Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

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Sollte Geschwisterliebe legaisiert werden?

Ja
4
20%
Nein
15
75%
Weiß nicht
1
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 20
Ebiker
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Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Ebiker »

Heutzutage darf sich ja jeder mit jedem paaren, Kinder bekommen oder adoptieren. Nur Geschwister dürfen das nicht. Gesundheitliche Gründe sind kein Argument, körperlich oder geistig behinderten wird es ja auch nicht verwehrt.

Wie ist eure Meinung?
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von watisdatdenn? »

Spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, das zu erlauben.
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Billie Holiday
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Billie Holiday »

watisdatdenn? hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:10)

Spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, das zu erlauben.
Auf eigene Gefahr oder unter dem Schutzmantel der Solidargemeinschaft?
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von watisdatdenn? »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:11)
Auf eigene Gefahr oder unter dem Schutzmantel der Solidargemeinschaft?
Wie meinen?
Ebenso unter dem schutzmantel wie ein behindertes pärchen.
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Billie Holiday
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Billie Holiday »

watisdatdenn? hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:13)

Wie meinen?
Ebenso unter dem schutzmantel wie ein behindertes pärchen.
Also sollen schon mögliche oder eher wahrscheinliche Behinderungen provoziert werden, weil ja die Solidargemeinschaft alles tragen muß?
Ich frag nur, komm eh nicht drum rum.
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jack000
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von jack000 »

Ebiker hat geschrieben:(25 Aug 2016, 16:50)Wie ist eure Meinung?
Es sollte nach wie vor verboten sein!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von watisdatdenn? »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:17)
Also sollen schon mögliche oder eher wahrscheinliche Behinderungen provoziert werden, weil ja die Solidargemeinschaft alles tragen muß?
Ich frag nur, komm eh nicht drum rum.
Es erhöht sich dadurch doch nur die mutationsrate, da rezessive gene eher zum Vorschein kommen.
Das erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Krankheit, aber auch die Wahrscheinlichkeit einer positiven Mutation.

Ich bin generell für weniger solidargemeinschaft und mehr eigenverantwortung, aber es sollten für geschwisterehen die gleichen vorrausetzungen wie bei allen anderen gelten.
Ich bin auch konsequenterweise für eine homoehe.
jack000 hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:20)

Es sollte nach wie vor verboten sein!
Warum?
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Billie Holiday »

watisdatdenn? hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:26)

Es erhöht sich dadurch doch nur die mutationsrate, da rezessive gene eher zum Vorschein kommen.
Das erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Krankheit, aber auch die Wahrscheinlichkeit einer positiven Mutation.

Ich bin generell für weniger solidargemeinschaft und mehr eigenverantwortung, aber es sollten für geschwisterehen die gleichen vorrausetzungen wie bei allen anderen gelten.
Ich bin auch konsequenterweise für eine homoehe.
Homoehe und Geschwisterehe kann man nicht vergleichen. Ich befürworte die Homoehe, natürlich sollen die heiraten. Im übrigen tun sie es bereits, in meiner Stadt hat vor Monaten ein lesbisches Paar sowohl standesamtlich als auch kirchlich geheiratet.

Bei der Geschwisterehe bin ich mir nicht sicher. Ich bin mir nicht sicher, warum man sehenden Auges ein sehr hohes Risiko eingeht, behinderte Kinder zu bekommen. Und das Kinder kriegen kann man ja einem Ehepaar nicht verbieten.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von jack000 »

watisdatdenn? hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:26)Warum?
Es hat seinen Grund warum das verboten ist und ich sehe da kein Motiv das zu erlauben.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:33)

Homoehe und Geschwisterehe kann man nicht vergleichen.
So ist es ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Gilmoregirl
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Gilmoregirl »

Keine Heirat unter Geschwistern.
Denn sicher werden sie auch Kinder zeugen, warum soll man Inzucht herausfordern?
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von watisdatdenn? »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:33)
Bei der Geschwisterehe bin ich mir nicht sicher. Ich bin mir nicht sicher, warum man sehenden Auges ein sehr hohes Risiko eingeht, behinderte Kinder zu bekommen.
Ab 30 erhöht sich für Frauen die Wahrscheinlichkeit ein behindertes Kind zu bekommen, dennoch käme zurecht niemand auf die Idee den ü30-frauen das kinderkriegen oder heiraten zu verbieten.
Kinder mit mitte 30 ist heute sogar eher die norm.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von watisdatdenn? »

jack000 hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:37)
Es hat seinen Grund warum das verboten ist und ich sehe da kein Motiv das zu erlauben.
Der grund für das verbot rührt aus der abrahamitischen Tradition. Dort gibt es ja auch gebote, dass Priester keine behinderungen haben dürfen.
Das Motiv es zu erlauben ist Gleichberechtigung mit ü35-schwangeren und behinderten verheirateten.
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Dampflok94
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Dampflok94 »

watisdatdenn? hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:10)

Spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, das zu erlauben.
Dem möchte ich mich anschließen. Das Verbot ist überholt.
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Alana4
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Alana4 »

Dampflok94 hat geschrieben:(25 Aug 2016, 18:07)

Dem möchte ich mich anschließen. Das Verbot ist überholt.
ICH!!!! erlaube es meinen Kindern auf keinen Fall!
(Zum Glück besteht da keine Gefahr, die verhalten sich zueinander völlig normal.)
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Kael
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Kael »

Sehe ich das Richtig das hier befürwortet wird, dass genetische vielfalt ignoriert wird und man lieber ein behindertes Kind zur welt bringt, damit die Gesellschaft konfrontieren möchte und dazu noch sagt das eine Behinderung nichts schlimmes ist? (Wäre es keine Behinderung würde man es nicht so nennen)

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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Atheist »

Ebiker hat geschrieben:(25 Aug 2016, 16:50)

Heutzutage darf sich ja jeder mit jedem paaren, Kinder bekommen oder adoptieren. Nur Geschwister dürfen das nicht. Gesundheitliche Gründe sind kein Argument, körperlich oder geistig behinderten wird es ja auch nicht verwehrt.

Wie ist eure Meinung?
Erst Schwule, nun Inzucht-Geschwister? Da scheint einer aber gleich das ganze Programm abzuspulen... :rolleyes:

Aber bitte - meine Position zum Thema: PID für alle, der Rest ist Privatsache.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

watisdatdenn? hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:26)

Es erhöht sich dadurch doch nur die mutationsrate, da rezessive gene eher zum Vorschein kommen.
Das erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Krankheit, aber auch die Wahrscheinlichkeit einer positiven Mutation.
Woher bezieht man solche Weisheiten? :rolleyes:
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von watisdatdenn? »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(25 Aug 2016, 20:18)
Woher bezieht man solche Weisheiten? :rolleyes:
Widerlege die aussage oder spam hier bitte nicht rum.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von watisdatdenn? »

Kael hat geschrieben:(25 Aug 2016, 20:00)
Sehe ich das Richtig das hier befürwortet wird, dass genetische vielfalt ignoriert wird
Genetische Vielfalt ist zwar gut aber nicht allein entscheidend. Schimpansen haben eine deutlich grössere genetische Diversität als wir Menschen aber sind deswegen nicht überlegen.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Atheist »

watisdatdenn? hat geschrieben:(25 Aug 2016, 20:52)

Genetische Vielfalt ist zwar gut aber nicht allein entscheidend. Schimpansen haben eine deutlich grössere genetische Diversität als wir Menschen aber sind deswegen nicht überlegen.
Ich vertrete mittlerweile die Ansicht, dass manche Menschen (insbesondere jene mit einem stark biologisch/naturwissenschaftlich geprägten Weltbild), von der Prämisse der genetischen Vielfalt ausgehen müssen, um sozialdarwinistischen Schlussfolgerungen vorzubeugen. Wessen Weltsicht jedoch dahingehend sinnvolle ethische Selbstbeschränkungen beinhaltet, der kommt gar nicht auf die Idee, Offensichtliches über das Verpaarungsverhalten seiner Vorfahren, das beispielsweise zur heutigen Verbreitung von roten Haaren oder blauen Augen führte, infrage zu stellen oder bei der biologischen Erklärung für die Ablehnung derartigen Verhaltens sich schwerpunktmäßig auf die negativen Folgen zu konzentrieren. Eine Dekonstruktion der weit verbreiteten Ideale sowie auch eine Abkehr von der hierarchischen Deutung der Systematik aller Lebewesen könnte diesen Widerspruch aufheben.
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Kael
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Kael »

Wieso sollten Schimpansen eine größere genetische Vielfalt besitzen?
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3x schwarzer Kater
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

watisdatdenn? hat geschrieben:(25 Aug 2016, 20:47)

Widerlege die aussage oder spam hier bitte nicht rum.
Was gibt's da zu widerlegen? Eine Mutation entsteht durch Veränderung des Erbguts (spontan oder durch äußere Einflüsse) und eben nicht durch das aufeindertreffen rezessiver Erbanlagen. Dazu hättest du nur in Biologie aufpassen müssen.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von watisdatdenn? »

Kael hat geschrieben:(25 Aug 2016, 22:45)
Wieso sollten Schimpansen eine größere genetische Vielfalt besitzen?
Der mensch ging vor 70-80.000 Jahren durch einen genetischen Flaschenhals. Der Schimpanse nicht. Darum ist die genetische Varianz beim Schimpansen heute noch höher.. Aber wir holen durch unsere große Anzahl auf.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von watisdatdenn? »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Aug 2016, 00:25)
Was gibt's da zu widerlegen? Eine Mutation entsteht durch Veränderung des Erbguts (spontan oder durch äußere Einflüsse) und eben nicht durch das aufeindertreffen rezessiver Erbanlagen. Dazu hättest du nur in Biologie aufpassen müssen.
Wer redet denn von genetischer Mutation?
Ich rede von phänotypischer mutation.

Eine genetische Mutation macht hier doch überhaupt keinen Sinn :?: .

Eine phänotypische mutation braucht selbstverständlich keine genetische mutation, wenn es schon rezessiv da ist.

Einfach lesen was ich geschrieben habe
watisdatdenn? hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:26)
Es erhöht sich dadurch doch nur die mutationsrate, da rezessive gene eher zum Vorschein kommen.
Aber diesmal bitte nüchtern lesen..
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Provokateur
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Provokateur »

Nach der letzten Diskussion zu dem Thema halte ich mich nun zurück.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Tom Bombadil »

watisdatdenn? hat geschrieben:(25 Aug 2016, 20:52)

Schimpansen haben eine deutlich grössere genetische Diversität als wir Menschen aber sind deswegen nicht überlegen.
Nicht von der Intelligenz her (wobei man bei manchen Menschen auch zweifeln muss), aber wie sieht es denn gesundheitlich aus?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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3x schwarzer Kater
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

watisdatdenn? hat geschrieben:(26 Aug 2016, 01:02)

Wer redet denn von genetischer Mutation?
Ich rede von phänotypischer mutation.
..
Was verstehst du an dem Begriff Mutation nicht?
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Flat
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Flat »

Moin,

obwohl es mir unverständlich ist und mir die gesellschaftliche Abneigung ebenfalls anerzogen ist und ich diese empfinde,

bin ich für eine Erlaubnis. Und das aus folgenden Gründen:

1.) sind es erwachsene Menschen. Wenn sie zusammen leben wollen, warum nicht? Ist ihre sache

2.) das erhöhte Risiko behinderter Kinder kann kein Ausschlussgrund sein. Wenn es das wäre, müsste man auch anderen Paaren, die genetisch oder krankheitsbedingt so ein erhöhtes Risiko haben, Heirat und Kinder bekommen verbieten. Das will hoffentlich keiner.

Insofern gibt es für mich keinen logischen Grund, es zu verbieten.

Ein gesellschaftliches Risiko besteht ebenfalls nicht, da die Fallzahlen sehr gering sind.
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Liegestuhl »

Ebiker hat geschrieben:(25 Aug 2016, 16:50)

Heutzutage darf sich ja jeder mit jedem paaren, Kinder bekommen oder adoptieren. Nur Geschwister dürfen das nicht. Gesundheitliche Gründe sind kein Argument, körperlich oder geistig behinderten wird es ja auch nicht verwehrt.

Wie ist eure Meinung?
Diskriminiert das nicht Menschen, die keine Geschwister haben?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Dampflok94 »

Alana4 hat geschrieben:(25 Aug 2016, 18:25)

ICH!!!! erlaube es meinen Kindern auf keinen Fall!
Das verstehe ich sogar. Aus diesem Grund geschehen derartige Beziehungen meist ja auch in aller Heimlichkeit.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Alana4 »

Dampflok94 hat geschrieben:(26 Aug 2016, 11:25)

Das verstehe ich sogar. Aus diesem Grund geschehen derartige Beziehungen meist ja auch in aller Heimlichkeit.
Auch nicht heimlich!
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Fazer »

jack000 hat geschrieben:(25 Aug 2016, 17:20)

Es sollte nach wie vor verboten sein!
Volle Zustimmung.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Der Leviathan »

Das Thema wurde hier schon mal abgehandelt: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... zestverbot

Das Inzestverbot ist eine opferlose Straftat und wird meist mit Eugenik verteidigt, daher hat es keine Rechtfertigung.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Kael »

Ich finde es eher schlimm das hier Leute aktiv mehr behinderte Menschen wollen.

Jeder der in Biologie aufgepasst hat, weiß das bei 2 Menschen welche ähnliche Gene haben verkrüppelungen vorkommen.
Bei den Habsburgern ist dies ja auch schon belegt und gut sichtbar gewesen.
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Der Leviathan
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Der Leviathan »

Kael hat geschrieben:(26 Aug 2016, 15:51)

Ich finde es eher schlimm das hier Leute aktiv mehr behinderte Menschen wollen.

Jeder der in Biologie aufgepasst hat, weiß das bei 2 Menschen welche ähnliche Gene haben verkrüppelungen vorkommen.
Bei den Habsburgern ist dies ja auch schon belegt und gut sichtbar gewesen.
Du hast es nicht kapiert. Ein Verbot aufheben zu wollen heisst nicht, "aktiv" mehr behinderte Menschen zu wollen. Lies dir mal den alten Thread dazu durch, mehr habe ich nicht zu sagen.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Ebiker »

Der Leviathan hat geschrieben:(26 Aug 2016, 15:43)

Das Thema wurde hier schon mal abgehandelt: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... zestverbot

Das Inzestverbot ist eine opferlose Straftat und wird meist mit Eugenik verteidigt, daher hat es keine Rechtfertigung.
Sorry, da war mein Suchbegriff falsch. Tatsache das ein Fall bis zum EuGH verhandelt wurde und die Kläger unterlagen.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Fazer »

Der Leviathan hat geschrieben:(26 Aug 2016, 15:59)

Du hast es nicht kapiert. Ein Verbot aufheben zu wollen heisst nicht, "aktiv" mehr behinderte Menschen zu wollen. Lies dir mal den alten Thread dazu durch, mehr habe ich nicht zu sagen.
Das ist aber die Folge. Es gibt auch Zuwanderergruppen in Deutschland, bei denen die Kusinenehe stark gepflegt wird. Dort gibt es eine hohe Anzahl an Missbildungen, für die am Ende über die Krankenkassen die Allgemeinheit aufkommt. Die Geschwisterehe wäre noch schlimmer. Ich wäre sogar dafür, das auf das Kusinenverwandtschaftsverhältnis auszudehnen.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von watisdatdenn? »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Aug 2016, 08:50)
Was verstehst du an dem Begriff Mutation nicht?
Die frage ist was du unter Mutation verstehst. Gibt es deiner Ansicht nach nur genetische Mutation?
Du bist übrigens der einzige der in der lage war meinen Satz so falsch zu verstehen.

Dadurch bist du etwas gaanz besonderes :).
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Dampflok94 »

Alana4 hat geschrieben:(26 Aug 2016, 11:39)

Auch nicht heimlich!
Ob schon jemals Geschwister in einer derarrtigen Situation um Erlaubnis baten? Ich habe so meine Zweifel.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Dampflok94 »

Ebiker hat geschrieben:(26 Aug 2016, 16:10)

Sorry, da war mein Suchbegriff falsch. Tatsache das ein Fall bis zum EuGH verhandelt wurde und die Kläger unterlagen.
Das heißt aber nur man darf es verbieten, man muß es aber nicht.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Ebiker »

Dampflok94 hat geschrieben:(26 Aug 2016, 20:19)

Das heißt aber nur man darf es verbieten, man muß es aber nicht.
Jo. Ich bin jetzt auch nicht grad dafür, aber wenn mans geistig und/oder körperlich Behinderten nicht verbieten kann, warum dann Geschwistern? Die " Gefahren " sind gleich. Und das dann massenhaft Geschwister Kinder Zeugen halte ich für unwahrscheinlich.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Kael »

Tun sie nicht. Aber wenn das Verbot gekippt wird ist die Tendenz der Grenze erhöht.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Atheist »

Kael hat geschrieben:(26 Aug 2016, 20:38)

Tun sie nicht. Aber wenn das Verbot gekippt wird ist die Tendenz der Grenze erhöht.
Verstehe ich es richtig: fiele das Verbot weg, so käme der Wunsch in dir auf (oder der bereits vorhandene würde verstärkt), mit deinen Geschwistern Kinder zu zeugen? :?:

Wenn nein: warum nimmst du an, dass dies bei anderen der Fall wäre?
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Dark Angel »

watisdatdenn? hat geschrieben:(26 Aug 2016, 20:16)

Die frage ist was du unter Mutation verstehst. Gibt es deiner Ansicht nach nur genetische Mutation?
Du bist übrigens der einzige der in der lage war meinen Satz so falsch zu verstehen.

Dadurch bist du etwas gaanz besonderes :).
Mutationen sind dauerhafte Veränderungen des Erbgutes, sie können als Genmutation auftreten (einzelne Genabschnitte oder Nukleotide), als Chromosomenmutationen (Teile von Chromosomen werden falsch eingebaut oder gehen verloren) oder Genommutationen (ganze Chromosomen treten vermehrt auf oder gehen verloren).
Es handelt sich somit immer um genetische Mutationen. Andere gibt es nicht!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Aug 2016, 23:10)

Mutationen sind dauerhafte Veränderungen des Erbgutes, sie können als Genmutation auftreten (einzelne Genabschnitte oder Nukleotide), als Chromosomenmutationen (Teile von Chromosomen werden falsch eingebaut oder gehen verloren) oder Genommutationen (ganze Chromosomen treten vermehrt auf oder gehen verloren).
Es handelt sich somit immer um genetische Mutationen. Andere gibt es nicht!
Für jemanden der in Biologie nicht aufpasst hat anscheinend schon. :rolleyes:
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von watisdatdenn? »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Aug 2016, 23:10)
Es handelt sich somit immer um genetische Mutationen. Andere gibt es nicht!
ein paar beispiele für nicht-genetische Mutationen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mutation_(Knotentheorie)
https://de.wikipedia.org/wiki/Stimmwechsel
https://de.wikipedia.org/wiki/Alternanz_(Linguistik)
https://de.wikipedia.org/wiki/Mutation_ ... gorithmus)
Mutation von Memen etc.

für mich ist eine phänotypische mutation einfach eine phänotypische veränderung.

ich denke 3x schwarzer kater hat meine aussage bewusst falsch interpretiert um rumzustänkern.


auch wenn ich das so nicht gemeint habe, was haltet ihr von folgendem satz:
Wenn ein Gain-of-function-Allel einen Phänotyp ausschließlich im homozygoten Zustand zeigt, spricht man jedoch von einer rezessiven Gain-of-function-Mutation.
~ https://de.wikipedia.org/wiki/Mutation# ... Organismus

ist mein satz so formuliert dann auch für euch korrekt?
Es erhöht sich dadurch doch nur die rezessive Gain-of-function-Mutationsrate, da rezessive gene eher zum Vorschein kommen.
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Dark Angel
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Dark Angel »

Vergleichst du hier Äpfel mit Kartoffeln?
Wir sprechen von von einer Erhöhung der Mutationsrate bei sinkendender Genetischer Variabilität und da geht es ausschließlich um genetische Mutationen! Auch Mutationen im Phänotyp basieren auf genetischen Mutationen.
Was soll denn der Quatsch - hier Beispiele aus der Informatik und Linguistik anzuführen. Sowas wird NICHT vererbt.
Hat jemand Sprachstörungen ==> Probleme mit Syntax oder Grammatik, hat das ganz eindeutige genetische Ursachen, nämlich eine Mutation des FoxP2-Gens
Alternanz, Knotentheorie und evolutionärer Algorithmus haben nichts, aber auch gar nichts mit Biologie (Vererbung) zu tun.
Hättest wohl doch bisschen besser in Biologie aufpassen sollen:
Mutation w [von latein. mutatio = Veränderung; Verb mutieren], spontane, d.h. natürlich verursachte, oder durch Mutagene induzierte Veränderung des Erbguts (Veränderung der Basensequenz), die sich möglicherweise phänotypisch (Phänotyp; z.B. in Form einer „Degeneration“) manifestiert. Die Bezeichnung „Mutation“ wurde um 1901 von H. de Vries eingeführt. Mutationen können einerseits Körperzellen (somatische Mutationen) betreffen. Diese sind nicht vererbbar, und das im Laufe des Lebens entstandene somatische Mosaik kann z.B. zur Erklärung der Tumorentstehung (Krebs) oder des Alternssprozesses (Altern) herangezogen werden. Sind andererseits Keimzellen von der Mutation betroffen (generative Mutation), so liegt eine Schädigung des Genträgers (Gen, Genotyp) vor, die an die Nachkommen weitergegeben wird. Cytologisch lassen sich Mutationen in 3 Gruppen einteilen: Genommutationen, Chromosomenmutationen und Genmutationen oder Punktmutationen
watisdatdenn? hat geschrieben:(27 Aug 2016, 07:27)]Mutation von Memen etc.
Soory, aber der Lamarckismus hat seit langem ausgedient, auch wenn Dawkins einen Rückgriff darauf getätigt hat.
watisdatdenn? hat geschrieben:(27 Aug 2016, 07:27)für mich ist eine phänotypische mutation einfach eine phänotypische veränderung.

ich denke 3x schwarzer kater hat meine aussage bewusst falsch interpretiert um rumzustänkern.
Und jede Veränderung des Phänotyps IST auf genetische Veränderungen zurück zuführen.
Der "schwarze Kater" hat recht hättest in Biologie besser aufpassen sollen ==> siehe Zitat oben.
Nicht jede Mutation wirkt sich negativ aus ==> Anpassung an Umweltbedingungen funktioniert ausschließlich über Mutationen.
Helle Haut(farbe) ==> genetische Mutation führt zur geringeren Melaninbildung und ermöglicht es dem Körper (weiterhin) lebenswichtiges Vitamin D auch in gebieten mit geringerer Sonneneinstrahlung/weniger Sonnenstunden zu bilden ==> Anpassung an Umweltbedingungen ==> Veränderung des Phänotyps
watisdatdenn? hat geschrieben:(27 Aug 2016, 07:27)auch wenn ich das so nicht gemeint habe, was haltet ihr von folgendem satz:

~ https://de.wikipedia.org/wiki/Mutation# ... Organismus

ist mein satz so formuliert dann auch für euch korrekt?
Sind auch wieder genetische Mutationen!

Du kommst nicht drumherum - es geht um Häufung (möglicher) Mutationen, wenn sich Geschwister fortplanzen und das sind immer und ausschließlich genetische Mutationen, weil Fortpflanzung ist nunmal ein biologischer Prozess!
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Der Leviathan
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von Der Leviathan »

Fazer hat geschrieben:(26 Aug 2016, 16:12)

Das ist aber die Folge. Es gibt auch Zuwanderergruppen in Deutschland, bei denen die Kusinenehe stark gepflegt wird. Dort gibt es eine hohe Anzahl an Missbildungen, für die am Ende über die Krankenkassen die Allgemeinheit aufkommt. Die Geschwisterehe wäre noch schlimmer. Ich wäre sogar dafür, das auf das Kusinenverwandtschaftsverhältnis auszudehnen.
Dann aber nicht nur Kusinenehen, sondern überhaupt alles Verhalten, das bekanntermassen das Erbgut schädigt. Auf eine solche eugenisch optimierte Gesellschaft kann ich gerne verzichten.
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Re: Geschwisterliebe/ehe/ und Kinder

Beitrag von watisdatdenn? »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Aug 2016, 00:25)Eine Mutation entsteht durch Veränderung des Erbguts (spontan oder durch äußere Einflüsse) und eben nicht durch das aufeindertreffen rezessiver Erbanlagen. Dazu hättest du nur in Biologie aufpassen müssen.
Dark Angel hat geschrieben:(27 Aug 2016, 10:46)
Du kommst nicht drumherum - es geht um Häufung (möglicher) Mutationen, wenn sich Geschwister fortplanzen und das sind immer und ausschließlich genetische Mutationen, weil Fortpflanzung ist nunmal ein biologischer Prozess!
Ok.. Und ihr seid der Ansicht daß sich wenn sich Geschwister fortpflanzen die mutationsrate (genetisch) nicht erhöht, weil die einzelnen gene ja nicht mutieren. Hab ich das so weit richtig verstanden?
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