In meiner auch.Liegestuhl » Fr 14. Mär 2014, 19:11 hat geschrieben: Willkommen in meiner Welt.

Moderator: Moderatoren Forum 3
In meiner auch.Liegestuhl » Fr 14. Mär 2014, 19:11 hat geschrieben: Willkommen in meiner Welt.
Richtig.Magnes » Fr 14. Mär 2014, 18:24 hat geschrieben: Der Autor des Artikels jedoch, dem Hass sehr wichtig zu sein scheint, muss jedoch besonders hervorheben, dass es sich beim Professoren um einen Juden handelt, was natürlich nicht nur für Antisemiten, sondern auch für Antisemitismusdiffamierern besonders wichtig ist, weil beide - wie zwei Seiten der gleichen Münze - auf den Juden an sich fixiert sind.
.
Sorry, aber das kauft dir doch niemand ab. Jeder "Israelkritiker" meint Juden. Warum? Weil er nur Israel kritisiert und weil die Juden die Bevölkerungsmehrheit in Israel stellen. Nun macht euch doch nicht lächerlicher als ihr schon rüberkommt. Es sind immer die Juden. Ich hatte hier einen Strang aufgemacht, der nachwies, dass es keinen einzigen Unterschied zwischen Antizionisten und Antisemiten gibt, denn die Antizionisten verstecken sich hinter diesem Ausdruck, der Israel seine Existenz abspricht und die Juden als neue Nazis kenntlich machen soll.prime-pippo » Fr 14. Mär 2014, 19:53 hat geschrieben: Richtig.
Für die flammendsten Anti-Antisemiten ist es schlicht nicht vorstellbar, so jedenfalls oft mein Eindruck, dass es für andere Menschen einfach bedeutungslos sein kann, dass jemand Jude ist.
http://lizaswelt.net/2013/11/18/un-my-ass/Bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen am vergangenen Donnerstag hat sich – wie fast immer weitgehend unbeachtet von deutschen Medien – in Bezug auf Israel einmal mehr eine Groteske zugetragen. Eine Groteske, die selbst einer qua Funktion eigentlich zur Zurückhaltung verpflichteten Dolmetscherin so spontane wie ungewöhnliche Worte der Verwunderung abrang. Hillel Neuer, der Executive Director der Uno-kritischen Organisation UN Watch, hat die Ereignisse, die sich während der Versammlung abspielten, auf dem Blog von Times of Israel kommentiert. Mit seiner Zustimmung hat Stefan Frank den Beitrag für Lizas Welt ins Deutsche übersetzt.
VON HILLEL NEUER
Die Wahrheit kommt ans Licht, wenn wir glauben, dass niemand zuhört. Als Reaktion auf neun politisch motivierte Resolutionen der UN-Generalversammlung gegen Israel bei null Resolutionen gegen den Rest der Welt hat eine Dolmetscherin der Vereinten Nationen heute [am 14. November] Worte der Wahrheit gesprochen, nicht wissend, dass das Mikrofon eingeschaltet war. Als sie davon ausging, nur zu Kollegen zu sprechen, sagte sie die folgenden Worte in die Kopfhörer jedes UN-Delegierten und zum Publikum, das die Live-Übertragung weltweit im Internet verfolgen konnte:
»Ich finde, wenn es … insgesamt etwa zehn Resolutionen zu Israel und Palästina gibt, da muss es doch, c’est un peu trop, non? [das ist etwas viel, nicht wahr?] Ich meine, ich weiß … Anderer wirklich schlimmer Mist passiert, aber niemand sagt etwas über diesen anderen Kram.«
Unter den Delegierten gab es Gelächter. »Die Dolmetscherin entschuldigt sich«, sagte die unglückliche Verkünderin der Wahrheit Augenblicke später, gefolgt von einem vernehmlichen Schnaufen. Ich hoffe inständig, dass sie nicht gefeuert wird. Denn wer sich wirklich entschuldigen müsste, das ist die Uno. Gegründet auf noblen Ideen, verwandelt die Weltorganisation den Traum freiheitlicher Internationalisten in einen Albtraum. Wenn ihre jährliche legislative Sitzung im nächsten Monat zu Ende geht, wird sie insgesamt 22 Resolutionen verabschiedet haben, die Israel verurteilen – und nur vier gegen ein anderes Land der Welt. Die Scheinheiligkeit, Selektivität und Politisierung sind atemberaubend.
In den besagten neun Resolutionen, die vom vierten Komitee der Generalversammlung, das sich aus allen 193 Mitgliedsstaaten zusammensetzt, angenommen wurden, wird Israel für die Verletzung der Menschenrechte der Palästinenser in der Westbank und Gaza, der palästinensischen Flüchtlinge und sogar der Syrer in den Golanhöhen verurteilt. Ja, tatsächlich: Die Uno hat heute eine Resolution angenommen, in der das Wort »Syrien« nicht weniger als zehnmal erwähnt wird – und doch nichts gesagt wird über das vom syrischen Präsidenten Bashar al-Assad verübte Massaker an mehr als 100.000 seiner Bürger.
Die Resolution mit dem Titel »Besetzter syrischer Golan« verurteilt Israel wegen der angeblichen Misshandlung von Syrern auf den Golanhöhen. Ebenfalls verurteilt wurde Israel wegen Verstößen gegen die völkerrechtlich verbrieften Rechte von syrischen Bürgern. Die Uno hatte jedoch keine Zeit, sich dazu zu äußern, ob es rechtmäßig ist, dass Präsident Assad seine Landsleute mit Gas ermordet. Die Generalversammlung rief Israel heute dazu auf, die Golanhöhen samt der dort lebenden Bewohner an Syrien zu übergeben, und wird dies demnächst in einer zweiten, überflüssigen Resolution wiederholen.
Was auch immer man für eine Ansicht zur Frage hat, wem der Golan rechtmäßig gehört: Es ist in jedem Fall in logischer Hinsicht absurd und in moralischer Hinsicht schamlos, ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt dazu aufzurufen, dass irgendein Mensch Assads Herrschaft unterstellt wird – während seine Massaker unvermindert weitergehen. Angesichts Dutzender Syrer, die derzeit in israelischen Krankenhäusern behandelt werden, ist die Resolution einfach nur grotesk.
Es ist gut und richtig, Israel für die Behandlung der arabischen und anderen Minderheiten Rechenschaft ablegen zu lassen, so wie jede andere Nation auch. Aber etwas ist faul, wenn in den heutigen Resolutionen zu die Palästinenser betreffenden Themen kein einziges Wort über den genozidalen Antisemitismus verloren wird, den die Sprachrohre der Hamas im Gazastreifen regelmäßig verbreiten, oder über die gefährliche Aufwiegelung durch die palästinensische Autonomiebehörde in Ramallah, deren offizielle Schulen, Moscheen, Zeitungen und Fernsehsender nicht aufhören, die Mörder israelischer Zivilisten als Helden zu preisen, die es nachzuahmen gelte.
Das Wort ist der Vater der Tat. Keine der heutigen die Westbank betreffenden UN-Resolutionen erwähnt die Welle der von palästinensischen Terroristen in den letzten Wochen verübten Anschläge – wie etwa den brutalen Mord an Shraya Ofer: Er wurde vor seinem Haus im Jordantal ermordet, seine Frau schaffte es zu entkommen. Der Mord an Ofer mit Äxten und Eisenstangen sei ein »Geschenk an das palästinensische Volk und die Hamas-Gefangenen, zu Ehren von Eid al-Adha« [islamisches Opferfest, das an Abraham erinnert, der bereit war, Gott seinen Sohn zu opfern], sagten die beiden Verdächtigen im Verhör aus.
Durch ihre Blindheit gegenüber der palästinensischen Hetze und dem Terrorismus fördern die UN-Resolutionen einen einseitigen Narrativ, der der Hamas, dem Islamischen Djihad und der Palästinenserbehörde einen Persilschein gibt und sie in ihrer Kompromisslosigkeit unterstützt.
Es ist also die Uno, die sich dafür entschuldigen sollte, dass sie wertvolle Zeit und Ressourcen des Weltgremiums dazu missbraucht, politisierte und polarisierende Texte zu produzieren, die keinerlei Beitrag zu einem arabisch-israelischen Frieden leisten oder den wirklichen Schutz von Menschenrechten voranbringen. Im Gegenteil untergraben die selektiven und einseitigen Resolutionen das Kernprinzip, wonach Menschenrechtsstandards universell sind, und treiben die Parteien weiter auseinander.
Es ist die Uno, die sich dafür entschuldigen sollte, dass sie Israel als Sündenbock benutzt und dass sie den jüdischen Staat als Metakriminellen, dem für alle Übel der Welt die Schuld zu geben ist, dämonisiert und delegitimiert. Noch vor allem anderen aber muss sich die Uno dafür entschuldigen, die Schreie der Millionen echter Opfer von Menschenrechtsverletzungen in aller Welt zu ignorieren – und diese Opfer zu verhöhnen.
Vergangene Woche traf ich im Uno-Hauptquartier in New York mutige Menschenrechtler und Dissidenten aus China, Kuba, Russland und Saudi-Arabien. UN Watch half dabei, eine Pressekonferenz zu organisieren, auf der dafür plädiert wurde, dass die Uno-Mitgliedsstaaten sich gegen die zynische Kandidatur dieser Regime für Sitze im UN-Menschenrechtsrat wenden. Doch trotz ihrer Schandtaten wurden alle diese serienmäßigen Menschenrechtsverletzer von der UN-Vollversammlung gewählt, um der Welt neueste Richter über die Menschenrechte zu werden.
Unnötig zu sagen, dass dieselbe UN-Versammlung in diesem Jahr keine Resolution verabschieden wird zur Unterjochung der tibetischen Bevölkerung oder zur Inhaftierung des Pro-Demokratie-Aktivisten Wang Bingzhang in China, zur gewalttätigen Schikanierung von Journalisten und Bloggern in Kuba, zur Verfolgung von Homosexuellen in Russland oder zum Fahrverbot für Frauen und zum Verbot der Religionsausübung für Nichtmuslime in Saudi-Arabien. Auch plant die Uno nicht, auch nur ein Wort über religiös motivierte Angriffe auf Zivilisten im Irak, in Nigeria oder Pakistan zu verlieren – oder über die Verfolgung von politischen Dissidenten in Uganda, Vietnam oder Zimbabwe.
Wie die Dolmetscherin heute bemerkte, geschehen wahrhaftig eine Menge schlimmer Dinge auf der Welt, aber – traurig genug – bei der Uno »sagt niemand etwas über den anderen Kram«. Weil sie so damit beschäftigt sind, Israel zu schikanieren, finden die Vereinten Nationen einfach nicht die Zeit dazu.
Passend dazu:Magnes » Fr 14. Mär 2014, 18:46 hat geschrieben:Schlechte Neuigkeiten für die Inquisition
Die Folgeagentur der EUMC hat sich von der EUMC-Arbeitsdefinition verabschiedet, die nicht einmal eine der EU war, sondern nur ein Diskussionspapier:
"A press officer at the FRA has explained [der englischen BBC] that this was a discussion paper and was never adopted by the EU as a working definition, although it has been on the FRA website until recently when it was removed during a clear out of “non-official” documents."
http://jfjfp.com/?p=51001
Nun bleiben ihr nur noch die erfunden und auf doppelten Standards basierenden Antisemitsmus-Kriterien von Sharansky, der nicht der einzige ist, der sich nach diesen selber eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bescheinigen müsste:
bad.eserver.org/reviews/2005/lockardsharansky.html
Nicht unbedingt. Würdest du etwa behaupten, dass die Palästinenser nicht ein Recht auf einen ungeteilten und unabhängingen Staat in ganz Palästina hatten und das Recht, dies per Referendum zu entscheiden?Sal Paradise » Fr 14. Mär 2014, 18:54 hat geschrieben:Ich halte fest:
Weder ist es in Deinen Augen antisemitisch, Israel das Existenzrecht abzusprechen, ...
In meinen Augen behauptest du das nur (abgesehen vom Beispiel der Comedian Harmonists). Ich habe begründet, warum ich das nicht so sehe. Von deiner Seite kommt nur das Urteil der Inquisition:... noch sind die von mir verlinkten Beispiele in Deinen Augen Antisemitismus.
Ich habe dich nie als einen wahrgenommen. Du behauptest nur, ohne etwas zu begründen und wenn ich es in Frage stelle, greifst du mich nur an. Das ist eigentlich ein typisches Verhalten für Extremisten. Darauf kann ich leicht verzichten.Mein Standpunkt ist bisher
Ich schreibe Dir, was DU in MEINEN Augen bist:
Ein Antisemit erster Güte.
Mit Extremisten diskutiere ich nicht, deshalb musst Du auf mich künftig als Dialogpartner verzichten.
Die USA ist ein antisemitischer Staat!
Aber selbst die schränken sie ein, wie auch die EUMC-Arbeitsdefinition eingeschränkt ist und schreiben über die Science Fiction in 3D:Wobei man sich wohl seit 2010 nicht mehr zu helfen wusste und nun auch auf die 3-Ds zurückgreift und die Arbeitsdefinition der EUMC:
http://www.state.gov/j/drl/rls/fs/2010/122352.htm
Es könnte gut sein, dass das so etwas ist wie das Tourette-Syndrom, wo dann einfach "Antisemit" gesprochen wird, das aber nur ein Tic ist. Ich nenne es ab heute das Sharanky-Syndrom.Aber der Inhalt der Arbeitsdefinition ist nun auch nicht so verwunderlich, wenn man schaut, wer das Teil zusammengestellt hat. Selbst eine Diskussion darüber wurde mit den typischen Antisemitismus-Vorwürfen usw. abgewürgt.
Man kann nicht sparen, was man gar nicht hat. Ein Argument besteht ja mindestens aus zwei Behauptungen, bei denen die letzere die erstere stützt. Aber das ist ja nicht einmal bei Sharansky's 3D Science Fiction der Fall.Ist wie hier im Forum, so spart man sich Argumente, die Begegnung mit Fakten und kann getrost den Gegenüber oder am besten gleich alle Kritiker als Rassisten usw. bezeichnen.
Toughdaddy, von jeder Kritik die du äußerst, könnte jemand betroffen sein, der zufällig jüdisch ist. Deine Kritik ist demnach per se antisemitisch!Natürlich sind alle Extremisten, aber nicht jene, welche die ganze Zeit andere als Antisemiten usw. bezeichnen. Am Besten kommt sowas von jene, welche die NSU-Terroristen verteidigen.
Oft greift man auch auf die Extremisten-Propaganda-Seiten ala PI, Lizas Welt usw. zurück.
War bei mir genauso. Bevor ich mich das erste Mal in einem politischen Forum anmeldete (Damals der Politikplanet), hatte ich sowas noch nie erlebt. Mein Freundes-/ und Bekanntenkreis besteht aus Personen aller (demokratischer) politischer Lager. Was sie aber vereint, ist ein bestimmtes Intelligenzniveau und ein bestimmter Bildungsgrad. Deshalb sind auch vernünftige politische Diskussionen trotz teilweise komplett gegensätzlicher politischer Meinungen möglich. Niemals käme in diesem Kreis Jemand auf z.b. die Idee, das Existenzrecht Israels in Frage zu stellen oder die Verdienste von Stalin zu preisen. Passierte das doch einmal, bekäme diese Person weltanschauungsübergreifend einen Vogel gezeigt und hätte sich als Diskussionspartner disqualifizert.prime-pippo » Fr 14. Mär 2014, 19:53 hat geschrieben:In meiner Welt spielten Antisemitismus und obzessiver Anti-Antisemitismus nie eine Rolle, bevor ich solchen Diskussionen im Internet häufiger begegnete.
prime-pippo » Fr 14. Mär 2014, 19:53 hat geschrieben: Für die flammendsten Anti-Antisemiten ist es schlicht nicht vorstellbar, so jedenfalls oft mein Eindruck, dass es für andere Menschen einfach bedeutungslos sein kann, dass jemand Jude ist.
Sorry, aber Merkmal eines Meinungsfaschisten ist: Er spricht für alle.Wolverine » Fr 14. Mär 2014, 20:13 hat geschrieben: Sorry, aber das kauft dir doch niemand ab.
Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, wie alleine schon der Begriff "Israelkritiker" nicht von denen gewählt wird, die damit bezeichnet werden? Wolverine würde nie "Pro-Palästinenser" schreiben, so wie User hier als "Pro-israelisch" beschrieben werden. Denn dann würde sein Begriff ja in keinem Fall diffamierend verwendet werden können. Er behauptet sogar a.a.O., dass die Palästineser dem "Israelkritiker" am Allerwertesten vorbeigehen würden und dass es diesem nur gegen Juden geht. Das ist in etwa so, als ob jemand behauptete, dass das Judentum Juden egal ist und dass es ihnen nur darum geht, Antichristen zu sein.Jeder "Israelkritiker" ...
Ein anschauliches Beispiel dafür, wie jemand, der sich nicht nur lächerlich macht, aus "Israel/Israelis" über "Juden" dann "die Juden" konstruiert. Nichts anderes macht der Antisemit.Jeder "Israelkritiker" meint Juden. Warum? Weil er nur Israel kritisiert und weil die Juden die Bevölkerungsmehrheit in Israel stellen. Nun macht euch doch nicht lächerlicher als ihr schon rüberkommt. Es sind immer die Juden.
Was Wolverine mit "nachweisen" meint ist, dass er ein Zitat von Martin Luther King einstellt, der das behauptet hat.Ich hatte hier einen Strang aufgemacht, der nachwies, dass es keinen einzigen Unterschied zwischen Antizionisten und Antisemiten gibt, denn die Antizionisten verstecken sich hinter diesem Ausdruck, der Israel seine Existenz abspricht und die Juden als neue Nazis kenntlich machen soll.
Wie viele von den Getöteten nahmen den überhaupt an den Feindseligkeiten teil und waren damit legitime, militärische Ziele? Was ist, wenn die Hamas Israelis direkt oder indirekt (als Reservisten) der IDF zurechnet?Ich nehme nur ein Beispiel. Israel wurde in 2008 ab dem 19. Dez. täglich und ab dem 24. Dez. stündlich angegriffen. Israel wehrte sich ab dem 27. Dezember. Die ganze Welt schien am Rad zu drehen, weil bei Israels Verteidigungsmaßnahmen ca. 1.500 Leute ums Leben kamen. Wohlgemerkt Verteidigungsmaßnahmen. Nach 2 Wochen warfen die entnervten Israelis das Handtuch, weil das Gejammere der sogenannten Völkergemeinschaft nicht mehr erträglich war. Von den 1.500 Toten waren ca. 900 direkt oder indirekt der Hamas zuzurechnen.
Wie du schon schreibst: Syrien ist ein Bürgerkrieg und damit eine intranationale Angelegenheit.Wechseln wir zu Syrien. Seit 2011 oder 2012 glaube ich, tobt dort ein Bürgerkrieg über den noch nicht mal mehr berichtet wird. Ich denke die Marke von 200.000 Toten ist bald erreicht. Ein Diktator begann nicht etwa sich gegen Terroristen zu verteidigen, sondern er ließ sein eigenes Volk töten.
Was macht die Weltgemeinschaft. Sie erlässt in dieser Zeit 11 Resolutionen gegen Israel und keine einzige gegen Syrien.
Vielleicht reicht deren Intelligenzniveau ebenfalls nicht, die sehr einfache Frage zu beantworten:Sal Paradise » Sa 15. Mär 2014, 00:05 hat geschrieben:Was sie aber vereint, ist ein bestimmtes Intelligenzniveau und ein bestimmter Bildungsgrad. Deshalb sind auch vernünftige politische Diskussionen trotz teilweise komplett gegensätzlicher politischer Meinungen möglich. Niemals käme in diesem Kreis Jemand auf z.b. die Idee, das Existenzrecht Israels in Frage zu stellen ...
Die Ignoranz ist deshalb ein Segen, weil sie einem die Realität erspart.Die Ignore-Funktion ist deshalb ein Segen, weil sie einem Ergüsse von der Realität verlustig Gegangenen erspart.
Nein, nein, Du verstehst da was falsch. Die Anwendung solcher Regeln ist nur im Bezug auf Israel Rassismus gegenüber den Juden. In allen anderen Fällen gibt es keinen Rassismus.Magnes » Sa 15. Mär 2014, 00:38 hat geschrieben:Vielleicht reicht deren Intelligenzniveau ebenfalls nicht, die sehr einfache Frage zu beantworten:
Würdest du etwa behaupten, dass die Bürger Palästinas vor 1948 nicht ein Recht auf einen ungeteilten und unabhängingen Staat in ganz Palästina hatten, wenn dies das Ergebnis eines Referendums gewesen wäre?
Wobei ich zugeben muss, dass es nicht am mangelnden Intelligenzniveau liegt, diese Frage zu beantworten, sondern e entweder an mangelnder Ehrlichkeit ... oder an delegtimierenden, doppelten Standards, die möglicherweise ein Merkmal einer gruppenbezogenen Menschlichkeit darstellen.
Naja besser ignoriert, als belästigt. Oder?Die Ignoranz ist deshalb ein Segen, weil sie einem die Realität erspart.
Es ist schon faszinierend zu sehen, wie diejenigen, die einen Boycott gegenüber Israel ablehnen, selber in Diskussionen zu diesem Mittel greifen. Doppelte Standards halt.
Mir persönlich ist es ziemlich gleich, ob ich deswegen das letzte Argument habe, weil ihr es nicht widerlegen könnt oder nicht wahrnehmen wollt. Aber es hat bestimmt nicht nur für mich etwas angenehmes, dass man sich dann wenigstens nicht mit eurem abgrundtiefen "Diskussions"-verhalten auseinandersetzen muss. Ich gehe also davon aus, dass euch auch ein paar stille Leser dankbar sein werden und sich nun rein auf Inhalte und Argumente konzentrieren können.
Was uns Thor ja recht eindeutig mit seiner herbeiphantasierten "Jury" belegt hat.ToughDaddy » Sa 15. Mär 2014, 09:40 hat geschrieben: Nein, nein, Du verstehst da was falsch. Die Anwendung solcher Regeln ist nur im Bezug auf Israel Rassismus gegenüber den Juden. In allen anderen Fällen gibt es keinen Rassismus.
Ich denke, dass sich damit das Moderationsproblem im Umgang mit (pro-)israelischem Meinungsterrorismus und Rufmord zu einem nicht unerheblichem Teil von selber erledigt. Und da man auf diesen dann auch nur seltener reagieren muss, kann man selber ausschließlich, friedlich und sachlich bleiben, was ja der Vermittlung der eigenen Position nur förderlich sein kann und auch sehr viel leserfreundlicher ist.ToughDaddy » Sa 15. Mär 2014, 09:40 hat geschrieben: Naja besser ignoriert, als belästigt. Oder?
Ich weiß nicht so recht.Ich gehe auch nicht von Ignoranz aus, sondern von Selbstschutz. Ansonsten müsste man zugeben, dass man über Jahre hinweg Blödsinn veranstaltet hat.
Die Belege oder Argumente werden schon wahrgenommen. Die Antisemitismusvorwürfe und Pauschalbeleidigungen (sprich Hetze) erfolgen ja nur, weil gleichzeitg wahrgenommen wird, dass man diese sachlich nicht widerlegen kann. Abgesehen von Anti-Islam-, Anti-Araber- oder "Gott hat den Juden das Land versprochen"-Predigern wird ja in den meisten Fällen zunächst versucht, sachlich zu argumentieren. Die "Antisemit"-Diffamierung mit ihre Varianten "sog. Israelkritiker" oder Israelkritiker in Anführungszeichen tritt ja erst dann ein, wenn dies nicht gelingt oder wenn damit ein Argument begleitet werden muss, bei dem man weiß, dass es auf wackcligen Füßen steht und deswegen eine Diffamierungsprothese benötigt.Ist doch allgemein mit dem Vorwurf so, also auch die Pauschalbeleidigungen von allen, die nicht ins Muster passen: So braucht man Fakten und Argumente nicht wahrnehmen. Die spielen einfach keine Rolle. Was eben auch wieder beweist, dass es in solchen Fällen nicht um Diskussion geht.
Was wirklich absolut lachhaft an diesem Vorwurf ist folgendes.Achja und nebenbei hat man diesbezüglich auch schon einen Weg gefunden, den Schuldigen auszumachen: Denn dass keine Diskussion stattfindet, liegt natürlich nicht in solchen Personen, sondern an jene, welche sich auf Israel konzentrieren. Ups, das machen die auch selber. Ok, das wird natürlich wieder nicht registriert. Und schon schließt sich der Kreis des Anti-Diskussionsverhaltens.
Der Boykott ist leider die einzige, nichtgewalttätige Maßnahme und Israel's Besatzung, Enrechtung und Enteignung der Palästinenser sinnvoll etwas entgegenzuhalten, solange Israel aufgrund z.B. der USA vor einem Embargo oder anderen Sanktionsmaßnahmen geschützt wird. Wer die Sanktionsmaßnahmen gegen den Iran rechtfertigt, aber einen Boykott gegen Israel krisiert, der muss sich doppelte Standards vorwerfen lassen. Denn Israel vestößt nach internationaler Sicht seit fast einem halben Jahrhundert gegen internationales Recht, humanitäres Völkerecht, gegen die Menschenrechte und zahlreiche Resolutionen des Sicherheitsrates.Übrigens: Von einem Boykott Israels halte ich auch nichts, es würde schon reichen, wenn die Siedlungen als das behandelt werden würden, also zollmäßig usw., was sie sind: Kein Gebiet Israels, sondern illegal besiedelten Territorium.
Meine Meinung ist ja, dass das Unterforum den Nahostkonflikt in diskursiver Form darstellt. Die rufmörderischen und unverhältnismäßige Angriffe von "Soldaten" oder die meinungsterroristische Angriffe von "Siedlerextremisten" gegenüber Zivilisten werden vom "Militärgericht" oder sogar vom "Obersten Gericht" legitimiert. Und wer sich dagegen wehrt, vielleicht sogar mit gleichen Mitteln, läuft dagegen Gefahr in seiner diskursiven Bewegung eingeschränkt oder weggesperrt zu werden oder sogar die Aufenthaltserlaunis entzogen zu bekommen. (Letzeres übrigens bei 1/4 Millionen zwischen 1967 und Ende der Neunziger, abgesehen von weiteren 300.000 Palästinenser, die 1967 vertrieben wurden. Israel hat mehr als eine Millionen Menschen vertrieben). Auf der anderen Seite werden hier bekannte "Serienstraftäter" geduldet und es nicht einmal erkennbar, dass überhaupt Nachforschungen stattfinden, obwohl sie sich hier "illegal" aufhalten. Vielleicht hat man auch den Tip gegeben, dass es besser wäre, mich zu ignorieren, um die ganze Angelegenheit unter den Tisch fallen zu lassen. Aber meine Mittel sind noch lange nicht ausgeschöpft.Das Schlimme ist doch, dass sowas überhaupt zugelassen wird. Und in der gleichen Art und Weise darf man sich natürlich nicht wehren, da gibt's dann plötzlich die sog. Meinungsfreiheit nicht mehr, da ist es dann Hetze usw wie eben auch eine Beschwerde darüber entsprechend Hetze, Spam usw. ist.
Nein. Es soll ja eine sachliche Diskussion über bestimmte Themen eingeschränkt oder sogar verhindert und in eine diffamierende Diskussion über den User umgewandelt werden. Das ist reine Diskussionsvernichtung, Meinungsterrorismus und Rufmord, m.a.W eine "legitime Meinungsäußerung" nach proisraelischem Rechtsverständnis.Da fragt man sich eher: Was für eine Art Diskussion soll bei sowas rauskommen? Kann man sowas überhaupt noch Diskussion nennen?
Man könnte auch das Unterforum umbennen in "Israel's permanenter Krieg gegen den Vernichtungsantisemitismus und Nachbarn".Ich könnte mal den Vorschlag im Verein machen, dass wir uns umbenennen: Verein zur Förderung der unsachlichen und niveaulosen Diskussion e.V..
Reagierst du an Thorshamar mal wieder deine eigenen antisemitischen Assoziationen ab?Liegestuhl » Sa 15. Mär 2014, 09:54 hat geschrieben: Was uns Thor ja recht eindeutig mit seiner herbeiphantasierten "Jury" belegt hat.
Hetze, Hetze!
![]()
![]()
Darüber haben schon andere referiert und erzählt.Magnes » Sa 15. Mär 2014, 17:06 hat geschrieben:Reagierst du an Thorshamar mal wieder deine eigenen antisemitischen Assoziationen ab?
Da fällt mir im Zusammenhang zum Thema folgendes ein: Es gibt auch unbewusste Antisemiten. Damit meine ich nicht, dass diese nicht wissen, dass sie sich antisemitisch ausdrücken oder so verhalten, sondern, dass sie ständig nur den eigenen, unbewussten Antisemitismus verdrängen und dann auf andere übertragen, um ihn dort zu bekämpfen. Das heißt nicht, dass sie Antisemitismus gutheißen. Im Gegenteil, sie verachten diesen, wollen aber nicht wahrhaben, dass dieser in vielen Fällen nur ihr eigenes Geistesprodukt ist. Das kann sich dann anders herum auch in einem gesteigerten Philosemitismus oder gesteigerter Israelliebe ausdrücken, die normal nicht zu erklären ist und wobei unheimlich wichtig ist, von Juden/Israel gerade als Deutscher akzeptiert, wenn nicht sogar geschätzt oder sogar von jüdischen Einzelpersonen geliebt zu werden, nur weil sie Juden sind.
P.S. Hast du eine Hertzl-Minibüste, Israelfahne oder ähnliche "Trophäen" zu Hause?
![]()
![]()
Ich kann nicht mehr.Wolverine » Sa 15. Mär 2014, 20:12 hat geschrieben:Dass mir hier bloß keiner lacht.
Ich kann auch nicht mehr.Liegestuhl » Sa 15. Mär 2014, 20:14 hat geschrieben: Ich kann nicht mehr.
*pruuuust*
Sinnfrei etwas ins Forum gerotzt. Mit eigenen Worten schafft er es wohl nicht. Anstatt sich sachlich mit den Vorwürfen auseinander zu setzen, werden einfach mal alle als Philosemiten oder als "Jury" diskreditiert.
Wie wärs mit einem virtuellen "OSCAR" ???Wolverine » Sa 15. Mär 2014, 22:41 hat geschrieben: Ich kann auch nicht mehr.Wenn es jemals Menschen gab, die sich mit jedem Versuch sich von jedem Vorwurf freizusprechen immer tiefer in die Abgründe des psychopathologischen Antisemitismus begeben haben, dann ist dieser Strang Legion.
Nun, analysieren wir mal die bisherigen Reaktionen darauf:ToughDaddy » Sa 15. Mär 2014, 19:55 hat geschrieben: Darüber haben schon andere referiert und erzählt.
Bsp:
Vom VVN-BdA Bochum:
"Das faschistische Ziel, Vernichtung des Sozialismus oder Kommunismus oder des „Marxismus mit Stumpf und Stiel“ blieb, der Rassismus modifiziert (statt Antisemiten wurden nun viele zu Philosemiten)."
oder Elisabeth Kübler von der Aktion gegen Antisemitismus in Österreich (da geht auch noch mal um EUMC usw., sehr lesenswert):
"In diese Gemengelage mischt sich ein Philosemitismus, der nun sämtliche antisemitische Klischees mit einem positiven Vorzeichen versieht.... Frank Stern spricht nicht umsonst so treffend davon, dass "[a]uch die vermeintlich positive Umkehrung des Antisemitismus [...] die Juden zu Fremden [macht]; nur daß der Gelbe Fleck jetzt geschönt ist, freundlich glänzt."...Der erste Kritikpunkt trifft den bereits angerissenen philosemitischen Habitus. Das Vorwort zum 2004 veröffentlichten EUMC-Antisemitismusbericht über die Jahre 2002 und 2003 beschließen die EUMC-Direktorin Beate Winkler und der damalige Vorsitzende des EUMC Management Board Robert Purkiss mit folgendem Satz: "Für uns alle muss klar sein: JüdInnen und jüdische Gemeinden sind hoch geschätzte und respektierte Mitglieder unserer europäischen Gesellschaften und wir müssen sicherstellen, dass sie sich als solche fühlen können." (EUMC 2004, 4; Übersetzung E.K.) Bei derartigen Stehsätzen drängt sich die Frage förmlich auf, wer dann die weniger "hoch geschätzten und respektierten Mitglieder unserer europäischen Gesellschaften" seien."
Kein GegenargumentWolverine hat geschrieben:Dass mir hier bloß keiner lacht.
Kein Gegenargument.Liegestuhl hat geschrieben:Ich kann nicht mehr.
*pruuuust*
Sinnfrei etwas ins Forum gerotzt. Mit eigenen Worten schafft er es wohl nicht. Anstatt sich sachlich mit den Vorwürfen auseinander zu setzen, werden einfach mal alle als Philosemiten oder als "Jury" diskreditiert.
Ebenfalls keine sachliche Auseinandersetzung, sondern die Unwahrheit, dass Toughdaddy's Beitrag dazu diente, sich von einem Vorwurf freizusprechen und ein erneuter Antisemitismsvorwurf.Wolverine hat geschrieben:Ich kann auch nicht mehr.Wenn es jemals Menschen gab, die sich mit jedem Versuch sich von jedem Vorwurf freizusprechen immer tiefer in die Abgründe des psychopathologischen Antisemitismus begeben haben, dann ist dieser Strang Legion.
So reagierte er auf die Position, dass Palästina vor 1948 ein Staat unter Mandat war. Oder so:Tommyknocker » Sa 30. Jul 2011, 10:10 hat geschrieben: Das [...] Palästina nicht [existiert], will dem faktenresistenten Account einfach nicht in den Kopf!
Die forenübergreifenden Versuche Israel zu dämonisieren, die Doppelstandards und die Versuche Israel zu delegetimieren sind Legion.
Oder:Tommyknocker » So 31. Jul 2011, 13:42 hat geschrieben: Genau das bemerkt der Account TB nicht. Seine Erfindungen von jüdischem Terror und "Staaten" sind Legion.
Als dauergesperrter Nachfolge-Account Pitchblack des dauergesperrten Tommyknocker versuchte er unter anderem mit diesen Worten nachzuweisen, dass Palästina unter Mandat kein Staat war und die "Abtrennung" Transjordaniens gegen Artikel 25 verstieß:Tommyknocker » So 31. Jul 2011, 11:16 hat geschrieben: Deine Beleidigungsorgien gegenüber anderen Usern, wenn sie deinen irren Fantasien nicht folgen, sind Legion! Hier und in anderen Foren dienst du mit deiner "Staatenerfindung " lediglich der Erheiterung.
Pitchblack » Mo 18. Jun 2012, 17:51 hat geschrieben: Gem. Art. 25 des Mandatsvertrages wurden 1922 80 % des Mandatsgebietes abgetrennt und den Arabern zugesprochen. ...
Das Restmandat ...
Es heißt übrigens nicht "Heimstatt", sondern "Heimstätte". Warum ich das hier erwähne? Nun, unter anderem weil Wolverine nahezu die GLEICHE Argumentation wortwörtlich (inklusive Rechtsschreibfehler bei Heimstatt") vertritt und wie Tommyknocker die Position, dass Palästina ein Staat unter Mandat war als antisemitisch diffamiert:Pitchblack » Mi 20. Jun 2012, 15:10 hat geschrieben: In der rechtsverbindlichen Mandatspräambel stand lediglich die Schaffung einer jüdischen nationalen Heimstatt. Von einem Staat Palästina war überhaupt keine Rede.
Wolverine » So 9. Mär 2014, 14:59 hat geschrieben:Ein Staat Palästina stand niemals zur Disposition. Das Restmandat ...
Zu deiner letzten Frage. Meiner Meinung nach ist es leichter antisemitismuserfindende Nachfolgeaccounts dauergesperrter User zu "entlarven".Wolverine » Fr 14. Mär 2014, 23:56 hat geschrieben: 3) In keinem Artikel des Mandates wird erwähnt, dass Palästina ein Staat ist, der in die Unabhängigkeit zu entlassen ist, sondern der Mandatsauftrag lautete "Schaffung einer jüdischen Heimstatt."
4) Die Abtrennung von ca. 80 % des Mandatsgebietes zugunsten der Haschemiten verstieß gleich gegen mehrere Statuten des Völkerrechts. ...
Siehst du nun, wie leicht es ist, die Pallogandisten der Lüge zu überführen und als Antisemiten zu entlarven?"
Für die Rolle des Antisemitismuserfinder, Serien-DA oder beides?Fuerst_48 » So 16. Mär 2014, 15:20 hat geschrieben: Wie wärs mit einem virtuellen "OSCAR" ???
The Jury at work ....Liegestuhl » Sa 15. Mär 2014, 03:54 hat geschrieben: Was uns Thor ja recht eindeutig mit seiner herbeiphantasierten "Jury" belegt hat.
Hetze, Hetze!
![]()
![]()
Ganz genau. Du benutzt "die Jury", um dich in eine Opferposition zu bringen. Du musst nicht mehr auf meine Argumentation eingehen, weil du dich hinter deinen antisemitischen Positionen verstecken kannst.ThorsHamar » So 16. Mär 2014, 20:15 hat geschrieben: The Jury at work ....
Nö, Inqusition at work. Das erinnert doch zu sehr an "Schuld ... Schuld ... Schuld" in der Kirche.ThorsHamar » So 16. Mär 2014, 20:15 hat geschrieben: The Jury at work ....
Du scheinst gerade mal wieder einen Anfall antisemitischer Assoziationen zu haben, dich dabei aber als Opfer darstellen.Liegestuhl hat geschrieben:Ganz genau. Du benutzt "die Jury", um dich in eine Opferposition zu bringen. Du musst nicht mehr auf meine Argumentation eingehen, weil du dich hinter deinen antisemitischen Positionen verstecken kannst.
Du hast "nachweislich" vergessen, oder ist das neu?. Ich kannte die anderen "Herrschaften" nicht, mit nachweislich kann man jedenfalls "nachweislich" den aktuellen DA erkennen.Magnes » So 16. Mär 2014, 15:30 hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist es leichter antisemitismuserfindende Nachfolgeaccounts dauergesperrter User zu "entlarven".
Das ist relativ einfach. Wenn man sein Lebenswerk darin erkennt, nur Juden und nur Israel zu kritisieren, dann muss man sich den Vorwurf des Antisemiten gefallen lassen. Denn nachweislich alle "Israelkritiker" interessieren sich einen Scheiß für tatsächliche Probleme. Man "kritisiert nur Israel, nicht die Terroristen, die Israel beseitigen wollen. Völkerrechtswidrige Angriffe auf israelisches Zivilgebiet werden nicht kritisiert. Das versucht man als legitimes Recht gegenüber dem Besatzer zu verkaufen. "Israelkritiker" sind allerdings sehr leicht als dumme Menschen zu entlarven, da sie immer wieder vergessen, dass Aktionen gegen Besatzer dann legitim sind, wenn sie sich gegen militärische Einrichtungen, Soldaten oder Stützpunkte richten. Angriffe aus Gaza sind völkerrechtswidrig und kriminell, weil sie sich immer gegen Zivilisten richten, mit dem Ziel Zivilisten zu töten.Daylight » Mo 17. Mär 2014, 02:00 hat geschrieben:Wo ist das Problem, eine aktuelle Politik eines beliebigen Landes ob deren Tun zu kritisieren?
Das Problem haben immer nur diejenigen, die aus welchen Gründen auch immer unbedingt alle verabscheuungswürdige und unrechtmäßige Praktiken des israelischen Staates verteidigen wollen. Wenn man Unrecht verteidigen muss, gehen für gewöhnlich schnell die Argumente aus und dann muss man auf andere Methoden ausweichen. Der Antisemitismusvorwurf erfüllt dabei dreierlei Funktionen:Daylight » Mo 17. Mär 2014, 11:00 hat geschrieben:Wo ist das Problem, eine aktuelle Politik eines beliebigen Landes ob deren Tun zu kritisieren?
Es ging um die Frage, warum Kritik an der Regierung Israels häufig in Antisemitismusvorwürfe ausartet. Sie versuchen grade den gesamten Nahostkonflikt aufzurollen. Dieser "Argumentenzyklus" ist eine weitere Strategie, um aktuell bestehendes Unrecht totzudiskutieren. Die Idee ist, so weit wie möglich zurückzugehen und das ganze in eine endlose Diskussion ausarten zu lassen. Es ging hier um eine ganz normale und aktuelle Frage und Sie wollen wieder ins Jahr 1948 oder wohin auch immer zurück.Bakelit » Mo 17. Mär 2014, 16:59 hat geschrieben: Wer die Gegebenheiten des Anfangs nicht akzeptiert, hat die Folgen der Nichtakzeptanz zu tragen. Deshalb ist dein chance the subject ein Taschenspielertrick.
Häufigbennyh » Mo 17. Mär 2014, 08:11 hat geschrieben: Es ging um die Frage, warum Kritik an der Regierung Israels häufig in Antisemitismusvorwürfe ausartet.
Nein, das muss wohl an Ihrer sehr selektiven Wahrnehmung liegen. Oder an Ihrer tiefen Unehrlichkeit, die Sie hier an den Tag legen.Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 17:19 hat geschrieben: Ich habe bisher nicht erlebt, dass eine sachlich vorgetragene Kritik am Staat Israel mit einem Antisemitismusvorwurf begegnet wurde. Muss wohl an der Form der Kritik gelegen haben.
Wer hat hier die Deutungshoheit? Was ist sachlich?Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 08:19 hat geschrieben: Häufigjaja.
Ich habe bisher nicht erlebt, dass eine sachlich vorgetragene Kritik am Staat Israel mit einem Antisemitismusvorwurf begegnet wurde. Muss wohl an der Form der Kritik gelegen haben.
Dann kannst du ja sicherlich ein paar Beispiele nennen.bennyh » Mo 17. Mär 2014, 08:28 hat geschrieben: Nein, das muss wohl an Ihrer sehr selektiven Wahrnehmung liegen. Oder an Ihrer tiefen Unehrlichkeit, die Sie hier an den Tag legen.
Ich denke mal, ehrliche User wissen ganz genau, wovon ich rede.Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 17:34 hat geschrieben: Dann kannst du ja sicherlich ein paar Beispiele nennen.
Könnte etwas damit zu tun haben, dass du in diesem Forum vor kurzer Zeit für 4 Wochen wegen Holocaustleugnung gesperrt wurdest.prime-pippo » Mo 17. Mär 2014, 08:30 hat geschrieben: Wenn ich wolverine nicht falsch verstehe, zählt er mich zu "forenbekannten Antisemiten" (vielleicht meint er auch nicht mich).
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich unsachliche Israelkritik geübt hätte....ja überhaupt irgendeine Form der Isrealkritik.
Wieder so ein Taschenspielertrick.bennyh » Mo 17. Mär 2014, 08:11 hat geschrieben: Es ging um die Frage, warum Kritik an der Regierung Israels häufig in Antisemitismusvorwürfe ausartet. Sie versuchen grade den gesamten Nahostkonflikt aufzurollen. Dieser "Argumentenzyklus" ist eine weitere Strategie, um aktuell bestehendes Unrecht totzudiskutieren. Die Idee ist, so weit wie möglich zurückzugehen und das ganze in eine endlose Diskussion ausarten zu lassen. Es ging hier um eine ganz normale und aktuelle Frage und Sie wollen wieder ins Jahr 1948 oder wohin auch immer zurück.
Und etliche andere User wissen es nicht. Hüllst du dich in Schweigen?bennyh » Mo 17. Mär 2014, 08:36 hat geschrieben: Ich denke mal, ehrliche User wissen ganz genau, wovon ich rede.
Liegestuhl, ich habe grade weder Lust noch Zeit, um mit dir zu spielen. Deal with it.Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 17:41 hat geschrieben: Und etliche andere User wissen es nicht. Hüllst du dich in Schweigen?
Sowas nennt man Moderationsfehler.Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 08:39 hat geschrieben: Könnte etwas damit zu tun haben, dass du in diesem Forum vor kurzer Zeit für 4 Wochen wegen Holocaustleugnung gesperrt wurdest.
Denk mal drüber nach!
Du bist sehr einfach zu widerlegen.bennyh » Mo 17. Mär 2014, 08:45 hat geschrieben: Daylight hat eine Frage gestellt, ich habe Sie beantwortet. In Daylights Frage war übrigens von "häufig" gar keine Rede, das habe ich (fälschlicherweise) eingebracht. Dass Sie sich jetzt wieder so darauf fixieren, ist ein weiteres Beispiel dafür, wie mehr oder minder geschickt das Thema gewechselt werden soll, um der eigentlichen Diskussion zu entgehen.
Richtig, das sollte man auch. Die Besatzung von 4 Mio. Menschen, die mehrheitlich keine Terroristen sind oder jemals jemandem etwas getan hätten, ist zu bennen.Bakelit » Mo 17. Mär 2014, 17:40 hat geschrieben: Wieder so ein Taschenspielertrick.
Die Wurzel allen Übels ist zu benennen.
Ach bitte! Die üblichen Ausreden, warum Israel sich angeblich so verhalten müsse, wie es das tut. Soll das etwa eine Grundlage für eine ehrliche Diskussion sein? "Ja, die Bombardierung des Gazastreifens und das Abschlachten von 1400 Menschen in 3 Wochen, das war natürlich doof und so AAAAAAAABER haben Sie mal die Hamas-Charta gelesen? Jaha, dann ist ja alles roger." Nein, diese Ausreden ziehen nicht, zumindest wenn man ehrlich zueinander sein möchte.Bakelit » Mo 17. Mär 2014, 16:59 hat geschrieben: Weiter ist das Leugnen von Existenziellem Grund für weiteren Mist, den der Leugner dessen ausbaden muss. Da helfen keine Schwurblein, Betroffenheitsadressen und politisch einseitiges Menschenrechtsgezeter.
Das Leid der betroffenen Menschen ist die Quintessenz dieses Konfliktes. Würde es sich hier um einen Streit um ein paar unbewohnte Inseln, eine Kupfermine oder eine Ölquelle handeln, dann wäre eine Jammerkiste wirklich fehlplatziert. Aber in einem Konflikt, in dem Menschen unterdrückt, gedemütigt, inhaftiert und getötet werden, ist der Verweis auf das Leid der Menschen (der Israelis wie der Palästinenser) die einzige Diskussionsgrundlage, die zulässig ist, zumindest soweit es mich betrifft. Ist bei anderen Konflikten auch nicht anders. Wie wurde über die Jugoslawienkriege berichtet? Wurde da irgendeine Seite verteufelt, weil sie angeblich die andere nicht anerkannte (bzw. deren angebliches Existenzrecht)? Wenn ich mich recht erinnere, stand im Wesentlichen das Leiden der Zivilbevölkerung im Vordergrund und jeder war sich weitestgehend einig, dass schnellstens eine für alle Parteien Seiten gerechte (im Sinne von echter Gerechtigkeit) Lösung gefunden werden muss. Aber vielleicht gelten für Europäer ja andere Diskussionsgrundlagen als für Araber.Bakelit » Mo 17. Mär 2014, 16:59 hat geschrieben: Nochmal, das beschissene Verhslten Israels wird unter anderen Gesichtspunkten zu debattieren sein, als unter der Jammerkiste "die armen Palästinenser*.
Ja, meinetwegen. Lassen Sie mich jetzt bitte in Ruhe? Danke.Liegestuhl » Mo 17. Mär 2014, 17:52 hat geschrieben: Du bist sehr einfach zu widerlegen.
Abgesehen von 'häufig': Nenn mir doch einfach nur ein einziges Beispiel!
Dann kommen wir nämlich schnell zur Erkenntnis, dass sachlich vorgetragene Israelkritik 'gefahrlos' geäußert werden kann.
Ja, richtig. Hätte vieles von vermieden werden können, wenn man die Fakten richtig eingeschätzt hätte.Das Leid der betroffenen Menschen ist die Quintessenz dieses Konfliktes.
Hätte, hätte, Fahrradkette ist aber bei anderen Konflikten auch keine Grundlage des Diskurses. Wo sonst rechtfertigt man Unrecht damit, was man doch alles hätte anders/besser machen können? Ganz davon abgesehen, sind die Menschen, die es z.B. 1947/1948 hätten anders machen können, mitlerweile schon lange tot.Bakelit » Mo 17. Mär 2014, 19:13 hat geschrieben:
Ja, richtig. Hätte vieles von vermieden werden können, wenn man die Fakten richtig eingeschätzt hätte.
Dieses jetzt als ständiges Argument gegen einen Staat Israel zu nutzen, ist Rabulistik.
Und damit es wieder ne Fahrradkette wird, sollte auf der Seite, die nie einen Staat hatten, die Einsicht einkehren , ihre Interessen selber zu vertreten und sich nicht vor den Karren anderer spannen zu lassen uvm uvm uvm...
echt
Versuche es doch einfach mal mit eigenen Worten!ToughDaddy » Mo 17. Mär 2014, 10:07 hat geschrieben:@benny
Ist doch ganz einfach:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p2440017
pauschaler gehts kaum noch.
Die Leute, die auch heute noch die Fehler machen, die seit Jahrzehnten gemacht werden, leben jedoch heute noch. Das Wiederholen der immer gleichen Fehler sind ein Teil der palästinensischen Tragödie und bestimmen das Leid der Menschen dort. Auf beiden Seiten übrigens.bennyh » Mo 17. Mär 2014, 10:20 hat geschrieben:Wo sonst rechtfertigt man Unrecht damit, was man doch alles hätte anders/besser machen können? Ganz davon abgesehen, sind die Menschen, die es z.B. 1947/1948 hätten anders machen können, mitlerweile schon lange tot.
Die Lüge fängt schon mit der "Belagerung" an. Die Hamas hält sich die Bevölkerung von Gaza als Faustpfand und missbraucht sie, in dem sie ihre Angriffe auf Israel ganz bewusst aus Wohngebieten starten in der Hoffnung, dass die Vergeltungsaktion aus Israel möglichst viele zivile Tote fordert, damit man Israel anklagen kann, obwohl man selbst der Täter ist. Alles andere ist dummes Geschwurbel. Wer sich solchen Fakten nicht stellt, sollte sich aus Diskussionen heraushalten.bennyh » Mo 17. Mär 2014, 07:48 hat geschrieben: Das Problem haben immer nur diejenigen, die aus welchen Gründen auch immer unbedingt alle verabscheuungswürdige und unrechtmäßige Praktiken des israelischen Staates verteidigen wollen. Wenn man Unrecht verteidigen muss, gehen für gewöhnlich schnell die Argumente aus und dann muss man auf andere Methoden ausweichen. Der Antisemitismusvorwurf erfüllt dabei dreierlei Funktionen:
1. Ablenkung von eigentlichen Thema. Anstatt über die Besatzung eines anderen Volk, die Belagerung von 1.5 Mio. Menschen in Gaza oder die diversen militärischen Feldzüge der letzten Jahre, redet man auf einmal darüber, wer Antisemit ist und wer nicht. Selbst, wenn man sich darauf einigt, dass die Kritik gerechtfertigt und nicht antisemitisch motiviert ist (was selten vorkommt), hat die "verteidigende" Gegenseite erstmal gewonnen, da die ursprüngliche Diskussion über unangenehme Themen beendet und durch eine Antisemitismusdebatte ersetzt wurde. Auf englisch heißt das "the lawer's trick: If you can't win, change the subject." Alle Aufmerksamkeit richtet sich plötzlich auf angebliches Leid, das Israelis inform von Antisemitismus angetan wird, anstelle des echten Leides, das Palästinenser und andere Völker in Nahost als Folge israelischer Politik erfahren.
2. Diskreditierung der kritisierenden Seite. Wenn man genug Leute davon überzeugen kann, dass du antisemitisch bist, hat deine Stimme plötzlich weniger Gewicht und die Menschenrechtsverletzungen der unterdrückten Bevölkerung sind auf einmal weniger relevant. Ist zwar stumpf, aber so funktioniert der Mob leider.
3. Einschüchterung derjenigen, die sich bisher noch nicht zum Thema geäußert haben. Wenn man sieht, wie Menschen, die auf die Besatzung der Palästinenser hinweisen, zurecht oder zu Unrecht mit dem Label "Antisemitsmus" versehen werden, schreckt man erstmal davor zurück, sich selbst zu äußern.