Arbeit soll sich lohnen
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Arbeit soll sich lohnen
Ursprünglich kam dieser Satz beinahe inflationär aus dem liberal-konservativem Lager. Man versuchte damit Einschnitte bei den Sozialleistungen zu begründen, indem man behauptete, dass der Lohnabstand zu den Sozialleistungen gewahrt bleiben müsse.
Mit jedem reduzierenden Eingriff in die Höhe der Sozialleistungen erhöhte sich allerdings mittelbar auch der Druck auf die untersten Löhne. Die Nachfrage, auch derer, die bisher Sozialleistungen empfangen hatten, nach bezahlter Arbeit stieg und auch dadurch sanken dort die Löhne.
Das hatte zur Folge, dass man sich dieselbe Frage einige Zeit später wieder stellte, nur auf einem niedigeren Niveau.
Mit dem sukzessiven Sinken der Löhne in den untersten Einkommensbereichen ging parallel auch eine Verschlechterung der sonstigen Arbeitsbedingungen einher. Man sourcte zunehmend aus und entzog diese Beschäftigtengruppen damit dem organisatorischen Fundament einer geregelten Arbeitnehmervertretung.
Die Gewerkschaften selbst konzentrierten sich in dieser Phase der Entwicklung zumehmend auf die Sicherung der Arbeitsbedingungen beim Rest der Beschäftigten und gaben als Preis für solche Sicherungseffekte die Interessen der -zumeist jüngeren- Beschäftigten in den untersten Einkommensgruppen auf.
An einem bestimmten Punkt dieser Entwicklung waren die untersten Löhne im Schnitt so gering, dass die Frage einer staatlichen Aufstockung dieser Löhne beinahe zwingende Folge war.
Die Agenda 2010 war das politische Instrument, um diesen Schritt zu vollziehen. Gleichzeitig wurde eine Entwicklung eingeleitet, die man bisher in dieser Form nicht kannte.
Denn jetzt wurde der Empfänger von Sozialleistungen sogar behördlich gezwungen, zu Löhnen arbeiten zu gehen, die nicht zum Leben reichten. Denn es gab ja die offizielle Aufstockung als Standardinstrument.
Ist das wirklich eine Entwicklung, die in unserer Gesellschaft mehrheitlich konsensfähig ist und war?
Kann man diese Entwicklung auch dann unterstützen, wenn man glaubt, man sei ja eh nicht betroffen?
Mit jedem reduzierenden Eingriff in die Höhe der Sozialleistungen erhöhte sich allerdings mittelbar auch der Druck auf die untersten Löhne. Die Nachfrage, auch derer, die bisher Sozialleistungen empfangen hatten, nach bezahlter Arbeit stieg und auch dadurch sanken dort die Löhne.
Das hatte zur Folge, dass man sich dieselbe Frage einige Zeit später wieder stellte, nur auf einem niedigeren Niveau.
Mit dem sukzessiven Sinken der Löhne in den untersten Einkommensbereichen ging parallel auch eine Verschlechterung der sonstigen Arbeitsbedingungen einher. Man sourcte zunehmend aus und entzog diese Beschäftigtengruppen damit dem organisatorischen Fundament einer geregelten Arbeitnehmervertretung.
Die Gewerkschaften selbst konzentrierten sich in dieser Phase der Entwicklung zumehmend auf die Sicherung der Arbeitsbedingungen beim Rest der Beschäftigten und gaben als Preis für solche Sicherungseffekte die Interessen der -zumeist jüngeren- Beschäftigten in den untersten Einkommensgruppen auf.
An einem bestimmten Punkt dieser Entwicklung waren die untersten Löhne im Schnitt so gering, dass die Frage einer staatlichen Aufstockung dieser Löhne beinahe zwingende Folge war.
Die Agenda 2010 war das politische Instrument, um diesen Schritt zu vollziehen. Gleichzeitig wurde eine Entwicklung eingeleitet, die man bisher in dieser Form nicht kannte.
Denn jetzt wurde der Empfänger von Sozialleistungen sogar behördlich gezwungen, zu Löhnen arbeiten zu gehen, die nicht zum Leben reichten. Denn es gab ja die offizielle Aufstockung als Standardinstrument.
Ist das wirklich eine Entwicklung, die in unserer Gesellschaft mehrheitlich konsensfähig ist und war?
Kann man diese Entwicklung auch dann unterstützen, wenn man glaubt, man sei ja eh nicht betroffen?
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Ich hatte mich im Kontext Mindestlohn schon mehrfach zu diesem Thema geäußert. Ich bin nicht selbst betroffen aber absolut der Meinung, dass eine einzelne Person von ihrem Lohn leben können muss, ohne dass eine Aufstockung nötig ist. Denn mit jeder Aufstockung eines Dumpinglohns subventioniere ich einen Betrieb, der entweder nicht mehr zahlen WILL oder nicht mehr zahlen kann. Ersteres ist ein totales No-Go, letzteres sollte es in meinen Augen ebenfalls sein. Denn wenn ein Betrieb nicht mehr als einen Dumpinglohn zahlen KANN, dann ist der Betrieb in meinen Augen falsch organisiert. Das kann viele Gründe haben.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Es gehört zur Markthygiene, nur solche Löhne zuzulassen, die nicht sittenwidrig sind.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Wieder mal Bauchweh vor Lachen, was da heute bei heise wieder mal über den Fachkräftemangel in der IT im Forum geliefert wird.
Die Arbeitnehmerle plustern sich auf und wollen gar anständig leben, hahaha.
Wer löhnert, erhält dafür Sozialleistungen.
So ist das eben mit dem Löhnern ;-)
Lohn ist Sozialleistung.
Das ist Zweck des Sozialstaats.
Zum Ablachen.
Wer Profit will, löhnert nicht.
Die Arbeitnehmerle plustern sich auf und wollen gar anständig leben, hahaha.
Wer löhnert, erhält dafür Sozialleistungen.
So ist das eben mit dem Löhnern ;-)
Lohn ist Sozialleistung.
Das ist Zweck des Sozialstaats.
Zum Ablachen.
Wer Profit will, löhnert nicht.
Zuletzt geändert von victim am Mo 25. Nov 2013, 16:15, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Und wer sorgt für die "Sauberkeit" im Markt? Der Markt oder die Profiteure der Entwicklung sicherlich nicht.SoleSurvivor » Mo 25. Nov 2013, 17:07 hat geschrieben:Es gehört zur Markthygiene, nur solche Löhne zuzulassen, die nicht sittenwidrig sind.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Das ist bizarr und lächerlich, wo sollen dann die Stellengesuche dieser fehlenden Leute sein, da kann man nichts finden.victim » Mo 25. Nov 2013, 17:11 hat geschrieben:Wieder mal Bauchweh vor Lachen, was da heute bei heise wieder mal über den Fachkräftemangel in der IT im Forum geliefert wird.
Die Arbeitnehmerle plustern sich auf und wollen gar anständig leben, hahaha.
Wer löhnert, erhält dafür Sozialleistungen.
So ist das eben mit dem Löhnern ;-)
Lohn ist Sozialleistung.
Das ist Zweck des Sozialstaats.
Zum Ablachen.
Wer Profit will, löhnert nicht.
Man hätte halt gerne den 22-jährigen IT-Inder der sich mit 8,50 die Stunde in einer 50-Stundenwoche den Arsch aufreisst.
Tja, den gibts halt nicht.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Dazu braucht es Saubermänner. Wie alle Regeln muss auch diese durchgesetzt werden, damit sie wirkt.pudding » Mo 25. Nov 2013, 16:24 hat geschrieben: Und wer sorgt für die "Sauberkeit" im Markt? Der Markt oder die Profiteure der Entwicklung sicherlich nicht.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Geht ja auch gar nicht um sowas Irres.pudding » Mo 25. Nov 2013, 16:26 hat geschrieben: Das ist bizarr und lächerlich, wo sollen dann die Stellengesuche dieser fehlenden Leute sein, da kann man nichts finden.
Man hätte halt gerne den 22-jährigen IT-Inder der sich mit 8,50 die Stunde in einer 50-Stundenwoche den Arsch aufreisst.
Tja, den gibts halt nicht.
Es geht vielmehr um Anbieterprofit aus Netzwerkeffizienz, um positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Genau damit gibts immer mehr immer lukrativer zu tun.
Arbeitgeber der Anbieter sind die Nachfrager.
Die bezahlen immer alles.
Je kaufkräftiger die sind, desto profitabler läßt sich ihnen anbieten.
Dieses Leistungsprinzip freier Marktwirtschaft ist arbeitsgesetzlich unterbunden.
Aktiver Wirtschaftspolitik für vollwertige Marktteilnahme wird sich strikt verweigert.
Zuletzt geändert von victim am Mo 25. Nov 2013, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Sind jetzt langzeitarbeitslose Fachinformatiker schon Fachkräfte? Hilfe....victim » Mo 25. Nov 2013, 16:11 hat geschrieben:Wieder mal Bauchweh vor Lachen, was da heute bei heise wieder mal über den Fachkräftemangel in der IT im Forum geliefert wird.
Re: Arbeit soll sich lohnen
In welche Schublade würdest du sie stecken?Boracay » Mo 25. Nov 2013, 16:51 hat geschrieben:
Sind jetzt langzeitarbeitslose Fachinformatiker schon Fachkräfte? Hilfe....
Re: Arbeit soll sich lohnen
1. Langzeitarbeitslose (weiter entfernt von einer Fachkraft geht eigentlich nicht mehr)SoleSurvivor » Mo 25. Nov 2013, 16:57 hat geschrieben: In welche Schublade würdest du sie stecken?
2. Abgeschlossene Berufsausbildung. Sind jetzt Bäckereisfachverkäuferinnen und Einzelhandelskaufleute auch Fachkräfte an denen ein Mangel herrscht?
Re: Arbeit soll sich lohnen
Guggsdu genau: http://de.wikipedia.org/wiki/LohnwucherSoleSurvivor » Mo 25. Nov 2013, 16:07 hat geschrieben:Es gehört zur Markthygiene, nur solche Löhne zuzulassen, die nicht sittenwidrig sind.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Arbeit soll sich lohnen
JaBoracay » Mo 25. Nov 2013, 17:08 hat geschrieben:
1. Langzeitarbeitslose (weiter entfernt von einer Fachkraft geht eigentlich nicht mehr)
2. Abgeschlossene Berufsausbildung. Sind jetzt Bäckereisfachverkäuferinnen und Einzelhandelskaufleute auch Fachkräfte
Neinan denen ein Mangel herrscht?
Re: Arbeit soll sich lohnen
"Arbeitslosigkeit" ist Berufsverbot.
"Arbeitsmarkt" ist Lehnswesen.
"Arbeitnehmer" sind marginalisierte Kostenfaktoren.
------------------- Summe
Moderner Feudalismus, hahaha ;-)
"Arbeitsmarkt" ist Lehnswesen.
"Arbeitnehmer" sind marginalisierte Kostenfaktoren.
------------------- Summe
Moderner Feudalismus, hahaha ;-)
Re: Arbeit soll sich lohnen
Mit einem Mindestlohn löst man nur das soziale Wohlfühlproblem,Milady de Winter » Montag 25. November 2013, 16:00 hat geschrieben:Ich hatte mich im Kontext Mindestlohn schon mehrfach zu diesem Thema geäußert. Ich bin nicht selbst betroffen aber absolut der Meinung, dass eine einzelne Person von ihrem Lohn leben können muss, ohne dass eine Aufstockung nötig ist. Denn mit jeder Aufstockung eines Dumpinglohns subventioniere ich einen Betrieb, der entweder nicht mehr zahlen WILL oder nicht mehr zahlen kann. Ersteres ist ein totales No-Go, letzteres sollte es in meinen Augen ebenfalls sein. Denn wenn ein Betrieb nicht mehr als einen Dumpinglohn zahlen KANN, dann ist der Betrieb in meinen Augen falsch organisiert. Das kann viele Gründe haben.
aber nicht das Problem, dass Leute von ihrem Einkommen nicht leben können.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Ich bin kein Verfechter des Mindestlohns, da er für mich in manchen Dingen mehr Probleme als Lösungen aufwirft. Es ging mir um den Kontext der Diskussion und mehr das, was ich oben sagte.Herr Bert » Mo 25. Nov 2013, 17:55 hat geschrieben: Mit einem Mindestlohn löst man nur das soziale Wohlfühlproblem,
aber nicht das Problem, dass Leute von ihrem Einkommen nicht leben können.
Von seinem Einkommen "leben können" ist ein dehnbarer Begriff. Aber wenn wir uns mal die Grenze als Benchmark ziehen, ab der eine einzelne Person nicht mehr aufstocken muss, dann ist das für mich der Betrag, der einem Mindestlohn gleichkommen sollte.
Dass diese Person schon wieder aufstocken muss, wenn sie von ihrem Einkommen eine Familie zu versorgen hat, steht auf einem anderen Blatt. Das ist aber nicht mein Thema.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Wenn unsre Gesellschaft bereit wäre, auch die Folgen zu tragen, hätte ich damit kein Problem.Milady de Winter » Montag 25. November 2013, 18:09 hat geschrieben:
Von seinem Einkommen "leben können" ist ein dehnbarer Begriff. Aber wenn wir uns mal die Grenze als Benchmark ziehen, ab der eine einzelne Person nicht mehr aufstocken muss, dann ist das für mich der Betrag, der einem Mindestlohn gleichkommen sollte.
Beispiel:
Wenn sinnbildlich die Küchenhilfe in jeder Dorfwirtschaft usw. den Mindestlohn erhält,
dann wird dauerhaft nur noch eine bestimmte Schicht bestimmte Dienstleistungen
in Anspruch nehmen. Wir hätten also in bisher selbstverständlichen Dingen irgendwann
eine Art Zweiklassengesellschaft.
Bestimmte Jobs nimmt man in der Regel nur an oder steuert auf sie zu,
wenn man noch andere Einkommensarten hat, z.B. einen Ehemann.
Zuletzt geändert von Herr Bert am Mo 25. Nov 2013, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Genau hier liegt das Problem. Durch diese Maßnahmen werden die Marktkräfte außer Kraft gesetzt. Wenn Menschen durch existenzielle Notlagen gezwungen werden können eine bestimmte Arbeit anzunehmen, kann die Entlohnung nicht mehr durch Angebot und Nachfrage festgelegt werden. Der Arbeitgeber kann dann die Bedingungen diktieren.Herr Bert hat geschrieben: Denn jetzt wurde der Empfänger von Sozialleistungen sogar behördlich gezwungen, zu Löhnen arbeiten zu gehen, die nicht zum Leben reichten.
Mindestlöhne lösen das Problem nicht (da sie u.U. auch nicht marktgerecht sind). Eine bedingungslose Existenzsicherung kann hier weiterhelfen.
Arbeit. Leben. Zukunft.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Endlich hat jemand den zentralen Punkt erkannt.Perdedor » Montag 25. November 2013, 18:30 hat geschrieben:
Genau hier liegt das Problem. Durch diese Maßnahmen werden die Marktkräfte außer Kraft gesetzt. Wenn Menschen durch existenzielle Notlagen gezwungen werden können eine bestimmte Arbeit anzunehmen, kann die Entlohnung nicht mehr durch Angebot und Nachfrage festgelegt werden. Der Arbeitgeber kann dann die Bedingungen diktieren.
Mindestlöhne lösen das Problem nicht (da sie u.U. auch nicht marktgerecht sind).
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Diese nennt sich heute schon H4.Perdedor » Mo 25. Nov 2013, 19:30 hat geschrieben:
Genau hier liegt das Problem. Durch diese Maßnahmen werden die Marktkräfte außer Kraft gesetzt. Wenn Menschen durch existenzielle Notlagen gezwungen werden können eine bestimmte Arbeit anzunehmen, kann die Entlohnung nicht mehr durch Angebot und Nachfrage festgelegt werden. Der Arbeitgeber kann dann die Bedingungen diktieren.
Mindestlöhne lösen das Problem nicht (da sie u.U. auch nicht marktgerecht sind). Eine bedingungslose Existenzsicherung kann hier weiterhelfen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Arbeit soll sich lohnen
Statt "Arbeit soll sich lohnen": der Profit ist zu maximieren.
Arbeiten ist anbieten.
Genau das wird den allermeisten Betriebslosen sozialstaatlich unterbunden.
ÖD auf ca. 20 % reduzieren, Beamtenunwesen abstellen, Arbeitsgesetze entfernen.
Dann ist der Weg in eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft frei.
Wobei immer alles die dazu möglichst kaufkräftigen Nachfrager bezahlen.
Arbeitgeber der Anbieter sind die Nachfrager.
Arbeiten ist anbieten.
Genau das wird den allermeisten Betriebslosen sozialstaatlich unterbunden.
ÖD auf ca. 20 % reduzieren, Beamtenunwesen abstellen, Arbeitsgesetze entfernen.
Dann ist der Weg in eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft frei.
Wobei immer alles die dazu möglichst kaufkräftigen Nachfrager bezahlen.
Arbeitgeber der Anbieter sind die Nachfrager.
Zuletzt geändert von victim am Mo 25. Nov 2013, 18:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Nein. H4 kann gekürzt werden, wenn der Empfänger bestimmte Jobs nicht annimmt.Blickwinkel hat geschrieben: Diese nennt sich heute schon H4.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Das ist doch noch das einfachste Problem: statt Mindestlohn nur einen Sanktionslohn einführen, unterhalb dem keinem die Sozialleistungen gekürzt werden dürfen.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Bei Lohnzahlungen gibts keine Sanktionen.ralphon » Mo 25. Nov 2013, 18:47 hat geschrieben: Das ist doch noch das einfachste Problem: statt Mindestlohn nur einen Sanktionslohn einführen, unterhalb dem keinem die Sozialleistungen gekürzt werden dürfen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Arbeit soll sich lohnen
Auch die wäre ein Markteingriff. Du hast es erfaßt, Mindestlöhne lösen das Problem nicht. Es gibt auch keinen Zwang, unwirtschaftliche Arbeitsverhältnisse einzugehen. Wer seine eigenen Kosten nicht einspielen kann, hat tatsächlich ein Problem. Und die komplette Diskussion um Mindestlöhne, "anständige Löhne" oder wie immer man das benennen will, läuft doch letzten Endes darauf hinaus, die Lebenshaltungskosten einer bestimmten Bevölkerungsgruppe an deren Beschäftigungsverhältnisse zu binden. Das wird über kurz oder lang dazu führen, daß deren Beschäftigungsverhältnisse vermieden werden, wo es geht. Sozialhilfeaufgaben in den Arbeitsmarkt zu delegieren, ist zum Scheitern verurteilt.Perdedor » Mo 25. Nov 2013, 18:30 hat geschrieben:
Genau hier liegt das Problem. Durch diese Maßnahmen werden die Marktkräfte außer Kraft gesetzt. Wenn Menschen durch existenzielle Notlagen gezwungen werden können eine bestimmte Arbeit anzunehmen, kann die Entlohnung nicht mehr durch Angebot und Nachfrage festgelegt werden. Der Arbeitgeber kann dann die Bedingungen diktieren.
Mindestlöhne lösen das Problem nicht (da sie u.U. auch nicht marktgerecht sind). Eine bedingungslose Existenzsicherung kann hier weiterhelfen.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Es gibt heute schon eine sehr wirksame Methode nicht unter H4 arbeiten zu müssen. Krank machen bis man rausfliegt. Millionfach von Ruhrpottlern und Ossis erprobt.ralphon » Mo 25. Nov 2013, 18:47 hat geschrieben: Das ist doch noch das einfachste Problem: statt Mindestlohn nur einen Sanktionslohn einführen, unterhalb dem keinem die Sozialleistungen gekürzt werden dürfen.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Ohja jetzt kommt mal wieder ein Basher mit Müll daher. Was für ein Wunder.Boracay » Mo 25. Nov 2013, 19:12 hat geschrieben:
Es gibt heute schon eine sehr wirksame Methode nicht unter H4 arbeiten zu müssen. Krank machen bis man rausfliegt. Millionfach von Ruhrpottlern und Ossis erprobt.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Inwiefern?zollagent hat geschrieben: Auch die wäre ein Markteingriff.
Arbeitsanbieter und Arbteissuchender können dann frei über die Entlohnung verhandeln.
Wenn hingegen einer von beiden weiß, dass er im Falle einer Ablehnung in seiner Existenz bedroht ist, kann er zur Annahme jeder Bedingung gezwungen werden. Das wäre nicht marktwirtschaftlich. Es sei denn du betrachtest auch einen Raubüberfall als Ausdruck marktwirtschaftlichen Handelns. Dem Opfer fehlte es dann lediglich an Verhandlungsmasse. Es hat tatsächlich ein Problem...
Arbeit. Leben. Zukunft.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Wieso? Wenn ein Hartzer einen Job nicht machen will (weil er ihn halt vom Schwarzarbeiten abhält) dann muss er ihn auch nicht machen. Er meldet sich krank und ist diesen Job so schnell wieder los wie er sich das wünscht.ToughDaddy » Mo 25. Nov 2013, 19:13 hat geschrieben:
Ohja jetzt kommt mal wieder ein Basher mit Müll daher. Was für ein Wunder.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Und schon kommt das nächste Vorurteil. Toll.Boracay » Mo 25. Nov 2013, 19:39 hat geschrieben:
Wieso? Wenn ein Hartzer einen Job nicht machen will (weil er ihn halt vom Schwarzarbeiten abhält) dann muss er ihn auch nicht machen. Er meldet sich krank und ist diesen Job so schnell wieder los wie er sich das wünscht.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Gerade dort, wo sich viele Niedriglöhner tummeln, sind doch auch die Arbeitgeber arme Schweine.Perdedor » Mo 25. Nov 2013, 19:20 hat geschrieben:
Inwiefern?
Arbeitsanbieter und Arbteissuchender können dann frei über die Entlohnung verhandeln.
Wenn hingegen einer von beiden weiß, dass er im Falle einer Ablehnung in seiner Existenz bedroht ist, kann er zur Annahme jeder Bedingung gezwungen werden. Das wäre nicht marktwirtschaftlich. Es sei denn du betrachtest auch einen Raubüberfall als Ausdruck marktwirtschaftlichen Handelns. Dem Opfer fehlte es dann lediglich an Verhandlungsmasse. Es hat tatsächlich ein Problem...
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Arbeit soll sich lohnen
Statt Löhnerei den Profit mental leistungsadäquat generieren und leistungsanteilig abschöpfen.
Daraus für die Netzwerknutzung bezahlen.
Als user ist man Anbieter und Zweck von Netzen, also kein marignalisierter Kostenfaktor.
Netze sind Nutzenfaktor damit Anbietender.
Arbeitgeber sind möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Daraus für die Netzwerknutzung bezahlen.
Als user ist man Anbieter und Zweck von Netzen, also kein marignalisierter Kostenfaktor.
Netze sind Nutzenfaktor damit Anbietender.
Arbeitgeber sind möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Zuletzt geändert von victim am Mo 25. Nov 2013, 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Schlecht arbeiten und dabei bleiben ist auch eine Möglichkeit. Die ARGE kann kaum beweisen, dass dies vorsätzlich geschieht.Boracay » Mo 25. Nov 2013, 19:39 hat geschrieben:
Wieso? Wenn ein Hartzer einen Job nicht machen will (weil er ihn halt vom Schwarzarbeiten abhält) dann muss er ihn auch nicht machen. Er meldet sich krank und ist diesen Job so schnell wieder los wie er sich das wünscht.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Arbeit soll sich lohnen
Und du glaubst wirklich die Hartzer sitzen den ganzen Tag auf dem Sofa und schauen die Wand an? Mach dich nicht lächerlich. Unter den Migraten unter 55 geht die Schwarzarbeit bzw. Zusatzeinkünfte im kriminellen Milieu wohl an die 100% ran und bei den deutschen arbeiten bestimmt auch 70% schwarz, in mehr oder minder häufiger Ausprägung.ToughDaddy » Mo 25. Nov 2013, 19:51 hat geschrieben: Und schon kommt das nächste Vorurteil. Toll.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Künstlich eine "Marktposition" stärken ist auch ein Markteingriff. Und Verhandlungsmasse muß man mitbringen, sprich, etwas bieten können, was die erhöhten Kosten rechtfertigt. Und das wäre hier nicht der Fall.Perdedor » Mo 25. Nov 2013, 19:20 hat geschrieben:
Inwiefern?
Arbeitsanbieter und Arbteissuchender können dann frei über die Entlohnung verhandeln.
Wenn hingegen einer von beiden weiß, dass er im Falle einer Ablehnung in seiner Existenz bedroht ist, kann er zur Annahme jeder Bedingung gezwungen werden. Das wäre nicht marktwirtschaftlich. Es sei denn du betrachtest auch einen Raubüberfall als Ausdruck marktwirtschaftlichen Handelns. Dem Opfer fehlte es dann lediglich an Verhandlungsmasse. Es hat tatsächlich ein Problem...
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Der sozialstaatliche Arbeitsbegriff taugt nix.
Arbeiten ist vielmehr anbieten.
Das wird Betriebslosen per Sozialstaat unterbunden.
Damit lohnen sich für die Allermeisten Betriebe nicht.
Daher werden sie staatlich zwangsverwaltet und zu abgefahrenen Rollenspielen gesetzlich verurteilt.
Sog. "Arbeitnehmer" sind keine vollwertigen Marktteilnehmer sondern vor allem marginalisierte Kostenfaktoren fremder Finanzbelange.
Arbeiten ist vielmehr anbieten.
Das wird Betriebslosen per Sozialstaat unterbunden.
Damit lohnen sich für die Allermeisten Betriebe nicht.
Daher werden sie staatlich zwangsverwaltet und zu abgefahrenen Rollenspielen gesetzlich verurteilt.
Sog. "Arbeitnehmer" sind keine vollwertigen Marktteilnehmer sondern vor allem marginalisierte Kostenfaktoren fremder Finanzbelange.
Zuletzt geändert von victim am Mo 25. Nov 2013, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Wo wird künstlich eine Marktposition gestärkt?zollagent hat geschrieben: Künstlich eine "Marktposition" stärken ist auch ein Markteingriff.
Es geht um Angebot und Nachfrage. Wenn der Arbeitgeber einen güstigeren Anwärter findet kann er ja den nehmen.
Wenn nicht, dann bietet er offenbar zu wenig.
Wenn er seine Stelle ohne Zwangsmaßnahmen nicht besetzen kann, dann hat er ein Problem mit seinem Geschäftsmodell.
Das solltest du die Marktteilnehmer entscheiden lassen.zollagent hat geschrieben: Und Verhandlungsmasse muß man mitbringen, sprich, etwas bieten können, was die erhöhten Kosten rechtfertigt. Und das wäre hier nicht der Fall.
Zuletzt geändert von Perdedor am Mo 25. Nov 2013, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen
Lächerlich machst Du Dich mit Deinen hirnverbrannten Verurteilen, um andere zu diskreditieren.Boracay » Mo 25. Nov 2013, 20:15 hat geschrieben:
Und du glaubst wirklich die Hartzer sitzen den ganzen Tag auf dem Sofa und schauen die Wand an? Mach dich nicht lächerlich. Unter den Migraten unter 55 geht die Schwarzarbeit bzw. Zusatzeinkünfte im kriminellen Milieu wohl an die 100% ran und bei den deutschen arbeiten bestimmt auch 70% schwarz, in mehr oder minder häufiger Ausprägung.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Herr Bert » Mo 25. Nov 2013, 17:55 hat geschrieben: Mit einem Mindestlohn löst man nur das soziale Wohlfühlproblem,
aber nicht das Problem, dass Leute von ihrem Einkommen nicht leben können.
Wo bleibt in den Koalitions-Verhandlungen das Grund-Thema :
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit .
siehe Zeit-Arbeit und Werkverträge .
Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATIE
GLÜ2010
Re: Arbeit soll sich lohnen
Warum? Sind die gesucht?Boracay » Mo 25. Nov 2013, 17:51 hat geschrieben:
Sind jetzt langzeitarbeitslose Fachinformatiker schon Fachkräfte? Hilfe....
Re: Arbeit soll sich lohnen
Du möchtest also durch HartzIV Niedriglöhne etablieren und rechtfertigen. Warum nicht für dich selber?Blickwinkel » Mo 25. Nov 2013, 19:36 hat geschrieben:
Diese nennt sich heute schon H4.
Re: Arbeit soll sich lohnen
In Anbetracht dessen was du hier an Unqualifiziertem zum Besten gibst muss ich annehmen dass deine Qualifikation weit unter der eines Facharbeiters, die du hier ständig heruntermachst, liegt. Was ist das? Neid?Boracay » Mo 25. Nov 2013, 20:12 hat geschrieben:
Es gibt heute schon eine sehr wirksame Methode nicht unter H4 arbeiten zu müssen. Krank machen bis man rausfliegt. Millionfach von Ruhrpottlern und Ossis erprobt.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Haben wir doch längst. Im Gegenteil, wir wissen sogar in mehr Klassen zu differenzieren, wie man den Einlassungen solcher Kandidaten wie Borahai entnehmen kann.Herr Bert » Mo 25. Nov 2013, 19:25 hat geschrieben: Wenn unsre Gesellschaft bereit wäre, auch die Folgen zu tragen, hätte ich damit kein Problem.
Beispiel:
Wenn sinnbildlich die Küchenhilfe in jeder Dorfwirtschaft usw. den Mindestlohn erhält,
dann wird dauerhaft nur noch eine bestimmte Schicht bestimmte Dienstleistungen
in Anspruch nehmen. Wir hätten also in bisher selbstverständlichen Dingen irgendwann
eine Art Zweiklassengesellschaft.
Bestimmte Jobs nimmt man in der Regel nur an oder steuert auf sie zu,
wenn man noch andere Einkommensarten hat, z.B. einen Ehemann.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Auch das haben wir bereits. Oder meinst du allen ernstes jemand würde freiwillig für 3,50 die Stunde bei Wind und Wetter Briefe austragen?Perdedor » Mo 25. Nov 2013, 19:30 hat geschrieben:
Genau hier liegt das Problem. Durch diese Maßnahmen werden die Marktkräfte außer Kraft gesetzt. Wenn Menschen durch existenzielle Notlagen gezwungen werden können eine bestimmte Arbeit anzunehmen, kann die Entlohnung nicht mehr durch Angebot und Nachfrage festgelegt werden. Der Arbeitgeber kann dann die Bedingungen diktieren.
Mindestlöhne lösen das Problem nicht (da sie u.U. auch nicht marktgerecht sind). Eine bedingungslose Existenzsicherung kann hier weiterhelfen.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Und wieder die übliche Gewaltphantasie unseres rotlackierten Braunen.pudding » Di 26. Nov 2013, 06:27 hat geschrieben: Schön zu sehen dass sich immer wieder Leute finden die die Qualifikation anderer herabwürdigen und sich trauen ihr Licht unter das Scheffel zu stellen.
Leuten wie dir sollte man Dienstleistungen und Handwerk jeglicher Art strikt verweigern. Sprich verrecken lassen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Arbeit soll sich lohnen
Dein Mitleid mit dieser Spezies in allen Ehren, aber das ist mitnichten so. Oder hast du Belege für deine unqualifizierte Aussage? Nicht?Antisozialist » Mo 25. Nov 2013, 21:11 hat geschrieben:
Gerade dort, wo sich viele Niedriglöhner tummeln, sind doch auch die Arbeitgeber arme Schweine.
Aber ich kann dir Beispiele aufzeigen die das Gegenteil aussagen, nämlich dass in diesen Sphären Arbeitgeber die grössten Ausbeuter sind und sich dumm und deppert verdienen.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/niedr ... -1.1710333
Wenn du meinst diesen "Herren" ginge es schlecht und sie wären "arme Schweine" kannst du sie ja gerne unterstützen, auch wenn das absolut fehl am Platze wäre.
Bizarr, was muss doch in manchen Köpfen vorgehen?
Re: Arbeit soll sich lohnen
Diese Frage muß man sich bei solchen Hasstiraden wirklich stellen. Ist der Alltag so frustrierend?pudding » Di 26. Nov 2013, 07:34 hat geschrieben: Dein Mitleid mit dieser Spezies in allen Ehren, aber das ist mitnichten so. Oder hast du Belege für deine unqualifizierte Aussage? Nicht?
Aber ich kann dir Beispiele aufzeigen die das Gegenteil aussagen, nämlich dass in diesen Sphären Arbeitgeber die grössten Ausbeuter sind und sich dumm und deppert verdienen.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/niedr ... -1.1710333
Wenn du meinst diesen "Herren" ginge es schlecht und sie wären "arme Schweine" kannst du sie ja gerne unterstützen, auch wenn das absolut fehl am Platze wäre.
Bizarr, was muss doch in manchen Köpfen vorgehen?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Arbeit soll sich lohnen
Du bleibst halt streng deinem Leitmotiv treu, "nach unten treten, nach oben kriechen", dein Bier. Fest stehht dass die Arbeitgeber von Billiglöhnenr eher das Gegenteil von "armen Schweinen" sind. Das kannst du bestreiten und bezweifeln, aber das Gegenteil belegen kannst du nicht.zollagent » Di 26. Nov 2013, 08:39 hat geschrieben: Diese Frage muß man sich bei solchen Hasstiraden wirklich stellen. Ist der Alltag so frustrierend?
Und ja, gegen Leute wie dich, Borahai und den Asozialen hege ich tatsächlich Hass, dank euerer Hilfe.
Re: Arbeit soll sich lohnen
Ich muß nichts belegen, ich kenne die Zahlen. Und da ist dein Gegeifer einfach nur lächerlich. Es gibt nun mal Branchen, in denen die Erträge recht klein sind. Deutschland ist nicht umsonst als Servicewüste verschrien. Und wenn ich mir dein Benehmen hier anschaue, kann ich mir gut vorstellen, daß du Sturm erntest, wo du Wind sähst. Niemand läßt sich solch ein Benehmen auf Dauer gefallen.pudding » Di 26. Nov 2013, 07:56 hat geschrieben: Du bleibst halt streng deinem Leitmotiv treu, "nach unten treten, nach oben kriechen", dein Bier. Fest stehht dass die Arbeitgeber von Billiglöhnenr eher das Gegenteil von "armen Schweinen" sind. Das kannst du bestreiten und bezweifeln, aber das Gegenteil belegen kannst du nicht.
Und ja, gegen Leute wie dich, Borahai und den Asozialen hege ich tatsächlich Hass, dank euerer Hilfe.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Arbeit soll sich lohnen
Genau, dir glaubt man blind! Was bildest du dir nur ein? Unglaublich mit welcher arroganten Ignoranz hier so mancher zu argumentieren versucht.zollagent » Di 26. Nov 2013, 10:18 hat geschrieben: Ich muß nichts belegen, ich kenne die Zahlen. Und da ist dein Gegeifer einfach nur lächerlich. Es gibt nun mal Branchen, in denen die Erträge recht klein sind. Deutschland ist nicht umsonst als Servicewüste verschrien. Und wenn ich mir dein Benehmen hier anschaue, kann ich mir gut vorstellen, daß du Sturm erntest, wo du Wind sähst. Niemand läßt sich solch ein Benehmen auf Dauer gefallen.