


....mit dem legendären „Blackout Schliff“ in C-Amigo Ausführung

Moderator: Moderatoren Forum 2
Bakelit » Sa 1. Mär 2014, 09:34 hat geschrieben: Moral ist eine persönliche Messlatte, man kann aus diesem persönlichen Standard dann mit anderen die Gemeinsamkeiten suchen und finden. Das wird dann als Recht konstutuiert. Mehr nicht. Die Moral eines Cerberus, einer Sirene geht mir an der Pobacke vorbei, sie mögen sich daran halten. Ich brauche diesen Standard nicht, habe mit anderen in den hier herrschenden Gesetzen das Notwendige trefflich für mich gefunden.
Wovon sprechen deine Finger?Bakelit » Sa 1. Mär 2014, 15:28 hat geschrieben:lass mal stecken, mir sind solche Aufstellungen, wie du sie hier zeigst, so was von suspekt......
Diese Aufstellungen bringen nur Knatsch und Frust in die Gesellschaft, weil es fast unmöglich ist, sich gegen die Vereinnahmung unter Nutzung der Moralsauce zu wehren...der das tut, steht ja gegen das allgemeine Befinden und steht per se schon am Pranger...
Hatten wir schon über ecclesische Zeiträume hinweg zu ertragen und hat uns auch mit in die Arme des völkischen Uberbewustseins getrieben.
Nicht mit mir. Recht verhilft mir ohne moralischen Zusatzstoff zu dem, was ich brauche......selbst ein Fehlurteil schreckt mich weniger, als die Selbstgerechtigkeit der Moralapostel.
echt
Davon, das deine Argumente nie in einer Gesellschaft zu Tragen kommen dürfen...sie würden die Gesellschaft kaputt machen. Du darfst dich in ein Monasterium mit deinen Gedanken zurückziehen..kontemplativ hat das was.SIRENE » Sa 1. Mär 2014, 18:14 hat geschrieben:Wovon sprechen deine Finger?
Das steht so nicht geschrieben.Macc » Sa 1. Mär 2014, 16:24 hat geschrieben:
Ja, wir wissen ja jetzt, daß du auf Moral pfeifst. Solche Typen muß es anscheinend auch geben
Bakelit » Sa 1. Mär 2014, 09:34 hat geschrieben:
Der Beitrag ist völlig an der Lebenswirklichkeit vorbei geschrieben. Diese Moralaposteln vergessen immer, dass es das Recht ist, was letztlich über einen Tatbestand urteilt. Den Schlussstrich zieht.
Beim letzem Satz drängt sich jedoch schon die Frage auf, wie unerwünscht Ex-Politiker, Ex-Präsidenten , Funktionäre der Geldmächte, oder Fußballpräsidenten, Frauenrechtlerinnen oder Postchefs, sind.Die Zahl der bekannt gewordenen Justizirrtümer wird in keiner amtlichen Statistik ausgewiesen. Wie verschwindend gering sie sei, wird häufig damit belegt, dass es nur wenige Wiederaufnahmeverfahren gibt. So verzeichnet die Statistik für das Jahr 2010 nur 1176 Fälle, in denen Strafgerichte sich nach der rechtskräftigen Verurteilung eines Täters mit neu aufgetauchten Zweifeln an der Wahrheit des Schuldspruchs auseinandersetzen mussten. 1176 von mehr als 800000 im Jahr: Das ist eine verschwindend geringe Zahl. Ist sie zu vernachlässigen?
...
Die Arbeit eines Richters ist ähnlich verantwortungsvoll und gefährlich wie die eines Arztes. Nun stelle man sich ein Krankenhaus vor, in dem von 1000 Patienten im Jahr nur einem einzigen der falsche Lungenflügel amputiert oder das falsche Organ transplantiert wird. Wer würde sich freiwillig in so ein Krankenhaus begeben? Doch die Zahl der Menschen, deren Leben irrtümlich oder leichtfertig durch die Justiz ruiniert wurde, ist sehr viel größer.
Wie groß sie ist, hat erst kürzlich ein Richter enthüllt. Ralf Eschelbach, als Richter am Bundesgerichtshof einer der mächtigsten und erfahrensten Juristen Deutschlands, fällt über die Justiz ein vernichtendes Urteil. Es sei die »Lebenslüge« der Justiz, schreibt der Mann, der seit 1988 als Richter arbeitet, dass es »kaum falsche Strafurteile gebe«. Nach Eschelbachs Schätzung ist jedes vierte Strafurteil ein Fehlurteil....
»Es wird die Gefahr übersehen, wie einfach und gebräuchlich es ist, unerwünschte Personen im Wege des Strafverfahrens aus dem Verkehr zu ziehen«, warnt BGH-Richter Eschelbach...
lach..That's me » So 2. Mär 2014, 11:19 hat geschrieben:Der Richter und sein Opfer Beim letzem Satz drängt sich jedoch schon die Frage auf, wie unerwünscht Ex-Politiker, Ex-Präsidenten , Funktionäre der Geldmächte, oder Fußballpräsidenten, Frauenrechtlerinnen oder Postchefs, sind.
TM, die meint, dass alleine durch die Prozess- und Anwaltskosten die finanzielle Leistungsstärke Einfluss auf ein Gerichtsverfahren hat
Das Problem bist Du und viele Gleich- und Ähnlichdenkende,Bakelit » So 2. Mär 2014, 12:30 hat geschrieben: ... Die Regeln, die Einflussmöglichkeiten zu begrenzen, sind da und werden ständig den Entwicklungen angepasst. Vielleich geht dieser Prozess manchen zu langsam..Aber die Mühle mahlen halt ggf. langsam, damit was Fruchtbares dabei raus kommt und nicht Schnellschüsse.
Wo ist da schon wieder das Problem ? Außer natürlich.....lach
echt
Wulff wurde nicht falsch verdächtigt.SIRENE » Fr 28. Feb 2014, 22:19 hat geschrieben:spezies8472, absurd ist für mich was anderes. Nicht der Lobbyismus schadet der Demokratie. Einflußnahmen kann man nicht unterbinden (wie deutlich erkennbar). Politiker, die sich in widerrechtlicher Weise beeinflussen lassen, schaden der Demokratie! Alles ist mit Macht und Geld verbunden, ausnahmslos! Wollten wir das ändern, müßten wir gegen die Mechanik arbeiten und zerstören, was uns ermöglicht hat. Was wir tun können ist, ma§voll mit der Macht und der Verteilung des Geldes umzugehen! Wo bitte ist es gelungen, Geld von Macht zu trennen? Anzunehmen, man könne eine solche Trennung steuern in demokratischen Systemen, ist für mich absurd.
Unternehmer leben davon, Dinge zu tun, die was bewegen. Daß Petitionen mehr zur Beruhigung der Petenten dienen, kann man erkennen, wenn man sich mit der Effizienz von Petitionen und den Möglichkeiten der Einflußnahme der Bittsteller auf das Petitionsverfahren beschäftigt.
Sorry, aber was Du über das angeblich fundamentale Grundprinzip von Demokratien geschrieben hast, ist daneben. Wo kämen wir hin, wenn demokratische Rechtsstaaten sich das Recht herausnähmen, die Art der Beeinflussung zu steuern und für jeden gleichzurichten? Die einzige zulässige Justierung von Einflußnahmen darf über unser Regelwerk geschehen, und das könnte man selbstverständlich auch so detaillieren und damit überregeln, daß sich niemand mehr was trauen würde. Damit würden wir einen Großteil unserer Aktivitäten lahm legen. Unsere Gesellschaft ist schon lahmarschig genug.
Demokratisch ist, allen möglichst viel Freiraum zu ermöglichen!
Mafiöse Strukturen gibt es überall, wo zu viel Korruption herrscht, und korrumptive Mechanismen leben von der Unfähigkeit der Menschen, sich gerecht zu verhalten. Diese Unfähigkeit entsteht mit der Gleichsetzung von "gerecht" mit "angemessen, fair". Und diesen Quatsch leisten wir uns, weil wir davon ausgehen, daß nur andere Denkfehler machen und wir nie schuld sind, wenn was schief gelaufen ist. Und so weiter und so fort bis in alle Ewigkeit.
Wir könnten ohne weiteres aufhören mit diesem erbärmlichen Schei§. Entschuldigung. Aber ich denke, es braucht was Prägnantes an dieser Stelle, weil das allzugerne ins rechte Auge geht und aus dem linken wieder herausfällt.
Da hast Du mich nicht richtig verstanden. Von Drecksarbeit kann keine Rede sein. Ich meine nämlich die Arbeit der Juristen. Doch was kann schon dabei herauskommen, wenn so viel Orientierungslosigkeit herrscht, daß ein Jurist so meint und ein anderer anders, letztlich zwei Juristen drei Meinungen haben und sich darüber einig sind, daß das Volk auch das frißt. Hauptsache, es hat was zu kauen.
Daß wir uns Volksvertreter leisten, bedeutet doch nicht, daß die Vorbildfunktion haben müssen. Wo hast Du denn das her? Die haben die Interessen des Volkes zu vertreten. Im besten Fall sind sie kompetent und in der Lage, die Interessen ihrer Wähler wahr zu nehmen! Schon das allein ist eine hohe Kunst, die wenige drauf haben. Die meisten wissen so gut wie nichts über grundsätzliche und deshalb weit verbreitete Kommunikationsbehinderungen in unseren Denkbeulen. Es ist, als würden wir Fleisch kaufen von einem, der als Schuster ausgebildet ist, weil Schuhsohlen Ähnlichkeit haben können mit Schnitzeln. (Ein wenig übertrieben, gewiß.)
Was Du unter Herdentrieb verstehst, ist für mich die Grundlage von Gruppenmacht. Was sich dafür abspielt findet sich überall. Auch dagegen sind wir machtlos, könnten das aber beherrschen, wenn wir nicht zu doof wären und zu faul.
Dein Beispiel, in dem Du Rechtsstaaten mit Unternehmen vergleichst, ist sicher nicht falsch, denn alles funktioniert nach gewissen Strukturen und fügt sich zu allem möglichen, das Einfluß aufeinander nimmt und Dinge anstrebt aus ganz bestimmten Gründen. Doch schaust Du offensichtlich -wie die meisten übrigens- zu sehr nach oben und vermutest bei Mächtigen oben zu viel Macht. Kein Spitzenmanager, kein Diktator, kann machen was er will, könnte gegen den Willen vieler anderer agieren. Tut er das, ist er schneller weg vom Fenster, als es brauchte, um hinauswinken zu können. Mächtige bekommen ihre Einflußgewalt ausschließlich von anderen, die bei zu viel Dummheit im Augenblick der Machtübergabe ohnmächtig werden. Beschäftigt ein Spitzenunternehmen mit fantastischen Bilanzen und Zukunftschancen Arbeitnehmer unter dem Mindestlohn, haben viele, die unter dem Hund arbeiten dafür gesorgt, daß ein entsprechendes Ausbeutungsniveau entsteht mit vielen Ohnmächtigen, die ihr Maul halten und malochen.
Was Du über die Notwendigkeit eines korrekten Informationsmanagement schreibst, kann ich nur gut und richtig finden. Die "7 Worte des Friedens" sind übrigens von mir und bringen das auf den Punkt: VERMUTE NICHTS BÖSES UND INFORMIERE DEINE PARTNER. (Hinter der Lieblingsbeschäftigung vieler, Böses bei anderen zu vermuten, steckt unsere Schwerfälligkeit, sich in andere zu versetzen, die für uns wichtig sind. Und selbst wenn jemand Böses im Schilde führt, kann man leichter was aus ihm herauskitzeln, wenn man ihm wohlgesonnen entgegen tritt als negativ. Grundsätzlich steckt in den meisten ja auch ein guter Kern. Nur das, was wir in der Überforderung durch so viele Beziehungen hinkriegen, ist gerne nicht das Gelbe vom Ei und oft nicht mal Schale.
Ich halte übrigens nichts davon, sich mit Utopien zu frustrieren. Vielleicht möchtest Du mal lesen, was ich hier geschrieben habe (nur das, was im Bild einen Berg aus Worten bildet): Wahrheit ist, was sich ereignet, Gerechtigkeit, was uns verbindet. Mehr Kybernetik statt "Kübelnetik" würde das Führen von Unternehmen einfacher machen ...
Mag sein, daß man Beamte mit einem Kugelschreiber bestechen kann. Doch warum deckt unsere Justiz dann z. B. Bußgeldeintreiber, die Vorschriften rechtswidrig anwenden? Nach Informationen des NDR sollen annähernd 80% aller Bußgeldbescheide fehlerhaft sein. Ich glaube nicht, daß so viele Beamte scharf auf Kugelschreiber sind.
Danke für die Pizza, die Du für mich gebacken hast, doch hatte ich keine bestellt. Ich weiß nicht, was da schief gelaufen ist. Selbstverständlich würde ich mich dagegen wehren, wenn mir mein Pizzalieferant ans Hemd ginge, es sei denn, ich würde ihn in Naturalien bezahlen. Dann würde ich allerdings ein altes Hemd anziehen, bevor er klingelt.
Ich hoffe, es ärgert dich nicht, wenn mir ein Bundespräsident lieber wäre, der in seinem Amt aufgeht und sich nicht vom Amt beugen läßt. Da ich mich bisher wenig um Leute gekümmert habe, die repräsentieren, ist mir der Zirkus um Wulff auch nur deshalb wichtig, weil hier gut sichtbar wird, daß nicht mal unsere gewaltbefugte Macht die rechte Orientierung hat, um so einen Fall angemessen, demokratisch und rechtsstaatlich korrekt abzuwickeln.
Wenn die Reaktionen von Wulff auf öffentliche Angriffe alles sind, was man ihm vorzuwerfen hat, halte ich Deutschland um so mehr für einen Schrotthaufen. Nicht nur weil wir schon oft Weltmeister im Saufen waren und zu blöde sind, mit Juristen souverän umzugehen. Die meisten leben am Leben vorbei und brauchen andere, um sie für Fehler verantwortlich zu machen und sie über den Tisch zu ziehen. Ein großer Teil der Menschen, die mir im Alltag begegnen, sind alles andere aus als zufrieden.
Ist das was ganz falsch bei mir angekommen? Ich dachte, Wulff ist freigesprochen worden ...
UND: Alle werden doch ihrer Funktion "gerecht"! Nichts leichter als das, wo jeder selbst entscheiden darf, was er für gerecht hält ...
Zur Fähigkeit, Dinge vorauszusehen, ging es mir nur um die Feststellung, daß man nicht alles vorhersehen kann. Daß Menschen sich zu viel zutrauen, war mir auch als Führungskraft hinlänglich bekannt.
Ich habe ja Daylight schon geschrieben, daß die Kritiken an Christian Wulff erst mit Verdächtigungen auftauchten, die sich durch überaus gründliche Ermittlungen zerstreut haben. Über die vielen herumliegenden Fetzen wird Deutschland allerdings noch lange stolpern ...
Er wurde verdächtigt.Pachuchel » So 2. Mär 2014, 17:39 hat geschrieben: Wulff wurde nicht falsch verdächtigt.
Er hat einen Chefredakteur angerufen, ihn auf seiner Mailbox bedroht, um einen kritischen Beitrag gegen Ihn zu verhindern.
Er hat den niedersächsischen Landtag getäuscht, in dem er nicht die Wahrheit sagte.
In deinem Rechtsbewusstsein, mag das legitim sein.
Das Problem liegt aber dann in deiner moralischen Integrität.
" Führungskraft " ?
Na dann bin ich aber froh, das Ich unter kompetenten Führungskräften arbeiten darf.
Ich frage mich, wie manche andere Leute mit erhobenem Zeigefinger unter diesem Druck reagiert hätten.Pachuchel » So 2. Mär 2014, 17:39 hat geschrieben: Wulff wurde nicht falsch verdächtigt.
Er hat einen Chefredakteur angerufen, ihn auf seiner Mailbox bedroht, um einen kritischen Beitrag gegen Ihn zu verhindern.
Er hat den niedersächsischen Landtag getäuscht, in dem er nicht die Wahrheit sagte.
In deinem Rechtsbewusstsein, mag das legitim sein.
Das Problem liegt aber dann in deiner moralischen Integrität.
" Führungskraft " ?
Na dann bin ich aber froh, das Ich unter kompetenten Führungskräften arbeiten darf.
Andere Leute hätten keinen Chefredakteur bedroht.The_Gunslinger » So 2. Mär 2014, 19:06 hat geschrieben: Ich frage mich, wie manche andere Leute mit erhobenem Zeigefinger unter diesem Druck reagiert hätten.
Ich sage nicht dass er unschuldig ist, sondern mich nervt der mediale Druck mit dem Einzelpersonen für relativ kleine Vergehen gnadenlos fertigt gemacht werden. Es sei denn sie haben eine Fanbase, so wie Uli Hoeneß. Dann bekommen sie noch Applaus, obwohl ihr Vergehen in Zahlen ausgerückt, das von Wulff um ein zigfaches übersteigt.Pachuchel » So 2. Mär 2014, 18:19 hat geschrieben: Andere Leute hätten keinen Chefredakteur bedroht.
Andere Leute hätten einfach die Wahrheit gesagt.
Andere Leute, andere Sitten.![]()
Die User, die ihn verteidigen, hätten genauso wie Wulff gehandelt.
Und sind moralisch genauso zu bewerten.
Wulff ist gescheitert.
Kläglich.
Amt weg. Frau weg. Glaubwürdigkeit weg.
Was glaubt ihr denn ?
Das Wulff jetzt wieder BP wird ?![]()
Er ist politisch erledigt.
Er kann froh sein, wenn er bei einer MC Donalds Einweihung den Clown spielen darf.
Oder mit Helmut Kohl auf eine Tournee geht.
Motto : Schuld sind immer die Anderen.
Andere (wenige ? normale) Menschen kämen erst gar nicht in eine solche Situation, wenn es nicht ihre Eigenart ist, durch und durch so falsch zu sein, dass sie bei jedem Satz scharf achten müssen, welcher Lüge sie sich damit wieder selbst überführen könnten.The_Gunslinger » So 2. Mär 2014, 18:06 hat geschrieben: Ich frage mich, wie manche andere Leute mit erhobenem Zeigefinger unter diesem Druck reagiert hätten.
Der mediale Druck hat dafür gesorgt, das diese, narzistisch, fern von Moral und Glaubwürdikkeit, geprägten Menschen, sich in der Öffentlichkeit verantworten müssen.The_Gunslinger » So 2. Mär 2014, 19:34 hat geschrieben: Ich sage nicht dass er unschuldig ist, sondern mich nervt der mediale Druck mit dem Einzelpersonen für relativ kleine Vergehen gnadenlos fertigt gemacht werden. Es sei denn sie haben eine Fanbase, so wie Uli Hoeneß. Dann bekommen sie noch Applaus, obwohl ihr Vergehen in Zahlen ausgerückt, das von Wulff um ein zigfaches übersteigt.
Aha, ja, der arme Wulff. Sie haben recht. Denn schließlich ist der ein Mensch - so, im Gegensatz natürlich, zu tausenden Mollaths, Millionen Dumpinglöhnern und Millionen Arbeitslosen und abertausenden, im Müll wühlenden, Obdachlosen und tausenden Kranken, bei denen die Versicherungen die fällige Zahlung hinauszuschieben, bis der Anspruchsberechtigte tot ist, und den betrogenen Rentnern, die sich von Pennern abschauen, wie man im Müll nach 15 Cent-Schätzen wühlt....Herr Bert » So 2. Mär 2014, 18:54 hat geschrieben:Man muss Wulff nicht mögen.
Aber auch für ihn gilt Artikel 1 unseres Grundgesetzes.
Das scheint nicht jeder so zu sehen.
1. Wulff wurde zu Unrecht verdächtigt, denn seine Reaktionen auf falsche Verdächtigungen rechtfertigen keine Ermittlungen! Staatsanwälte müssen Hirn einsetzen, wenn sie arbeiten, und dazu gehört auch gesunder Menschenverstand! Ich habe das Gespräch angehört. Da war nichts Bedrohliches, nur die Angst, von der BILD-Zeitung fertig gemacht zu werden. Und eine solche Angst ist ja nicht unbegründet. Wievielen Leuten hat man schon ihren Ruf ruiniert durch saudumme, häßliche Vermutungen, die von Schwachsinnigen für bare Münze genommen und weitergetrascht werden, weil die Masse, wie Cerberus gut rüberbrachte, "wie eine Frau ist, die von ihrem Mann betrogen und verprügelt wird - heult, ihn kopflos verlässt und sofort auch gleich wieder zurückkommt, um sich die neuesten Beteuerungen, zukünftig besseren Verhaltens, in die Öhrchen blasen zu lassen....um 2 Tage später zum 180 Male eine Ohrfeige zu bekommen, für ein zu hart gekochtes Ei."?Pachuchel » So 2. Mär 2014, 18:39 hat geschrieben: Wulff wurde nicht falsch verdächtigt.
Er hat einen Chefredakteur angerufen, ihn auf seiner Mailbox bedroht, um einen kritischen Beitrag gegen Ihn zu verhindern.
Er hat den niedersächsischen Landtag getäuscht, in dem er nicht die Wahrheit sagte.
In deinem Rechtsbewusstsein, mag das legitim sein.
Das Problem liegt aber dann in deiner moralischen Integrität.
" Führungskraft " ?
Na dann bin ich aber froh, das Ich unter kompetenten Führungskräften arbeiten darf.
Na dann herzlichen Glückwunsch.Pachuchel » So 2. Mär 2014, 18:50 hat geschrieben: Der mediale Druck hat dafür gesorgt, das diese, narzistisch, fern von Moral und Glaubwürdikkeit, geprägten Menschen, sich in der Öffentlichkeit verantworten müssen.
Wulff hat einen Arschtritt bekommen, mit dem er den Rest seines Lebens, klar kommen muss.
Hoeneß wird , außer im ständig Bier saufenden Bayern, im Rest der Republik als das gelten was er ist.
Ein arrogantes, betrügendes Arschloch, das heulend, in der Vorstandsversammlung des FC Bayern, die eigentliche Schuld in der bösen, bösen Welt sieht.
Ich bezahle seid 30 Jahren brav meine Steuern.
Ich habe nie fragwürdige Kredite genommen.
Ich war nie korrupt oder habe gelogen, um meine berufliche Position zu erhalten.
Ich stehe also über Typen wie Wulff und Hoeneß.
Meilenweit.
Jup. Wenn es schon nicht erheblich ist, ob jemand zu unrecht "rechtskräftig" verurteilt wurde, dann natürlich auch nicht, ob jemand zu unrecht "rechtskräftig" freigesprochen wird.Fadamo » So 2. Mär 2014, 20:12 hat geschrieben:Es wurde ein rechtskräftiges urteil gefällt.Wir sollten das thema wulff beenden.
Ich beantrage, die Förderung der politischen Diskussion einzustellen und alle Mitarbeiter mithilfe eines qualifizierten Change Managers mit neuen Hoffnungen zu füllen, irgendwo ein Plätzchen zu finden, um ihren Alltagsfrust in Gruppenansehen mit Chauffeurwissen zu verwandeln.Fadamo » So 2. Mär 2014, 20:12 hat geschrieben:Es wurde ein rechtskräftiges urteil gefällt.Wir sollten das thema wulff beenden.
der Fall Wulff gibt keine Kritik an unserem Rechtssystem her.Cerberus » So 2. Mär 2014, 20:18 hat geschrieben: Jup. Wenn es schon nicht erheblich ist, ob jemand zu unrecht "rechtskräftig" verurteilt wurde, dann natürlich auch nicht, ob jemand zu unrecht "rechtskräftig" freigesprochen wird.
Eben dieses "Unrecht" gibt es ja nicht. Vorwürfe alleine reichen nicht, sie müssen erhärtet werden.Cerberus » So 2. Mär 2014, 20:18 hat geschrieben: Jup. Wenn es schon nicht erheblich ist, ob jemand zu unrecht "rechtskräftig" verurteilt wurde, dann natürlich auch nicht, ob jemand zu unrecht "rechtskräftig" freigesprochen wird.
pikant » Mo 3. Mär 2014, 10:54 hat geschrieben:der Fall Wulff gibt keine Kritik an unserem Rechtssystem her.
Deine Korrekturen?? Deine Satze sind doch die Aneinanderreihungen von Aussagen zum Missvertehen der Welt.SIRENE » Mo 3. Mär 2014, 09:52 hat geschrieben:Ich beantrage, die Förderung der politischen Diskussion einzustellen und alle Mitarbeiter mithilfe eines qualifizierten Change Managers mit neuen Hoffnungen zu füllen, irgendwo ein Plätzchen zu finden, um ihren Alltagsfrust in Gruppenansehen mit Chauffeurwissen zu verwandeln.![]()
Aber zuvor bitte noch die User Bakelit und Praja61 zu Wort kommen lassen. Bevor deren Schweigen nach meinen Korrekturen ihres letzten Geschwätzes hier wie eine Blamage im Raum steht, weil ihnen nicht mal eine Entschuldigung einfällt.
Da frage ich mich ernsthaft, in welcher politischen Machtposition, Herr Christian Wulff sich befindet.hafenwirt » Do 27. Feb 2014, 11:56 hat geschrieben: Es gibt Parallelen, wie bei anderen anderen Prozessen gegen Menschen ab einer bestimmten Machtposition.
- Sie werden freigesprochen (wann zuletzt wurde ein Mensch in politischer Machtposition in Deutschland erfolgreich
Solange Du nicht begründen kannst, was deine Finger ins internet stopfen, ist das, was beispielsweise in Einrichtungen abläuft, wie Gustl Mollath sie aushalten mußte, amüsanter. Weil man nicht damit rechnet, daß von Schwachsinn befreiter Starksinn zum Vorschein kommt. Unter dem jederzeit herunterziehbaren Mäntelchen Anonymität in Diskussionsboards haben juristengeneigte Menschen sich schon die unglaublichsten Frechheiten gegen mich geleistet, was meist ein Zeichen dafür ist, daß ihnen wirklich nichts mehr einfällt. Und das will ja einiges heißen.Bakelit » Mo 3. Mär 2014, 14:23 hat geschrieben:Deine Korrekturen?? Deine Satze sind doch ...
echt
Vor allem wollte Wulff gar nichts verhindern, sondern lediglich den Termin der Veröffentlichung verschieben. Das ist auch eine der zahlreichen Lügen, die sich hartnäckig halten.The_Gunslinger » So 2. Mär 2014, 18:06 hat geschrieben: Ich frage mich, wie manche andere Leute mit erhobenem Zeigefinger unter diesem Druck reagiert hätten.
Aus welcher Motivation heraus wollte er denn "verschieben"? Na? Ja, er wollte nach Rückkehr von seiner Auslandsreise die Redaktion und Dieckmann persönlich und vor Ort entsprechend inhaltlich "bearbeiten", damit all das gar nicht oder zumindest nicht derart kompromittierend veröffentlicht wird, wie es sich für dieses höchste Amt sicherlich nicht ziemt.Sal Paradise » Mo 3. Mär 2014, 17:02 hat geschrieben:Vor allem wollte Wulff gar nichts verhindern, sondern lediglich den Termin der Veröffentlichung verschieben. Das ist auch eine der zahlreichen Lügen, die sich hartnäckig halten.
Du steckst in einer Zwangsjacke, stimmts?Bakelit » Mo 3. Mär 2014, 14:56 hat geschrieben:merkst du noch was? Sind die, die auf dem Boden der FDGO mit Begeisterung stehen, deine Gegner? Ist der Rechtsstaat nur an seinen Fehler zu messen oder an dem Status, den er dir einraumt, um gegen die "Macht" vorgehen zu können.
Du bist ein armer Wicht, der in der ganzen Forenwelt Ds schon Schiffbruch erlitten hat, den Dutzende von dir angeschmeichelten Gesprächspartnern einfach stehen gelassen haben......
Also...wo - oder besser -..was du wolle Osterwelle?
echt
G.Rasheimer » Mo 3. Mär 2014, 10:41 hat geschrieben:noch einmal, abgesehen von dem heutigen Urteil,
nicht vergessen......
man darf Wulff durchaus auch als Opfer sehen,
eines von vielen Opfern derKanzlertarantel
![]()
wie gerne hätte er (imo) doch als MP in NS weitergeklüngelt
doch SIE hat ihn auserkoren, durch die BP-Wahl geprügelt
und dann, wie immer (mein Name ist Hase) zugesehen,
als er von ihren eigenen Kampfhunden gestellt und zerfleischt wurde
also bitte......meine lieben Kritiker über die Kritik an Wulff,
kritisiert doch die, der die Kritik (eigentlich) gebührt
Der Satz reicht doch für alle als Erklärung.....Selbst für einen, der zu sehr fremdbestimmt wird vom eigenen ICH und überwiegend über elastisches Wissen verfügt, weil ihm nicht bewußt ist, welchem Ziel alle folgen, mit welchem "Vehikel" sie dieses Ziel erreichen können und daß ihnen das ohne andere nicht gelingt.
Das ist eine Behauptung, die Du nicht belegen kannst, also wertloses Geschwätz.Daylight » Mo 3. Mär 2014, 17:27 hat geschrieben:Aus welcher Motivation heraus wollte er denn "verschieben"? Na? Ja, er wollte nach Rückkehr von seiner Auslandsreise die Redaktion und Dieckmann persönlich und vor Ort entsprechend inhaltlich "bearbeiten", damit all das gar nicht oder zumindest nicht derart kompromittierend veröffentlicht wird, wie es sich für dieses höchste Amt sicherlich nicht ziemt.
Deine persönliche Meinung ist für die Gesamtbetrachtung irrelevant.Daylight » Mo 3. Mär 2014, 17:27 hat geschrieben:Geschwurbel hin oder her, dem Mann mag im rein juristischen Sinne nicht schuldig gewesen sein. Geeignet für dieses Amt war er auf keinen Fall. Und, er hat sich durch solche Anhäufungen von persönlichen Fehlern selbst zu Fall gebracht.
Das legst ganz sicher nicht Du fest.Daylight » Mo 3. Mär 2014, 17:27 hat geschrieben:Im Übrigen ist der Fall Geschichte.
Ihre Einlassungen werden täglich lächerlicher und substanzloser.Sal Paradise » Mo 3. Mär 2014, 19:10 hat geschrieben: Das ist eine Behauptung, die Du nicht belegen kannst, also wertloses Geschwätz. Deine persönliche Meinung ist für die Gesamtbetrachtung irrelevant. Das legst ganz sicher nicht Du fest.
Ich möchte, daß Du fix und fertig bist, wenn Du nicht kapierst, daß ohne Begründungen nichts von dir Relevanz hat.Bakelit » Mo 3. Mär 2014, 19:49 hat geschrieben:
nochmal, du und deine Denke haben keine Relevanz für mich, deshalb beschäftige ich mich nur rudimentär mit deinen Anwandlungen..Ich möchte, daß Du fix und fertig bist, wenn Du nicht kapierst, daß ohne Begründungen nichts von dir Relevanz hat.
Daß deine verzweifelten Anstrengungen um mich herum was mit Rückbildung zu tun haben, ist mir ja schon länger klar. Du kommst aber zu Feststellungen und Urteilen, die aussehen, als hättest monatelang in einer Suppe herumgestochert, schlußendlich sogar mit den Finger darin herum gewühlt und würdest immer wieder mal laut aufschreien, wenn Du in der Hoffnung, Du könntest endlich was "an Land" ziehen, mit deiner Gabel einen deiner Finger erwischst ...Bakelit » Mo 3. Mär 2014, 21:16 hat geschrieben:nochmal, du und deine Denke haben keine Relevanz für mich, deshalb beschäftige ich mich nur rudimentär mit deinen Anwandlungen..
fertig
Gegen all so'n Zeug gibt es nur ein wirksames Mittel: Staatsbürgerdienst nach Vorschrift.Alexander Zwo » Mo 3. Mär 2014, 21:24 hat geschrieben:Wulff wurde abgesägt um diesen Gauck zu installieren - den schlimmsten aller bisherigen Präsidenten!
Ohne das "wissen" zu können, glaube ich das auch nicht. Aber es spielt auch keine Rolle, was ich dazu denke.SIRENE » Mo 3. Mär 2014, 20:11 hat geschrieben:Ich mache jede Wette, daß es keine Revision geben wird.