Russophobie im Westen

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Tantris
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Haben die russen nun angst, keine supermacht mehr zu sein, oder dass sich ihre vasallenstaaten verabschieden?
Doktor Schiwago

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Doktor Schiwago »

Tantris » Fr 7. Jun 2013, 11:00 hat geschrieben:Haben die russen nun angst, keine supermacht mehr zu sein, oder dass sich ihre vasallenstaaten verabschieden?
Ich denke, Du kennst "die" Russen. Frag sie doch einfach.
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Tantris
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Doktor Schiwago » Sa 29. Jun 2013, 16:12 hat geschrieben: Ich denke, Du kennst "die" Russen. Frag sie doch einfach.

LOL


Mach ich doch grade... aber... wie üblich... sie fühlen sich bedroht von ganz normalen einfachen fragen und antworten lieber nicht. Es könnte ja mal wieder eine verarschung sein,die sie nicht kapieren. Wie so oft....

Also ob es ausser angst keine gefühle gäbe... leute.... was ist denn los?
Doktor Schiwago

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Doktor Schiwago »

Tantris » Mo 1. Jul 2013, 06:49 hat geschrieben:
LOL

Mach ich doch grade... aber... wie üblich... sie fühlen sich bedroht von ganz normalen einfachen fragen und antworten lieber nicht. Es könnte ja mal wieder eine verarschung sein,die sie nicht kapieren. Wie so oft....

Also ob es ausser angst keine gefühle gäbe... leute.... was ist denn los?
Soweit ich das einschätze, sind das vor allem Rußlanddeutsche hier im Forum, also Deutsche, und keine Russen. Am besten, Du fragst Deine Russen, die Du immer in Kambodscha triffst. Genau die, die wegen des billigen Sexes dahinreisen. Die werden Dir schon antworten.
Und natürlich repräsentativ für Rußland sein.
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Shlabotnik
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Shlabotnik »

бутерброд (Butterbrot) ist zum Beispiel ein deutsches Wort, was man in Russland versteht
(хлеб с маслом)

Ja, es gibt noch viele andere deutsche Wörter in Russisch. Aber es gibt auch einige Wörter, die aus dem Russischen (oder allgemeiner: aus slawischen Sprachen) stammen und ins Deutsche übernommen wurden.

Ich schreibe in Klammern die Umschrift aus kyrillischen Buchstaben in lateinische Buchstaben rein:

огурец (ogurez) entspricht polnisch ogórek (daher "Gurke")
граница (graniza) (daher "Grenze")
творог (tvorog) (daher "Quark")

Da wir bei Milchprodukten sind: Kefir stammt aus dem Kaukasus, heißt in Russland auch кефир, das Wort ist aber ursprünglich von einem Verb einer nordkaukasischen Turksprache (vielleicht Karachay, ich weiß nicht exakt) abgeleitet, "köpürmek", was etwa "schäumen" heißt, da кефир gären muss.

Irgendwie trifft man sich beim Essen und Trinken, und das ist ja auch ganz gut so (gut gegen Phobien :D ).
Und der eine nimmt dann das Wort vom anderen, und regionale Spezialitäten behalten manchmal ihr Wort weltweit.
Виден сокол по полёту.
Chruschtschow

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Chruschtschow »

Es gibt keinen Grund vor Russen Phobien zu entwickeln.
Rußland ist ein schönes Land und die Russen ein gutes Volk.
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Chruschtschow » Mi 31. Jul 2013, 06:06 hat geschrieben:Es gibt keinen Grund vor Russen Phobien zu entwickeln.
Rußland ist ein schönes Land und die Russen ein gutes Volk.
Und hat auch einen sehr gut aussehenden präsidenten, vergiss das nicht!


Warum wollen die "deutschrussen" um gottes willen nicht nach russland?

Woher kommt ihre angst?

Was wissen sie über russland, das wie nicht wissen und nicht fürchten?
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Ермолов
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Ермолов »

Warum suchen eigentlich Flüchtlinge aus Frankreich und USA Zuflucht in Russland?
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Tantris
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Ермолов » Do 1. Aug 2013, 14:41 hat geschrieben:Warum suchen eigentlich Flüchtlinge aus Frankreich und USA Zuflucht in Russland?
Wer "flieht" aus dem westen ins land der oligarchen?

Einer, der einen haufen geld hat und keine steuern zahlen will.

Warum bist du nicht in russland? Was sind die gründe deiner russophobie? Ist putin von weitem attraktiver als von nahem?

Oder gehts dir wie den meisten auslandrussen: sie wollen nicht in russland leben, solange es derart zugeht dort.
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Ермолов »

Einer, der in westlichen "Demokratien" im Kampf für die Menschenrechte offensichtlich keinen Schutz findet.
Warum stellt Edward Snowden keinen Asylantrag in Deutschland? :(
Zuletzt geändert von Ермолов am Do 1. Aug 2013, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von cronos »

Ермолов » Do 1. Aug 2013, 14:19 hat geschrieben:Einer, der in westlichen "Demokratien" im Kampf für die Menschenrechte offensichtlich keinen Schutz findet.
Warum stellt Edward Snowden keinen Asylantrag in Deutschland? :(
... aus einem ganz einfachen Grund, weil die hündischer Servilität der Bundeskanzlerin gegenüber den USA nicht mit der Gradlinigkeit eines Gerhardt Schröders verglichen werden kann, der den USA in ihrer Kriegsgeilheit pari bot.
Alleine der Hinweis, "man würde Snowden in den USA nicht foltern" spricht schon für sich.

Von einem demokratischen Staat wird erwartet, dass er nicht foltert.
Guantanamo scheint sich wohl in den Köpfen als legale Gerichtsbarkeit festgesetzt zu haben.

Das Thema lautet aber; Gründe für die Russenphobie
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von cronos »

Tantris » Do 1. Aug 2013, 14:03 hat geschrieben:
Wer "flieht" aus dem westen ins land der oligarchen?

Einer, der einen haufen geld hat und keine steuern zahlen will.

Warum bist du nicht in russland? Was sind die gründe deiner russophobie? Ist putin von weitem attraktiver als von nahem?

Oder gehts dir wie den meisten auslandrussen: sie wollen nicht in russland leben, solange es derart zugeht dort.

Sicher darum,weil das wirkliche Russland doch anders ist, als es in den westlichen Medien dargestellt wird.
Wer von Russland als dem Land der Oligarchen spricht, hat keinen blassen Schimmer von diesem Land.

Es sind genau diese Oligarchen , die die Ikone der objektiven westlichen Berichterstattung Jelzin erst ermöglicht hat. und denen Putin den Krieg erklärte.
Wenn Leute wie Chodorkowski öffentlich Putin den Krieg erklären , vergleichbar, als würde das Haus Krupp Thyssen öffentlichen Druck auf die deutsche Regierung ausüben und wenn dann Putin nach Warnung reagiert , dann wird das in den westlichen Medien als mangelnde Demokratie dardestellt.
Damit bedienen westliche Medien Vorurteile gegenber Russland aus der NAZI Zeit !!!
wie insgesamt die westdeutsche Russenphobie ein Relikt aus dem 3. Reich ist.
Zuletzt geändert von cronos am Do 1. Aug 2013, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Ермолов » Do 1. Aug 2013, 15:19 hat geschrieben:Einer, der in westlichen "Demokratien" im Kampf für die Menschenrechte offensichtlich keinen Schutz findet.
Warum stellt Edward Snowden keinen Asylantrag in Deutschland? :(
Hat er doch gemacht. Du kriegst wohl überhaupt nichts mit?
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

cronos » Do 1. Aug 2013, 22:18 hat geschrieben:

Sicher darum,weil das wirkliche Russland doch anders ist, als es in den westlichen Medien dargestellt wird.
Wer von Russland als dem Land der Oligarchen spricht, hat keinen blassen Schimmer von diesem Land.
Sind das dann keine richtigen russen, oder was?

Wie ist das mit putin? Ist er KEIN oligarch oder gehört ihm das land nicht?
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Ермолов »

Tantris » Do 1. Aug 2013, 22:30 hat geschrieben:
Hat er doch gemacht. Du kriegst wohl überhaupt nichts mit?
Du meinst, in Staaten, in denen auf bloßen Verdacht hin Präsidentenflugzeuge zur Landung gezwungen werden, wäre er sicher aufgehoben?
cronos » Do 1. Aug 2013, 22:18 hat geschrieben: Damit bedienen westliche Medien Vorurteile gegenber Russland aus der NAZI Zeit !!!
wie insgesamt die westdeutsche Russenphobie ein Relikt aus dem 3. Reich ist.
Noch viel früher. Bereits zu Zeiten des Wilhelminismus war sie zusammen mit der allgemeinen Slawophobie stark ausgeprägt. In ihrer jetzigen Form hat die Russophobie ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert, als das große und übermächtige konservative Russland im Sinne der Restauration größten Einfluss auf die innerdeutschen Angelegenheiten ausübte und damit sich stark konträr zu den aufkeimenden intellektuellen liberalen Strömungen positionierte. Nikolai I bekam von der liberalen Presse für seine antirevolutionären Handlungen damals die Bezeichnung "Gendarm Europas". Diese Ressentiments gingen direkt vom Monarchen auf den Staat und seine Bevölkerung über.
Zuletzt geändert von Ермолов am Do 1. Aug 2013, 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von cronos »

Tantris » Do 1. Aug 2013, 21:32 hat geschrieben:
Sind das dann keine richtigen russen, oder was?

Wie ist das mit putin? Ist er KEIN oligarch oder gehört ihm das land nicht?
selbstverständlich sind die in Russland lebenden Oligarchen richtige Russen, wie die in Deutschland lebendenn Kinderschänder auch richtige Deutsche sind, ber aNiemand würde Deutschland als ein Land der Kinderschänder bezeichnen, wie du es für Russland als Land der Oligarchen machst.
Verstanden ? oder fehlt dir einfach nur die Sicht auf Relationen ?

Ich kann mir kein Urteil über deine Kenntnisse der Eigentumsverhältnisse über Russland erlauben, Putin gehört das Land aber nicht, vielleicht sind deine Kenntnisse darüber einfach nur mangelhaft.
also; husch husch zu den Büchern
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Panarin »

Tantris » Do 1. Aug 2013, 15:03 hat geschrieben: Warum bist du nicht in russland? Was sind die gründe deiner russophobie? Ist putin von weitem attraktiver als von nahem?

Oder gehts dir wie den meisten auslandrussen: sie wollen nicht in russland leben, solange es derart zugeht dort.
Jetzt muss ich dich wieder schockieren: die meisten Russlanddeutschen und Russen, die Russland verließen, taten dies in der Jelzin-Zeit.

Du weißt schon, damals, als es so leicht war Geschäfte zu machen und es kaum Korruption gab. :cool:
Chruschtschow

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Chruschtschow »

Mutantris, fühlt sich Kambodscha eigentlich mehr den Russen oder Amerikanern verpflichtet?

Die Russen kurbeln eure Wirtschaft ziemlich an.
cronos

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von cronos »

Ермолов » Do 1. Aug 2013, 21:53 hat geschrieben:
Du meinst, in Staaten, in denen auf bloßen Verdacht hin Präsidentenflugzeuge zur Landung gezwungen werden, wäre er sicher aufgehoben?


Noch viel früher. Bereits zu Zeiten des Wilhelminismus war sie zusammen mit der allgemeinen Slawophobie stark ausgeprägt. In ihrer jetzigen Form hat die Russophobie ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert, als das große und übermächtige konservative Russland im Sinne der Restauration größten Einfluss auf die innerdeutschen Angelegenheiten ausübte und damit sich stark konträr zu den aufkeimenden intellektuellen liberalen Strömungen positionierte. Nikolai I bekam von der liberalen Presse für seine antirevolutionären Handlungen damals die Bezeichnung "Gendarm Europas". Diese Ressentiments gingen direkt vom Monarchen auf den Staat und seine Bevölkerung über.

stimmt, dürfte aber das Niveau eines öffentlichen und nichthistorischen Foruem sprengen.

Denk aber an die Duldung der deutschen Gründungskriege Bismarks durch Russland -Dreikaiserabkommen - und an den Rückversicherungsvertrag, seine Nichtverlängerung der Anfang vom Ende der Friedensepoche in Europa war.
Ich halte mich da mehr an das Trauma des Westens zu Rapallo, das offensichtlich heute nach 90 Jahren immer noch virulent ist.
Tatsache ist es wohl, dass diese beiden großen Länder Deutschland und Russland dazu verdammt sind, zusammenarbeiten zu müssen.
Jedes Mal, wenn es in der Geschichte zu einem Affront kam, ging es böse aus: 1914, 1917/18, 1941, 1946 , 1952
Aber immer dann, wenn das Verhätnis Positiv war, 1870, 1922, 1970 und 1989 war es gut für Deutschland


.
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Andrycha
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Andrycha »



Ziemlich billige Provokation. Hätten die einfach nur Bild vom Putin genommen aber gleich "fuck Russia" und mit der Fahne den Arsch abwischen? Und deswegen ist man in Russland gegen solche "westliche Werte" so abgeneigt.
unmenschenverachtend
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Tantris
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Chruschtschow » Do 1. Aug 2013, 23:20 hat geschrieben:Mutantris, fühlt sich Kambodscha eigentlich mehr den Russen oder Amerikanern verpflichtet?
Weder noch! Wie kommst du darauf?
Die Russen kurbeln eure Wirtschaft ziemlich an.
Australier, Chinesen, franzosen, deutsche, thais... ja... auch russen konsumieren, aber, du weisst es ja selber, bei russen ist der reichtum eher "konzentriert"....

russophobie gibts hier auch genausowenig wie im westen. Der einzige, der wirklich was gegen russen hat, der nicht will, dass sie frei wählen und über ihr volksvermögen selbst bestimmen, ist nunmal der russophobe Putin.
Und im kaukasus und ähnlichen gegenden kennt man russen halt nicht nur als knausrige touristen.
Chruschtschow

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Chruschtschow »

Andrycha » Fr 2. Aug 2013, 20:34 hat geschrieben:

Ziemlich billige Provokation. Hätten die einfach nur Bild vom Putin genommen aber gleich "fuck Russia" und mit der Fahne den Arsch abwischen? Und deswegen ist man in Russland gegen solche "westliche Werte" so abgeneigt.
Der gemixte Affe von der Bloodhound Gang braucht in Rußland nicht mehr aufzutauchen.
Ein Sklave des Westens.
Sieht aus wie ein Moslem und schießt in Amerikas Namen auf Muslime.
Seine Steroide in den Muskeln haben seine Eier schrumpfen lassen und sein Hirn auch.
Zuletzt geändert von Chruschtschow am Sa 3. Aug 2013, 06:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Ермолов »

(...)
Tantris » Sa 3. Aug 2013, 05:53 hat geschrieben: Und im kaukasus und ähnlichen gegenden kennt man russen halt nicht nur als knausrige touristen.
Was ist denn nun deinen Meinung zu den Terek-Kosaken?
Zuletzt geändert von NMA am Di 6. Aug 2013, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Spam
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von cronos »

hier einmal ein paar vergleichszahlen, was das "unseelige"Wirken Putins zeigt.

DAVON können z.b die USA nur träumen

Kennzhl 2000 2010 Veränderung
BIP in Mrd. US-$ 1.123 2.211 +96,7%
Außenhandel in Mrd. US-$ 149 648 +432%
Handelsbilanz in Mrd. US-$ 61 152 +250%
Außenschulden in Mrd. US-$ 166 28 -83,3%
Inflation in % 20,2 8,8 -56,5%
Industrieproduktion 100% 147% +47%
Löhne, inflationsbereinigt 100% 242% +142%
Renten, inflationsbereinigt 100% 331% +231%
Einzelhandel 100% 256% +156%
Armutsrate in % 29 12,6 -56,6%
Arbeitslosigkeit in % 10,6 7,5 -29,2%
Geburten in Tsd. 1.267 1.790 +41,3%
Sterbefälle in Tsd. 2.225 2.031 -8,7%
Bevölkerungsabnahme in Tsd. 959 241 -74,9%
Säuglingssterblichkeit in Tsd. 19,3 13,4 -30,6%
Lebenserwartung in Jahren 65,3 69
Verbrechen in Tsd. 2.952 2.629 -10,9%
Morde in Tsd. 31,8 15,6 -50,9%
Selbstmorde in Tsd. 56,9 33,3 -41,5%
Alkoholvergiftungen in Tsd. 37,2 14,4 -61,3%
Abtreibungen pro 100 Geburten 168,8 66,3 -60,8%

Quelle: Rosstat, das russische Statistikamt

Anhand dieser Zahlen wird deutlich, was Putin für Russland geleistet hat. Die Millionen Menschenschicksale, die hinter diesen Zahlen stehen, bilden genau jene Mehrheit, die Putin wiederwählte. Und genau jene Mehrheit, die keine Stimme in der deutschen Medienlandschaft bekommen soll und höchstens nebenbei als eine gehorsame dumme Biomasse erwähnt wird.

Dass diese Zahlen den westlichen Moralaposteln Angst machen, ist verständlich, bricht doch damit ihr lange sorgsam am Leben erhaltene Weltbild der rückständigen, wodkatrinkenden russen zusammen.

Der Westen hat schon einmal den Fehler gemacht, die Leistungsfähigkeit der Russen zu unterschätzen.
Tauroggen wiederholt sich, wir Europäer wären gut beraten, Lehren aus der Geschichte zu ziehen, und nicht immer den falschen Propheten nachzubeten.
Zuletzt geändert von cronos am So 4. Aug 2013, 12:57, insgesamt 2-mal geändert.
Avangard

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Avangard »

cronos » So 4. Aug 2013, 11:15 hat geschrieben:hier einmal ein paar vergleichszahlen, was das "unseelige"Wirken Putins zeigt.

DAVON können z.b die USA nur träumen

Kennzhl 2000 2010 Veränderung
BIP in Mrd. US-$ 1.123 2.211 +96,7%
Außenhandel in Mrd. US-$ 149 648 +432%
Handelsbilanz in Mrd. US-$ 61 152 +250%
Außenschulden in Mrd. US-$ 166 28 -83,3%
Inflation in % 20,2 8,8 -56,5%
Industrieproduktion 100% 147% +47%
Löhne, inflationsbereinigt 100% 242% +142%
Renten, inflationsbereinigt 100% 331% +231%
Einzelhandel 100% 256% +156%
Armutsrate in % 29 12,6 -56,6%
Arbeitslosigkeit in % 10,6 7,5 -29,2%
Geburten in Tsd. 1.267 1.790 +41,3%
Sterbefälle in Tsd. 2.225 2.031 -8,7%
Bevölkerungsabnahme in Tsd. 959 241 -74,9%
Säuglingssterblichkeit in Tsd. 19,3 13,4 -30,6%
Lebenserwartung in Jahren 65,3 69
Verbrechen in Tsd. 2.952 2.629 -10,9%
Morde in Tsd. 31,8 15,6 -50,9%
Selbstmorde in Tsd. 56,9 33,3 -41,5%
Alkoholvergiftungen in Tsd. 37,2 14,4 -61,3%
Abtreibungen pro 100 Geburten 168,8 66,3 -60,8%

Quelle: Rosstat, das russische Statistikamt

Anhand dieser Zahlen wird deutlich, was Putin für Russland geleistet hat. Die Millionen Menschenschicksale, die hinter diesen Zahlen stehen, bilden genau jene Mehrheit, die Putin wiederwählte. Und genau jene Mehrheit, die keine Stimme in der deutschen Medienlandschaft bekommen soll und höchstens nebenbei als eine gehorsame dumme Biomasse erwähnt wird.

Dass diese Zahlen den westlichen Moralaposteln Angst machen, ist verständlich, bricht doch damit ihr lange sorgsam am Leben erhaltene Weltbild der rückständigen, wodkatrinkenden russen zusammen.

Der Westen hat schon einmal den Fehler gemacht, die Leistungsfähigkeit der Russen zu unterschätzen.
Tauroggen wiederholt sich, wir Europäer wären gut beraten, Lehren aus der Geschichte zu ziehen, und nicht immer den falschen Propheten nachzubeten.


Von Russland braucht man nicht mehr viel erwarten. Das Land wird sich durch seine Korruption und starke soziale Unterschiede selbst zerfressen
cronos

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von cronos »

Avangard » Mo 5. Aug 2013, 20:41 hat geschrieben:

Von Russland braucht man nicht mehr viel erwarten. Das Land wird sich durch seine Korruption und starke soziale Unterschiede selbst zerfressen

Gott schütze Putin, so deine Signatur, und dazu deine Meinung zur Zukunft Russlands ?

Ist es nicht gerade Putins Kampf gegen die Korruption ?, der Abbau der sozialen Unterschiede

Russland, das zaristische, das stalinistische und später das poststalinistische zerfiel nicht, das aktuell russland putins wird es auch nicht.
Avangard

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Avangard »

cronos » Mo 5. Aug 2013, 21:11 hat geschrieben:

Gott schütze Putin, so deine Signatur, und dazu deine Meinung zur Zukunft Russlands ?

Ist es nicht gerade Putins Kampf gegen die Korruption ?, der Abbau der sozialen Unterschiede

Russland, das zaristische, das stalinistische und später das poststalinistische zerfiel nicht, das aktuell russland putins wird es auch nicht.
Gegen Putin habe ich nichts, aber er wird auch nicht mehr viel ändern können. Ohne die ÖL/GAS-Vorkommen gebe es Russland schon seit mindestens 20 Jahren nicht mehr
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Man muss schon ein waschechter westler sein, um zu sagen: russland ist wichtiger als putin.
Chruschtschow

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Chruschtschow »

Die Russophobie im Westen ist gewaltig.
Chruschtschow

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Chruschtschow »

Eine Diskussion über die Beziehungen zwischen Rußland und dem Westen:

[youtube][/youtube]

Alexander Kähler diskutiert in der PHOENIX RUNDE mit:

- Michael Lüders (Nahost - Experte)
- Alexander Rahr (Russland-Experte)
- Stefan Kornelius (Süddeutsche Zeitung)
Zuletzt geändert von Chruschtschow am So 15. Sep 2013, 08:01, insgesamt 1-mal geändert.
Alexander Zwo

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Alexander Zwo »

Wir brauchen endlich eine Partei, die eine Partei der Mitte ist (bürgerlich bis sozialdemokratisch), die aber auf ein starkes Europa und enge Zusammenarbeit mit Russland baut und das Militärbündnis mit den USA beenden will. Ziel soll die Bildung der Vereinigten Staaten von EUROPA, der neuen Supermacht, sein und die Beendigung des Weltherrschaftsstrebens der USA.

Wenn auch Russland dem europäischen Staat beitreten würde, wäre er der drittgrößte Staat der Weltgeschichte nach dem British Empire und dem Mongolischen Weltreich.

Man muss den europäischen Patriotismus den Leuten nahebringen!
Man muss die fundamentalen Unterschiede zu den USA herausstellen!
Man muss den Leuten klarmachen, dass Russland auch Europa ist, die USA aber nicht!
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Alexander Zwo » Do 10. Okt 2013, 23:25 hat geschrieben:Wir brauchen endlich eine Partei, die eine Partei der Mitte ist (bürgerlich bis sozialdemokratisch), die aber auf ein starkes Europa und enge Zusammenarbeit mit Russland baut und das Militärbündnis mit den USA beenden will. Ziel soll die Bildung der Vereinigten Staaten von EUROPA, der neuen Supermacht, sein und die Beendigung des Weltherrschaftsstrebens der USA.

Wenn auch Russland dem europäischen Staat beitreten würde, wäre er der drittgrößte Staat der Weltgeschichte nach dem British Empire und dem Mongolischen Weltreich.

Man muss den europäischen Patriotismus den Leuten nahebringen!
Man muss die fundamentalen Unterschiede zu den USA herausstellen!
Man muss den Leuten klarmachen, dass Russland auch Europa ist, die USA aber nicht!
Da diese spinnereien keinerlei realen hintergrund haben, sind auch sie nicht geeignet, eine russophobie im westen zu konzentrieren.

Die kommende supermacht ist eh china, usa sind auf dem absteigenden ast und russland muss sich erstmal um seine probleme kümmern. Armut, elend, korrupte justiz und polizei, terror von staatsorganen gegen die bevölkerung, nicht richtig befriedetet kolonnien im kaukasus, politik nur im sinne der oligarchen.

Aber, wer soll das machen? Putin, hatte nie irgendwas aus dieser liste auf seiner agenda. Ihm gehts nur um die umverteilung von russischen besitz in die hände der oligarchen, deren sprecher er ist.

Die russen werden sich nicht ewig von putin und den anderen oligarchen verarschen lassen.
Doktor Schiwago

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Doktor Schiwago »

Tantris » Fr 11. Okt 2013, 01:15 hat geschrieben:
Da diese spinnereien keinerlei realen hintergrund haben, sind auch sie nicht geeignet, eine russophobie im westen zu konzentrieren.

Die kommende supermacht ist eh china, usa sind auf dem absteigenden ast und russland muss sich erstmal um seine probleme kümmern. Armut, elend, korrupte justiz und polizei, terror von staatsorganen gegen die bevölkerung, nicht richtig befriedetet kolonnien im kaukasus, politik nur im sinne der oligarchen.

Aber, wer soll das machen? Putin, hatte nie irgendwas aus dieser liste auf seiner agenda. Ihm gehts nur um die umverteilung von russischen besitz in die hände der oligarchen, deren sprecher er ist.
Unabhängig davon, was "russischer Besitz" eigentlich sein soll, ist jedem einigermaßen Geschichtsinteressierten bekannt, daß die Umverteilung des staatlichen Eigentums in die Hände der Oligarchen bereits unter Jelzin stattfand. Die Russen nannten das treffend "прихватизация".
Diese revanchierten sich natürlich durch eine millionenschwere Werbekampanie, die Jelzin zur Wiederwahl verhalf.
Als Putin dann versuchte, einige dieser Verbrecher zur Verantwortung zu ziehen, flohen sie entweder nach England (Beresowski) oder Israel (Gusinski).
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Ермолов » Sa 3. Aug 2013, 16:10 hat geschrieben:(...)



Was ist denn nun deinen Meinung zu den Terek-Kosaken?
Die historischen, oder diese neugründung jetzt?

Ich weiss nicht, wie die sich aufführen, ob sie die grenze sicher und in den geschäten einkaunfen und geld ins land bringen und normal mit den bewohnern umgehen.
Oder obs da anders zu geht.
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Doktor Schiwago » Sa 12. Okt 2013, 00:00 hat geschrieben: Unabhängig davon, was "russischer Besitz"
Die reichtümer des landes.

eigentlich sein soll, ist jedem einigermaßen Geschichtsinteressierten bekannt, daß die Umverteilung des staatlichen Eigentums in die Hände der Oligarchen bereits unter Jelzin stattfand. Die Russen nannten das treffend "прихватизация".
Diese revanchierten sich natürlich durch eine millionenschwere Werbekampanie, die Jelzin zur Wiederwahl verhalf.
Als Putin dann versuchte, einige dieser Verbrecher zur Verantwortung zu ziehen, flohen sie entweder nach England (Beresowski) oder Israel (Gusinski).
Also, als die oligarchen einen neuen sprecher wählten, wurden ein paar "untreue" verhaftet oder verjagt, und was hat sich sonst geändert? Für das volk? Kriegt es jetzt mehr von den reichtümern ab oder nicht?

Versteh mich nicht falsch, ich hatte nie was gegen russen. Ich habe einige russische freunde, die sehr gebildet sind und vernünftige politische ansichten haben. Sie sind keine groupies eines autokraten.

Ich sage: Russland, JA! - Oligarchie, NEIN!
Chruschtschow

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Chruschtschow »

Woher kommt die unbestrittene Russophobie in Deutschland?
Von der Stalinorgel oder tiefer sitzend?
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Tantris
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Chruschtschow » Di 12. Nov 2013, 08:01 hat geschrieben:Woher kommt die unbestrittene Russophobie in Deutschland?
Von der Stalinorgel oder tiefer sitzend?
Woher kommen die ufos.

In diesem thread konnte bisher kein einzige russophobie im westen nachgewiesen werden. Allerdings eine massive anti-russiche haltung der putinisten. Klar. Man kann nicht zwei herren gleichzeitig dienen. Wer putin dient, kann nichts für russland tun und umgekehrt.

Hier haben sich die russophoben entschlossen, auf putin zu setzen, weil er russland am meisten schadet.

Der westen hat nichts gegen russland. Dafür hast du weder belege noch beweise. Und die wiederholung deiner lügen, machen sie nicht wahrer.

Sag uns doch mal lieber, woher der hass der putinisten gegen die russen kommt! Haben sie angst vor dem volk? Halten sie die russen für leibeigene ihres idols?
Hält man in putinistenkreisen personenkult für patriotismus? Sind die wirklich derart dumm?

Naja... chruschov... du verstehst kein deutsch, aber, vieleicht geht ja jemand anderes drauf ein.
Chruschtschow

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Chruschtschow »

Ich meine welche eigene Angst wird da projeziert auf andere?
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Chruschtschow » Di 12. Nov 2013, 10:51 hat geschrieben:Ich meine welche eigene Angst wird da projeziert auf andere?
Warum die russlanddeutschen angst vor einer demokratie und anständigen behörden in russland haben?

Das frag ich mich auch.

Vermutlich ist es eine art angst vor der freiheit.

Auch hier, im vergleichsweise freien D, beschweren sich die russlanddeutschen ja ständig darüber, wie frei es hier ist. Schwule werden nicht unterdrückt. Homophobie ist oft eine angst vor den eigenen neigungen.

Also... ich würde sagen, es ist eine infantile haltung. Russlanddeutsche verhalten sich wie vierjährige, die ihre papa lieben. papa putin ist der beste papa von der ganzen welt. Und wer gegen den was sagt, z.b. dass er auch nur ein korrupter volksfeind ist, der den oligarchen die milliarden zuschanzt, tja, dem kotzen sie auf die füsse. Sie haben angst vor einer offenen diskussion.

Überhaupt, die agression der putinisten ist angst. Was sonst könnte einen menschen derart agressiv machen?

In D hat bisher keiner russophobie gefunden. Bestenfalls ein gewisses ästhetisches unbehaben über das extrem prollige auftreten russischer touristen.
Doktor Schiwago

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Doktor Schiwago »

Tantris » Di 12. Nov 2013, 06:59 hat geschrieben: Die reichtümer des landes.
Geht es etwas konkreter?
Also, als die oligarchen einen neuen sprecher wählten, wurden ein paar "untreue" verhaftet oder verjagt,
Ein Teil der mafiösesten wurden verhaftet, der andere Teil floh freiwillig. Der Rest zahlt seine Steuern in Rußland (Prochorow, Alekperow) und investiert (Abramowitsch).
und was hat sich sonst geändert? Für das volk?
Das kannst du hier im Strang weiter vorne nachlesen. Ergänzende Beispiele: Lehrer und Ärzte werden wieder regelmäßig bezahlt, Rentner bekommen regelmäßig ihre Rente und auch Rentenerhöhungen etc.
Kriegt es jetzt mehr von den reichtümern ab oder nicht?
Was bekommt denn das deutsche Volk von seinen Reichtümern ab?
Versteh mich nicht falsch, ich hatte nie was gegen russen. Ich habe einige russische freunde, die sehr gebildet sind und vernünftige politische ansichten haben. Sie sind keine groupies eines autokraten.
Ich sage: Russland, JA! - Oligarchie, NEIN!
Würdest du das auch für Deutschland so sagen?
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

ussland ist ein land zum träumen.

In wirklichkeit wollen nicht mal die extremsten putinisten wirklich unter seiner fuchtel leben.

Man sollte die menschen nicht nach ihren worten, sondern ihren taten beurteilen.
Chruschtschow

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Chruschtschow »

Der Westen mit seiner tiefen Angst vor dem Osten.
Die Ostler....
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Chruschtschow » Mi 13. Nov 2013, 03:21 hat geschrieben:Der Westen mit seiner tiefen Angst vor dem Osten.
Die Ostler....
Na, du superhirn, dann sag uns doch endlich, wo wir diese angst finden können?

Bisher wird nur klar: ein putinist hat angst vor russland. Er ist lieber im sicheren D.
Chruschtschow

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Chruschtschow »

Wenn Amerika fällt wird die Phobie gegenüber Rußland sich auch ändern.
Jetzt schon sucht Deutschland und die USA immer mehr Nähe zu Rußland zB. im Terrorthema.
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Chruschtschow » Mi 13. Nov 2013, 04:11 hat geschrieben:Wenn Amerika fällt wird die Phobie gegenüber Rußland sich auch ändern.
Jetzt schon sucht Deutschland und die USA immer mehr Nähe zu Rußland zB. im Terrorthema.
Also, bisher ist keine russophobie zu finden, ausser halt bei euch, den putinisten, aber, du meinst, irgendwann, irgendwann, wird D anfangen, angst vor russland zu haben und ihr seid nicht mehr die einzigen?

Naja... irgendeine hoffnung braucht der mensch, gelle? :D
Chruschtschow

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Chruschtschow »

Vielleicht helfen ja die Austauschprogramme weiter die Hr. Schröder auf den Weg gebracht hat?
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Chruschtschow » Mi 13. Nov 2013, 05:09 hat geschrieben:Vielleicht helfen ja die Austauschprogramme weiter die Hr. Schröder auf den Weg gebracht hat?

Scherzkeks.

Niemand will nach russland, nichtmal ein putinist.

Was soll da ausgetauscht werden?

Die russen werden weiterhin nach D kommen, wenn sie es irgendwie schaffen und die deutschen sind froh, wenn sie im urlaub keine russisches geplärre hören müssen.
Chruschtschow

Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Chruschtschow »

Woher kommt die Russophobie im Westen?
Ev. weil der westeuropäische Nationalstaat die Menschen in eine Enge
und stark abgegrenzte Nation zwingt?
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Tantris »

Chruschtschow » Do 14. Nov 2013, 07:48 hat geschrieben:Woher kommt die Russophobie im Westen?
Ev. weil der westeuropäische Nationalstaat die Menschen in eine Enge
und stark abgegrenzte Nation zwingt?
WO IST DIE RUSSOPHOBIE IM WESTEN ??????
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Re: Russophobie im Westen

Beitrag von Chruschtschow »

...ist die Russophonie abhängig von bestimmten Entwicklungen wie Wirtschaftskraft oder Bündnissysteme?
Hat die Russophobie zB. mit der Gründung der NATO zu- oder abgenommen?
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