http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 9878a.htmlWeil am Rhein - Fette Beute haben Diebe bei einem schlafenden Zugreisenden zwischen den Bahnhöfen Frankfurt am Main und Offenburg gemacht: Sie stahlen dem eingenickten 43-Jährigen seinen Rucksack - mitsamt 25.000 Euro in bar, wie die Bundespolizei am Dienstag in Weil am Rhein mitteilte.
Dem Opfer zufolge sollte das in einem Kuvert steckende Geld der Ausrichtung seiner geplanten Hochzeit und der Taufe des gemeinsamen Kindes in Freiburg dienen. Als das Opfer kurz hinter Offenburg den Diebstahl bemerkte, waren neben seinem Rucksack auch zwei Mitreisende aus dem ICE verschwunden. Nach den Männern im Alter von etwa 20 bis 25 Jahren sucht nun die Bundespolizei.
Solche und ähnliche Fälle sind häufig aus den Medien zu entnehmen. Dabei sind es aber immer wieder die selben Fälle mit den selben Maschen und die sollten doch inzwischen bekannt sein? z.B. :
- Ältere Menschen die erhebliche Vermögens-/Bargeldbeträge im Haus/in der Wohnung haben
- Irgendwelche unbekannten Personen, die sich als werweiswas ausgeben um in die Behausung zu kommen
- Mädchen die sich mit zuvor unbekannten Menschen in gefährliche Situationen bringen (z.B. trampen, mit fragwürdigen Bekanntschaften alleine abgeben, etc...)
- Hohe Bargeldsummen oder Wertgegenstände mit sich herumtragen
- Wertgegenstände sichtbar (und überhaupt) im Auto aufbewahren
- etc...
Natürlich soll es auf keinen Fall darum gehen den Opfern die Schuld zu geben. Aber die Situation ist nun mal so wie sie ist und da sollte man sich auch der Rolle eines potentielles Opfer bewusst sein.
Wie kann man dieses Bewusstsein stärker in der Bevölkerung verankern um so auch die Angriffsfläche/Möglichkeiten für Straftäter auf das Minimum zu reduzieren?