Lügenpresse oder Realitätspresse

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Andrea-Perula

Re: Warum lügen die Medien? Oder warum wächst Pinocchios Nas

Beitrag von Andrea-Perula »

odiug » Di 5. Jan 2016, 00:14 hat geschrieben: Es handelt sich um Rancher und nicht um Ranger.

Logisch das Rancher Farmer / Viehzüchter sind und Ranger Guards / Betreuer etc.

ich hatte von Focus übernommen dort stand etwas von Protesten wegen

"Ein Trupp Bewaffneter besetzt ein Verwaltungsgebäude in einem Nationalpark in Oregon - aus Protest gegen die Regierung im fernen Washington. Anlass war die Verhaftung zweier Ranger wegen Brandstiftung. Ein Dauerstreit um Land ist eskaliert."

Quelle:
http://www.focus.de/panorama/welt/wegen ... 86947.html



Trotzdem Danke für die Info. Irgendwie ging es um beides... :(
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Dampflok94
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Re: Warum lügen die Medien? Oder warum wächst Pinocchios Nas

Beitrag von Dampflok94 »

Quatschki » 4. Jan 2016, 23:45 hat geschrieben:Seriöse Medien praktizieren das Prinzip der Trennung von Nachricht und Kommentar.
Die Nachricht muß politisch neutral gehalten werden und der Kommentar als solcher klar erkennbar sein.
So etwas wie neutrale Berichterstattung gibt es nicht. Das beginnt schon bei der Auswahl der Meldungen und deren Plazierung. So hat die Süddeutsche zu den hier so heiß diskutierten Vorgängen in Köln gerade mal einen Zweispalter unter Vermischtes (heißt bei ihr Panorama) gebracht. Direkt darüber ein wesentlich längerer Artikel über Berliner Gaslaternen. ;)

Und das geht dann weiter mit der Wortwahl und was man in den Vordergrund einer Meldung rückt. Da ist dann alles Berichtete objektiv richtig. Und es ist kein Kommentar. Aber eine Richtung ist dann häufig eindeutig.
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Re: Warum lügen die Medien? Oder warum wächst Pinocchios Nas

Beitrag von Atheist »

Dampflok94 » Di 5. Jan 2016, 15:28 hat geschrieben: So etwas wie neutrale Berichterstattung gibt es nicht. Das beginnt schon bei der Auswahl der Meldungen und deren Plazierung. So hat die Süddeutsche zu den hier so heiß diskutierten Vorgängen in Köln gerade mal einen Zweispalter unter Vermischtes (heißt bei ihr Panorama) gebracht. Direkt darüber ein wesentlich längerer Artikel über Berliner Gaslaternen. ;)

Und das geht dann weiter mit der Wortwahl und was man in den Vordergrund einer Meldung rückt. Da ist dann alles Berichtete objektiv richtig. Und es ist kein Kommentar. Aber eine Richtung ist dann häufig eindeutig.
Deshalb gibt es ja auch die Junge Freiheit für alle, die der Lügenpresse kein Wort glauben.
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Re: Warum lügen die Medien? Oder warum wächst Pinocchios Nas

Beitrag von Alexyessin »

Atheist » Di 5. Jan 2016, 15:20 hat geschrieben:
Deshalb gibt es ja auch die Junge Freiheit für alle, die der Lügenpresse kein Wort glauben.
Ach so, Lügenpressen - jetzt ist alles klar. :thumbup:
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Warum lügen die Medien? Oder warum wächst Pinocchios Nas

Beitrag von Dampflok94 »

Atheist » 5. Jan 2016, 15:20 hat geschrieben:
Deshalb gibt es ja auch die Junge Freiheit für alle, die der Lügenpresse kein Wort glauben.
Jeder nutzt das Medium, dem er vertraut. Nun ist die Auflage der Jungen Freiheit allerdings so riesig auch wieder nicht. Dafür vertrauen viele der BILD, warum auch immer.
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Re: Warum lügen die Medien? Oder warum wächst Pinocchios Nas

Beitrag von Andrea-Perula »

Deshalb kontrollieren sie ja auch die Medien fast schon vollständig.

Wir bekommen immer mehr Staasi 2.0

Die Polen sind davon aber auch schon betroffen.

Es geht gerade in Europa etwas um was den "Herrschenden Angst durch Mark und Bein fahren läßt, so dass diese vor Angst jetzt versuchen
die absolute Kontrolle zu erlangen...... nur sollten sie wissen dass es keine absolute Kontrolle gibt.

Ergo ist deren Ende genau so vorprogrammiert wie das der Ex DDR Politiker....
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Re: Warum lügen die Medien? Oder warum wächst Pinocchios Nas

Beitrag von Teeernte »

Andrea-Perula » Sa 9. Jan 2016, 21:27 hat geschrieben:Deshalb kontrollieren sie ja auch die Medien fast schon vollständig.

Wir bekommen immer mehr Staasi 2.0

Die Polen sind davon aber auch schon betroffen.

Es geht gerade in Europa etwas um was den "Herrschenden Angst durch Mark und Bein fahren läßt, so dass diese vor Angst jetzt versuchen
die absolute Kontrolle zu erlangen...... nur sollten sie wissen dass es keine absolute Kontrolle gibt.

Ergo ist deren Ende genau so vorprogrammiert wie das der Ex DDR Politiker....
...die Polen trennen sich nur jetzt grad von den "Alten Kadern" ...die hatten keine Wiedervereinigung.....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Warum lügen die Medien? Oder warum wächst Pinocchios Nas

Beitrag von Tom Bombadil »

Wer kontrolliert denn jetzt die Medien?
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Re: Warum lügen die Medien? Oder warum wächst Pinocchios Nas

Beitrag von harry52 »

Andrea-Perula » Mo 4. Jan 2016, 23:28 hat geschrieben: Das war nicht Inhalt meines Beitrages..... es ging darum dass verschiedene Medien das selbe Thema unterschiedlich darstellen.
...
Leider was ich mir wünsche wäre eine neutrale Presse.
Das ist aber ein komischer Wunsch.

Der Bayernkurier hat ganz andere Leser als die TAZ und es wäre eine ziemlich dumme Idee, wenn der Bayernkurier seine Stammleserschaft ärgert, indem er rot/grüne Positionen vertritt und umgekehrt erlebt die TAZ das Gleiche, wenn sie ihren Stammlesern etwas zumutet, was die nicht hören wollen. Ein gutes Beispiel war die Wahrheit über Che Guevara: http://www.taz.de/!5193800/ Dieser Artikel enthält tatsächlich die Wahrheit, gefiel aber vielen TAZ Lesern nicht und die haben das Abonnement gekündigt.

Bei der Presse ist es also wie bei den Autos.

Der eine möchte einen sportlichen Zweisitzer und der andere einen vernünftigen Wagen für die 6 köpfige Familie. Du musst damit leben, dass die Presse jeweils ihren Stammlesern nach dem Mund redet und letztlich ist das auch gut so. Man bekommt so Meinungsvielfalt und kann sich, wenn man fleißig ist, die unterschiedlichen Sichten angucken und selber entscheiden, was richtig ist.

Es ist doch gut so, dass wir diese Vielfalt haben. Ansonsten hast Du einen von Irgendjemand befohlenen angeblich neutralen Einheitsbrei, der garantiert nicht neutral sein wird. Dieser Irgendjemand wird schon dafür sorgen, dass er immer gut wegkommt.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
Andrea-Perula

Re: Warum lügen die Medien? Oder warum wächst Pinocchios Nas

Beitrag von Andrea-Perula »

harry52 » Sa 9. Jan 2016, 22:30 hat geschrieben: Das ist aber ein komischer Wunsch.

Der Bayernkurier hat ganz andere Leser als die TAZ und es wäre eine ziemlich dumme Idee, wenn der Bayernkurier seine Stammleserschaft ärgert, indem er rot/grüne Positionen vertritt und umgekehrt erlebt die TAZ das Gleiche, wenn sie ihren Stammlesern etwas zumutet, was die nicht hören wollen. Ein gutes Beispiel war die Wahrheit über Che Guevara: http://www.taz.de/!5193800/ Dieser Artikel enthält tatsächlich die Wahrheit, gefiel aber vielen TAZ Lesern nicht und die haben das Abonnement gekündigt.

Bei der Presse ist es also wie bei den Autos.

Der eine möchte einen sportlichen Zweisitzer und der andere einen vernünftigen Wagen für die 6 köpfige Familie. Du musst damit leben, dass die Presse jeweils ihren Stammlesern nach dem Mund redet und letztlich ist das auch gut so. Man bekommt so Meinungsvielfalt und kann sich, wenn man fleißig ist, die unterschiedlichen Sichten angucken und selber entscheiden, was richtig ist.

Es ist doch gut so, dass wir diese Vielfalt haben. Ansonsten hast Du einen von Irgendjemand befohlenen angeblich neutralen Einheitsbrei, der garantiert nicht neutral sein wird. Dieser Irgendjemand wird schon dafür sorgen, dass er immer gut wegkommt.


Ich rede nicht von Rot und Schwarz von Rechts oder Links von Oben oder Unten.....ich rede von NEUTRALER offener Berichterstattung!

Ich möchte wissen was wann und wo passiert ist und nicht gleich die Denkweise irgend einer politischen Richtung mit dazu präsentiert bekommen.

Beispiel:


Laut der Nachrichtenagentur XYZ kam es in ABC zu einem DEF während die Ermittlungen noch im vollem Gange sind gehen GHI und JKL von einem Anschlag durch
Rebellen der Gruppe LMAA aus. MNO und PQR jedoch vermuten dass es sich um einen technischen Defekt handelt die zuständischen Behörden der europ. vwx haben die Ermitlungen aufgenommen. Bis zum jetzigem Zeitpunkt liegen noch kene sicheren Erkenntnisse zum Geschehen vor. Daher sind nachfolgend aufgeführte Szenarien nur fiktiv und können nicht das tatsächliche Bild vom Geschehen wieder geben.
Andrea-Perula

Re: Warum lügen die Medien? Oder warum wächst Pinocchios Nas

Beitrag von Andrea-Perula »

Nächstes Beispiel MH 17 einfach mal anschauen?



[youtube][/youtube]


Es ist wirklich recht interessant....
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Pit Potter
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Pit Potter »

Wie wir schon festgestellt haben: keine Verschwörung bleibt auf Dauer geheim.


WDR-Journalistin klagt an: "Wir sind angewiesen, pro Regierung zu berichten" http://www.focus.de/5218836 | Die App von FOCUS Online zum Download: http://www.focus.de/apps
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Dampflok94
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Dampflok94 »

Pit Potter hat geschrieben:(18 Jan 2016, 12:40)

Wie wir schon festgestellt haben: keine Verschwörung bleibt auf Dauer geheim.


WDR-Journalistin klagt an: "Wir sind angewiesen, pro Regierung zu berichten" http://www.focus.de/5218836 | Die App von FOCUS Online zum Download: http://www.focus.de/apps
Und welche Regierung meint sie da so? Die in Berlin oder doch eher die in Düsseldorf? Ist ja schließlich der WDR. Und ist das unabhängig davon, wer gerade regiert?
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Pit Potter »

Dampflok94 hat geschrieben:(18 Jan 2016, 12:46)

Und welche Regierung meint sie da so? Die in Berlin oder doch eher die in Düsseldorf? Ist ja schließlich der WDR. Und ist das unabhängig davon, wer gerade regiert?

Dazu Wikipedia:

In den Aufsichtsgremien sitzen Vertreter der in den Landesrundfunkgesetzen der Länder festgelegten gesellschaftlich relevanten Gruppen wie politische Parteien,Gewerkschaften, Sozialverbände, Kirchenusw., wobei die politischen Parteien meist nicht mehr als 30 % der Sitze stellen. 
https://de.m.wikipedia.org/wiki/%C3%96f ... r_Rundfunk


die Kirchen sind vorbehaltlos pro Asyl eingestellt, Sozialverbände sowieso, Parteien derzeit auch. Also klare Mehrheit für Willkommensklatscher.

Gibt aber sicher kontroverse Themen wo der WDR nicht mit der Regierung übereinstimmt.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von schokoschendrezki »

Dampflok94 hat geschrieben:(29 Nov 2015, 12:43)

Ich finde ja immer wieder diese Verallgemeinerung spannend. Irgendjemand hat in irgendeinem Medium Mist erzählt. Und daraus wird dann gleich auf alle geschlossen. Was soll das?

Jene die Lügenpresse brüllen wollen ja gerade so eine. Nämlich eine Presse die nur ihre Sicht der Dinge bringt. Völlig unabhängig von der Realität.
Exakt so ist es.

Und außerdem: Die Qualitätsmedien, aus denen ich Informationen beziehe und Kommentare zur Kenntnis nehme, zeichnet sich nicht zuletzt dadurch aus, dass in ihnen häufig verschiedene Sichten, teils konträre Auffassungen zur selben Frage zum Ausdruck kommen. Könnte man also auch sagen: Da lügt immer einer!
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Pit Potter »

schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Jan 2016, 13:33)

Exakt so ist es.

Und außerdem: Die Qualitätsmedien, aus denen ich Informationen beziehe und Kommentare zur Kenntnis nehme, zeichnet sich nicht zuletzt dadurch aus, dass in ihnen häufig verschiedene Sichten, teils konträre Auffassungen zur selben Frage zum Ausdruck kommen. Könnte man also auch sagen: Da lügt immer einer!
Welche Qualitätsmedien könnten das sein? Ich beziehe beim Thema Kriminalität und Einwanderung meine Informationen mittlerweile nur noch bei der Welt und dem Focus, denn dort werden noch Ross und Reiter genannt fernab von politischer/gesellschaftlier Einflußnahme und vermeintlich politischer Korrektheit. Die anderen Medienvertreter nennen seit Köln ebenfalls die Herkunft, haben bei mir allerdings schon lange jegliches Vertrauen verloren..schade um Stern, Zeit und Spiegel..früher habe ich die immer gern gelesen.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von John Galt »

schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Jan 2016, 13:33)

Exakt so ist es.

Und außerdem: Die Qualitätsmedien, aus denen ich Informationen beziehe und Kommentare zur Kenntnis nehme, zeichnet sich nicht zuletzt dadurch aus, dass in ihnen häufig verschiedene Sichten, teils konträre Auffassungen zur selben Frage zum Ausdruck kommen. Könnte man also auch sagen: Da lügt immer einer!
Deine Qualitätsmedien berichten vermutlich gar nicht über die wirklich kontroversen Themen, die man unter den Teppich kehrt. :)
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von schokoschendrezki »

Pit Potter hat geschrieben:(18 Jan 2016, 15:57)

Welche Qualitätsmedien könnten das sein? Ich beziehe beim Thema Kriminalität und Einwanderung meine Informationen mittlerweile nur noch bei der Welt und dem Focus, denn dort werden noch Ross und Reiter genannt fernab von politischer/gesellschaftlier Einflußnahme und vermeintlich politischer Korrektheit.
Naja, bei der durchschnittlichen Artikellänge würde ich den Focus zwar nicht unter "Lügenpresse" aber unter "Verkürzungspresse" einordnen ...
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von schokoschendrezki »

John Galt hat geschrieben:(18 Jan 2016, 16:12)

Deine Qualitätsmedien berichten vermutlich gar nicht über die wirklich kontroversen Themen, die man unter den Teppich kehrt. :)
Ja klar, da schlägt längst die freiwillige Selbstzensur und das Kuschen vor dem Gutmenschen-Kartell zu. Da traut sich doch niemand mehr, überhaupt den Mund aufzumachen ... :rolleyes:
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Scharfrichter »

Perdedor hat geschrieben:


Finde ich gut. Der Schutz der Privatsphäre ist eines der wichtigsten Freiheitsrechte des Menschen.
Eine Einschränkung dieses Rechts muss wohlbegründet sein. Wir brauchen keine Medienstasi.



Selbstverständlich hat es die:
"Richtlinie 12.1 – Berichterstattung über Straftaten
In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.
"
http://www.presserat.de/pressekodex/pressekodex/

Eine vernünftige Regelung.

Im allgemeinen wäre es durchaus wünscheswert, dass die Presse ihren Rechercheauftrag kosequent wahrnimmt.
Du erkennst den Widerspruch deiner Argumentation?
„Wenn du den Fremden aufnimmst, wird er dir Unruhe bringen und du wirst zu einem Fremden in deinem eigenen Haus“ (Sirach 11,35)
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von schokoschendrezki »

John Galt hat geschrieben:(16 Nov 2015, 21:31)

Durch Smartphones haben wir heutzutage Bild- und Videomaterial zu vielen zeitgeschichtlichen Ereignissen. Auch sind durch soziale Medien viele Informationen schnell zu erhalten und zu verbreiten.

Ist es in Ordnung, wenn die Presse aus vielerlei Gründen bestätigte Infos sowie verfügbares Bild- und Videomaterial für sich behält? Oder nur zensierte davon Versionen zeigt?

Die traditionelle Presse scheint jedenfalls noch nicht im neuen Zeitalter angekommen zu sein und verzichtet aus politschen Gründen oder Gefühlsduselei oftmals auf eine korrekte Berichterstattung der Realität.


Hier mal ein paar Beispiele die mir in letzter Zeit aufgefallen sind:

- Die Presse kannte vorzeitig die Identität von Lubbitz und viele verzichteten auf die Nennung des Namens oder von Bildern. Man will die Täter aus Gefühlsduselei nicht in den Vordergrund stellen und erst nach lange Diskussion hat man ihn zur Person der Zeitgeschichte erklärt.

- Die Presse hat immer noch keine vernünftigen Regeln dazu entwickelt, welche Rolle die Nationalität eines Straftäters spielt und verzichtet deshalb oftmals auf die Nennung. Migrationshintergründe werden von der Polizei zwar nicht erfasst, manche Journalisten machen sich trotzdem die Mühe mehr über Täter rauszufinden. Außer der Bild-Zeitung verzichten viele auf diese Information, obwohl sie diese natürlich haben.

- Krieg. Der Syrien-Krieg ist aufgrund von Smartphones der Krieg mit den meisten Videos von Kriegsgeschehen. Krieg bleibt immer gleich. Sollte man den Leuten nicht die nackte Tatsache von Krieg vor Augen führen? Stattdessen freuen sich manche, wenn Frankreich Bomben abwirft - die Bomben sind heutzutage zwar präzisionsgesteuert, was man trifft weiß aber auch das beste Militär nicht. Ich kann mich daran erinnern, wann die ARD zuletzt mit Primärmaterial über Kriegsgeschehen berichtet hat.

- Da spielt es dann schon fast gar keine Rolle, wenn die Presse über vertrauliche Studien des BKA berichtet und keiner die Möglichkeit hat einfache Fakten nachzuprüfen, der Minister seine Propaganda aber damit verbreitet, dass man Fakten gegen Rechte schaffen möchte.

- Terroranschlag in Paris. Es existieren Bilder des Grauens vom Bataclan-Theater. Die Medien fahren schon heute die Berichterstattung über Terrorismus runter, da man nicht die Propaganda und die Angst des Terrors verbreiten will.

Ist es richtig wie wir derzeit damit umgehen? Mir gefällt es nicht wie man Gefühlsduselei gegen die Realität eintauscht.

Bei all den aufgeführten Beispielen geht es Dir ja gar nicht um "Lüge" oder "Wahrheit" sondern um die Frage, wie naturalistisch man Zeitereignisse reflektiert. Die Presse hat sehr wohl vernünftige Regeln entwickelt, wie zwischen Informationsinteresse der Öffentlichkeit, Schutz von Privatsphäre und selbstverständlich auch Jugendschutz zu vermitteln ist. Nämlich in Form des Pressekodex. Der Deutschlandfunk hat dahingehend eine ausführliche Begründung abgegeben, warum er zunächst auf die Nennung des Klarnamens "Lubitz" verzichtete:
Was ist der Informationsmehrwert, der sich mit seinem Namen verbindet? Im Pressekodex, Ziffer 8 "Schutz der Persönlichkeit", heißt es dazu unter anderem: "Bei einer identifizierenden Berichterstattung muss das Informationsinteresse der Öffentlichkeit die schutzwürdigen Interessen von Betroffenen überwiegen; bloße Sensationsinteressen rechtfertigen keine identifizierende Berichterstattung."

Zugleich heißt es unter Ziffer 8.1, "Kriminalberichterstattung": "Die Presse veröffentlicht Namen, Fotos und andere Angaben, durch die Verdächtige oder Täter identifizierbar werden könnten, nur dann, wenn das berechtigte Interesse der Öffentlichkeit im Einzelfall die schutzwürdigen Interessen von Betroffenen überwiegt."
...
Inzwischen, das ist auch uns klar, ist Andreas Lubitz eine Person der Zeitgeschichte.
(http://www.deutschlandfunk.de/flug-4u95 ... _id=315859)

Eine der natürlichen Ursachen, für die hohe Qualität der Deutschlandfunk-Berichterstattung besteht gerade darin, notwendigerweise auf visuelle Reizsignale (abgesehen vom Internet-Auftritt) "verzichten" zu müssen. Der Verzicht erweist sich realiter als Vorzug. (Auch wenn dies logischerweise noch kein hinreichendes Kriterium für Qualität ist.) Ich muss keine ertrinkenden Flüchtlinge gesehen haben, um mir über die Schrecknis entsprechender Vorgänge im Klaren zu sein. Man kanns auch ganz platt sagen: Bilder lügen. Immer. Oder mit Dostojewski: "Ich muss mich nicht in der Pfanne braten lassen, um über ein Omelett schreiben zu können."
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von John Galt »

Man wird eben zur Lügenpresse, wenn man die Realität nicht mehr realitätstreu vermittelt, sondern lieber schweigt oder sein Gutmenschenweltbild nicht mit negativen Ereignissen belästigen möchte.

Gerade bei Bundeswehr-Einsätzen und der Flüchtlingskrise ist die Realität längst Baden gegangen.

Über Köln hat man tagelang nicht berichtet, weil irgendein Polizeihonk in der Presseabteilung den Bericht vom letzten Jahr kopiert hat und auf absenden gedrückt hat. Schließlich sind negative Meldungen und Ereignisse einfach nur lästig. :)
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von DarkLightbringer »

Denke, man kann froh darüber sein, dass es den liberalen Teil der Presse gibt, sonst gäbe es ja nur sowas wie "Russia Today" oder die IS-Postille "Dabiq". Bedenklich ist eher, dass Morddrohungen gegenüber Journalisten wieder normal sind und es förmliche Kampagnen von interessierter Seite gibt, die in liebsame und unliebsame Journalisten unterteilen.
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[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Demolit »

Scharfrichter hat geschrieben:(19 Jan 2016, 05:24)

Du erkennst den Widerspruch deiner Argumentation?
Du merkst den Widerspruch in deiner Argumentation sicher nicht. Politisch vernagelt, weil es muss doch was geben, an das ich meinen Frust anhängen kann.

Für die Tat selber als Meldung ist der Name, die Herkunft des Täters in erster Linie nicht wichtig. Deshalb haben die gut aufgestellten Menschen im Presserat das so formuliert und an den Unis im Fach Journalistik wird das so gelehrt. Schärft das Auge und den verstand des Journalisten für das Wesentliche.

Das ist nur für den, der über die Tat urteilen muss muss wichtig kannst dann bei den Verhandlungen im Gerichtssaal dabei sein, dann bekommst du alle Infos , die du brauchst für dein Weltbild.
Deine Argumentation beruht nicht auf dem was Information an/im Wesentlichem bedeutet. Diese Bedeutung einer Information was, wo , wie und nicht wer in personam ist wichtig und nicht deine Weltbildformung.

Für dich als normaler Bürger ist wichtig, wo wann was geschehen ist, damit du dich auf die Situation einstellen kannst. Das ist völlig ausreichend für dein Informationsbedürfnis.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von John Galt »

DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Jan 2016, 07:49)

Denke, man kann froh darüber sein, dass es den liberalen Teil der Presse gibt, sonst gäbe es ja nur sowas wie "Russia Today" oder die IS-Postille "Dabiq". Bedenklich ist eher, dass Morddrohungen gegenüber Journalisten wieder normal sind und es förmliche Kampagnen von interessierter Seite gibt, die in liebsame und unliebsame Journalisten unterteilen.
Wo soll der liberale Teil der Presse sein?

Zeit, Spiegel und Konsorten sperren mittlerweile sogar auf ihren Seiten die Kommentarfunktion unter unliebsamen Artikeln.
So sieht der "Pluralismus" in Deutschland mittlerweile aus. :D

Nicht berichten, falsch berichten, Pöbel soll die Klappe halten.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von MG-42 »

DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Jan 2016, 07:49)

Denke, man kann froh darüber sein, dass es den liberalen Teil der Presse gibt, sonst gäbe es ja nur sowas wie "Russia Today" oder die IS-Postille "Dabiq". Bedenklich ist eher, dass Morddrohungen gegenüber Journalisten wieder normal sind und es förmliche Kampagnen von interessierter Seite gibt, die in liebsame und unliebsame Journalisten unterteilen.
Das die deutsche Presse gerade noch besser ist als die Propaganda aus Moskau und Syrien ist wohl kaum ein Qualitätsmerkmal.

Die deutsche Presse wird in der Flüchtlingsfrage von ausländischen Medien in demokratischen Ländern als naiv und einseitig bewertet, das sollte einem jeden zu denken geben.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Alexyessin »

John Galt hat geschrieben:(19 Jan 2016, 08:45)

Wo soll der liberale Teil der Presse sein?

Zeit, Spiegel und Konsorten sperren mittlerweile sogar auf ihren Seiten die Kommentarfunktion unter unliebsamen Artikeln.
So sieht der "Pluralismus" in Deutschland mittlerweile aus. :D

Nicht berichten, falsch berichten, Pöbel soll die Klappe halten.
Was hat denn die Sperrung der Kommentarfunktionen mit liberaler Presse zu tun?
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Yossarian »

MG-42 hat geschrieben:(19 Jan 2016, 09:42)

Das die deutsche Presse gerade noch besser ist als die Propaganda aus Moskau und Syrien ist wohl kaum ein Qualitätsmerkmal.

Die deutsche Presse wird in der Flüchtlingsfrage von ausländischen Medien in demokratischen Ländern als naiv und einseitig bewertet, das sollte einem jeden zu denken geben.
So ist es leider, ein weiteres aktuelles Alleinstellungsmerkmal ist die Berichterstattung über Polen gerade. Wenn man nur deutsche Medien konsumiert könnte man glauben da spielt sich ein rechter Putsch ab...
Exemplarisch: http://www.tagesschau.de/ausland/eu-polen-105.html
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von John Galt »

Alexyessin hat geschrieben:(19 Jan 2016, 09:58)

Was hat denn die Sperrung der Kommentarfunktionen mit liberaler Presse zu tun?
So eine gesperrte Kommentarfunktion ist natürlich sehr liberal. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(19 Jan 2016, 09:58)

Was hat denn die Sperrung der Kommentarfunktionen mit liberaler Presse zu tun?
mit LIBERALER ? NICHTS. Verkündungsblätter der Regierung viel.

Diskutieren ? BASTA ! Wegtreten ! Natürlich werden Befehle/Prekrass/Ordere de Mufti der Bundesregierung nicht diskutiert !!! Schnutze halten weiterarbeiten.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Alexyessin »

John Galt hat geschrieben:(19 Jan 2016, 10:11)

So eine gesperrte Kommentarfunktion ist natürlich sehr liberal. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Das ist eine freiwillige zur Verfügungstellung einer Möglichkeit, die es vorher nicht gegeben hat. Was das mit Liberalität zu tun hat kannst du ja mal kurz erklären.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Alexyessin »

Teeernte hat geschrieben:(19 Jan 2016, 10:11)

mit LIBERALER ? NICHTS. Verkündungsblätter der Regierung viel.

Diskutieren ? BASTA ! Wegtreten ! Natürlich werden Befehle/Prekrass/Ordere de Mufti der Bundesregierung nicht diskutiert !!! Schnutze halten weiterarbeiten.
Laber halt nicht, wenn du keine Ahnung hast. :rolleyes:
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von John Galt »

Alexyessin hat geschrieben:(19 Jan 2016, 10:12)

Das ist eine freiwillige zur Verfügungstellung einer Möglichkeit, die es vorher nicht gegeben hat. Was das mit Liberalität zu tun hat kannst du ja mal kurz erklären.
Was heißt vorher nicht gegeben hat? Diese Kommentarspalten sind ja keine Neuheit, die gibt es schon ewig.

Das beliebige An- und abschalten dieser Funktion dient allerdings allein der Meinungsmanipulation. Sowas hat es in diesem Ausmaß noch nicht gegeben.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Alexyessin »

John Galt hat geschrieben:(19 Jan 2016, 10:16)

Was heißt vorher nicht gegeben hat? Diese Kommentarspalten sind ja keine Neuheit, die gibt es schon ewig.

Das beliebige An- und abschalten dieser Funktion dient allerdings allein der Meinungsmanipulation. Sowas hat es in diesem Ausmaß noch nicht gegeben.
Da es bis 1998 keine online Zeitungen gegeben hat, gabs auch keine Kommentarfunktionen. Leserbriefe konntest du schreiben - und natürlich wurdest du immer darauf hingewiesen, das die Redaktion sich das Recht rausnimmt, diese nicht zu veröffentlichen oder zu kürzen.
Was hat das mit Liberaler Presse zu tun? Beantworte doch mal diese Frage.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von John Galt »

Das musst du DarkLightbringer fragen. Der hat etwas von liberaler Presse gefaselt.

Ich kann jedenfalls keine liberale Presse finden. Ich sehe nur überforderte Journalisten, die gegen die Realität anschreiben und dann die Kommentarfunktion deaktivieren, wenn der Pöbel sie auf ihre Realitätsverweigerung hinweist.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Teeernte »

Yossarian hat geschrieben:(19 Jan 2016, 10:03)

So ist es leider, ein weiteres aktuelles Alleinstellungsmerkmal ist die Berichterstattung über Polen gerade. Wenn man nur deutsche Medien konsumiert könnte man glauben da spielt sich ein rechter Putsch ab...
Exemplarisch: http://www.tagesschau.de/ausland/eu-polen-105.html
Polen ist dass....was in den NEUEN Bdl. auch passiert wär, ohne die dort eingesetzten Imperatoren.....
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(19 Jan 2016, 10:12)

Das ist eine freiwillige zur Verfügungstellung einer Möglichkeit, die es vorher nicht gegeben hat. Was das mit Liberalität zu tun hat kannst du ja mal kurz erklären.
Heee - der Bürger MUSS ja auch nicht kaufen oder diskutieren. So ein Lügenblatt braucht ja keine "Partner" sondern NUR KÄUFER. NUR....Die Zeiten sind VORBEI.

Schon mal was von KUNDENBINDUNG gehört ? Nicht.... ähmmm ja dann..

Das ist - wie wenn die Tankstelle Dich nicht mehr aufs Klo lässt - weil es grad regnet.... Gehört ja nicht zum Tankvorgang - und Du latscht bei Regen die ganze Bude NASS...
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(19 Jan 2016, 10:29)

Da es bis 1998 keine online Zeitungen gegeben hat, gabs auch keine Kommentarfunktionen. Leserbriefe konntest du schreiben - und natürlich wurdest du immer darauf hingewiesen, das die Redaktion sich das Recht rausnimmt, diese nicht zu veröffentlichen oder zu kürzen.
Was hat das mit Liberaler Presse zu tun? Beantworte doch mal diese Frage.

....jou - und gaaanz früher ....gabs einen Kaiser.

Aber - die Print-Presse mit "Abschaltung" will ja untergehen...... - keiner wird sie dann vermissen. Frohes Absaufen.

Wie schön wär eine Seite PRO - und andere Seite Kontra - für den Bürger zum Meinung BILDEN - schit....Man will ja die Meinung VORGEBEN . :D :D :D
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(19 Jan 2016, 10:12)

Laber halt nicht, wenn du keine Ahnung hast. :rolleyes:
Wenn Du wünscht dass ich hier nicht mehr SCHREIBEN SOLL ??? - scheint mein Beitrag getroffen zu haben ?

Unliebsame Beiträge sind blöd - so dass man diese ZENSIEREN will ?? Meinungsfreiheit ? - NICHT wenn es gegen die Lügenpresse geht ?

PASST.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Julian »

Naja, der Begriff Lügenpresse ist mir zu pauschal und reflektiert nicht die Vielfalt unserer Medienlandschaft. Dass es im Sinne einer Selbstzensur zu einer einseitigen Berichterstattung durch manche Medien - insbesondere den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, aber auch linksliberale Blätter wie die Zeit - gekommen ist, lässt sich allerdings nicht leugnen.

Die Nichtnennung der Nationalität von Tätern hat auch zu einer Verschleierung dessen geführt, was momentan auf unseren Straßen und Schwimmbädern abgeht: Die massenhafte Belästigung, Nötigung und Vergewaltigung von Mädchen und Frauen durch muslimische Jungen, Jungmänner und Männer. Jetzt wird das wenigstens berichtet und sickert so langsam in das öffentliche Bewusstsein ein. Hier wäre eine offene Berichterstattung durchaus angemessen gewesen, auch im Sinne des Schutzes künftiger Opfer.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von schokoschendrezki »

Yossarian hat geschrieben:(19 Jan 2016, 10:03)

So ist es leider, ein weiteres aktuelles Alleinstellungsmerkmal ist die Berichterstattung über Polen gerade. Wenn man nur deutsche Medien konsumiert könnte man glauben da spielt sich ein rechter Putsch ab...
Exemplarisch: http://www.tagesschau.de/ausland/eu-polen-105.html
Genau genommen sagt dieser Artikel etwas anderes: Wenn man nur deutschen EU-Spitzenpolitikern wie Martin Schulz oder Medienkommissar Oettinger zuhört, könnte man an einen rechten Putsch in Polen glauben. Lies das noch mal genau: Thema ist nicht etwa Polen sondern die EU-Debatte über Polen.

Und diese Debatte wird in deutschen Medien durchaus nicht nur einseitig sondern auch kritisch kommentiert:
Wie die PiS vorgeht, ist alles andere als sympathisch. Sie beschädigt die demokratische Kultur und das Ansehen wichtiger staatlicher Institutionen. Trotzdem ist es falsch, schon jetzt die ganz große Keule gegenüber Warschau zu schwingen, wie das einige EU-Politiker tun. Ein Staatsstreich, wie EU-Parlamentspräsident Martin Schulz meint, liegt in Polen nicht vor. Die PiS wurde gewählt. Sie hat die Demokratie auch nicht noch abgeschafft - ihre Gegner können in der Warschauer Innenstadt demonstrieren, kritische Medien frei berichten.

Die Polen müssen die Lehre aus der amtierenden Regierung schon selbst ziehen.
(http://www.deutschlandradiokultur.de/um ... _id=341240)
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Jan 2016, 10:59)

Genau genommen sagt dieser Artikel etwas anderes: Wenn man nur deutschen EU-Spitzenpolitikern wie Martin Schulz oder Medienkommissar Oettinger zuhört, könnte man an einen rechten Putsch in Polen glauben. Lies das noch mal genau: Thema ist nicht etwa Polen sondern die EU-Debatte über Polen.

Und diese Debatte wird in deutschen Medien durchaus nicht nur einseitig sondern auch kritisch kommentiert:

(http://www.deutschlandradiokultur.de/um ... _id=341240)
Gibt es ein BLATT - dass dem Bürger erklärt warum die Polen so agieren ? Nicht ein Stück..... denn man WILL gegen den NAchbarn POLEN HETZEN !

Genau erklärt - jeder (der alle Gedanken beisammen hat) - würde es genau so machen !

NUR die Propaganda trommelt - und erklärt NICHT ! Lügenpresse eben.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Merkel_Unser »

Ich finde die Entwicklung der Medien in unserem Land in den letzten Jahren nicht nur bedenktlich, sondern sogar gefährlich. Ich spreche hier ausdrücklich nur von unseren öffentlich-rechtlichen Medien, die eigentlich zu einer neutralen, objektiven Berichterstattung verpflichtet sind.
Private Medien schließe ich von dieser Diskussion ausdrücklich aus, da die Berichterstattung sich ier mehrheitlich an einer möglichst hohen Quote orientiert.

Begriffe wie "Pinocchio/Lügenpresse" oder"Reschke-Fernsehen" tauchen zwar erst seit der Flüchtlingskrise auf, mir fällt eine gewisse tendenziöse Berichterstattung aber schon seit einigen Jahren und in vielen Themen auf. Das fängt bei den US-Wahlkämpfen (Anti-Republikanisch), der Ukraine-Krise (Anti-Russisch) an, und geht bei den aktuellen Themen (Griechenland, AfD, Flüchtlinge) weiter.
Als Grund sehe ich hierfür eine gewisse Vernetzung von Medien und Politik, sodass ein Bundestag im mehrheitlich linken Spektrum gewissermaßen auf die öffentlichen Medien abfärbt.
Das zu erkennen, bedarf wahrlich keiner Zauberei - zumal es in der Historie von jedem Land auf dieser Erde noch nie anders war. In einer Demokratie logischerweise weniger als in einer Diktatur.

In den meisten Themen funktioniert eine gewisse Meinungsbildung ja auch. Zu Problemen kommt es, wenn die Menschen in der Realität eine völlig andere Wahrnehmung haben, als dies in den Medien postuliert wird. So wie eben aktuell in der Flüchtlingskrise.
Da ist es bezeichnend, dass eine Frau Reschke sich nicht erklären kann, warum in Beiträgen mehrheitlich Kinder und Familien gezeigt werden - und hierzu sogar behauptet sowas wäre Zufall. Oder ein Klaus Kleber im heute-journal (!) Kritiker von Merkels Kurs als sogenannte "Zweifler" bezeichnet, selbstverständlich im gleichen Atemzug mit Fremdenfeinden und Nazis.

Eine höchst problematische Entwicklung. Die Medien müssen m.M. bei diesem Thema vorsichtig werden, sonst befeuern sie den Zulauf zu rechten Parteien noch weiter.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Nomen Nescio »

Teeernte hat geschrieben:(19 Jan 2016, 11:05) denn man WILL gegen den NAchbarn POLEN HETZEN !
...
NUR die Propaganda trommelt - und erklärt NICHT ! Lügenpresse eben.
hetzen?? das mußt du doch wirklich untermauern, denn so unnuanziert...

ich weiß nicht welche medien du liest/hört. ich vernehme vieles, sowohl pro als kontra.
dadurch weiß ich daß die PiS gewählt wurde wegen ihres versprechen mehr wachstum zu erreichen. da stand aber nichts von den heutigen maßnahmen. weiter weise ich dich nochmal darauf, daß weniger als 50% der polen diese partei gewählt hat.
ich denke darum, daß diese regierung vorstellen als der vertreter des polnischen gedankenguts gelinde gesagt übertrieben ist. es könnte möglich sein, daß die gehegten gedanken im westen durch ein erhebliches teil der polen geteilt werden.
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Teeernte »

Nomen Nescio hat geschrieben:(19 Jan 2016, 11:14)

hetzen?? das mußt du doch wirklich untermauern, denn so unnuanziert...

ich weiß nicht welche medien du liest/hört. ich vernehme vieles, sowohl pro als kontra.
dadurch weiß ich daß die PiS gewählt wurde wegen ihres versprechen mehr wachstum zu erreichen. da stand aber nichts von den heutigen maßnahmen. weiter weise ich dich nochmal darauf, daß weniger als 50% der polen diese partei gewählt hat.
ich denke darum, daß diese regierung vorstellen als der vertreter des polnischen gedankenguts gelinde gesagt übertrieben ist. es könnte möglich sein, daß die gehegten gedanken im westen durch ein erhebliches teil der polen geteilt werden.
Google NEws da gibts nur einen Tenor.

Schon mal überlegt - dass die ehemaligen Staaten fast die Selbe Politik machen WOLLEN ? Der Teil der bereits selbst tätig sein kann - bereits zu etwas Unabhängigkeit gekommen ist wie Polen....Ungarn... eine fast gleiche Politik machen...... - und die Bürger im Osten auch eine ähnliche Politik wünschen.

Es scheinen also NACHWEHEN der Wende zu sein. Nichts UNBEGRÜNDETES - eine STUFE der Entwicklung die gegangen werden MUSS !

Dass man das als "Westdemokrat" nicht versteht - ok. Dass man sich dazu nicht ausreichend informiert - aber darüber reden will - das versteh ich nicht !

ES ist ein Schritt in der Entwicklung der beschritten werden MUSS !!!
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Alexyessin »

Teeernte hat geschrieben:(19 Jan 2016, 10:53)

Wenn Du wünscht dass ich hier nicht mehr SCHREIBEN SOLL ??? - scheint mein Beitrag getroffen zu haben ?

Unliebsame Beiträge sind blöd - so dass man diese ZENSIEREN will ?? Meinungsfreiheit ? - NICHT wenn es gegen die Lügenpresse geht ?

PASST.
Du schreibst zu wirr als das ich mir die Arbeit machen will die eventuell vorhandenen Argumente rauszufummeln!!
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von schokoschendrezki »

Teeernte hat geschrieben:(19 Jan 2016, 11:05)

Gibt es ein BLATT - dass dem Bürger erklärt warum die Polen so agieren ? Nicht ein Stück..... denn man WILL gegen den NAchbarn POLEN HETZEN !
Ich habe sogar mehrere Gastbeiträge polnischer Journalisten im Deutschlandfunk gehört, in denen sie die aktuelle Situation in ihrem Land analysieren, und die jüngsten Wahlergebnisse als zu großen Teilen "irrational" und kaum erklärbar darstellen.

Wollen wir wieder mal klüger sein, als unsere Nachbarn selbst?
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Teeernte »

Merkel_Unser hat geschrieben:(19 Jan 2016, 11:06)

Die Medien müssen m.M. bei diesem Thema vorsichtig werden, sonst befeuern sie den Zulauf zu rechten Parteien noch weiter.
Das ist ähnlich wie Cola - verbot . :D :D :D

Eine Zeitung braucht man in D zum Hintern wischen und Fisch einpacken nicht mehr.

Bringt der Journalist keine ERKLÄRUNG/AUFBEREITUNG des WISSENS / PRO KONTRA / Berichterstattung/gewertete oder unbewertete NEWS - dann schaltet man um //weg.

Ich brauch keine HIGH TEC ZDF Propaganda. Zur Not reicht "al jazeera".

Ab 2 Mbit kann ich NEWS, ERKLÄRUNGEN aus aller Welt DIREKT haben ! Aus 3 D Sicht.

3D......Aber die DARF MAN JA - nur beim Autorennen konsumieren.....sonst >> NAZI. Putin oder Gutmensch..


3D ist JEDE Kriegspartei und ein paar unabhängige Berichte dazu....
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Jan 2016, 11:40)

Ich habe sogar mehrere Gastbeiträge polnischer Journalisten im Deutschlandfunk gehört, in denen sie die aktuelle Situation in ihrem Land analysieren, und die jüngsten Wahlergebnisse als zu großen Teilen "irrational" und kaum erklärbar darstellen.

Wollen wir wieder mal klüger sein, als unsere Nachbarn selbst?
Gastbeiträge polnischer Journalisten im Deutschlandfunk......jesusmaria.....

Öhmmmm würdest Du als Deutschlandfunk WIRKLICH jemand anrufen - der dir genau erklärt was ist - und DIR damit in die Buchse kackt ? -

Das Problem in DEINER OSTHÄLFTE genau so schwelt und DU als Propaganda unbedingt austreten sollst ???
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Re: Lügenpresse oder Realitätspresse

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(19 Jan 2016, 11:34)

Du schreibst zu wirr als das ich mir die Arbeit machen will die eventuell vorhandenen Argumente rauszufummeln!!
Versteh ich den Schreiber nicht - frag ich oder ich ignorier....

Gegenargumente ? :D :D :D Es wird Propaganda sein.... die muss ich nicht haben.
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