"Freiheit für das Kopftuch"

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Blasphemist
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Blasphemist »

Clark » Sa 23. Feb 2013, 17:48 hat geschrieben: PI hat bei Ihnen gewirkt? Ich erkenne hinter der Konvention, dass muslimische Frauen oft ein Kopftuch tragen nunmal keine Ideologie. Welche sollte das auch sein?
Jetzt hör doch mal auf, jeden der nicht deiner Meinung ist in die PI Ecke zu schieben.
Clark

Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

Blasphemist » Sa 23. Feb 2013, 19:43 hat geschrieben: Jetzt hör doch mal auf, jeden der nicht deiner Meinung ist in die PI Ecke zu schieben.
Milady ist mit Sicherheit nicht Anhängerin von PI. Aber auch Sie glaubt, dass das Tragen eines Kopftuches mit einer Ideologie verbunden sein muss.
Nur ist niemand in der Lage, diese vermeintliche Ideologie, die doch nichts anderes als eine Konvention ist, auch mal konkret zu beschreiben. Oder eine Kopftuchträgerin zu benennen, die sich zu einer Ideologie des Kopftuches bekennt.
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Milady de Winter
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Milady de Winter »

Clark » Sa 23. Feb 2013, 19:50 hat geschrieben: Milady ist mit Sicherheit nicht Anhängerin von PI. Aber auch Sie glaubt, dass das Tragen eines Kopftuches mit einer Ideologie verbunden sein muss.
Nur ist niemand in der Lage, diese vermeintliche Ideologie, die doch nichts anderes als eine Konvention ist, auch mal konkret zu beschreiben. Oder eine Kopftuchträgerin zu benennen, die sich zu einer Ideologie des Kopftuches bekennt.
Clark, das ist doch wirklich ganz einfach. Stichwort Bedeckungsgebot. Eine Frau verhüllt ihr Haupt, z.T. sogar ihren ganzen Körper, um einen Mann nicht zu "reizen". Das geht soweit, dass Du hier dreijährige Mädchen mit voller Kopftuchbedeckung siehst, und ich rede nicht vom "Kopftüchle", wie es ABC-Schützen tragen bzw. trugen. Und DAS ist eben eine Ideologie, die ich ablehne.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

Milady de Winter » Sa 23. Feb 2013, 19:57 hat geschrieben: Clark, das ist doch wirklich ganz einfach. Stichwort Bedeckungsgebot. Eine Frau verhüllt ihr Haupt, z.T. sogar ihren ganzen Körper, um einen Mann nicht zu "reizen". Das geht soweit, dass Du hier dreijährige Mädchen mit voller Kopftuchbedeckung siehst, und ich rede nicht vom "Kopftüchle", wie es ABC-Schützen tragen bzw. trugen. Und DAS ist eben eine Ideologie, die ich ablehne.
Milady, unter Ideologie verstehe ich sowas wie "Blut, Boden, Ehre".
Dass Frauen sich in bestimmten Regionen einem Gebot hingeben, das beinhaltet, man zeige sich mit Kopftuch züchtig (jungfräulich oder treu), hat mit einer Ideologie nicht das geringste zu tun, allerhöchstens mit etwas enger gefassten moralischen Vorstellungen.
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Berk
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Berk »

Milady de Winter » Sa 23. Feb 2013, 19:57 hat geschrieben: Clark, das ist doch wirklich ganz einfach. Stichwort Bedeckungsgebot. Eine Frau verhüllt ihr Haupt, z.T. sogar ihren ganzen Körper, um einen Mann nicht zu "reizen". Das geht soweit, dass Du hier dreijährige Mädchen mit voller Kopftuchbedeckung siehst, und ich rede nicht vom "Kopftüchle", wie es ABC-Schützen tragen bzw. trugen. Und DAS ist eben eine Ideologie, die ich ablehne.
Und genau ist der fehler dieser Moslems bzw. diese Menschen Benutzen die Religion für ihre Politischen ziele, das dabei ihre eigenen Kinder leiden ist ihnen egal.
All the nations of the world should break the cups of their egos and be unified in love of God, the Creator of all of us; in love of mankind, without discrimination of races, believes and nations; living all together, in a world of Love, with happiness and peace."
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

Berk » Sa 23. Feb 2013, 20:13 hat geschrieben:
Und genau ist der fehler dieser Moslems bzw. diese Menschen Benutzen die Religion für ihre Politischen ziele, das dabei ihre eigenen Kinder leiden ist ihnen egal.
Welches politische Ziel? Die Übernahme des Bundestages durch Kopftuchtragende Frauen?
Bukowski

Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Bukowski »

Clark » Sa 23. Feb 2013, 20:12 hat geschrieben: Milady, unter Ideologie verstehe ich sowas wie "Blut, Boden, Ehre".
Dass Frauen sich in bestimmten Regionen einem Gebot hingeben, das beinhaltet, man zeige sich mit Kopftuch züchtig (jungfräulich oder treu), hat mit einer Ideologie nicht das geringste zu tun, allerhöchstens mit etwas enger gefassten moralischen Vorstellungen.
Es wird natürlich schwierig zu diskutieren, wenn Du nicht mal weißt, was Ideologie ist - geschweige religiöse Ideologie.

Im Iran wurde nach der Revolution unbedeckten Frauen das Kopftuch mit kleinen Stiften auf den Kopf genagelt.

Und hm, was eigentlich ne Burka oder ein Nijhab? Eine "eng gefasste moralische Vorstellung"? :D

Wahrscheinlich zu schwierig zu begreifen ist die Differenzierung, dass die Muslima in Deutschland das Kopftuch gemeinhin nicht aus "schwerer schrecklicher "Ideologie trägt.
Die meisten tragen es aus identitätsstiftenden Gründen, zur Abgrenzung, um zu ZEIGEN: "Ich bin gläubige Muslima"
Trotzdem steckt dahinter immer eine Sicht (und Eigensicht) auf die Spezis Frau als ein Objekt.
Zuletzt geändert von Bukowski am Sa 23. Feb 2013, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

Bukowski » Sa 23. Feb 2013, 20:28 hat geschrieben:
Es wird natürlich schwierig zu diskutieren, wenn Du nicht mal weißt, was Ideologie ist - geschweige religiöse Ideologie.

Im Iran wurde nach der Revolution unbedeckten Frauen das Kopftuch mit kleinen Stiften auf den Kopf genagelt.
Bukowski, es ging gerade darum, dass in der Türkei Frauen Unterschriften gesammelt haben, das Kopftuch tragen zu dürfen. Ganz ohne Zwang.
Und hm, was eigentlich ne Burka oder ein Nijhab? Eine "eng gefasste moralische Vorstellung"? :D

Wahrscheinlich zu schwierig zu begreifen ist die Differenzierung, dass die Muslima in Deutschland das Kopftuch gemeinhin nicht aus "schwerer schrecklicher "Ideologie trägt.
Die meisten tragen es aus identitätsstiftenden Gründen, zur Abgrenzung, um zu ZEIGEN: "Ich bin gläubige Muslima"
Trotzdem steckt dahinter immer eine Sicht (und Eigensicht) auf die Spezis Frau als ein Objekt.
Oh, da war was beim Übersenden meiner Antwort schiefgelaufen. Mein Text war weg, dafür ein zusätzlicher geänderter Text von Bukowski da... also noch einmal.
In der Türkei haben die Frauen Unterschriften dafür gesammelt, das Kopftuch tragen zu DÜRFEN.
In der Türkei müssen sich Frauen nicht vor uns Westlern abgrenzen.
Zuletzt geändert von Clark am Sa 23. Feb 2013, 20:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Max73 »

Bukowski » Sa 23. Feb 2013, 20:28 hat geschrieben:
Es wird natürlich schwierig zu diskutieren, wenn Du nicht mal weißt, was Ideologie ist - geschweige religiöse Ideologie.

Im Iran wurde nach der Revolution unbedeckten Frauen das Kopftuch mit kleinen Stiften auf den Kopf genagelt.

Und hm, was eigentlich ne Burka oder ein Nijhab? Eine "eng gefasste moralische Vorstellung"? :D

Wahrscheinlich zu schwierig zu begreifen ist die Differenzierung, dass die Muslima in Deutschland das Kopftuch gemeinhin nicht aus "schwerer schrecklicher "Ideologie trägt.
Die meisten tragen es aus identitätsstiftenden Gründen, zur Abgrenzung, um zu ZEIGEN: "Ich bin gläubige Muslima"
Trotzdem steckt dahinter immer eine Sicht (und Eigensicht) auf die Spezis Frau als ein Objekt.
Im Neuen Deutschland gehört viel Mut dazu, öffentlich ein Kopftuch zu tragen.
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Milady de Winter
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Milady de Winter »

Clark » Sa 23. Feb 2013, 20:12 hat geschrieben: Milady, unter Ideologie verstehe ich sowas wie "Blut, Boden, Ehre".
Dass Frauen sich in bestimmten Regionen einem Gebot hingeben, das beinhaltet, man zeige sich mit Kopftuch züchtig (jungfräulich oder treu), hat mit einer Ideologie nicht das geringste zu tun, allerhöchstens mit etwas enger gefassten moralischen Vorstellungen.
So so. Wie erklärst Du diese etwas enger gefasste moralische Vorstellung in Bezug auf kleine Mädchen?
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von prime-pippo »

Für mich ist es eine Ideologie, dass wir alle bekleidet rumlaufen. :x
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

Milady de Winter » Sa 23. Feb 2013, 20:47 hat geschrieben: So so. Wie erklärst Du diese etwas enger gefasste moralische Vorstellung in Bezug auf kleine Mädchen?
Mal Hand aufs Herz: Welches Elternpaar tut nicht alles mögliche, dass die Tochter möglichst unberührt in die Ehe geht? ;)
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Umetarek »

Clark » Sa 23. Feb 2013, 20:52 hat geschrieben: Mal Hand aufs Herz: Welches Elternpaar tut nicht alles mögliche, dass die Tochter möglichst unberührt in die Ehe geht? ;)
Hier! Hier! Hier!


Ich will ein glücklich Kind, keine gute Partie! :mad: :)
Zuletzt geändert von Umetarek am Sa 23. Feb 2013, 23:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Max73 »

Clark » Sa 23. Feb 2013, 20:52 hat geschrieben: Mal Hand aufs Herz: Welches Elternpaar tut nicht alles mögliche, dass die Tochter möglichst unberührt in die Ehe geht? ;)
Das wäre mir neu.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

Umetarek » Sa 23. Feb 2013, 23:14 hat geschrieben: Hier! Hier! Hier!


Ich will ein glücklich Kind, keine gute Partie! :mad: :)
Deine 15 jährige Tochter erzählt Dir so ganz nebenbei beim Mittagessen, dass sie heute nacht nicht nach Hause kommt, sie übernachtet bei einem Freund, den Du noch gar nicht kennst.
Du gibst ihr sicherlich hocherfreut einen Haustürschlüssel, wünscht ihr zwinkernd viel Spass und bittest noch, wenn sie dann morgens nach Hause kommt, Euch nicht zu wecken.... :D
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

Max73 » Sa 23. Feb 2013, 23:16 hat geschrieben: Das wäre mir neu.
Naja, früher war das wenigstens mal so. Aber auch heute noch wollen die meisten Eltern nicht, dass die Tochter versehentlich schwanger wird, bevor die richtig erwachsen ist... :rolleyes:
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Umetarek »

Clark » Sa 23. Feb 2013, 23:26 hat geschrieben: Deine 15 jährige Tochter erzählt Dir so ganz nebenbei beim Mittagessen, dass sie heute nacht nicht nach Hause kommt, sie übernachtet bei einem Freund, den Du noch gar nicht kennst.
Du gibst ihr sicherlich hocherfreut einen Haustürschlüssel, wünscht ihr zwinkernd viel Spass und bittest noch, wenn sie dann morgens nach Hause kommt, Euch nicht zu wecken.... :D
Meine 16jährige Tochter hat gerade Besuch von ihrem Freund, der bei ihr übernachtet, die zwei sind schon über ein Jahr zusammen :p

Und wenn es anders wäre und sie dabei glücklich, ist mir das auch recht. Wolltest du so ne prüde Gans zur Tochter, die nicht weiß was Spaß ist :?:

Mit meinem Entjungferer war ich nur einmal im Bett, ging eigentlich mehr darum dieses verdammte Jungfernhäutchen loszuwerden, dafür schien er mir geeignet...

Der Rest war dann romantischer :)



Natürlich wäre ich nicht begeistert von einer schwangeren Tochter in ihrem Alter, aber sie weiß was sie tut.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

Umetarek » Sa 23. Feb 2013, 23:33 hat geschrieben: Meine 16jährige Tochter hat gerade Besuch von ihrem Freund, der bei ihr übernachtet, die zwei sind schon über ein Jahr zusammen :p

Und wenn es anders wäre und sie dabei glücklich, ist mir das auch recht. Wolltest du so ne prüde Gans zur Tochter, die nicht weiß was Spaß ist :?:

Mit meinem Entjungferer war ich nur einmal im Bett, ging eigentlich mehr darum dieses verdammte Jungfernhäutchen loszuwerden, dafür schien er mir geeignet...

Der Rest war dann romantischer :)



Natürlich wäre ich nicht begeistert von einer schwangeren Tochter in ihrem Alter, aber sie weiß was sie tut.
Früher war ich da wohl auch gedankenloser, lockerer...
Das hat sich erst ein wenig geändert, als ich feststellen "durfte", dass meine jetzige Frau noch Jungfrau war, als wir zusammen kamen. Es war trotzdem sehr romantisch. Für beide.
Es verbindet mehr, als man denkt.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Umetarek »

Clark » Sa 23. Feb 2013, 23:44 hat geschrieben: Früher war ich da wohl auch gedankenloser, lockerer...
Das hat sich erst ein wenig geändert, als ich feststellen "durfte", dass meine jetzige Frau noch Jungfrau war, als wir zusammen kamen. Es war trotzdem sehr romantisch. Für beide.
Es verbindet mehr, als man denkt.
Es verbindet nur, wenn man das will. Es gibt eigentlich (zumindest für mich) nur zwei gangbare Wege, die von mir gewählte Hauruckmethode (die recht folgenlos bleibt), oder aber man braucht großes Vertrauen zu seinem Partner und das kann dann sehr verbindend sein ;)

Mal davon abgesehen, dass ich von der Ehe nicht soooo viel halte, auch wenn ich jetzt verheiratet bin *schmunzel*
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

Umetarek » Sa 23. Feb 2013, 23:53 hat geschrieben: Es verbindet nur, wenn man das will. Es gibt eigentlich (zumindest für mich) nur zwei gangbare Wege, die von mir gewählte Hauruckmethode (die recht folgenlos bleibt), oder aber man braucht großes Vertrauen zu seinem Partner und das kann dann sehr verbindend sein ;)

Mal davon abgesehen, dass ich von der Ehe nicht soooo viel halte, auch wenn ich jetzt verheiratet bin *schmunzel*
Wir haben auch nicht sofort geheiratet, aber das Vertrauen war von Anfang an voll da.
Um so glücklicher strahlte meine Frau dennoch, als ich sie endlich fragte, ob wir heiraten wollen.
Dorfkirche in Spanien, sie in Weiss.... dazu noch einige Omen wie ein weisses Taubenpärchen, das andauernd in der Nähe auf einer Telefonleitung sass, zwei kleine wild geborene weisse Kätzchen, die
uns als Ersatz für ihre offensichtlich verschollene Mutter auserkoren haben...

Aber kommen wir zurück zum Thema Kopftuch. Wir finden, wer will, darf eins tragen, wer nicht will trägt keins. Wir dichten da keine nicht vorhandene Ideologie an. Dazu kennen wir zwei beide zuviele Muslime.
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Milady de Winter
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Milady de Winter »

Clark » So 24. Feb 2013, 00:09 hat geschrieben:
Aber kommen wir zurück zum Thema Kopftuch. Wir finden, wer will, darf eins tragen, wer nicht will trägt keins. Wir dichten da keine nicht vorhandene Ideologie an. Dazu kennen wir zwei beide zuviele Muslime.
Ach so, jetzt spielen wir "wer kennt mehr Muslime"... Clark, wie Dir hier schon mehrfach dargelegt wurde steckt immer ein Grund dahinter, warum Frau sich bedeckt. Einer ist, weil sie das Kopftuch als modisches Accessoire sieht. Das dürften in der Tat die wenigsten Muslima sein. Und der andere hat den Hintergrund der Bedeckung. Und wenn Du schon angeblich so viele Muslime kennst, dann frag sie doch einfach mal, warum eine Frau sich bedecken soll.

Es ist mir übrigens einerlei, ob eine Frau sich bedeckt oder nicht, das ändert aber eben nichts an meiner Einstellung zum eigentlichen Grund.

Und jetzt kannst Du noch mal ERNSTHAFT versuchen mir zu erklären, warum kleine 2-4jährige Mädchen das Kopftuch tragen. Dein erster Anlauf war ja eher weniger brauchbar. :)
Zuletzt geändert von Milady de Winter am So 24. Feb 2013, 09:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

Milady de Winter » So 24. Feb 2013, 09:15 hat geschrieben:
Ach so, jetzt spielen wir "wer kennt mehr Muslime"... Clark, wie Dir hier schon mehrfach dargelegt wurde steckt immer ein Grund dahinter, warum Frau sich bedeckt. Einer ist, weil sie das Kopftuch als modisches Accessoire sieht. Das dürften in der Tat die wenigsten Muslima sein. Und der andere hat den Hintergrund der Bedeckung. Und wenn Du schon angeblich so viele Muslime kennst, dann frag sie doch einfach mal, warum eine Frau sich bedecken soll.

Es ist mir übrigens einerlei, ob eine Frau sich bedeckt oder nicht, das ändert aber eben nichts an meiner Einstellung zum eigentlichen Grund.

Und jetzt kannst Du noch mal ERNSTHAFT versuchen mir zu erklären, warum kleine 2-4jährige Mädchen das Kopftuch tragen. Dein erster Anlauf war ja eher weniger brauchbar. :)
Ich bemühe ein Beispiel: Unser Autoschrauber ist Afghane. Er hat zwei Töchter. Meine Frau hat den beiden vor etlichen Jahren Nachhilfe gegeben, weil die nach 9/11 massiv in der Schule angefeindet wurden und dadurch die Leistungen in den Keller gingen. Mit Nachhilfe und ernsthaften Gesprächen mit dem Lehrer und anschliessend auch mit der Klasse wurde es dann deutlich besser.
Die ältere Tochter haben wir letztes Jahr wieder getroffen, als wir an der Werkstatt was am Auto kontrollieren liessen.
Sie hat da gerade ihr Abitur in der Tasche gehabt, und sie trug kein Kopftuch. Ganz einfach, weil sie keins tragen wollte. Aus Angst vor neuen Anfeindungen hat sie sich angepasst, aber nicht freiwillig.
Die Mutter trägt Kopftuch, aus Gewohnheit, aus Tradition. Sie kennt es nicht anders, als dass die deutsche Gesellschaft ihr nie eine ernsthafte Chance gegeben hat, sich zu integrieren, und sieht keine Veranlassung, selber noch daran etwas zu ändern. Sie kommt auch so zurecht.
Eine Ideologie, ob man Kopftuch trägt oder nicht, gibt es da einfach nicht.

Wie würden Sie reagieren, wenn man Ihnen erklären würde, man würde Sie gerne im Bowlingverein aufnehmen, aber nur, wenn Sie dort grundsätzlich ohne Bluse und BH auflaufen? Sie würden denen den Vogel zeigen. In der Sauna oder am FKK Strand ziehen Sie das Zeug wiederum freiwillig aus. So ähnlich verhält es sich bei den Muslimas, die meine Frau und ich kennen. Die meisten fühlen sich einfach nicht vollständig angezogen ohne Kopftuch.

Das mit den ganz kleinen Mädchen, so 2 oder 3 Jahre alt, die Kopftuch tragen müssen, kenne ich übrigens so gar nicht. In der Regel fangen muslimische Mädchen erst mit einsetzen der Pubertät an, Kopftuch zu tragen. Wenn sie denn dann eins tragen wollen.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Milady de Winter »

Clark » So 24. Feb 2013, 09:48 hat geschrieben: Ich bemühe ein Beispiel: Unser Autoschrauber ist Afghane. Er hat zwei Töchter. Meine Frau hat den beiden vor etlichen Jahren Nachhilfe gegeben, weil die nach 9/11 massiv in der Schule angefeindet wurden und dadurch die Leistungen in den Keller gingen. Mit Nachhilfe und ernsthaften Gesprächen mit dem Lehrer und anschliessend auch mit der Klasse wurde es dann deutlich besser.
Die ältere Tochter haben wir letztes Jahr wieder getroffen, als wir an der Werkstatt was am Auto kontrollieren liessen.
Sie hat da gerade ihr Abitur in der Tasche gehabt, und sie trug kein Kopftuch. Ganz einfach, weil sie keins tragen wollte. Aus Angst vor neuen Anfeindungen hat sie sich angepasst, aber nicht freiwillig.
Die Mutter trägt Kopftuch, aus Gewohnheit, aus Tradition. Sie kennt es nicht anders, als dass die deutsche Gesellschaft ihr nie eine ernsthafte Chance gegeben hat, sich zu integrieren, und sieht keine Veranlassung, selber noch daran etwas zu ändern. Sie kommt auch so zurecht.
Eine Ideologie, ob man Kopftuch trägt oder nicht, gibt es da einfach nicht.

Wie würden Sie reagieren, wenn man Ihnen erklären würde, man würde Sie gerne im Bowlingverein aufnehmen, aber nur, wenn Sie dort grundsätzlich ohne Bluse und BH auflaufen? Sie würden denen den Vogel zeigen. In der Sauna oder am FKK Strand ziehen Sie das Zeug wiederum freiwillig aus. So ähnlich verhält es sich bei den Muslimas, die meine Frau und ich kennen. Die meisten fühlen sich einfach nicht vollständig angezogen ohne Kopftuch.

Das mit den ganz kleinen Mädchen, so 2 oder 3 Jahre alt, die Kopftuch tragen müssen, kenne ich übrigens so gar nicht. In der Regel fangen muslimische Mädchen erst mit einsetzen der Pubertät an, Kopftuch zu tragen. Wenn sie denn dann eins tragen wollen.
Clark, ich kenne zig Moslems, die sich nicht bedecken, weil sie es schlicht nicht wollen, aber nicht, weil sie Angst vor Anfeindungen aus der Gesellschaft haben. Und dann kenne ich wiederum zig, die sich prinzipiell bedecken. Auch damit habe ich kein Problem. Ich lehne lediglich den Grund ab, aus dem die Frau sich bedecken soll. Wenn eine das freiwillig tut, dann kann sie das tun, das ist ihre Sache. Dass man das hier bei uns an öffentlichen Stellen nicht haben möchte, ist für mich aber auch in Ordnung. Privat kann jeder machen was er will. Und was im Ausland gemacht wird geht mich schon mal gar nichts an.

Wenn Du noch nie ein kleines Mädchen mit Kopftuch gesehen hast dann kennst Du vielleicht doch nicht so viele Muslime. Zumindest nicht aus sämtlichen Ländern und Schichten. Es gibt nämlich genauso wenig DIE Muslime wie es DIE Christen gibt... Die Unterschiede sind je nach Land, Stand bzw. Kulturkreis wie Tag und Nacht.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Umetarek »

Clark » So 24. Feb 2013, 00:09 hat geschrieben: Wir haben auch nicht sofort geheiratet, aber das Vertrauen war von Anfang an voll da.
Um so glücklicher strahlte meine Frau dennoch, als ich sie endlich fragte, ob wir heiraten wollen.
Dorfkirche in Spanien, sie in Weiss.... dazu noch einige Omen wie ein weisses Taubenpärchen, das andauernd in der Nähe auf einer Telefonleitung sass, zwei kleine wild geborene weisse Kätzchen, die
uns als Ersatz für ihre offensichtlich verschollene Mutter auserkoren haben...

Aber kommen wir zurück zum Thema Kopftuch. Wir finden, wer will, darf eins tragen, wer nicht will trägt keins. Wir dichten da keine nicht vorhandene Ideologie an. Dazu kennen wir zwei beide zuviele Muslime.
Jein, ich sehe das im staatlichen Dienst anders, aber nur da.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

Milady de Winter » So 24. Feb 2013, 10:06 hat geschrieben:
Clark, ich kenne zig Moslems, die sich nicht bedecken, weil sie es schlicht nicht wollen, aber nicht, weil sie Angst vor Anfeindungen aus der Gesellschaft haben. Und dann kenne ich wiederum zig, die sich prinzipiell bedecken. Auch damit habe ich kein Problem. Ich lehne lediglich den Grund ab, aus dem die Frau sich bedecken soll. Wenn eine das freiwillig tut, dann kann sie das tun, das ist ihre Sache. Dass man das hier bei uns an öffentlichen Stellen nicht haben möchte, ist für mich aber auch in Ordnung. Privat kann jeder machen was er will. Und was im Ausland gemacht wird geht mich schon mal gar nichts an.

Wenn Du noch nie ein kleines Mädchen mit Kopftuch gesehen hast dann kennst Du vielleicht doch nicht so viele Muslime. Zumindest nicht aus sämtlichen Ländern und Schichten. Es gibt nämlich genauso wenig DIE Muslime wie es DIE Christen gibt... Die Unterschiede sind je nach Land, Stand bzw. Kulturkreis wie Tag und Nacht.
Sie reden nach wie vor von einer Ideologie, nennen es diesmal "Grund".
Welchen "Grund" meinen Sie, weshalb eine Muslima sich bedecken soll?
Ich kontere mit Ihren Worten: Es gibt nicht den Islam, die Meinung vertrete ich ja auch immer, und es gibt nicht denGrund.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Milady de Winter »

Clark » So 24. Feb 2013, 10:17 hat geschrieben: Sie reden nach wie vor von einer Ideologie, nennen es diesmal "Grund".
Welchen "Grund" meinen Sie, weshalb eine Muslima sich bedecken soll?
Ich kontere mit Ihren Worten: Es gibt nicht den Islam, die Meinung vertrete ich ja auch immer, und es gibt nicht denGrund.
Wie oft muss ich es eigentlich noch wiederholen? Die Bedeckung dient u.a. zur Verhüllung weiblicher Reize. Ich bin mir sehr sicher, dass sich der eine oder andere Muslim hier findet, der uns dazu auch was sagen kann. Bis dahin kannst Du ja selbst mal nach dem Bedeckungsgebot googeln oder einen Blick hierauf werfen:

http://www.islam-pedia.de/index.php5?ti ... g_der_Frau
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Milady de Winter »

Aber mal anders herum gefragt, Clark: was glaubst DU denn, aus welchem Grund das Kopftuch getragen wird? :)
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

Milady de Winter » So 24. Feb 2013, 11:17 hat geschrieben:Aber mal anders herum gefragt, Clark: was glaubst DU denn, aus welchem Grund das Kopftuch getragen wird? :)
Nicht "aus welchem Grund", sondern aus vielen Gründen.
Hatte ich schon mehrfach geschrieben. Zuletzt nannte ich einen möglichen Grund von vielen um 9:48 Uhr
Ich muss es nicht dauernd wiederholen, weil es jemand nicht wahrnehmen wollte, oder?
Milady, langsam verärgern Sie mich, wenn Sie den Inhalt meiner Aussagen einfach ignorieren. So kenne ich Sie eigentlich gar nicht.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Milady de Winter »

Clark » So 24. Feb 2013, 11:33 hat geschrieben: Nicht "aus welchem Grund", sondern aus vielen Gründen.
Hatte ich schon mehrfach geschrieben. Zuletzt nannte ich einen möglichen Grund von vielen um 9:48 Uhr
Ich muss es nicht dauernd wiederholen, weil es jemand nicht wahrnehmen wollte, oder?
Milady, langsam verärgern Sie mich, wenn Sie den Inhalt meiner Aussagen einfach ignorieren. So kenne ich Sie eigentlich gar nicht.
Gewohnheit und Tradition... Nun, Clark, die muss ja auch irgendwo ihren Ursprung haben, oder nicht? Bei Dir habe ich manchmal das Gefühl, Du drehst Dir die Welt wie sie Dir gefällt, Clark. Was sagst Du denn nun zu dem Grund, den ICH genannt habe, das Bedeckungsgebot, das Du hier so schön konsequent ignorierst? :)
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

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Milady de Winter » So 24. Feb 2013, 11:42 hat geschrieben: Gewohnheit und Tradition... Nun, Clark, die muss ja auch irgendwo ihren Ursprung haben, oder nicht? Bei Dir habe ich manchmal das Gefühl, Du drehst Dir die Welt wie sie Dir gefällt, Clark. Was sagst Du denn nun zu dem Grund, den ICH genannt habe, das Bedeckungsgebot, das Du hier so schön konsequent ignorierst? :)
Es gibt kein allgemeingültiges Bedeckungsgebot im Islam.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Milady de Winter »

Clark » So 24. Feb 2013, 11:56 hat geschrieben: Es gibt kein allgemeingültiges Bedeckungsgebot im Islam.
Es wird also nichts in dieser Art im Koran erwähnt? Unabhängig davon, wie die Bedeckung dann letztendlich aussieht? Hast Du ein generelles Problem damit, dass das ein entscheidender Grund sein könnte, ein Kopftuch o.ä. zu tragen, so dass Du permanent um dieses Thema herumargumentierst?
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

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Milady de Winter » So 24. Feb 2013, 12:14 hat geschrieben: Es wird also nichts in dieser Art im Koran erwähnt? Unabhängig davon, wie die Bedeckung dann letztendlich aussieht? Hast Du ein generelles Problem damit, dass das ein entscheidender Grund sein könnte, ein Kopftuch o.ä. zu tragen, so dass Du permanent um dieses Thema herumargumentierst?
Milady, was Sie oder andere aus dem Koran herauszulesen glauben und als allgemeinverbindlich für Muslime darstellen wollen, interessiert weder mich noch Muslime wirklich.
Die Lebenswirklichkeit ist eine andere und somit ist das von Ihnen interpretierte Bedeckungsgebot nichts anderes als ein Versuch, alle Muslime zu pauschalisieren und damit zu diskreditieren.
Bislang hatte ich Sie als objektive Diskutantin geschätzt, langsam muss ich anfangen, meine Meinung über Sie zu revidieren. Zumal Sie konsequent ignorieren, was ich vorher dazu geschrieben hatte.
Haben Sie heute besonders schlecht gefrühstückt oder was ist mit Ihnen los?
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Milady de Winter
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Milady de Winter »

Clark » So 24. Feb 2013, 12:28 hat geschrieben: Milady, was Sie oder andere aus dem Koran herauszulesen glauben und als allgemeinverbindlich für Muslime darstellen wollen, interessiert weder mich noch Muslime wirklich.
Die Lebenswirklichkeit ist eine andere und somit ist das von Ihnen interpretierte Bedeckungsgebot nichts anderes als ein Versuch, alle Muslime zu pauschalisieren und damit zu diskreditieren.
Bislang hatte ich Sie als objektive Diskutantin geschätzt, langsam muss ich anfangen, meine Meinung über Sie zu revidieren. Zumal Sie konsequent ignorieren, was ich vorher dazu geschrieben hatte.
Haben Sie heute besonders schlecht gefrühstückt oder was ist mit Ihnen los?
Clark, ich habe hier nirgends Muslime diskreditiert, schon gar nicht pauschal. Ebenso wenig stellte ich das Gebot als allgemeingültig dar, das waren Sie in Ihrer Aussage. Wenn Sie mich nicht verstehen WOLLEN - aus welchem Grund auch immer - dann kann ich mit Ihrer Ignoranz dahingehend gut leben, glauben Sie mir. Nur macht es rein GAR KEINEN Sinn für mich, auf dieser Basis mit Ihnen weiter zu diesem Thema zu diskutieren. :)
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

Milady de Winter » So 24. Feb 2013, 12:42 hat geschrieben: Clark, ich habe hier nirgends Muslime diskreditiert, schon gar nicht pauschal. Ebenso wenig stellte ich das Gebot als allgemeingültig dar, das waren Sie in Ihrer Aussage. Wenn Sie mich nicht verstehen WOLLEN - aus welchem Grund auch immer - dann kann ich mit Ihrer Ignoranz dahingehend gut leben, glauben Sie mir. Nur macht es rein GAR KEINEN Sinn für mich, auf dieser Basis mit Ihnen weiter zu diesem Thema zu diskutieren. :)
Da Sie mich heute weiter grundsätzlich falsch interpretieren wollen, sage ich auch bon voyage.
georges cadoudal

Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von georges cadoudal »

[quote="palulu » Fr 22. Feb 2013, 22:29",...
Abschaffung des Kopftuchverbots:
....[/quote]

somit zum zigsten Mal aus der 1. Hand - der durch die Kulturbereicherer und Gutmenschen so emsig kolportierte Blödsinn - Kopftuch gehöre zum Islam - ist eine Lüge, weil i.d. islamischen Türkei - und nicht nur dort! - das Ding ist schlichtweg verboten ist.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Umetarek »

georges cadoudal » So 24. Feb 2013, 15:42 hat geschrieben: weil i.d. islamischen Türkei - und nicht nur dort! - das Ding ist schlichtweg verboten ist.
:?: Kaum...
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

georges cadoudal » So 24. Feb 2013, 15:42 hat geschrieben:[quote="palulu » Fr 22. Feb 2013, 22:29",...
Abschaffung des Kopftuchverbots:
....
somit zum zigsten Mal aus der 1. Hand - der durch die Kulturbereicherer und Gutmenschen so emsig kolportierte Blödsinn - Kopftuch gehöre zum Islam - ist eine Lüge, weil i.d. islamischen Türkei - und nicht nur dort! - das Ding ist schlichtweg verboten ist.[/quote]
Kulturbereicherer, Gutmenschen, ... völlige Unkenntnis über den Islam... wie oft hatten wir das schon im Forum?
Wahrscheinlich wieder mal nicht mehr als ein rechtsextremer Fake oder DA.
georges cadoudal

Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von georges cadoudal »

Clark » So 24. Feb 2013, 16:59 hat geschrieben: ... völlige Unkenntnis über den Islam...
.
OK, Clark, aus deinem empörten Satz erfolgt, daß du sehr viel mehr Ahnung vom Islam als ich hast Einverstanden.

na dann erkläre mal folgenden Sachverhalt:

Die muslimische Nds-Ministerin - Kreatur des islamodevoten Wullfs – versuchte (als ihre 1. Amtshandlungen) Kreuze in Schulen abzuhängen.

Voll der Gnade verkündete sie, daß auch Kopftuch in Schulen nichts zu suchen hat.

Ergo stellte sie die symbolische religiöse Bedeutung des Kopftuchs mit der des Kreuzes gleich.

Wie konnte denn ein angeblich so wichtiges Symbol des Islams i.d. Türkei (Algerien, Iran vor 1979 usw.) schlichtweg verboten sien? Jahrzehnte lang :?:

Kulturbereicherer, Gutmenschen, ...Wahrscheinlich wieder mal nicht mehr als ein rechtsextremer Fake oder DA
ach und das ist ausm Munde eines Kritikers der political correctness :eek:
Zuletzt geändert von Mind-X am Mi 27. Feb 2013, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitatfunktion angepasst.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Umetarek »

georges cadoudal » Mo 25. Feb 2013, 17:08 hat geschrieben: OK, Clark, aus deinem empörten Satz erfolgt, daß du sehr viel mehr Ahnung vom Islam als ich hast Einverstanden.

na dann erkläre mal folgenden Sachverhalt:

Die muslimische Nds-Ministerin - Kreatur des islamodevoten Wullfs – versuchte (als ihre 1. Amtshandlungen) Kreuze in Schulen abzuhängen.

Voll der Gnade verkündete sie, daß auch Kopftuch in Schulen nichts zu suchen hat.

Ergo stellte sie die symbolische religiöse Bedeutung des Kopftuchs mit der des Kreuzes gleich.

Wie konnte denn ein angeblich so wichtiges Symbol des Islams i.d. Türkei (Algerien, Iran vor 1979 usw.) schlichtweg verboten sien? Jahrzehnte lang :?:

Nochmal, erstens war das Kopftuch meines Wissens nie generell verboten, zweitens war Atatürk glaub ich jetzt nicht so der islamische und drittens könntest du dir beim Zitieren etwas mehr Mühe geben!
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Max73 »

Eine Welt, in der das Tragen von Kopftüchern Pflicht ist
ist genauso krank wie eine Welt, in der das Tragen von Kopftüchern
verboten ist.

Ich würde sagen, den Leuten hier geht es einfach zu gut.
Kollateralschäden spätrömischer Geistesdekadenz und dem Fehlen von Hunger.
:rolleyes:
Clark

Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Clark »

georges cadoudal » Mo 25. Feb 2013, 17:08 hat geschrieben: ... völlige Unkenntnis über den Islam...
.
OK, Clark, aus deinem empörten Satz erfolgt, daß du sehr viel mehr Ahnung vom Islam als ich hast Einverstanden.

na dann erkläre mal folgenden Sachverhalt:

Die muslimische Nds-Ministerin - Kreatur des islamodevoten Wullfs – versuchte (als ihre 1. Amtshandlungen) Kreuze in Schulen abzuhängen.

Voll der Gnade verkündete sie, daß auch Kopftuch in Schulen nichts zu suchen hat.

Ergo stellte sie die symbolische religiöse Bedeutung des Kopftuchs mit der des Kreuzes gleich.

Wie konnte denn ein angeblich so wichtiges Symbol des Islams i.d. Türkei (Algerien, Iran vor 1979 usw.) schlichtweg verboten sien? Jahrzehnte lang :?:

Kulturbereicherer, Gutmenschen, ...Wahrscheinlich wieder mal nicht mehr als ein rechtsextremer Fake oder DA
ach und das ist ausm Munde eines Kritikers der political correctness :eek:[/quote]
Oh, der Georg zitiert sich selbst...
georges cadoudal

Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von georges cadoudal »

...
Oh, der Georg zitiert sich selbst...
so lautet also die Erklärung des berühmten Islamexperten :D :D :thumbup:
Helicobacter

Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Helicobacter »

Max73 » Mo 25. Feb 2013, 17:12 hat geschrieben:Eine Welt, in der das Tragen von Kopftüchern Pflicht ist
ist genauso krank wie eine Welt, in der das Tragen von Kopftüchern
verboten ist.
Es geht um die Türkei. In der Türkei ist weder das eine noch das andere verboten.
Ich würde sagen, den Leuten hier geht es einfach zu gut.
Kollateralschäden spätrömischer Geistesdekadenz und dem Fehlen von Hunger.
:rolleyes:
Wer satt ist, darf unterdrückt werden ?
Helicobacter

Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Helicobacter »

Clark » Mo 25. Feb 2013, 18:08 hat geschrieben: Wie konnte denn ein angeblich so wichtiges Symbol des Islams i.d. Türkei (Algerien, Iran vor 1979 usw.) schlichtweg verboten sien? Jahrzehnte lang :?:
Das war ja furchtbar. Jahrzehnte lang hat man keinen Islamismus im Iran gehabt, was den Fortschritt und den Humanismus verhindert hat. Jetzt, wo das Kopftuch mit der Peitsche durchgesetzt wird, sieht man nur noch glückliche Menschen dort.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von relativ »

Jede Gesellschaft sollte sich selber fragen wie tolerant sie mit Freiheiten umgehen kann. Tendieren gesellschaftliche/gesetzliche Freiheiten als Sprungbrett für Zwang oder Pflicht, sind sie erst mal abzulehnen. Jede Gesellschaft reagiert ja unterschiedlich auf Freiheiten und gerade wenn sie auf Religiösen Hintergrund treffen, können sie gesellschaftliche Probleme auslösen, die die Freiheit der einen zu einer Unfreiheit der anderen werden lassen.
Einen EU Beitritt der Türkei würde ich begrüssen, nur sehen ich da auf die Türkei evt. die selben Probleme zukommen, wie Griechenland sie hatte. Der große wirtschaftliche Faktor Tourismus wird durch den Euro teurer. Die Türkei sollte sich also gut überlegen, ob ihr mom. Status Quo nich erst mal besser für sie ist.
Zuletzt geändert von relativ am Mi 27. Feb 2013, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Max73 »

Helicobacter » Mi 27. Feb 2013, 09:52 hat geschrieben:
Wer satt ist, darf unterdrückt werden ?
Wer satt ist, neigt eher dazu, sich Probleme künstlich zu schaffen.
Warum sollte man Menschen vorschreiben, ob sie ein Kopftuch,
einen Hut oder sonstwas auf dem Kopf tragen?
Soll doch jeder machen, wie er das will, aus welchen Motiven auch immer.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Antonius »

Sara Irani » Sa 27. Apr 2013, 09:36 hat geschrieben: Es gibt schon auch in der Türkei eine religiöse Pflicht zur Verhüllung, da die Türken ja auch Muslime sind, nur man kann diese Pflicht noch nicht durchsetzen, da der Staat (noch) laizistisch ist. Sobald die Verfassung des Landes abgeändert und der Laizismus gestrichen worden ist, wird man auch in der Türkei so wie bei uns die religiöse Pflicht mit Hilfe des Staates durchsetzen. Ich sehe die Türkei mittelfristig als eine durchislamisierte Gesellschaft.
Es ist zu befürchten.

Im übrigen, die Parole "Freiheit für das Kopftuch" sagt in etwa dasselbe wie "Freiheit für die Sklaverei".
Zuletzt geändert von Antonius am So 5. Mai 2013, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Antonius »

Adam Smith » Fr 22. Feb 2013, 22:48 hat geschrieben:
Es geht doch um die Freiheit ein Kopftuch tragen zu dürfen. Einige Muslime möchten, dass alle Frauen eins tragen müssen und einige Deutsche möchten, dass keine Frau eins tragen darf im öffentlichen Dienst.
Es geht um das mohammedanische Kopftuch.

Das mohammedanische Kopftuch, ob es freiwillig oder gezwungenermaßen getragen wird, ist ein Symbol für die Unterdrückung der Frau.
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von palulu »

Antonius » Sa 4. Mai 2013, 14:02 hat geschrieben:Es ist zu befürchten.

Im übrigen, die Parole "Freiheit für das Kopftuch" sagt in etwa dasselbe wie "Freiheit für das Sklaverei".
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Re: "Freiheit für das Kopftuch"

Beitrag von Kopernikus »

Ihr Religiösen müsst euch aber auch immer beharken als wärt ihr nicht eigentlich Brüder im Geiste. Ist wohl sowas wie die Fan-Feindschaft zwischen St.Pauli und Hansa Rostock. :s
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"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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