Rücktritt wegen NPD

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JJazzGold
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von JJazzGold »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 11:19 hat geschrieben: Es zeigt doch aber, dass die Demokratie funktioniert
Die DDR-Ideologen mußten seinerzeit auch irgendwann einsehen, dass die Mehrheit des Volkes ihre sozialistische Ideologie nicht mitträgt
und dass die Menschen ihren Mitgliedsbeitrag für die "Deutsch-Sowjetische Freundschaft" nur bezahlt haben, weil sie nicht zum Ziel eines ideologischen Shitstorms werden wollten. Heutzutage ist es mit der Asylpolitik und der propagierten "Willkommenskultur" genau das selbe.

Mir ist nicht bekannt, dass sich der '89er Demonstrationen die NPD, bekannt für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, angenommen und diese in ihrem Sinn kanalisiert hätte.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Olifant »

Marmelada » Mi 11. Mär 2015, 12:38 hat geschrieben:Sicher trifft er auch Entscheidungen, zB diese hier:

http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/ ... 78978.html

Aber er trifft nicht die Entscheidung darüber, ob Flüchtlinge aufgenommen werden oder nicht.
Ich verstehe Deinen Beitrag ehrlich gesagt nicht. Natürlich weist der Lanskreis die Flüchtlinge zu, aber die Kommune ist dann eben die für das weitere Prozedere (wo z.B., Kommunikation etc.) zuständig ist. Und wie Du es schon geschrieben hast, er hat da alles richtig gemacht und hätte sich eben gewünscht, dass andere eben auch mit entsprechend Feingefühl agieren.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Marmelada »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 11:19 hat geschrieben: Es zeigt doch aber, dass die Demokratie funktioniert
Die DDR-Ideologen mußten seinerzeit auch irgendwann einsehen, dass die Mehrheit des Volkes ihre sozialistische Ideologie nicht mitträgt
und dass die Menschen ihren Mitgliedsbeitrag für die "Deutsch-Sowjetische Freundschaft" nur bezahlt haben, weil sie nicht zum Ziel eines ideologischen Shitstorms werden wollten. Heutzutage ist es mit der Asylpolitik und der propagierten "Willkommenskultur" genau das selbe.
Einzelpersonen durch "Kundgebungen" bzw. ideologische Shitstorms vor der Haustür einzuschüchtern, hat nichts mit Demokratie zu tun, schon gar nicht mit einer funktionierenden. Und "das Volk" ist mehrheitlich auch nicht auf der Seite derer, die auf öffentlichen Plätzen "Ausländer raus!" brüllen.
Zuletzt geändert von Marmelada am Mi 11. Mär 2015, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von relativ »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 11:19 hat geschrieben: Es zeigt doch aber, dass die Demokratie funktioniert
Die DDR-Ideologen mußten seinerzeit auch irgendwann einsehen, dass die Mehrheit des Volkes ihre sozialistische Ideologie nicht mitträgt
und dass die Menschen ihren Mitgliedsbeitrag für die "Deutsch-Sowjetische Freundschaft" nur bezahlt haben, weil sie nicht zum Ziel eines ideologischen Shitstorms werden wollten. Heutzutage ist es mit der Asylpolitik und der propagierten "Willkommenskultur" genau das selbe.
Mit anderen Worten, die rechten Banden übernehmen jetzt den Part, den zur DDR Zeiten die UDSSR und ihre ostdeutschen Kader inne hatten?
Zuletzt geändert von relativ am Mi 11. Mär 2015, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von ToughDaddy »

pikant » Mi 11. Mär 2015, 11:15 hat geschrieben:
die zustaendigen Behoerden sind weisungsgebunden gegenueber dem Innenministerium und dort ist der oberste Chef ein Politiker, der Innenminister
dieser hat ja nun angeordnet
ein Politiker hat nun entschieden, dass solche Demo nicht mehr genehmigt werden duerfen - ihre Aussage ist grundfalsch.
Aha also die Gesetze durch Weisungen ausgehebln? Das ist Dein Vorschlag? Oh Mann. :rolleyes:
Meine Aussage ist nicht grundfalsch. Sowas überlasse ich lieber Dir.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p3010398
Auch da bist Du natürlich wieder auf dem Holzweg. Auch das darf die Politik nicht einfach.


@Flat
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p3010403
Sein Klartext war Rücktritt.


@jjazzgold
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 2#p3010422
Was für Unterstützung wollte er denn? Wenn er Gegendemos ablehnt? :eek:
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Tomaner »

relativ » Mi 11. Mär 2015, 11:57 hat geschrieben: Mit anderen Worten, die rechten Banden übernehmen jetzt den Part, den zur DDR Zeiten die UDSSR und ihre ostdeutschen Kader inne hatten?
Mit den Unterschied das feige Nazibanden Kinder von Personen bedrohen, die ihnen nicht passen. Wer gleichzeitig Todesstrafe für Kindermörder fordert stellt offen zur Schau, wie verlogen und heuchlerisch diese faschistoiden Naziköpfe sind.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Quatschki »

JJazzGold » 11. Mär 2015, 12:38 hat geschrieben:

Mir ist nicht bekannt, dass sich der '89er Demonstrationen die NPD, bekannt für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, angenommen und diese in ihrem Sinn kanalisiert hätte.
Damals gab es andere Parteien, namentlich die DSU, die sich für den Aufstand der anständigen Deutschen, für "Freiheit statt Sozialismus" engagierte, in einer Zeit, als die Mehrheit der Demonstranten noch mit dem Reformsozialismus kokettierte. Die NPD gab es nur im Westen und die interessierte sich damals wenig für Gegenwartsprobleme und verschwendete ihre Energie lieber darauf, mit der Verherrlichung des 3.Reiches zu provozieren.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von relativ »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 13:54 hat geschrieben: Damals gab es andere Parteien, namentlich die DSU, die sich für den Aufstand der anständigen Deutschen, für "Freiheit statt Sozialismus" engagierte, in einer Zeit, als die Mehrheit der Demonstranten noch mit dem Reformsozialismus kokettierte. Die NPD gab es nur im Westen und die interessierte sich damals wenig für Gegenwartsprobleme und verschwendete ihre Energie lieber darauf, mit der Verherrlichung des 3.Reiches zu provozieren.
Stimmt, der rechte Mob in den neuen Bundesländern verschwendete seine Zeit/Energie nicht mit rethorischen und geschichtlichen Halbwahrheiten und Lügen, sondern gingen gleich zur handfesten Attacke gegen Asylanten/Ausländern über.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Quatschki »

in einem seit Jahrzehnten durch Abwanderung gezeichneten Land haben diejenigen, die trotz aller Entbehrungen immer dageblieben sind, selbstverstäbndlich einen Haß auf die Vagabundenmentalität all jener entwickelt, die auf der Suche nach einem schöneren Leben immer nur von Blüte zu Blüte flattern, anstatt das ihnen gegebene Land voranzubringen und lebenswert zu machen.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Keoma »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 15:19 hat geschrieben:in einem seit Jahrzehnten durch Abwanderung gezeichneten Land haben diejenigen, die trotz aller Entbehrungen immer dageblieben sind, selbstverstäbndlich einen Haß auf die Vagabundenmentalität all jener entwickelt, die auf der Suche nach einem schöneren Leben immer nur von Blüte zu Blüte flattern, anstatt das ihnen gegebene Land voranzubringen und lebenswert zu machen.
Das ist wahre Poesie!
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Beitrag von Zweiundvierzig »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 15:19 hat geschrieben:in einem seit Jahrzehnten durch Abwanderung gezeichneten Land haben diejenigen, die trotz aller Entbehrungen immer dageblieben sind, selbstverstäbndlich einen Haß auf die Vagabundenmentalität all jener entwickelt, die auf der Suche nach einem schöneren Leben immer nur von Blüte zu Blüte flattern, anstatt das ihnen gegebene Land voranzubringen und lebenswert zu machen.
Was schlägst du vor? Begrüßungsgeld für eine Rückmigration in die Neuen Bundesländer?
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relativ
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von relativ »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 14:19 hat geschrieben:in einem seit Jahrzehnten durch Abwanderung gezeichneten Land haben diejenigen, die trotz aller Entbehrungen immer dageblieben sind, selbstverstäbndlich einen Haß auf die Vagabundenmentalität all jener entwickelt, die auf der Suche nach einem schöneren Leben immer nur von Blüte zu Blüte flattern, anstatt das ihnen gegebene Land voranzubringen und lebenswert zu machen.
Es ist ja auch klar, daß der Mensch grundsätzlich gerne seine Heimat verlässt, um dahin zu gehen wo Milch und Honig fließst und wo auch noch so furchtbar viel tolerante und nette Menschen leben, die dir gleich bei deiner Ankunft prophylaktisch auf die Fresse hauen.
Zuletzt geändert von relativ am Mi 11. Mär 2015, 14:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von epona »

ToughDaddy » Mi 11. Mär 2015, 12:03 hat geschrieben:
Natürlich zieht jeder persönlich seine Grenzen, dann soll er das aber nicht anderen anlasten und andere, insbesondere User hier, sollten diese persönliche Grenze nicht zur pauschalen Pöbelei gegen eine ganze Gemeinde oder ganze Länder benutzen.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p3010323
Es ist auch üblich in unserem Rechtsstaat, dass unbewiesene Behauptung nichts wert sind.

Von welchen Pöbelein spricht du? Du weißt ja, unbewiesene Behauptungen sind nichts wert. ;)

Wen hat er denn belastet?
Die NPD Aufmärsche sind nachweisbar und dass er sich über mangelnde Unterstützung beklagt muss er nicht beweisen.
Nicht nur der Innenminister v. S.-A., Herr Stahlknecht, auch die Fraktionsspitzen vieler Parteien zweifelten nicht an seinen Angaben sondern forderten zum politischen Handeln auf um derartige Vorkommnisse zukünftig zu verhindern.
Oder ist auch dein Problem die Kinder des Bürgermeisters?
Nun, Eltern muss man zugestehen Ängste und Ursachen für Ängste ihrer Kinder zu erkennen. Niemand hat das Recht BEWEISE dafür einzufordern.
Ist völlig absurd. :dead:
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von epona »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 15:19 hat geschrieben:in einem seit Jahrzehnten durch Abwanderung gezeichneten Land haben diejenigen, die trotz aller Entbehrungen immer dageblieben sind, selbstverstäbndlich einen Haß auf die Vagabundenmentalität all jener entwickelt, die auf der Suche nach einem schöneren Leben immer nur von Blüte zu Blüte flattern, anstatt das ihnen gegebene Land voranzubringen und lebenswert zu machen.
Warum gibt es denn Abwanderung in diesem Land voller Blümchen?
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Quatschki »

relativ » 11. Mär 2015, 15:37 hat geschrieben: Es ist ja auch klar, daß der Mensch grundsätzlich gerne seine Heimat verlässt, um dahin zu gehen wo Milch und Honig fließst und wo auch noch so furchtbar viel tolerante und nette Menschen leben, die dir gleich bei deiner Ankunft prophylaktisch auf die Fresse hauen.
Die Flüchtlinge wollen ja nicht in ostdeutsche Provinznester, sondern bekommen diese gemäß irgendwelcher Verteilschlüssel als Aufenthaltsort zugewiesen.
Sobald sie eine ständige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis haben, sind sie dort wieder weg.

Man könnte das rein merkantilistisch sehen, denn jeder Flüchtling wird vom Landkreis mit einer gewissen Kaufkraft ausgestattet, die er mangels anderer Möglichkeiten im Gemeindekonsum oder örtlichen Getränkestützpunkt umsetzt. Also frisches Geld für die volkswirtschaftliche Bilanz der Gemeinde. Und jede Gemeinde, die ein altes Wohnheim oder eine verlassene Kaserne hat, wäre dumm, das nicht entsprechend zu nutzen.
Aber wahrscheinlich profitieren doch zu wenige davon, weshalb es Leuten wie dem Herrn Nierth nicht gelingt, seine Mitbürger zu begeistern...
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von epona »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 16:14 hat geschrieben: Aber wahrscheinlich profitieren doch zu wenige davon, weshalb es Leuten wie dem Herrn Nierth nicht gelingt, seine Mitbürger zu begeistern...
Es gibt viele Beispiele für Menschen, die ganz uneigennützig Hilfe für Asylbewerber anbieten. Sie sammeln Kleidung, geben Sprachunterricht, begleiten als "Paten" ihre Asylanten.
Helfen und unterstützen wo sie können.
Die muss man nicht begeistern, die verfügen über ausreichend Hirn und Empathie um aktiv zu werden.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von relativ »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 15:14 hat geschrieben: Die Flüchtlinge wollen ja nicht in ostdeutsche Provinznester, sondern bekommen diese gemäß irgendwelcher Verteilschlüssel als Aufenthaltsort zugewiesen.
Sobald sie eine ständige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis haben, sind sie dort wieder weg.

Man könnte das rein merkantilistisch sehen, denn jeder Flüchtling wird vom Landkreis mit einer gewissen Kaufkraft ausgestattet, die er mangels anderer Möglichkeiten im Gemeindekonsum oder örtlichen Getränkestützpunkt umsetzt. Also frisches Geld für die volkswirtschaftliche Bilanz der Gemeinde. Und jede Gemeinde, die ein altes Wohnheim oder eine verlassene Kaserne hat, wäre dumm, das nicht entsprechend zu nutzen.
Aber wahrscheinlich profitieren doch zu wenige davon, weshalb es Leuten wie dem Herrn Nierth nicht gelingt, seine Mitbürger zu begeistern...
Überprüft wird das dann von der neuen ostdeutschen Blümchenjugend ,oder wie?
Die sollen davon auch nicht profitieren, es sollen einzig und allein die Asylanten davon profitieren, nämlich wieder ohne Angst vor Verfolgung und sicher zu leben. Aber dies scheint in einigen gegenden Deutschland nicht mehr möglich zu sein, weil der hohle Mob dort schon die Kontrolle übernommen hat.
Dabei beschweren sich die gleichen Hornochsen immer über Parallelgesellschaften.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Marie-Luise »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 14:19

in einem seit Jahrzehnten durch Abwanderung gezeichneten Land haben diejenigen, die trotz aller Entbehrungen immer dageblieben sind, selbstverstäbndlich einen Haß auf die Vagabundenmentalität all jener entwickelt, die auf der Suche nach einem schöneren Leben immer nur von Blüte zu Blüte flattern, anstatt das ihnen gegebene Land voranzubringen und lebenswert zu machen.
Das hast Du schön geschrieben, Quatschki.

Mein Motto war/ist: Nach der Schule/Ausbildung ins Ausland gehen und Erfahrungen sammeln. Später diese im eigenen Land einbringen. Zudem verdienst Du dann mehr.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von JJazzGold »

Marie-Luise » Mi 11. Mär 2015, 16:08 hat geschrieben:
Das hast Du schön geschrieben, Quatschki.

Mein Motto war/ist: Nach der Schule/Ausbildung ins Ausland gehen und Erfahrungen sammeln. Später diese im eigenen Land einbringen. Zudem verdienst Du dann mehr.
Besonders in Syrien, Eritrea, Somalia, Libyen, Jemen, in den von der IS besetzten Gebieten etc. kann die nach der Schulbildung im Ausland erworbene Ausbildung sinnvoll angewandt werden, erzählt man. Haben Sie diese Länder im Zuge Ihrer "Grand Tour" der ausländischen Ausbildung besucht?


Oder sind Sie nur hemmungslos naiv?
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Quatschki »

JJazzGold » 11. Mär 2015, 17:19 hat geschrieben:
Besonders in Syrien, Eritrea, Somalia, Libyen, Jemen, in den von der IS besetzten Gebieten etc. kann die nach der Schulbildung im Ausland erworbene Ausbildung sinnvoll angewandt werden, erzählt man. Haben Sie diese Länder im Zuge Ihrer "Grand Tour" der ausländischen Ausbildung besucht?


Oder sind Sie nur hemmungslos naiv?
Wer soll denn die Barbarei in diesen Ländern beenden, wenn nicht die Menschen selbst?
Oder willst du zuschauen, wie die ganze Welt nach und nach in diesem Strudel gezogen wird?

Einfach Flüchtlinge aufnehmen löst dort kein einziges Problem. Es spielt den Vertreibern und ethnischen Säuberern sogar in die Hände.
Und manche der armen Verfolgten sind ja vielleicht sogar zu Recht verfolgt worden?
Oder wie sonst kommen die ganzen islamistischen Haßprediger nach Deutschland? Oder die kurdisch-libanesischen Verbrecherclans? Oder die tschetschenischen Mafiosi?
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von JJazzGold »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 16:38 hat geschrieben: Wer soll denn die Barbarei in diesen Ländern beenden, wenn nicht die Menschen selbst?
Oder willst du zuschauen, wie die ganze Welt nach und nach in diesem Strudel gezogen wird?

Einfach Flüchtlinge aufnehmen löst dort kein einziges Problem. Es spielt den Vertreibern und ethnischen Säuberern sogar in die Hände.
Und manche der armen Verfolgten sind ja vielleicht sogar zu Recht verfolgt worden?
Oder wie sonst kommen die ganzen islamistischen Haßprediger nach Deutschland? Oder die kurdisch-libanesischen Verbrecherclans? Oder die tschetschenischen Mafiosi?

Wie sollen denn die Rückwanderer die Barbarei beenden, wenn sie bei Betreten des Landes erschossen werden?

Ihr stereotypes Gleichsetzen von Flüchtlinge = Verbrecher und Haßprediger ist bei mir an der falschen Adresse. Ich habe in- und ausländisch Bildung erworben.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Quatschki »

JJazzGold » 11. Mär 2015, 18:39 hat geschrieben:
Wie sollen denn die Rückwanderer die Barbarei beenden, wenn sie bei Betreten des Landes erschossen werden?
Was wäre, wenn Nelson Mandela, statt 30 Jahre im Gefängnis zu sitzen, rechtzeitig emigriert wäre, um dann in Köln oder Hamburg als mustergültig integrierter Afrogermane Betreiber einer Autowaschanlage zu werden?

Ich denk bei Emigranten immer noch an Leute wie Willy Brandt, Thomas Mann, Albert Einstein, Heinrich Heine, Bertold Brecht. Karl Marx oder meinetwegen auch Lenin
und ich frage mich, wo sind die adäquaten Persönlichkeiten aus Somalia, Eritrea, Syrien, Libyen oder Tschetschenien?

Wenn es sie gibt, muß man ihren Kampf popularisieren und unterstützen. Dann gäbe es auch mehr Akzeptanz für die Emigranten!
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Kopernikus »

Das, was in Tröglitz passierte, hat mittlerweile schon System und es ist erschreckend wieviele sich für die faktische Machtdemonstration rechter, ausländerfeindlicher Banden begeistern können und die Bedrohung all jener, die in deren Visier geraten, bagattelisieren oder entschuldigen.

Ein interessanter Artikel dazu:
Bürgermeister-Rücktritt wegen NPD-Demo: Er ist nicht allein

In Tröglitz ist Bürgermeister Nierth zurückgetreten, weil er sich von Rechtsextremen bedroht sah. Die machen regelmäßig Druck gegen unerwünschte Politiker - mit Drohungen, Schmähungen oder gar Aufmärschen vor der Haustür.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22734.html
Dort sind mehrere Fälle beschrieben.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Quatschki »

Kopernikus » 12. Mär 2015, 00:00 hat geschrieben:Das, was in Tröglitz passierte, hat mittlerweile schon System und es ist erschreckend wieviele sich für die faktische Machtdemonstration rechter, ausländerfeindlicher Banden begeistern können und die Bedrohung all jener, die in deren Visier geraten, bagattelisieren oder entschuldigen.

Ein interessanter Artikel dazu:


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22734.html
Dort sind mehrere Fälle beschrieben.
Es scheint eine allseits beliebte Taktik zu sein, denn gegen die Pegida-Organisatoren Bachmann und Oertel wurde in ganz ähnlicher Art und Weise Druck gemacht!
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Tantris »

Quatschki » Do 12. Mär 2015, 00:08 hat geschrieben: Es scheint eine allseits beliebte Taktik zu sein, denn gegen die Pegida-Organisatoren Bachmann und Oertel wurde in ganz ähnlicher Art und Weise Druck gemacht!

Tägliche demos vor seiner haustür?

Tatsächlich?

Bitte, quelle!
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Kopernikus »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 23:08 hat geschrieben: Es scheint eine allseits beliebte Taktik zu sein, denn gegen die Pegida-Organisatoren Bachmann und Oertel wurde in ganz ähnlicher Art und Weise Druck gemacht!
Daran kann man sehen, wie nahe sich Islamisten und Rechtsknaller um Pegida und Co. sind. Beide drohen ihren Gegnern mit Mord und Todschlag.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von IndianRunner »

Kopernikus » Mi 11. Mär 2015, 23:18 hat geschrieben: Daran kann man sehen, wie nahe sich Islamisten und Rechtsknaller um Pegida und Co. sind. Beide drohen ihren Gegnern mit Mord und Todschlag.
Macht Antifa auch.

http://www.blu-news.org/2015/01/19/anti ... en-pegida/

Alle in einen Sack und immer feste druff?
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Quatschki »

Tantris » 12. Mär 2015, 00:12 hat geschrieben:

Tägliche demos vor seiner haustür?

Tatsächlich?

Bitte, quelle!
Wenn ich mich recht erinnere, hatte sich Frau Oertel im Januar eine "Auszeit genommen wegen massiver Anfeindungen, Drohungen und beruflicher Nachteile". Sie hatte sich auch darüber beklagt, dass nachts Fotografen und komische Gestalten um ihr Privathaus schlichen.
In Verbindung mit der Internet- und Medienhetze gegen Pegida ist das selbstverständlich eine massive Einschüchterung, die geeignet ist, nervlich schwächer gestrickte oder beruflich abhängige Menschen vor politischen Betätigung abzuschrecken.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Tantris »

Quatschki » Do 12. Mär 2015, 00:29 hat geschrieben: Wenn ich mich recht erinnere, hatte sich Frau Oertel im Januar eine "Auszeit genommen wegen massiver Anfeindungen, Drohungen und beruflicher Nachteile". Sie hatte sich auch darüber beklagt, dass nachts Fotografen und komische Gestalten um ihr Privathaus schlichen.
In Verbindung mit der Internet- und Medienhetze gegen Pegida ist das selbstverständlich eine massive Einschüchterung, die geeignet ist, nervlich schwächer gestrickte oder beruflich abhängige Menschen vor politischen Betätigung abzuschrecken.

Hast du mal eine quelle? Oben war es noch bachmann... jetzt ortel... was war wirklich?

Und... wäre der bürgermeister auch zurückgetreten, wenn es nicht tägliche demos sondern journalisten gewesen wären?

Übrigens, ortel hat bereits im februar neue demos veranstaltet, die weniger rechtsextrem waren als die von bachman. Also... ihr problem ist nicht, dass sie angst hat und nichts mehr macht, sondern dass sie den pegidisten nicht radikal genug ist und deswegen weniger anhänger hat.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Kopernikus »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 23:29 hat geschrieben: Wenn ich mich recht erinnere, hatte sich Frau Oertel im Januar eine "Auszeit genommen wegen massiver Anfeindungen, Drohungen und beruflicher Nachteile". Sie hatte sich auch darüber beklagt, dass nachts Fotografen und komische Gestalten um ihr Privathaus schlichen.
In Verbindung mit der Internet- und Medienhetze gegen Pegida ist das selbstverständlich eine massive Einschüchterung, die geeignet ist, nervlich schwächer gestrickte oder beruflich abhängige Menschen vor politischen Betätigung abzuschrecken.
Es gab keine Internet- und Medienhetze gegen Pegida. Nur weil sich Pegida-Orga und Anhänger nicht als Rassisten sehen, heißt das nicht, das sie keine sind und nicht als solche bezeichnet werden dürfen. Wer das als Hetze abtut, ist selbst schuld.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Gretel »

Kopernikus » Do 12. Mär 2015, 00:01 hat geschrieben: Es gab keine Internet- und Medienhetze gegen Pegida. Nur weil sich Pegida-Orga und Anhänger nicht als Rassisten sehen, heißt das nicht, das sie keine sind und nicht als solche bezeichnet werden dürfen. Wer das als Hetze abtut, ist selbst schuld.
Möglicherweise
ist dies eine Sache des Standpunktes.

:rolleyes: Himmel hilf.

Boah, ich bin nun sowas von Anti-Pegida, aber sorry, Kopernikus, so eine selbstgerechte Wahrheitspacht geht gar nicht, pfui Deibel, das widerspricht jedweder Dialektik und ziemt
nur Pediganern.
Zuletzt geändert von Gretel am Do 12. Mär 2015, 00:16, insgesamt 1-mal geändert.
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Kopernikus »

Gretel » Do 12. Mär 2015, 00:09 hat geschrieben:
Möglicherweise
ist dies eine Sache des Standpunktes.

:rolleyes: Himmel hilf.
Ob ich einen Rassisten als solchen bezeichnen darf ist keine Frage des Standpunktes, sondern eine, über die im Zweifel Gerichte zu entscheiden haben. Im Falle von Pegida wäre ich ziemlich zuversichtlich, dass ich eine solche Gruppierung vollkommen konsequenzlos als rassistische Versammlung titulieren darf.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Gretel »

Kopernikus » Do 12. Mär 2015, 00:13 hat geschrieben: Ob ich einen Rassisten als solchen bezeichnen darf ist keine Frage des Standpunktes, sondern eine, über die im Zweifel Gerichte zu entscheiden haben. Im Falle von Pegida wäre ich ziemlich zuversichtlich, dass ich eine solche Gruppierung vollkommen konsequenzlos als rassistische Versammlung titulieren darf.
Oh je, muß ich denn etwa noch Pegida verteidigen... :s
Aus lauter Gerechtigkeitssin, Logik, Fakten?

Mir reicht das schon im 35er -
demnächst werde ich nicht nur als Hamas - und Salafistenbraut gehandelt, sondern obskurerweise auch noch als heimliche Pegida - Anhängerin.

Mein letztes Wort zu dieser Sache:
Natürlich ist vom Standpunkt der Pedigisten eine Medienhetze gegen sie unterwegs.
Kannst Du das evtl. nachvollziehen?

Und nein, nicht jeder Pedigist ist Rassist. Guck sie Dir doch wenigstens differenziert im Forum an, wenn Du so Leute schon nicht im RL kennst - nein, besser schaust Du sie Dir im RL an.

Du bist ein AUCH ein Ideologe, junger Mann.
Zuletzt geändert von Gretel am Do 12. Mär 2015, 00:42, insgesamt 1-mal geändert.
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Kopernikus »

Gretel » Do 12. Mär 2015, 00:39 hat geschrieben:
Oh je, muß ich denn etwa noch Pegida verteidigen... :s
Aus lauter Gerechtigkeitssin, Logik, Fakten?

Mir reicht das schon im 35er -
demnächst werde ich nicht nur als Hamas - und Salafistenbraut gehandelt, sondern obskurerweise auch noch als heimliche Pegida - Anhängerin.

Mein letztes Wort zu dieser Sache:
Natürlich ist vom Standpunkt der Pedigisten eine Medienhetze gegen sie unterwegs.
Kannst Du das evtl. nachvollziehen?
Na und? Wieso sollte es für die Wahrheit von Belang sein, ob sich ein Pegida-Anhänger durch diese "verhetzt" fühlt? Willst du die ganze Debatte um Pegida in Befindlichkeiten auflösen? Nach dem Motto "Irgendwie haben ja am Ende alle recht". Vergiss es, diesen Kniefall vor rassistischen Ressentiments wirst du von mir nicht bekommen, ganz gleich ob du mit "Logik", "Fakten" oder anderen Schlagwörtern hantierst. Es genügt ein Blick darauf, was aus dem insgesamt diffusen Weltbild der Pegida-Anhänger der einende Kern ist denn dieser stellt sich als nichts anderes dar als eine Mischung aus Furcht vor und Hass auf Personen, die ihrem äußeren Erscheinungbild nach als nicht-weiß klassifiziert werden. Dabei kann es sich um Deutsche, Eritreaer, Iraner, Inder oder sonstwen handeln. Wer nicht mit dem Klammerbeutel gepudert ist, erkennt dieses rassistische Ressentiment ohne Umschweife. Das kannst du als "Standpunkt" abtun und in einem Meer aus "gleichberechtigten Standpunkten" vom Neonazi bis zum Kommunisten aufzulösen versuchen, es ändert aber nichts daran, dass es auch in Sachen Rassismus immernoch objektiv feststellbare Tatsachen gibt und diese sich insbesondere in Sachen Pegida, Legida und Co. nicht wegreden lassen, so dass am Ende der harmlose Haufen verirrter Schafe entsteht, den einige gern herbeireden wollen, weil ihnen nicht in den Sinn kommt, dass Rassismus ein tatsächlich existentes Phänomen ist, das auch abseits von Springerstiefel und Glatze -namentlich in der Mitte der Gesellschaft- auftritt.
Und nein, nicht jeder Pedigist ist Rassist.
Steile These und in etwa so beruhigend wie die Gewissheit, dass nach 1933 nicht jedes NSDAP-Mitglied überzeugter Nationalsozialist war. Man hat halt einfach mal mitgemacht. In Sachen reibungsloser Durchführung von Holocaust, Weltkrieg und Co. hat man sich so ergänzt wie es für das Funktionieren jedes diktatorischen Regimes, das zu gleichen Teilen auf Terror wie auf Belohnung von Gefolgschaft aufbaut, unabdingbar ist. Du kannst den Haufen aber natürlich gern als dialogbereit und aufklärbar imaginieren. Ich wünsche dir jeden Erfolg.
Guck sie Dir doch wenigstens differenziert im Forum an, wenn Du so Leute schon nicht im RL kennst - nein, besser schaust Du sie Dir im RL an.
Jeden User, der mir bislang hier als Pegida-Anhänger augefallen ist, habe ich ohne Umschweife bereits vor dem Aufkommen von Pegida als Rassisten verstanden. Von daher war es für mich auch keine Überraschung wer Sympathien für Pegida und Co. zeigt.
Du bist ein AUCH ein Ideologe, junger Mann.
Je nach Ideologiebegriff stimmt das durchaus. Was wohl daran liegt, dass man Ideologie ganz unterschiedlich auffassen kann. Allein Karl Marx war sich in der Sache so uneinig, dass man bei ihm mindestens 7 unterschiedliche und teils konträre Auffassungen davon finden kann, was eine Ideologie ist. Von daher sagst du mir mit dem Satz nicht viel Neues. Sollte dich der Begriff interessieren, dann geht´s hier weiter:
http://www.lovelybooks.de/autor/Terry-E ... 3751290-w/
Zuletzt geändert von Kopernikus am Do 12. Mär 2015, 05:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Flat »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 23:29 hat geschrieben:Wenn ich mich recht erinnere, hatte sich Frau Oertel im Januar eine "Auszeit genommen wegen massiver Anfeindungen, Drohungen und beruflicher Nachteile".
Moin,

wenn ich mich recht erinnere, hatte sie sich eine Auszeit genommen, weil sie sich mit ihrem Mitorganisator heillos überworfen hatte, den rausschmeißen wollte, er aber immer noch weiter mitmischte.

Sie trat dann am 27.01.15 aus dem PEGIDA-Führungskreis aus. Anlass war auch nach ihren eigenen Aussagen der Führungsstreit.

Bitte keine Legendenbildung. ;)

Tschüss

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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von holymoly »

Kopernikus » Do 12. Mär 2015, 04:48 hat geschrieben: Na und? Wieso sollte es für die Wahrheit von Belang sein, ob sich ein Pegida-Anhänger durch diese "verhetzt" fühlt? Willst du die ganze Debatte um Pegida in Befindlichkeiten auflösen? Nach dem Motto "Irgendwie haben ja am Ende alle recht". Vergiss es, diesen Kniefall vor rassistischen Ressentiments wirst du von mir nicht bekommen, ganz gleich ob du mit "Logik", "Fakten" oder anderen Schlagwörtern hantierst. Es genügt ein Blick darauf, was aus dem insgesamt diffusen Weltbild der Pegida-Anhänger der einende Kern ist denn dieser stellt sich als nichts anderes dar als eine Mischung aus Furcht vor und Hass auf Personen, die ihrem äußeren Erscheinungbild nach als nicht-weiß klassifiziert werden. Dabei kann es sich um Deutsche, Eritreaer, Iraner, Inder oder sonstwen handeln. Wer nicht mit dem Klammerbeutel gepudert ist, erkennt dieses rassistische Ressentiment ohne Umschweife. Das kannst du als "Standpunkt" abtun und in einem Meer aus "gleichberechtigten Standpunkten" vom Neonazi bis zum Kommunisten aufzulösen versuchen, es ändert aber nichts daran, dass es auch in Sachen Rassismus immernoch objektiv feststellbare Tatsachen gibt und diese sich insbesondere in Sachen Pegida, Legida und Co. nicht wegreden lassen, so dass am Ende der harmlose Haufen verirrter Schafe entsteht, den einige gern herbeireden wollen, weil ihnen nicht in den Sinn kommt, dass Rassismus ein tatsächlich existentes Phänomen ist, das auch abseits von Springerstiefel und Glatze -namentlich in der Mitte der Gesellschaft- auftritt.


Steile These und in etwa so beruhigend wie die Gewissheit, dass nach 1933 nicht jedes NSDAP-Mitglied überzeugter Nationalsozialist war. Man hat halt einfach mal mitgemacht. In Sachen reibungsloser Durchführung von Holocaust, Weltkrieg und Co. hat man sich so ergänzt wie es für das Funktionieren jedes diktatorischen Regimes, das zu gleichen Teilen auf Terror wie auf Belohnung von Gefolgschaft aufbaut, unabdingbar ist. Du kannst den Haufen aber natürlich gern als dialogbereit und aufklärbar imaginieren. Ich wünsche dir jeden Erfolg.


Jeden User, der mir bislang hier als Pegida-Anhänger augefallen ist, habe ich ohne Umschweife bereits vor dem Aufkommen von Pegida als Rassisten verstanden. Von daher war es für mich auch keine Überraschung wer Sympathien für Pegida und Co. zeigt.


Je nach Ideologiebegriff stimmt das durchaus. Was wohl daran liegt, dass man Ideologie ganz unterschiedlich auffassen kann. Allein Karl Marx war sich in der Sache so uneinig, dass man bei ihm mindestens 7 unterschiedliche und teils konträre Auffassungen davon finden kann, was eine Ideologie ist. Von daher sagst du mir mit dem Satz nicht viel Neues. Sollte dich der Begriff interessieren, dann geht´s hier weiter:
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Du stehst Pegida näher als dir lieb ist. Tausche einfach den Begriff "Pegida-Rassisten" durch "Muslime" und du bist den Rechten ganz ganz nahe.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Kopernikus »

holymoly » Do 12. Mär 2015, 08:31 hat geschrieben:
Du stehst Pegida näher als dir lieb ist. Tausche einfach den Begriff "Pegida-Rassisten" durch "Muslime" und du bist den Rechten ganz ganz nahe.
Weder verwende ich in meinem Beitrag die Wendung "Pegida-Rassisten" noch ergibt mein Beitrag einen Sinn, wenn ich auch nur ähnliche Bezeichnungen darin durch "Muslime" ersetze. Wenn du mir etwas Konkretes sagen möchtest, bitte ich höflich um eine Konkretisierung. Ansonsten geh ich davon aus, dass du einfach mal diffus irgendwas los werden wolltest und im Kern gar nicht so recht weißt, wie du das sinnvoll begründen sollst.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Do 12. Mär 2015, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Keoma »

Kopernikus » Do 12. Mär 2015, 09:50 hat geschrieben: Weder verwende ich in meinem Beitrag die Wendung "Pegida-Rassisten" noch ergibt mein Beitrag einen Sinn, wenn ich auch nur ähnliche Bezeichnungen darin durch "Muslime" ersetze. Wenn du mir etwas Konkretes sagen möchtest, bitte höflich ich um eine Konkretisierung. Ansonsten geh ich davon aus, dass du einfach mal diffus irgendwas los werden wolltest und im Kern gar nicht so recht weißt, wie du das sinnvoll begründen sollst.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von JJazzGold »

Quatschki » Mi 11. Mär 2015, 21:36 hat geschrieben: Was wäre, wenn Nelson Mandela, statt 30 Jahre im Gefängnis zu sitzen, rechtzeitig emigriert wäre, um dann in Köln oder Hamburg als mustergültig integrierter Afrogermane Betreiber einer Autowaschanlage zu werden?

Ich denk bei Emigranten immer noch an Leute wie Willy Brandt, Thomas Mann, Albert Einstein, Heinrich Heine, Bertold Brecht. Karl Marx oder meinetwegen auch Lenin
und ich frage mich, wo sind die adäquaten Persönlichkeiten aus Somalia, Eritrea, Syrien, Libyen oder Tschetschenien?

Wenn es sie gibt, muß man ihren Kampf popularisieren und unterstützen. Dann gäbe es auch mehr Akzeptanz für die Emigranten!
Es ist, nun ja, höflich ausgedrückt ein wenig blauäugig bei Emigranten ausschließlich Einsteins und Heines zu erwarten. Auch deutsche Emigranten waren in der Regel keine Brandts und Manns. Sie sollten ergo ein wenig umfassender denken, als sich auf seltene Ausnahmen zu beschränken.

Die meisten der hier Schreibenden dürften in ihrer Vergangenheit den einen oder anderen Familienemigranten aufweisen. Alles Einsteins und Heines, oder was?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von holymoly »

Kopernikus » Do 12. Mär 2015, 08:50 hat geschrieben: Weder verwende ich in meinem Beitrag die Wendung "Pegida-Rassisten" noch ergibt mein Beitrag einen Sinn, wenn ich auch nur ähnliche Bezeichnungen darin durch "Muslime" ersetze. Wenn du mir etwas Konkretes sagen möchtest, bitte höflich ich um eine Konkretisierung. Ansonsten geh ich davon aus, dass du einfach mal diffus irgendwas los werden wolltest und im Kern gar nicht so recht weißt, wie du das sinnvoll begründen sollst.
Original:
Jeden User, der mir bislang hier als Pegida-Anhänger augefallen ist, habe ich ohne Umschweife bereits vor dem Aufkommen von Pegida als Rassisten verstanden.
Fälschung:
Jeden User, der mir bislang hier als Koran-Anhänger augefallen ist, habe ich ohne Umschweife bereits vor dem Aufkommen von Salafisten als Islamist verstanden.

Das ganze gipfelt in dem du die Demonstranten mit der NSDAP und dem Holocaust in Verbindung bringst.

Das Vorverurteilen, das Pauschalisieren, das alles in einen Topf schmeißen, das Diffamieren, das ist Rhethorik und Denke, wie ich sie nur von Rechten und Rassisten kenne.

Denk mal drüber nach
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von JFK »

holymoly » Do 12. Mär 2015, 10:07 hat geschrieben:
Original:


Fälschung:
Jeden User, der mir bislang hier als Koran-Anhänger augefallen ist, habe ich ohne Umschweife bereits vor dem Aufkommen von Salafisten als Islamist verstanden.

Das ganze gipfelt in dem du die Demonstranten mit der NSDAP und dem Holocaust in Verbindung bringst.

Das Vorverurteilen, das Pauschalisieren, das alles in einen Topf schmeißen, das Diffamieren, das ist Rhethorik und Denke, wie ich sie nur von Rechten und Rassisten kenne.

Denk mal drüber nach
Was der user sagen will ist doch klar, es gibt kein guter rassist, böser rassist, der fisch stinkt vom Kopf, große Nase, falsche Hautfarbe, falscher glaube, sowas ist vieleicht subjektiv betrachtet ein Problem für einen selbe, aber kein gesellschafliches, zumindest nicht in der Demokratie, da kannste 100x auf den koran verweisen, legitim wird es auch dann nicht.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von epona »

Kurz, knapp und absolut zutreffend.

http://www.taz.de/Kommentar-Buergermeis ... z/!156239/
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von holymoly »

JFK » Do 12. Mär 2015, 10:19 hat geschrieben:
Was der user sagen will ist doch klar, es gibt kein guter rassist, böser rassist, der fisch stinkt vom Kopf, große Nase, falsche Hautfarbe, falscher glaube, sowas ist vieleicht subjektiv betrachtet ein Problem für einen selbe, aber kein gesellschafliches, zumindest nicht in der Demokratie, da kannste 100x auf den koran verweisen, legitim wird es auch dann nicht.
Du hast mich nicht verstanden. Wenn es in der Birne nur Schubladen gibt, dann kann die Beschriftung schnell ausgetauscht werden.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Flat »

Moin,

finde ich nicht. Diese gleiche Polemik und Ablehnung gegenüber Asylanten findet man auch im Westen. Ich erinnere mich daran, wie in einem noblen hamburger Viertel eine Asylunterkunft eingerichtet werden sollte. Da marschierte zwar nicht die NPD auf, aber die Engstirnigkeit dieses wohlhabenden westlichen Bildungsbürgertums war auch nicht besser.

Und in Tröglitz kam der Neonazi-Protest auch im wesentlichen durch Auswärtige. Das sagt doch auch der ehemalige Bürgermeister selbst.

Tschüss

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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von JFK »

Flat » Do 12. Mär 2015, 10:49 hat geschrieben:
Moin,

finde ich nicht. Diese gleiche Polemik und Ablehnung gegenüber Asylanten findet man auch im Westen. Ich erinnere mich daran, wie in einem noblen hamburger Viertel eine Asylunterkunft eingerichtet werden sollte. Da marschierte zwar nicht die NPD auf, aber die Engstirnigkeit dieses wohlhabenden westlichen Bildungsbürgertums war auch nicht besser.

Und in Tröglitz kam der Neonazi-Protest auch im wesentlichen durch Auswärtige. Das sagt doch auch der ehemalige Bürgermeister selbst.

Tschüss

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Wie nobel ist den dieser viertel? Also wenn es das gleiche Niveau wie Stamberg oder Grünwald(Landkr.Mün) hat, dann wäre es schon berechtigt sich zu beschweren aus wirtschaftlichen Gründen, so als würde man da ein Kohlekraftwerk errichten ect, das hat dann mit Rassismus nix zu tuen.

Bei mir ist seit kurzem, umkreis 5 km Luftlinie 3 neue assylunterkünfte eingerichtet worden, das wissen die Bewohner zu 90% gar nicht.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von pikant »

JFK » Do 12. Mär 2015, 11:02 hat geschrieben:
Wie nobel ist den dieser viertel? Also wenn es das gleiche Niveau wie Stamberg oder Grünwald(Landkr.Mün) hat, dann wäre es schon berechtigt sich zu beschweren aus wirtschaftlichen Gründen, so als würde man da ein Kohlekraftwerk errichten ect, das hat dann mit Rassismus nix zu tuen.

Bei mir ist seit kurzem, umkreis 5 km Luftlinie 3 neue assylunterkünfte eingerichtet worden, das wissen die Bewohner zu 90% gar nicht.
weil die Verantwortlichen nicht informieren und damit Streit aus der Bevoelkerung aus dem Weg gehen.
dieser Buergermeister, der zurueckgetreten ist, hatte informiert und die anderen Buergermeister aus der Region nicht
die Infos hatten den Poebel aus NPD und Rechtsradikalen magisch angelockt - das wird die Bereitschaft im Vorfeld offen und transparent zu informieren nicht erhoehen.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Zweiundvierzig »

JFK » Do 12. Mär 2015, 12:02 hat geschrieben:
Wie nobel ist den dieser viertel? Also wenn es das gleiche Niveau wie Stamberg oder Grünwald(Landkr.Mün) hat, dann wäre es schon berechtigt sich zu beschweren aus wirtschaftlichen Gründen, so als würde man da ein Kohlekraftwerk errichten ect, das hat dann mit Rassismus nix zu tuen.
Dann hat auch die NPD mit Rassismus nichts zu tun.
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von Flat »

JFK » Do 12. Mär 2015, 11:02 hat geschrieben:Wie nobel ist den dieser viertel? Also wenn es das gleiche Niveau wie Stamberg oder Grünwald(Landkr.Mün) hat, dann wäre es schon berechtigt sich zu beschweren aus wirtschaftlichen Gründen, so als würde man da ein Kohlekraftwerk errichten ect, das hat dann mit Rassismus nix zu tuen.
Moin,

eine der besten Adressen in Hamburg:
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... -fest.html

Und was für wirtschaftliche Gründe? Den Vergleich mit einem Kohlekraftwerk verstehe ich auch nicht.

Tschüss

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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von ToughDaddy »

Kurz, knapp und absolut verlogen und hetzerisch.
Bereits der zweite Satz ist eine Lüge, aber Sachverhalte stören eben nur.
Und der ganze Aufhänger wird zur pauschalisierten Unterstellung von Fremdenhass in Ostdeutschland genutzt.
Offensichtlich war es wohl doch Hetze, was Du letztens geboten hast, wenn Du auch diesem tollen Kommentar zustimmst.
pikant
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Re: Rücktritt wegen NPD

Beitrag von pikant »

Flat » Do 12. Mär 2015, 11:08 hat geschrieben:
Moin,

eine der besten Adressen in Hamburg:
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... -fest.html

Und was für wirtschaftliche Gründe? Den Vergleich mit einem Kohlekraftwerk verstehe ich auch nicht.

Tschüss

Flat
das ist uebrigens eine alte Diskussion, ob es sinnvoll sein kann Asylbewerber in Gewerbegebieten unterzubringen.
der Bundestag hat im letzten Jahr diese Moeglichkeit geschaffen, weil immer mehr Laender die Fluechtlinge dort unterbrachten in Unterkuenften.
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