Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Bergamot
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bergamot »

Cloudfox » So 15. Nov 2015, 17:31 hat geschrieben:
Wie erklärst du dir dann viele Muslime, die keinen heiligen Krieg führen möchten, sondern vor ihm fliehen?
Während in Eurpopa zum Teil nationalistische Ressentiments verbreitet werden und hier und dort bereits rechtsextreme Milizen durch die Straßen marschieren, fliehen sie vor Unfreiheit...interessante Entwicklung, findest du nicht?
Ob sie vor ihm fliehen oder nicht, sie sind Teil des Krieges. Zu Beginn des Jahres hat die ISIS erklärt sie wollen Europa mit 500 000 Flüchtlingen als Psychologische Waffe fluten.

http://www.dailymail.co.uk/news/article ... ombed.html

Das klingt jetzt drastisch formuliert, war aber genau so angekündigt und wir sind jetzt mittendrin.
steve1974
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

Kibuka » So 15. Nov 2015, 18:12 hat geschrieben:
Zunächst stellt sich die Frage nach einer gleichmäßigen Verteilung von Personen in Europa. Ich sehe nicht, wie das umgesetzt werden soll. Die Leute werden sich die Länder aussuchen, wo schon im nennenswerten Umfang eigene Landsleute sich aufhalten. Auch Arbeitsmarktperspektiven und Sozialhilfe spielen eine Rolle.

Bei der Benennung einer Zahl spielt zudem eine Rolle über welchen Zeitraum der Zustrom erfolgt und welchen kulturellen Hintergrund die Immigranten haben. Ich halte 200.000 pro Jahr für das Maximum, bei dem noch eine vernünftige Integration gewährleistet werden kann.

Aber diese Diskussion ist sinnlos. Asyl muss grundsätzlich allen gewährt werden. Ergo müssen wir versuchen eine Lösung bei der Verteilung und der Erkennung von Asylberechtigten zu finden. Es wird altuell de facto niemand abgewiesen oder abgeschoben. Das kann auf Dauer nicht funktionieren!

Gleichzeitig müssen Lösungen für die Krisentegionen der Welt her. Deutschland kann sich nicht permanent überall heraushalten.
-
Westerwelle hat uns ja aus Libyen herausgehalten .
Vielleicht lernt auch D irgendwann dazu.
Allerdings stimmt es doch nachdenklich, daß nach so vielen Jahren
Bundeswehr in Afghanistan dort immer noch zur Hälfte Chaos und Krieg herrscht .
Möglicherweise muß das Konzept dahingehend neu überdacht werden,
daß Militärpräsenz allein nicht reicht ?
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schelm
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

JFK » So 15. Nov 2015, 15:32 hat geschrieben:
Und das ist exklusiv bei Moslems zu finden?
Historisch, bezüglich der Auswirkungen, sicherlich nicht. In der Gegenwart allerdings " glänzt " hier doch sehr auffällig die islamische Variante des intoleranten Kollektivismus, selbst intern, man denke nur an den Terror zwischen Sunniten und Schiiten, letztlich um die Frage, welche Ausrichtung die theologisch legitime ist.
steve1974
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

Bergamot » So 15. Nov 2015, 18:51 hat geschrieben:
Ob sie vor ihm fliehen oder nicht, sie sind Teil des Krieges. Zu Beginn des Jahres hat die ISIS erklärt sie wollen Europa mit 500 000 Flüchtlingen als Psychologische Waffe fluten.

http://www.dailymail.co.uk/news/article ... ombed.html

Das klingt jetzt drastisch formuliert, war aber genau so angekündigt und wir sind jetzt mittendrin.
-
In einem lange zurückliegenden Krieg gegen das Abendland
hatten asiatische Angreifer nach Abbruch der erfolglosen Belagerung
per Katapult eine Pestleiche in die umzingelte Stadt geschleudert .

ISIS wäre dazu auch fähig ,
infizierte Personen einzuschleusen.
-
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von DK2008 »

Kibuka » So 15. Nov 2015, 18:12 hat geschrieben:Aber diese Diskussion ist sinnlos. Asyl muss grundsätzlich allen gewährt werden. Ergo müssen wir versuchen eine Lösung bei der Verteilung und der Erkennung von Asylberechtigten zu finden. Es wird altuell de facto niemand abgewiesen oder abgeschoben. Das kann auf Dauer nicht funktionieren!
Eine Lösung wäre es Asyl und Einwanderung wieder strikt zu trennen!

Derzeit bedeutet der Flüchtlingsstatus in Deutschland de facto das Recht sich (ggf. mit nachgeholter Familie) dauerhaft hier niederzulassen und ein (staatlich gefördertes) neues Leben zu beginnen. Mit der Anerkennung als Flüchtling wird davon ausgegangen, dass der Flüchtling dauerhaft hier bleibt, faktisch also zuwandert. Dementsprechend besteht auch Anspruch auf Sprachkurse, Integrationsmaßnahmen, Schulbesuch, Arbeitserlaubnis, etc... Sozialleistungen werden in vergleichbarer Höhe wie bei Einheimischen gewährt, inklusive einer normalen Wohnung... Nach Ablauf einiger Zeit wird automatisch die unbefristete Niederlassungserlaubnis gewährt.

Diese Praxis mag für eine überschaubare Anzahl von Flüchtlingen sinnvoll sein. Ab einer gewissen Größenordnung ist es aber praktisch unmöglich die gewünschte Integrationsleistung zu erbringen. Da gibt es einfach natürliche Grenzen. Und dann muss man eben andere Wege gehen... Die Türkei betrachtet Flüchtlinge als Gäste, bietet ihnen Schutz und Versorgung, geht aber davon aus, dass sie Irgendwann wieder gehen werden und unternimmt überhaupt nicht den Versuch sie zu integrieren. Da kann man sich jetzt über die mangelnde Perspektive beschweren, aber auf der anderen Seite hat es die Türkei geschafft Millionen Flüchtlinge in einem kurzen Zeitraum aufzunehmen.

Bei den derzeitigen Massen darf der Flüchtlingsstatus in Deutschland auch nicht mehr automatisch dauerhafte Niederlassung bedeuten. Stattdessen sollten auch anerkannte Flüchtlinge zunächst nur Schutz, d.h. Unterkunft und Versorgung erhalten, aber nicht automatisch eine dauerhafte Bleibeperspektive verbunden mit Integrationsmaßnahmen. Zudem müssen die rechtlichen Möglichkeiten geschaffen werden, Flüchtlinge auf andere sichere und aufnahmewillige Staaten (in- und außerhalb der EU) zu verteilen. Gemäß festzusetzender Kontingente sollte Deutschland dann jährliche eine bestimmte Zahl von Flüchtlingen (aus deutschen und ausländischen Flüchtlingslagern) dauerhaft aufnehmen.

Es ist selbstverständlich, dass Deutschland Niemanden in Kriegsgebiete zurückschickt. Ich sehe aber nicht, warum Flüchtlinge, die sich illegal auf den Weg nach Euopa gemacht haben so viel besser gestellt werden sollen, als Flüchtlinge, die z.B. in der Türkei geblieben sind.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Orwellhatterecht » So 15. Nov 2015, 15:40 hat geschrieben:


Als ausgesprochenen Hassprediger stufe ich Dieter Nuhr nicht gerade ein. Nur als Jemanden, der sich manchmal wohl nicht bewusst ist, was er mit seinem nicht immer gerade geistvollen Gerede in manchen Gemütern auslöst.
Genau das hat man schon von ihm gesagt, als er schlicht aus dem Koran vorgelesen hat. :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

steve1974 » So 15. Nov 2015, 17:54 hat geschrieben: -
Westerwelle hat uns ja aus Libyen herausgehalten .
Vielleicht lernt auch D irgendwann dazu.
Allerdings stimmt es doch nachdenklich, daß nach so vielen Jahren
Bundeswehr in Afghanistan dort immer noch zur Hälfte Chaos und Krieg herrscht .
Möglicherweise muß das Konzept dahingehend neu überdacht werden,
daß Militärpräsenz allein nicht reicht ?
In Afghanistan ist man genau wie im Irak abgehauen, als man endlich die Lage einigermaßen in den Griff bekam. Gerade die Amerikaner sind unverzichtbar, da nur sie militärisch überhaupt in der Lage sind für Ordnung zu sorgen. Man hat ja im Jugoslawien-Krieg gesehen, dass die Europäer allein nicht mal für Ordnung im eigenen Hause sorgen können.

Zum einen muss jedem klar sein, dass die Krisenregionen nicht in 5 Jahren zu befrieden sind, zum anderen muss klar sein, dass Milliarden in deren Wirtschaftssysteme gepumpt werden müssen. Diese Regionen sind rückständig, in jeder Hinsicht. Es sind erhebliche Investitionen in deren Bildungssysteme und deren Staatssysteme notwendig. Wir sprechen hier von 30 Jahren aufwärts.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

schelm » So 15. Nov 2015, 18:51 hat geschrieben: Dummerweise ist der Begriff Freiheit leicht zu missbrauchen. Die Freiheit des Sunniten kann die Unfreiheit des Schiiten bedeuten, oder umgekehrt. Freiheit für alle muss da nicht programmatisch sein, nur weil man vor der Übermacht einer Konfession, eines Stammes, eines Clans oder sogar nur unterschiedlicher Ausrichtung innerhalb einer Konfession flüchtet.
Das ist so nicht richtig, in großen Teilen in Anatolien leben Sunniten und Aleviten(Schiiten) zwar nicht miteinander, aber problemlos nebeneinander.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

schelm » So 15. Nov 2015, 18:57 hat geschrieben: Historisch, bezüglich der Auswirkungen, sicherlich nicht. In der Gegenwart allerdings " glänzt " hier doch sehr auffällig die islamische Variante des intoleranten Kollektivismus, selbst intern, man denke nur an den Terror zwischen Sunniten und Schiiten, letztlich um die Frage, welche Ausrichtung die theologisch legitime ist.
Dieser Zoff in Syrien-Irak ist doch Politisch bedingt, es geht schon lange nicht mehr darum welche Ausrichtung die richtige ist.

Oder meinst du, Diktator Assad wird gehasst weil er Alevite ist?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frankfurt »

DK2008 » So 15. Nov 2015, 18:26 hat geschrieben: Eine Lösung wäre es Asyl und Einwanderung wieder strikt zu trennen!
Und du meinst mit unseren Links/Grünen Menschenfreunden ließe sich das machen?

Schau dir mal die ganzen Asyl Organisationen wie z.B. ProAsyl an. Die machen nichts anderes als Asylsuchende darin zu beraten wie sie hier dick abgreifen können. Gleichzeitig treten sie jedem Politiker auf die Füße der auch nur daran denkt, das Asylgesetz anzutasten. Die Lobby wurde von Links/Grünen Menschen Jahrelang aufgebaut.

Für eine Trennung ist es mMn deutlich zu spät. Mittlerweile, weil die Links/Grünen selbst nicht mehr Herr der Lage sind, werden Migranten und ehemalige Asylanten für die Betreuung, Verwaltung und Pflege der Einwanderer eingestellt. Da diese ihren Worten nach besser auf die Einwanderer eingehen können. Sie, diese Links/Grünen, müssen nur noch wie ein Vorstand agieren, indem sie vorbeischauen und gucken ob das System einigermaßen läuft, es gegen andersdenkende verteidigen und dem Staat Geld aus den Rippen leiern.


Außerdem, bei der Welle die Frau Merkel los getreten hat bzw. die Bilder die um die Welt gegangen sind (refugee welcome parties usw.), lässt sich das nicht mehr in die Köpfe der Flüchtlinge/Einwanderer bringen. Der Mythos der immer aufnahmebereiten Deutschen wird noch Jahrzehnte anhalten, wenn nicht entsprechende Gegenwerbung erfolgt. Bestes Beispiel dafür ist das Haus mit dem Grundstück auf das sich die Flüchtlinge berufen. Das ist mittlerweile Vergangenheit und war nur Testprojekt in Schweden. Man wollte die aussterbenden Dörfer mit Einwanderer besiedeln und gab ihnen ein Haus und etwas Land. Das Ende der Geschichte war, das diese das Haus nicht wollten da die Dörfer zu weit abgelegen waren. Daraufhin zogen die ganzen Einwanderer wieder in die beliebten Städte Stockholm, Göteborg und Malmö. Der Mythos hält aber bis heute an.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

DK2008 » So 15. Nov 2015, 18:26 hat geschrieben: Eine Lösung wäre es Asyl und Einwanderung wieder strikt zu trennen!

Derzeit bedeutet der Flüchtlingsstatus in Deutschland de facto das Recht sich (ggf. mit nachgeholter Familie) dauerhaft hier niederzulassen und ein (staatlich gefördertes) neues Leben zu beginnen. Mit der Anerkennung als Flüchtling wird davon ausgegangen, dass der Flüchtling dauerhaft hier bleibt, faktisch also zuwandert. Dementsprechend besteht auch Anspruch auf Sprachkurse, Integrationsmaßnahmen, Schulbesuch, Arbeitserlaubnis, etc... Sozialleistungen werden in vergleichbarer Höhe wie bei Einheimischen gewährt, inklusive einer normalen Wohnung... Nach Ablauf einiger Zeit wird automatisch die unbefristete Niederlassungserlaubnis gewährt.

Diese Praxis mag für eine überschaubare Anzahl von Flüchtlingen sinnvoll sein. Ab einer gewissen Größenordnung ist es aber praktisch unmöglich die gewünschte Integrationsleistung zu erbringen. Da gibt es einfach natürliche Grenzen. Und dann muss man eben andere Wege gehen... Die Türkei betrachtet Flüchtlinge als Gäste, bietet ihnen Schutz und Versorgung, geht aber davon aus, dass sie Irgendwann wieder gehen werden und unternimmt überhaupt nicht den Versuch sie zu integrieren. Da kann man sich jetzt über die mangelnde Perspektive beschweren, aber auf der anderen Seite hat es die Türkei geschafft Millionen Flüchtlinge in einem kurzen Zeitraum aufzunehmen.

Bei den derzeitigen Massen darf der Flüchtlingsstatus in Deutschland auch nicht mehr automatisch dauerhafte Niederlassung bedeuten. Stattdessen sollten auch anerkannte Flüchtlinge zunächst nur Schutz, d.h. Unterkunft und Versorgung erhalten, aber nicht automatisch eine dauerhafte Bleibeperspektive verbunden mit Integrationsmaßnahmen. Zudem müssen die rechtlichen Möglichkeiten geschaffen werden, Flüchtlinge auf andere sichere und aufnahmewillige Staaten (in- und außerhalb der EU) zu verteilen. Gemäß festzusetzender Kontingente sollte Deutschland dann jährliche eine bestimmte Zahl von Flüchtlingen (aus deutschen und ausländischen Flüchtlingslagern) dauerhaft aufnehmen.

Es ist selbstverständlich, dass Deutschland Niemanden in Kriegsgebiete zurückschickt. Ich sehe aber nicht, warum Flüchtlinge, die sich illegal auf den Weg nach Euopa gemacht haben so viel besser gestellt werden sollen, als Flüchtlinge, die z.B. in der Türkei geblieben sind.
Dem stimme ich umfassend zu!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Frankfurt » So 15. Nov 2015, 19:52 hat geschrieben:Und du meinst mit unseren Links/Grünen Menschenfreunden ließe sich das machen?

Schau dir mal die ganzen Asyl Organisationen wie z.B. ProAsyl an. Die machen nichts anderes als Asylsuchende darin zu beraten wie sie hier dick abgreifen können. Gleichzeitig treten sie jedem Politiker auf die Füße der auch nur daran denkt, das Asylgesetz anzutasten. Die Lobby wurde von Links/Grünen Menschen Jahrelang aufgebaut.

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Die lassen sich kaufen.....und Geld ist grad billig....und sozis grad willig.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

DK2008 » Heute 19:26 hat geschrieben: Eine Lösung wäre es Asyl und Einwanderung wieder strikt zu trennen!

Derzeit bedeutet der Flüchtlingsstatus in Deutschland de facto das Recht sich (ggf. mit nachgeholter Familie) dauerhaft hier niederzulassen und ein (staatlich gefördertes) neues Leben zu beginnen. Mit der Anerkennung als Flüchtling wird davon ausgegangen, dass der Flüchtling dauerhaft hier bleibt, faktisch also zuwandert. Dementsprechend besteht auch Anspruch auf Sprachkurse, Integrationsmaßnahmen, Schulbesuch, Arbeitserlaubnis, etc... Sozialleistungen werden in vergleichbarer Höhe wie bei Einheimischen gewährt, inklusive einer normalen Wohnung... Nach Ablauf einiger Zeit wird automatisch die unbefristete Niederlassungserlaubnis gewährt.

Diese Praxis mag für eine überschaubare Anzahl von Flüchtlingen sinnvoll sein. Ab einer gewissen Größenordnung ist es aber praktisch unmöglich die gewünschte Integrationsleistung zu erbringen. Da gibt es einfach natürliche Grenzen. Und dann muss man eben andere Wege gehen... Die Türkei betrachtet Flüchtlinge als Gäste, bietet ihnen Schutz und Versorgung, geht aber davon aus, dass sie Irgendwann wieder gehen werden und unternimmt überhaupt nicht den Versuch sie zu integrieren. Da kann man sich jetzt über die mangelnde Perspektive beschweren, aber auf der anderen Seite hat es die Türkei geschafft Millionen Flüchtlinge in einem kurzen Zeitraum aufzunehmen.

Bei den derzeitigen Massen darf der Flüchtlingsstatus in Deutschland auch nicht mehr automatisch dauerhafte Niederlassung bedeuten. Stattdessen sollten auch anerkannte Flüchtlinge zunächst nur Schutz, d.h. Unterkunft und Versorgung erhalten, aber nicht automatisch eine dauerhafte Bleibeperspektive verbunden mit Integrationsmaßnahmen. Zudem müssen die rechtlichen Möglichkeiten geschaffen werden, Flüchtlinge auf andere sichere und aufnahmewillige Staaten (in- und außerhalb der EU) zu verteilen. Gemäß festzusetzender Kontingente sollte Deutschland dann jährliche eine bestimmte Zahl von Flüchtlingen (aus deutschen und ausländischen Flüchtlingslagern) dauerhaft aufnehmen.

Es ist selbstverständlich, dass Deutschland Niemanden in Kriegsgebiete zurückschickt. Ich sehe aber nicht, warum Flüchtlinge, die sich illegal auf den Weg nach Euopa gemacht haben so viel besser gestellt werden sollen, als Flüchtlinge, die z.B. in der Türkei geblieben sind.
Mein Reden!! :thumbup:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

ThorsHamar » So 15. Nov 2015, 20:53 hat geschrieben:
Mein Reden!! :thumbup:
Das Problem ist, dass in Deutschland und insbesondere in Berlin eine solche Naivität bei der Thematik an den Tag gelegt wird, dass praktische Lösungen nicht absehbar sind. Die deutsche Politik lebt mit den öffentlichen-rechtlichen Medien im Wolkenkuckucksheim und wird wohl erst zur Vernunft kommen, wenn das Versagen unübersehbar wird.

Währenddessen entbrennt in den USA die Debatte überhaupt noch Flüchtlinge aufzunehmen. Derweil ging es dort gerade einmal um 10.000, soviele wie in Deutschland pro Tag ankommen.

Es ist ein Trauerspiel!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Kibuka » So 15. Nov 2015, 22:22 hat geschrieben:
Das Problem ist, dass in Deutschland und insbesondere in Berlin eine solche Naivität bei der Thematik an den Tag gelegt wird, dass praktische Lösungen nicht absehbar sind. Die deutsche Politik lebt mit den öffentlichen-rechtlichen Medien im Wolkenkuckucksheim und wird wohl erst zur Vernunft kommen, wenn das Versagen unübersehbar wird.

Währenddessen entbrennt in den USA die Debatte überhaupt noch Flüchtlinge aufzunehmen. Derweil ging es dort gerade einmal um 10.000, soviele wie in Deutschland pro Tag ankommen.

Es ist ein Trauerspiel!
Unterscheide doch einfach zwischen Asylant und Kriegsflüchtling.
Da gibt es Untertschiede.
Aber wesentliche.
Aber die weist du ja.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tomaner »

Frankfurt » So 15. Nov 2015, 18:52 hat geschrieben:Und du meinst mit unseren Links/Grünen Menschenfreunden ließe sich das machen?

Schau dir mal die ganzen Asyl Organisationen wie z.B. ProAsyl an. Die machen nichts anderes als Asylsuchende darin zu beraten wie sie hier dick abgreifen können. Gleichzeitig treten sie jedem Politiker auf die Füße der auch nur daran denkt, das Asylgesetz anzutasten. Die Lobby wurde von Links/Grünen Menschen Jahrelang aufgebaut.

Für eine Trennung ist es mMn deutlich zu spät. Mittlerweile, weil die Links/Grünen selbst nicht mehr Herr der Lage sind, werden Migranten und ehemalige Asylanten für die Betreuung, Verwaltung und Pflege der Einwanderer eingestellt. Da diese ihren Worten nach besser auf die Einwanderer eingehen können. Sie, diese Links/Grünen, müssen nur noch wie ein Vorstand agieren, indem sie vorbeischauen und gucken ob das System einigermaßen läuft, es gegen andersdenkende verteidigen und dem Staat Geld aus den Rippen leiern.


Außerdem, bei der Welle die Frau Merkel los getreten hat bzw. die Bilder die um die Welt gegangen sind (refugee welcome parties usw.), lässt sich das nicht mehr in die Köpfe der Flüchtlinge/Einwanderer bringen. Der Mythos der immer aufnahmebereiten Deutschen wird noch Jahrzehnte anhalten, wenn nicht entsprechende Gegenwerbung erfolgt. Bestes Beispiel dafür ist das Haus mit dem Grundstück auf das sich die Flüchtlinge berufen. Das ist mittlerweile Vergangenheit und war nur Testprojekt in Schweden. Man wollte die aussterbenden Dörfer mit Einwanderer besiedeln und gab ihnen ein Haus und etwas Land. Das Ende der Geschichte war, das diese das Haus nicht wollten da die Dörfer zu weit abgelegen waren. Daraufhin zogen die ganzen Einwanderer wieder in die beliebten Städte Stockholm, Göteborg und Malmö. Der Mythos hält aber bis heute an.
Du mußt mit Demokratie und deren Regeln auf totalen Kriegsfuss stehen. Ich kenne nur ein Parteiprogramm das Gruppen die Interessen vertreten wollen, verbieten möchten und das ist das der NPD! Asylbewerber werden also beraten, wie sie dick abgreifen können. Was bitte ist dick abgreifen, wenn dies unterhalb von Harz 4 liegt? Millionäre und Milliardäre die uns um Milliarden bescheißen gehen dir am Arsch vorbei, während Gruppen die auf den niedrigst möglichen finanziellen Niveau abgesenkt sind, geifen für dich dick ab. So eine Feststellung kann man einfach nur zwischen einer totaler Menschenverachtung und schon brauner Perversion betrachten.

Dann ist der Vorsitzender von Pro Asyl Andreas Lipsch! Er ist Interkultureller Beauftragter der Evangelischen Kirche und des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau! Weiter sind im Vorstand von Pro Asyl : Hubert Heinhold, Angelika von Loeper, Andreas Schwantner, Sigrid Ebritsch, Volker Maria Hügel, Nevroz Duman,
Karin Asboe, Heiko Kauffmann und Dr. Jürgen Micksch und haben mit Grünen erst mal nichts zu tun. Auch ist das Asylrecht nicht von den Grünen und auch nicht von den Linken gemacht, da es die damals noch gar nicht gab.

Dann haben weder Grüne noch Linke den Staat Gelder aus den Rippen geleiert, sondern die Größenordnung wurde vom Bundesverfassungsgericht festgelegt. Was du hier betreibst ist nichts außer billiger Hetze und menschenverachtend!
Zuletzt geändert von Tomaner am Sonntag 15. November 2015, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tomaner »

Kibuka » So 15. Nov 2015, 21:22 hat geschrieben:
Das Problem ist, dass in Deutschland und insbesondere in Berlin eine solche Naivität bei der Thematik an den Tag gelegt wird, dass praktische Lösungen nicht absehbar sind. Die deutsche Politik lebt mit den öffentlichen-rechtlichen Medien im Wolkenkuckucksheim und wird wohl erst zur Vernunft kommen, wenn das Versagen unübersehbar wird.

Währenddessen entbrennt in den USA die Debatte überhaupt noch Flüchtlinge aufzunehmen. Derweil ging es dort gerade einmal um 10.000, soviele wie in Deutschland pro Tag ankommen.

Es ist ein Trauerspiel!
Gegen Berlin hetzen, gemeint sind ja vor allem die Politiker die dort vom Volk gewählt wurden. Wenn unsere Politiker alle naiv sind, wie du vorgibst durch welche Parteien willst du diese auswechseln lassen? Vor allem durch was willst du das GG ersetzen lassen? Oder reicht es für dich in Berlin Verfassungsfeinde zu haben um nicht naiv zu sein?
Bergamot
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bergamot »

Bergamot » So 15. Nov 2015, 17:51 hat geschrieben:
Ob sie vor ihm fliehen oder nicht, sie sind Teil des Krieges. Zu Beginn des Jahres hat die ISIS erklärt sie wollen Europa mit 500 000 Flüchtlingen als Psychologische Waffe fluten.

http://www.dailymail.co.uk/news/article ... ombed.html

Das klingt jetzt drastisch formuliert, war aber genau so angekündigt und wir sind jetzt mittendrin.
Vergleiche hierzu: Weapons of Mass Migration: Forced Displacement, Coercion, and Foreign Policy (Cornell Studies in Security Affairs) by Kelly M. Greenhill

http://www.amazon.com/Weapons-Mass-Migr ... 0801448719
CaptainJack

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

Bielefeld09 hat geschrieben: Unterscheide doch einfach zwischen Asylant und Kriegsflüchtling.
Da gibt es Untertschiede.
Aber wesentliche.
Aber die weist du ja.
Fast jede Person, die derzeit zu uns kommt ist ein(e) Asylsuchende(r) und kein Flüchtling!
Frankfurt

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frankfurt »

Tomaner » So 15. Nov 2015, 23:36 hat geschrieben:
Du mußt mit Demokratie und deren Regeln auf totalen Kriegsfuss stehen. Ich kenne nur ein Parteiprogramm das Gruppen die Interessen vertreten wollen, verbieten möchten und das ist das der NPD! Asylbewerber werden also beraten, wie sie dick abgreifen können. Was bitte ist dick abgreifen, wenn dies unterhalb von Harz 4 liegt? Millionäre und Milliardäre die uns um Milliarden bescheißen gehen dir am Arsch vorbei, während Gruppen die auf den niedrigst möglichen finanziellen Niveau abgesenkt sind, geifen für dich dick ab. So eine Feststellung kann man einfach nur zwischen einer totaler Menschenverachtung und schon brauner Perversion betrachten.
Schön das du das NPD-Parteiprogramm besser kennst als ich. Die NPD wird noch so ganz anderes darin stehen haben, das sich auch mit den Programmen der linken Blockparteien überschneidet. Ließ dich schlau und du wirst dich wundern. :cool:

Asylbewerber leben kurzzeitig unter Hartz4 Niveau. Sind sie anerkannte Flüchtlinge mit Bleiberecht erhalten sie die gleichen Leistungen wie die Hartz4 Empfänger. Vielleicht sogar ein bisschen mehr, je nach dem ob man Sprachkurse, sonstige Förderkurse und Weiterbildungsprogramme hinzurechnet. Möglich, das einige auch weiterhin Schwarzfahren bzw. sich mit der Asylanten-Karte ein erhöhtes Beförderungsentgelt ersparen. Da ich aber kein Flüchtling bin bzw. noch keinen darauf angesprochen habe was er alles für Dienstleistungen erhält, kann ich auch nicht genau sagen, was denen angeboten wird und was das kostet. Ich weiß das Hartz4 Empfänger ziemlich arme Sch..... (finanziell gesehen) sind und die dürfen nicht mal kostenlos mit der Bahn fahren weil sie Knete alle ist oder sie den Hinweis zum erhöhten Beförderungsentgelt nicht verstanden haben. Ist auch gar nicht das Thema. Auch bekommen diese, je nach Alter, keine Top Weiterbildungsprogramme, sondern nur Scheinmaßnahmen, die dazu dienen, sie aus der Statistik der Arbeitslosen zu befördern. Ist aber auch ein anderes Thema.

Mit "dick" abgreifen meine ich z.B. es werden ihnen erst mal bestimmte Schlüsselwörter beigebracht mit denen man sich gegen die einheimische Bevölkerung durchsetzen kann. Dann wird ihnen auch Nachweislich (PlusMinus / ARD) beigebracht, wie man sich erfolgreich einer Abschiebung widersetzt (finanziert von Steuergeldern). Natürlich werden zwielichtige Anwälte vermittelt, die mit bürokratischen Aktionen jeden Zugriff auf den Asylanten zu verhindern wissen (Geld erhalten diese Anwälte in jedem Fall, da der Staat für die Kosten aufkommt). Außerdem werden bei den Asylanten / Flüchtlingen bestimmt so einige Vermögenswerte unter den Teppich fallen, da sie selbst natürlich nie zugeben würden etwas zu besitzen und man ihnen auch nicht nachweisen kann, ob ihnen nicht doch ein paar Immobilien in Bestlage gehören. Und so einiges mehr.

Für Deutsche gibt's Meldepflicht, Ausweißpflicht, Pflicht zu Angaben von Vermögen (Hartz4) und etliches mehr. Das scheint es alles bei den illegal Einreisenden nicht zu geben! Auch die Strafverfolgung wurde doch schon für diese Klienten eingestellt, da die Erfolgsaussichten zur Klärung gegen Null gehen. Auch ein Vorteil den sie gegenüber den Einheimischen haben.

Woher weißt du wie ich über Millionäre und Milliardäre denke und ob diese mir am Arsch vorbei gehen?
Außerdem mich unterschwellig in die rechte Ecke zu drängen ist auch eine ganz feige Nummer von dir.

Oder hätte ich es deutlicher schreiben sollen, das es meine Meinung war die ich geschrieben habe und du mir diese nicht absprechen brauchst?
Stand aber auch drin. :D

Tomaner » So 15. Nov 2015, 23:36 hat geschrieben: Dann ist der Vorsitzender von Pro Asyl Andreas Lipsch! Er ist Interkultureller Beauftragter der Evangelischen Kirche und des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau! Weiter sind im Vorstand von Pro Asyl : Hubert Heinhold, Angelika von Loeper, Andreas Schwantner, Sigrid Ebritsch, Volker Maria Hügel, Nevroz Duman,
Karin Asboe, Heiko Kauffmann und Dr. Jürgen Micksch und haben mit Grünen erst mal nichts zu tun. Auch ist das Asylrecht nicht von den Grünen und auch nicht von den Linken gemacht, da es die damals noch gar nicht gab.
Weitestgehend alles deutsche. Vorstand eben, SO WIE ICH ES GESCHRIEBEN HABE. Unten an der Basis werden es immer mehr Migranten. Ob die jetzt noch alle in der grünen Partei sind kann ich dir auch nicht sagen, jedenfalls stehen sie diesen Parteien zum greifen nahe und sympathisieren mit ihnen auf allen Ebenen. Verstehe es doch einfach, die leben davon! Das ist deren Job, ihr täglich Brot. Asylanten und Flüchtlinge ist nicht erst seit gestern ein boomender Markt für Rechtsanwälte, Pädagogen aller Art, Stiftungen und sonstige Hilfseinrichtungen, Lehrer, Studenten, Ideologen und alle anderen Weltverbesserer und Friedenswünscher. Neu hinzugekommen ist jetzt im großen Stil die freie Marktwirtschaft mit ihren Immobilen-Verwaltungen, die für kleines Kopfgeld die Flüchtlinge in ihren Immobilien wohnen lassen. Ob diese Menschen in Parteien Organisiert sind, kann ich dir nicht sagen, jedoch Leben diese sehr gut von den Links/Grünen Vorstellungen. Auch die Rechtsanwälte verdienen nicht schlecht und vor allem zahlungsausfallsicher, da der Staat die Kosten trägt.

Das die Parteien zum Asylrecht noch nicht existent waren, das hast du Blitzbirne gut erkannt. Jedoch haben sich diese Parteien diesem Gesetz besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da wie oben erwähnt, viele damit ihr Geld verdienen. Über die Jahre wurden die Menschen erfinderisch und haben sich so allerlei Zeugs einfallen lassen wie man die Gesetze aushebelt, umgeht oder gar nicht erst zur Anwendung kommen lässt.

Tomaner » So 15. Nov 2015, 23:36 hat geschrieben: Dann haben weder Grüne noch Linke den Staat Gelder aus den Rippen geleiert, sondern die Größenordnung wurde vom Bundesverfassungsgericht festgelegt. Was du hier betreibst ist nichts außer billiger Hetze und menschenverachtend!
Ich meinte eher die Aktionen wie oben. Es gibt bestimmte Fördergelder vom Staat und auch von Parteien (DieLinke, Die Grünen), die sich finanziell an der Einweisung von Asylanten / Flüchtlingen beteiligen. Die Asyl-Lobby lebt davon, aber auch von Spendengeldern. Also muss sie hin und wieder auch mal dem einen oder anderen "anbaggern" damit diese ihre witzigen Kurse unterstützen. Nur Finanziell natürlich. Würde sich das einer anschauen, was da alles läuft, wäre möglicherweise die eine oder andere Spende Zweckentfremdet. Sieht aber keiner. Außer manche Fernsehteams und Insider.


@Tomaner
Ganz ehrlich, ließt du dir eigentlich die Texte ganz durch und verarbeitest sie auch geistig oder bekommst du schon Herzrasen bei gewissen Schlüsselwörtern und haust gleich voll in die tasten?
Mensch Kind, mach langsam. Lass das mit den Drogen oder mach ne Therapie. Anders lässt sich das mit dir nicht mehr erklären!
Ist jetzt schon das vierte mal das du mir sehr negativ auffällst. Diskutieren, auch etwas angeregter ist das eine, aber was du machst ist die Leute verscheixxern. Ließ langsam und ruhig, es läuft auch nix weg und wenn du etwas nicht verstehst, kannst du mich Fragen. Aber jedes Mal andere Sachen behaupten, als man wortwörtlich geschrieben hat ist unter aller Sau.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Fadamo »

Tomaner » So 15. Nov 2015, 11:52 hat geschrieben: Wenn Leute Rattenfänger und Hetzer wie Bachmann nachlaufen, die auch noch verurteilte Verbrecher sind, was erwartet man da eigentlich?
Das Herr Bachmann irgendwann im Bundestag sitzen wird. :D :D :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Fadamo »

Kibuka » So 15. Nov 2015, 18:30 hat geschrieben:
Gerade die Amerikaner sind unverzichtbar, da nur sie militärisch überhaupt in der Lage sind für Ordnung zu sorgen.

:D :D :D

Sie haben Chaos verbreitet.
Von Ordnung kann wohl keine rede sein.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

Fadamo » Mo 16. Nov 2015, 05:23 hat geschrieben:

:D :D :D

Sie haben Chaos verbreitet.
Von Ordnung kann wohl keine rede sein.
-
Dazu empfehle ich
" The Unanswered Question "
von Charles Ives.
-
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

Einige Attentäter kamen aus den Migrantenvierteln in Belgien. Also wieder die üblichen Parallelgesellschaften. Soviel zur Integration. Unsere Politiker glauben immer noch, dass man 1 Millionen Menschen pro Jahr aus einem fremden Kulturkreis problemlos integrieren kann.

Wir schaffen das...oder vielleicht doch nicht?
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!

„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

Kibuka » Mo 16. Nov 2015, 09:12 hat geschrieben:Einige Attentäter kamen aus den Migrantenvierteln in Belgien....Unsere Politiker glauben immer noch, dass man 1 Millionen Menschen pro Jahr aus einem fremden Kulturkreis problemlos integrieren kann.
fremder Kulturkreis trifft ja auf diese 3 Attentaeter, die bisher bekannt sind, null zu!
alles Fransosen seit Geburt!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Skull »

Kibuka » Mo 16. Nov 2015, 09:12 hat geschrieben:Unsere Politiker glauben immer noch, dass man 1 Millionen Menschen pro Jahr aus einem fremden Kulturkreis problemlos integrieren kann.

Wir schaffen das...oder vielleicht doch nicht?
Welcher Politiker behauptet DAS ?

Das wir jedes Jahr eine Million Flüchtlinge problemlos intergrieren können ?

Das ist SO weder ein Satz von Frau Merkel, noch von einem anderen Politiker.



Diese Art von SINNentfremdeten "Zitaten" halte ich für äußerst zweifelhaft.

mfg
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Kibuka » 16. Nov 2015, 10:12 hat geschrieben:Einige Attentäter kamen aus den Migrantenvierteln in Belgien. Also wieder die üblichen Parallelgesellschaften. Soviel zur Integration. Unsere Politiker glauben immer noch, dass man 1 Millionen Menschen pro Jahr aus einem fremden Kulturkreis problemlos integrieren kann.

Wir schaffen das...oder vielleicht doch nicht?
In diesen Migrantenvierteln wohnen auch 99% friedliche Moslems.
Aber die bilden den Sumpf, in dem sich die 1% Radikalen wie der Fisch im Wasser tummeln, ohne dass es irgendwelche Ansätze von Selbstimmunisierung dieser angeblich freiheitliebenden, friedlichen muslimischen Gemeinden gäbe.
Von daher wäre es besser, den Sumpf trockenzulegen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Flat »

Quatschki » Mo 16. Nov 2015, 09:20 hat geschrieben: Von daher wäre es besser, den Sumpf trockenzulegen.
Moin,

bitte ganz konkret: Wie soll man das machen?
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Skull » 16. Nov 2015, 10:16 hat geschrieben:Welcher Politiker behauptet DAS ?

Das wir jedes Jahr eine Million Flüchtlinge problemlos intergrieren können ?

Das ist SO weder ein Satz von Frau Merkel, noch von einem anderen Politiker.



Diese Art von SINNentfremdeten "Zitaten" halte ich für äußerst zweifelhaft.

mfg
Ob sie es explizit gesagt haben oder nicht, spielt keine Rolle.
Denn es ist die offensichtliche Konsequenz aus der Logik ihres Handelns oder Nichthandelns
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Skull »

Quatschki » Mo 16. Nov 2015, 09:20 hat geschrieben: In diesen Migrantenvierteln wohnen auch 99% friedliche Moslems.
Aber die bilden den Sumpf, in dem sich die 1% Radikalen wie der Fisch im Wasser tummeln, ohne dass es irgendwelche Ansätze von Selbstimmunisierung dieser angeblich freiheitliebenden, friedlichen muslimischen Gemeinden gäbe.

Von daher wäre es besser, den Sumpf trockenzulegen.
Soll nun was ganz KONKRET heissen ?

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

Quatschki » Mo 16. Nov 2015, 09:20 hat geschrieben: In diesen Migrantenvierteln wohnen auch 99% friedliche Moslems.
Aber die bilden den Sumpf
, in dem sich die 1% Radikalen wie der Fisch im Wasser tummeln, ohne dass es irgendwelche Ansätze von Selbstimmunisierung dieser angeblich freiheitliebenden, friedlichen muslimischen Gemeinden gäbe.
Von daher wäre es besser, den Sumpf trockenzulegen.
da muss man sich sehr beherrschen bei solch einer Sichtweise ruhig und angemessen zu reagieren!

das ist so eine Argumentation als dass man alle Christen ausweisen muss, weil 1% davon straffaellig geworden sind :rolleyes:
Zuletzt geändert von pikant am Montag 16. November 2015, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Flat » 16. Nov 2015, 10:22 hat geschrieben:
Moin,

bitte ganz konkret: Wie soll man das machen?
Wenn man sich über das "ob" geeinigt hat, kann man über das "wie" reden

Die westlichen Gesellschaften haben seinerzeit Wege gefunden, sich gegen das Gift des Kommunismus zu immunisieren. Genauso werden sie ein Mittel gegen den Islam finden.
Entscheiden ist, dass die innere Bereitschaft dafür vorhanden ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Skull »

Quatschki » Mo 16. Nov 2015, 09:23 hat geschrieben: Ob sie es explizit gesagt haben oder nicht, spielt keine Rolle.
Denn es ist die offensichtliche Konsequenz aus der Logik ihres Handelns oder Nichthandelns
Nö.

AKTUELL handeln Politiker so, wie sie handeln.
Aufgrund der in diesen Tagen existierenden Situation in Griechenland, der Türkei, Südeuropa
und den entsprechenden Wanderungsbewegungen in Europa.

DU kannst natürlich fordern, HEUTE - vor dem Winter - die Grenzen dicht zu machen
und den HEUTE unterwegs befindlichen Menschen NICHT zu helfen.

Ich sehe das anders.

Das im kommenden Jahr und in naher Zukunft SO die Situation nicht haltbar ist,
wird kaum von irgendjemanden negiert.

Ich kenne niemanden, der glaubt, meint oder fordert, JEDES Jahr Millionen von Flüchtlingen aufnehmen zu sollen.

DU etwa ?

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von odiug »

Kibuka » Mo 16. Nov 2015, 09:12 hat geschrieben:Einige Attentäter kamen aus den Migrantenvierteln in Belgien. Also wieder die üblichen Parallelgesellschaften. Soviel zur Integration. Unsere Politiker glauben immer noch, dass man 1 Millionen Menschen pro Jahr aus einem fremden Kulturkreis problemlos integrieren kann.

Wir schaffen das...oder vielleicht doch nicht?
Belgien und Frankreich schleppen immer noch an den Lasten verfehlter Integrationspolitik.
In Deutschland hat sich das gebessert ... ist nicht ideal, aber besser.
Es kommt noch hinzu, das viele Probleme zurueck zu fuehren sind auf den verfehlten Wohnungsbau der 60ger, 70ger und 80ger.
Viele Probleme sozialer Brennpunkte sind staedtebaulich einfach zu entschaerfen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JJazzGold »

Kibuka » Mo 16. Nov 2015, 09:12 hat geschrieben:Einige Attentäter kamen aus den Migrantenvierteln in Belgien. Also wieder die üblichen Parallelgesellschaften. Soviel zur Integration. Unsere Politiker glauben immer noch, dass man 1 Millionen Menschen pro Jahr aus einem fremden Kulturkreis problemlos integrieren kann.

Wir schaffen das...oder vielleicht doch nicht?

In Deutschland ist die Gefahr, die sich aus Flüchtlingen in den Auffanglagern ergibt entsprechend belgischer und französischer Integrationunfähigkeit geringer einzustufen, als bei den 7500 (Stand Juni 2015) Salafisten. Bei diesen, auch den "Biodeutschen" Salafisten, hat in der Tat nachweislich jede Integration versagt. Es ist kein Geheimnis, dass diese versuchen bei den Flüchtlingen Personal zu rekrutieren. Dementsprechend wäre es sinnvoll, dort erst einmal aufzuräumen, was sich allerdings auch nur dann darstellen lässt, wenn eindeutige Nachweise für Straftaten vorliegen.

Wie würden Sie dagegen vorgehen, ohne die existierende Rechtslage zu verletzen?

Dass ein pauschaler Generalverdacht gegenüber "den" Flüchtlingen Nonsens und nicht zielführend ist, darüber sind wir uns hoffentlich einig.

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Skull »

Quatschki » Mo 16. Nov 2015, 09:27 hat geschrieben: Wenn man sich über das "ob" geeinigt hat, kann man über das "wie" reden

Die westlichen Gesellschaften haben seinerzeit Wege gefunden, sich gegen das Gift des Kommunismus zu immunisieren. Genauso werden sie ein Mittel gegen den Islam finden.
Entscheiden ist, dass die innere Bereitschaft dafür vorhanden ist.
Also NICHTS KONKRETES.

Einfach nur Stimmungen erzeugen und Vorurteile verbreiten.

Danke. Das reicht mir.

mlg
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Skull »

JJazzGold » Mo 16. Nov 2015, 09:30 hat geschrieben:Wie würden Sie dagegen vorgehen, ohne die existierende Rechtslage zu verletzen?
Dass ein pauschaler Generalverdacht gegenüber "den" Flüchtlingen Nonsens und nicht zielführend ist, darüber sind wir uns hoffentlich einig.
Korrekt. :)

mfg
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Quatschki » Mo 16. Nov 2015, 10:27 hat geschrieben: Wenn man sich über das "ob" geeinigt hat, kann man über das "wie" reden

Die westlichen Gesellschaften haben seinerzeit Wege gefunden, sich gegen das Gift des Kommunismus zu immunisieren. Genauso werden sie ein Mittel gegen den Islam finden.
Entscheiden ist, dass die innere Bereitschaft dafür vorhanden ist.
Hinterher sollten wir Sachsen trocken legen, um dem Rechten Terror zu Stoppen.

Merkst du selber noch was?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

es ist die Perspektivlosigkeit in einer Gesellschaft, die diese Menschen zu radikalen Sichtweisen bringt und in den Terrorismus treibt!
das hat mit 'fremdem Kulturkreis' jedenfalls bei den bisher 3 bekannten Terrorsten aus Paris nichts zu tun!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dampflok94 »

DK2008 » 15. Nov 2015, 18:26 hat geschrieben: Eine Lösung wäre es Asyl und Einwanderung wieder strikt zu trennen!

Derzeit bedeutet der Flüchtlingsstatus in Deutschland de facto das Recht sich (ggf. mit nachgeholter Familie) dauerhaft hier niederzulassen und ein (staatlich gefördertes) neues Leben zu beginnen. Mit der Anerkennung als Flüchtling wird davon ausgegangen, dass der Flüchtling dauerhaft hier bleibt, faktisch also zuwandert. Dementsprechend besteht auch Anspruch auf Sprachkurse, Integrationsmaßnahmen, Schulbesuch, Arbeitserlaubnis, etc... Sozialleistungen werden in vergleichbarer Höhe wie bei Einheimischen gewährt, inklusive einer normalen Wohnung... Nach Ablauf einiger Zeit wird automatisch die unbefristete Niederlassungserlaubnis gewährt.

Diese Praxis mag für eine überschaubare Anzahl von Flüchtlingen sinnvoll sein. Ab einer gewissen Größenordnung ist es aber praktisch unmöglich die gewünschte Integrationsleistung zu erbringen. Da gibt es einfach natürliche Grenzen. Und dann muss man eben andere Wege gehen... Die Türkei betrachtet Flüchtlinge als Gäste, bietet ihnen Schutz und Versorgung, geht aber davon aus, dass sie Irgendwann wieder gehen werden und unternimmt überhaupt nicht den Versuch sie zu integrieren. Da kann man sich jetzt über die mangelnde Perspektive beschweren, aber auf der anderen Seite hat es die Türkei geschafft Millionen Flüchtlinge in einem kurzen Zeitraum aufzunehmen.

Bei den derzeitigen Massen darf der Flüchtlingsstatus in Deutschland auch nicht mehr automatisch dauerhafte Niederlassung bedeuten. Stattdessen sollten auch anerkannte Flüchtlinge zunächst nur Schutz, d.h. Unterkunft und Versorgung erhalten, aber nicht automatisch eine dauerhafte Bleibeperspektive verbunden mit Integrationsmaßnahmen. Zudem müssen die rechtlichen Möglichkeiten geschaffen werden, Flüchtlinge auf andere sichere und aufnahmewillige Staaten (in- und außerhalb der EU) zu verteilen. Gemäß festzusetzender Kontingente sollte Deutschland dann jährliche eine bestimmte Zahl von Flüchtlingen (aus deutschen und ausländischen Flüchtlingslagern) dauerhaft aufnehmen.

Es ist selbstverständlich, dass Deutschland Niemanden in Kriegsgebiete zurückschickt. Ich sehe aber nicht, warum Flüchtlinge, die sich illegal auf den Weg nach Euopa gemacht haben so viel besser gestellt werden sollen, als Flüchtlinge, die z.B. in der Türkei geblieben sind.
Wir haben vor ein paar Jahrzehnten einen Fehler gemacht. Bei den damals so genannten Gastarbeitern ging man davon aus, die würden wieder in ihre Heimat zurück kehren. Gingen die größtenteils aber nicht. Die blieben. Und die nicht versuchte Integration zeigt bis heute ihre Folgen. Und nun stehen wir vor einem Dilemma. Niemand weiß, wie lange die Flüchtlinge hier bleiben werden. Von daher besteht eine gute Chance, daß wir den selben Fehler gleich nochmals machen, wenn wir hier keine Maßnahmen zur Integration vornehmen. Und je erfolgreicher die sind, desto geringer natürlich die Chance, daß die wieder gehen. Vor allem, falls die Zustände in Fluchtländern sich nicht bald ändern.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von odiug »

pikant » Mo 16. Nov 2015, 09:40 hat geschrieben:es ist die Perspektivlosigkeit in einer Gesellschaft, die diese Menschen zu radikalen Sichtweisen bringt und in den Terrorismus treibt!
das hat mit 'fremdem Kulturkreis' jedenfalls bei den bisher 3 bekannten Terrorsten aus Paris nichts zu tun!
Jain ... also nicht nur.
Die Attentaeter des 9/11 waren ja keine perspektivlose, ausgegrenzte Jugendliche aus Duisburg.
Zu glauben, dass Integration allein den Terror verhindern wird, halte ich fuer zu kurz gedacht.
Wir muessen schon auch darauf achten, was in so manchen Hinterhofmoscheen passiert, wer sie finanziert und was dort gepredigt wird.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

odiug » Mo 16. Nov 2015, 09:54 hat geschrieben: Jain ... also nicht nur.
Die Attentaeter des 9/11 waren ja keine perspektivlose, ausgegrenzte Jugendliche aus Duisburg.
Zu glauben, dass Integration allein den Terror verhindern wird, halte ich fuer zu kurz gedacht.
Wir muessen schon auch darauf achten, was in so manchen Hinterhofmoscheen passiert, wer sie finanziert und was dort gepredigt wird.
der eine Attentaeter war sogar vorbestraft und den Behoerden als radikaler Moslem bekannt!
das Problem ist, dass man ihn nach 2010 aus den Augen verloren hat, da er nicht mehr straffaellig war und sich auch nicht mehr radikal in der Oeffentlichkeit auesserte!

Das Problem ist, dass der Staat nicht geneugend Kapazitaeten hat, alle diese radikalen Typen rund um die Uhr zu bewachen und viele sich als Schlaefer voellig normal verhalten!

der Staat weiss schon, was in den Moscheen gepredigt wird, aber wenn da nichts strafbares dabei ist, kann er nicht einschreiten und wie gesagt hat er auch keine Handhabe gegen die hunderte von Menschen, die so einer Predigt zuhoeren und dann nach Hause gehen.

Frankreich hat ja seine Gesetze massiv nach Hebdo verschaerft , aber man konnte dieses Attentat auch nicht verhindern - irgendwie kommt man dann an eine Grenze, wo nichts mehr geht!
odiug

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von odiug »

DK2008 » So 15. Nov 2015, 18:26 hat geschrieben: Eine Lösung wäre es Asyl und Einwanderung wieder strikt zu trennen!

Derzeit bedeutet der Flüchtlingsstatus in Deutschland de facto das Recht sich (ggf. mit nachgeholter Familie) dauerhaft hier niederzulassen und ein (staatlich gefördertes) neues Leben zu beginnen. Mit der Anerkennung als Flüchtling wird davon ausgegangen, dass der Flüchtling dauerhaft hier bleibt, faktisch also zuwandert. Dementsprechend besteht auch Anspruch auf Sprachkurse, Integrationsmaßnahmen, Schulbesuch, Arbeitserlaubnis, etc... Sozialleistungen werden in vergleichbarer Höhe wie bei Einheimischen gewährt, inklusive einer normalen Wohnung... Nach Ablauf einiger Zeit wird automatisch die unbefristete Niederlassungserlaubnis gewährt.

Diese Praxis mag für eine überschaubare Anzahl von Flüchtlingen sinnvoll sein. Ab einer gewissen Größenordnung ist es aber praktisch unmöglich die gewünschte Integrationsleistung zu erbringen. Da gibt es einfach natürliche Grenzen. Und dann muss man eben andere Wege gehen... Die Türkei betrachtet Flüchtlinge als Gäste, bietet ihnen Schutz und Versorgung, geht aber davon aus, dass sie Irgendwann wieder gehen werden und unternimmt überhaupt nicht den Versuch sie zu integrieren. Da kann man sich jetzt über die mangelnde Perspektive beschweren, aber auf der anderen Seite hat es die Türkei geschafft Millionen Flüchtlinge in einem kurzen Zeitraum aufzunehmen.

Bei den derzeitigen Massen darf der Flüchtlingsstatus in Deutschland auch nicht mehr automatisch dauerhafte Niederlassung bedeuten. Stattdessen sollten auch anerkannte Flüchtlinge zunächst nur Schutz, d.h. Unterkunft und Versorgung erhalten, aber nicht automatisch eine dauerhafte Bleibeperspektive verbunden mit Integrationsmaßnahmen. Zudem müssen die rechtlichen Möglichkeiten geschaffen werden, Flüchtlinge auf andere sichere und aufnahmewillige Staaten (in- und außerhalb der EU) zu verteilen. Gemäß festzusetzender Kontingente sollte Deutschland dann jährliche eine bestimmte Zahl von Flüchtlingen (aus deutschen und ausländischen Flüchtlingslagern) dauerhaft aufnehmen.

Es ist selbstverständlich, dass Deutschland Niemanden in Kriegsgebiete zurückschickt. Ich sehe aber nicht, warum Flüchtlinge, die sich illegal auf den Weg nach Euopa gemacht haben so viel besser gestellt werden sollen, als Flüchtlinge, die z.B. in der Türkei geblieben sind.
Wir muessen Asyl, Fluechtlingsstatus undEinwanderung nicht trennen, sondern im Gegenteil,miteinander verbinden.
Erst einmal brauchen wir dazu ein Einwanderungsrecht, das es Menschen erlaubt, legal nach Deutschland einzuwandern, unabhaengig von Flucht oder Asyl.
Dann muessen wir eine Bruecke zwischen dem Asylrecht, Fluechtlingsstatus und der legalen Einwanderung schaffen.
zB, Ein Kriegsfluechtling hat die Moeglichkeit auf Einbuergerung nach 3 Jahren, sofern gewisse Voraussetzungen, wie zB fester Arbeitsplatz, Deutschkenntnisse und ein bluetenreines, polizeiliches Fuehrungszeugnis erfuellt sind.
Dieser sich manchmal ueber zig Jahre hinziehender Duldungsstatus muss dringen reformiert werden.
Er ist unmenschlich und kontraproduktiv.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frankfurt »

Dampflok94 » Mo 16. Nov 2015, 09:42 hat geschrieben: Wir haben vor ein paar Jahrzehnten einen Fehler gemacht. Bei den damals so genannten Gastarbeitern ging man davon aus, die würden wieder in ihre Heimat zurück kehren. Gingen die größtenteils aber nicht. Die blieben. Und die nicht versuchte Integration zeigt bis heute ihre Folgen. Und nun stehen wir vor einem Dilemma. Niemand weiß, wie lange die Flüchtlinge hier bleiben werden. Von daher besteht eine gute Chance, daß wir den selben Fehler gleich nochmals machen, wenn wir hier keine Maßnahmen zur Integration vornehmen. Und je erfolgreicher die sind, desto geringer natürlich die Chance, daß die wieder gehen. Vor allem, falls die Zustände in Fluchtländern sich nicht bald ändern.
Das ist ein Widerspruch. Entweder wissen wir, das wir mit den Gastarbeitern einen Fehler begangen haben, indem wir davon ausgingen das sie wieder in ihre Heimat zurück gehen würden, dann müssten wir das diesmal ändern, indem wir das zurückkehren in die Heimat forcieren oder aber wir haben nichts daraus gelernt welche Probleme bei der Integration bestehen und machen weiter wie bisher und versuchen auf "Teufel komm raus" diese Menschen hier zu integrieren.

Eine bessere Integrationsmaßnahme wie damals gibt es doch heute gar nicht: ARBEIT!

Damals wurden sie gezielt hier her geholt um das Wirtschaftswunder zu unterstützen. Heute gibt es nichts was man ihnen anbieten könnte, außer einfache Aushilfsjobs oder zulassungsfreie Gewerbe (Gastro, Import/Export etc.) in denen sie mehr schlecht als recht rumwuseln können.

Deutschland bzw. der Westen hat sich wirtschaftlich stetig weiter entwickelt und viel von seinen Einwohnern abverlangt (technische Entwicklung, Weiterbildung etc.). In der gleichen Zeit gab es bei den afrikanisch-arabischen Ländern einen relativen stillstand für die breite Masse der Bevölkerung. Diese Menschen sind beruflich in Deutschland nicht integrierbar.

Es hat damals schon nicht funktioniert, trotz einer begünstigten Situation und wird heute erst recht nicht funktionieren.

UND genau das wird ja immer wieder erwartet wenn man den ankommenden Menschen zuhört. Wir sollen ihnen Perspektiven geben und eine Zukunft. Das ist völliger Unsinn. Wir kämpfen selbst mit uns selbst um genau diese Perspektiven für etwa 8 Millionen Menschen.
odiug

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von odiug »

pikant » Mo 16. Nov 2015, 10:05 hat geschrieben:
der eine Attentaeter war sogar vorbestraft und den Behoerden als radikaler Moslem bekannt!
das Problem ist, dass man ihn nach 2010 aus den Augen verloren hat, da er nicht mehr straffaellig war und sich auch nicht mehr radikal in der Oeffentlichkeit auesserte!

Das Problem ist, dass der Staat nicht geneugend Kapazitaeten hat, alle diese radikalen Typen rund um die Uhr zu bewachen und viele sich als Schlaefer voellig normal verhalten!

der Staat weiss schon, was in den Moscheen gepredigt wird, aber wenn da nichts strafbares dabei ist, kann er nicht einschreiten und wie gesagt hat er auch keine Handhabe gegen die hunderte von Menschen, die so einer Predigt zuhoeren und dann nach Hause gehen.

Frankreich hat ja seine Gesetze massiv nach Hebdo verschaerft , aber man konnte dieses Attentat auch nicht verhindern - irgendwie kommt man dann an eine Grenze, wo nichts mehr geht!
Ich verlange keine neuen Gesetze und der Verfassungsschutz beobachtet islamistische Moscheen mit Sicherheit ... ist auch gut so.
Bin mir auch sicher, die Behoerden schauen auch ganz genau, woher das Geld fuer die ein oder andere Moschee kommt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

Frankfurt » Mo 16. Nov 2015, 10:05 hat geschrieben:Das ist ein Widerspruch. Entweder wissen wir, das wir mit den Gastarbeitern einen Fehler begangen haben, indem wir davon ausgingen das sie wieder in ihre Heimat zurück gehen würden, dann müssten wir das diesmal ändern, indem wir das zurückkehren in die Heimat forcieren oder aber wir haben nichts daraus gelernt welche Probleme bei der Integration bestehen und machen weiter wie bisher und versuchen auf "Teufel komm raus" diese Menschen hier zu integrieren.

Eine bessere Integrationsmaßnahme wie damals gibt es doch heute gar nicht: ARBEIT!

Damals wurden sie gezielt hier her geholt um das Wirtschaftswunder zu unterstützen. Heute gibt es nichts was man ihnen anbieten könnte, außer einfache Aushilfsjobs oder zulassungsfreie Gewerbe (Gastro, Import/Export etc.) in denen sie mehr schlecht als recht rumwuseln können.

Deutschland bzw. der Westen hat sich wirtschaftlich stetig weiter entwickelt und viel von seinen Einwohnern abverlangt (technische Entwicklung, Weiterbildung etc.). In der gleichen Zeit gab es bei den afrikanisch-arabischen Ländern einen relativen stillstand für die breite Masse der Bevölkerung. Diese Menschen sind beruflich in Deutschland nicht integrierbar.

Es hat damals schon nicht funktioniert, trotz einer begünstigten Situation und wird heute erst recht nicht funktionieren.

UND genau das wird ja immer wieder erwartet wenn man den ankommenden Menschen zuhört. Wir sollen ihnen Perspektiven geben und eine Zukunft. Das ist völliger Unsinn. Wir kämpfen selbst mit uns selbst um genau diese Perspektiven für etwa 8 Millionen Menschen.
Noch ein anderer Punkt, die Gastarbeiter kamen in eine rein deutsche Gesellschaft und haben sich so zwangsläufig zumindest ein Stück weit integrieren müssen, heute besteht die Gefahr, dass die Asylanten in schon bestehende Parallelgesellschaften einwandern ohne jeden Integrationsdruck, an vielen Schulen stellen Ausländerkinder heute schon die Mehrheit. Selbst ohne die neuerliche Asylflut wäre die demographische Prognose was den zukünftigen Migrantenanteil angeht schon wenig erfreulich gewesen (wie mans nimmt), das wird sich nun noch verschärfen, vor allem wenn es zu einem Familiennachzug kommen sollte.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frankfurt »

odiug » Mo 16. Nov 2015, 10:05 hat geschrieben: Wir muessen Asyl, Fluechtlingsstatus undEinwanderung nicht trennen, sondern im Gegenteil,miteinander verbinden.
Erst einmal brauchen wir dazu ein Einwanderungsrecht, das es Menschen erlaubt, legal nach Deutschland einzuwandern, unabhaengig von Flucht oder Asyl.
Dann muessen wir eine Bruecke zwischen dem Asylrecht, Fluechtlingsstatus und der legalen Einwanderung schaffen.
zB, Ein Kriegsfluechtling hat die Moeglichkeit auf Einbuergerung nach 3 Jahren, sofern gewisse Voraussetzungen, wie zB fester Arbeitsplatz, Deutschkenntnisse und ein bluetenreines, polizeiliches Fuehrungszeugnis erfuellt sind.
Dieser sich manchmal ueber zig Jahre hinziehender Duldungsstatus muss dringen reformiert werden.
Er ist unmenschlich und kontraproduktiv.
3 Jahre? Das ist doch viel zu lange, unmenschlich und kontraproduktiv. Findest nicht? :rolleyes:
Ganz ehrlich, mindestens 10-15 Jahre sollten es mindestens sein.

Ein Einwanderungsgesetz sollte deiner Meinung nach wie aussehen ohne das es den einen oder anderen Diskriminiert?
Denn das ist es nämlich was dem ganzen im Wege steht. Irgendwer wird sich diskriminiert fühlen und sich seinen Weg in die deutsche Gesellschaft klagen. Dafür wird schon die Links/Grüne Lobby sorgen. Entweder keinen oder alle. So wie es Fr. Merkel gerade auch macht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

Frankfurt » Mo 16. Nov 2015, 10:16 hat geschrieben:3 Jahre? Das ist doch viel zu lange, unmenschlich und kontraproduktiv. Findest nicht? :rolleyes:
Ganz ehrlich, mindestens 10-15 Jahre sollten es mindestens sein.

Ein Einwanderungsgesetz sollte deiner Meinung nach wie aussehen ohne das es den einen oder anderen Diskriminiert?
Denn das ist es nämlich was dem ganzen im Wege steht. Irgendwer wird sich diskriminiert fühlen und sich seinen Weg in die deutsche Gesellschaft klagen. Dafür wird schon die Links/Grüne Lobby sorgen. Entweder keinen oder alle. So wie es Fr. Merkel gerade auch macht.
Ein Einwanderungsgesetz ist eigentlich genau dazu da, zu diskriminieren, nämlich zwischen Tauglichen und Untauglichen zu unterscheiden, wie es Kanada, Australien und die USA machen, ist hierzulande natürlich autobahn.
odiug

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von odiug »

Frankfurt » Mo 16. Nov 2015, 10:16 hat geschrieben:3 Jahre? Das ist doch viel zu lange, unmenschlich und kontraproduktiv. Findest nicht? :rolleyes:
Ganz ehrlich, mindestens 10-15 Jahre sollten es mindestens sein.

Ein Einwanderungsgesetz sollte deiner Meinung nach wie aussehen ohne das es den einen oder anderen Diskriminiert?
Denn das ist es nämlich was dem ganzen im Wege steht. Irgendwer wird sich diskriminiert fühlen und sich seinen Weg in die deutsche Gesellschaft klagen. Dafür wird schon die Links/Grüne Lobby sorgen. Entweder keinen oder alle. So wie es Fr. Merkel gerade auch macht.
Es gibt Beispiele fuer Einwanderungsgesetze.
Wir muessen das Rad nicht neu erfinden.
odiug

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von odiug »

nichtkorrekt » Mo 16. Nov 2015, 10:22 hat geschrieben:
Ein Einwanderungsgesetz ist eigentlich genau dazu da, zu diskriminieren, nämlich zwischen Tauglichen und Untauglichen zu unterscheiden, wie es Kanada, Australien und die USA machen, ist hierzulande natürlich autobahn.
Ist nicht Autobahn!
Nur ersetzt legale, oekonomisch motivierte Einwanderung, die wir natuerlich nach unsren Beduerfnissen regeln koennen, nicht das Asylrecht oder die Fluechtlingskonvention.
Zuletzt geändert von odiug am Montag 16. November 2015, 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
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