Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

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Gretel
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Gretel »

Gutmensch » Mo 24. Nov 2014, 16:23 hat geschrieben:

Israel ist die Heimat des jüdischen Volkes und es ist wie jedes andere Land der Welt ein Nationalstaat.

Gibt es einen Grund warum du dem jüdischen Volk eine Nation verweigerst aber allen anderen Völkern der Welt nicht? :?:
Sag mal...was laberst Du denn?
Beschäftige Dich doch bitte wenigstens grob mit dem Thema, bevor Du tippst.
Gehörst Du zu den rechten Bennett - Falken?
Es gibt in der Regierungsopposition jede Menge Kritik daran und

Generalstaatsanwalt Jehuda Weinstein, der zugleich juristischer Berater der Regierung ist, warnte vor einer Schwächung des demokratischen Charakters des Landes.


http://www.jpost.com/Israel-News/Bennet ... ion-382042
http://www.domradio.de/themen/kirche-un ... uer-kritik
http://www.tagesschau.de/ausland/israel ... f-101.html


Super, zum jetzigen Zeitpunkt so ein Gesetz herauszubringen, dass die israelischen Araber diskriminiert.
Aber Deeskalation wird eh überschätzt, wa.
Zuletzt geändert von Gretel am Montag 24. November 2014, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Diskutator »

Wolverine hat geschrieben:Das muss nicht vorher festgelegt werden. Kritik, die sachlich ist und ein solides Fundament hat, ist jederzeit erwünscht. Nicht erwünscht, jedoch erlaubt sind die Relativierungen faschistischer Morde an 3 Teenagern, die von einem User dazu ausgenutzt werden, unsachlich gegen Israel zu hetzen und quasi der bloßen Existenz Israels die Morde an den 3 Teenagern zur Last legt, nicht etwa der kriminellen Energie der Mörder und deren Intention, dem Hass der Hamas auf alles Jüdische und dem pseudoreligiösen Hintergrund dieses Hasses.
Ich hoffe hiermit den Unterschied deutlich gemacht zu haben. Von daher und bei dieser Betrachtungsweise gibt es hier im Forum keinen einzigen sachlichen Israelkritiker, mit Ausnahme auf Seiten der pro-israelischen User.

Ja, das sagt sich leicht, bis es um den Standpunkt geht und ich hab hier mehr als eine *sachliche* Diskussion über mich ergehen lassen, von den Diffamierungen ganz zu schweigen...

Die meisten hier sind zu beschränkt um die Thematik neutral zu betrachten, von Fakten fange ich nicht an, wer als Quellennachweise, die RTL News oder den Spiegel anführt kann genausogut behaupten die 49Cent Lasagne vom Netto sei selbstgemacht. Um ehrlich zu sein, möchte ich mich nicht auf irgendeine Seite stellen, denn dort herrscht Krieg, in den Köpfen und immer mal wieder auf den Straßen und im Krieg gibt es keine Seiten, keine guten keine bösen, sondern nur die die sterben und die die ein Geschäft damit machen.

Man stoße sich ruhig an der Wortwahl, denn dies ist keine Sachliche Kritik am Nahen Osten, es ist eine Kritik für jene Handlampen die eine farbige Metapher, zwecks Verständnis, nicht vom Thema unterscheiden können.
Dies ist eine Signatur, sie soll Untstreichen wie der Benutzer tickt.
Erwarten Sie also keine Biografie im Kurzformat, schließlich bin ich nur eine Signatur und kein gesammeltes Werk über zwei Dekaden.
Nun lesen Sie schon endlich weiter, hier gibt es soviel interessantere Sachen...
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

Diskutator » Mo 24. Nov 2014, 17:22 hat geschrieben: Wenn ich Kritik an Israel übe, von vornherein aber erst mal festgelegt werden muss, ob und wie ich das tun darf...
Wer sagt denn, dass irgendjemand irgendetwas vorher festlegen muss? Wenn ich etwas als antisemitisch empfinde, dann sage ich das und begründe es auch. Da muss keiner vorher etwas festgelegt haben.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von pikant »

Gretel » Mo 24. Nov 2014, 16:40 hat geschrieben:
Sag mal...was laberst Du denn?
Beschäftige Dich doch bitte wenigstens grob mit dem Thema, bevor Du tippst.
Gehörst Du zu den rechten Bennett - Falken?
Es gibt in der Regierungsopposition jede Menge Kritik daran und

Generalstaatsanwalt Jehuda Weinstein, der zugleich juristischer Berater der Regierung ist, warnte vor einer Schwächung des demokratischen Charakters des Landes.


http://www.jpost.com/Israel-News/Bennet ... ion-382042
http://www.domradio.de/themen/kirche-un ... uer-kritik
http://www.tagesschau.de/ausland/israel ... f-101.html


Super, zum jetzigen Zeitpunkt so ein Gesetz herauszubringen, dass die israelischen Araber diskriminiert.
Aber Deeskalation wird eh überschätzt, wa.
wie ich den Links entnommen hab, gab es ja auch massiv Kritik in der Regierung an dem Vorhaben und 6 Minister haben sich verweigert.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Gretel »

pikant » Mo 24. Nov 2014, 16:49 hat geschrieben:
wie ich den Links entnommen hab, gab es ja auch massiv Kritik in der Regierung an dem Vorhaben und 6 Minister haben sich verweigert.
... ich dachte, Du hast das meinem Posting entnommen, denn ich schrieb ja, dass es Kritik gibt. :?
6 dagegen, 14 dafür - und Bennett verweigert die Koalition, wenn die Hardliner Fassung nicht durchkommt. (Siehe Jerusalem Post)

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... rungskrise

Der Streit um das israelische Staatsangehörigkeitsgesetz könnte in eine Regierungskrise umschlagen. Justizministerin Zipi Livni drohte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit dem Bruch der Koalition, sollte er auf eine Parlamentsabstimmung über ein Gesetz bestehen.

Sollte es soweit kommen, würden sie und ihre moderaten Koalitionspartner gegen den Vorschlag stimmen, sagte Livni. "Der Ministerpräsident wird sich entscheiden müssen, ob er Minister seiner Regierung entlassen und seine Koalition zerbrechen lassen will." Neuwahlen scheue sie nicht, sagte die Justizministerin.
Zuletzt geändert von Gretel am Montag 24. November 2014, 18:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

Gretel » Mo 24. Nov 2014, 17:55 hat geschrieben:
... ich dachte, Du hast das meinem Posting entnommen, denn ich schrieb ja, dass es Kritik gibt. :?
6 dagegen, 14 dafür - und Bennett verweigert die Koalition, wenn die Hardliner Fassung nicht durchkommt. (Siehe Jerusalem Post)
Was haben deine Links mit der Frage des Users "Gutmensch" zu tun?
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Gretel »

Liegestuhl » Mo 24. Nov 2014, 16:57 hat geschrieben:
Was haben deine Links mit der Frage des Users "Gutmensch" zu tun?
:x



















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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

Also keine Antwort.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von freigeist »

ThorsHamar » Mo 24. Nov 2014, 16:23 hat geschrieben:
Nationalismus STELLT DIE EIGENE, RASSISCH DEFINIERTE NATION ÜBER ALLE ANDEREN!!!!
Deshalb wurden und werden diese nationalistischen Staaten IMMER von NATIONALISTISCHEN BEWEGUNGEN geführt.
Damit wäre ein Europa in 2014 unmöglich ....
Und überall dort, wo diese BEWEGUNGEN wieder Fuss fassen, gibt es wieder Rassismus! ( Ungarn, Frankreich, UK, Deutschland, Polen, Russland usw. )
Nein, die Nationalliberalen, die im 19. Jahrhundert das deutsche Reich begründet und ausgerufen haben, war keine Gruppe von Leuten, die ihre eigene Ethnie rassisch überhöht hat, indem sie nationale Souveränität befürwortete. Deine Antwort ist also ahistorisch.
Zuletzt geändert von freigeist am Montag 24. November 2014, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Rubenbauer »

ThorsHamar » Mo 24. Nov 2014, 14:29 hat geschrieben:
Nationalbewegung ist etwas Anderes als Nationalismus, welcher IMMER die eigene Nation erhöht. Das nennt man Rassimus.

Naja ich denke es beginnt wenn man andere Kulturen ablehnt und das Ganze sich zum Rassenhass entwickelt, jedenfalls definiere ich so Rassismus... deswegen ist es nicht weit hergeholt das es meistens Menschen sind mit einem unterqualifizierten Intelligenzqoutient.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Fuerst_48 »

Liegestuhl » Mo 24. Nov 2014, 16:45 hat geschrieben:
Wer sagt denn, dass irgendjemand irgendetwas vorher festlegen muss? Wenn ich etwas als antisemitisch empfinde, dann sage ich das und begründe es auch. Da muss keiner vorher etwas festgelegt haben.
Vielleicht meint er nur das regelkonforme Vorgehen??? :D :D :D
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Zunder »

Gretel » Mo 24. Nov 2014, 01:29 hat geschrieben: also, Zunder ... WO finde ich diese Kriegstagebücher auf Deutsch? Welche seiner autobiografischen Schriften sind das genau?
Wenn ich schreibe: "Mach' deinen Scheiß doch selber." meine ich das auch.
Gretel » Mo 24. Nov 2014, 01:29 hat geschrieben: Du kennst Dich doch aus! Du kannst doch hebräisch! Deshalb konntest Du mir doch nur widersprechen!
Ich habe nirgendwo behauptet, Hebräisch zu können. Deine witzigen Unterstellungen kannst du dir sonstwo hinschieben.

Einmal erkläre ich es dir noch:
Laut Flapan hat Ben Gurion am 15. Januar 1948 in sein Tagebuch geschrieben, daß u.a. Tiberias und Haifa schon kapituliert hätten. Tatsächlich haben sie aber erst im April des selben Jahres kapituliert. Das ist eine Tatsache.
Um den Widerspruch zu erkennen, braucht man keine Hebräischkenntnisse, sondern einen Funken Verstand in der Birne - ein halber würde in diesem Fall auch schon reichen.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: entweder Flapans Quellenangabe ist korrekt oder sie ist es nicht.
Wäre sie korrekt, müßte Ben Gurion sein Tagebuch angelogen haben. Das mag glauben, wer will, z.B. Gretel - mir ist das definitiv zu bescheuert.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » Mo 24. Nov 2014, 12:16 hat geschrieben:
Ja, auch ich meine genau dieses ideologische Brett vorm Kopf:
Zionismus ist zwar Nationalismus, also wie jeder Nationalismus die eigene Nation gegenüber anderen erhöhend, und damit rassistisch, aber da es sich um Juden handelt, müssen wir eine Ausnahme von der Regel machen!
MIT ZIONISMUS konnte, kann und wird es in Zukunft keinen Frieden geben, nirgendwo auf der Welt!
Das ist schlicht Käse.

Der moderne Nationalismus hat seine Ursprünge in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und in der Französischen Revolution. Mit Rassismus haben beide nichts zu tun.

Es sind ja immer wieder die gleichen Diskussionen:

"Der Nationalismus der Französischen Revolution war konstitutionell begründet.

Artikel 1 der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte:
"Die Menschen werden frei und gleich an Rechten geboren und bleiben es. Gesellschaftliche Unterschiede dürfen nur im allgemeinen Nutzen begründet sein."

Mit Rassismus hat das nicht einmal indirekt zu tun.
Erst durch den deutschen Gegenentwurf, der den Nationalstaatsbegriff völkisch definierte, entwickelte sich das rassen-chauvinistisch definierte Selbstverständnis."

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 1#p2245401

Nationalismus ist nunmal nicht identisch mit dem Nationalchauvinismus.

"Der Zionismus ist auch keine Ideologie im Sinne einer poltischen Weltanschauung. Dafür ist das ideologische Spektrum unter den Zionisten viel zu breit.

Der Zionismus ist der organisierte Anspruch der Juden auf eine selbstbestimmte Existenz als Gemeinschaft und entspringt nicht der Religion, sondern der tausendjährigen Judenverfolgung. Dieses Bestreben mit den national-chauvinistischen Bewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts gleichzusetzen, gehört zu den üblichen "antizionistischen" Geschichtsverdrehungen.

"Staatsrechtliche Gleichstellung, das heißt eine solche mit örtlich und zeitlich begrenzter Wirkung, haben die Juden in manchen Ländern erlebt, aber nur eine völkerrechtliche Gleichstellung böte ihnen dauernde und allseitige Hilfe.
Mag auch der einzelne Jude ein Vaterland haben, das jüdische Volk hat keines, und das ist sein Unglück."

Nathan Birnbaum (1893)"

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p2153760

Ich gehe mal davon aus, daß du auch in Zukunft immer wieder den gleichen Unfug behaupten wirst.
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ThorsHamar
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Zunder » Heute 01:37 hat geschrieben:
Zitat Birnbaum:
"Der Zionismus ist auch keine Ideologie im Sinne einer poltischen Weltanschauung. Dafür ist das ideologische Spektrum unter den Zionisten viel zu breit.

Der Zionismus ist der organisierte Anspruch der Juden auf eine selbstbestimmte Existenz als Gemeinschaft und entspringt nicht der Religion, sondern der tausendjährigen Judenverfolgung. Dieses Bestreben mit den national-chauvinistischen Bewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts gleichzusetzen, gehört zu den üblichen "antizionistischen" Geschichtsverdrehungen. ....".
Und Birnbaums Verdrehungen gehören zu den üblichen zionistischen Extrastandard - Ritualen!
Zionismus IST eine Ideologie, bestätigt Birnbaum, nur eben nicht "im Sinne einer politischen Weltanschauung", um dann den "organisierten Anspruch der Juden auf eine selbstbestimmte Existenz als Gemeinschaft" als Erklärung zu bringen.

Dabei wird völlig vergessen, dass der zionistisch konstruierte "organisierte Anspruch" ( was für eine demagogische Kacke!! ) IMMER irgendwo mit den Ansprüchen Anderer, und zwar NICHT ZWANGSLÄUFIG ORGANISIERTER, kollidieren muss, wie bei allen solchen "organisierten Ansprüchen" !!!
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Di 25. Nov 2014, 13:00 hat geschrieben: Und Birnbaums Verdrehungen gehören zu den üblichen zionistischen Extrastandard - Ritualen!
Es ist DEIN Extrastandard, den du ausschließlich auf die jüdische Nationalbewegung ansetzt.
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Zunder
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » Di 25. Nov 2014, 12:00 hat geschrieben:
Und Birnbaums Verdrehungen gehören zu den üblichen zionistischen Extrastandard - Ritualen!
Zionismus IST eine Ideologie, bestätigt Birnbaum, nur eben nicht "im Sinne einer politischen Weltanschauung", um dann den "organisierten Anspruch der Juden auf eine selbstbestimmte Existenz als Gemeinschaft" als Erklärung zu bringen.

Dabei wird völlig vergessen, dass der zionistisch konstruierte "organisierte Anspruch" ( was für eine demagogische Kacke!! ) IMMER irgendwo mit den Ansprüchen Anderer, und zwar NICHT ZWANGSLÄUFIG ORGANISIERTER, kollidieren muss, wie bei allen solchen "organisierten Ansprüchen" !!!
Das ist nicht von Birnbaum. Das ist von mir.
Das Birnbaumzitat steht in Anführungszeichen. Ist ein bißchen unübersichtlich, weil ich den ganzen Beitrag kursiv gesetzt habe.

Daß sich der Anspruch auf eine Heimstätte im Zionismus organisiert hat, ist keine demagogische Kacke, sondern schlichte Tatsache.
Wenn verschiedene Ansprüche miteinander kollidieren, führt das auch unter jüdischer Beteiligung nicht zwangsläufig zum Krieg - außer im ideologischen Beton von "Antizionisten".
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Liegestuhl » Di 25. Nov 2014, 12:06 hat geschrieben:Es ist DEIN Extrastandard, den du ausschließlich auf die jüdische Nationalbewegung ansetzt.
So ist es, um keinen Nationalstaat weltweit wird so ein Affentanz aufgeführt, wie um den jüdischen. Hier nannte es mal jemand "Judenfimmel".
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Zunder
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Zunder »

Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 13:11 hat geschrieben: So ist es, um keinen Nationalstaat weltweit wird so ein Affentanz aufgeführt, wie um den jüdischen. Hier nannte es mal jemand "Judenfimmel".
Vor allem ist es der glatte Hohn, den Anspruch einer diskrimierten, verfolgten und geschundenen Gemeinschaft auf eine Stufe zu stellen mit dem völkischen Nationalismus der Vefolger und Schinder.
Anders als mit einem antisemitischen Fundamentalknall läßt sich das wohl nicht erklären.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 13:11 hat geschrieben: So ist es, um keinen Nationalstaat weltweit wird so ein Affentanz aufgeführt, wie um den jüdischen. Hier nannte es mal jemand "Judenfimmel".
Was sich am deutlichsten in dem Gesetzgebungsvorhaben zeigt, welches hier unsanktioniert als "jüdische Sharia" verkauft werden darf. Nach wie vor werden in Israel weder Frauen gesteinigt, noch öffentlich hingerichtet, noch dürfen Frauen kein Auto fahren. Die Demokratie des Staates Israel ist nun wirklich eine innere Angelegenheit des Staates Israel und man muss wirklich nicht betonen, dass die "Menschen", die in Israel für die "Rechte der Araber" streiten, die gleichen Menschen sind, die in Europa einen Einwanderungsstopp für eben genau diese Araber fordern. Das sollte man nie vergessen. Es ist schon schlimm, so etwas sagen zu müssen, aber wenn es nicht schon so viele Heuchler hier gäbe, dann würden die Heuchler noch heucheln, dass sie nicht heucheln, oder so ähnlich. :D
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Walter Hofer »

Wolverine » Di 25. Nov 2014, 14:33 hat geschrieben:
Was sich am deutlichsten in dem Gesetzgebungsvorhaben zeigt, welches hier unsanktioniert als "jüdische Sharia" verkauft werden darf. Nach wie vor werden in Israel weder Frauen gesteinigt, noch öffentlich hingerichtet, noch dürfen Frauen kein Auto fahren.
In der israelischen Armee werden Frauen vergewaltigt. Die israelischen Machos sollen den Ball besser flach halten!

Machos unter sich:
Putin lobt Israels Präsidenten für Vergewaltigungen

Wladimir Putin hat offenbar Israels Präsidenten Mosche Katzav zu der mutmaßlichen Vergewaltigung von zehn Frauen beglückwünscht. "Wir beneiden ihn alle", soll Rußlands Präsident seinen israelischen Amtskollegen gelobt haben.


http://www.abendblatt.de/nachrichten/na ... ungen.html

Belästigung ist Alltag

Sexuelle Gewalt ist ein akutes Problem in Israel: Jede fünfte Frau wurde schon vergewaltigt, jede siebte war schon Opfer von Inzest, 83 Prozent aller Frauen in Tel Aviv wurden schon sexuell belästigt.

Diese Zahlen nannte Miriam Schler, Generaldirektorin des Krisenzentrums für sexuelle Übergriffe in Tel Aviv, in einem Artikel für die “Times of Israel”. Die öffentliche Debatte darüber begann mit dem Prozess des ehemaligen Präsidenten Mosche Katzav, der bereits 2011 wegen Vergewaltigung und sexueller Belästigung zu sieben Jahren Haft verurteilt wurde. Ein prominenter aktueller Fall ist der des Fernsehjournalisten Emmanuel Rosen. Im April erschien in der Zeitung “Haaretz” ein Bericht, in dem ihn zehn Kolleginnen der sexuellen Belästigung und der Vergewaltigung beschuldigten, woraufhin die Polizei Ermittlungen aufnahm, und er seitdem in seiner Arbeit beim Fernsehen pausiert.

http://blog.zdf.de/hyperland/2013/07/on ... in-israel/

In ihren Hass gegen Frauen (= minderwertig) sind alle abrahamitischen Steinzeit-Religionen fröhlich vereint, und auch Israel macht keine Ausnahme. :dead:
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

Q.E.D Der nächste "Aufwind" ist eingetrudelt. Die Frage, warum ich solche "Kritiker" nicht kommentiere, erübrigt sich. :rolleyes:
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

Walter Hofer » Di 25. Nov 2014, 15:01 hat geschrieben: In der israelischen Armee werden Frauen vergewaltigt.
In der Bundeswehr Frauen und Männer.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Ela »

Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 13:11 hat geschrieben: So ist es, um keinen Nationalstaat weltweit wird so ein Affentanz aufgeführt, wie um den jüdischen. Hier nannte es mal jemand "Judenfimmel".
Dann nenn doch einmal ein Land, welches seit einem halben Jahrhundert einen Landstrich mit Millionen Einwohnern besetzt hält. Darum geht es doch. Das israelische Kernland wird den Zionisten doch gegönnt.

Und zum Nationalismus ein kleines Filmchen über den Tanz der stolzen messerschwingenden Hilltop-Jugend. (ca. ab 2.45 min)
Ich sehe da keinen großen Unterschied zu fanatisierten palästinischen Jungmännern.
Beides ist gleichermaßen abstoßend.

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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Gutmensch »

Liegestuhl » Di 25. Nov 2014, 15:12 hat geschrieben:
In der Bundeswehr Frauen und Männer.
Und im Iran werden vergewaltigte Frauen vom Staat hingerichtet. Wahrscheinlich zum Schutz der Männer, denn die Frau hatte ihren Vergewaltiger in Notwehr umgebracht.


Junge Frau hingerichtet

Sie hatte sich gegen einen Vergewaltigungsversuch gewehrt. Der Täter starb dabei. Jetzt wurde die 26-jährige Reyhaneh Jabbari gehängt.

http://www.taz.de/!148354/
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Tom Bombadil » Heute 13:11 hat geschrieben: So ist es, um keinen Nationalstaat weltweit wird so ein Affentanz aufgeführt, wie um den jüdischen. Hier nannte es mal jemand "Judenfimmel".
Es ist kein Affentanz, wenn man beim jüdischen Nationalstaat genau dieselben Bewertungskriterien verwendet, wie bei jedem anderen Staat auch.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Ela » Di 25. Nov 2014, 14:13 hat geschrieben:Dann nenn doch einmal ein Land, welches seit einem halben Jahrhundert einen Landstrich mit Millionen Einwohnern besetzt hält.
China.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Tom Bombadil »

ThorsHamar » Di 25. Nov 2014, 14:41 hat geschrieben:Es ist kein Affentanz, wenn man beim jüdischen Nationalstaat genau dieselben Bewertungskriterien verwendet, wie bei jedem anderen Staat auch.
Das stimmt, aber genau das machst du ja nicht. Oder sollte ich deine tausenden postings mit "Kritik" am russischen Nationalismus inkl. Nationalstaat übersehen haben?
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 25. November 2014, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

Ela » Di 25. Nov 2014, 14:13 hat geschrieben:
Das israelische Kernland wird den Zionisten doch gegönnt.....
Wer erzählt dir denn einen solchen Unsinn? :D Die Araber gönnen den Israelis noch nicht einen Zentimeter. Mal abgesehen von dem ungültigen Versuch auf den fahrenden Zug von Thor aufzuspringen und jetzt "Die Zionisten" wie eine Monstranz vor sich her tragend den Eindruck zu versuchen zu erwecken, die "Zionisten" wären per se etwas Schlechtes.
Israel kann sich schlecht selbst besetzen. Aber es gibt mehrere Staaten, die andere besetzen. Auf die Schnelle würde mir Tibet einfallen, dass schon seit langer Zeit von China besetzt ist, oder der Norden von Zypern, von der Türkei besetzt. Alle waren selbständige Staaten. Das Mandatsgebiet war vorher kein Staat, deshalb gilt es auch nicht als besetzt.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Gutmensch »

Zunder » Di 25. Nov 2014, 14:19 hat geschrieben: Vor allem ist es der glatte Hohn, den Anspruch einer diskrimierten, verfolgten und geschundenen Gemeinschaft auf eine Stufe zu stellen mit dem völkischen Nationalismus der Vefolger und Schinder.
Anders als mit einem antisemitischen Fundamentalknall läßt sich das wohl nicht erklären.

Richtig, so viel Unverfrorenheit können nur Antisemiten besitzen, das jüdische Volk auf eine Stufe mit den menschenverachtenden Nazis zu stellen ist zumindest die Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Gutmensch »

ThorsHamar » Di 25. Nov 2014, 15:41 hat geschrieben:
Es ist kein Affentanz, wenn man beim jüdischen Nationalstaat genau dieselben Bewertungskriterien verwendet, wie bei jedem anderen Staat auch.

Hast du inzwischen kapiert was Nationalismus ist oder tappst du noch weiter im Dunkeln?
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ThorsHamar
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Tom Bombadil » vor weniger als einer Minute hat geschrieben: Das stimmt, aber genau das machst du ja nicht. Oder sollte ich deine tausenden postings mit "Kritik" am russischen Nationalismus inkl. Nationalstaat übersehen haben?
Ich schreibe hier im Nahost Forum.Da geht es um die Nahost - Protagonisten, zu welchen der Staat Istael gehört.
Ist es üblich, sich zu jedem anderen Staat der Welt explizit äussern zu müssen, um damit hier schreiben zu dürfen? Ich dachte bislang, nein ....
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Gutmensch
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Gutmensch »

Liegestuhl » Mo 24. Nov 2014, 17:57 hat geschrieben:
Was haben deine Links mit der Frage des Users "Gutmensch" zu tun?
Das frage ich mich auch. Ob sie sich vor der Antwort drückt? :? Vielleicht überlegt sie noch... :D
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Ela
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Ela »

Ist Israel nun genauso mies wie China oder China genauso tadellos wie Israel ?
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Gutmensch » vor 3 Minuten hat geschrieben:

Richtig, so viel Unverfrorenheit können nur Antisemiten besitzen, das jüdische Volk auf eine Stufe mit den menschenverachtenden Nazis zu stellen ist zumindest die Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener.
Jetzt reicht es aber langsam.
Das jüdische Volk ist ein Volk wie jedes andere auch. Vielleicht wird das endlich mal begriffen!
Und nationalistische Bewegungen verhindern AUCH beim jüdischen Volk genau DAS, was sie bei JEDEM anderen Volk auch verhindern.
Ich beziehe mich dabei eben auf den Strangtitel hier.
Niemals habe ich den Zionismus mit dem Nationalsozialimus, welcher für die Ideologie Nazideutschlands steht, gleichgesetzt.
Deshalb fange ich trotzdem nicht an, neue Worte für nationalen Sozialismus zu erfinden.
Bei Tito oder Stalin stört das keinen Menschen ...
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

Ela » Di 25. Nov 2014, 14:52 hat geschrieben:
Ist Israel nun genauso mies wie China oder China genauso tadellos wie Israel ?
Nö. China besetzt ein anderes Land. Israel hat in Gebieten, auf die es ein valides Recht hat, eine Militärverwaltung eingesetzt, wegen der terroristischen Gefahr, die von den arabisch-muslimischen Gewalttätern in diesen Gebieten ausgeht. Andere Staaten wären da nicht so human
wie Israel. Das wurde dir bereits mehrfach erklärt. :rolleyes:
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

Ela » Di 25. Nov 2014, 15:13 hat geschrieben:Das israelische Kernland wird den Zionisten doch gegönnt.
Das sehen jedoch die religiösen Fundamentalisten, die fortlaufend Israel mit Raketen beschießen, etwas anders. Für sie ist Israel ein nicht-islamischer Staat auf vorgeblich islamischem Boden. Für sie ist es eine religöse Pflicht, diesen Staat zu vernichten. Der Israeli an sich, will das aber nur schwer einsehen und trotzt hartnäckig dem Ende seines Staates.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

Tom Bombadil » Di 25. Nov 2014, 14:42 hat geschrieben: Das stimmt, aber genau das machst du ja nicht. Oder sollte ich deine tausenden postings mit "Kritik" am russischen Nationalismus inkl. Nationalstaat übersehen haben?
Whamm, bamm, thank you Mme. :thumbup: :D
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Di 25. Nov 2014, 15:56 hat geschrieben: Deshalb fange ich trotzdem nicht an, neue Worte für nationalen Sozialismus zu erfinden.
Du benutzt diese Worte gezielt, um Juden in die Nazi-Ecke zu stellen.

Ach ja....wo hat eigentlich Moses Hess einen Sozialismus ausschließlich für Juden gefordert?
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Heute 14:59 hat geschrieben:
Du benutzt diese Worte gezielt, um Juden in die Nazi-Ecke zu stellen. ...
Nein, ich habe mehrmals exakt beschrieben, warum ich diesen Terminus benutze.
Es ist idiotisch, anzunehmen, dass ich "Juden in die Nazi-Ecke" stellen müsste!! Warum sollte ich sowas tun??
Davon abgesehen, wurde wieder ignoriert, dass ich von der nationalistischen Bewegung Zionismus geschrieben habe und ich unzählige Male anmerkte, dass sowieso Zionismus und Judentum NICHT identisch sind.
Deine, für Dich offensichtlich wichtige "Interpretation" ist feinste Juryarbeit und ich werde mich ab jetzt nicht mehr mit Dir unterhalten ....
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Di 25. Nov 2014, 17:13 hat geschrieben: Nein, ich habe mehrmals exakt beschrieben, warum ich diesen Terminus benutze.
Ja und du hast behauptet, dass dir gar nicht bewusst war, dass man Leute in die Nazi-Ecke stellt, wenn man sie als "nationale Sozialisten" bezeichnet. Das glaubt dir nur keiner.

Ach ja....wo hat eigentlich Moses Hess einen Sozialismus ausschließlich für Juden gefordert?
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von PublicEye »

Oh weija Gretel, in was für einer Gesellschaft bewegst du dich...???

Ein paar Zitate aus deiner letzten Quelle:

"Dilek Dogan bis heute habe ich hitler verflucht.... heute entschuldige ich mich bei ihm für die bis heutige verfluchung und verfluche ihn ab heute für das was er nicht ausrotten konnte....
[...]
Sami Sellimi Die Zionisten sind ungläubige Schweine und bekämpfen jede Religion insbesondere den Islam Allah verfluchte die Juden bis zum jüngsten Gericht . Der Islam wird siegen auch wenn es zur zeit nicht danach aussieht . Inna Allaha ma3a Sabirin . Allah ist mit den standhaften . Möge Allah unsere Brüder und Geschwister beistehen und die Zionisten zerstören amin
[...]
Ilhan Gezginci Ich befürworte nicht was hitler gemacht hat denn es war schlimm aber warum er es gemacht hat das versteh ich ist traurig das sagen zu müssen aber wahr die Juden wahren schon immer so auch zu all denn Propheten die ihnen geschickt worden
"

Ich glaub das reicht mal, damit es einem richtig schlecht wird und solches macht so eine Quelle nicht grad glaubwürdig, wirft aber Licht auf die zitierende Person.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

PublicEye » Di 25. Nov 2014, 22:46 hat geschrieben: Oh weija Gretel, in was für einer Gesellschaft bewegst du dich...???

Ein paar Zitate aus deiner letzten Quelle:

"Dilek Dogan bis heute habe ich hitler verflucht.... heute entschuldige ich mich bei ihm für die bis heutige verfluchung und verfluche ihn ab heute für das was er nicht ausrotten konnte....
[...]
Sami Sellimi Die Zionisten sind ungläubige Schweine und bekämpfen jede Religion insbesondere den Islam Allah verfluchte die Juden bis zum jüngsten Gericht . Der Islam wird siegen auch wenn es zur zeit nicht danach aussieht . Inna Allaha ma3a Sabirin . Allah ist mit den standhaften . Möge Allah unsere Brüder und Geschwister beistehen und die Zionisten zerstören amin
[...]
Ilhan Gezginci Ich befürworte nicht was hitler gemacht hat denn es war schlimm aber warum er es gemacht hat das versteh ich ist traurig das sagen zu müssen aber wahr die Juden wahren schon immer so auch zu all denn Propheten die ihnen geschickt worden
"

Ich glaub das reicht mal, damit es einem richtig schlecht wird und solches macht so eine Quelle nicht grad glaubwürdig, wirft aber Licht auf die zitierende Person.
Auf objektiven Seiten findet man solche Kommentare oder solche Märchen natürlich nicht. Entlarvend, wenn man solche Seiten bemühen muss. :mad:
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von PublicEye »

Tja, bei solch antisemitischen Einstellungen ist es natürlich egal, wo die Juden sich ansiedeln, sie stören somit überall.
Darum erübrigt sich eigentlich auch die Frage, wo eine friedliche Gründung Israels möglich gewesen wäre, denn die Antwort lautet, wenn es keine Antisemiten gibt, dann können die Juden/Israeliten überall siedeln.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von PublicEye »

Gretel » Mi 26. Nov 2014, 00:07 hat geschrieben:
Ich kann nichts dafür, dass Du derartig uninformiert bist, aber trotzdem mitquatschst. - Der Fall ging durch die Presse, denn die Journalistin wurde versetzt, als sie die ob der Bomben auf Gaza jubelnden Israelis, die sie auch noch bedrohten - auf Twitter "Abschaum" nannte.

Mensch - die Jerusalem Post ist AUCH auf die Perücke reingefallen!
http://www.jpost.com/Opinion/Columnists ... cum-363600
Du solltest zuerst mal lesen, was du so wild im Expressverfahren rumgoogelst...
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von PublicEye »

Wolverine » Mi 26. Nov 2014, 00:21 hat geschrieben:Und wenn die Juden auf dem Mond siedeln würden, dann gäbe es auch dort arabische Ansprüche. :rolleyes:
Dort könnten sie jedoch nicht Anspruch auf den ganzen Mond stellen, sondern höchstens auf einen Halbmond, rsp. auf einen kleinen Streifen einer Mondsichel.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von PublicEye »

Gretel » Mi 26. Nov 2014, 00:07 hat geschrieben:
Ich kann nichts dafür, dass Du derartig uninformiert bist, aber trotzdem mitquatschst. - Der Fall ging durch die Presse, denn die Journalistin wurde versetzt, als sie die ob der Bomben auf Gaza jubelnden Israelis, die sie auch noch bedrohten - auf Twitter "Abschaum" nannte.

Mensch - die Jerusalem Post ist AUCH auf die Perücke reingefallen!
http://www.jpost.com/Opinion/Columnists ... cum-363600
Du solltest jeweils zunächst mal das lesen, was du dir wild zusammengoogelst, auch das von diesem Link...
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

PublicEye » Mi 26. Nov 2014, 00:30 hat geschrieben: Dort könnten sie jedoch nicht Anspruch auf den ganzen Mond stellen, sondern höchstens auf einen Halbmond, rsp. auf einen kleinen Streifen einer Mondsichel.
Treffer. Versenkt! :thumbup: :D
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von PublicEye »

Es ist gut und richtig, dass Juden und Israeliten wieder in ihrer Heimat sind, denn dort gehören sie hin und es gibt kein anderes Land, welches geeigneter wäre.
Sie sollten sich jedoch nicht Land, welches ihnen gehört, wegnehmen lassen und keine Hand zu Teilungen bieten.
Bevor Israel Gaza den Palästinensern überliess, hiess es "Land für Frieden", was erwiesenermassen eine faustdicke Lüge ist und das war nie die Absicht der Hamas, Frieden mit Israel zu haben.
Da die Hamas ihr Versprechen gebrochen hat, könnte Israel den Gaza eigentlich wieder übernehmen.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

PublicEye » Mi 26. Nov 2014, 00:39 hat geschrieben:Es ist gut und richtig, dass Juden und Israeliten wieder in ihrer Heimat sind, denn dort gehören sie hin und es gibt kein anderes Land, welches geeigneter wäre.
Sie sollten sich jedoch nicht Land, welches ihnen gehört, wegnehmen lassen und keine Hand zu Teilungen bieten.
Bevor Israel Gaza den Palästinensern überliess, hiess es "Land für Frieden", was erwiesenermassen eine faustdicke Lüge ist und das war nie die Absicht der Hamas, Frieden mit Israel zu haben.
Da die Hamas ihr Versprechen gebrochen hat, könnte Israel den Gaza eigentlich wieder übernehmen.
Dann würde das Tollhaus UN auseinanderfliegen. :D Man stelle sich vor, Israel würde sagen "Leute, wir haben euch Land gegeben, um Frieden zu bekommen. Was bekamen wir? Noch mehr Krieg"
Das wäre nichts als die Wahrheit, aber ich stelle mir jetzt schon vor, wie alle Nationen, die Israel zum Ewigen Sündenbock auserkoren haben, noch mehr geifern würden. Eine bizarre Vorstellung. :cool:
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

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Wolverine » Mi 26. Nov 2014, 00:59 hat geschrieben:
Dann würde das Tollhaus UN auseinanderfliegen. :D Man stelle sich vor, Israel würde sagen "Leute, wir haben euch Land gegeben, um Frieden zu bekommen. Was bekamen wir? Noch mehr Krieg"
Das wäre nichts als die Wahrheit, aber ich stelle mir jetzt schon vor, wie alle Nationen, die Israel zum Ewigen Sündenbock auserkoren haben, noch mehr geifern würden. Eine bizarre Vorstellung. :cool:
Man stelle sich vor, Israel würde Gaza wieder übernehmen, Hamas und ihre Sympathisanten würden auf die Mondsichel geschickt und mit den wirklich friedliebenden Palästinensern würde Israel den Gaza wieder aufbauen und den Überschuss der Produkte wieder wie früher zum Wohle der Menschheit weltweit exportieren und der Welt damit beweisen: Frieden ist möglich, aber nicht mit der Hamas.

Dann würden wohl noch mehr Länder kommen und Israel bitten zu kommen.
Das wäre in der Tat das Ende der UN.
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