relativ hat geschrieben:(09 Oct 2017, 15:12)
Frag mal lieber wieviele dieser Länder wieder ins Chaos zurückgefallen sind , nachdem ihre stabile Phase zuende war.
Ich weiß nicht, wie viele denn?
Moderator: Moderatoren Forum 1
relativ hat geschrieben:(09 Oct 2017, 15:12)
Frag mal lieber wieviele dieser Länder wieder ins Chaos zurückgefallen sind , nachdem ihre stabile Phase zuende war.
Adam Smith hat geschrieben:(09 Oct 2017, 14:40)
Die Löhne in Afrika sind äusserst niedrig. Trotzdem bringen die chinesischen Firmen eigene Arbeitnehmer mit um in Afrika Eisenbahnen und Gebäude zu errichten.
Maltrino hat geschrieben:(09 Oct 2017, 15:30)
Vielleicht ist das ja durchaus eine Lösung für viele Leute in Industrienationen, dass sie wirklich dort vor Ort arbeiten oder vielleicht sogar hinziehen... Wenn dort gebaut wird und hier nicht, dann kann man ja dort arbeiten... Stattdessen verfolgen wir ja das Konzept "Hilfe zur Selbsthilfe". Aber ist das sinnvoll? Wenn ich wirtschaftlich tätig bin, dann suche ich zwar auch nicht unbedingt Leute die mir sagen wie es geht, sondern ich such Leute die was tun. Vielleicht ist das was China macht ja sogar sinnvoller. Die tun was... Vielleicht ist das ja besserer Entwicklungshilfe als das was wir machen? Keine Ahnung. Aber die Eisenbahn und die Gebäude die stehen da erstmal. Die sind da.
relativ hat geschrieben:(09 Oct 2017, 14:27)
Worauf den sonst, meinst du wir bekommen die globalen Probleme kleinbürgerlich gelöst? Früher waren uns die globalen Abhängigkeiten nicht so bewusst, aber jetzt wo nur noch ein Blinder, oder ein Trump dies ignorieren kann, Ist eine globale Zusammenarbeit mehr als notwendig.
Maltrino hat geschrieben:(09 Oct 2017, 13:55)
Meine Frage ist halt: WAS sollen die Entwicklungsländer produzieren damit sie mit "uns" auf Augenhöhe handeln können?
Maltrino hat geschrieben:(09 Oct 2017, 13:58)
Also alle Menschen raus aus Nevada und Las Vegas, weil dort nur Wüste ist und alle Lebensmittel importiert werden müssen?
Oder China als Weltregierung führt die Ein Kind Politik weltweit ein, damit alle dort leben können wo Landwirtschaft in der Nachbarschaft ist?
relativ hat geschrieben:(09 Oct 2017, 14:50)
Was die Chinesen dort machen ist zu begrüßen, wenn es denn auch nachhaltig ist und da gibt es eben gute sowie schlechte Projekte.
Maltrino hat geschrieben:(09 Oct 2017, 15:45)
Bevor mein Gehirn durchbrennt noch einige Gedanken dazu:
Spontan dachte ich ja, dass eine Union der Entwicklungsländer was bringen würde, aber was? Die könnten dann zusammen Druck ausüben? Wenn ich mir aber die USA ansehe, dann sehe ich dort, dass viele, ganz unterschiedliche Regionen zusammen in einer Nation untergekommen sind. Vielleicht ist das die Lösung. Wir haben in den USA quasi Wüstengebiete und gemäßigte Zonen in einem Land. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass die WÜstengebiete in den USA nicht als Entwicklungsländer gelten? Was wäre wenn Nevada ein eigener Staat wäre? Würde dann Las Vegas boomen? Oder würde sich kein Amerikaner die Mühe machen nur zum Spaß in ein völlig anderes Land zu fahren und dort Geld ausgeben? Oder vielleicht gerade doch?
Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Oct 2017, 15:55)
Warum müssen die denn mit uns auf Augenhöhe handeln? Die meisten Entwicklungsländer haben große Bevölkerungen, deren Bedarf an Konsumgütern gewaltig ist, also sollte man zuerst einmal eine Produktion zur Sättigung des eigenen Marktes aufbauen. Südkorea aber auch China haben vorgemacht, wie es geht.
...
Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Oct 2017, 15:55)
...
In Entwicklungsländern gelten viele Kinder als Statussymbol und als Altersversorgung, von diesem Konzept muss man abkommen.
Adam Smith hat geschrieben:(09 Oct 2017, 19:24)
Eine Möglichkeit die auf jeden Fall funktioniert wäre ein Gebiet als Freihandelszone auszuweisen. In diesem Gebiet brauchen auch nicht viele Menschen leben. Es muss nur gut mit Gütern versorgt werden können. Dann weist man dieses Gebiet als Freihandelszone aus. Steuern brauchen die Unternehmen für die nächsten 20 Jahre in diesem Gebiet nicht bezahlen. Eine große Armee (z.B. Vereinigte Afrikanische Armee) sichert das Gebiet vor Anschlägen, Gottesanbetern, etc. Danach baut man auf dem Gebiet Universitäten die nur die besten Afrikaner aufnehmen. Gemäß Kapitalismus siedeln sich dann in einigen Jahren in diesem Gebiet große ausländische Firmen an. Es entstehen aber auch inländische Firmen. Die Bevölkerung wächst nun sehr stark. Das Gebiet boomt und könnte Vorbild für ganz Afrika werden.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Oct 2017, 12:50)
wir heben einen globalen Wettbewerb
das scheinst du nicht verstanden zu haben
Maltrino hat geschrieben:(09 Oct 2017, 19:54)
Hm, denk ich mal drüber nach, wobei ich ja eigentlich Steuerwettbewerb für zweifelhaft halte. Aber wenn du Recht hast, dann hat Irland ja einiges richtig gemacht. Naja... Gute Nacht erstmal zusammen.
KarlRanseier hat geschrieben:(09 Oct 2017, 19:59)
Das ist in gewisser Weise Augenwischerei, denn der "Wettbewerb" findet nicht auf Augenhöhe statt. So überschwemmt die EU die Weltmärkte mit billigen und hochsubventionierten Produkten, was jeglichen Wettbewerb unterbindet.
Deutschland überschwemmt die Märkte mit Billigprodukten, was nur durch die Niedriglohnpolitik möglich ist. "Exportweltmeister" wird man nicht, wenn man halbwegs anständige Löhne zahlt. Und erzähle nichts von "Tarifautonomie", die Gewerkschaften sind in der Bananenrepublik Deutschland häufig sogar von den Unternehmen gegründet worden!
Und nun der absolute Kracher: Die Bondskanzlerin fordert von anderen Ländern, ebenfalls Exportüberschüsse "zu erwirtschaften". Aber wenn alle Länder die Märkte mit billigen Produkten fluten und eine derart kaputte Handelsbilanz aufweisen wie Deutschland, wer soll den ganzen Scheiß dann kaufen? Die Marsianer?
Maltrino hat geschrieben:(09 Oct 2017, 19:50)
Wenn ich richtig informiert bin sind große Teile Chinas und Korea keine Wüste, somit müssen sie sich wohl nicht durch Nahrungsmittelimport verschulden (?).
Was sollen die exportieren?
Ist es überhaupt möglich?
Würden die anderen afrikanischen Staaten von solchen AUswanderern ebenso profitieren?
Ist Bevölkerungskontrolle dieser Art emanzipatorisch und fortschrittlich?
USA kriegen das hin, weil es viele unterschiedliche Regionen gibt und die Landwirtschaftsregionen die Wüsten mit "durchfüttern"....
Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Oct 2017, 16:00)
Vllt. solltest du dich mal schlau machen, WAS genau die Chinesen in Afrika machen.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Oct 2017, 12:50)
wir heben einen globalen Wettbewerb
das scheinst du nicht verstanden zu haben
Adam Smith hat geschrieben:(09 Oct 2017, 20:16)
Hollywood produziert Filme und Netflix Serien. Das ist schrecklich. Wer soll sich das denn ansehen? Ausseridische? Wäre es nicht besser, wenn die das sein lassen? Was bringt das? Und nun Tesla. Die Firma möchte Elektroautos produzieren. Wenn nun die Deutschen das auch machen. Schlimm. Wer soll das kaufen? Und die Mangas aus Japan. Es wird alles überschwemmt. Was ist mit den Comics? Und dann noch Computerspiele. PC und Playstation. Das geht doch nicht. Wer soll das kaufen? Kann man das nicht verhindern? Sollte der Staat nicht vorschreiben was ein jeder kaufen soll?
KarlRanseier hat geschrieben:(10 Oct 2017, 08:47)
Merkels Forderungen sind gänzlich absurd.
Und ohne die Verschuldung anderer Länder wäre Deutschland das bankrotteste Land der Welt.
Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Oct 2017, 21:40)
Die sollen nichts exportieren, sondern erstmal für ihre eigene Bevölkerung produzieren. Warum gibt es noch kein afrikanisches Auto? Die brauchen keine Luxusschlitten, sondern robuste Autos, das ist kein Hexenwerk. In Afrika gibt es viel Sonnenernergie, die Autos könnten also elektrisch betrieben werden, das ist dann sogar noch einfacher zu bauen, weil man keine komplizierten Motoren und Getriebe braucht, außerdem wird das Auto dadurch billiger. Heizung, Klimaanlage, elektrischer Schnickschnack vorerst völlig unnötig, macht das Auto wieder günstiger, da kann kein europäisches Modell mithalten, auch kein Dacia. Dann müsste man noch einen einfachen, aber robusten Akkupack bauen, auch das muss kein Hochleistungsakku sein, sondern er muss günstig zu produzieren und schnell zu wechseln sein, damit man nicht lange "tanken" muss.
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