Kampfsport (Kampfkunst)

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allahu a3lam
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von allahu a3lam »

Hallo Clark,
Clark » Mo 14. Jan 2013, 19:55 hat geschrieben:[...]
Es bleibt der Fakt, dass Terminator 2 gegen alle Regeln des Taekwon Do verstösst. Was alleine schon sein andauerndes Moslembashing im Forum belegt.
da Terminator2 TKD als Wettkampfsport betreibt, gelten diese Prinzipien (!) aber nicht für ihn. für ihn gelten die wettkampfregeln. ich habe das gefühl, dass ihr permanent aneinander vorbeiredet.
du schreibst in einem anderen beitrag:
[...]Wenn der mich oder meine Angehörigen aber auf der Strasse angreift, kann er mich nicht besiegen, weil da andere Regeln gelten. Die er nicht kennt.[...]
kampfsportler greifen i.d.R. nicht andere leute auf der strasse an - und wenn, dann werden sie bestimmt nicht sagen, sie hätten in diesem moment ihren sport ausgeübt. schlägereien auf der straße, ohne wettkampfregeln - das ist für mich übrigens der inbegriff vom "prügeln".
Wer (grobe) Rechtschreibfehler findet, darf mich gerne darauf hinweisen.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

gallerie » Mo 14. Jan 2013, 19:01 hat geschrieben: …du redest Blödsinn!
Die uns bekannten in Europa aktiven asiatischen Sportarten sind in keiner Weise aggressiv, noch sind sie der Selbstkontrolle des Körpers geschult sowie einer Ideologie.
Alle Strategien des asiatischen Kampfes sind geschult in Deeskalation.
Du hast mit Sicherheit keinen Kampfsport betrieben, noch dich je darum gekümmert. Bei asiatischen Kampfsportarten kämpfen Athleten gegeneinander, sie schlagen und treten und versuchen den Gegner zu treffen und ihre Kämpfe zu gewinnen. Es gibt Millionen die das so betreiben und Kampf oder Wettkampf sind natürlich von einer gewissen Aggresivität begleitet, wie sollte das sonst gehen?

Kampfkunst hat weder etwas mit Deeskalation zu tun, noch mit dem Gegenteil. Es sind einfach nur Kampfkünste bei denen Techniken und Bewegungen eingeübt werden. Sie machen aus den Sportlern weder Aggressoren noch Pazifisten, der Charakter eines Menschen ändert sich nicht durch eine Sportart.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

allahu a3lam » Mo 14. Jan 2013, 20:28 hat geschrieben:Hallo Clark,
da Terminator2 TKD als Wettkampfsport betreibt, gelten diese Prinzipien (!) aber nicht für ihn. für ihn gelten die wettkampfregeln. ich habe das gefühl, dass ihr permanent aneinander vorbeiredet.
du schreibst in einem anderen beitrag:

kampfsportler greifen i.d.R. nicht andere leute auf der strasse an - und wenn, dann werden sie bestimmt nicht sagen, sie hätten in diesem moment ihren sport ausgeübt. schlägereien auf der straße, ohne wettkampfregeln - das ist für mich übrigens der inbegriff vom "prügeln".
Ich habe die Regeln, nach denen ich TKD betrieben habe, hier eingestellt.
Jeder, der diese Regeln nicht kennt und den Eid nicht einhält, lernt zwar etwas Wettkampf, aber eben kein TKD als solches.
Sie sagen, Kampfsportler greifen in der Regel niemanden auf der Strasse an. Ich sage: echte Kampfsportler greifen in der Regel niemand an, auch nicht verbal in einem Forum. Und dagegen verstösst Terminator 2 mit seinem Moslembashing dauernd.
Ich sehe schon: wir müssen wohl wirklich zwischen Kampfsportler und Kampfkünstler unterscheiden.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

allahu a3lam » Mo 14. Jan 2013, 19:54 hat geschrieben:Hallo Terminator2
ok, ich hatte aus einem früheren beitrag von dir den eindruck gewonnen, du hieltest Muay Thai für einen Proleten- und Schlägersport. ich bin aus genau umgekehrten gründen vom TKD zum Muay Thai gekommen.
Es gibt keinen Schläger und Proletensport. Alle Sportarten sind wertvoll, wenn man sie korrekt betreibt und Spaß an ihnen hat. Wen man nur ein paar Wochen mitmacht und dann aufgibt wie Clark ist das natürlich erbärmlich, aber daran ist nicht die Sportart schuld.

Muay Thai ist sehr hart, aber erfordert viele positive Eigenschaften eines Menschen. Olympisches TKD ist sehr statisch und langweilig und das Gezappel aif der Fläche ist kaum zu ertragen. Zwischen der Kunst TKD und dem Wettkampfsport ist ein gewaltiger Unterschied. Ausnahme ist die Organisation WTF, da kämpfen die Sportler mit Schützern im Leichtkontakt, das ist sehr darbig und rasant.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Ich habe die Regeln, nach denen ich TKD betrieben habe, hier eingestellt.
Jeder, der diese Regeln nicht kennt und den Eid nicht einhält, lernt zwar etwas Wettkampf, aber eben kein TKD als solches...

Es gibt im TKD wie in jedem Sport, aber auch bei jeder Angelegenheit nur eine oberste Regel: Man muss durchhalten und die Sache sein Leben lang betreiben und das am besten täglich. Alles andere ist verlogen und zeigt nur das Desinteresse.
Ich kenne wahnsinnig gute Leute aus dem TKD. Karate, Kickboxen, Muay Thai, die pfeifen auf solche blöden Regeln, die nichts anderes sind als ganz allgemeine Regeln des Miteinanders, wie sie mehr oder weniger von allen Menschen beachtet werden, oder werden sollten.
Ich könnte natürlich auch behaupten, zum Kickboxen gehören Respekt, Liebe, Friedenspflicht, Höflichkeit, Sensibilität usw. Aber das ist Unsinn, ein Sport hat seine Regeln und auch jeder Sportverein hat sie, mehr braucht es nicht, alles andere wäre übertrieben und unrealistisch. Eine Kampfkunstschule kann keine perfekten Menschen züchten, jeder ist so wie er ist. Wir betreiben lediglich eine Kampfkunst, aber das formt uns auch nicht mehr wie etwa Fußball, Leichtathletik, Schwimmen oder Turnen. Oder zeugen gerade die Beiträge von Clark von besonderem Respekt, von Ehrlichkeit, Verständnis und Mitgefühl? Doch wohl eher vom Gegenteil.

Clark:..Ich sage: echte Kampfsportler greifen in der Regel niemand an, auch nicht verbal in einem Forum...

Unsinn und durch tausend Beispiele zu widerlegen. Kampfsportler sind so verschieden wie alle anderen Menschen auch. Manche sind sehr friedlich und wollen Harmonie und Eintracht, andere sind aggressiv und legen sich schnell mit anderen an. Tyson oder Rocchigiani waren Kampfsportler und nicht für gute Manieren bekannt. Wen man das Kampfkunstboard kennt oder Facebook ist klar zu sehen, Kampfsportweltmeister streiten ebenso mit anderen wie gewöhnliche Menschen auch. Gerade die extremen Streitereien der Kung Fu Leute früher miteinander und gegen andere sind Legende. Für Insider nenne ich mal die Namen Kernspecht und Leung Ting.

Clark:..Ich sehe schon: wir müssen wohl wirklich zwischen Kampfsportler und Kampfkünstler unterscheiden...

Das ist reine Willkür und funktioniert nicht. Die meisten die Kampfsport betreiben sind keine aktiven Wettkämpfer, sie trainieren aus den unterschiedlichsten Gründen. Der eine kickt und schlägt und will das all Kunst sehen, der andere das gleiche als Sport und der nächste meint das wäre sein Weg zu Fitness und Gewichtsverlust, oder auch ein Mittel zur Selbstverteidigung. Viele betreiben ihren Sport auch sehr flexibel, sie arbeiten am Sandsack, machen Dehnung, Sparring, Partnerübungen, Bruchtest, Konditionsarbeit mit Seil, Pratzen, oder sie kicken in die Luft. Von allem etwas, das lässt sich nicht einordnen, es ist alles ganz anders als früher. Die wenigsten lauschen noch einem altehrwürdigen Großmeister, heute trainieren die Leute abwechslungsreich was sie wollen und zeitlich wann sie wollen. Der Trainer ist nur noch Dienstleister und austauschbar.

Clark:..Es bleibt der Fakt, dass Terminator 2 gegen alle Regeln des Taekwon Do verstösst. Was alleine schon sein andauerndes Moslembashing im Forum belegt...

Ich betreibe seit 1978 Kampfsport und bis jetzt meinte noch kein einziger, ich würde irgendwelche Kriterien nicht erfüllen. Die meisten waren verblüfft von meinen Kicks und meinem erworbenen Fachwissen. Auch das ist in Facebook nachzulesen. Auf meiner Seite findet man Karate Legende Geert Lemmens, Legende D. Valera, Bill Superfoot Wallace, Europas besten Kämpfer Rob Kaman, Benny Urquidez, Billy Blanks, Karate Tiger Darsteller Loren Avedon, Bruce Lee Schüler Joe Lewis und den besten Karateka aller Zeiten Christophe Pinna. Alles gute Freunde die Clark auslachen würden, wenn sie sich mit so einem überhaupt beschäftigen würden.

Das man Islamist sein muss um TKD betreiben zu dürfen wäre mir neu. An sich sind faschistische Ideologien, Religion und Politik nicht gern gesehen beim Sport, aber offenbar will Clark TKD missbrauchen für seine Islamwerbung. Deswegen ist er auch seit 30 Jahren passiv, als Islamist kann man sich in keinem Kampfsportverein sehen lassen, die Trainer wollen mit so etwas nichts zu tun haben. Im der Sporthalle wird trainiert, für Islammissionierung ist kein Platz. Clark kann in Münster meinetwegen Korane verteilen seiner Salafistenbrüder, aber hier brauchen wir seinen Fanatismus nicht.



Das ist Tae Kwon Do und wer das nicht kann, der kann auch kein Tae Kwon Do. Passives TKD gibt es nicht. Ich bin auch kein Schwimmer, wenn ich nicht schwimmen kann.
Zuletzt geändert von Terminator2 am Mo 14. Jan 2013, 21:25, insgesamt 2-mal geändert.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Hier mal ein Video, das auch einen wichtigen Aspekt der Selbstverteidigung zeigt, wenn auch verharmlost und nur angedeutet dargestellt.
Es zeigt auf jeden Fall, dass Taekwon Do nicht wie von diesem komischen Kickboxer behauptet nur aus Schlagen und Treten besteht, sondern auch andere Aspekte beinhaltet, die dieser nicht lernen konnte.
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Nudelholz
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 21:58 hat geschrieben:Hier mal ein Video, das auch einen wichtigen Aspekt der Selbstverteidigung zeigt, wenn auch verharmlost und nur angedeutet dargestellt.
Es zeigt auf jeden Fall, dass Taekwon Do nicht wie von diesem komischen Kickboxer behauptet nur aus Schlagen und Treten besteht, sondern auch andere Aspekte beinhaltet, die dieser nicht lernen konnte.
Es zeigt vor allem, wie schön die sich hinschmeißen können. Nette Show.
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Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Nudelholz » Mo 14. Jan 2013, 22:01 hat geschrieben: Es zeigt vor allem, wie schön die sich hinschmeißen können. Nette Show.
Ja. Das war wirklich Show, für Anfänger gedacht. Meinen Sie etwa, wir würden die richtig guten Techniken jedem verraten? Sowas in echt und auch in schnell lernt man frühestens ab Blaugurt und nur in kleiner Runde, erst nachdem man seinen Charakter geformt hat. Schon einfachste Techniken können da nämlich bei etwas Unkonzentriertheit blitzschnell einen Knochenbruch beim Gegner bewirken.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 22:17 hat geschrieben: Ja. Das war wirklich Show, für Anfänger gedacht. Meinen Sie etwa, wir würden die richtig guten Techniken jedem verraten? Sowas in echt und auch in schnell lernt man frühestens ab Blaugurt und nur in kleiner Runde, erst nachdem man seinen Charakter geformt hat. Schon einfachste Techniken können da nämlich bei etwas Unkonzentriertheit blitzschnell einen Knochenbruch beim Gegner bewirken.
Du blamierst dich immer mehr. Zuerst veröffentlichst du Videos von Leuten die du nicht kennst und die nicht aus deiner Schule stammen, insofern du überhaupt je in einer warst, was ich inzwischen stark bezweifle. Und bei Nachfrage meinst du plötzlich, das war alles nicht echt und nur eine Show, in Wahrheit wird dort doch etwas anderes trainiert. TKD Kämpfer sind dafür bekannt, dass sie ihre Kunst hervorrragend präsentieren können in Demos, sie verstecken und verheimlich nichts, rein gar nichts. Wozu auch, eine Technik auf einer Show zu zeigen ist etwas völlig anderes, als eine Technik zu beherrschen. Vom Abschauen hat noch keiner eine Technik erlernt, da braucht es noch lange Übung.

Ich habe dir schon mehrfach erklärt, es gibt keine mysteriösen Techniken die nur Eingeweihten zugänglich sind. Im TKD existieren Prüfungsordnungen, vom Gelbgurt bis zum 10ten Dan. Dort steht genau was man können muss. Jeder kann in eine TKD Schule gehen und dort zusehen, in Büchern und Videos wird alles veröffentlicht, ein Geheimtraining für tödliche Griffe und Tritte gibt es nicht, nur in deiner Fantasie.

Entwaffend ist auch dein Geständnis, eigentlich lernt man die wichtigen Dinge erst ab Blaugurt und über diesen bist du ja zugegebenermasen nie hinaus gekommen, redest also über Dinge die du nicht wissen kannst und nie erlernt hast.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 21:58 hat geschrieben:Hier mal ein Video, das auch einen wichtigen Aspekt der Selbstverteidigung zeigt, wenn auch verharmlost und nur angedeutet dargestellt.
Es zeigt auf jeden Fall, dass Taekwon Do nicht wie von diesem komischen Kickboxer behauptet nur aus Schlagen und Treten besteht, sondern auch andere Aspekte beinhaltet, die dieser nicht lernen konnte.
Was soll das Video beweisen? Ich erkenne dich nicht und in deiner alten Schule wurde das bestimmt nicht aufgenommen. Das sind Techniken die Fortgeschrittene trainieren, die du also überhaupt nicht beherrschen kannst als Farbgurt Anfänger. Jetzt sage bitte nicht, dein Altmester ohne Namen hat dich heimlich darin unterrichtet? Ich frage mich welche Blaugurttechnik du da auf der Straße angewandt hast, die du eigentlich gar nicht können durftest?

Vielleicht verwechselst du TKD auch mit Hapkido, das ist auch koreanisch und beinhaltet Würfe und ähnliche Dinge. Ich habe nie behauptet, TKD besteht nur! aus Tritten und Schlägen, aber das eben zu 99%. Ich schrieb immer vorwiegend. SV kommt erst nach Jahren und nur in einigen Stilen und Schulen. Die Grundausbildung besteht aus Kicken, Schlagen, Blocken, wie natürlich auch der Wettkampf.

Und für Charakterschulung gibt es Elternhaus, Lehrer und Psychologen, einen erwachsenen Menschen kann man in einem Sportverein kaum mehr verändern, das ist nicht Aufgabe einer Kampfkunst. Es wäre auch erschreckend, wenn das Wesen eines Menschen in den Händen eines einzelnen asiatischen Meisters läge. Bei dir hat er auf jeden Fall komplett versagt, deswegen bist du wohl vor ihm geflüchtet zu Wein, Weib und Gesang. Jetzt plagt dich das schlechte Gewissen und du verklärst ihn und die Zeit damals, insofern nicht alles deiner Fantasie entstammt und überhaupt real war.

wiki schreibt: Taekwondo (auch Tae-Kwon-Do oder Taekwon-Do) ist ein koreanischer Kampfsport. Die drei Silben des Namens stehen für Fußtechnik (Tae), Handtechnik (Kwon) und Die Kunst oder Der Weg (Do). Schon der Name sagt, es geht um Tritte und schläge, nicht um Selbstverteidigung, Würfe oder Hebel!
Zuletzt geändert von Terminator2 am Di 15. Jan 2013, 06:30, insgesamt 1-mal geändert.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Di 15. Jan 2013, 06:13 hat geschrieben:
Du blamierst dich immer mehr. Zuerst veröffentlichst du Videos von Leuten die du nicht kennst und die nicht aus deiner Schule stammen, insofern du überhaupt je in einer warst, was ich inzwischen stark bezweifle. Und bei Nachfrage meinst du plötzlich, das war alles nicht echt und nur eine Show, in Wahrheit wird dort doch etwas anderes trainiert. TKD Kämpfer sind dafür bekannt, dass sie ihre Kunst hervorrragend präsentieren können in Demos, sie verstecken und verheimlich nichts, rein gar nichts. Wozu auch, eine Technik auf einer Show zu zeigen ist etwas völlig anderes, als eine Technik zu beherrschen. Vom Abschauen hat noch keiner eine Technik erlernt, da braucht es noch lange Übung.

Ich habe dir schon mehrfach erklärt, es gibt keine mysteriösen Techniken die nur Eingeweihten zugänglich sind. Im TKD existieren Prüfungsordnungen, vom Gelbgurt bis zum 10ten Dan. Dort steht genau was man können muss. Jeder kann in eine TKD Schule gehen und dort zusehen, in Büchern und Videos wird alles veröffentlicht, ein Geheimtraining für tödliche Griffe und Tritte gibt es nicht, nur in deiner Fantasie.

Entwaffend ist auch dein Geständnis, eigentlich lernt man die wichtigen Dinge erst ab Blaugurt und über diesen bist du ja zugegebenermasen nie hinaus gekommen, redest also über Dinge die du nicht wissen kannst und nie erlernt hast.
Sie brauchen nicht immer wieder zu demonstrieren, dass Sie in Ihrem Dojang offensichtlich nur Treten und Schlagen gelernt haben. Solche gibt es, ohne Zweifel.
Aber es gibt auch Lehrer, die einem mehr beibringen, eben die Sachen, die nicht in Lehrbüchern stehen und die nicht per Video werbewirksam aufgenommen werden.
Ich wollte mit dem Video ja eigentlich nur demonstrieren, dass Taekwon-Do aus mehr als nur Tritten und Schlägen besteht, so wie Sie das darstellen wollten. Und das ist ja wohl gelungen.
Übrigens habe ich mich gestern mal etwas informiert: Trotz mehr als 30 Jahren offizieller Trainingspause gilt mein alter Braun-Schwarzer Gürtel immer noch. Nur meine Trainerlizenz von damals, die ist natürlich jetzt verfallen. Alleine schon durch die Neuordnung der Verbände nach meiner Auszeit.
Beachten Sie bitte auch, dass wir damals 10 Schülergrade hatten, heute aber je nach Verband auch schon mal nur 8 oder 7 existieren. Mein 1. Kup damals wäre alleine zeitlich gesehen von der Ausbildung her heute, wenn ich nur kämpfen wollte, locker mit dem 1 DAN vergleichbar.
Ich sagte aber schon, dass ich nicht kämpfen wollte und auch deshalb auf den DAN verzichtet habe.
Das kann aber jemand wie Sie, der unbedingt kämpfen will, nicht nachvollziehen.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Di 15. Jan 2013, 07:04 hat geschrieben: Sie brauchen nicht immer wieder zu demonstrieren, dass Sie in Ihrem Dojang offensichtlich nur Treten und Schlagen gelernt haben. Solche gibt es, ohne Zweifel.
Aber es gibt auch Lehrer, die einem mehr beibringen, eben die Sachen, die nicht in Lehrbüchern stehen und die nicht per Video werbewirksam aufgenommen werden.
Ich wollte mit dem Video ja eigentlich nur demonstrieren, dass Taekwon-Do aus mehr als nur Tritten und Schlägen besteht, so wie Sie das darstellen wollten. Und das ist ja wohl gelungen.
Übrigens habe ich mich gestern mal etwas informiert: Trotz mehr als 30 Jahren offizieller Trainingspause gilt mein alter Braun-Schwarzer Gürtel immer noch. Nur meine Trainerlizenz von damals, die ist natürlich jetzt verfallen. Alleine schon durch die Neuordnung der Verbände nach meiner Auszeit.
Beachten Sie bitte auch, dass wir damals 10 Schülergrade hatten, heute aber je nach Verband auch schon mal nur 8 oder 7 existieren. Mein 1. Kup damals wäre alleine zeitlich gesehen von der Ausbildung her heute, wenn ich nur kämpfen wollte, locker mit dem 1 DAN vergleichbar.
Ich sagte aber schon, dass ich nicht kämpfen wollte und auch deshalb auf den DAN verzichtet habe.
Das kann aber jemand wie Sie, der unbedingt kämpfen will, nicht nachvollziehen.
Natürlich gelten Kup Grade noch, so wie auch eine Gesellenprüfung im Handwerk nicht verfällt, oder ein deutscher Meister Titel nicht aberkannt wird, warum auch? Nur das eigene Können verliert sich immer mehr mit der Zeit, ein ganz normaler Vorgang überall. Ich garantiere dir aber, in einer Gruppe mit jungen Blau/Braungurten die ihren Sport Ernst nehmen, würdest du eine schlechte Figur machen.

Richtig treten zu lernen ist eine hohe Kunst und nur wenige können es wirklich, das hättest du als Basis erst mal bringen müssen.

Sachen beibringen die nicht in Lehrbüchern stehen? Was soll das sein? Es gibt tausende von Lehrbücher und Schriften, Fachmagazine. Alles wurde irgendwann mal festgehalten, falls es existiert. Der Meister ist kein Erzieher, kein allwissender Übermensch. Er lehrt dich lediglich eine Kampfkunst, mehr nicht. Du bist der Zeit noch 35 Jahre zurück, damals glaubten Jugendliche, ihre Meister wären Halbgötter mit Geheimwissen und Wundertechniken, sie wären fast unverwundbar und hätten übernatürliche Kräfte. Es sind aber nur normale Menschen wie andere auch. Manche mit gutem Charakter, andere mit weniger gutem. Wie auch im Fußball oder Boxen. Da ich im Gegensatz zu dir unzählige Meister und Trainer kenne kann ich behaupten, einige verderben die Leute, wenn man sich auf sie wirklich einlässt und verlässt. Sie wollen Kohle machen und dominieren. Andererseits waren einige tolle Techniker und Kämpfer und hatten Autorität, flößten Respekt ein mit ihrem Auftreten und Können. Charakter hat eben gar nichts mit Fähigkeiten zu tun. Und in Korea werden Schüler gedemütigt, angebrüllt, gezwungen und oft geschlagen, das hat nichts von Charakterschulung und humanen Werten, es ist Schleiferei für Leistung. Jeder! der beim Militär ist muss TKD machen und dort wird die Schinderei noch mal intensiviert.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Di 15. Jan 2013, 07:36 hat geschrieben:
Natürlich gelten Kup Grade noch, so wie auch eine Gesellenprüfung im Handwerk nicht verfällt, oder ein deutscher Meister Titel nicht aberkannt wird, warum auch? Nur das eigene Können verliert sich immer mehr mit der Zeit, ein ganz normaler Vorgang überall. Ich garantiere dir aber, in einer Gruppe mit jungen Blau/Braungurten die ihren Sport Ernst nehmen, würdest du eine schlechte Figur machen.

Richtig treten zu lernen ist eine hohe Kunst und nur wenige können es wirklich, das hättest du als Basis erst mal bringen müssen.

Sachen beibringen die nicht in Lehrbüchern stehen? Was soll das sein? Es gibt tausende von Lehrbücher und Schriften, Fachmagazine. Alles wurde irgendwann mal festgehalten, falls es existiert. Der Meister ist kein Erzieher, kein allwissender Übermensch. Er lehrt dich lediglich eine Kampfkunst, mehr nicht. Du bist der Zeit noch 35 Jahre zurück, damals glaubten Jugendliche, ihre Meister wären Halbgötter mit Geheimwissen und Wundertechniken, sie wären fast unverwundbar und hätten übernatürliche Kräfte. Es sind aber nur normale Menschen wie andere auch. Manche mit gutem Charakter, andere mit weniger gutem. Wie auch im Fußball oder Boxen. Da ich im Gegensatz zu dir unzählige Meister und Trainer kenne kann ich behaupten, einige verderben die Leute, wenn man sich auf sie wirklich einlässt und verlässt. Sie wollen Kohle machen und dominieren. Andererseits waren einige tolle Techniker und Kämpfer und hatten Autorität, flößten Respekt ein mit ihrem Auftreten und Können. Charakter hat eben gar nichts mit Fähigkeiten zu tun. Und in Korea werden Schüler gedemütigt, angebrüllt, gezwungen und oft geschlagen, das hat nichts von Charakterschulung und humanen Werten, es ist Schleiferei für Leistung. Jeder! der beim Militär ist muss TKD machen und dort wird die Schinderei noch mal intensiviert.
Sie haben immer noch nicht verstanden, dass es im traditionellen Taekwon-Do mehr als Treten gibt.
Ja, wahrlich. Vor 35 Jahren war das wohl noch anders. Da gab es zwar auch schon Lehrbücher für Schläge und Tritte, aber für Hosinsul gab es fast nichts. Das haben wir wirklich erst in kleiner Runde ab Blaugurt aufwärts gelernt. Im normalen Training hat uns das unser Lehrer sogar untersagt.
Zu gefährlich für Anfänger.
Gut, wenn das heute im "Sport" nicht mehr gelehrt wird, wenn es nach Ihrer Aussage auf den Charakter ja nicht mehr ankommt.
Ich will und muss übrigens keine gute Figur mehr abgeben, ich habe mein damaliges Ziel, mich im Notfall verteidigen zu können, erreicht und damit ist und bleibt es gut.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Ich habe mit viel Aufwand meinen alten Lehrer wieder aufgefunden und mit ihm telefoniert.
Er hat seit anno 77 keinen offiziellen Kampf mehr gemacht, trotzdem den 6 Dan erlangt, und betreibt jetzt einen kleinen Dojang. Ich werde ihn dort demnächst besuchen. Er hat mich bestätigt, dass meine Einstellung zum Kämpfen völlig richtig ist. Ich werde ihm und seinen heutigen Schülern dann über meine Erfahrungen berichten müssen.
Da mittlerweile kein offizieller Kampf mehr nötig ist zur Erlangung des Meistertitels, des DAN, überlege ich mir ernsthaft, ob ich den nicht doch noch nachhole. Mein Ego braucht den Titel nicht. Aber die Verbundenheit zu meinem Lehrer und zur Kampfkunst ist doch noch unverändert da wie früher.
Insbesondere zur alten Philosophie. Und wenn ich da den ein oder anderen Schüler auf den richtigen Weg bringen kann, muss ich mir das doch überlegen.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Ich habe mit viel Aufwand meinen alten Lehrer wieder aufgefunden und mit ihm telefoniert...

Leider besitzt der immer noch keinen Namen den man öffentlich in einem Forum schreiben darf. Es wäre ja auch peinlich konkrete Daten zu nennen, falls jemand die Clark Storys nachprüfen möchte.

Clark:..Er hat seit anno 77 keinen offiziellen Kampf mehr gemacht, trotzdem den 6 Dan erlangt, und betreibt jetzt einen kleinen Dojang...

Bekanntlich ist eine erfolgreiche Wettkampfkarriere nicht unbedingt der beste Weg an hohe Dan Grade zu kommen, die natürlich auch sehr wenig Aussagekraft besitzen, eigentlich gar keine.

Clark:..Er hat mich bestätigt, dass meine Einstellung zum Kämpfen völlig richtig ist...

Völlig absurd, ein Typ beeinflusst irgendwann einen jüngeren Typen, der dessen Eingebungen ungeprüft nach Jahrzehnten nachplappert und dann irgendwann später auf Nachfrage von seinem Mentor bestätigt wird. Wundervolle Fantasiegeschichte. Entweder hat der Alte nichts dazu gelernt, oder der einstige Schüler der lustlos die Brocken hinwarf auch nicht.
Meine Leute mit denen ich trainiere bestätigen meine Sicht der Dinge und nun?

Clark:..Ich werde ihm und seinen heutigen Schülern dann über meine Erfahrungen berichten müssen...

Wie bitte, welche Erfahrungen? Du hast seit Jahrzehnten nichts gemacht, bestenfalls Islampropaganda und sinnlose Streitigkeiten mit ehrbaren Menschen in Foren verbrochen. Aber was willst du jungen Sportlern erzählen? Deine Philosophie, die können sie auch bei wikipedia nachlesen. Dein EX Meister wird sie ihnen längst eingebleut haben, insofern er existiert.

Clark:..Da mittlerweile kein offizieller Kampf mehr nötig ist zur Erlangung des Meistertitels, des DAN, überlege ich mir ernsthaft, ob ich den nicht doch noch nachhole...

Junge, es war nie notwendig Wettkämpfe zu betreiben, um Dan Grade zu erlangen, im Gegenteil. Du musst bestenfalls in Prüfungen einen Kampf absolvieren, aber eventuell akzeptiert dein Meister auch eine Kampfkunst Philosophie Vorlesung als Ersatz. Wie man Meister eines Kampfsportes werden kann ohne wirklich kämpfen zu wollen bleibt allerdings rätselhaft. Vor allem, wo liegt der Sinn? Moralisch und tugendhaft leben kann jeder, dazu benötigt er keinen Meistergrad im TKD.

Clark:..Mein Ego braucht den Titel nicht. Aber die Verbundenheit zu meinem Lehrer und zur Kampfkunst ist doch noch unverändert da wie früher.

Willst du uns verarschen??? Du hast seit Jahrzehnten nicht trainiert, keinen Gürtel erlangt, keine Wettkämpfe besucht, keine TKD Videos angesehen, keine Bücher und Magazine gelesen und auch sonst absolut nichts gemacht, außer einigen Schlägereien, bei denen du Geheimtechniken angewandt hast, wenn auch nur in der Fantasie. Also wo soll da eine Verbundenheit liegen? Ich trainiere seit 35 Jahren jeden Tag, ich sammle Kampfvideos, habe eine Buch und Magazinsammlung und Kontakte zu vielen Sportlern, das würde ich Verbundenheit nennen.
Wenn jemand nicht mal Bill Wallace kennt ist ohnehin alles zu spät.

Clark:..Und wenn ich da den ein oder anderen Schüler auf den richtigen Weg bringen kann, muss ich mir das doch überlegen...

Um Gotteswillen, jetzt reichts, das war genug Drohung. Dein Weg war Wein, Weib und Gesang und nichts tun und das machen schon viel zu viele. Wir brauchen keinen Spinner, der das noch mit einer Pseudo Philosophie vermischt, um seine Passivität und das Desinteresse an Leistung, Training und Fortschritt zu rechtfertigen.



Auch das ist Tae Kwon Do von einem Großmeister, ohne Kampf und Gewalt. Aber auch dafür muss man jeden! Tag trainieren über Jahre hinweg
Zuletzt geändert von Terminator2 am Fr 18. Jan 2013, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

@Terminator2:
Wie oft wollen Sie noch wiederholen, dass Sie Kampfsport nur zum Zwecke des Prügelns betreiben und sich nie die Mühe gemacht haben, eine dahintersteckende Philosophie verstehen zu wollen?
Sie langweilen.
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Nudelholz
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Themawechsel?

Training im Winter: fällt mir ziemlich schwer. V.a. Ausdauersachen, die einen so richtig hecheln lassen, sind für mich im Sommer wesentlich einfacher als im Winter. Als ob die Sehnen steifer sind und schwerer zu bewegen,was ich auch beim Dehnen merke, muß alles schön piano machen.

Ich geh nach ihm sein Trainigsplan vor:

http://www.kampfkunst-training.de/Fight ... raning.htm

Da kann man ja langsam und kleine Pausen machen, dann geht das einigermaßen.
Aber Fahrradfahren und Crosstrainer auf hoher Stufe macht mich im Winter alle, ist doppelt ermüdend.

Ist euch das egal ob kalt oder warm oder merkt ihr da auch nen Unterschied?
1337
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Nudelholz » So 20. Jan 2013, 12:55 hat geschrieben:Themawechsel?

Training im Winter: fällt mir ziemlich schwer. V.a. Ausdauersachen, die einen so richtig hecheln lassen, sind für mich im Sommer wesentlich einfacher als im Winter. Als ob die Sehnen steifer sind und schwerer zu bewegen,was ich auch beim Dehnen merke, muß alles schön piano machen.

Ich geh nach ihm sein Trainigsplan vor:

http://www.kampfkunst-training.de/Fight ... raning.htm

Da kann man ja langsam und kleine Pausen machen, dann geht das einigermaßen.
Aber Fahrradfahren und Crosstrainer auf hoher Stufe macht mich im Winter alle, ist doppelt ermüdend.

Ist euch das egal ob kalt oder warm oder merkt ihr da auch nen Unterschied?
Die Jahreszeit spielt schon eine Rolle, im Sommer nimmt der Körper mehr Energie auf und produziert etwas mehr Hormone. Man muss im Winter schauen, dass möglichst alle Bedingungen für Leistung optimal sind, also beste Ernährung, ausreichend Wasser, lange Erholungsphasen. Da diese Art von Training in einem Gebäude stattfindet sollte der Leistungsabfall nicht groß sein.
allahu a3lam
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von allahu a3lam »

Hallo Nudelholz
Nudelholz » So 20. Jan 2013, 12:55 hat geschrieben:[...]

Da kann man ja langsam und kleine Pausen machen, dann geht das einigermaßen.
Aber Fahrradfahren und Crosstrainer auf hoher Stufe macht mich im Winter alle, ist doppelt ermüdend.

Ist euch das egal ob kalt oder warm oder merkt ihr da auch nen Unterschied?
ich merk (im gebäude) eigentlich keinen unterschied. da ich es (beim indoor-rudern) am liebsten kalt und frisch um mich herum habe, kommt mir die jahreszeit eher entgegen - vorausgesetzt irgendwelche asi-pumper schließen nicht die fenster. meine persönlichen best-zeiten habe ich auch in dieser jahreszeit erbracht.

habe allerdings gemerkt, dass man sich doch recht schnell erkältet, wenn man im winter das trainigspensum erhöht oder eine intensiv-phase einschiebt.

bei kälte draußen irgendwas zu machen ist natürlich etwas anderes - da spürt man doch recht schnell einen unterschied.
Wer (grobe) Rechtschreibfehler findet, darf mich gerne darauf hinweisen.
El Gitarro
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von El Gitarro »

Nudelholz » So 20. Jan 2013, 12:55 hat geschrieben:Themawechsel?

Training im Winter: fällt mir ziemlich schwer. V.a. Ausdauersachen, die einen so richtig hecheln lassen, sind für mich im Sommer wesentlich einfacher als im Winter. Als ob die Sehnen steifer sind und schwerer zu bewegen,was ich auch beim Dehnen merke, muß alles schön piano machen.

Ich geh nach ihm sein Trainigsplan vor:

http://www.kampfkunst-training.de/Fight ... raning.htm

Da kann man ja langsam und kleine Pausen machen, dann geht das einigermaßen.
Aber Fahrradfahren und Crosstrainer auf hoher Stufe macht mich im Winter alle, ist doppelt ermüdend.

Ist euch das egal ob kalt oder warm oder merkt ihr da auch nen Unterschied?
Was Training angeht, komme ich im Winter besser klar. Trainiere nicht gerne bei Wärme und bei Kackwetter ist mir die Zeit auch nie zu schade.
Zuletzt geändert von El Gitarro am Di 22. Jan 2013, 04:05, insgesamt 1-mal geändert.
There are 1000000000000000000000000000 particles in the universe that we can observe
Your mama took the ugly ones and put them into one nerd
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Hotzenplotz
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Hotzenplotz »

Hallöle,

bin neu hier und das ist mein erster Beitrag.
Treib mich nochmalerweise im KKB rum und bin durch Zufall hier auf diesem Thread gelandet.Habe mir fast den ganzen Strang durchgelesen.Mache Kickboxen und Krav Maga habe aber gerade ein schlimmes Motivationstief nach einer Verletzung beim Sparring.

Leute Leute ich danke Euch so sehr.Ich habe mir dermaßen einen abgelacht.Sowas wie hier gibts weder in TV noch als Ilu oder Buch.

Ich will erstmal nichts zum Thema sagen ausser eben das ich jetzt echt wieder Bock auf Training habe.

Danke dafür :thumbup:
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von prime-pippo »

Nudelholz » So 20. Jan 2013, 12:55 hat geschrieben:Themawechsel?

Training im Winter: fällt mir ziemlich schwer. V.a. Ausdauersachen, die einen so richtig hecheln lassen, sind für mich im Sommer wesentlich einfacher als im Winter. Als ob die Sehnen steifer sind und schwerer zu bewegen,was ich auch beim Dehnen merke, muß alles schön piano machen.

Ich geh nach ihm sein Trainigsplan vor:

http://www.kampfkunst-training.de/Fight ... raning.htm

Da kann man ja langsam und kleine Pausen machen, dann geht das einigermaßen.
Aber Fahrradfahren und Crosstrainer auf hoher Stufe macht mich im Winter alle, ist doppelt ermüdend.

Ist euch das egal ob kalt oder warm oder merkt ihr da auch nen Unterschied?

:D Ich bin das ganze Jahr ermüdet, insofern kein Unterschied.... :cool:
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Verdammich, warum hab ich im Winter nur solche Probleme? Bestimmt ist das Einstellungssache bei mir. Ich fühl mich wie ein Bär im Winterschlaf und muß psychische Gewalt gegen mich selber anwenden, um mich zum Durchhalten zu motivieren. Jedes Jahr dasselbe. Im Frühling dann aufs Rad und erstmal wieder die Lunge aufblasen, saugeil, mit der Sonne und Wärme kommt meine Energie. Aber ich habe natürlich übern Winter Kondition verloren und ein langer Atem ist auch im Kampf(sport) wichtig, solange man nicht auf genau 3x3 Minuten aus ist und evtl. sogar stofft.

Diese Megastoffer wie Alistair Overeem (oder Bob Sapp) z.B. halte ich für schlechtere Kämpfer als Badr Hari oder Remy Bonjasky. Wenn die es nicht in der ersten Minute schaffen, den Gegner auf die Bretter zu schicken, geht ihnen die Puste aus. Da springen Leute wie Bonjasky noch frisch und fruchtig durch den Ring.

Was haltet ihr von Roids?
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Nudelholz » Mo 21. Jan 2013, 22:42 hat geschrieben:Verdammich, warum hab ich im Winter nur solche Probleme? Bestimmt ist das Einstellungssache bei mir. Ich fühl mich wie ein Bär im Winterschlaf und muß psychische Gewalt gegen mich selber anwenden, um mich zum Durchhalten zu motivieren. Jedes Jahr dasselbe. Im Frühling dann aufs Rad und erstmal wieder die Lunge aufblasen, saugeil, mit der Sonne und Wärme kommt meine Energie. Aber ich habe natürlich übern Winter Kondition verloren und ein langer Atem ist auch im Kampf(sport) wichtig, solange man nicht auf genau 3x3 Minuten aus ist und evtl. sogar stofft.

Diese Megastoffer wie Alistair Overeem (oder Bob Sapp) z.B. halte ich für schlechtere Kämpfer als Badr Hari oder Remy Bonjasky. Wenn die es nicht in der ersten Minute schaffen, den Gegner auf die Bretter zu schicken, geht ihnen die Puste aus. Da springen Leute wie Bonjasky noch frisch und fruchtig durch den Ring.

Was haltet ihr von Roids?
Overeem ist nicht mit Sapp zu vergleichen. Er hat schon öfters über mehrere Runden gekämpft und gewonnen. Er gewann auch das K-1 Jahres - Endturnier mit 3 Kämpfen. Natürlich hat jemand mit 125 Kilo Gewicht über mehrere Runden Probleme, aber konkurrenzfähig ist er auf jeden Fall. Nur ist Overeem eigentlich kein K-1 Fighter und kein Kickboxer, es fehlt die Technik. Da ist er hari und Bonjasky klar unterlegen.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Terminator2 » Di 22. Jan 2013, 07:01 hat geschrieben:
Overeem ist nicht mit Sapp zu vergleichen. Er hat schon öfters über mehrere Runden gekämpft und gewonnen. Er gewann auch das K-1 Jahres - Endturnier mit 3 Kämpfen. Natürlich hat jemand mit 125 Kilo Gewicht über mehrere Runden Probleme, aber konkurrenzfähig ist er auf jeden Fall. Nur ist Overeem eigentlich kein K-1 Fighter und kein Kickboxer, es fehlt die Technik. Da ist er hari und Bonjasky klar unterlegen.
Kommt halt auf die Regeln (und die Gegner an (Rundenzeit, schneller K.O.). Gegen wen hat er denn da gekämpft?
Je länger ein Kampf dauert, desto mehr sind die mit angestofften Muskeln im Nachteil. Beim Krafttraining werden immer wenig Muskelgruppen nacheinander trainiert und das entzieht dem Blut natürlich nicht so viel Sauerstoff, als wenn der ganze Körper belastet wird.

/Ah, Tyrone Spong, Gokhan Saki, Peter Aerts. Mit dden ersten beiden hat er sich ganz schön rumgequält und Peter Aerts schien nicht grad fit zu sein, vielleicht das Alter. Wo waren denn die Großen in diesem Jahr?
Zuletzt geändert von Nudelholz am Di 22. Jan 2013, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Nudelholz » Di 22. Jan 2013, 08:47 hat geschrieben: Kommt halt auf die Regeln (und die Gegner an (Rundenzeit, schneller K.O.). Gegen wen hat er denn da gekämpft?
Je länger ein Kampf dauert, desto mehr sind die mit angestofften Muskeln im Nachteil. Beim Krafttraining werden immer wenig Muskelgruppen nacheinander trainiert und das entzieht dem Blut natürlich nicht so viel Sauerstoff, als wenn der ganze Körper belastet wird.

/Ah, Tyrone Spong, Gokhan Saki, Peter Aerts. Mit dden ersten beiden hat er sich ganz schön rumgequält und Peter Aerts schien nicht grad fit zu sein, vielleicht das Alter. Wo waren denn die Großen in diesem Jahr?
Komplizierte Sache, 2011 gab es kein Finale und wenig Veranstaltungen. Die K-1 Organisation ist pleite. Inzwischen wird K-1 von anderen organisiert, alles hat sich aufgesplittet. Overeem ist nicht mehr dabei. Es gab aber wieder ein Finale und das kommt am 7.2. auf Eurosport. Schilt, Saki, Gita sind dabei. Ich hoffe du hast gestern Abend K-1 Max Finale gesehen?
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Terminator2 » Di 22. Jan 2013, 14:42 hat geschrieben:
Komplizierte Sache, 2011 gab es kein Finale und wenig Veranstaltungen. Die K-1 Organisation ist pleite. Inzwischen wird K-1 von anderen organisiert, alles hat sich aufgesplittet. Overeem ist nicht mehr dabei. Es gab aber wieder ein Finale und das kommt am 7.2. auf Eurosport. Schilt, Saki, Gita sind dabei. Ich hoffe du hast gestern Abend K-1 Max Finale gesehen?
Verdammt, nein, hab ich nicht. :|
Ich verpass das immer, wenns nicht Total K.O. oder Fight Club ist, da ich weiß, dass das donnerstags kommt. Kam das gestern auch auf Eurosprt?

Das ist ja ein Scheiß mit K-1, ich fand das mit Abstand die interessanteste Sportart im TV. :(
MMA ist scheiße, blödes Rumgewälze da auf dem Boden und Boxen, gäääääääähn. :s

Was da immer los war beim K-1, Ding, erste Runde, zack K.O., wtf!??! Oder Hari ist nicht zu halten und latscht auf Bonjasky rum, als der am Boden lag. :eek: :D

Was für interessante Kämpfe das waren, sowas kommt doch nie wieder, auch die Regeln das K-1 waren toll, so gabs kein Ringen oder zu wenig Äktschn weil zu viel verboten ist. :|

Ich find das schon langweilig, wenn die leichteren Klassen kämpfen weil da nie was spektakuläres passiert, immer nur nach Punkten gewonnen wird usw.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Nudelholz » Di 22. Jan 2013, 15:19 hat geschrieben: Verdammt, nein, hab ich nicht. :|
Ich verpass das immer, wenns nicht Total K.O. oder Fight Club ist, da ich weiß, dass das donnerstags kommt. Kam das gestern auch auf Eurosprt?

Das ist ja ein Scheiß mit K-1, ich fand das mit Abstand die interessanteste Sportart im TV. :(
MMA ist scheiße, blödes Rumgewälze da auf dem Boden und Boxen, gäääääääähn. :s

Was da immer los war beim K-1, Ding, erste Runde, zack K.O., wtf!??! Oder Hari ist nicht zu halten und latscht auf Bonjasky rum, als der am Boden lag. :eek: :D

Was für interessante Kämpfe das waren, sowas kommt doch nie wieder, auch die Regeln das K-1 waren toll, so gabs kein Ringen oder zu wenig Äktschn weil zu viel verboten ist. :|

Ich find das schon langweilig, wenn die leichteren Klassen kämpfen weil da nie was spektakuläres passiert, immer nur nach Punkten gewonnen wird usw.
http://www.juergenhenke.de/html/kampfsport_im_tv.html

Hier findest du fast immer die Termine, nur der 7.2.fehlt da, kann noch kommen.

Am Donnerstag kommt Wiederholung Superkombat, war live vor 3 Wochen, super.

Gestern kam mal wieder etwas am Montag, wohl wegen Tennis im Moment.

Es gab einige KO gestern, hat sich gelohnt und die sind technisch besser
Zuletzt geändert von Terminator2 am Di 22. Jan 2013, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Ah geil, Danke. Gleich mal abspeichern. :thumbup:
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Negator »

Hier hat sich ja einiges getan.
Maat & Mate :thumbup:
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Ich habe mich heute mit einem alten Trainingspartner über philosophische Aspekte des Kampfsportes unterhalten.
Einen Aspekt möchte ich hier erwähnen: wir sind übereingekommen, dass der Weg das Ziel ist. Es ist aber nicht Ziel, nur einen Weg zu gehen, bis er irgendwann endet, sondern dass man auch andere Wege erproben muss.
Man muss in einem gewissen Stadium nicht mehr nach der Perfektion streben, die man nie erreichen kann, sondern man darf durchaus erkennen, dass man seine Grenzen erreicht hat und damit zufrieden sein darf. Und sich selbst damit öffnet für neue Wege, für neue andere Erfahrungen.
Schade, dass die asiatische Philosophie des Kampfsportes so in den Hintergrund gedrängt wurde.
Schneller, besser, weiter ist was für junge Leute, die sich beweisen wollen, aber irgendwann gibt es immer einen besseren.
IslamistFrieden

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Clark » So 24. Feb 2013, 00:32 hat geschrieben:Ich habe mich heute mit einem alten Trainingspartner über philosophische Aspekte des Kampfsportes unterhalten.
Einen Aspekt möchte ich hier erwähnen: wir sind übereingekommen, dass der Weg das Ziel ist. Es ist aber nicht Ziel, nur einen Weg zu gehen, bis er irgendwann endet, sondern dass man auch andere Wege erproben muss.
Man muss in einem gewissen Stadium nicht mehr nach der Perfektion streben, die man nie erreichen kann, sondern man darf durchaus erkennen, dass man seine Grenzen erreicht hat und damit zufrieden sein darf. Und sich selbst damit öffnet für neue Wege, für neue andere Erfahrungen.
Schade, dass die asiatische Philosophie des Kampfsportes so in den Hintergrund gedrängt wurde.
Schneller, besser, weiter ist was für junge Leute, die sich beweisen wollen, aber irgendwann gibt es immer einen besseren.
Kampfkunst basiert weder auf Unterhaltungen von alten Leuten die seit Jahren nicht mehr trainieren, noch hat es etwas mit Philosophie zu tun. Kampfkunst bedeutet jeden Tag trainieren, seine Techniken perfektionieren, seinen Körper stählen und dabei Disziplin, Härte, Durchhaltevermögen, Kondition entwickeln.

Der Weg ist das Ziel, soweit in Ordnung, aber der weg ist nun mal jeden Tag zu üben, zu lernen, sich zu verbessern, mit immer anderen Partnern zu trainieren und irgendwann Meistergrade zu erreichen. Das Ziel ist es nicht nach 30 Jahren Faulheit und Abstinenz sich mit anderen zu treffen, die ebenfalls vor Ewigkeiten ausgestiegen sind. Will man sich vernünftig über Kampfkunst austauschen, dann muss man mit Leuten reden die aktuell aktiv sind, nicht mit solchen die 1980 mit Grüngurt abdankten und sich seither nicht mehr mit der Materie beschäftigt haben.

Doch, man muss nach Perfektion streben, die man zwar kaum erreicht, aber nur so kommt man überhaupt vorwärts. Ein Sportler erreicht nach 15-20 Jahren seine Grenzen, aber nicht nach zwei Jahren und mit Blaugurt. Das ist nur eine nachträgliche Rechtfertigung für Faulheit und Desinteresse.

Andere Erfahrungen macht ein Sportler, wenn er wirklich seine Grenzen erreicht hat und sich nach 5-6 Jahren intensivem! Training Meister nennen kann. Wie kann ein gescheiterter EX-Blaugurt überhaupt erahnen, welche Erfahrungen wirkliche Könner machen, wenn sie erst mal Körper, Technik und Geist beherrschen? Das ist so als würde ein Kreisklassenkicker über die Championsleague reden, die plötzlich für niemanden wichtig sein soll, weil er selbst anstatt zu trainieren den weltlichen Genüssen verfallen ist.

Die asiatische Philosophie spielt keine Rolle mehr, weil es sich nur um vage Vorstellungen und Illusionen handelte. In Wahrheit werden die Aktiven in Korea, Japan, China ziemlich gequält und brutal angetrieben um Leistung zu erreichen. Anstatt philosophische Sitzungen abzuhalten über den Weltfrieden und die menschliche Seele, übt man täglich hunderte male Kicks und Schläge und härtet den Körper ab. Noch härter geht es in Thailand zur Sache. Härte, Überwindung und Selbstaufopferung sind gerade in Asien die Grundlagen jeder Kampfkunst und wer dort nur quatschen will wird davon gejagt oder ausgelacht.

Wenn sich ältere Kampfsportler etwas zurück ziehen und als Trainer, Funktionär, Betreuer, Promotor, Schulbesitzer, Archivar betätigen wäre das okay. Aber 30 Jahre lang überhaupt nichts machen und dann den Aktiven vorlügen, das wäre der richtige Weg ist absurd.
Zuletzt geändert von IslamistFrieden am Sa 2. Mär 2013, 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 17:51 hat geschrieben:
Kampfkunst basiert weder auf Unterhaltungen von alten Leuten die seit Jahren nicht mehr trainieren, noch hat es etwas mit Philosophie zu tun. Kampfkunst bedeutet jeden Tag trainieren, seine Techniken perfektionieren, seinen Körper stählen und dabei Disziplin, Härte, Durchhaltevermögen, Kondition entwickeln.

Der Weg ist das Ziel, soweit in Ordnung, aber der weg ist nun mal jeden Tag zu üben, ...
Terminator, Sie sind doch gesperrt. Schon wieder einen neuen Doppelaccount?
Immer noch im Glauben, es gäbe keine asiatischen Philosophien, die Ihrer Mentalität des sinnlosen Nurprügeln nicht entsprechen?
IslamistFrieden

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 17:57 hat geschrieben: Terminator, Sie sind doch gesperrt. Schon wieder einen neuen Doppelaccount?
Immer noch im Glauben, es gäbe keine asiatischen Philosophien, die Ihrer Mentalität des sinnlosen Nurprügeln nicht entsprechen?
Falsche Namen und Verleumdungen erfinden als Ablenkungsmanöver, das ist ganz sicher keine asiatische Philosophie, sondern eher die Unart eines ewigen Nichtsportlers, der sich Tag und Nacht in diesem Forum herumtreibt anstatt ins Training zu gehen.

Es gibt asiatische Philosophien, nur haben die absolut nichts mit dem Trainingsbetrieb und den Realitäten im Tae Kwon Do, Karate, Muay Thai, Viet Vo Dao oder Wing Chun zu tun. Wer philosophieren will studiert, schaut in Bücher, oder schließt sich einer Diskussionsrunde an. Wer Kampfkunst betreiben will geht in ein Dojo und trainiert dort diszipliniert, hart und vor allem ständig. Aber jahrzehntelang gar nichts machen und dann in einem Forum dummes Zeug verbrechen, welche Kampfkunst soll das repräsentieren?
Sir Porthos

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Sir Porthos »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 17:51 hat geschrieben:
Kampfkunst basiert weder auf Unterhaltungen von alten Leuten die seit Jahren nicht mehr trainieren, noch hat es etwas mit Philosophie zu tun. Kampfkunst bedeutet jeden Tag trainieren, seine Techniken perfektionieren, seinen Körper stählen und dabei Disziplin, Härte, Durchhaltevermögen, Kondition entwickeln.

Der Weg ist das Ziel, soweit in Ordnung, aber der weg ist nun mal jeden Tag zu üben, zu lernen, sich zu verbessern, mit immer anderen Partnern zu trainieren und irgendwann Meistergrade zu erreichen. Das Ziel ist es nicht nach 30 Jahren Faulheit und Abstinenz sich mit anderen zu treffen, die ebenfalls vor Ewigkeiten ausgestiegen sind. Will man sich vernünftig über Kampfkunst austauschen, dann muss man mit Leuten reden die aktuell aktiv sind, nicht mit solchen die 1980 mit Grüngurt abdankten und sich seither nicht mehr mit der Materie beschäftigt haben.

Doch, man muss nach Perfektion streben, die man zwar kaum erreicht, aber nur so kommt man überhaupt vorwärts. Ein Sportler erreicht nach 15-20 Jahren seine Grenzen, aber nicht nach zwei Jahren und mit Blaugurt. Das ist nur eine nachträgliche Rechtfertigung für Faulheit und Desinteresse.

Andere Erfahrungen macht ein Sportler, wenn er wirklich seine Grenzen erreicht hat und sich nach 5-6 Jahren intensivem! Training Meister nennen kann. Wie kann ein gescheiterter EX-Blaugurt überhaupt erahnen, welche Erfahrungen wirkliche Könner machen, wenn sie erst mal Körper, Technik und Geist beherrschen? Das ist so als würde ein Kreisklassenkicker über die Championsleague reden, die plötzlich für niemanden wichtig sein soll, weil er selbst anstatt zu trainieren den weltlichen Genüssen verfallen ist.

Die asiatische Philosophie spielt keine Rolle mehr, weil es sich nur um vage Vorstellungen und Illusionen handelte. In Wahrheit werden die Aktiven in Korea, Japan, China ziemlich gequält und brutal angetrieben um Leistung zu erreichen. Anstatt philosophische Sitzungen abzuhalten über den Weltfrieden und die menschliche Seele, übt man täglich hunderte male Kicks und Schläge und härtet den Körper ab. Noch härter geht es in Thailand zur Sache. Härte, Überwindung und Selbstaufopferung sind gerade in Asien die Grundlagen jeder Kampfkunst und wer dort nur quatschen will wird davon gejagt oder ausgelacht.

Wenn sich ältere Kampfsportler etwas zurück ziehen und als Trainer, Funktionär, Betreuer, Promotor, Schulbesitzer, Archivar betätigen wäre das okay. Aber 30 Jahre lang überhaupt nichts machen und dann den Aktiven vorlügen, das wäre der richtige Weg ist absurd.
Du hast offenbar nichts verstanden.
IslamistFrieden

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Sir Porthos » Sa 2. Mär 2013, 20:15 hat geschrieben:
Du hast offenbar nichts verstanden.
Erkläre es doch wenn du kannst.
Sir Porthos

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Sir Porthos »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 20:24 hat geschrieben:
Erkläre es doch wenn du kannst.
Ich kann es, aber ich tue es nicht.

Die Zeit jedes Menschen ist begrenzt. Und ich habe keine Lust, diese zu verschwenden.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Clark » So 24. Feb 2013, 00:32 hat geschrieben:Ich habe mich heute mit einem alten Trainingspartner über philosophische Aspekte des Kampfsportes unterhalten.
Einen Aspekt möchte ich hier erwähnen: wir sind übereingekommen, dass der Weg das Ziel ist. Es ist aber nicht Ziel, nur einen Weg zu gehen, bis er irgendwann endet, sondern dass man auch andere Wege erproben muss.
Man muss in einem gewissen Stadium nicht mehr nach der Perfektion streben, die man nie erreichen kann, sondern man darf durchaus erkennen, dass man seine Grenzen erreicht hat und damit zufrieden sein darf. Und sich selbst damit öffnet für neue Wege, für neue andere Erfahrungen.
Schade, dass die asiatische Philosophie des Kampfsportes so in den Hintergrund gedrängt wurde.
Schneller, besser, weiter ist was für junge Leute, die sich beweisen wollen, aber irgendwann gibt es immer einen besseren.


Meine philosophie beim kampfsport ist geist und körper zu stärken.
Da spielt ein schneller oder besser keine rolle.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Sir Porthos » Sa 2. Mär 2013, 20:33 hat geschrieben:
Ich kann es, aber ich tue es nicht.

Die Zeit jedes Menschen ist begrenzt. Und ich habe keine Lust, diese zu verschwenden.
Terminator hat jetzt glaube ich zum dritten mal bewiesen, dass es ihm nur ums Prügeln geht. Er will es gar nicht verstehen.
IslamistFrieden

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Fadamo » Sa 2. Mär 2013, 20:51 hat geschrieben:


Meine philosophie beim kampfsport ist geist und körper zu stärken.
Da spielt ein schneller oder besser keine rolle.
Jeder hat halt eine andere Motivation, wobei sich normalerweise jeder verbessern will, das ist eigentlich der Sinn der ganzen Angelegenheit. Aber eins ist nicht nur bei allen Kampfkünsten entscheidend und zudem bei allen Sportarten, man muss sie aktiv! betreiben, üben und trainieren. Aber nach ein paar Wochen aussteigen und dann mit anderen streiten die ihr Leben lang an sich arbeiten und noch den Nachwuchs trainieren, das ist natürlich absurd. Man kann Körper und Geist nur trainieren, wenn man regelmäsig ins Training geht, nicht wenn man Streitigkeiten in einem Forum als Kampfsport betrachtet wie Clark.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 21:12 hat geschrieben:
Jeder hat halt eine andere Motivation, wobei sich normalerweise jeder verbessern will, das ist eigentlich der Sinn der ganzen Angelegenheit. Aber eins ist nicht nur bei allen Kampfkünsten entscheidend und zudem bei allen Sportarten, man muss sie aktiv! betreiben, üben und trainieren. Aber nach ein paar Wochen aussteigen und dann mit anderen streiten die ihr Leben lang an sich arbeiten und noch den Nachwuchs trainieren, das ist natürlich absurd. Man kann Körper und Geist nur trainieren, wenn man regelmäsig ins Training geht, nicht wenn man Streitigkeiten in einem Forum als Kampfsport betrachtet wie Clark.

Wenn man es übertreibt,dann ergeht es dir wie den herrn jean claude van damme.
Er läuft heute mit einem künstlichem hüftgelenk rum. :(
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 21:07 hat geschrieben: Terminator hat jetzt glaube ich zum dritten mal bewiesen, dass es ihm nur ums Prügeln geht. Er will es gar nicht verstehen.
Wie immer und bei jedem Thema liegen Sie völlig daneben, sie phantasieren sich sogar Namen herbei die nirgendwo stehen. Ich bin das Gegenteil eines Prüglers, es fehlte mir eher die letzte Härte für eine ganz große Kampfkarriere. Ich war und bin ein Techniker der kerzengerade hoch kicken kann, aber ich hatte Probleme mit Gegnern die hart und wild schlagen und vorwärts stürmen. Aber wer nie im Leben Wettkämpfe oder Sparring machte wird das nie verstehen können. Leute wie Clark haben nicht mal die Grundlagen, nämlich Dehnung, Technik, Athletik, Erfahrung und einen Meistergrad oder sonstige Auszeichnungen oder Nachweise. Sein Highlight in den letzten Jahren waren vermeintliche Gespräche!!! mit anderen Schwätzern und freche Attacken gegen wirkliche Sportler in diesem Forum und natürlich nicht zu vergessen, seine ständigen Pseudokämpfe gegen imaginäre Messerstecher, die er mit Techniken vernichtete, die er nie gelernt hatte.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 21:12 hat geschrieben:
Jeder hat halt eine andere Motivation, wobei sich normalerweise jeder verbessern will, das ist eigentlich der Sinn der ganzen Angelegenheit. Aber eins ist nicht nur bei allen Kampfkünsten entscheidend und zudem bei allen Sportarten, man muss sie aktiv! betreiben, üben und trainieren. Aber nach ein paar Wochen aussteigen und dann mit anderen streiten die ihr Leben lang an sich arbeiten und noch den Nachwuchs trainieren, das ist natürlich absurd. Man kann Körper und Geist nur trainieren, wenn man regelmäsig ins Training geht, nicht wenn man Streitigkeiten in einem Forum als Kampfsport betrachtet wie Clark.
Fadamo hat Ihnen gerade erklärt, dass es ihm nicht um ein "besser" geht. Was genau verstehen Sie daran nicht?
Meine philosophie beim kampfsport ist geist und körper zu stärken.
Da spielt ein schneller oder besser keine rolle
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Fadamo » Sa 2. Mär 2013, 21:16 hat geschrieben:

Wenn man es übertreibt,dann ergeht es dir wie den herrn jean claude van damme.
Er läuft heute mit einem künstlichem hüftgelenk rum. :(
Hab meins vorletztes Jahr bekommen. Titan. Ich kann jetzt allerdings besser laufen als die letzten 20 Jahre davor.
Sir Porthos

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Sir Porthos »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 21:07 hat geschrieben: Terminator hat jetzt glaube ich zum dritten mal bewiesen, dass es ihm nur ums Prügeln geht. Er will es gar nicht verstehen.
Wer meint, dass es bei Kampfsport nur ums Prügeln geht, der hat gar nichts verstanden.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 21:20 hat geschrieben: Fadamo hat Ihnen gerade erklärt, dass es ihm nicht um ein "besser" geht. Was genau verstehen Sie daran nicht?
Ja was verstehen sie da nicht :s :?:
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 21:20 hat geschrieben:
Wie immer und bei jedem Thema liegen Sie völlig daneben, sie phantasieren sich sogar Namen herbei die nirgendwo stehen. Ich bin das Gegenteil eines Prüglers, es fehlte mir eher die letzte Härte für eine ganz große Kampfkarriere. Ich war und bin ein Techniker der kerzengerade hoch kicken kann, aber ich hatte Probleme mit Gegnern die hart und wild schlagen und vorwärts stürmen. Aber wer nie im Leben Wettkämpfe oder Sparring machte wird das nie verstehen können. Leute wie Clark haben nicht mal die Grundlagen, nämlich Dehnung, Technik, Athletik, Erfahrung und einen Meistergrad oder sonstige Auszeichnungen oder Nachweise. Sein Highlight in den letzten Jahren waren vermeintliche Gespräche!!! mit anderen Schwätzern und freche Attacken gegen wirkliche Sportler in diesem Forum und natürlich nicht zu vergessen, seine ständigen Pseudokämpfe gegen imaginäre Messerstecher, die er mit Techniken vernichtete, die er nie gelernt hatte.
Erster Kup Taekwon-Do. Eigentlich Direkt vor der DAN Prüfung. Nebenbei Stadtmeister im Judo.
Ich hatte keine Probleme mit Gegnern. Ausser mit mir selber. Weil ich Kämpfen an sich unnötig finde.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Fadamo » Sa 2. Mär 2013, 21:16 hat geschrieben:

Wenn man es übertreibt,dann ergeht es dir wie den herrn jean claude van damme.
Er läuft heute mit einem künstlichem hüftgelenk rum. :(
van Damme ist in erster Linie Schauspieler und seine Dreharbeiten sind wahrscheinlich oft gefährlicher als ein Training. Seiner Gesundheit hat er vor allem geschadet mit Rauchen, Drogen und Saufen.

Und was bedeutet nicht übertreiben? Kannst du sagen wie oft er trainiert hat und ob die Hüftgeschichte auf zu viel Training zurück zu führen ist? Ich kenne wesentlich ältere Kampfsportler die völlig gesund und top fit sind. Dehnung, leichtes Sparring, Sandsack und Krafttraining sind das beste Mittel für Fitness. So gesehen sollte man jedem vom Sport abraten, weil immer etwas passieren kann, allerdings genau so, wen man keinen Sport betreibt. Aber nochmal, van Damme ist nicht das Vorbild für einen Kampfsportler, da würde ich eher den weit über 50jährigen Don the Dragon Wilson nennen, der in Form ist wie ein zwanzigjähriger. Und Wilson ist über 100 mal im Ring gestanden
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 21:23 hat geschrieben: Hab meins vorletztes Jahr bekommen. Titan. Ich kann jetzt allerdings besser laufen als die letzten 20 Jahre davor.


dann haste bestimmt kein aok -hüftgelenk bekommen :D
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von allahu a3lam »

hallo fadamo,
Fadamo » Sa 2. Mär 2013, 21:25 hat geschrieben:
Ja was verstehen sie da nicht :s :?:
"stärken" impliziert eine progression: "kräftiger, leistungsfähiger werden" = besser werden
Wer (grobe) Rechtschreibfehler findet, darf mich gerne darauf hinweisen.
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