SPONDabei gibt es Raum für Gerechtigkeit weit unterhalb irgendeiner sozialistischen Weltrevolution: ein paar anständige Gesetze würden schon genügen. Zum Beispiel sollte es profitablen Unternehmen verboten sein, Stellen massenhaft zu streichen. Und ab einer bestimmten Größe sollte das Management über strategische Investitionen, Umstrukturierungen und Standortentscheidungen mit Vertretern der Beschäftigten verhandeln müsse
Kann so etwas gelingen? Einem Unternehmen verbieten, Standorte zu schließen? Was kann man gegen die gefühlte Ohnmacht tun, die in diesem Artikel beschrieben wird?
meines Erachtens wäre es besser gewesen, Siemens hätte das Werk neu ausgerichtet, also statt Turbine etwas anderes produziert hätte. Wachstum entsteht ja nicht durch Entlassungen.
problematisch finde ich, dass man sich abhängig macht von der Willkür von spekulanten, die auch gesunde Unternehmen ruinieren. das muss allerdings die internationale Politik klären.