Islam - Islamismus?

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wolverine »

Wasteland » Mi 18. Feb 2015, 18:14 hat geschrieben:
Sage ich ja....Es ist eine verklausulierte Ausländerdebatte die sich über den Islam entlädt.
Hätten wir hier 4 Millionen Hindus, dann würden wir nur darüber sprechen, über Kasten, Ehrenmorde und Hindu-Extremismus. Dann wäre das das grösste Problem der Welt.
Das wiederum glaube ich nicht. Durch die Unauffälligkeit anderer Religionen, fällt der Islam nun mal aus dem Rahmen. Momentan muss der Islam halt für Massaker, Ehrenmorde, Krieg, Zerstörung ..............etc. herhalten, da sich die reichste und mächtigste Gruppe IS nennt und sich auf den Koran und die Sharia beruft. Wenn man dann dazu übergeht aus größeren Einheiten Einzeltäter zu kreieren, so bleibt das verbindende Element immer noch der Islam. Die Leute sind bei weitem nicht so doof, wie sie von den Medien gehalten werden. Das kreischtuntige Auftreten "Hat alles nichts mit dem Islam zu tun" ist nicht nur verlogen sondern es ist ein elementarer Bestandteil der Fehler, die durch eine solch scheinbare Distanz auftreten. Wenn, wie hier immer wieder behauptet wird, 99,9 % der Muslime friedlich sind, dann frage ich mich, warum sie selbst nicht die Sache in die Hand nehmen und aus der Welt schaffen, denn es ist ein Problem des Islam, welches nicht von außen gelöst werden kann. Das muss der Islam schon selbst regeln. Lippenbekenntnisse reichen da nicht aus.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

Hooligan » Mi 18. Feb 2015, 19:00 hat geschrieben: Gut, die Nazis fingen auch nicht gleich mit Mord an. Erst folgte Ausreisezwang, dann Deportation. Aber als die Nazis ihren eigenen Mist so weit verinnerlicht hatten (z.B. Juden sind keine richtigen Menschen), wurde Massenmord zur Musterlösung. Die Verrohung der Deutschen erfolgte Schrittweise. Und wer weiß, ob es nicht dieses Mal noch schneller ginge.
Es gibt sicherlich einen kleinen Prozentsatz der solche Genozidfantasien hegt, solche User hatten wir ja hier auch schon, aber das ist nicht die Mehrheit.
Ich glaube auch nicht das so etwas zu befürchten ist, Muslime haben im Gegensatz zu Juden eine ziemlich grosse Lobby weltweit und sie haben in fast allen Fällen Heimatländer (ausser Palästinenser).
Es ist deswegen nicht vergleichbar.
Aber einfach mal die Verfassung ändern, grundgesetzwidrige Gesetze zu erlassen, Grundrechte einzuschränken weil irgendwelche Visagen einem nicht passen etc. das ist schon bei erheblich mehr Menschen konsensfähig (wird ja hier öfter auch geäussert) und nicht besonders demokratiereif.
Nichtsdestotrotz hat das mit Nazis oder Juden nichts zu tun mMn.
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Re: Islam - Islamismus?

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Postnix » Mi 18. Feb 2015, 18:36 hat geschrieben: Sie stellen die Tatsachen auf den Kopf: Es ist keine sinnvolle Diskussion möglich, weil Krischer wie Sie alles zuschreien.
Retourkutsche, weil du dich angesprochen fühlts, ne?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von freigeist »

Wasteland » Mi 18. Feb 2015, 18:31 hat geschrieben:
Natürlich. Dieser Bedarf besteht bei allen Religionen. Und der Islam ist dabei ganz vorne.
Aber da die anderen Religionen dabei weitgehend vollkommen ignoriert werden (merkt man immer schön an solchen Sätzen wie "nur im Islam", "warum gibts das nur im Islam", "alle anderen Religionen kennen das nicht"- dann weiss man schon woran man ist), drängt sich der Eindruck auf das es nicht um Religionskritik per se geht.
Ich meinte dabei auch eher Diskussionsforen.

Dort beginnt es meist damit das irgendein Fall von einem Intensivtäter in Kreuzberg thematisiert wird mit der Ergänzung das schon laut Koran abziehen und Schule schwänzen erlaubt ist oder das schon Mohammed Asylbetrug beging oder das die Salafisten gesagt haben das ihre Version vom Islam die einzig richtige ist und daher jeder Muslim in Deutschland eine tickende Zeitbombe ist und man hat ja mehrere Suren im Koran die entkontexualisiert genau all das belegen, usw. usf. kennt man ja bereits in allen Variationen.

Auf solche Aufhänger hin entspinnen sich dann meist diese "theologischen Diskussionen" über die sich vor allem dann beschwert wird wenn es Widerspruch gibt oder von der Eingangsthese nichts übrig bleibt.
Schmerzhafte und heftige Kritik wird sich jedenfalls nicht über groteske Polemik bewerkstelligen lassen. Das ist zum Scheitern verurteilt.
Ich würde nicht die nebensächlichen und polemischen Argumente als Grundlage der Religionskritik heranziehen, weil dies wissenschaftliche Kritik diskreditieren würde.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

Wasteland » Mi 18. Feb 2015, 18:37 hat geschrieben: Es gibt sicherlich einen kleinen Prozentsatz der solche Genozidfantasien hegt, solche User hatten wir ja hier auch schon, aber das ist nicht die Mehrheit.
Ich sagte ja schon, dass zuerst Hemmungen da sein werden. Aber je weiter sich die Volxseele in ihrem Hass vorwagt, ohne dass sie jemand stoppt, desto radikaler und menschenverachtender werden ihre Maßnahmen gegen die verhasste Gruppe ausfallen.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Postnix »

Hooligan » Mi 18. Feb 2015, 18:42 hat geschrieben: Ich sagte ja schon, dass zuerst Hemmungen da sein werden. Aber je weiter sich die Volxseele in ihrem Hass vorwagt, ohne dass sie jemand stoppt, desto radikaler und menschenverachtender werden ihre Maßnahmen gegen die verhasste Gruppe ausfallen.
Das zeigt, dass Ihnen an sachlicher Diskussion nicht gelegen ist.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

Postnix » Mi 18. Feb 2015, 18:44 hat geschrieben: Das zeigt, dass Ihnen an sachlicher Diskussion nicht gelegen ist.
Kumpel, du bist der jeninge, der hier unsachlich und ad-hominem antwortet.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wolverine »

Zweiundvierzig » Mi 18. Feb 2015, 18:26 hat geschrieben:
Auf deutschem Hoheitsgebiet muss niemand mit der Hinrichtung rechnen......
Das glaubten die Holländer auch.........Todesfatwas werden auch in Deutschland ausgesprochen. Prominentestes Opfer momentan ist Hamad Abdel Samad.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

freigeist » Mi 18. Feb 2015, 19:38 hat geschrieben:
Ich würde nicht die nebensächlichen und polemischen Argumente als Grundlage der Religionskritik heranziehen, weil dies wissenschaftliche Kritik diskreditieren würde.
Genau, da hast du Recht und das ist das was nervt finde ich. Man kommt gar nicht dazu in der Sache ins Detail und ans Eingemachte zu gehen, da wo es wirklich weh tun würde.
Meistens kommt man nicht über: "auf den Schulhöfen wird kein Deutsch mehr gesprochen und das liegt am Koran" hinaus..
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

Wasteland » Mi 18. Feb 2015, 18:52 hat geschrieben: Meistens kommt man nicht über: "auf den Schulhöfen wird kein Deutsch mehr gesprochen und das liegt am Koran" hinaus..
Mein Favorit ist: "Mohammed war ein Pädophiler". Dabei zittert die Nadel meines Deppendetektor am Anschlag.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Wolverine » Mi 18. Feb 2015, 19:49 hat geschrieben:
Das glaubten die Holländer auch.........Todesfatwas werden auch in Deutschland ausgesprochen. Prominentestes Opfer momentan ist Hamad Abdel Samad.
Das geht mir wieder zu sehr in die falsche Richtung. Die weltliche Macht gewährleistet das Wohl aller Bürger, so auch den Schutz vor Auftragsmorden. Es bedarf keiner Schaulustiger, die sich um ein beliebiges (bzw. wohl ausgewähltes) Mordopfer oder Mordauftrag versammeln und irrelevante Religionsnormen zitieren.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

Hooligan » Mi 18. Feb 2015, 19:57 hat geschrieben: Mein Favorit ist: "Mohammed war ein Pädophiler". Dabei zittert die Nadel meines Deppendetektor am Anschlag.
Ja, das gehört in diese Reihe rein. Ne glatte 10 von 10 auf der Deppenskala.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von freigeist »

Wasteland » Mi 18. Feb 2015, 18:52 hat geschrieben:
Genau, da hast du Recht und das ist das was nervt finde ich. Man kommt gar nicht dazu in der Sache ins Detail und ans Eingemachte zu gehen, da wo es wirklich weh tun würde.
Meistens kommt man nicht über: "auf den Schulhöfen wird kein Deutsch mehr gesprochen und das liegt am Koran" hinaus..
Das Problem ist allerdings, dass solche Diskussionen Wissenschaftler aus den Feldern Islamwissenschaften, Soziologie und Politologie benötigen und keinesfalls in 60 min. Fernsehübertragung abgehandelt werden können.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

Hooligan » Mi 18. Feb 2015, 18:31 hat geschrieben: Das kennst du doch von meinen Posts. Irgendwas stimmt nie.
Ja - das hatte ich Gestern mit dir zur Genüge. Erinnere dich mal an das Thema des Stranges und unsere Beiträge. :)

Das Thema heißt nicht, wie mache ich Kritik mundtot, indem ich Muslime zu neuen ShoahOpfern stilisiere.
Jedes Mal, wenn diese Tour geritten wird frage ich mich, welchem Zweck das dienen soll.
Die Antwort ist nicht positiv, wie du dir denken kannst. :dead:
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

freigeist » Mi 18. Feb 2015, 20:00 hat geschrieben:
Das Problem ist allerdings, dass solche Diskussionen Wissenschaftler aus den Feldern Islamwissenschaften, Soziologie und Politologie benötigen und keinesfalls in 60 min. Fernsehübertragung abgehandelt werden können.
Für das Fernsehen würde ich mir lieber etwas energisches Wünschen. Ein paar erzkonservative Muslime oder Islamisten die sich schmerzhaften Fragen von Kennern stellen müssen, nach dem Vorbild der alten Friedmann-Sendung "Vorsicht Friedmann". Ich habe es immer genossen wie er dort die Politiker in die Mangel nahm.
Es muss eine aggressivere Diskussion geführt werden. Meistens, wenn Vertreter des radikalen oder konservativen Islams in den Talkshows waren, sassen ihnen Hosenscheisser (auch muslimische) gegenüber oder solche die überhaupt keine Ahnung von der Materie hatten. Gerade Islamisten und Salafisten könnte man sehr leicht in Widersprüche verstricken.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von freigeist »

Hooligan » Mi 18. Feb 2015, 18:57 hat geschrieben: Mein Favorit ist: "Mohammed war ein Pädophiler". Dabei zittert die Nadel meines Deppendetektor am Anschlag.
Nach heutigen rechtlichen Maßstäben ja. So wie Wilhelm Busch nach heutiger Zeit wegen des Gebrauchs des Begriffs ''Neger'' als Rassist gelten würde. Bloß im Kontext der damaligen Zeit ist das unbedeutend.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

freigeist » Mi 18. Feb 2015, 20:04 hat geschrieben:
Nach heutigen rechtlichen Maßstäben ja. So wie Wilhelm Busch nach heutiger Zeit wegen des Gebrauchs des Begriffs ''Neger'' als Rassist gelten würde. Bloß im Kontext der damaligen Zeit ist das unbedeutend.
Das ist ja der Punkt. Nach heutiger Rechtsprechung hätte er auch bestimmt gegen zahlreiche EU-Verordnungen oder das amerikanische Waffensgesetz verstossen.
Solche Betrachtungsweisen nützen uns aber nichts. Damals waren solche Vermählungen überall auf der Welt absolut nichts verwerfliches oder ungewöhnliches.
Ich frage mich warum manche das nicht begreifen wollen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Mi 18. Feb 2015, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Postnix »

Die Islamismusapologeten verschieben das Thema munter aufs Nebengleis.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

Postnix » Mi 18. Feb 2015, 20:10 hat geschrieben:Die Islamismusapologeten verschieben das Thema munter aufs Nebengleis.
Geisterfahrer bestimmen nicht die Fahrbahnrichtung.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von JFK »

Wasteland » Mi 18. Feb 2015, 19:12 hat geschrieben:
Geisterfahrer bestimmen nicht die Fahrbahnrichtung.
Stark :D

@postnix

Warum keine Muslime terroristen scharf verurteilen und auf die Straßen gehen? Wir reden über Terror das sollte ja Standard sein!?! Auser du willst Rassismus verkaufen.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

Bleibtreu » Mi 18. Feb 2015, 19:00 hat geschrieben: Ja - das hatte ich Gestern mit dir zur Genüge. Erinnere dich mal an das Thema des Stranges und unsere Beiträge.
Ja, nur Nörgelei deinerseits. Dachte eigentlich, dass du nur nen schlechten Tag hast.
Bleibtreu » Mi 18. Feb 2015, 19:00 hat geschrieben: Das Thema heißt nicht, wie mache ich Kritik mundtot, indem ich Muslime zu neuen ShoahOpfern stilisiere.
Jedes Mal, wenn diese Tour geritten wird frage ich mich, welchem Zweck das dienen soll.
Die Antwort ist nicht positiv, wie du dir denken kannst.
Die Antwort gibst du dir natürlich selber. War mir klar.
Mal sehen, wie hier die Igno-Funktion geht. Nun hab ich endlich einen Grund, sie einzusetzen.
Und Tschüss.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Postnix »

Wasteland » Mi 18. Feb 2015, 19:12 hat geschrieben:
Geisterfahrer bestimmen nicht die Fahrbahnrichtung.
Sie scheißen mit ihren ellenlangen Apologien alles zu.

Oben habe ich die Diskussion und den aktuellen Stand zusammengefasst. Sie können noch so viel texten, die Fragen zum Islam und Islamismus bleiben auf der Tagesordnung und der Islam ist gefordert, seine Probleme zu lösen und sich vom Islamismus zu verabschieden und ihn zu verurteilen und zu bekämpfen.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

Hooligan » Mi 18. Feb 2015, 19:18 hat geschrieben: Ja, nur Nörgelei deinerseits. Dachte eigentlich, dass du nur nen schlechten Tag hast.
Achso - wenn du die Hosen runterlassen musstest, weil du Schmonzes postuliertest, hatte ICH einen schlechten Tag? Sehr amüsant. :D
Die Antwort gibst du dir natürlich selber. War mir klar.
Mal sehen, wie hier die Igno-Funktion geht. Nun hab ich endlich einen Grund, sie einzusetzen.
Und Tschüss.
Das wird nur sehr kurz währen. Warum, wirst du bald erfahren. :cool:
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

Postnix » Mi 18. Feb 2015, 20:21 hat geschrieben: Sie scheißen mit ihren ellenlangen Apologien alles zu.
Und du verfehlst mit deinen kruden Traktaten das Thema. Du hast nichts zusammengefasst ausser deine eigenen Bauchgefühle.
Hooligan

Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

freigeist » Mi 18. Feb 2015, 19:04 hat geschrieben: Nach heutigen rechtlichen Maßstäben ja.
Heute wäre das zwar sexueller Missbrauch von Minderjährigen, aber nur dieser einen Fall (seine erste Frau war, glaube ich, 10 Jahre älter als er). Man kann ihm daher nicht nachsagen, ein Pädophiler gewesen zu sein, sprich: eine auf Kinder ausgerichtete Sexualpräferenz gehabt zu haben. Trotzdem kommen die Islamophoben mit diesem Vorwurf um die Ecke. Doch das ist noch lange nicht alles. Sie behaupten dann gleich, der Islam würde die Moslems zur Pädophilie anhalten.
Zuletzt geändert von Hooligan am Mi 18. Feb 2015, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Postnix »

Wasteland » Mi 18. Feb 2015, 19:26 hat geschrieben:
Und du verfehlst mit deinen kruden Traktaten das Thema. Du hast nichts zusammengefasst ausser deine eigenen Bauchgefühle.
Sie leugnen also, dass es

1. Leute gibt, die sagen, Islamismus hat mit Islam nix zu tun?

2. Leute existieren, die da Gegenteil sagen?

Das stand u.a. in meiner Zusammenfassung der Debatte.

Ich denke, dass Sie schon nicht mehr wissen, was sie da so herumposten. Sie sehen vor lauter Zeichen ihre eigene Texte nicht mehr.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

Bleibtreu » Mi 18. Feb 2015, 19:25 hat geschrieben:
Achso - wenn du die Hosen runterlassen musstest, weil du Schmonzes postuliertest, hatte ICH einen schlechten Tag?
Ja, du hast rumgezickt, weil ich irgendwas schrieb, das dir gegen den Strich ging. Ich dachte, dass wäre vorbei. Aber heute kommst du wieder mit der gleichen Masche an. Ich könnte an deinen Posts auch rumnörgeln, aber das ist mir einfach zu doof.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

Joker » Mi 18. Feb 2015, 17:49 hat geschrieben: Heilige Scheiße ,der Anfang
Meinst es wird noch schlimmer als es ohnehin schon ist.

Die Frage ist ob die Welt sich diese "Jahrzehnte" leisten kann und wer noch so alles draufgeht auf den weg des Islams zur Demokratie
Wie sind denn die europäischen Revolutionen verlaufen? Immer friedlich, immer ganz fix?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

Postnix » Mi 18. Feb 2015, 20:30 hat geschrieben: Sie leugnen also, dass es

1. Leute gibt, die sagen, Islamismus hat mit Islam nix zu tun?

2. Leute existieren, die da Gegenteil sagen?

Das stand u.a. in meiner Zusammenfassung der Debatte.

Ich denke, dass Sie schon nicht mehr wissen, was sie da so herumposten. Sie sehen vor lauter Zeichen ihre eigene Texte nicht mehr.
Ich kann es dir auch gerne auf Bildzeitungsniveau servieren, denn mehr als 3 Sätze überfordern dich offensichtlich.
Deine Fragen sind bereits längst beantwortet. Vielleicht nochmal auf die VHS, ein paar Crashkurse im verstehenden Lesen. Bis dahin unterhalte ich mich erstmal nur noch mit den Erwachsenen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Mi 18. Feb 2015, 19:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Zunder »

Mind-X » Mi 18. Feb 2015, 19:39 hat geschrieben: Wie sind denn die europäischen Revolutionen verlaufen? Immer friedlich, immer ganz fix?
Die Jihadisten wären demnach die Jakobiner des Orients. Geil.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

Hooligan » Mi 18. Feb 2015, 19:34 hat geschrieben: Ja, du hast rumgezickt, weil ich irgendwas schrieb, das dir gegen den Strich ging. Ich dachte, dass wäre vorbei. Aber heute kommst du wieder mit der gleichen Masche an. Ich könnte an deinen Posts auch rumnörgeln, aber das ist mir einfach zu doof.
Du hast inhaltlich die Hosen runtergelassen. Genauer, du standest am Ende argumentativ komplett nackisch da. :)
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von JFK »

Zunder » Mi 18. Feb 2015, 19:41 hat geschrieben: Die Jihadisten wären demnach die Jakobiner des Orients. Geil.
Nein sie bleiben die Terroristen die sie sind
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

Zunder » Mi 18. Feb 2015, 19:41 hat geschrieben: Die Jihadisten wären demnach die Jakobiner des Orients. Geil.
Wie kommst Du auf den Trichter? :?:

Vergleicht man die Friedlichkeit und den Erfolg der Revolutionen gab es ein Auf und Ab. Bevor hier also darüber gemosert wird, dass nicht umgehend die Demokratie gesellschaftsfähig in allen Bereichen umgesetzt wurde, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit, dass dies in seltensten Fällen jemals der Fall gewesen ist - wenn überhaupt.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Zunder »

Mind-X » Mi 18. Feb 2015, 19:45 hat geschrieben: Wie kommst Du auf den Trichter? :?:

Vergleicht man die Friedlichkeit und den Erfolg der Revolutionen gab es ein Auf und Ab. Bevor hier also darüber gemosert wird, dass nicht umgehend die Demokratie gesellschaftsfähig in allen Bereichen umgesetzt wurde, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit, dass dies in seltensten Fällen jemals der Fall gewesen ist - wenn überhaupt.
Für den Terror während der Franz. Revolution waren die Jakobiner zuständig.
Für den Terror im Nahen Osten sind die Jihadisten zuständig.
Dein Vergleich ist grotesk.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

Hier ein Artikel darüber, das Religion nicht unbedingt der wichtigste Faktor sein muss bei der Entwicklung des/Scheiterns des arabischen Frühlings.


Der Arabische Frühling lebt – aber nur in einem Land
Tunesien hat geschafft, was in Ägypten, Libyen und Syrien so misslungen ist: den Weg Richtung Demokratie einzuschlagen. Der Westen sollte dieses Modell hegen und pflegen.

Der Sonderfall ist Tunesien, wo der Frühling nicht erstickt worden ist. Dieser Autor hatte vor drei Jahren gemutmaßt, dass dieses Land die besten Chancen hätte, und zwar anhand der günstigsten sozio-ökonomischen Daten. Es hatte damals das höchste Pro-Kopf-Einkommen in der Arabischen Liga (mit Ausnahme des Libanons und der Petro-Staaten). Ägypten schaffte nur knapp über die Hälfte. Tunesien sticht auch hervor bei den Faktoren "Bildung" und "Öffnung". Es gab mit 7,2 Prozent seiner Wirtschaftsleistung (BIP) doppelt so viel für Bildung aus wie Ägypten. Acht von zehn Tunesiern können lesen und schreiben; in Marokko sind es nur fünf.

Ein simpler Gradmesser für die wirtschaftliche Öffnung ist die Exportquote (Ausfuhr gemessen am BIP). Hier bricht Tunesien (Ausnahme wiederum die Öl-Potentaten) den arabischen Rekord. Seine Exportquote liegt bei 40 Prozent; das Land liegt damit auf Augenhöhe mit den Europäern. Ägypten schaffte damals gerade 24 Prozent, ein Wert, der nach der Revolution abgestürzt ist. Schließlich ist Tunesien weitaus stärker urbanisiert als die arabischen Brüder. Zwei Drittel sind Städter.

Was diese Statistiken belegen? Tunesien hatte, jedenfalls im Vergleich zu den Nachbarn, eine Mittelschicht und war somit reifer für die Demokratie als alle anderen "Frühlingsländer". Eine aufstrebende Mittelschicht, das zeigt die europäische Geschichte, ist ein klassischer Motor der Demokratisierung. Wer arm ist, hat weder Zeit noch Energie für Politik. Je gebildeter die Bürger, desto höher seine Fähigkeit, sich einzubringen. Je offener ein Land, desto mehr saugt es Impulse von außen auf, desto mehr macht das Beispiel Schule: Was die im Westen haben, wollen wir auch.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... -fruehling

Es sind die sozio-ökonomischen Daten die wie überall auf der Welt massgeblich daran beteiligt sind.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

Bleibtreu » Mi 18. Feb 2015, 19:44 hat geschrieben: Du hast inhaltlich die Hosen runtergelassen. Genauer, du standest am Ende argumentativ komplett nackisch da.
Ist mir jetzt echt egal. Du hast gewonnen.
Schluss mit dem Quatsch und weiter beim Thema.
Zuletzt geändert von Hooligan am Mi 18. Feb 2015, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

Zunder » Mi 18. Feb 2015, 19:49 hat geschrieben: Für den Terror während der Franz. Revolution waren die Jakobiner zuständig.
Für den Terror im Nahen Osten sind die Jihadisten zuständig.
Dein Vergleich ist grotesk.
Nö. Es geht allein um die Friedlichkeit von Revolutionen und die unmittelbare Umsetzung. Dass Dir das nicht passt, ist Dein Problem, zeigt aber auch nur auf, wie heuchlerisch die Debatte geführt wird, wenn man so schön mit dem Finger auf andere zeigen kann. :)
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Beitrag von Wolverine »

Wasteland » Mi 18. Feb 2015, 18:37 hat geschrieben: Aber einfach mal die Verfassung ändern, grundgesetzwidrige Gesetze zu erlassen, Grundrechte einzuschränken weil irgendwelche Visagen einem nicht passen etc. das ist schon bei erheblich mehr Menschen konsensfähig (wird ja hier öfter auch geäussert) und nicht besonders demokratiereif.
Nichtsdestotrotz hat das mit Nazis oder Juden nichts zu tun mMn.
Nun, bisher habe ich solche Forderungen (fett markiert) nur von Milli Görus und den Salafisten gelesen. Und natürlich die Kreischtungen vom Schwarzen Block, die würden liebend gerne die rechten vom Versammlungsrecht ausschließen. :D
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von freigeist »

Mind-X » Mi 18. Feb 2015, 19:53 hat geschrieben:Nö. Es geht allein um die Friedlichkeit von Revolutionen und die unmittelbare Umsetzung. Dass Dir das nicht passt, ist Dein Problem, zeigt aber auch nur auf, wie heuchlerisch die Debatte geführt wird, wenn man so schön mit dem Finger auf andere zeigen kann. :)
Du heuchelst schon selbst, wenn du die historischen Hintergründe verleugnest.
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Re: Islam - Islamismus?

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Wasteland » Mi 18. Feb 2015, 19:50 hat geschrieben:Hier ein Artikel darüber, das Religion nicht unbedingt der wichtigste Faktor sein muss bei der Entwicklung des/Scheiterns des arabischen Frühlings.


Der Arabische Frühling lebt – aber nur in einem Land
Tunesien hat geschafft, was in Ägypten, Libyen und Syrien so misslungen ist: den Weg Richtung Demokratie einzuschlagen. Der Westen sollte dieses Modell hegen und pflegen.



http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... -fruehling

Es sind die sozio-ökonomischen Daten die wie überall auf der Welt massgeblich daran beteiligt sind.
Was wollen Sie mit diesen Binsenweisheiten? Was hat das mit dem Thema zu tun?

BTW: Vielleicht begnügen Sie sich dazu nicht mit Quartärliteratur und lesen mal Originale? Z.b. Barrington Moore, Smelser oder Tilly.
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Mind-X
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

freigeist » Mi 18. Feb 2015, 19:54 hat geschrieben:
Du heuchelst schon selbst, wenn du die historischen Hintergründe verleugnest.
Hättest Du gerne. Ich beziehe mich alleine auf die Friedlichkeit und den Erfolg von Revolutionen.


Aber versuche Du es doch mal. Sind alle europäischen Revolutionen SOFORT und VOLLKOMMEN friedlich umgesetzt worden? Ja oder Nein? :)
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Zunder »

Mind-X » Mi 18. Feb 2015, 19:53 hat geschrieben:Nö. Es geht allein um die Friedlichkeit von Revolutionen und die unmittelbare Umsetzung. Dass Dir das nicht passt, ist Dein Problem, zeigt aber auch nur auf, wie heuchlerisch die Debatte geführt wird, wenn man so schön mit dem Finger auf andere zeigen kann. :)
Die Gewalt geht bei Umwälzungen üblicherweise von den Revolutionären aus. Das war in Frankreich so, das war in Rußland so. Derzeit findet ein gewälttätiger Umwandlungsversuch durch den IS statt. Da geht es ganz bestimmt nicht um Demokratie. Das ist der Punkt.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von freigeist »

Mind-X » Mi 18. Feb 2015, 19:58 hat geschrieben:Hättest Du gerne. Ich beziehe mich alleine auf die Friedlichkeit und den Erfolg von Revolutionen.


Aber versuche Du es doch mal. Sind alle europäischen Revolutionen SOFORT und VOLLKOMMEN friedlich umgesetzt worden? Ja oder Nein? :)
Nein, eigentlich jede Revolution forderte einen hohen Blutzoll, aus dem die nachfolgenden Generationen weitesgehend gelernt haben(''Geschichte wiederholt sich nicht, sie reimt sich.''-Mark Twain). Der Verweis auf ISIS als Vergleich zu europäischen Revolutionen ist fernab historischer Richtigkeit und Sachlichkeit.
Zuletzt geändert von freigeist am Mi 18. Feb 2015, 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

Zunder » Mi 18. Feb 2015, 19:49 hat geschrieben: Für den Terror während der Franz. Revolution waren die Jakobiner zuständig.
Für den Terror im Nahen Osten sind die Jihadisten zuständig.
Dein Vergleich ist grotesk.
Soll heißen, dass du das Köpfen je nach Situation anders bewertest.
Schön ist es nicht, aber bei Jakobinern schaut man gern darüber hinweg, während es bei Jihadisten zum markantesten Merkmal wird.
An deiner besonderen Sympathie für Jakobiner wird es wohl nicht liegen. Was könnte sonst der Grund sein?
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Wolverine
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wolverine »

freigeist » Mi 18. Feb 2015, 20:02 hat geschrieben:
Nein, eigentlich jede Revolution forderte einen hohen Blutzoll, aus dem die nachfolgenden weitesgehend gelernt haben(''Geschichte wiederholt sich nicht, sie reimt sich.''-Mark Twain). Der Verweis auf ISIS als Vergleich zu europäischen Revolutionen ist fernab historischer Richtigkeit und Sachlichkeit.
Dein letzter Satz trifft es genau. Ich stelle mir gerade vor, dass jemand tatsächlich glauben könnte, ISIS stehe für Aufklärung und Wissenschaft. :D
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

Zunder » Mi 18. Feb 2015, 20:01 hat geschrieben: Die Gewalt geht bei Umwälzungen üblicherweise von den Revolutionären aus. Das war in Frankreich so, das war in Rußland so. Derzeit findet ein gewälttätiger Umwandlungsversuch durch den IS statt. Da geht es ganz bestimmt nicht um Demokratie. Das ist der Punkt.
Nein, das Gewalt von mehreren Fraktionen ausgeht, wie auch Revolutionen auch gegenläufige Bewegungen hat. Es ist ein Machtkampf. Von einem verlorenen Arabischen Frühling zu sprechen, greift hier viel zu früh. Da sollte etwas mehr Zeit ins Land gehen, bevor man im geschichtlichen Rückblick solches verkünden kann.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

freigeist » Mi 18. Feb 2015, 20:02 hat geschrieben:
Nein, eigentlich jede Revolution forderte einen hohen Blutzoll, aus dem die nachfolgenden Generationen weitesgehend gelernt haben(''Geschichte wiederholt sich nicht, sie reimt sich.''-Mark Twain). Der Verweis auf ISIS als Vergleich zu europäischen Revolutionen ist fernab historischer Richtigkeit und Sachlichkeit.
Warum verweist Du denn auf ISIS, wenn Dir das nicht passt? Ich schrieb nicht davon, sondern nur, dass Revolutionen eben länger dauern und nicht friedlich sind und dass es gegenläufige Entwicklungen geben kann. Jetzt zu sagen, die sei gescheitert, ist halt zu kurz, weil der Prozess nicht abgeschlossen ist.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

Zunder » Mi 18. Feb 2015, 20:01 hat geschrieben: Die Gewalt geht bei Umwälzungen üblicherweise von den Revolutionären aus. Das war in Frankreich so, das war in Rußland so. Derzeit findet ein gewälttätiger Umwandlungsversuch durch den IS statt. Da geht es ganz bestimmt nicht um Demokratie. Das ist der Punkt.
Der Zweck heiligt die Mittel. Töten von Menschen ist gut, wenn es einem hehren Ziel dient. Dieser Grundsatz gilt zum Beispiel beim Militär, überall auf der Welt. Ich finde sowas übelst heuchlerisch.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Weltregierung »

Joker » Mi 18. Feb 2015, 17:49 hat geschrieben: Heilige Scheiße ,der Anfang
Meinst es wird noch schlimmer als es ohnehin schon ist.

Die Frage ist ob die Welt sich diese "Jahrzehnte" leisten kann und wer noch so alles draufgeht auf den weg des Islams zur Demokratie
60 Millionen Tote, wie auf dem deutschen Weg zur Demokratie, werden es schon nicht werden.
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

Weltregierung » Mi 18. Feb 2015, 20:13 hat geschrieben:
60 Millionen Tote, wie auf dem deutschen Weg zur Demokratie, werden es schon nicht werden.
Das ist aber etwas ganz anderes. Das hatte nichts mit dem [Platzhalter] zu tun. :x
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