Einwanderungsgesetze verschärfen

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Gregorius I
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Gregorius I »

Tomaner » Sa 15. Aug 2015, 12:43 hat geschrieben:
Nun es ist einfach eine Tatsache, es haben sich die Vermögen der Deutschland ohne Imobilienbesitz, seit Einführung des Euros mehr als verdoppelt auf 5500 Milliarden Euro. Statistik hin oder her, da muß nichts suggeriert werden, die Deutschen insgesammt haben ihren Reichtum verdoppelt. Das Problem natürlich ist, der Reichtum ist ungleich verteilt. Und genau das hat absolut nichts mit Flüchtlingen zu tun, sondern vielmehr mit Senkung von Spitzensteuersätzen oder auch das Reiche Aktiengewinne niedriger versteuern müssen, als wenn jemand dafür hart arbeitet. Auch die Selbstkostenbeiträge bei Krankenkassen entlastet Unternehmer (früher Parität), zu Lasten von Arbeitnehmern. Genau aber diese realen Gründe wollen vor allem die Ultrarechten niemals angreifen, sondern schreiben alles an ausgesuchten Sündenböcke zu, die eben zu den Ärmsten der Bevölkerung zählen wie die flüchtlinge.
Ein einfaches, simples Weltbild ist eben der Humus, auf dem z. B. ein Unkraut namens "Sündenbock" prächtig wuchert und gedeiht.
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

Augustinus
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unity in diversity
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von unity in diversity »

Cassandra » Sa 15. Aug 2015, 14:44 hat geschrieben:Heute
Wir sind schon lange nicht mehr Herr im eigenen Land, denn wir werden nicht gefragt.
Wir haben unser Land und unsere Heimat durch unsere Gutmütigkeit bereits zu ca. 25% an Fremde verloren und wir verlieren jeden Tag einen Teil mehr, denn wir werden nicht gefragt.
Die Begriffe Vaterland und Muttersprache sind nur noch leere Worthülsen, denn wir werden nicht gefragt.
Wir werden weiterhin mit Fremden Überflutet, die unseren Platz einnehmen, denn wir werden nicht gefragt.
Wir können nicht mehr über die Gestaltung unseres Landes, unserer Städte und unserer Umwelt bestimmen, denn wir werden nicht gefragt.
Die Zukunft unserer Kinder liegt nicht mehr in unserer Hand, denn wir werden nicht gefragt.
Wir können unser Sozialsystem nicht mehr aufrecht erhalten, denn wir werden nicht gefragt.
Wir können nicht bestimmen für wen und was unsere Steuergelder eingesetzt werden, denn wir werden nicht gefragt.
Morgen
Ein Vaterland und eine Heimat, die gibt es für uns nicht mehr, denn wir wurden nicht gefragt, wir wurden einfach fortgejagt.
Wenn man mal ganz unbedarft durch die Forenwelt und die sozialen Netzwerke schlendert, wird man feststellen, dass es in Deutschland fast nur Besitzstandswahrer gibt.
Lauter kleine Gartenzwerge.
Mit zu hohen Löhnen, zu viel Urlaub, die ihre AG mit gelben Scheinen tyrannisieren, mit zu vielen sollfreien Tagen/Jahr, ...
Das muss unweigerlich dazu führen, dass der Standort Deutschland kippt.
Deshalb braucht es Zuwanderung.
Damit die Neudeutschen den träge und bequem gewordenen Ureinwohnern, zwischen Rhein und Oder zeigen, was der moderne Zeitgeist verlangt.
Das Kapital kennt keine Heimat, es missbraucht solche Begriffe nur zur extensiven Standorterweiteŗung.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von unity in diversity »

Cassandra » Sa 15. Aug 2015, 19:02 hat geschrieben: Nein, der Standort kippt nicht, auch dann nicht, wenn es keine Zuwanderung gibt. Jemand wie Du, der so negativ über die deutschen Ureinwohner denkt und schreibt, der sollte sein Glück in einem anderen Land suchen, denn hier bist Du fehl am Platz!
Eigentlich wollte ich nur auf die kognitive Dissonanz hinweisen, unter der die Gutmenschen leiden.
Sie glauben ganz fest daran, dass Zuwanderung ihren Wohlstand steigern muss.
Dabei wird er fallen.
Deshalb habe ich was gegen Voyeristen aus sicherer Entfernung.
Die Gutmenschen sollen die Zuwanderer aus ihrem Becherlein trinken lassen, von ihrem Tellerchen essen lassen, und sie in ihrem Bettchen schlafen lassen.
Erst dann werden verwunschene Prinzen und Prinzessinnen sichtbar.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

unity in diversity » Sa 15. Aug 2015, 19:14 hat geschrieben:
Damit die Neudeutschen den träge und bequem gewordenen Ureinwohnern, zwischen Rhein und Oder zeigen, was der moderne Zeitgeist verlangt.
Das Kapital kennt keine Heimat, es missbraucht solche Begriffe nur zur extensiven Standorterweiteŗung.
Da zu hätten sie nun nicht nach Deutschland kommen müssen.

Wie toll sie das können hätten sie uns auch in ihren Herkunftsländern zeigen können.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von von Grimm »

Cassandra » Sa 15. Aug 2015, 20:02 hat geschrieben: Nein, der Standort kippt nicht, auch dann nicht, wenn es keine Zuwanderung gibt. Jemand wie Du, der so negativ über die deutschen Ureinwohner denkt und schreibt, der sollte sein Glück in einem anderen Land suchen, denn hier bist Du fehl am Platz!
Wenn ich mir so ansehe, anlese, anhöre, was zu Asylanten von Deutschen gesagt wird, komme ich doch zur Überzeugung, dass es ein Glück ist diesen Menschen zunächst Obdach zu gewähren, sie auszubilden und dann Arbeit zu verschaffen.
Die deutsche Blödheit, Arroganz usw., die aus den hiesigen Wohnzimmern schwabbt, lässt mich hoffen, dass diese Typen selbst zur Fortpflanzung zu bescheuert sind.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von CaptainJack »

von Grimm » Sa 15. Aug 2015, 21:26 hat geschrieben:
Wenn ich mir so ansehe, anlese, anhöre, was zu Asylanten von Deutschen gesagt wird, komme ich doch zur Überzeugung, dass es ein Glück ist diesen Menschen zunächst Obdach zu gewähren, sie auszubilden und dann Arbeit zu verschaffen.
Die deutsche Blödheit, Arroganz usw., die aus den hiesigen Wohnzimmern schwabbt, lässt mich hoffen, dass diese Typen selbst zur Fortpflanzung zu bescheuert sind.
Dann hast du noch nie gehört, was Migranten und Asylanten zu Deutschen sagen, wenn sie mal akklimatisiert sind! :D
Zuletzt geändert von CaptainJack am Sa 15. Aug 2015, 22:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von unity in diversity »

von Grimm » Sa 15. Aug 2015, 20:26 hat geschrieben:
Wenn ich mir so ansehe, anlese, anhöre, was zu Asylanten von Deutschen gesagt wird, komme ich doch zur Überzeugung, dass es ein Glück ist diesen Menschen zunächst Obdach zu gewähren, sie auszubilden und dann Arbeit zu verschaffen.
Die deutsche Blödheit, Arroganz usw., die aus den hiesigen Wohnzimmern schwabbt, lässt mich hoffen, dass diese Typen selbst zur Fortpflanzung zu bescheuert sind.
"Gemessen wirst Du nur an Deinen Taten,
und nicht an deinen guten Absichten."

(Joachim Panten 1947-2007)
Gib ihnen Obdach, bilde sie aus und gib ihnen Arbeit.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen Erfolg.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Tomaner »

Demolit » Sa 15. Aug 2015, 12:03 hat geschrieben:
Dein Argumenet a - c sind nicht zutreffend.

Weil

a) der Höchststeuersatz für Einzelpersonen an Ertragssteuern bei ca 48 % liegt

b) der Steuersatz auf die erwirtschafteten Gewinn bei Beteiligungen an Kapitalgesellschaften in gleicher Höhe gegeben ist

c) die Deckelung des AG-Anteils eine Konjunkturpolitische Maßnahme war und der AG nicht mit den Kosten aus der SV belastet werden sollte, die er als Teilnehmer im Prozess des Erwirtschaftens dieser Beiträge nicht in irgendeiner Form beeinflussen kann oder mit bewirkt ( steigende Kosten KV durch Bezieher aus Leitungen SGB usw). Z. Zt greift der Deckel von 7.5 % nicht s.

http://www.vdek.com/vertragspartner/arb ... aetze.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitgeberbeitrag
http://www.wallstreet-online.de/ratgebe ... ichten-ist
Für Erträge aus Kapitalvermögen wird in der Regel eine Steuer erhoben, die von den jeweiligen Unternehmen an das zuständige Amt abgeführt werden. Die Höhe der Steuern beträgt 25 % zuzüglich des Solidaritätszuschlages. Dieser Steuersatz kann unter Umständen gesenkt werden, wenn der Steuerzahler beantragt, dass der persönliche Steuersatz genommen werden soll. Dabei wird eine Überprüfung vorgenommen, ob es sich dabei um eine Reduzierung der Steuerlast handelt, und dann kann der Ertrag auch mit weniger als 25 % besteuert werden. Die Kapitalertragsteuer ist eine Form der Einkommensteuer und ersetzt diese zum Teil. Außerdem werden unterschiedliche Erträge auch verschieden besteuert. Dies hängt mit der Art der Kapitaleinkünfte zusammen. Des Weiteren wird mit der Kapitalertragsteuer auch eine gegebenenfalls zu entrichtende Kirchensteuer einbehalten.

Also entweder verstehe ich alles falsch, oder es ist so, dass ein gutes Facharbeitergehalt höher besteuert wird, als wenn jemand wie BMW Erben riesige Aktienvermögen hat.
Zuletzt geändert von Tomaner am So 16. Aug 2015, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

Man kann nicht oft genug auf dieses Interview eines Menschen hinweisen, der als Forscher auf dem Gebiet tatsächlich weiß, wovon er redet:
Niemand verlässt sein Land, bloß weil zum Beispiel Deutschland seine Grenzen öffnet. Und niemand bleibt, weil die Grenzen zu sind. Offene oder geschlossene Grenzen haben überhaupt keinen Einfluss darauf, ob Leute sich auf den Weg machen oder nicht. Der Unterschied ist allerdings, ob sie lebend ankommen oder tot.
http://www.stern.de/politik/ausland/mig ... 82346.html
Zuletzt geändert von Kopernikus am So 16. Aug 2015, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Blasphemist »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 11:23 hat geschrieben:Man kann nicht oft genug auf dieses Interview eines Menschen hinweisen, der als Forscher auf dem Gebiet tatsächlich weiß, wovon er redet:

http://www.stern.de/politik/ausland/mig ... 82346.html
Wenn es denn so ist, dann ist unser bisheriger Sozialstaat in kürzester Zeit ein Relikt aus besseren Zeiten.
Niemand wird diesen Wohlfahrtsstaat mit Millionen Hungerleidern finanzieren können und wollen. Die, die es sich leisten können werden sich dann von den Hungerleidern so gut wie möglich abschotten und der erbärmliche Rest hat halt Pech.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Brimborium »

Man wird die derzeitigen Flüchtlingsströme nicht eindämmen können
ohne dass man die Flüchtlinge erschießt.

Die meisten Rechten haben sehr naive Vorstellungen über die derzeitigen Möglichkeiten.
Nach dem Motto, der Staat solle das verbieten. Und gut is.
So einfach ist die Welt aber nicht.

:cool:
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

Blasphemist » So 16. Aug 2015, 10:43 hat geschrieben: Wenn es denn so ist, dann ist unser bisheriger Sozialstaat in kürzester Zeit ein Relikt aus besseren Zeiten.
Niemand wird diesen Wohlfahrtsstaat mit Millionen Hungerleidern finanzieren können und wollen. Die, die es sich leisten können werden sich dann von den Hungerleidern so gut wie möglich abschotten und der erbärmliche Rest hat halt Pech.
So malst du dir das sicherlich aus. Die größte Finanz- und Bankenkrise seit Jahrzehnten mit etlichen Milliarden an Verlusten übersteht Deutschland ohne weiteres aber wehe es kommen Flüchtlinge, die mit den grundgesetzlich garantierten Mindestleistungen ausgestattet werden müssen. Da ist dann gleich so gut wie Krieg und Deutschland in Trümmern. Du und andere haben leider keine Ahnung von Migration und deren Motiven. Deshalb kommt ihr in der Argumentation auch nicht über hysterische Schauermärchen hinaus.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von unity in diversity »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 10:51 hat geschrieben: So malst du dir das sicherlich aus. Die größte Finanz- und Bankenkrise seit Jahrzehnten mit etlichen Milliarden an Verlusten übersteht Deutschland ohne weiteres aber wehe es kommen Flüchtlinge, die mit den grundgesetzlich garantierten Mindestleistungen ausgestattet werden müssen. Da ist dann gleich so gut wie Krieg und Deutschland in Trümmern. Du und andere haben leider keine Ahnung von Migration und deren Motiven. Deshalb kommt ihr in der Argumentation auch nicht über hysterische Schauermärchen hinaus.
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59177
"In drei der fünf Länder mit den höchsten Flüchtlingszahlen weltweit hat die Bundesregierung aktiv zur Entstehung der zentralen Fluchtursachen beigetragen. Wie eine aktuelle Erhebung des UNHCR zeigt..."
Lesenswert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

unity in diversity » So 16. Aug 2015, 11:03 hat geschrieben: http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59177
"In drei der fünf Länder mit den höchsten Flüchtlingszahlen weltweit hat die Bundesregierung aktiv zur Entstehung der zentralen Fluchtursachen beigetragen. Wie eine aktuelle Erhebung des UNHCR zeigt..."
Lesenswert.
Das ist in der Tat ein interessanter Artikel. Danke dafür.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 12:05 hat geschrieben: Das ist in der Tat ein interessanter Artikel. Danke dafür.

Blödsinn das die Bundesregierung in Afghanistan in den 1980er Jahren zur Totalzerstörung der gesellschaftlichen Strukturen beigetragen hat.

Blödsinn das: In Somalia, das in der UNHCR-Statistik mit 1,11 Millionen Flüchtlingen auf Platz drei liegt, hat Berlin im Jahr 2007 eine äthiopische Militärinvasion politisch unterstützt, die die damals mögliche Stabilisierung des Landes - allerdings unter einer dem Westen missliebigen Regierung - verhinderte; ohne die Invasion stünde Somalia heute mutmaßlich besser da

Ebenfalls Bullshit:
Auf Platz fünf findet sich der Südsudan - mit mehr als 616.000 Flüchtlingen. Dort fliehen die Menschen vor einem Ende 2013 entbrannten und mit exzessiver Brutalität geführten Bürgerkrieg. Berlin hat über Jahre hin aktiv dazu beigetragen, die Bedingungen für den Beginn des Bürgerkriegs zu schaffen - mit seiner Unterstützung für die Abspaltung des Landes von Sudan.

Und nochmal Bullshit
In Syrien hat der Westen den Bürgerkrieg, vor dem immer mehr Menschen fliehen, seit Mitte 2011 massiv befeuert;

Aber das du dich für Blödsinn bedankst und ja nun auch nix neues.

Solange er deine Standpunkte in welcher weise auch immer vertritt
Zuletzt geändert von Joker am So 16. Aug 2015, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Blasphemist »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 11:51 hat geschrieben: So malst du dir das sicherlich aus. Die größte Finanz- und Bankenkrise seit Jahrzehnten mit etlichen Milliarden an Verlusten übersteht Deutschland ohne weiteres aber wehe es kommen Flüchtlinge, die mit den grundgesetzlich garantierten Mindestleistungen ausgestattet werden müssen. Da ist dann gleich so gut wie Krieg und Deutschland in Trümmern. Du und andere haben leider keine Ahnung von Migration und deren Motiven. Deshalb kommt ihr in der Argumentation auch nicht über hysterische Schauermärchen hinaus.
Jeder darf natürlich an den Altruisten in jedem Menschen glauben, aber es entspricht halt nicht der Realität. Armut und Reichtum sind ungleich verteilt und wenn man diese Verteilung mittels Völkerwanderung überwinden will, dann wird es dadurch vielen Menschen bei uns schlechter gehen. Die, die es sich leisten können und auf staatliche Fürsorge weitgehend verzichten können, die werden sich abschotten. Der Wohlstand des Rests wird sich an den Wohlstand der Armen anpassen. Wenn eine Demokratie dies aushält, schön. Ich glaube allerdinsg nicht daran. Entweder wird die Demokratie Schaden erleiden oder es wird eine Abschottung geben. Der Rest ist Träumerei. Du darfst gerne den Überbringer für die schlechte Nachricht verantwortlich machen, es ändert aber nichts an der Nachricht.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

Joker » So 16. Aug 2015, 11:16 hat geschrieben:
Blödsinn das die Bundesregierung in Afghanistan in den 1980er Jahren zur Totalzerstörung der gesellschaftlichen Strukturen beigetragen hat.

Blödsinn das: In Somalia, das in der UNHCR-Statistik mit 1,11 Millionen Flüchtlingen auf Platz drei liegt, hat Berlin im Jahr 2007 eine äthiopische Militärinvasion politisch unterstützt, die die damals mögliche Stabilisierung des Landes - allerdings unter einer dem Westen missliebigen Regierung - verhinderte; ohne die Invasion stünde Somalia heute mutmaßlich besser da

Ebenfalls Bullshit:
Auf Platz fünf findet sich der Südsudan - mit mehr als 616.000 Flüchtlingen. Dort fliehen die Menschen vor einem Ende 2013 entbrannten und mit exzessiver Brutalität geführten Bürgerkrieg. Berlin hat über Jahre hin aktiv dazu beigetragen, die Bedingungen für den Beginn des Bürgerkriegs zu schaffen - mit seiner Unterstützung für die Abspaltung des Landes von Sudan.

Und nochmal Bullshit
In Syrien hat der Westen den Bürgerkrieg, vor dem immer mehr Menschen fliehen, seit Mitte 2011 massiv befeuert;

Aber das du dich für Blödsinn bedankst und ja nun auch nix neues.

Solange er deine Standpunkte in welcher weise auch immer vertritt
Ja klar, da glaub ich lieber dir Leuchte, indem du irgendwas bar jeglichen Arguments als "Blödsinn" bezeichnest. :rolleyes: Du musst dich echt für ne Instanz halten dabei hast du von Afghanistan so wenig Ahnung wie vom Sudan und allem außerhalb deines Horizonts.
Zuletzt geändert von Kopernikus am So 16. Aug 2015, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

Blasphemist » So 16. Aug 2015, 11:20 hat geschrieben: Jeder darf natürlich an den Altruisten in jedem Menschen glauben, aber es entspricht halt nicht der Realität. Armut und Reichtum sind ungleich verteilt und wenn man diese Verteilung mittels Völkerwanderung überwinden will, dann wird es dadurch vielen Menschen bei uns schlechter gehen. Die, die es sich leisten können und auf staatliche Fürsorge weitgehend verzichten können, die werden sich abschotten. Der Wohlstand des Rests wird sich an den Wohlstand der Armen anpassen. Wenn eine Demokratie dies aushält, schön. Ich glaube allerdinsg nicht daran. Entweder wird die Demokratie Schaden erleiden oder es wird eine Abschottung geben. Der Rest ist Träumerei. Du darfst gerne den Überbringer für die schlechte Nachricht verantwortlich machen, es ändert aber nichts an der Nachricht.
Dass Menschen von der ökonomischen Peripherie ins ökonomische Zentrum wandern, ist ein uraltes Phänomen. Wenn man an die Segnungen des Kapitalismus glaubt, muss dabei ja eigentlich das "größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl" heraus kommen. Sollte man da anderer Meinung sein, muss irgendwas an der Nützlichkeit des Kapitalismus für den Menschen nicht stimmen. Zählst du dich zu dieser Sorte Kapitalismuskritiker?
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 12:20 hat geschrieben: Ja klar, da glaub ich lieber dir Leuchte, indem du irgendwas bar jeglichen Arguments als "Blödsinn" bezeichnest. :rolleyes: Du musst dich echt für ne Instanz halten dabei hast du von Afghanistan so wenig Ahnung wie vom Sudan und allem außerhalb deines Horizonts.
Typen wie du fordern immer eine sachliche Diskussion mit Argumenten und dann pissen sie sich vor lauter Begeisterung ein wenn solche blödsinnigen Behauptungen auftauchen.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

Joker » So 16. Aug 2015, 11:30 hat geschrieben: Typen wie du fordern immer eine sachliche Diskussion mit Argumenten und dann pissen sie sich vor lauter Begeisterung ein wenn solche blödsinnigen Behauptungen auftauchen.
Liegt vielleicht wirklich daran, dass du von mir verlangst, dir blind zu folgen, weil du irgendwas als (Ziat) "Blödsinn" bezeichnest und überhaupt keine Anstalten machst, dich die notwendige Zeit hinzusetzen und deine Behauptung zu untermauern, so wie man das bei einer Diskussion normalerweise zu tun pflegt. "Oh, Joker hat gesagt, irgendwas stimmt nicht. Da muss er natürlich recht haben, denn wer könnte das wohl besser einschätzen als er. Eine Begründung müssen wir uns einfach dazudenken. Passt schon!"
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 12:34 hat geschrieben: Liegt vielleicht wirklich daran, dass du von mir verlangst, dir blind zu folgen, weil du irgendwas als (Ziat) "Blödsinn" bezeichnest und überhaupt keine Anstalten machst, dich die notwendige Zeit hinzusetzen und deine Behauptung zu untermauern, so wie man das bei einer Diskussion normalerweise zu tun pflegt. "Oh, Joker hat gesagt, irgendwas stimmt nicht. Da muss er natürlich recht haben, denn wer könnte das wohl besser einschätzen als er. Eine Begründung müssen wir uns einfach dazudenken. Passt schon!"
Was soll ich widerlegen

Das Deutschland in Afghanistan in den 1980er Jahren zur Totalzerstörung der gesellschaftlichen Strukturen beigetragen hat und wir deswegen jetzt für Afghanische Flüchtlinge im besonderen verantwortlich sind?
?

Nö ,so was "widerlege" ich nicht.
Das kommentiere ich maximal als Blödsinn
Zuletzt geändert von Joker am So 16. Aug 2015, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

.....
Zuletzt geändert von Joker am So 16. Aug 2015, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Blasphemist »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 12:25 hat geschrieben: Dass Menschen von der ökonomischen Peripherie ins ökonomische Zentrum wandern, ist ein uraltes Phänomen. Wenn man an die Segnungen des Kapitalismus glaubt, muss dabei ja eigentlich das "größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl" heraus kommen. Sollte man da anderer Meinung sein, muss irgendwas an der Nützlichkeit des Kapitalismus für den Menschen nicht stimmen. Zählst du dich zu dieser Sorte Kapitalismuskritiker?
Den Kapitalismus in seiner brutalen und menschenverachtenden Form überwindet man nicht damit, indem man ihn füttert. Unser Sozialstaat kann nicht für jährlich 600tsd notleidende Menschen die selben Standards bereithalten wie dies ohne diese Menschen möglich ist. Eine Anpassung dieser Standards wird ununausweichlich sein. Es trifft dann halt die Armen, die bisher am meisten von diesem Sozialstaat profitiert haben. Die Konsequenz für mich bedeutet dann, dass ich mit allen Mitteln versuche nicht zu diesen Armen zu gehören. So wie es aussieht, gelingt mir das bisher sehr gut. Die meisten Menschen werden sich so verhalten.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Tomaner »

Blasphemist » So 16. Aug 2015, 11:20 hat geschrieben: Jeder darf natürlich an den Altruisten in jedem Menschen glauben, aber es entspricht halt nicht der Realität. Armut und Reichtum sind ungleich verteilt und wenn man diese Verteilung mittels Völkerwanderung überwinden will, dann wird es dadurch vielen Menschen bei uns schlechter gehen. Die, die es sich leisten können und auf staatliche Fürsorge weitgehend verzichten können, die werden sich abschotten. Der Wohlstand des Rests wird sich an den Wohlstand der Armen anpassen. Wenn eine Demokratie dies aushält, schön. Ich glaube allerdinsg nicht daran. Entweder wird die Demokratie Schaden erleiden oder es wird eine Abschottung geben. Der Rest ist Träumerei. Du darfst gerne den Überbringer für die schlechte Nachricht verantwortlich machen, es ändert aber nichts an der Nachricht.
Dagegen gibt es keine einzige Gegenstudie oder einen Auftrag einer einzigen rechten Partei, auszurechnen wie man den Wohlstand oder Sozialstaat ohne Zuwanderung aufrecht erhalten kann.

Warum gehst du davon aus, das Ziel eines jeden Asylbeweber sei, lebenslang in Europa auf Sozialhilfen angewiesen zu sein, und zuzuschauen wie wir dicke Autos fahren, schön einkaufen zu gehen, gut Essen zu gehen, sich auch mal einige Luxusgüter zu leisten? Afrikanische Väter riskieren also lebensgefährliche Flucht um dann ihrer nachgeholten Familie lediglich die Perspektive Harz4 und weniger zu bieten?

Nun, was haben die Kritiker auf der ultrarechten Seite für uns zu bieten? Wie sichern sie unsere Renten? Wie erhalten sie das gesamte Gesundheits und Pflegesystem? Wo ist ein schlüssiges Konzept der Ultrarechten vorgesellt in diesem Bereich, ohne ausländischen Versicherungszahlern und ohne ausländische Pflegekräfte und Ärzte?
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

Joker » So 16. Aug 2015, 11:36 hat geschrieben: Was soll ich widerlegen

Das Deutschland in Afghanistan in den 1980er Jahren zur Totalzerstörung der gesellschaftlichen Strukturen beigetragen hat und wir deswegen jetzt für Afghanische Flüchtlinge im besonderen verantwortlich sind?
?

Nö ,so was "widerlege" ich nicht.
Das kommentiere ich maximal als Blödsinn
Eben. Dir reicht das auch. Ich les in dem Fall einfach weiter und schau mir die entsprechende Begründung an. Die sieht dann u.a. so aus:
Kriegsbeteiligung
Über das Befeuern der Unruhen im Jahr 1979 hinaus haben die Vereinigten Staaten gemeinsam mit ausgewählten westlichen Verbündeten den gesamten Afghanistan-Krieg der 1980er Jahre angeheizt - indem sie die Mujahedin wie auch deren arabische Unterstützer mit jährlichen Beträgen in bis zu dreistelliger Millionenhöhe finanzierten. Zu den arabischen Milizionären am Hindukusch gehörten damals auch Usama bin Ladin sowie weitere Jihadisten; aus ihren Netzwerken und Strukturen im Afghanistan-Krieg entstand Al Qaida. In die systematische Kriegsunterstützung für die Mujahedin ist auch die Bundesrepublik involviert gewesen. "Nahe Peschawar bildeten GSG9-Beamte Gotteskrieger ... aus", heißt es etwa in einem Standardwerk über den Bundesnachrichtendienst (BND) und seine Geschichte: "Arabische Freiwillige erhielten auch Training und Unterweisung im pakistanischen Chaman und sogar in Oberbayern." "In Afghanistan selbst waren ein Sanitätsoffizier und ein Major des Amtes für Nachrichtenwesen der Bundeswehr unterwegs, um Mudschaheddingruppen zu unterstützen", heißt es in dem erwähnten Standardwerk weiter zur Bonner Beteiligung am damaligen Afghanistan-Krieg.[3] Diese schloss, wie man inzwischen weiß, auch bewaffnete Kampfhandlungen ein.[4] Wer sich an einem Krieg beteiligt, weiß, dass bislang noch jeder umfangreiche Waffengang Menschen zur Flucht veranlasst hat.
So, und jett kannst du auch das wieder als Blödsinn hinstellen und dich jedweder Begründung verweigern. Bringt dir nur nichts, wenn du irgendwen davon überzeugen willst, dass du weißt, wovon du redest. Davon abgsehen gehört überhaupt kein tieferes Spezialwissen dazu, zu wissen, dass der Westen im Kalten Krieg kein "sozialistisches Afghanistan" zu tolerieren gewillt war, und daher all die Gruppen unterstützte, die man heute als Terroristen bezeichnet.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Tomaner »

Blasphemist » So 16. Aug 2015, 11:40 hat geschrieben: Den Kapitalismus in seiner brutalen und menschenverachtenden Form überwindet man nicht damit, indem man ihn füttert. Unser Sozialstaat kann nicht für jährlich 600tsd notleidende Menschen die selben Standards bereithalten wie dies ohne diese Menschen möglich ist. Eine Anpassung dieser Standards wird ununausweichlich sein. Es trifft dann halt die Armen, die bisher am meisten von diesem Sozialstaat profitiert haben. Die Konsequenz für mich bedeutet dann, dass ich mit allen Mitteln versuche nicht zu diesen Armen zu gehören. So wie es aussieht, gelingt mir das bisher sehr gut. Die meisten Menschen werden sich so verhalten.
Kapitalismus haben wir hier auch ohne einen einzigen Einwanderer. selbst wenn keine Sau in den nächsten 10 Jahren zu uns kommt, schafft sich doch nicht der Kapitalismus ab oder wird dadurch nur eine Spur sozialer! Wenn ihr als Rechte etwas gegen den Kapitalismus unternehmen wollt, was denn genau? Durch Bekämpfung von Gewerkschaften? Welche genaue Vorschläge von euerer Seite gibt es um den Kapitalismus in die Schranken zu verweisen? Ich finde in keinem einzigen rechten Programm dazu etwas!
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 12:47 hat geschrieben: Eben. Dir reicht das auch. Ich les in dem Fall einfach weiter und schau mir die entsprechende Begründung an. Die sieht dann u.a. so aus:

So, und jett kannst du auch das wieder als Blödsinn hinstellen und dich jedweder Begründung verweigern. Bringt dir nur nichts, wenn du irgendwen davon überzeugen willst, dass du weißt, wovon du redest. Davon abgsehen gehört überhaupt kein tieferes Spezialwissen dazu, zu wissen, dass der Westen im Kalten Krieg kein "sozialistisches Afghanistan" zu tolerieren gewillt war, und daher all die Gruppen unterstützte, die man heute als Terroristen bezeichnet.
Ich gehe mal davon aus das die Gesellschaftlichen Strukturen durch den Einmarsch der Russen längst vorm Arsch waren.

Daraus nun eine Verantwortung zu konstruieren das wir für Afghanische Flüchtlinge verantwortlich sind weil WIR Schuld an den Taliban haben ist so was von irre.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

Joker » So 16. Aug 2015, 11:55 hat geschrieben: Ich gehe mal davon aus das die Gesellschaftlichen Strukturen durch den Einmarsch der Russen längst vorm Arsch waren.

Daraus nun eine Verantwortung zu konstruieren das wir für Afghanische Flüchtlinge verantwortlich sind weil WIR Schuld an den Taliban haben ist so was von irre.
Damit bestätigst du nur, was ich vermutet hab: So wirklich Ahnung von Afghanistan und dessen Geschichte hast du schlichtweg nicht aber hängst dich halt erstmal schön aus dem Fenster mit vermeintlicher Expertise, die nichts anderes notwendig macht als ein schlichtes "Blödsinn" irgendwo zu hinterlassen. Meine Fresse, selbst dir müsste doch klar sein, dass der Kalte Krieg ein dreckiges Geschäft von Stellvertreterkriegen war und "der Westen" inklusive der BRD gehörigen Anteil am Gesamtzustand so mancher Ländern hatte. Gerade Afghanistan ist da ein gutes Beispiel. Die vom Westen unterstützten Mujaheddin waren überhaupt erst der Faktor, der die Machtergreifung der Taliban später ermöglicht hat.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 13:05 hat geschrieben: Damit bestätigst du nur, was ich vermutet hab: So wirklich Ahnung von Afghanistan und dessen Geschichte hast du schlichtweg nicht aber hängst dich halt erstmal schön aus dem Fenster mit vermeintlicher Expertise, die nichts anderes notwendig macht als ein schlichtes "Blödsinn" irgendwo zu hinterlassen. Meine Fresse, selbst dir müsste doch klar sein, dass der Kalte Krieg ein dreckiges Geschäft von Stellvertreterkriegen war und "der Westen" inklusive der BRD gehörigen Anteil am Gesamtzustand so mancher Ländern hatte. Gerade Afghanistan ist da ein gutes Beispiel. Die vom Westen unterstützten Mujaheddin waren überhaupt erst der Faktor, der die Machtergreifung der Taliban später ermöglicht hat.
Deine Ahnung von Afghanistan beschränkt sich doch darauf

Die Kapitalisten haben Schuld
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

Joker » So 16. Aug 2015, 12:14 hat geschrieben: Deine Ahnung von Afghanistan beschränkt sich doch darauf

Die Kapitalisten haben Schuld
Ich behaupte in der Tat nicht, Experte auf dem Gebiet zu sein, da sich mein Wissen abseits des generellen Interesses am Thema seit dem letzten Afghanistankrieg darauf beschränkt, dass ich im Laufe meines Politikwissenschaftsstudium ein Semester speziell mit der Geschichte des Landes beschäftigt war. Du hast sicherlich wesentlich mehr vorzuweisen und ich streu Asche auf mein Haupt, dein Urteil über den Wahrheitsgehalt eines Artikels in Zweifel gezogen zu haben.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 13:23 hat geschrieben: Ich behaupte in der Tat nicht, Experte auf dem Gebiet zu sein, da sich mein Wissen abseits des generellen Interesses am Thema seit dem letzten Afghanistankrieg darauf beschränkt, dass ich im Laufe meines Politikwissenschaftsstudium ein Semester speziell mit der Geschichte des Landes beschäftigt war. Du hast sicherlich wesentlich mehr vorzuweisen und ich streu Asche auf mein Haupt, dein Urteil über den Wahrheitsgehalt eines Artikels in Zweifel gezogen zu haben.
Da haben sie dir erzählt das wir für die Existenz der Taliban verantwortlich sind ?

Von Pakistan haben sie dir zu den Thema nix erzählt.
Oder warst da gerade wegen Magen-Darm daheim ?
Zuletzt geändert von Joker am So 16. Aug 2015, 13:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

Joker » So 16. Aug 2015, 12:33 hat geschrieben: Da haben sie dir erzählt das wir für die Existenz der Taliban verantwortlich sind ?

Von Pakistan haben sie dir zu den Thema nix erzählt.
Oder warst da gerade wegen Magen-Darm daheim ?
Wir könnten hier wesentlich mehr Zeit sparen in der Diskussion, wenn du dir angewöhnen könntest, nicht in Rästeln zu sprechen, sondern einfach mal von Anfang an auszuformulieren, was dein Argument ist. Was also hat es mit Pakistan auf sich, das die Betrachtung des westlichen Einflusses auf die Entwicklung Afghanistans so wesentlich ändert? Ich glaube, du hast wirklich kaum Ahnung vom Thema Afghanistan und versuchst dich hier möglichst lange so irgendwie durchzuschleichen. Entweder du nimmst dir jetzt langsam mal die Zeit und formulierst eine zusammenhängende Argumentation inklusive der ein oder anderen Quelle oder wir können diesen Ausflug wieder beenden. Ich hab nämlich keine Lust, meine Zeit mit Leuten zu verschwenden, die nur große Töne über ihr Wissen spucken aber am Ende nichts vorweisen können.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von CaptainJack »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 12:05 hat geschrieben: Das ist in der Tat ein interessanter Artikel. Danke dafür.
Das ist ja noch schlimmer als Kopp, nur andersrum! :D Das ist Schwachsinn hoch 3! Wenn es nach so etwas ginge, müssten die USA etwa 80% aller Flüchtlinge aufnehmen, GB und Frankreich zusammen 18% und beim Rest wäre auch Deutschland dabei!
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Cloudfox »

CaptainJack » Sa 15. Aug 2015, 22:11 hat geschrieben: Dann hast du noch nie gehört, was Migranten und Asylanten zu Deutschen sagen, wenn sie mal akklimatisiert sind! :D
Migranten und Asylanten...ja, bestimmt nennen sie die, die sie alle über einen Kamm scheren, so wie die es eigentlich verdient haben, was? Vielleicht Vor-ver-urteiler?
Aber mal im Ernst, wie nennen denn *Migranten und Asylanten* (selbstverständlich nach Akklimatisierung) DIE Deutschen?
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von CaptainJack »

Cloudfox » So 16. Aug 2015, 17:29 hat geschrieben:
Migranten und Asylanten...ja, bestimmt nennen sie die, die sie alle über einen Kamm scheren, so wie die es eigentlich verdient haben, was? Vielleicht Vor-ver-urteiler?
Aber mal im Ernst, wie nennen denn *Migranten und Asylanten* (selbstverständlich nach Akklimatisierung) DIE Deutschen?
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von JFK »

CaptainJack » So 16. Aug 2015, 18:21 hat geschrieben: ich will hier keinen Ärger!
Mit Märchen erzählen wird es auch nicht besser, wer A sagt muss auch B sagen.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Billie Holiday »

CaptainJack » So 16. Aug 2015, 18:21 hat geschrieben: ich will hier keinen Ärger!
warum nicht? :?:
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

CaptainJack » So 16. Aug 2015, 16:16 hat geschrieben: Das ist ja noch schlimmer als Kopp, nur andersrum! :D Das ist Schwachsinn hoch 3! Wenn es nach so etwas ginge, müssten die USA etwa 80% aller Flüchtlinge aufnehmen, GB und Frankreich zusammen 18% und beim Rest wäre auch Deutschland dabei!
Du bist jetzt schon der zweite, der meint, es genüge in einer Sachdiskussion, irgendwas vollkommen argumentfrei als Unsinn zu bezeichnen und andere würden das dann schon schlucken. Ist es vielleicht wenigstens dir möglich, zu begründen, wo die Falschdarstellung in dem verlinkten Artikel zu finden sein soll? Dass du offenbar daran glaubst, Deutschland sei unbeteiligt, wenn es um die Gestaltung machtpolitischer Einflussräume in der Welt geht, macht mir allerdings ein wenig Sorgen, ob du dem wirklich etwas Fundiertes entgegen setzen kannst.
Zuletzt geändert von Kopernikus am So 16. Aug 2015, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von CaptainJack »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 20:18 hat geschrieben: Du bist jetzt schon der zweite, der meint, es genüge in einer Sachdiskussion, irgendwas vollkommen argumentfrei als Unsinn zu bezeichnen und andere würden das dann schon schlucken. Ist es vielleicht wenigstens dir möglich, zu begründen, wo die Falschdarstellung in dem verlinkten Artikel zu finden sein soll? Dass du offenbar daran glaubst, Deutschland sei unbeteiligt, wenn es um die Gestaltung machtpolitischer Einflussräume in der Welt geht, macht mir allerdings ein wenig Sorgen, ob du dem wirklich etwas Fundiertes entgegen setzen kannst.
Habe ich geschrieben, dass Deutschland unbeteiligt ist? Wenn gewünscht, müssen wir uns noch viel mehr beteiligen. Wir sind leider nicht autonom!
Aber jeder sollte wissen, dass diese Seite, welche Deutschland im Hinblick auf eine werdende Großmacht überprüft, reine Demagogie ist. Wenn ein Land nicht zur Großmacht mutieren kann, ist es wohl Deutschland!
Zuletzt geändert von CaptainJack am So 16. Aug 2015, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

CaptainJack » So 16. Aug 2015, 19:34 hat geschrieben: Habe ich geschrieben, dass Deutschland unbeteiligt ist? Wenn gewünscht, müssen wir uns noch viel mehr beteiligen. Wir sind leider nicht autonom!
Aber jeder sollte wissen, dass diese Seite, welche Deutschland im Hinblick auf eine werdende Großmacht überprüft, reine Demagogie ist. Wenn ein Land nicht zur Großmacht mutieren kann, ist es wohl Deutschland!
Faktisch ist Deutschland seit Jahrzehnten nicht nur als Teil der Nato, sondern insgesamt als Teil des sog. Westens mal mehr und mal weniger invovliert in die Austragung von Konflikten an geostrategisch oder machtpolitisch relevanten Schauplätzen. Mit allen dazugehörigen Folgen für die betroffenen Regionen. Da nützt es überhaupt nichts, wenn du wütend mit den Füßen aufstampfst und nonchalant behauptest, dass ein Artikel, der dies untermauert, Unsinn -ja, gar "Demagogie" (LOL)- sei. Wenn dir eine Wahrheit zu unbequem ist, dann solltest du den Fehler bei dir und nicht beim Überbringer der Nachricht suchen. Alles andere ist ideologischer Kindergarten.
Zuletzt geändert von Kopernikus am So 16. Aug 2015, 21:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von CaptainJack »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 21:00 hat geschrieben: Faktisch ist Deutschland seit Jahrzehnten nicht nur als Teil der Nato, sondern insgesamt als Teil des sog. Westens mal mehr und mal weniger invovliert in die Austragung von Konflikten an geostrategisch oder machtpolitisch relevanten Schauplätzen. Mit allen dazugehörigen Folgen für die betroffenen Regionen. Da nützt es überhaupt nichts, wenn du wütend mit den Füßen aufstampfst und nonchalant behauptest, dass ein Artikel, der dies untermauert, Unsinn -ja, gar "Demagogie" (LOL)- sei. Wenn dir eine Wahrheit zu unbequem ist, dann solltest du den Fehler bei dir und nicht beim Überbringer der Nachricht suchen. Alles andere ist ideologischer Kindergarten.
Der Artikel ist uninteressant! Das ist eine Seite, die demagogisch vorgeht. Das merkst du schon an ihrer Intention und Leitlinie! Vielleicht hast du das noch gar nicht gesehen. Eindeutig Deutschenhasser und Wichtigtuer! Wie gesagt, wenn ein Land nicht zur Großmacht werden kann, dann ist es wohl Deutschland.
Um nochmals den Zusammenhang zu den Leuten herzustellen, die gerade nach Deutschland strömen (ich verzichte auf den Begriff (Kriegs)Flüchtlinge, da diese nur einen wesentlich geringeren Prozentsatz ausmachen): Der Artikel will suggerieren, Kriegsbeteiligung deshalb Aufnahme! Nochmals, dann müssten wir nicht mal ansatzweise diese Masse aufnehmen, unabhängig davon, dass wir nicht autonom sind, was mit der Nato nichts zu tun hat!
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

CaptainJack » So 16. Aug 2015, 20:10 hat geschrieben: Der Artikel ist uninteressant! Das ist eine Seite, die demagogisch vorgeht. Das merkst du schon an ihrer Intention und Leitlinie! Vielleicht hast du das noch gar nicht gesehen. Eindeutig Deutschenhasser und Wichtigtuer! Wie gesagt, wenn ein Land nicht zur Großmacht werden kann, dann ist es wohl Deutschland.
Um nochmals den Zusammenhang zu den Leuten herzustellen, die gerade nach Deutschland strömen (ich verzichte auf den Begriff (Kriegs)Flüchtlinge, da diese nur einen wesentlich geringeren Prozentsatz ausmachen): Der Artikel will suggerieren, Kriegsbeteiligung deshalb Aufnahme! Nochmals, dann müssten wir nicht mal ansatzweise diese Masse aufnehmen, unabhängig davon, dass wir nicht autonom sind, was mit der Nato nichts zu tun hat!
Ok, das wird mir zu blöd mit Leuten wie dir. Ganz offensichtlich weigerst du dich partout, Dinge zur Kenntnis zu nehmen, die nicht in dein Weltbild passen und bist desweiteren außer Stande, deine Behauptungen auch nur irgendwie zu belegen. Mit so jemandem zu diskutieren, ist Zeitverschwendung, da hier die private ideologie jedwedes ergebnisoffene Erkenntnisinteresse erstickt.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

CaptainJack » So 16. Aug 2015, 20:10 hat geschrieben:unabhängig davon, dass wir nicht autonom sind
Warum seid ihr nicht autonom?
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 21:18 hat geschrieben: Ok, das wird mir zu blöd mit Leuten wie dir. Ganz offensichtlich weigerst du dich partout, Dinge zur Kenntnis zu nehmen, die nicht in dein Weltbild passen und bist desweiteren außer Stande, deine Behauptungen auch nur irgendwie zu belegen. Mit so jemandem zu diskutieren, ist Zeitverschwendung, da hier die private ideologie jedwedes ergebnisoffene Erkenntnisinteresse erstickt.
Die Taliban entstammen Pakistanischen Koranschulen ,sie sind voll und ganz Made in Islam.
Und ganz sicher sind sie kein Produkt angeblicher Deutscher Einmischung in den Afghanistan Konflikt der 80iger.
so das wir heute ,30 Jahre nach diesen Krieg irgendeine Moralische Verpflichtung zur Aufnahme Afghanischer Flüchtlinge hätten.

Es ist Blödsinn ,genau wie das hier
In Syrien hat der Westen den Bürgerkrieg, vor dem immer mehr Menschen fliehen, seit Mitte 2011 massiv befeuert
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Joker » So 16. Aug 2015, 20:26 hat geschrieben: so das wir heute ,30 Jahre nach diesen Krieg irgendeine Moralische Verpflichtung zur Aufnahme Afghanischer Flüchtlinge hätten.
Wenn jemand heute in Afghanistan objektiv verfolgt wird, dann hat er auch einen Asylgrund.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von CaptainJack »

Kopernikus » So 16. Aug 2015, 21:18 hat geschrieben: Ok, das wird mir zu blöd mit Leuten wie dir. Ganz offensichtlich weigerst du dich partout, Dinge zur Kenntnis zu nehmen, die nicht in dein Weltbild passen und bist desweiteren außer Stande, deine Behauptungen auch nur irgendwie zu belegen. Mit so jemandem zu diskutieren, ist Zeitverschwendung, da hier die private ideologie jedwedes ergebnisoffene Erkenntnisinteresse erstickt.
Was willst du denn haben, was ich zur Kenntnis nehmen soll? Sage es doch endlich mal!
Du bist doch im Vorstand, da brauchst du doch nicht um den heißen Brei rumreden und andere User beleidigen! Ich blicke immer noch nicht durch, auf was du eigentlich hinaus willst. Wenn du es mir schreibst, kann ich auch konkret antworten.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

SoleSurvivor » So 16. Aug 2015, 21:27 hat geschrieben: Wenn jemand heute in Afghanistan objektiv verfolgt wird, dann hat er auch einen Asylgrund.
Kopernikus macht das aber von einer angeblichen Schuld und Teilnahme Deutschlands am Afghanistan Konflikt der 80iger abhängig.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Joker » So 16. Aug 2015, 20:29 hat geschrieben: Kopernikus macht das aber von einer angeblichen Schuld und Teilnahme Deutschlands am Afghanistan Konflikt der 80iger abhängig.
Ich kann nicht für ihn sprechen, tatsächlich ist das Asylrecht aber nicht davon abhängig, ob Hitler so weit gekommen ist oder ob Deutschland wieder mal irgendwo in der Welt rumbombt wegen Auschwitz.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Kopernikus »

Joker » So 16. Aug 2015, 20:26 hat geschrieben: Die Taliban entstammen Pakistanischen Koranschulen ,sie sind voll und ganz Made in Islam.
Die Eroberungszüge der Taliban wurden überhaupt erst möglich, weil die vom Westen finanzierten Mujaheddin das Land über Jahre hinweg in ein Chaos stürzten, das du dir gar nich ausmalen willst. In dem dank Stellvertreterkriege zwischen Ostblock und Westen heillos zerrütteten Land, wurden die Taliban anfangs vielfach gar als Ordnungsmacht betrachtet, die endlich die Gewalt beenden können. So difizil stellt sich die Sache manchmal dar.
Und ganz sicher sind sie kein Produkt angeblicher Deutscher Einmischung in den Afghanistan Konflikt der 80iger.
so das wir heute ,30 Jahre nach diesen Krieg irgendeine Moralische Verpflichtung zur Aufnahme Afghanischer Flüchtlinge hätten.
Ich weiß, die Großmächte dieser Welt können nach Belieben walten und ihre Einflussgebiete mit allen Mitteln erweitern aber wenn die Betroffenen dieser Politik mal hier ankommen, dann will´s plötzlich keiner gewesen sein.
Es ist Blödsinn ,genau wie das hier
Natürlich hat der Westen -ob in guter Absicht oder nicht- den Bürgerkrieg befeuert und zwar durch seine Unterstützung der Gruppierungen, die gegen Assad kämpften. Dies geschah auf vielfältige Weise und kann von niemandem ernstzunehmend geleugnet werden.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

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CaptainJack » So 16. Aug 2015, 20:28 hat geschrieben: Was willst du denn haben, was ich zur Kenntnis nehmen soll? Sage es doch endlich mal!
Du bist doch im Vorstand, da brauchst du doch nicht um den heißen Brei rumreden und andere User beleidigen! Ich blicke immer noch nicht durch, auf was du eigentlich hinaus willst. Wenn du es mir schreibst, kann ich auch konkret antworten.
Hat sich erledigt. Du wolltest kurz loswerden, dass dir der Inhalt eines Artikels nicht gefällt aber kannst nicht begründen, was exakt darin die sachlichen Fehler sein sollen. Ich halte eine Diskussion auf so einer Basis wie gesagt für verschwendete Zeit.
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