Einwanderungsgesetze verschärfen

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Päule0815

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Päule0815 »

think twice » Mo 17. Aug 2015, 22:22 hat geschrieben:Auch wenn sie behaupten, es würde sich nicht konsequent an die Gesetze gehalten, ist das unhaltbares, dummes Zeug.
Bis zu diesem Teil bin ich bei dir.
Päule0815

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Päule0815 »

Päule0815 » Mo 17. Aug 2015, 22:09 hat geschrieben:
Ich glaube, dass es im Sinne des Asyls ist, wenn das Asylrecht angemessen angewandt wird und damit meine ich auch, dass seine Grenzen konsequent umgesetzt werden.
Ich habe gesagt, dass die konsequente Beachtung der Grenzen des Asylrechts notwendig ist, nicht, dass sie nicht eingehalten würden.

Meine Kritik geht eher in Richtung von Forderungen, die im Einzelfall wohl eher persönlichen Sympathien folgen.
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Clematis
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Clematis »

Was haltet ihr von einem Abschiebestopp für abgelehnte Asylbewerber und Flüchtlinge im Winter?
Schleswig-Holstein überdenkt gerade angesichts der steigenden und länderseits kaum noch beherrschbaren Flüchtlingszahlen die bisherige Praxis des Abschiebestopps.
Es geht hier letztlich um eine neue Qualität der Asylpolitik, nämlich um das Bleiberecht aus humanitären Gründen ohne dass Asyl- und Flüchtlingsgründe vorliegen, z. B. Armut, Obdachlosigkeit, Hunger usw..
M. E. ist diese Politik nicht mehr lange durchzuhalten, es sei denn, die Bevölkerung ist mit weiterreichenden Enschnitten und Umverteilungen einverstanden.
HugoBettauer

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Clematis » Mo 17. Aug 2015, 21:37 hat geschrieben:Was haltet ihr von einem Abschiebestopp für abgelehnte Asylbewerber und Flüchtlinge im Winter?
Sehr viel, man sollte das auf weitere Jahreszeiten ausdehnen.
TomToxBox

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von TomToxBox »

SoleSurvivor » Mo 17. Aug 2015, 21:47 hat geschrieben: Sehr viel, man sollte das auf weitere Jahreszeiten ausdehnen.
Naja, ich würde viel mehr davon halten wenn die Verursacher der Massenflucht zur Kasse gebeten würden. Aber davor haben ja unsere verehrten Volksvertreter Angst, mal Großkonzerne und diverse NATO - Staaten zur Kasse zu beten. Dann ist es doch einfacher, das Volk über Steuern blechen zu lassen, zumal es eh schon so verblendet ist und gar nicht merkt wie es ausgespielt wird.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

TomToxBox » Mo 17. Aug 2015, 21:51 hat geschrieben:
Naja, ich würde viel mehr davon halten wenn die Verursacher der Massenflucht zur Kasse gebeten würden. Aber davor haben ja unsere verehrten Volksvertreter Angst, mal Großkonzerne und diverse NATO - Staaten zur Kasse zu beten. Dann ist es doch einfacher, das Volk über Steuern blechen zu lassen, zumal es eh schon so verblendet ist und gar nicht merkt wie es ausgespielt wird.
Von dem völkischen Gerede halte ich nicht so sehr viel. Ohne Wirtschaft kein Steueraufkommen.
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Wolverine
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Wolverine »

CaptainJack » Mo 17. Aug 2015, 17:11 hat geschrieben:Schau mal, ob ich auf deine beiden Fragen geantwortet habe! Du wirst ein Riesenloch sehen!
Ja, ich sehe eins. Aber ich sage dir jetzt nicht, was für eines.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Wolverine »

Atheist » Mo 17. Aug 2015, 17:17 hat geschrieben:
Es gibt zu viele Faschos.

Mein Vorschlag: für jeden Flüchtling, der rein darf, muss ein Fascho raus.
Dann hast du die Umvolkung vor der jeder Fascho warnt. :s
HugoBettauer

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Wolverine » Mo 17. Aug 2015, 22:08 hat geschrieben:
Dann hast du die Umvolkung vor der jeder Fascho warnt. :s
Aber die Faschos sind dann woanders, ist also nicht mehr ihr Problem. Hier ist dann keiner mehr, den es stören würde.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Wolverine »

SoleSurvivor » Mo 17. Aug 2015, 22:10 hat geschrieben: Aber die Faschos sind dann woanders, ist also nicht mehr ihr Problem. Hier ist dann keiner mehr, den es stören würde.
Da täuscht du dich. Dann treten an deren Stelle diejenigen, die ihre Glatze unter der Frisur verbergen. Die latente Ausländerfeindlichkeit ist mehr als 50 % hoch. Der Leidensdruck ist noch nicht hoch genug, damit endlich etwas getan wird. So kann es definitiv nicht mehr weitergehen, denn eines ist sicher. Wenn man weiterhin die Kommunen vor vollendete Tatsachen stellt, dann brennt die Hütte, im wahrsten Sinne des Wortes und dann hat das mindestens 2 Ursachen. Man klärt die Leute viel zu wenig auf und vor allem lässt man alle rein und das ist falsch. Im Balkan ist weder Krieg noch wird verfolgt. Solche Leute müssten gleich bei der Einreise wieder abgeschoben werden und schon hätte man mehr Ruhe.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Wolverine » Mo 17. Aug 2015, 22:13 hat geschrieben: Da täuscht du dich. Dann treten an deren Stelle diejenigen, die ihre Glatze unter der Frisur verbergen.
Wenn man einmal aufräumt, muss man nicht kleinlich sein in Modefragen. Die meisten Menschen haben überhaupt in ihrem Leben noch nie persönlich ein Problem mit Ausländern gehabt. Die werden von ein paar Flüchtlingen schon nicht durchdrehen. Werden ja auch immer älter.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Wolverine »

SoleSurvivor » Mo 17. Aug 2015, 22:16 hat geschrieben: Wenn man einmal aufräumt, muss man nicht kleinlich sein in Modefragen. Die meisten Menschen haben überhaupt in ihrem Leben noch nie persönlich ein Problem mit Ausländern gehabt. Die werden von ein paar Flüchtlingen schon nicht durchdrehen. Werden ja auch immer älter.
Ich habe überhaupt kein Problem mit Flüchtlingen, aber momentan gibt es auch in der Presse kein anderes Thema. Das trägt mit dazu bei, dass die Stimmung hier momentan nicht die beste ist.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Atheist »

Wolverine » Mo 17. Aug 2015, 23:13 hat geschrieben:Die latente Ausländerfeindlichkeit ist mehr als 50 % hoch.
Wie hoch war sie denn früher?
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von TomToxBox »

SoleSurvivor » Mo 17. Aug 2015, 21:52 hat geschrieben: Von dem völkischen Gerede halte ich nicht so sehr viel. Ohne Wirtschaft kein Steueraufkommen.
Diese Meinung kann ich nicht teilen. Fakt ist das die Flüchtlingswellen aus rein kommerziellen oder geopolitischen Interessen der westlichen Staaten stattfinden. Während die Bevölkerung zum einen mit Steuermitteln die westliche Militärinterventionen bzw. die Schutzaufträge von diverser Regionen mit westlichen Truppen bezahlen, wiederum die globalen Großkonzerne dort steuerfrei ihr wirtschaftliches Interesse umsetzen und riesen Gewinne einfahren, darf der Steuerzahler auch noch die Auswirkungen, nämlich die Flüchtlingsströme mit Steuermitteln ebenfalls finanzieren. Das ist doch schon mehr als dreist, oder? Das hat mit völkischem Gerede nun gar nix mehr zu tun, sondern vielmehr ist es eine Blindheit der Bevölkerung hier, die nicht in der Lage scheint die entscheidenden Fragen unseren ach so tollen Volksvertreter zu stellen: "Warum fliehen denn die vielen Menschen in den Westen?"
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Wolverine »

Atheist » Mo 17. Aug 2015, 22:20 hat geschrieben:
Wie hoch war sie denn früher?
Das weiß ich nicht. Inwiefern soll das relevant sein? Die Deutschen waren immer fremdenfeindlich, das trifft es wohl eher.
HugoBettauer

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Wolverine » Mo 17. Aug 2015, 22:19 hat geschrieben: Ich habe überhaupt kein Problem mit Flüchtlingen, aber momentan gibt es auch in der Presse kein anderes Thema. Das trägt mit dazu bei, dass die Stimmung hier momentan nicht die beste ist.
Wir reden hier über im Grunde lächerliche Zahlen. Es stimmt, dass manche Kommunen ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Wer aber darüber zum Flüchtlingshasser wird, ist für das vorgeschlagene Fernreiseprogramm gut qualifiziert. Damit meine ich jetzt niemanden persönlich, falls der Eindruck entstanden ist sondern eine abstrakte Masse, die du mit 50% ansetzt. Ich denke, in der Praxis wären es eher 5%.
HugoBettauer

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

TomToxBox » Mo 17. Aug 2015, 22:29 hat geschrieben:
Diese Meinung kann ich nicht teilen. Fakt ist das die Flüchtlingswellen aus rein kommerziellen oder geopolitischen Interessen der westlichen Staaten stattfinden.
Welches geopolitische Interesse an Serbien und Montenegro existiert denn? Welche Firma zahlt dort angeblich keine Steuern? Dieser völkische Unsinn vom guten Steuerzahler, der die bösen Flüchtlinge durchfüttern muss, ist der Situation vollkommen unangemessen.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Atheist »

Wolverine » Mo 17. Aug 2015, 23:30 hat geschrieben:
Das weiß ich nicht. Inwiefern soll das relevant sein? Die Deutschen waren immer fremdenfeindlich, das trifft es wohl eher.
Inwiefern ist Deine Prozentangabe relevant?

Zudem ist Fremdenfeindlichkeit kein exklusiv deutsches Phänomen, sondern insbesondere ein (Neben)produkt kollektivistischer Denkweisen.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Shlabotnik »

TomToxBox » Mo 17. Aug 2015, 22:29 hat geschrieben:
Diese Meinung kann ich nicht teilen. Fakt ist das die Flüchtlingswellen aus rein kommerziellen oder geopolitischen Interessen der westlichen Staaten stattfinden. Während die Bevölkerung zum einen mit Steuermitteln die westliche Militärinterventionen bzw. die Schutzaufträge von diverser Regionen mit westlichen Truppen bezahlen, wiederum die globalen Großkonzerne dort steuerfrei ihr wirtschaftliches Interesse umsetzen und riesen Gewinne einfahren, darf der Steuerzahler auch noch die Auswirkungen, nämlich die Flüchtlingsströme mit Steuermitteln ebenfalls finanzieren. Das ist doch schon mehr als dreist, oder? Das hat mit völkischem Gerede nun gar nix mehr zu tun, sondern vielmehr ist es eine Blindheit der Bevölkerung hier, die nicht in der Lage scheint die entscheidenden Fragen unseren ach so tollen Volksvertreter zu stellen: "Warum fliehen denn die vielen Menschen in den Westen?"
Das kann ich aber so nicht vollkommen unterschreiben, denn das würde ja bedeuten, dass der Krieg in Syrien (der ja einen recht großen Anteil am Flüchtlingsaufkommen bewirkt hat) allein aus "kommerziellen und geopolitischen Interessen" der westlichen Staaten stattfinden würde.

Ich bin ja durchaus offen für (berechtigte) Kritik an den "westlichen Staaten", aber man kann ihnen nun auch nicht alles in die Schuhe schieben. Einen Teil haben auch die Staaten im Nahen Osten (und in Afrika) selber zu verantworten.

S.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Wolverine »

SoleSurvivor » Mo 17. Aug 2015, 22:31 hat geschrieben: Wir reden hier über im Grunde lächerliche Zahlen. Es stimmt, dass manche Kommunen ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Wer aber darüber zum Flüchtlingshasser wird, ist für das vorgeschlagene Fernreiseprogramm gut qualifiziert. Damit meine ich jetzt niemanden persönlich, falls der Eindruck entstanden ist sondern eine abstrakte Masse, die du mit 50% ansetzt. Ich denke, in der Praxis wären es eher 5%.
Deshalb sprach ich ja auch von latenter Fremdenfeindlichkeit. Der Deutsche lässt sich gut aufhetzen. Ich bin in Kentucky geboren und die ersten Jahre zur Schule gegangen. Dort leugnest du den Holocaust und niemand interessiert sich dafür. Die interessieren sich für die Probleme im eigenen Land und - oder Staat. Das fängt bei der Arbeitslosigkeit an, geht über Nebenjobs bis zum Hass auf Mexikaner. Die interessiert der Holocaust ein Scheiß, ihre eigene Vergangenheit auch. Die leben viel mehr im Hier und Jetzt aber der Nationalstolz geht über den eigenen Staat hinaus. Wenn auch jeder Bundesstaat sein eigenes Süppchen kocht so sind die USA für die dort lebenden Menschen eben kein abstrakter Begriff sondern das Gefühl einer Weltmacht in Personam. In England habe ich ein Internat besucht und eine vollkommen andere Welt erlebt. Dort gibt es verfeindete Fußballclubs und Fans die sich bis ins Privatleben verfolgen. Nur um ein Beispiel zu nennen. Ich habe eine deutsche Mutter und hatte einen von der Herkunft her irischen Vater. Ich bin also ein Mischling. :D Die Kriminalität in den USA insgesamt ist ein wesentlich größeres Problem als hier in Deutschland und ich behaupte, dass in Russland wesentlich mehr passiert als wir es in den Medien erfahren. Das deutsche Problem allerdings, mit dem Aufhetzen, findest du eigentlich in jedem Land. Du wirst immer eine Minderheit finden, gegen die man hetzen kann und dann auch ausreichend Hetzer finden. Die Deutschen sind schlafende Riesen und sobald das Thema auch in den Medien verschwindet, findet sich kein Nährboden mehr. Ich lebe momentan an der Grenze zu Frankreich und ich bekomme von den geschilderten Problemen wie in Großstädten, überhaupt nichts mit.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Wolverine »

Atheist » Mo 17. Aug 2015, 22:36 hat geschrieben:
Inwiefern ist Deine Prozentangabe relevant?

Zudem ist Fremdenfeindlichkeit kein exklusiv deutsches Phänomen, sondern insbesondere ein (Neben)produkt kollektivistischer Denkweisen.
Die Relevanz der Prozentangabe für die Fremdenfeindlichkeit fragst du tatsächlich an? Ist das dein Ernst? :D
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Quatschki
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Quatschki »

Atheist » 17. Aug 2015, 23:36 hat geschrieben: Zudem ist Fremdenfeindlichkeit kein exklusiv deutsches Phänomen, sondern insbesondere ein (Neben)produkt kollektivistischer Denkweisen.
Eher ein Relikt der Evolution.
Territorialverhalten gehört zu den grundlegenden Mechanismen des Sozialverhaltens bei Mensch und Tier.
HugoBettauer

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Wolverine » Mo 17. Aug 2015, 22:53 hat geschrieben: Deshalb sprach ich ja auch von latenter Fremdenfeindlichkeit.
Am Ende dampft es sich auf die einfache Frage ein, hat X ein Problem mit einer lächerlichen Anzahl von Flüchtlingen aus den üblen gegenden der Welt oder nicht. Die allermeisten werden hier vernünftig sein und mit nein antworten. Der krawallige Rest darf gern im Ausland weitertun.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Atheist »

Quatschki » Di 18. Aug 2015, 00:01 hat geschrieben: Eher ein Relikt der Evolution.
Territorialverhalten gehört zu den grundlegenden Mechanismen des Sozialverhaltens bei Mensch und Tier.
kollektivistisch --> gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
individualistisch --> Misanthropie

Misanthropen sind dabei eindeutig die angenehmeren Zeitgenossen, da sie sich i.d.R. keinen destruktiven Gruppendynamiken unterwerfen.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von TomToxBox »

SoleSurvivor » Mo 17. Aug 2015, 22:33 hat geschrieben: Welches geopolitische Interesse an Serbien und Montenegro existiert denn? Welche Firma zahlt dort angeblich keine Steuern? Dieser völkische Unsinn vom guten Steuerzahler, der die bösen Flüchtlinge durchfüttern muss, ist der Situation vollkommen unangemessen.
Na klar völkisches Geschwätz, ich würd eher sagen Medienmanipulation, deine Vorstellung ist schlicht falsch. Genauso das die globalen Unternehmen, einschließlich der deutschen wirkllich Steuerbelastungen hätten:

http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... ricks.html

http://www.trend.infopartisan.net/trd0399/t400399.html
Das kann ich aber so nicht vollkommen unterschreiben, denn das würde ja bedeuten, dass der Krieg in Syrien (der ja einen recht großen Anteil am Flüchtlingsaufkommen bewirkt hat) allein aus "kommerziellen und geopolitischen Interessen" der westlichen Staaten stattfinden würde.
Tut er doch, wer finanziert den den angeblichen IS? Es ist Saudi - Arabien, USA und einige andere NATO - Staaten.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... lich-geht/
Zuletzt geändert von TomToxBox am Dienstag 18. August 2015, 00:15, insgesamt 1-mal geändert.
CaptainJack

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von CaptainJack »

Ich lebe momentan an der Grenze zu Frankreich und ich bekomme von den geschilderten Problemen wie in Großstädten, überhaupt nichts mit.
Schlaf also weiter und träum süß! :)
HugoBettauer

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

TomToxBox » Mo 17. Aug 2015, 23:12 hat geschrieben:
Eben, Medienmanipulation, deine Vorstellung ist schlicht falsch.

http://www.trend.infopartisan.net/trd0399/t400399.html
Ein Artikel von 1999 soll erklären, warum 2015 in Montenegro immer mehr Menschen verfolgt werden? Eher nicht.
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Wolverine
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Wolverine »

SoleSurvivor » Mo 17. Aug 2015, 23:08 hat geschrieben: Am Ende dampft es sich auf die einfache Frage ein, hat X ein Problem mit einer lächerlichen Anzahl von Flüchtlingen aus den üblen gegenden der Welt oder nicht. Die allermeisten werden hier vernünftig sein und mit nein antworten. Der krawallige Rest darf gern im Ausland weitertun.
Ich sehe das anders. Die Situation muss sich nur noch ein wenig verschärfen und dann brennen wieder Häuser.
Fitz

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Fitz »

Wolverine » Mo 17. Aug 2015, 23:53 hat geschrieben: Deshalb sprach ich ja auch von latenter Fremdenfeindlichkeit. Der Deutsche lässt sich gut aufhetzen. Ich bin in Kentucky geboren und die ersten Jahre zur Schule gegangen. Dort leugnest du den Holocaust und niemand interessiert sich dafür. Die interessieren sich für die Probleme im eigenen Land und - oder Staat. Das fängt bei der Arbeitslosigkeit an, geht über Nebenjobs bis zum Hass auf Mexikaner. Die interessiert der Holocaust ein Scheiß, ihre eigene Vergangenheit auch. Die leben viel mehr im Hier und Jetzt aber der Nationalstolz geht über den eigenen Staat hinaus. Wenn auch jeder Bundesstaat sein eigenes Süppchen kocht so sind die USA für die dort lebenden Menschen eben kein abstrakter Begriff sondern das Gefühl einer Weltmacht in Personam. In England habe ich ein Internat besucht und eine vollkommen andere Welt erlebt. Dort gibt es verfeindete Fußballclubs und Fans die sich bis ins Privatleben verfolgen. Nur um ein Beispiel zu nennen. Ich habe eine deutsche Mutter und hatte einen von der Herkunft her irischen Vater. Ich bin also ein Mischling. :D Die Kriminalität in den USA insgesamt ist ein wesentlich größeres Problem als hier in Deutschland und ich behaupte, dass in Russland wesentlich mehr passiert als wir es in den Medien erfahren. Das deutsche Problem allerdings, mit dem Aufhetzen, findest du eigentlich in jedem Land. Du wirst immer eine Minderheit finden, gegen die man hetzen kann und dann auch ausreichend Hetzer finden. Die Deutschen sind schlafende Riesen und sobald das Thema auch in den Medien verschwindet, findet sich kein Nährboden mehr. Ich lebe momentan an der Grenze zu Frankreich und ich bekomme von den geschilderten Problemen wie in Großstädten, überhaupt nichts mit.
http://deutschlandforum.cc/index.php/Th ... ?pageNo=11

Riddick aus "Kentucky". :D :D :D :D :D :D :D :D :D
TomToxBox

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von TomToxBox »

SoleSurvivor » Mo 17. Aug 2015, 23:15 hat geschrieben: Ein Artikel von 1999 soll erklären, warum 2015 in Montenegro immer mehr Menschen verfolgt werden? Eher nicht.
Wirtschaftsflüchtlinge fliehen auch aus gutem Grunde. Sie wollen ihre Lebenssituation wesentlich verbessern. Darum geht es aber nicht, sondern das wir einfach veräppelt und ausgespielt werden. Egal ob es die Bevölkerung im Westen ist, oder die Menschen die zu uns fliehen weil man ihnen den Westen als ein Land des großen Überflusses propagiert und mit diesen armen Menschen dann auch nochmal ein großes Geschäft gemacht wird. Als letzter Akt werden dann die Menschen bei uns im Billiglohnsektor verheizt, bzw. wird kräftig gehetzt damit sich die einheimische Bevölkerung mit unwesentlichen Dingen rumschlägt und die wirklichen Verbrechen erst gar nicht zur Kenntnis nehmen.

Ganz großes Kino und die Politik sowie die Medien sind die Helfershelfer dieser Verbrechen.
HugoBettauer

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

TomToxBox » Mo 17. Aug 2015, 23:51 hat geschrieben:
Wirtschaftsflüchtlinge fliehen auch aus gutem Grunde.
Die Flüchtlinge aus dem Balkan werden verfolgt, deshalb machen sie die gefährliche Reise zu uns. Verspotte sie nicht.
TomToxBox

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von TomToxBox »

SoleSurvivor » Mo 17. Aug 2015, 23:53 hat geschrieben: Die Flüchtlinge aus dem Balkan werden verfolgt, deshalb machen sie die gefährliche Reise zu uns. Verspotte sie nicht.
Du hast mich wohl missverstanden. Auch die Flucht eines Menschen aus wirtschaftlichen Gründen sehe ich als berechtigt an, genauso wie die Berechtigung der Flucht bei Verfolgung besteht.

Du weichst meiner Argumentation aber aus, um die bestehende Problematik gar nicht erst beantworten zu müssen.
Zuletzt geändert von TomToxBox am Dienstag 18. August 2015, 01:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

TomToxBox » Di 18. Aug 2015, 00:02 hat geschrieben:
Du hast mich wohl missverstanden. Auch die Flucht eines Menschen aus wirtschaftlichen Gründen sehe ich als berechtigt an, genauso wie die Berechtigung der Flucht bei Verfolgung besteht.
Ja, wenn jemand verfolgt wird, dann kommt er zu uns und bekommt Asyl. Wir sind ein großes Land, wir können integrieren.
Fitz

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Fitz »

SoleSurvivor » Di 18. Aug 2015, 00:08 hat geschrieben: Am Ende dampft es sich auf die einfache Frage ein, hat X ein Problem mit einer lächerlichen Anzahl von Flüchtlingen aus den üblen gegenden der Welt oder nicht. Die allermeisten werden hier vernünftig sein und mit nein antworten. Der krawallige Rest darf gern im Ausland weitertun.
Betrifft es Dich selber?

In das Dorf einer Freundin von mir - 223 Einwohner - kommen nun 150 Asylbewerber.
Sie fürchtet sich diesbezüglich allerdings eher vor dem rechtsradikalem Pack in ihrer Nachbarschaft...
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Blickwinkel »

Aktuell sollen nach offiziellen Zahlen mindestens 650.000 Asylbewerber dieses Jahr nach D kommen. Mal schauen, ob die Zahl nicht doch höher liegt, wie andere schätzen, z.B. bei 800.000 Menschen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Fitz » Di 18. Aug 2015, 00:40 hat geschrieben:
Betrifft es Dich selber?
Nein, ich wohne nicht im Asylbewerberheim.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Flat »

SoleSurvivor » Mo 17. Aug 2015, 23:53 hat geschrieben: Die Flüchtlinge aus dem Balkan werden verfolgt, deshalb machen sie die gefährliche Reise zu uns. Verspotte sie nicht.
Moin,

das ist die Krux, Sie werden verfolgt, aber so gut wie gar nicht anerkannt. Es handelt sich dabei in sehr großem Umfang um Roma, die in ihren Heimatländern übelst verfolgt werden, was hier aber nicht als Asylgrund zählt.
_______
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

Blickwinkel » Di 18. Aug 2015, 09:52 hat geschrieben:Aktuell sollen nach offiziellen Zahlen mindestens 650.000 Asylbewerber dieses Jahr nach D kommen. Mal schauen, ob die Zahl nicht doch höher liegt, wie andere schätzen, z.B. bei 800.000 Menschen.
Die neuesten Schätzungen liegen bei 750.000.
http://www.tagesschau.de/inland/fluecht ... n-101.html

Jahresende 2014 waren es gesamt 8,5 Millionen.
Zuletzt geändert von Joker am Dienstag 18. August 2015, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Flat »

Blickwinkel » Di 18. Aug 2015, 08:52 hat geschrieben:Aktuell sollen nach offiziellen Zahlen mindestens 650.000 Asylbewerber dieses Jahr nach D kommen. Mal schauen, ob die Zahl nicht doch höher liegt, wie andere schätzen, z.B. bei 800.000 Menschen.
Moin,

hierbei ist zu beachten, dass Asylverfahren derzeit so um die 5 Monate dauern. Es werden also viele der geschätzten 750.000 Asylbewerber auch dieses Jahr Deutschland bereits wieder verlassen haben.
Zuletzt geändert von Flat am Dienstag 18. August 2015, 10:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Blickwinkel »

Flat » Di 18. Aug 2015, 10:02 hat geschrieben:
Moin,

hierbei ist zu beachten, dass Asylverfahren derzeit so um die 5 Monate dauern. Es werden also viele der geschätzten 750.000 Asylbewerber auch dieses Jahr Deutschland bereits wieder verlassen haben.
Das dachte ich früher auch mal. Ist aber nicht der Fall.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

Flat » Di 18. Aug 2015, 10:02 hat geschrieben:
Moin,

hierbei ist zu beachten, dass Asylverfahren derzeit so um die 5 Monate dauern. Es werden also viele der geschätzten 750.000 Asylbewerber auch dieses Jahr Deutschland bereits wieder verlassen haben.
Bei den 8,5 Millionen die sich bis Jahresende 2014 sich in Deutschland aufhielten kann man sicher nicht davon reden das dies so ganz ohne Probleme abging.

Jetzt kommen innerhalb eines Jahres gut 10% mehr und das soll alles ganz unproblematisch sein ?
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Cloudfox »

Joker » Di 18. Aug 2015, 10:06 hat geschrieben: Bei den 8,5 Millionen die sich bis Jahresende 2014 sich in Deutschland aufhielten kann man sicher nicht davon reden das dies so ganz ohne Probleme abging.

Jetzt kommen innerhalb eines Jahres gut 10% mehr und das soll alles ganz unproblematisch sein ?

Meine Güte, es ist eine Herausforderung, ja!
Anstatt hier ständig den Teufel an die Wand zu malen, sollten sich einige mal fragen, ob sie nicht mit anpacken wollen.
Zuletzt geändert von Cloudfox am Dienstag 18. August 2015, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Blickwinkel »

Joker » Di 18. Aug 2015, 10:06 hat geschrieben: Bei den 8,5 Millionen die sich bis Jahresende 2014 sich in Deutschland aufhielten kann man sicher nicht davon reden das dies so ganz ohne Probleme abging.

Jetzt kommen innerhalb eines Jahres gut 10% mehr und das soll alles ganz unproblematisch sein ?
8,5 Millionen halte ich für übertrieben.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Flat » Di 18. Aug 2015, 08:56 hat geschrieben:
Moin,

das ist die Krux, Sie werden verfolgt, aber so gut wie gar nicht anerkannt. Es handelt sich dabei in sehr großem Umfang um Roma, die in ihren Heimatländern übelst verfolgt werden, was hier aber nicht als Asylgrund zählt.
Die Politik hat hier einiges nachzuholen. Das Problem mit der Regelung "sichere Staaten" ist, dass es "ewig" dauert, diese Meinung an die aktuelle Lage anzupassen.
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Blickwinkel
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Blickwinkel »

Laut der UN nimmt Dtld. zu viele Flüchtlinge auf:

185.000 Menschen suchten im ersten Quartal 2015 in der EU Schutz. Es sei nicht tragbar, wenn nur Deutschland und Schweden so viele Flüchtlinge aufnehmen, kritisiert UN-Kommissar António Guterres.

http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... e-auf.html
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Joker
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

.....................
Zuletzt geändert von Joker am Dienstag 18. August 2015, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Joker
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

Blickwinkel » Di 18. Aug 2015, 10:08 hat geschrieben:
8,5 Millionen halte ich für übertrieben.
Gut 10% von den schon 8,5 Millionen kommen innerhalb eines Jahres.
HugoBettauer

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Blickwinkel » Di 18. Aug 2015, 09:12 hat geschrieben:Laut der UN nimmt Dtld. zu viele Flüchtlinge auf:
Aber nur anteilig und kleinere Länder wie Schweden und Österreich leisten hier pro Einwohner auch viel.
Andere Länder müssen nachziehen - damit die nächste Welle fairer verteilt werden kann und den Flüchtlingen besserer Service geboten werden kann.
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Blickwinkel
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Blickwinkel »

SoleSurvivor » Di 18. Aug 2015, 10:16 hat geschrieben: Aber nur anteilig und kleinere Länder wie Schweden und Österreich leisten hier pro Einwohner auch viel.
Andere Länder müssen nachziehen - damit die nächste Welle fairer verteilt werden kann und den Flüchtlingen besserer Service geboten werden kann.
Andere EU-Länder machen dicht, Dtld. steht alleine da und in Schweden kippt die Stimmung. Alles nachlesbar im Internet.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Keoma
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Keoma »

In Österreich ist es schon so weit, dass gegen die Stimmung in der Bevölkerung eine Verfassungsänderung durchgesetzt wird, um Flüchtlinge unterbringen zu können.
Was einerseits ja nicht so schlecht ist, wenn die Regierung einmal durchgreift, andererseits wird immer gejammert, der Föderalismus ist so ein wichtiges Prinzip, dass man es nicht aushebeln darf und kann, in dieser Problematik geht's auf einmal.

http://derstandard.at/2000020850062/Asy ... riffsrecht
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
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