Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

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DanaScully
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

bakunicus » Di 29. Jul 2014, 22:25 hat geschrieben: ich weiß nicht wie du dieses zitat unter meinen namen bekommen hast, aber das mußt du dringend korrigieren.
da verstehe ich leider keinen spaß.

und ja ... für das 17 millionen-menschen-gefängnis kann es keine rechtfertigung geben.
und ich denke schwer, dass das heute auch die schöne sarah längst begriffen hat, wie auch die gesamte PDS/linke ...
Tut mir leid, das war absolut keine Absicht. Ich weiß jetzt aber auch nicht, wie ich das korrigieren kann, da andere das ja auch schon in ihren Beiträgen so übernommen haben. Letztlich weiß doch jeder, der diesen Thread gründlich verfolgt, dass das Besagte über Lafontaine von mir stammt.

Und ich glaube sehr wohl, das Sahra W. und der Hauptanteil ihrer Partei verstanden hat, wie es war unter Stalin zu leben.
Du kannst doch auch nur mutmaßen, dass es anders ist.
Zuletzt geändert von DanaScully am Di 29. Jul 2014, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
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bakunicus
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von bakunicus »

DanaScully » Di 29. Jul 2014, 23:31 hat geschrieben: Tut mir leid, das war absolut keine Absicht. Ich weiß jetzt aber auch nicht, wie ich das korrigieren kann, da andere das ja auch schon in ihren Beiträgen so übernommen haben. Letztlich weiß doch jeder, der diesen Thread gründlich verfolgt, dass das Besagte über Lafontaine von mir stammt.
beitrag ganz löschen oder die quotes richtig setzen....
tut mir leid, aber ich will prinzipiell niemals für etwas verantwortlich zeichnen das ich nicht geschrieben habe.
da bin ich leider ein sehr unangenehmer spießer ....
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JJazzGold
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

DanaScully » Di 29. Jul 2014, 23:19 hat geschrieben: Nenne mir bitte ein einziges Zitat.
Die meisten können den Kontekt nicht richtig auffassen und interpretieren sich ihre Welt, wie sie lustig sind.

"Und was immer man - berechtigt oder unberechtigt - gegen die Stalin-Zeit vorbringen mag, ihre Ergebnisse waren jedenfalls nicht Niedergang und Verwesung, sondern die Entwicklung eines um Jahrhunderte zurückgebliebenen Landes in eine moderne Großmacht währ end eines weltgeschichtlich einzigartigen Zeitraums; damit die Überwindung von Elend, Hunger, Analphabetismus, halbfeudalen Abhängigkeiten und schärfster kapitalistischer Ausbeutung; schließlich der über Hitlers Heere, die Zerschlagung des deutschen und europäischen Faschismus sowie die Ausweitung sozialistischer Gesellschaftsverhältnisse über den halben europäischen Kontinent. Dagegen entstellt keines von jenen Krisensymptomen, an denen der Sozialismus in seiner Endphase krankte, bereits in den zwanziger bis fünfziger Jahren das Bild der sowjetischen Gesellschaft. Wir finden keine wirtschaftliche Stagnation, keine zunehmende Differenz gegenüber dem vom Kapitalismus erreichten technischen Stand, keine produktionshemmenden Leitungsstrukturen, keine Außerkraftsetzung des Leistungsprinzips, keine Vernachlässigung der Wissenschaften und der Kultur; erst recht keine Konzeptions- und Ziellosigkeit des Handelns, kein hilfloses Schwanken und auf allernächste Zwecke beschränktes Lavieren. Auch ein Verschwinden sozialistischer Ziele und Ideen aus dem öffentlichen Bewußtsein oder eine zunehmende Entfremdung der Bevölkerung gegenüber ihrem Staat sind nicht wahrnehmbar. Eher das Gegenteil. Die beeindruckenden Leistungen bei der Industrialisierung des Landes wären ohne Stützung und Bejahung dieser Politik seitens größerer Teile des Volkes nie erreichbar gewesen. (Es ist lächerlich und dumm, diese im Nachhinein als bloße Auswirkungen der Diktatur, der Angst und der Arbeitslager dar stellen zu wollen.)"


Ach ja, kein Zitat ohne persönliche Anmerkung, das hätte ich jetzt fast vergessen.

Falls Sie die Wagenknecht noch einmal treffen, weisen Sie sich doch bitte darauf hin, dass ein "Also" als Satzbeginn bei spätestens jedem dritten Satz kein Zeichen für sprachliche Kompetenz ist.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Di 29. Jul 2014, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Mir fällt bei Sarah Wagenknecht nur eine Fiktion ein.... und die hat was mit Rosa Luxemburg zu tun.

Muss ich erwähnen, dass ich kein Fan bin?!
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Sri Aurobindo »

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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Watchful_Eye »

DanaScully » Di 29. Jul 2014, 22:23 hat geschrieben: Ach privat hinterherstalken würde ich auch niemals. Ich dachte du würdest damit auch auf Parteitage etc. anspielen, denn da bin ich eigentlich regelmäßig anwesend und sie erkennt mich auch wieder :) Und ich behaupte einfach mal, dass ich eine von ihren Anhängern bin, die sie etwas mehr mag, weil ich sehr gerne über Literatur rede :) Und sie muss ansonsten ja immer lauter gleiche politische Fragen beantworten.

Eifersüchtig auf Lafontaine bin ich zwar schon irgendwo, aber das hält sich in Grenzen ;D Ich finde die beiden passen ganz wunderbar zusammen und ich freu mich total, dass sie sich gefunden haben :)
Okay. :) Ich will da auch echt nicht den Moralwächter machen, ich kenn dich ja privat überhaupt nicht. Nur haben Stalker oft auch ein verzerrtes Verhältnis zur Realität, indem sie irgendwelche Reaktionen des (bzw. der) Verehrten zu positiv bewerten usw.. weißt du bestimmt eh alles. Aber solange du das abschätzen kannst, ist ja alles klar. Am besten kannst du sie vermutlich damit unterstützen, indem du ihre Ideen unterstützt.

Aber wenn du mal etwas fertig hast, kannst du mir ruhig einen Link zum Entwurf schicken. ^^ Ich möchte jetzt nicht zu viel Begeisterung versprechen, aber ich bin ein bisschen neugierig, was du aus der Idee machst. Vor allem frage ich mich, wie realitätsnah du dabei vorgehen willst. Politik ist nun mal oft auch ziemlich trocken, aber andererseits würdest du mit "Supersahra jagt die Bankster" deinem Anspruch ja vermutlich nicht gerecht. ;)
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Zvi Back » Di 29. Jul 2014, 22:28 hat geschrieben: Das war vorher, nicht das letzte Mal. So oft gucke ich Lanz nicht, weil ich den auch nicht ab kann.
Ich bekomme es sicher nicht mehr wörtlich hin.
SW ist immer noch der Meinung, dass der Mauerbau geschichtlich norwendig war.
SW ist der Meinung, dass die Stasi ein Geheimdienst wie der BND war, die Unterschiede waren
nicht groß.
SW kann nicht verstehen, warum Menschen geflohen sind und sich dadurch wissentlich
in Lebensgefahr gebracht haben.
Auf Deutsch kann man auch gleich sagen- selber Schuld wenn sie abgeknallt wurden.
Und an dem Tag ist Lanz sehr freundlich mit ihr umgegangen, da bin ich fast geplatzt.

Ach so, und Stalin hat den Faschismus besiegt- mehr gab es darüber von ihr nicht zu sagen.

Lanz ist mal freundlich mit Sahra Wagenknecht umgegangen? In welchem Universum?
Und natürlich überwacht der BND alle Bürger und ist somit komplett vergleichbar mit der Stasi. Was ist das denn anderes, wenn jedes private Telefonat und jede Email von einem Geheimdienst gegen gelesen wird?
Die Stasi hatte früher diese Mittel nicht, die NSA und BND ist heutzutage was Überwachung anbelangt sogar viel umfassender als die Stasi jemals war. Sag mal, wo lebst du? :D

Und ich würde mich wirklich mal umfassender mit ihren Zitaten beschäftigen. Denn sie hat wesentlich mehr über Stalin gesagt. Sicher nicht nur, dass er den Faschismus besiegt hat. Wobei ich das in der Form auch noch nie von ihr gehört o.O
Zuletzt geändert von DanaScully am Mi 30. Jul 2014, 00:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Zvi Back »

DanaScully » Di 29. Jul 2014, 22:50 hat geschrieben: Lanz ist mal freundlich mit Sahra Wagenknecht umgegangen? In welchem Universum?
Und natürlich überwacht der BND alle Bürger und ist somit komplett vergleichbar mit der Stasi. Was ist das denn anderes, wenn jedes private Telefonat und jede Email von einem Geheimdienst gegen gelesen wird?
Die Stasi hatte früher diese Mittel nicht, die NSA und BND ist heutzutage was Überwachung anbelangt sogar viel umfassender als die Stasi jemals war. Sag mal, wo lebst du? :D

Und ich würde mich wirklich mal umfassender mit ihren Zitaten beschäftigen. Denn sie hat wesentlich mehr über Stalin gesagt. Sicher nicht nur, dass er den Faschismus besiegt hat. Wobei ich das in der Form auch noch nie von ihr gehört o.O
Nicht in welchem Universum, sondern ich schrieb ja schon, dass war kurz vor oder nach der Bundestagswahl
in letzten Jahr.
Ansonsten war mir klar, dass jetzt der Schwachsinn mit der NSA kommt.
Genau die NSA und der BND liest alle Emails und hört fächendeckend Telefonate ab.
Nicht mal davon hast du Ahnung.
Du weisst also auch nicht was die Stasi war. Wahrscheinlich die Gnade der späten Geburt.
Lass gut sein, du redest darüber wie der Blinde von der Farbe.
In dieser Sendung hat sie zu Stalin nicht mehr gesagt, sondern sie wollte ständig zur Finanzkrise.
Ansonsten hat doch @JJazzGold ein erhellendes Zitat gebracht.
Das kannt ich so nicht, ist aber erschreckend genug.
Nur zur Info Stalin hat zwischen 15-25 Mio Tote zu verantworten.
Ist nach Hitler auf den "Silberplatz" eingelaufen bei der Olympiade in der Disziplin Massenmörder.
Zuletzt geändert von Zvi Back am Mi 30. Jul 2014, 00:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Mir ist vollkommen bewusst, dass Stalin ein Massenmörder ist.

Oh Gott, ich wollte hier nur einen Schreiberling finden.. und jetzt bin ich bei alten Stasi-Zitaten und der NSA gelandet.. :rolleyes:
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Zvi Back »

DanaScully » Di 29. Jul 2014, 23:12 hat geschrieben:Mir ist vollkommen bewusst, dass Stalin ein Massenmörder ist.

Oh Gott, ich wollte hier nur einen Schreiberling finden.. und jetzt bin ich bei alten Stasi-Zitaten und der NSA gelandet.. :rolleyes:
Das war doch aber zu erwarten, wenn du über Sarah Wagenknecht schreiben willst.
Man kann auch schwer über Hitler und die Vorzüge der vegetarischen Küche philosophieren
und Rezepte austauschen.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

[quote="[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p2668854]

Oh Gott, ich wollte hier nur einen Schreiberling finden.. und jetzt bin ich bei alten Stasi-Zitaten und der NSA gelandet.. :rolleyes:[/quote]

Naja ... der Vergleich der Stasi mit dem BND war nicht besonders geschickt.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Ich hab jedenfalls nicht vor über Schriften von Sahra Wagenknecht zu diskutieren, die sie 1992 verfasste und schon zigmal gesagt hat, dass sie ihre Meinung dazu grundlegend geändert hat und das meiste nur im Trotz von sich gab.

Was das Ganze natürlich nicht entschuldigt, aber sie ist auch nur ein Mensch. Da haben andere Politiker viel schlimmere Sachen von sich gegeben/gesetzlich veranlasst, die heute immer noch an der Macht sind. Aber über die werden in der Presse natürlich regelmäßig Lobeshymnen verkündet.

Na ja, wie auch immer.

Und zum Vergleich der Stasi zum BND;
Das ist wieder so ein Thema, an das sich die wenigsten herantrauen. Da warten viele unangenehme Wahrheiten auf einen. Heute wird nicht mehr "nur" EIN Land überwacht. Und auch wenn hier keiner im Gefängnis landet und dort ausgehorcht wird, sicher kann man sich eigentlich kein bisschen mehr fühlen. Aber okay.
Zuletzt geändert von DanaScully am Mi 30. Jul 2014, 00:40, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Fadamo »

DanaScully » Di 29. Jul 2014, 20:51 hat geschrieben:Mit Andrea Nahles nimmt es auch ein sabberndes Kindergartenkind auf. In Intellektueller und optischer Hinsicht.

Wie man Sahra Wagenknecht nicht unglaublich schön finden kann, bleibt mir unbegreiflich. Ich kenne keine einzige Politikerin, die ihr optisch auch nur ansatzweise das Wasser reichen könnte.



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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Tantris »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 00:21 hat geschrieben:[quote="[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p2668854]

Oh Gott, ich wollte hier nur einen Schreiberling finden.. und jetzt bin ich bei alten Stasi-Zitaten und der NSA gelandet.. :rolleyes:
Naja ... der Vergleich der Stasi mit dem BND war nicht besonders geschickt.[/quote]

Sie waren immerhin ähnlich genug, dass man jede menge mitarbeiter in den bnd übernehmen konnte.
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Fadamo
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Fadamo »

Tantris » Mi 30. Jul 2014, 06:50 hat geschrieben: Naja ... der Vergleich der Stasi mit dem BND war nicht besonders geschickt.
Sie waren immerhin ähnlich genug, dass man jede menge mitarbeiter in den bnd übernehmen konnte.[/quote]


Ich weiss nur,dass der bnd die putzkolonne des mfs übernommen hat.
Billige arbeitskräfte brauchte man überall, auch im bnd. :D
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von wintermute »

Sri Aurobindo » Di 29. Jul 2014, 22:39 hat geschrieben:Es gibt subtile "Wahrheiten", die werden nur von sehr wenigen verstanden
... es ist jedenfalls töricht das so in die Öffentlichkeit zu tragen
Eitler Selbstbetrug. Es ist gerade die Angst vor der Wahrheit, die derart lichtscheu macht. Das diffuse Bauchgefühl, dass die Menschen viel besser verstehen, als es einem in den Kram passt.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Tantris »

Fadamo » Mi 30. Jul 2014, 07:54 hat geschrieben: Sie waren immerhin ähnlich genug, dass man jede menge mitarbeiter in den bnd übernehmen konnte.

Ich weiss nur,dass der bnd die putzkolonne des mfs übernommen hat.
Billige arbeitskräfte brauchte man überall, auch im bnd. :D[/quote]


Der größte teil des beamtenapparates wurde übernommen.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Fadamo »

Tantris » Mi 30. Jul 2014, 07:04 hat geschrieben: Der größte teil des beamtenapparates wurde übernommen.

Und wäre milke damals nicht zu alt für den arbeitsmarkt gewesen,man hätte ihn zum chef des bnd gewählt.
:D :D :D
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Man kann über die Stasi sagen was man will... aber drauf hatte sie es. Nur logisch, dass sich der BND die Leute für sich gesichert hat, bevor es andere Dienste taten.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von lila-filzhut »

JJazzGold » Di 29. Jul 2014, 21:17 hat geschrieben:
Schönheit liegt zum Glück im Auge des Betrachters. :)
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Tantris »

Fadamo » Mi 30. Jul 2014, 08:13 hat geschrieben:
Und wäre milke damals nicht zu alt für den arbeitsmarkt gewesen,man hätte ihn zum chef des bnd gewählt.
:D :D :D
Das wohl nicht, aber, er hätte eine rente bekommen, als wäre er es gewesen... Tja... da gehn sie dahin, die westlichen rentenkassen... geplündert von den ossiss und sie wollen immernoch mehr...
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Tantris »

lila-filzhut » Mi 30. Jul 2014, 08:38 hat geschrieben: Natürlich, und die inneren Werte sind der Schlüssel zum Taka-Tuka-Land :rolleyes:
Du klingst wie einer, der noch nie einer wirklich schönen frau nahe gekommen ist... werd scho no! ;)
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von lila-filzhut »

Tantris » Mi 30. Jul 2014, 07:58 hat geschrieben: Du klingst wie einer, der noch nie einer wirklich schönen frau nahe gekommen ist... werd scho no! ;)
Klar, und zwar waren die richtig schön und nicht dieses grünschamanische behaarte Laubenpieper-Erotik-Schön, daß Minderattraktivität irgendwie in "natürlich-schön" ummünzt.
Aber ich glaub sowas kennst du gar nicht.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Mi 30. Jul 2014, 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

lila-filzhut » Mi 30. Jul 2014, 08:14 hat geschrieben: Klar, und zwar waren die richtig schön und nicht dieses grünschamanische behaarte Laubenpieper-Erotik-Schön, daß Minderattraktivität irgendwie in "natürlich-schön" ummünzt.

Klingt jetzt irgendwie so, als wärst du Silikontittenfetischist?
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Tantris »

lila-filzhut » Mi 30. Jul 2014, 09:14 hat geschrieben: Klar, und zwar waren die richtig schön und nicht dieses grünschamanische behaarte Laubenpieper-Erotik-Schön, daß Minderattraktivität irgendwie in "natürlich-schön" ummünzt.
Aber ich glaub sowas kennst du gar nicht.
Nein... was so in deinem kopf vorgeht weiss ich freilich nicht. Nur halt, was du so schreibst. Und... wenns um beziehungen geht sind innere werte sehr wohl von vorteil.

Aber... das ist nichts, worüber du dir jetzt unbedingt gedanken machen müsstest.

Rette erstmal die welt vor dem femifaschismus, ja? :)
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von lila-filzhut »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 08:18 hat geschrieben:
Klingt jetzt irgendwie so, als wärst du Silikontittenfetischist?
Silikon ist Mist. Wundert mich, daß das auch in den USA immer noch gepumpt wird.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von lila-filzhut »

Tantris » Mi 30. Jul 2014, 08:19 hat geschrieben: Nein... was so in deinem kopf vorgeht weiss ich freilich nicht. Nur halt, was du so schreibst. Und... wenns um beziehungen geht sind innere werte sehr wohl von vorteil.

Aber... das ist nichts, worüber du dir jetzt unbedingt gedanken machen müsstest.

Rette erstmal die welt vor dem femifaschismus, ja? :)
So ist es und ich muß stolz verkünden: Gleicht man Pressemitteilungen zum Thema Gender mit denen vor 20 Jahren ab (wo es eben noch keinen Rückkanal gab) so sehe ich da eine positive Entwicklung hin zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Feminismus.

Und um es deutlich zu machen: Deine Generation hat den Feminismus samt Schwarzer & co so durchgewunken, da standet ihr alle intellektuell auf Standby. Welche Last da auf meinen Schultern liegt: Das Versagen der Generation Nazi und danach das Versagen der Generation Pudel
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Mi 30. Jul 2014, 09:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

lila-filzhut » Mi 30. Jul 2014, 08:38 hat geschrieben: Natürlich, und die inneren Werte sind der Schlüssel zum Taka-Tuka-Land :rolleyes:

Will Sie niemand?
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von lila-filzhut »

JJazzGold » Mi 30. Jul 2014, 08:28 hat geschrieben:
Will Sie niemand?
Also ich will zumindest keine, die mit "inneren Werten" argumentiert, wenn´s um die Positionierung auf der Attraktivitätsskala geht.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

lila-filzhut » Mi 30. Jul 2014, 09:32 hat geschrieben: Also ich will zumindest keine, die mit "inneren Werten" argumentiert, wenn´s um die Positionierung auf der Attraktivitätsskala geht.

Ja, und? Das steht Ihnen doch frei?

Ich hatte, im Gegensatz zu Ihnen, nichts von "inneren Werten" geschrieben, sondern dass "Schönheit bekanntlich im Auge des Betrachters liegt".

Wie andere Menschen Schönheit definieren, müssen Sie diesen überlassen.

So einfach ist das.

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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von lila-filzhut »

JJazzGold » Mi 30. Jul 2014, 08:51 hat geschrieben:
Ja, und? Das steht Ihnen doch frei?

Ich hatte, im Gegensatz zu Ihnen, nichts von "inneren Werten" geschrieben, sondern dass "Schönheit bekanntlich im Auge des Betrachters liegt".

Wie andere Menschen Schönheit definieren, müssen Sie diesen überlassen.

So einfach ist das.


jein, das war hier schon mal Thema. Die Attraktivitätsforschung hat herausgefunden, daß es "Merkmale für Schönheit" gibt. Thema hatten wir hier schon, meine These war damals, daß diese "Merkmale von Schönheit" sich gerne in Regionen tummeln wo verstärkt "Merkmale von Reichtum" gemessen werden. Eine ganz fiese These.

Natürlich kannst du schön finden was du willst. Aber wenn der Mann und sein vollschlankes Weibchen am Strand entlang spazieren und er überbetont sich über die "blonden dünnen Gerippe" beschwert, dann hab ich eben so meine Zweifel. Denke nicht, daß er jeden Abend dem Mond dankt, daß dieser seiner Frau etwas abgeben hat.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Mi 30. Jul 2014, 10:05, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

Tantris » Mi 30. Jul 2014, 07:04 hat geschrieben: Der größte teil des beamtenapparates wurde übernommen.

Ganz so wie weiland 1949. Damals hat man auch gleich so gut wie sämtliche Juristen wieder in Amt und Würden gesetzt.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

lila-filzhut » Mi 30. Jul 2014, 10:00 hat geschrieben:
jein, das war hier schon mal Thema. Die Attraktivitätsforschung hat herausgefunden, daß es "Merkmale für Schönheit" gibt. Thema hatten wir hier schon, meine These war damals, daß diese "Merkmale von Schönheit" sich gerne in Regionen tummeln wo verstärkt "Merkmale von Reichtum" gemessen werden. Eine ganz fiese These.

Natürlich kannst du schön finden was du willst. Aber wenn der Mann und sein vollschlankes Weibchen am Strand entlang spazieren und er überbetont sich über die "blonden dünnen Gerippe" beschwert, dann hab ich eben so meine Zweifel. Denke nicht, daß er jeden Abend dem Mond dankt, daß dieser seiner Frau etwas abgeben hat.

Sie zweifeln an Dingen, an die ich nicht eine Sekunde verschwenden würde, würde ich sie wahrnehmen.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Leute, kommt mal wieder zum Thema zurück! :D
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Demolit

Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Demolit »

Wie war das Thema noch mal ?
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

Sahra Wagenknecht, oder wie ich lernte den Stalinismus zu lieben.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold » Mi 30. Jul 2014, 13:59 hat geschrieben:Sahra Wagenknecht, oder wie ich lernte den Stalinismus zu lieben.
Ist die Frau jetzt eigentlich intelligent, oder lediglich gebildet?

Irgendwie geht Kommunismus stalinistischer Prägung und Intelligenz doch nicht wirklich zusammen, oder?
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 15:07 hat geschrieben: Ist die Frau jetzt eigentlich intelligent, oder lediglich gebildet?

Irgendwie geht Kommunismus stalinistischer Prägung und Intelligenz doch nicht wirklich zusammen, oder?

Früher nannte man das "bauernschlau" und ich denke, das trifft auf Wagenknecht zu. Wäre Sie intelligent, würde Sie nicht soviel Angriffsfläche bieten und wäre erfolgreich, was sie nun nachweislich seit Jahrzehnten nicht ist.

Wie ihr Bildungsstand ist, kann ich nicht beurteilen, dazu reicht ein wenig Plauderei über Goethe nicht aus.

Ob sie als "schön" zu betrachten ist, überlasse ich der Beurteilung von euch Männern. ;)
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Zvi Back »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 14:07 hat geschrieben: Ist die Frau jetzt eigentlich intelligent, oder lediglich gebildet?

Irgendwie geht Kommunismus stalinistischer Prägung und Intelligenz doch nicht wirklich zusammen, oder?
selbst (real existierender) Sozialismus und Intelligenz sind ein
Widerspruch in sich, von Kommunismus ganz zu schweigen.
@JJ sich ist sicher nicht unattraktiv, wenn sie nicht krampfhaft
Rosa Luxemburg imitieren würde.
Aber das spielt für mich bei ihrer Betrachtung keinerlei Rolle.
@DanaSculli ist wohl durchaus soetwas, was man als Groupie
bezeichnet und ihr interesse geht über das politische hinaus.
ist ok, da hinterfragt man nur halt wenig- wegen die Hormone und so.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold » Mi 30. Jul 2014, 14:12 hat geschrieben:[

Wie ihr Bildungsstand ist, kann ich nicht beurteilen, dazu reicht ein wenig Plauderei über Goethe nicht aus.

[/color]
Sie ist promovierte Volkswirtin, also dürfte sie schon über eine gewisse Bildung verfügen.

In irgendeiner Talkshow hat sie mal erzählt, dass sie als 14jährige Marx, Hegel und noch ein paar solcher Kaliber gelesen hätte. Discos und dgl. waren ihr zu langweilig.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von frems »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 15:21 hat geschrieben: Sie ist promovierte Volkswirtin, also dürfte sie schon über eine gewisse Bildung verfügen.

In irgendeiner Talkshow hat sie mal erzählt, dass sie als 14jährige Marx, Hegel und noch ein paar solcher Kaliber gelesen hätte. Discos und dgl. waren ihr zu langweilig.
Das erklärt wohl die Verbitterung. Da kann man glatt froh sein, daß sie Spitzenreiter bei geschwänzten Bundestagssitzungen ist und lieber joggen geht, um danach für Springer Interviews zu geben.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 14:07 hat geschrieben: Ist die Frau jetzt eigentlich intelligent, oder lediglich gebildet?

Irgendwie geht Kommunismus stalinistischer Prägung und Intelligenz doch nicht wirklich zusammen, oder?
Also eurer Meinung nach darf man kein einziges Mal in seinem Leben einen Fehler begehen? Das Zeug über Stalin (und ja, ich gebe zu, dass sie die Zeit unter Stalin verharmlost hat) ist jetzt über 20 Jahre her! Zählt überhaupt nicht, wofür sie heute kämpft?

Und na ja, sie hat sich mit 4 Jahren quasi selbstständig lesen beigebracht und mit 16 Faust von Goethe gelesen (1 und 2 Teil komplett auswendig gelernt) und sich intensiv in jungen Jahren mit vielen Philosophen auseinandergesetzt. Also ich persönlich vermute schon, dass man sehr intelligent sein muss, wenn man als Jugendliche "Die Kritik der reinen Vernunft" versteht und ich finde es auch total faszinierend, dass sie so unglaublich interessiert an Dingen war, wofür die meisten Menschen erst viel später bereit sind.

Und sie ging nicht in den Kindergarten, weil sie dort keine Sprache lernen konnte und "Spielen" ihr zu langweilig war. Stattdessen war sie eben extrem wissbegierig und hat ihre Zeit lieber allein mit Büchern verbracht.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 14:38 hat geschrieben: Also eurer Meinung nach darf man kein einziges Mal in seinem Leben einen Fehler begehen? Das Zeug über Stalin (und ja, ich gebe zu, dass sie die Zeit unter Stalin verharmlost hat) ist jetzt über 20 Jahre her! Zählt überhaupt nicht, wofür sie heute kämpft?

Und na ja, sie hat sich mit 4 Jahren quasi selbstständig lesen beigebracht und mit 16 Faust von Goethe gelesen (1 und 2 Teil komplett auswendig gelernt) und sich intensiv in jungen Jahren mit vielen Philosophen auseinandergesetzt. Also ich persönlich vermute schon, dass man sehr intelligent sein muss, wenn man als Jugendliche "Die Kritik der reinen Vernunft" versteht und ich finde es auch total faszinierend, dass sie so unglaublich interessiert an Dingen war, wofür die meisten Menschen erst viel später bereit sind.

Und sie ging nicht in den Kindergarten, weil sie dort keine Sprache lernen konnte und "Spielen" ihr zu langweilig war. Stattdessen war sie eben extrem wissbegierig und hat ihre Zeit lieber allein mit Büchern verbracht.
Naja, du sagst ja selbst, dass sie bereits in sehr jungen Jahren ihrem Lebensalter voraus war. Und eben auch intelligent. Wenn dem so ist, dann passen ihre Äußerungen zu Stalin aber doch gerade nicht zu der attestierten Intelligenz. Deshalb ja auch meine Frage.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

JJazzGold » Mi 30. Jul 2014, 14:12 hat geschrieben:
Früher nannte man das "bauernschlau" und ich denke, das trifft auf Wagenknecht zu. Wäre Sie intelligent, würde Sie nicht soviel Angriffsfläche bieten und wäre erfolgreich, was sie nun nachweislich seit Jahrzehnten nicht ist.

Wie ihr Bildungsstand ist, kann ich nicht beurteilen, dazu reicht ein wenig Plauderei über Goethe nicht aus.

Ob sie als "schön" zu betrachten ist, überlasse ich der Beurteilung von euch Männern. ;)

Wäre sie intelligent, würde sie nicht so viel Angriffsfläche bieten? Meinst du das ernst? :s
Natürlich bietet jemand immer wieder eine Angriffsfläche, wenn derjenige sich gegen die Ideen und Ideale anderer ausspricht und nicht davor zurückschreckt jedem die unangenehme Wahrheit direkt ins Gesicht zu schleudern. Ich denke für jeden Politiker kommt es einer nonverbalen Ohrfeige gleich, wenn er der Wagenknecht in einer Talkshow ausgesetzt ist und bemerkt, dass er ihr intellektuell so weit unterlegen ist, dass man einfach immer wieder den alten Kram von Stalin Zitaten und der DDR herauskramen muss. Schon dezent peinlich :rolleyes:

Und ja, wie hier schon jemand schrieb; Sie hat einen Doktor in Volkswirtschaft. Mal eben so neben dem Bundestagsmandat. :x

Und von wegen "Wäre sie intelligent, wäre sie erfolgreich." Das ist ja auch mal ne total bekloppte These.

Das einzige was du ihr dann zum Vorwurf machen kannst, ist, dass sie nicht wie der Großteil aller anderen Politiker ihre Prinzipien für Geld und eine schöne Machtposition in den Wind schießt.
Zuletzt geändert von DanaScully am Mi 30. Jul 2014, 15:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 14:42 hat geschrieben: Naja, du sagst ja selbst, dass sie bereits in sehr jungen Jahren ihrem Lebensalter voraus war. Und eben auch intelligent. Wenn dem so ist, dann passen ihre Äußerungen zu Stalin aber doch gerade nicht zu der attestierten Intelligenz. Deshalb ja auch meine Frage.
Und trotzdem ist sie immer noch ein Mensch mit Emotionen. Denkst du ein intelligenter Mensch gibt nur intelligentes Zeug von sich? Was sind das denn für Vorstellungen :s Ich könnte mir vorstellen, dass sie (nachdem sie viele kommunistische Werke studiert hatte), einfach unbedingt die positiven Seiten (auch unter der Zeit Stalins) schriftlich festhalten wollte. Die Menschheit neigt ja sehr schnell dazu, dass man nach Stalin oder der DDR oder Hitler überhaupt gar nichts mehr positives über diese Zeit sagen darf (obwohl es sowieso immer irgendwas positives gibt!), aber dann ist man ja gleich Neo-Stalinistin oder will die DDR zurück oder man ist eben rassistisch. Damit macht man es sich so schön leicht :rolleyes:
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Dieter Winter »

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 14:48 hat geschrieben:
Und trotzdem ist sie immer noch ein Mensch mit Emotionen. Denkst du ein intelligenter Mensch gibt nur intelligentes Zeug von sich? Was sind das denn für Vorstellungen :s Ich könnte mir vorstellen, dass sie (nachdem sie viele kommunistische Werke studiert hatte), einfach unbedingt die positiven Seiten (auch unter der Zeit Stalins) schriftlich festhalten wollte. Die Menschheit neigt ja sehr schnell dazu, dass man nach Stalin oder der DDR oder Hitler überhaupt gar nichts mehr positives über diese Zeit sagen darf (obwohl es sowieso immer irgendwas positives gibt!), aber dann ist man ja gleich Neo-Stalinistin oder will die DDR zurück oder man ist eben rassistisch. Damit macht man es sich so schön leicht :rolleyes:
Vorsicht!

Du begibst dich auf sehr dünnes Eis. :eek:

Ob und inwieweit Fr. Wagenknecht emotional gesteuert ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Positive Bewertungen - und vor Allem die öffentliche Bekundung - über Stalin und die Mauer sind für einen Politiker aber mit Intelligenz unvereinbar - Emotionen hin oder her. Und ja, an sich erwarte ich von intelligenten Menschen, dass sie intelligentes Zeug von sich geben, jedenfalls wenn es sich um publizierte Äußerungen handelt, die nicht spontan fallen.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 15:21 hat geschrieben: Sie ist promovierte Volkswirtin, also dürfte sie schon über eine gewisse Bildung verfügen.

In irgendeiner Talkshow hat sie mal erzählt, dass sie als 14jährige Marx, Hegel und noch ein paar solcher Kaliber gelesen hätte. Discos und dgl. waren ihr zu langweilig.
In welchem Alter Jemand ein Buch liest, hat keine Aussagekraft bezüglich des inhaltlichen Verständnisses. Wäre sie mal besser unter Menschen gegangen, dann hätte sie eventuell diese und ihre Bedürfnisse verstanden.

Nur Bildung zu erwerben reicht auch nicht, man muss in der Lage sein sie anzuwenden.

Ich habe eine Weile gegrübelt, ob die Wagenknecht ein Android ist, dessen Herstellung uns die DDR aus Angst vor copy&paste unterschlagen hat. Sie produziert in den wenigen Talkshows, die ich sehe, durchgehend dieselben Antworten, die meist nichts mit der gestellten Frage zu tun haben.


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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

Dieter Winter » Mi 30. Jul 2014, 15:05 hat geschrieben: Vorsicht!

Du begibst dich auf sehr dünnes Eis. :eek:

Ob und inwieweit Fr. Wagenknecht emotional gesteuert ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Positive Bewertungen - und vor Allem die öffentliche Bekundung - über Stalin und die Mauer sind für einen Politiker aber mit Intelligenz unvereinbar - Emotionen hin oder her. Und ja, an sich erwarte ich von intelligenten Menschen, dass sie intelligentes Zeug von sich geben, jedenfalls wenn es sich um publizierte Äußerungen handelt, die nicht spontan fallen.

Ich weiß, dass ich mich damit wieder auf dünnem Eis bewege.
Man muss ja heute sogar aufpassen das Wort "Autobahn" in den Mund zu nehmen :D So krank ist das alles schon.
Und damals war sie noch sehr von Emotionen gesteuert, heute nicht mehr.
Ich bin auch fähig publizierte Äußerungen zu verzeihen und anzuerkennen, wenn sich jemand weiterentwickelt hat.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von Zvi Back »

DanaScully » Mi 30. Jul 2014, 14:48 hat geschrieben:
Und trotzdem ist sie immer noch ein Mensch mit Emotionen. Denkst du ein intelligenter Mensch gibt nur intelligentes Zeug von sich? Was sind das denn für Vorstellungen :s Ich könnte mir vorstellen, dass sie (nachdem sie viele kommunistische Werke studiert hatte), einfach unbedingt die positiven Seiten (auch unter der Zeit Stalins) schriftlich festhalten wollte. Die Menschheit neigt ja sehr schnell dazu, dass man nach Stalin oder der DDR oder Hitler überhaupt gar nichts mehr positives über diese Zeit sagen darf (obwohl es sowieso immer irgendwas positives gibt!), aber dann ist man ja gleich Neo-Stalinistin oder will die DDR zurück oder man ist eben rassistisch. Damit macht man es sich so schön leicht :rolleyes:
Es mag durchaus sein, dass sie soetwas wie hochbegabt war.
Das "Problem" ist, dass, wenn sie intelligent wäre, ihre Irrtümer
sowohl was den Sozialismus/Kommunismus im Allgemeinen und was
Stalin/Ulbricht im Speziellen revidiert hätte.
Aber nein, sie hat sich auf ihre theoretischen Grundlagen
a la Marx und Hegel zurückgezogen, und wie du selber schreibst,
auch nach der Wende aus "Trotz" darauf beharrt.
Und mit Anfang 20 sollte man über die Trotzphase hinweg sein.
Zumal nach der Wende auch für sie klar sein musste welch ungeheuerliche Verbrechen
im Namen des Sozialismus/Kommunismus begangen wurde.
Heute hat sie ein rein taktisches Verhältnis zur Geschichte, schreibt Bücher
und promotet sie bei Lanz und zig anderen Talkshows.

Sie hat offensichlich ihre durchaus vorhandenen überdurchschnittlichen
Anlagen völlig verschwendet. Sie ist ein Opfer ihrer selbst.
Was ist ihr geblieben? Ein Leben als Luxemburg -Double und Oskar!
Eigentlich kann sie einem Leid tun.
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Re: Fanfiktion über Sahra Wagenknecht

Beitrag von DanaScully »

JJazzGold » Mi 30. Jul 2014, 15:07 hat geschrieben: In welchem Alter Jemand ein Buch liest, hat keine Aussagekraft bezüglich des inhaltlichen Verständnisses. Wäre sie mal besser unter Menschen gegangen, dann hätte sie eventuell diese und ihre Bedürfnisse verstanden.

Nur Bildung zu erwerben reicht auch nicht, man muss in der Lage sein sie anzuwenden.

Ich habe eine Weile gegrübelt, ob die Wagenknecht ein Android ist, dessen Herstellung uns die DDR aus Angst vor copy&paste unterschlagen hat. Sie produziert in den wenigen Talkshows, die ich sehe, durchgehend dieselben Antworten, die meist nichts mit der gestellten Frage zu tun haben.


Ja dann sollte man ihr doch mal die Chance geben zu zeigen, ob sie ihre Bildung auch anwenden kann ;)
Und woran machst du fest, dass sie die Bedürfnisse der Menschen nicht erkannt hat :?:
Zuletzt geändert von DanaScully am Mi 30. Jul 2014, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
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