Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

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Minian

Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Minian »

Heute vor 20 Jahren starb der letzte Mauertote des verbrecherischen DDR-Regimes.

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 67636.html

Sein Mörder wurde mit 150 DDR-Mark für den Blattschuß belohnt und erhielt noch eine Medaille.

Die Erben bzw. ehemalige Funktionäre und Profiteure des Mörderregimes sitzen heute in Parlamenten und Regierungen.
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Erstgeborener
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Erstgeborener »

Sein Freund dürfte vermutlich zu einem der letzten Freikaufschübe gehören, diesem Auswuchs modernen Menschenhandels.
"Geh zurück in dein eigenes Land!"

Marge Simpson
Minian

Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Minian »

Erstgeborener hat geschrieben:Sein Freund dürfte vermutlich zu einem der letzten Freikaufschübe gehören, diesem Auswuchs modernen Menschenhandels.
Es wurde immer in der Presse kolportiert, Gysi habe sich bei einer solchen Aktion der Villa eines Ausreisenden zu einem Spottpreis bemächtigt.
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Erstgeborener
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Erstgeborener »

Minian hat geschrieben:Es wurde immer in der Presse kolportiert, Gysi habe sich bei einer solchen Aktion der Villa eines Ausreisenden zu einem Spottpreis bemächtigt.
Die Geschichte wiederholt sich.
"Geh zurück in dein eigenes Land!"

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Marcin
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Marcin »

Solche Schweine, scheiß Kommunistenpack!!!
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Pandora
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Pandora »

Gestern gab es ne Sendung dazu (ka mehr wo, hab nur noch die letzten paar Minuten mitbekommen beim rumzappen, die Sendung hieß hartundfair oder so... )... da ging es eben auch im den letzten Mauertoten und die 135 vor ihm... den Moderator fand ich etwas beschränkt... er fragte die 4 Anwesenden, wo sie denn zum Zeitpunkt des Mauerfalls waren und was sie dachten - u. a. war eine Frau dabei - sie sagte, dass sie auf dem Weg zu ihrem schwerstkranken Mann in die Klinik war - der Mod fragte, ob das wichtiger war :blink: ihre Antwort: " Natürlich, er lag im Sterben" (das war dem Mod wohl auch bekannt!)
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Gammel »

Anavlis hat geschrieben:Gestern gab es ne Sendung dazu (ka mehr wo, hab nur noch die letzten paar Minuten mitbekommen beim rumzappen, die Sendung hieß hartundfair oder so... )... da ging es eben auch im den letzten Mauertoten und die 135 vor ihm... den Moderator fand ich etwas beschränkt... er fragte die 4 Anwesenden, wo sie denn zum Zeitpunkt des Mauerfalls waren und was sie dachten - u. a. war eine Frau dabei - sie sagte, dass sie auf dem Weg zu ihrem schwerstkranken Mann in die Klinik war - der Mod fragte, ob das wichtiger war :blink: ihre Antwort: " Natürlich, er lag im Sterben" (das war dem Mod wohl auch bekannt!)
http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/sendu ... php5?akt=1

der Moderator ist Frank Plasberg - einen passenden artikel zu diesem findet man im aktuellen Eulenspiegel
official target
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von official target »

ROFL

Die Sendung, die Sie meinen, werte Anavlis, hieß "Hart aber Fair", wird vom ARD ausgestrahlt und war .... nun, sagen wir "peinlich unfair", wie selbst der Moderator eingestehen musste.

Und "die Frau, die auf dem Weg zu ihrem schwerkranken Mann war", möchte Ihre zukünftige Bundespräsidentin werden.

... Dürfen Sie eigentlich schon wählen, Anavlis?
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ToughDaddy
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von ToughDaddy »

@Anavlis

Gab dort aber auch interessante Dinge in der Sendung. Da hat man mal gesehen, wie weit die Allgemeinbildung zBsp bzgl. dem Soli in den alten BL ist.

Ansonsten hat man natürlich das Kommunistenklischee wie hier einige *selbstzensur* bedient.


@Minian

Kommen noch Belege bzgl. Gysi oder einfach mal ein bissel Hetze rumwerfen, um zu sehen wieviel hängenbleibt? Abgesehen von anderen Hetzern.
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Pandora
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Pandora »

official target hat geschrieben:ROFL

Die Sendung, die Sie meinen, werte Anavlis, hieß "Hart aber Fair", wird vom ARD ausgestrahlt und war .... nun, sagen wir "peinlich unfair", wie selbst der Moderator eingestehen musste.

Und "die Frau, die auf dem Weg zu ihrem schwerkranken Mann war", möchte Ihre zukünftige Bundespräsidentin werden.

... Dürfen Sie eigentlich schon wählen, Anavlis?
*lol* darf ich nicht, weil ich nicht weiß wie eine TV-Sendung heißt, die ich zuvor noch nie gesehen habe und wahrscheinlich auch nie wieder sehen werde oder weil ich Frau Schwan nicht namentlich erwähnt habe?! :comfort:
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Gammel »

ToughDaddy hat geschrieben:@Minian

Kommen noch Belege...
scheinbar nicht
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Gretel »

ToughDaddy hat geschrieben:@Anavlis

Gab dort aber auch interessante Dinge in der Sendung. Da hat man mal gesehen, wie weit die Allgemeinbildung zBsp bzgl. dem Soli in den alten BL ist.

Ansonsten hat man natürlich das Kommunistenklischee wie hier einige *selbstzensur* bedient.


@Minian

Kommen noch Belege bzgl. Gysi oder einfach mal ein bissel Hetze rumwerfen, um zu sehen wieviel hängenbleibt? Abgesehen von anderen Hetzern.


Auch wenn
A. Die Allgemeinbildung bzgl. Soli dürftig ist
B. Kommunistenklischees bedient wurden
c. Gysi - Hetze betrieben wird

....so bleiben doch trotzdem die Mauertoten Wirklichkeit - oder ist es darum einer weniger geworden?
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von ToughDaddy »

Gretel hat geschrieben:


Auch wenn
A. Die Allgemeinbildung bzgl. Soli dürftig ist
B. Kommunistenklischees bedient wurden
c. Gysi - Hetze betrieben wird

....so bleiben doch trotzdem die Mauertoten Wirklichkeit - oder ist es darum einer weniger geworden?
Applaus zu dieser schlüssigen Hetzrechtfertigung.
Minian

Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Minian »

ToughDaddy hat geschrieben:
Applaus zu dieser schlüssigen Hetzrechtfertigung.
An die Mauertoten zu erinnern, ist Hetze? Es wird ja immer unglaublicher, was sich Kommunisten hier erlauben.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Gretel »

ToughDaddy hat geschrieben:
Applaus zu dieser schlüssigen Hetzrechtfertigung.


Du kannst NICHT sachlich argumentieren - das ist Deine Schwäche. -
Hier macht jemand einen Thread über die Maurertoten auf. Dieses Gedenken ist meiner Meinung nach gerechtfertigt - DEINE Meinung dazu weiß ich nicht. - Anscheinend war das aber eine dumme Sendung. Auch wird hier sogleich Gysi was unterstellt bzw. gehetzt.


Nun kommst Du und versuchst die Toten mit völlig sinnfremden Einwänden zu relativieren ebda
Soli-Wissen und Kommunistenklischees. - Klar gibt es Kommunistenklischees. Die Mauertoten aber hingegen sind KEIN Klischee, sondern Wirklichkeit.

WAS habe ich also mit "Rechtfertigung" von WAS zu tun?!
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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bakunicus
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von bakunicus »

Gretel hat geschrieben:


Du kannst NICHT sachlich argumentieren - das ist Deine Schwäche. -
Hier macht jemand einen Thread über die Maurertoten auf. Dieses Gedenken ist meiner Meinung nach gerechtfertigt - DEINE Meinung dazu weiß ich nicht. - Anscheinend war das aber eine dumme Sendung. Auch wird hier sogleich Gysi was unterstellt bzw. gehetzt.


Nun kommst Du und versuchst die Toten mit völlig sinnfremden Einwänden zu relativieren ebda
Soli-Wissen und Kommunistenklischees. - Klar gibt es Kommunistenklischees. Die Mauertoten aber hingegen sind KEIN Klischee, sondern Wirklichkeit.

WAS habe ich also mit "Rechtfertigung" von WAS zu tun?!
nur das der thread ins forum geschichte gehört ...

mit aktueller innenpolitik hat er nichts zu tun ....
Minian

Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Minian »

bakunicus hat geschrieben:nur das der thread ins forum geschichte gehört ...

mit aktueller innenpolitik hat er nichts zu tun ....
Der Thread hat nichts mit geschichte zu tun, sondern mit dem heutigen Gedenktag. Er ist hochaktuell, und die nicht umgebracht wurden, leben noch. Du möchtest ihn nun in die Geschichtsecke abschieben. Verständlich, bist ja Linksparteisympathisant. Die Toten sollen aus dem Gedächtnis verdrängt werden.
Zuletzt geändert von Minian am Donnerstag 5. Februar 2009, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von ToughDaddy »

@gretel

Na klar. Darum verschwindest wahrscheinlich Du immer, wenn man Quellen und nicht nur Behauptungen bringt.
Ansonsten solltest mal lesen, was der Threadersteller so noch abgelassen hat.
Mithin kann man nur erkennen, dass ihm die Mauertoten wohl mehr oder weniger egal sind, solange er noch ein wenig Hetze mit eintragen kann. :hat:
Solltest Dich vielleicht mal mehr mit Minian beschäftigen, um dies zu erkennen.

Und Du kommst natürlich und unterstellst mir Dinge, welche ich nicht geschrieben habe. Applaus auch dazu. :yippie:
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Maschine
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Maschine »

bakunicus hat geschrieben:nur das der thread ins forum geschichte gehört ...

mit aktueller innenpolitik hat er nichts zu tun ....
Kommt drauf an, in welchem Kontext man das sieht.

Betrachtet man, dass ein Teil der ehemaligen Verantwortlichen auch heute noch kräftig in der Landes- und Bundespolitik mitmischt, ist das durchaus etwas für das Forum "Innenpolitik".
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von ToughDaddy »

Maschine hat geschrieben:
Kommt drauf an, in welchem Kontext man das sieht.

Betrachtet man, dass ein Teil der ehemaligen Verantwortlichen auch heute noch kräftig in der Landes- und Bundespolitik mitmischt, ist das durchaus etwas für das Forum "Innenpolitik".
Dann bringt mal Beweise. :hat:
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Gretel »

ToughDaddy hat geschrieben:@gretel

Na klar. Darum verschwindest wahrscheinlich Du immer, wenn man Quellen und nicht nur Behauptungen bringt.
Ansonsten solltest mal lesen, was der Threadersteller so noch abgelassen hat.
Mithin kann man nur erkennen, dass ihm die Mauertoten wohl mehr oder weniger egal sind, solange er noch ein wenig Hetze mit eintragen kann. :hat:
Solltest Dich vielleicht mal mehr mit Minian beschäftigen, um dies zu erkennen.

Und Du kommst natürlich und unterstellst mir Dinge, welche ich nicht geschrieben habe. Applaus auch dazu. :yippie:
Ich verschwinde? und wo ist eigentlich Dein Nabku Strang?

Und wenn er auch ein Kommunistenhasser ist - aber da kannst Du doch nicht so drauf reagieren und sagen: Ja aber in der Sendung, daß mit der Soli-Abgabe, darüber weiß ja keiner was.

Verstehst Du nicht, wie so ein Gemisch rüberkommt? Relativierend.

Und nicht Leuten, die deine Meinung in Punkten nicht teilen, sofort unterstellen, daß sie in anderen Punkten NATÜRLICH auch unmöglich sind - wie mir zum Beispiel.

Minian sagt - obwohl er ein Hartz4 - Hetzer und sonstwas ist, und sich über Smileys aufregt wie Du über Einzeiler, die Du selber schreibst, z.B. in anderen Fällen TROTZDEM auch was sehr Vernünftiges. Fast wie Du. ;)
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von ToughDaddy »

@Gretel

Wo soll der Strang schon sein? Eine Verlinkung hattest schon.

Du solltest mal schauen, warum ich das mit dem Soli geschrieben habe. Es war nur einer Erklärung zur Sendung.

Ich weiß, ich schreibe nichts vernünftiges. Wäre ja auch schlimm.

Und bzgl. Minian: Bis jetzt hat er seine Behauptungen und Vorwürfe noch nicht untermauert. Kommt das noch?
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Gretel »

ToughDaddy hat geschrieben:@Gretel

Wo soll der Strang schon sein? Eine Verlinkung hattest schon.

Du solltest mal schauen, warum ich das mit dem Soli geschrieben habe. Es war nur einer Erklärung zur Sendung.

Ich weiß, ich schreibe nichts vernünftiges. Wäre ja auch schlimm.

Und bzgl. Minian: Bis jetzt hat er seine Behauptungen und Vorwürfe noch nicht untermauert. Kommt das noch?
A. Nee - ich habe ihn schon gesucht und nicht wiedergefunden. In 35 ist er nicht, in Geschichte auch nicht.

B. Hab ich Dich mißinterpretiert -

C. Du verpackst das immer so pampig emotional, herrje.

D. Was mit dem Gysi seine Villa ist, wüßte ich auch gern.
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ToughDaddy
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von ToughDaddy »

Gretel hat geschrieben:
A. Nee - ich habe ihn schon gesucht und nicht wiedergefunden. In 35 ist er nicht, in Geschichte auch nicht.

B. Hab ich Dich mißinterpretiert -

C. Du verpackst das immer so pampig emotional, herrje.

D. Was mit dem Gysi seine Villa ist, wüßte ich auch gern.
A.
Ist er aber:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=12&t=1435

B.
Kann sein.

C.
So wird man manchmal.

D.
Auch, dass diejenigen, welche verantwortlich waren noch in Entscheidungspositionen sitzen.
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aleph
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Chris Gueffroy

Beitrag von aleph »

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Er wollte endlich in den Westen, hielt seinen Plan für sicher. Ein fataler Irrtum: Vor 20 Jahren kam Chris Gueffroy im Kugelhagel an der Berliner Mauer ums Leben. Er war das letzte Opfer des DDR-Schießbefehls, doch auch nach ihm starben noch Menschen auf der Flucht - sogar kurz vor der Wende. Von Hans Michael Kloth mehr...
Schade, so kurz vor dem Mauerfall. Was heute so selbstverständlich ist - es mußten Menschen für die Freiheit sterben. Er war einer von denen, die frei sein wollten. R.I.P.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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lamb of god
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von lamb of god »

Wann gab es eigentlich den letzten Toten an der usamerikanischen Mauer zu Mexico? Heute, gestern oder vorgestern?
2005 vs.2009

Hallo Oslo! Seit wann wird der Nobelpreis für einen Wahlkampf verliehen???
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Maschine
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Maschine »

lamb of god hat geschrieben:Wann gab es eigentlich den letzten Toten an der usamerikanischen Mauer zu Mexico? Heute, gestern oder vorgestern?
Nun bitte mal nicht zynisch werden. Ich glaube kaum, dass es an der mexikanisch/US-amerikanischen Grenze Selbstschußanlagen, Tretminen, bissige Kampfhunde und Todesschützen gibt.

Davon abgesehen finde ich den Vergleich den Opfern der DDR-Regimegrenze gegenüber pietätlos. Den Holocaust mit irgendeinem kleineren Internierungslager aus der Nachkriegszeit zu vergleichen würdest Du Dir schließlich auch nicht trauen (ja, die innerdeutsche Grenze war die bestbewachteste und menschenverachtenste der Welt).
Minian

Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Minian »

lamb of god hat geschrieben:Wann gab es eigentlich den letzten Toten an der usamerikanischen Mauer zu Mexico? Heute, gestern oder vorgestern?
Was genau möchtest Du uns eigentlich mit diesem Beitrag sagen?
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Maschine »

Minian hat geschrieben:Was genau möchtest Du uns eigentlich mit diesem Beitrag sagen?
Ablenken und verharmlosen?
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Marianne »

Minian hat geschrieben:Heute vor 20 Jahren starb der letzte Mauertote des verbrecherischen DDR-Regimes.

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 67636.html

Sein Mörder wurde mit 150 DDR-Mark für den Blattschuß belohnt und erhielt noch eine Medaille.

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Republikflüchtlinge töten scheint in der BRD-Demokratie ein Karrieresprungbrett sein.
Eine FDJ-Sekretärin, zuständig f. polit. Agitation und Propaganda wird schließlich auch Bundeskanzlerin.
Da wird für einen Mauerschützen wohl ein überbezahltes Plätzchen im Landtag oder irgendeinem Verband drin sein.
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USA TOMORROW
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von USA TOMORROW »

lamb of god hat geschrieben:Wann gab es eigentlich den letzten Toten an der usamerikanischen Mauer zu Mexico? Heute, gestern oder vorgestern?
Was soll der dumme Vergleich? :roll:
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Marianne »

lamb of god hat geschrieben:Wann gab es eigentlich den letzten Toten an der usamerikanischen Mauer zu Mexico? Heute, gestern oder vorgestern?
Interessante Frage.
Wann an der chin. Mauer, oder an der israelischen.

Keine Mauer hat eine Legitimation.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Gretel »

lamb of god hat geschrieben:Wann gab es eigentlich den letzten Toten an der usamerikanischen Mauer zu Mexico? Heute, gestern oder vorgestern?
Mexiko ist nicht Amerika.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Marianne »

Gretel hat geschrieben:
Mexiko ist nicht Amerika.
Er war äußerst präzise.
Wann gab es eigentlich den letzten Toten an der usamerikanischen Mauer zu Mexico?
Sicher ein Versehen.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Gretel »

Marianne hat geschrieben:
Er war äußerst präzise.



Sicher ein Versehen.
Präzise , ahhhhh.Ist der Vergleich zwischen.......

Vergiß es.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von MG-42 »

lamb of god hat geschrieben:Wann gab es eigentlich den letzten Toten an der usamerikanischen Mauer zu Mexico? Heute, gestern oder vorgestern?

Eines ist sicher, es gibt keinen Schießbefehl, keine automatischen Selbstschussanlagen, keine Anti-Personen Minen und keine staatlich sanktionierten Morde an der U.S. Grenze. Typische Verharmlosung von unseren Linksextremisten.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von USA TOMORROW »

MG-42 hat geschrieben:

Eines ist sicher, es gibt keinen Schießbefehl, keine automatischen Selbstschussanlagen, keine Anti-Personen Minen und keine staatlich sanktionierten Morde an der U.S. Grenze. Typische Verharmlosung von unseren Linksextremisten.
Manchen ist halt nichts zu blöd... :yawn:
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von lamb of god »

MG-42 hat geschrieben:

Eines ist sicher, es gibt keinen Schießbefehl, keine automatischen Selbstschussanlagen, keine Anti-Personen Minen und keine staatlich sanktionierten Morde an der U.S. Grenze. Typische Verharmlosung von unseren Linksextremisten.
Das Ergebnis ist entscheident.

Dem Toten dürfte es ziemlich egal sein, ob sein Tot staatllich sanktioniert ist oder nicht resp. wie er zu Tode kam. Vielmehr war mir schon im Voraus klar, dass sich gleich wieder die üblichen Heuchler ein Stelldichein geben. Für mich war und ist jeder Tote an einer Grenze zu viel und zwar egal ob es die innerdeutsche, die der USA zu Mexico, die innerkoreanische, birmesische , israelische, das Mittelmeer und Atlantik oder sonstige Grenze auf dieser Welt ist.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von MG-42 »

lamb of god hat geschrieben:Das Ergebnis ist entscheident.

Dem Toten dürfte es ziemlich egal sein, ob sein Tot staatllich sanktioniert ist oder nicht resp. wie er zu Tode kam. Vielmehr war mir schon im Voraus klar, dass sich gleich wieder die üblichen Heuchler ein Stelldichein geben. Für mich war und ist jeder Tote an einer Grenze zu viel und zwar egal ob es die innerdeutsche, die der USA zu Mexico, die innerkoreanische, birmesische , israelische, das Mittelmeer und Atlantik oder sonstige Grenze auf dieser Welt ist.

Heuchler? Es gibt an der U.S. Grenze zu Mexiko keine staatlichen Morde. In der Wüstengegenden werden sogar Wasserflaschen deponiert um Illegale vor dem verdursten zu retten.

PS:
Willst du behaupten wenn ein Immigrant in der Oder ertrinkt das der Deutsche Staat ein Verbrechen begeht, wie einst die DDR die ihre Bürger einschließen und im Zweifelsfall erschießen musste um andere zum bleiben zu bewegen. Ein unerträglicher Revisionismus. Nicht alle Tote sind gleich. Ansonsten viel Spaß die Holocaust Opfer mit den Opfern von Polizeigewalt zu vergleichen. Nicht jeder Vergleich ist statthaft.
Zuletzt geändert von MG-42 am Freitag 6. Februar 2009, 02:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von USA TOMORROW »

lamb of god hat geschrieben:Das Ergebnis ist entscheident.
Du siehst keinen Unterschied, ob Menschen, die aus einem Land fliehen wollen erschossen werden oder ob Menschen die illegal in ein Land einwandern wollen in der Wüste verdursten?
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von lamb of god »

MG-42 hat geschrieben:
Heuchler? Es gibt an der U.S. Grenze zu Mexiko keine staatlichen Morde.
Was hast du an
Das Ergebnis ist entscheident.
nicht verstanden?

Tatsache ist, dass die USA in einer lebensfeindlichen Umwelt ihre Grenzen dicht machen und den Tot dieser Menschen billigend in Kauf nehmen. Das ist im Effekt wie im Ergebnis genauso vorsätzlich wie eine Selbstschussanlage.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von MG-42 »

lamb of god hat geschrieben:Was hast du an nicht verstanden?

Tatsache ist, dass die USA in einer lebensfeindlichen Umwelt ihre Grenzen dicht machen und den Tot dieser Menschen billigend in Kauf nehmen. Das ist im Effekt wie im Ergebnis genauso vorsätzlich wie eine Selbstschussanlage.

Du relativierst hier das staatliche Morden der DDR mit Unfällen. Wenn jemand in der Wüste verdurstet ist das nicht vergleichbar mit jemanden der auf staatlichen Befehl hin ermordet wird.

Um das verdursten zu vermeiden wird Wasser in der Wüste deponiert und Leute die vor dem verdursten sind werden aufgegriffen und medizinisch versorgt. Niemand wird wissentlich geopfert oder gar ermordet.

Widerlich deine Relativierung der Opfer des DDR Grenzregimes.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von lamb of god »

MG-42 hat geschrieben: PS:
Willst du behaupten wenn ein Immigrant in der Oder ertrinkt das der Deutsche Staat ein Verbrechen begeht, wie einst die DDR die ihre Bürger einschließen und im Zweifelsfall erschießen musste um andere zum bleiben zu bewegen. Ein unerträglicher Revisionismus. Nicht alle Tote sind gleich. Ansonsten viel Spaß die Holocaust Opfer mit den Opfern von Polizeigewalt zu vergleichen. Nicht jeder Vergleich ist statthaft.
Das hier
Für mich war und ist jeder Tote an einer Grenze zu viel und zwar egal ob es die innerdeutsche, die der USA zu Mexico, die innerkoreanische, birmesische , israelische, das Mittelmeer und Atlantik oder sonstige Grenze auf dieser Welt ist.
hast du übrigens auch nicht verstanden und ja, jeder Tote ist gleich. Jedenfalls nach deutschem Recht.


Aus der Geschichte sollen wir eigentlich lernen aber genau das geschieht nicht. Vor Lampedusa oder Malta ersaufen regelmäßig Menschen. Menschen die nicht ersaufen müssten wenn die EU 1. eine ordentliche Migrationsppolitik machte und 2. eine Wirtschaftspolitik, die die Menschen erst gar nicht dazu zwingt ihre Heimat zu verlassen.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von MG-42 »

Ein jeglicher Rechtsstaat unterscheidet zwischen Mord, und Personen die aus Eigenverschulden versterben.

Du hast dich hier verrannt.
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lamb of god
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von lamb of god »

MG-42 hat geschrieben:
Du relativierst hier das staatliche Morden der DDR mit Unfällen.
Ich relativiere hier überhaupt nichts. Ich komme aus der DDR und vom Schiessbefehl habe ich nie etwas gehalten. Im Gegensatz zu den ganzen Grossklappen von heute habe ich das schon in der DDR öffentlich gesagt, was mir in der Schule gleich mal einen Verweis und anschliessend ein Verbot zur EOS zu gehen einbrachte. Die damalige Begründung lautete "ungefestigtes politisches Bekenntnis zum Sozialismus". Dafür bist du hier der, der Revisionismus und Chauvinismus an den Tag legt in dem er Opfer nach Nationalität und Herkunft gruppiert. Das mache ich als jemand der politisch links steht natürlich nicht.
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USA TOMORROW
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von USA TOMORROW »

lamb of god hat geschrieben:Ich relativiere hier überhaupt nichts.
Wieso sonst dieser blödsinnige Vergleich?
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Freitag 6. Februar 2009, 03:35, insgesamt 1-mal geändert.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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MG-42
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von MG-42 »

lamb of god hat geschrieben: Dafür bist du hier der, der Revisionismus und Chauvinismus an den Tag legt in dem er Opfer nach Nationalität und Herkunft gruppiert. Das mache ich als jemand der politisch links steht natürlich nicht.
Das sind doch nur ad hominem Aussagen die nichts mit meiner Argumentation zu tun haben. Ich habe hier weder revisionistische noch Chauvinistische Aussagen getätigt.

Es gibt nun mal einen Unterschied zwischen staatlichen Morden und Immigranten die aus Selbstverschulden in der Wüste verdursten oder im Meer oder in einem Fluss ertrinken. Dem amerikanischen Staat kann nicht einmal unterlassende Hilfeleistung vorgeworfen werden da jeden Monat dutzende von Immigranten in der Wüste aufgegriffen und vor dem verdursten gerettet werden. Wenn du den Unterschied aufgrund deiner Ideologischen Scheuklappen nicht erkennen willst kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Es scheint die anti-amerikanische DDR Propaganda hat ganze Arbeit geleistet.


Korrektur des Quotes.
Zuletzt geändert von MG-42 am Freitag 6. Februar 2009, 03:44, insgesamt 2-mal geändert.
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lobozen
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von lobozen »

lamb of god hat geschrieben:Für mich war und ist jeder Tote an einer Grenze zu viel und zwar egal ob es die innerdeutsche, die der USA zu Mexico, die innerkoreanische, birmesische , israelische, das Mittelmeer und Atlantik oder sonstige Grenze auf dieser Welt ist.
den unterschied zwischen dem us-grenzzaun und der deutschen mauer kennst du aber schon?
der besteht darin, dass an der mauer menschen von ihrer eigenen regierung abgeknallt wurden, weil sie ihr land verlassen wollten, waehrend an der us-grenze leute sterben, die ein land illegal betreten wollen.


Aus der Geschichte sollen wir eigentlich lernen aber genau das geschieht nicht. Vor Lampedusa oder Malta ersaufen regelmäßig Menschen. Menschen die nicht ersaufen müssten wenn die EU 1. eine ordentliche Migrationsppolitik machte und 2. eine Wirtschaftspolitik, die die Menschen erst gar nicht dazu zwingt ihre Heimat zu verlassen.
1. damit keine menschen mehr vor lampedusa ersaufen muesste die "vernuenftige migrationspolitik" so aussehen, dass die eu ihre grenzen fuer jeden oeffnet. die ueberwiegende mehrzahl der europaeer duerfte das als eher unvernuenftig ansehen. zurecht.
2. es ist nicht die eu-wirtschaftspolitik, die die menschen zum verlassen ihrer heimat "zwingt". die ist hoechstens ein mitgrund und nicht einmal ein wesentlicher.
Zuletzt geändert von lobozen am Freitag 6. Februar 2009, 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von Welfenprinz »

lamb of god hat geschrieben:. Menschen die nicht ersaufen müssten wenn die EU ....]
..wenn die Heimatländer dieser Menschen eine vernünfitge Wirtschaftspolitik machen würden, so dass sie ihre Heimat nicht verlassen bräuchten.
So wie eine andere Politik der DDR ein effektiverer Schutz vor Fluchtversuchen gewesen wäre als die Grenzschutzanlagen.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Der letzte Mauertote - gegen das Vergessen

Beitrag von bakunicus »

Minian hat geschrieben:Der Thread hat nichts mit geschichte zu tun, sondern mit dem heutigen Gedenktag. Er ist hochaktuell, und die nicht umgebracht wurden, leben noch. Du möchtest ihn nun in die Geschichtsecke abschieben. Verständlich, bist ja Linksparteisympathisant. Die Toten sollen aus dem Gedächtnis verdrängt werden.


eine gedenkfeier bedeutet, dass man an vergangenes erinnert.
also doch eher geschichte.

dass du das nicht begreifen willst ist verständlich.
du bist ja rechtssymphatisant.

du willst damit die Linkspartei und Linke zu freunden von mördern machen.

kein mensch fordert zur zeit in deutschland ernsthaft solche zeiten zurück ...
das ist nicht mehr vorstellbar ....

und wenn es das wäre,
dann würden nicht nur rechte und konservative dagegen vorgehen.

wenn es das wieder geben sollte, dann findest du mich an deiner seite.



bakunicus
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