Jerusalemer Tempelberg.

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Antonius
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Antonius »

Zweiundvierzig » Fr 17. Apr 2015, 13:34 hat geschrieben:Vielleicht ist der besagte Kultist ja auf dem Kultplatz genauso spazieren gegangen, wie Pegida Montags an der Semperoper etc. spazieren geht!? :?:
Paperlapapp.
Jerusalem (hebr: ירושלים , Jerushalajim), ist ungeteilt;
auch der Tempelberg, dort wo bereits vor etwa 3000 Jahren der jüdische Tempel stand, gehört dazu.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Antonius » Sa 18. Apr 2015, 12:14 hat geschrieben:Paperlapapp.
Jerusalem (hebr: ירושלים , Jerushalajim), ist ungeteilt;
Wo sind eigentlich die Jebusiter hin?
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 12:27 hat geschrieben: Wo sind eigentlich die Jebusiter hin?
Dieses Volk gibt es schon lange nicht mehr.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 12:42 hat geschrieben:
Dieses Volk gibt es schon lange nicht mehr.
Aber wo sind sie denn hin?
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 12:45 hat geschrieben: Aber wo sind sie denn hin?
Sie sind gestorben. Die wenigsten Menschen erreichen ein Alter über 1000 Jahre.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 12:51 hat geschrieben:
Sie sind gestorben. Die wenigsten Menschen erreichen ein Alter über 1000 Jahre.
Gab's da etwa einen Geburtenstreik oder wie darf ich mir das vorstellen?

PS: Die Frage ging an Antonius, da er sich mit 3000 Jahre alter Geschichte auszukennen scheint.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 12:54 hat geschrieben: Gab's da etwa einen Geburtenstreik oder wie darf ich mir das vorstellen?
Die Wissenschaft weiß weder durch archäologische noch durch außerbiblische Zeugnisse Näheres über dieses Volk.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jebusiter
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 13:09 hat geschrieben:
Die Wissenschaft weiß weder durch archäologische noch durch außerbiblische Zeugnisse Näheres über dieses Volk.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jebusiter
Was genau sucht die Wissenschaft in einem Religions-Unterforum?

Da ich die Kultinterna der Abrahamiten nicht genau studieren möchte, habe ich eine kurze und einfache Frage an jemanden gerichtet, der sowohl historisch als auch kultspezifisch gebildet zu sein scheint. Eine kurze Antwort darauf, wo die Jebusiter hin sind, wäre super!
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Bleibtreu »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 13:11 hat geschrieben:
Was genau sucht die Wissenschaft in einem Religions-Unterforum?
Natürlich kann man an das Thema Religion wissenschaftlich heran gehen. M.E. eine hervorragende Weise mit diesem Gegenstand umzugehen. :)

Die Religionswissenschaft ist eine Geisteswissenschaft oder auch Kulturwissenschaft, die Religion empirisch, historisch und systematisch erforscht. Dabei befasst sie sich mit allen konkreten Religionen, religiösen Gemeinschaften sowie (religiösen) Weltanschauungen und Ideologien der Vergangenheit und Gegenwart.

Zu ihren Subdisziplinen zählen beispielsweise die Religionsgeschichte, Religionsphänomenologie, Religionssoziologie, Religionspsychologie, Religionsethnologie, Religionsökonomie, Religionsgeographie u. a. Zur universitären Theologie bestehen Berührungspunkte in allen theologischen Bereichen: kirchengeschichtlichen, exegetischen, systematischen und praktischen. Die Theologien verschiedener Religionen sind darüber hinaus auch Objekte der Religionswissenschaft. Etabliert hat sich inzwischen die von manchen so genannte „Angewandte“ (Wolfgang Gantke) beziehungsweise „Praktische Religionswissenschaft“ (Udo Tworuschka). [...] Weitere Fächer, die mit der Religionswissenschaft im interdisziplinären Austausch stehen, sind Geschichte, Archäologie, Volkskunde, Ethnologie/Völkerkunde, Anthropologie und andere Kulturwissenschaften. Vor dem Hintergrund von religiösen Konflikten bestehen auch Beziehungen zur Friedens- und Konfliktforschung bzw. der Politikwissenschaft. Seit den 1990ern spielen auch Disziplinen der Neurowissenschaften eine Rolle.

Theologien sind grundsätzlich Teil des Gegenstandes, nicht der Methode der Religionswissenschaft.

Da ich die Kultinterna der Abrahamiten nicht genau studieren möchte, habe ich eine kurze und einfache Frage an jemanden gerichtet, der sowohl historisch als auch kultspezifisch gebildet zu sein scheint. Eine kurze Antwort darauf, wo die Jebusiter hin sind, wäre super!
Wenn dir die erhaltenen Antworten nicht ausreichen kannst du dich selbst auf die Suche machen, wenn es dir so wichtig ist, statt andere Juser anzublaffen. :thumbup:
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Ammianus »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 11:27 hat geschrieben:
Wo sind eigentlich die Jebusiter hin?
Vieles spricht dafür, dass sie, wenn es sie so überhaupt gab, zu den Vorfahren der späteren Israeliten gehörten. In den biblischen Mythen wären sie dann zum Gegner der angeblich aus Ägypten kommenden Juden geworden. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die biblischen Berichte nichts als der Versuch, sich eine heroische Vergangenheit zu schaffen sind.

Es gibt weder außerbiblische schriftliche noch archäologische Quellen, die das in den Büchern Mose und Josua geschilderte Geschehen stützen.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von JJazzGold »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 13:11 hat geschrieben:
Was genau sucht die Wissenschaft in einem Religions-Unterforum?

Da ich die Kultinterna der Abrahamiten nicht genau studieren möchte, habe ich eine kurze und einfache Frage an jemanden gerichtet, der sowohl historisch als auch kultspezifisch gebildet zu sein scheint. Eine kurze Antwort darauf, wo die Jebusiter hin sind, wäre super!

Die Jebusiter sind als Bestandteil der Amoriter in der Integration als eigenständige Gruppe, falls sie das überhaupt jemals waren, untergegangen.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

@Bleibtreu: Kannst du deinen Spam auch kürzer fassen? :rolleyes:

@blaue Schrift: Geht's etwas genauer?

@Ammianus: "Vorfahren der späteren Israeliten?" Gerade eben hieß es aber noch, sie wären gestorben, weil "die wenigsten" :D Menschen ein Alter von über 1000 Jahren erreichten, oder sie wären "untergegangen".
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zunder »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 14:26 hat geschrieben: "Vorfahren der späteren Israeliten?" Gerade eben hieß es aber noch, sie wären gestorben, weil "die wenigsten" :D Menschen ein Alter von über 1000 Jahren erreichten, oder sie wären "untergegangen".
Vorfahren pflegen gelegentlich zu sterben, auch wenn es den einen oder anderen bei dieser banalen Tatsache intellektuell aus den Socken haut.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Zunder » Sa 18. Apr 2015, 14:38 hat geschrieben: Vorfahren pflegen gelegentlich zu sterben, auch wenn es den einen oder anderen bei dieser banalen Tatsache intellektuell aus den Socken haut.
"Vorfahren", hier der Stamm der Jebusiter, gehen allerhöchstens in nachfolgenden sozialen Organisationseinheiten auf, nicht unter. :rolleyes: Dennoch habe ich nicht nach Banalitäten, sondern nach den konkreten Umständen des Verschwindens der Jebusiter gefragt. Ich nahm an, dass zumindest Antonius diesbezüglich Bescheid weiß. Hoffentlich klärt er mich auf, denn die bisherigen Antworten sind entweder trivial, widersprüchlich oder beides zugleich.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Sa 18. Apr 2015, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 13:11 hat geschrieben:Eine kurze Antwort darauf, wo die Jebusiter hin sind, wäre super!
Sie sind tot.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 14:52 hat geschrieben:
Sie sind tot.
Trivial.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 14:47 hat geschrieben:Hoffentlich klärt er mich auf, denn die bisherigen Antworten sind entweder trivial, widersprüchlich oder beides zugleich.
Sie sind tot.

Da wird keiner widersprechen können. Wie das Volk der Jebusiten ausgestorben ist, konnte die Wissenschaft nicht klären.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 14:55 hat geschrieben:
Sie sind tot.

Da wird keiner widersprechen können. Wie das Volk der Jebusiten ausgestorben ist, konnte die Wissenschaft nicht klären.
Hör auf rumzuspammen.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 14:56 hat geschrieben: Hör auf rumzuspammen.
Deine Frage wurde beantwortet. Was willst du denn noch wissen?
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Bleibtreu »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 14:56 hat geschrieben:
Hör auf rumzuspammen.
Dein fortgesetztes ignorieren der bereits erhaltenen Antworten ist Spam und Trollerei.
Es gibt schlicht nicht mehr wissenschaftliche Fakten über die Jesubiten. Es gibt nicht mal einen handfesten Beleg, dass es sie überhaupt gegeben hat. :dead:
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Antonius »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 14:56 hat geschrieben: Hör auf rumzuspammen.
Bleibtreu » Sa 18. Apr 2015, 15:03 hat geschrieben: Dein fortgesetztes ignorieren der bereits erhaltenen Antworten ist Spam und Trollerei.
Es gibt schlicht nicht mehr wissenschaftliche Fakten über die Jesubiten. Es gibt nicht mal einen handfesten Beleg, dass es sie überhaupt gegeben hat. :dead:
Ja, es ist Spam und Trollerei.
Der Foren-Troll "Zweiundvierzig" ist ganz in seinem Element.

Meine Empfehlung: Don't feed the troll !
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Bleibtreu » Sa 18. Apr 2015, 15:03 hat geschrieben: Dein fortgesetztes ignorieren der bereits erhaltenen Antworten ist Spam und Trollerei.
Es gibt schlicht nicht mehr wissenschaftliche Fakten über die Jesubiten. Es gibt nicht mal einen handfesten Beleg, dass es sie überhaupt gegeben hat. :dead:
Bist du hier eigentlich ein Moderator oder ein Pöbelator?

Die Tatsache, dass ich diese Frage nicht im Geschichts-UF, sondern im Religions-UF sowie in einem Strang, der vom Umgang mit kultspezifischen Heiligtümern handelt, stelle, dürfte doch aussagekräftig genug sein, oder? Hinzu kommt, dass ich mich nun zum x-ten mal klarstellend dazu äußere, dass mich der kultspezifische Bezug interessiert und ich daher eine Antwort von einem diesbezüglich bewanderten Kultisten des abrahamitischen Kultes widersprüchlichen Trivialitäten vorziehe. Weitere Beiträge hierzu werden erst beantwortet, nachdem Antonius sich dazu geäußert oder jemand anderes etwas Gehaltvolles eingebracht haben wird.



PS: Wie ich sehe, hat auch Antonius nichts Aussagekräftiges einzubringen. Schade.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Antonius » Sa 18. Apr 2015, 12:14 hat geschrieben: Jerusalem (hebr: ירושלים , Jerushalajim), ist ungeteilt;
Ich frage mich fortlaufen, wer eigentlich etwas von einem Jerusalem hat, das durch Mauer und Stacheldraht geteilt ist. Die Bürger der Stadt? Wohl kaum, denn geteilte Städte sind ein Anachronismus aus dem letzten Jahrhundert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 15:52 hat geschrieben:
Ich frage mich fortlaufen, wer eigentlich etwas von einem Jerusalem hat, das durch Mauer und Stacheldraht geteilt ist. Die Bürger der Stadt? Wohl kaum, denn geteilte Städte sind ein Anachronismus aus dem letzten Jahrhundert.
Der Nationalismus ebenfalls.

Daher: Vereinte Nationen, bitte die Verwaltung Jerusalems übernehmen, auf dass alle Abrahamiten dort in ihren Kultstätten Kulthandlungen ungestört vornehmen können!
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 15:57 hat geschrieben: Daher: Vereinte Nationen, bitte die Verwaltung Jerusalems übernehmen, auf dass alle Abrahamiten dort in ihren Kultstätten Kulthandlungen ungestört vornehmen können!
Durch andauernde Wiederholung wird dein Vorschlag weder sinnvoller noch realistischer.

:)
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 16:12 hat geschrieben:
Durch andauernde Wiederholung wird dein Vorschlag weder sinnvoller noch realistischer.

:)
Für mich ist die UN ein Friedensstifter, für dich wird es wohl der Peacemaker sein.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 16:17 hat geschrieben: Für mich ist die UN ein Friedensstifter, ...
Deine hilflosen Unterstellungen ändern nichts daran, dass dein Vorschlag ebenso unrealistisch wie unsinnig ist.

Du drehst dich im Kreis.

:)
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 16:22 hat geschrieben:
Deine hilflosen Unterstellungen ändern nichts daran, dass dein Vorschlag ebenso unrealistisch wie unsinnig ist.

Du drehst dich im Kreis.

:)
Frieden ist nur für Kriegslüsterne "unrealistisch" und "unsinnig".
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 16:33 hat geschrieben: Frieden ist nur für Kriegslüsterne "unrealistisch" und "unsinnig".
Das hat auch kein Mensch behauptet. Ich habe lediglich behauptet, dass dein Vorschlag unrealistisch und unsinnig ist.

Einfach fair bleiben!
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 16:37 hat geschrieben:
Das hat auch kein Mensch behauptet. Ich habe lediglich behauptet, dass dein Vorschlag unrealistisch und unsinnig ist.

Einfach fair bleiben!
Du willst den einen Teil der Abrahamiten bevorzugen und dadurch den anderen schlechterstellen. Wenn das dein Verständnis von Fairness ist, dann behalte es zusammen mit dem "Peacemaker" für dich selbst. :D
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Sa 18. Apr 2015, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 16:43 hat geschrieben: Du willst den einen Teil der Abrahamiten bevorzugen ...
Nein, du hast mich offensichtlich falsch verstanden oder du willst mir wissentlich etwas so Dummes unterstellen.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 16:45 hat geschrieben:
Nein, du hast mich offensichtlich falsch verstanden oder du willst mir wissentlich etwas so Dummes unterstellen.
Du warst um deine Herrschaftsvorstellungen hinsichtlich der "Haupstadt" des abrahamitischen Kultes im Strangverlauf sehr deutlich: alles soll dem jüdischen Staat gehören. Wohlgemerkt: dem jüdischen und nicht etwa einem laizistisch-weltlichen Staat (und auch nicht seinen möglichen internationalen Vorläufern in Form der UN).
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 16:50 hat geschrieben: Du warst um deine Herrschaftsvorstellungen hinsichtlich der "Haupstadt" des abrahamitischen Kultes im Strangverlauf sehr deutlich: alles soll dem jüdischen Staat gehören. Wohlgemerkt: dem jüdischen und nicht etwa einem laizistisch-weltlichen Staat (und auch nicht seinen möglichen internationalen Vorläufern in Form der UN).
Dann hast du mich offensichtlich falsch verstanden. Ich wollte alle Kultstätten unter weltliches, israelisches Gesetz stellen, damit der Zugang für alle gesichert ist.

Dieses bewusste Wechseln des Diskussionsschwerpunktes ändert jedoch nichts daran, dass dein Vorschlag unrealistisch und unsinnig ist.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von JJazzGold »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 14:56 hat geschrieben:
Hör auf rumzuspammen.

Meine Güte, machen Sie sich doch gefälligst sachkundig.
Liegestuhl hat recht, es ist bis heute ungeklärt, ob die Jebusiter überheaupt eine eigene Gruppe waren, oder Bestandteil einer größeren Gruppe, oder einfach nur eine Sammelbezeichnung. Deshalb kann der Logik folgend auch nicht geklärt sein, ob und wie und weshalb sich eine Gruppe auflöste, deren Existenz bis heute zweifelhaft ist.

...und das nächste Mal sagen Sie höflich "bitte", wenn Sie etwas wissen wollen.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 17:01 hat geschrieben:
Dann hast du mich offensichtlich falsch verstanden. Ich wollte alle Kultstätten unter weltliches, israelisches Gesetz stellen, damit der Zugang für alle gesichert ist.

Dieses bewusste Wechseln des Diskussionsschwerpunktes ändert jedoch nichts daran, dass dein Vorschlag unrealistisch und unsinnig ist.
Israel ist ein --> jüdischer Staat, in dem Nichtjuden noch nicht einmal unbeschwert heiraten können. Das ist eine äußerst ungünstige Voraussetzung, um in Jerusalem dauerhaft für Frieden zu sorgen.



PS: @blaue Schrift: Hör auf rumzuspammen.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Sa 18. Apr 2015, 17:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von JJazzGold »

Bleibtreu » Sa 18. Apr 2015, 15:03 hat geschrieben: Dein fortgesetztes ignorieren der bereits erhaltenen Antworten ist Spam und Trollerei.
Es gibt schlicht nicht mehr wissenschaftliche Fakten über die Jesubiten. Es gibt nicht mal einen handfesten Beleg, dass es sie überhaupt gegeben hat. :dead:
So ist es. :)
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zunder »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 17:10 hat geschrieben:
Israel ist ein --> jüdischer Staat, in dem Nichtjuden noch nicht einmal unbeschwert heiraten können. Das ist eine äußerst ungünstige Voraussetzung, um in Jerusalem dauerhaft für Frieden zu sorgen.
In Israel können Muslime und Christen nicht unbeschwert heiraten?
Wer hat dir denn diesen Müll erzählt?
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Zunder » Sa 18. Apr 2015, 17:15 hat geschrieben: In Israel können Muslime und Christen nicht unbeschwert heiraten?
Wer hat dir denn diesen Müll erzählt?
Nun nimmt auch noch Zunder an der Spamorgie teil. Was soll das?
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zunder »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 17:21 hat geschrieben:
Nun nimmt auch noch Zunder an der Spamorgie teil. Was soll das?
Trollfütterung heißt das.
Erzähl' doch mal, warum Muslime und Christen in Israel nicht unbeschwert heiraten können.
Originelle Sachkenntnisse interessieren mich gelegentlich.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 17:10 hat geschrieben: Israel ist ein --> jüdischer Staat, in dem Nichtjuden noch nicht einmal unbeschwert heiraten können. Das ist eine äußerst ungünstige Voraussetzung, um in Jerusalem dauerhaft für Frieden zu sorgen.
Du lenkst ab. Du hast mit dem ungehinderten Zugang zu den heiligen Stätten argumentiert. Und ich schrieb, dass das weltliche israelische Gesetz dieses durchaus sicherstellen kann.

Einfach fair bleiben!
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 17:33 hat geschrieben:
Du lenkst ab. Du hast mit dem ungehinderten Zugang zu den heiligen Stätten argumentiert. Und ich schrieb, dass das weltliche israelische Gesetz dieses durchaus sicherstellen kann.

Einfach fair bleiben!
Ohne Laizismus = kein weltliches, sondern höchstens semiweltliches Gesetz.



@Zunder: Spam wird von mir fortan überlesen.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 17:36 hat geschrieben: Ohne Laizismus = kein weltliches, sondern höchstens semiweltliches Gesetz.
Das sehe ich anders. Wir haben in Deutschland schließlich auch weltliche Gesetze.

Und die israelischen Gesetze sorgen ja schon seit Jahrzehnten dafür, dass die heiligen Stätten frei zugänglich sind.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 17:44 hat geschrieben:
Das sehe ich anders. Wir haben in Deutschland schließlich auch weltliche Gesetze.
Das kanonische Recht durchbricht stellenweise die Systematik unserer fortschrittlichen Rechtsordnung, um zu diskriminieren, wo und wie es nur kann.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 17:56 hat geschrieben: Das kanonische Recht durchbricht stellenweise die Systematik unserer fortschrittlichen Rechtsordnung, um zu diskriminieren, wo und wie es nur kann.
Ändert nichts daran, dass es weltlicher Natur ist und sich auch schon über Jahrzehnte bewährt hat.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 18:02 hat geschrieben:
Ändert nichts daran, dass es weltlicher Natur ist.
So lange sich das Kirchenrecht mitunter systemwidrig durchschlägt, kann davon keine Rede sein. Dabei ist die Bundesrepublik Deutschland ein säkularer, kein christlicher Staat, so wie Israel ein jüdischer Staat ist.

Was ist nun mit der UN-Verwaltung von Jerusalem: Welcher der hier anwesenden Noch-Heuchler erhebt seine Stimme für Frieden und gegen Diskriminierung?
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Sa 18. Apr 2015, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 18:06 hat geschrieben: So lange sich das Kirchenrecht mitunter systemwidrig durchschlägt, kann davon keine Rede sein.
Wir haben also in Deutschland kein weltliches Recht?

Sehr interessant....

:)
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Liegestuhl »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 18:06 hat geschrieben: Was ist nun mit der UN-Verwaltung von Jerusalem: Welcher der hier anwesenden Noch-Heuchler erhebt seine Stimme für Frieden und gegen Diskriminierung?
Da müsstest du zunächst den Muslimen die Herrschaft über den Tempelberg wegnehmen. Anschließend musst du die Knesset davon überzeugen, dass sie das Schicksal ihrer Hauptstadt und deren Einwohner an die Soldaten fremder Länder übergibt.

Das wird bestimmt funktionieren.

:)
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Zweiundvierzig

Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 18:09 hat geschrieben:
Wir haben also in Deutschland kein weltliches Recht?

Sehr interessant....

:)
Nö, wir haben ein Halbweltliches, das Glaubensgemeinschaften Diskriminierungsmöglichkeiten gewährt. Positiv ist mittlerweile, dass nicht nur die Christkirchen diskriminieren dürfen, man gesteht dieses Privileg zunehmend auch anderen Kulten zu.
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Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von PublicEye »

Zweiundvierzig » Sa 18. Apr 2015, 16:43 hat geschrieben:
Du willst den einen Teil der Abrahamiten bevorzugen und dadurch den anderen schlechterstellen. Wenn das dein Verständnis von Fairness ist, dann behalte es zusammen mit dem "Peacemaker" für dich selbst. :D
Schauen wir mal, wie dein Verständnis von Fairness ist, wieviel Anteil und Rechte gibst du Israel an den Ländern und Städten der abrahamitischen Moslems, z.B. auf Medina, Mekka und andere Städte und Gegenden?
Wie bei Gaza, Jordanien, Libanon?

Und wenn die nicht wollen, soll die UN da auch rein und die Verwaltung übernehmen, damit Israel rankommt?

Nun bin ich mal gespannt auf dein Grad der Fairness...
Zweiundvierzig

Re: Jerusalemer Tempelberg.

Beitrag von Zweiundvierzig »

Liegestuhl » Sa 18. Apr 2015, 18:15 hat geschrieben:
Da müsstest du zunächst den Muslimen die Herrschaft über den Tempelberg wegnehmen. Anschließend musst du die Knesset davon überzeugen, dass sie das Schicksal ihrer Hauptstadt und deren Einwohner an die Soldaten fremder Länder übergibt.

Das wird bestimmt funktionieren.

:)
Was deiner Meinung nach alles nicht funktionieren würde (oder dürfe :D).

:rolleyes:
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