Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

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Panarin
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Panarin »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Dec 2020, 18:47)

Zwischen den Jahren 1958 bis 1978 durchaus. Annähernd an das, was wir unter Demokratie verstehen. Trotz der Paschtunen als Mehrheitsbevölkerung.
Vielleicht in Kabul und einigen Städten. Im Grossteil des Landes herrschten traditionell die Stämme mit strengen religiösen Sitten.
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ThorsHamar
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Dec 2020, 18:47)

Zwischen den Jahren 1958 bis 1978 durchaus. Annähernd an das, was wir unter Demokratie verstehen. Trotz der Paschtunen als Mehrheitsbevölkerung.
Das war aber angesichts der Clanstruktur der Gesellschaften reines Wunschdenken einer kleinen Minderheit von Visionären.
Die Mehrzahl der verschiedenen Stämme in Afghanistan und Pakistan lebt in einer Welt, in der schon der Nachbarstamm, selbst wenn das auch Paschtunen sind, ein Feind ist und Ungläubige sowieso ....
Es ist wie in den meisten Teile der Welt, in denen archaische Stammeskultur und somit ethnische Egozentrik, oft gepaart mit religiösen Narrativen, herrschen: Wenn überhaupt über einen Nationalstaat, die unbedingte Voraussetzung für sozialstaatliche Strukturen, nachgedacht wird, so steht stets die eigene Mischpoke im Vordergrund.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

Tankist hat geschrieben:(04 Dec 2020, 20:05)

Vielleicht in Kabul und einigen Städten. Im Grossteil des Landes herrschten traditionell die Stämme mit strengen religiösen Sitten.
Hm, also die Usbeken hatten die gleiche Meinung wie die Tadschiken?
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(04 Dec 2020, 20:56)

Das war aber angesichts der Clanstruktur der Gesellschaften reines Wunschdenken einer kleinen Minderheit von Visionären.
Seltsam nur das dies den Clans zwanzig Jahre mehr Nutzen gebracht hat als alle Jahre davor oder danach..................
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Panarin »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Dec 2020, 21:05)

Hm, also die Usbeken hatten die gleiche Meinung wie die Tadschiken?
Verstehe nicht was das mit meinen Beitrag zu tun hat.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Panarin »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Dec 2020, 21:06)

Seltsam nur das dies den Clans zwanzig Jahre mehr Nutzen gebracht hat als alle Jahre davor oder danach..................
Nutzen in dem Sinne, dass sie vom König in Ruhe gelassen wurden...so bald jedoch versucht wurde die trafotionellen Strukturen aufzubrechen kam sofort Widerstand.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Dieter Winter »

Panarin hat geschrieben:(04 Dec 2020, 20:05)
Vielleicht in Kabul und einigen Städten. Im Grossteil des Landes herrschten traditionell die Stämme mit strengen religiösen Sitten.
Tja, vermutlich stürzt das Land nun in einen Bürgerkrieg. Letztlich hatten die Taliban den längeren Atem.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von yogi61 »

Den Taliban ist es gelungen, zwei für den Handel Afghanistans wichtige Knotenpunkte unter ihre Kontrolle zu bringen. Trotz der massiven Gebietsgewinne der Miliz verteidigt US-Präsident Biden den Truppenabzug aus dem Land.

Die radikal-islamischen Taliban weiten ihre Kontrolle über afghanische Gebiete immer stärker aus. Zuletzt gelang es ihnen, zwei für den Handel des Landes wichtige Knotenpunkte einzunehmen.

Zum einen sei der Ort Islam Kala an die Milizen gefallen, ohne Widerstand der dort stationierten Sicherheitskräfte, hieß es übereinstimmend von politischen Vertretern aus der betroffenen Provinz Herat.
https://www.tagesschau.de/ausland/afgha ... n-155.html

Gute Nacht Afghanistan
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

Das war leider zu erwarten.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Tom Bombadil »

In einem Jahr regieren die Taliban wieder, wenn es überhaupt so lange dauert.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Sören74 »

Was wäre denn der Alternativplan? Eine Dauerbesetzung der NATO in Afghanistan weil es angeblich nicht anders geht?
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Cobra9
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

Sören74 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 14:03)

Was wäre denn der Alternativplan? Eine Dauerbesetzung der NATO in Afghanistan weil es angeblich nicht anders geht?

Heute ist die Frage noch wichtig ? Von Beginn an hätte man es anders machen sollen.

Alternative wäre die gleiche Summen , die in den vergangenen 20 Jahren in den militärischen Teil des Einsatzes geflossen sind, dem nachhaltigen wirtschaftlichen Aufbau Afghanistans zugutegekommen wären, könnte das Land heute zumindest auf niedrigem Niveau prosperieren.


Wir sind da rein ohne Konzept und verstanden hat man bei den Verantwortlichen wenig. Es gab zu lange kein Konzept für diesen Einsatz, außer dass man ein guter Bündnispartner sein wollte. Meine Meinung.

Die gröbsten Fehler haben jedoch die USA gemacht in ihrem Konzept für Afghanistan. Präsident Bush wollte unbedingt eine Zentralregierung in Kabul. Was irgendwie dumm war. Das ist entgegen der ethnischen Struktur und den Stammestraditionen des Landes finde ich . Auch fehlte ein gemeinsamer Ansatz der Alliierten für ganz Afghanistan so mal grob gesagt . In Afghanistan gibt's in viele Grauschattierungen gekennzeichnete afghanische Gruppen, Stämmen usw.

Entgegen der Realität wurde im Sinne der Einfachheit lieber eingeteilt in die Guten (Regierung in Kabul) und die Bösen (die Taliban) mal richtig.


Nur merkte man lange nicht das funktioniert nicht oder die falsche Mannschaft in der tollen Regierung. Aber kommt noch besser. Jede Streitkraft schloss in ihren Gebieten lieber Deals mit den Warlords , statt diese antidemokratischen Fürsten zu entmachtet und der Zentrale in Kabul echte Macht zu sichern.

Wer das auch immer jeweils geplant hat. Dummheitel ist zu freundlich. Aber hey Super Super Obama war auch klug. In seiner Präsidentschaft Machte Er den Fehler, das Ende des Kampfeinsatzes zu terminieren. Man dachte der Gegner sei besiegt. militärisch.

Von dem Datum an wussten die Taliban doch eines. Gewinnen muss man nicht. Geduld haben reicht. Und Trump.. Der Dümmste der US Politiker. Aber das ist ja auch nicht so als wären unsere Politiker besser.


Ja man hat Alternativen gehabt. Warum die nicht gewollt wurden ist wohl komplett kompliziert
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Sören74 »

Cobra9 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 14:49)

Alternative wäre die gleiche Summen , die in den vergangenen 20 Jahren in den militärischen Teil des Einsatzes geflossen sind, dem nachhaltigen wirtschaftlichen Aufbau Afghanistans zugutegekommen wären, könnte das Land heute zumindest auf niedrigem Niveau prosperieren.
Ja, den Vorschlag finde ich mal plausibel. :)
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Cobra9 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 14:49)

Heute ist die Frage noch wichtig ? Von Beginn an hätte man es anders machen sollen.
Ja - die "Kampf"-Sanitäter der "Gebirgsmarine" waren wohl der UNDURCHDACHTESTE Kriegsbeginn ..

der ROT - GRÜN en.

ABC-Abwehrkräfte, ca. 800 Soldaten, :D :D :D
Sanitätskräfte, ca. 250 Soldaten,
Spezialkräfte, ca. 100 Soldaten, (NUR für die LAGER-Bewachung)

Lufttransportkräfte, ca. 500 Soldaten,

Seestreitkräfte einschließlich Seeluftstreitkräfte, ca. 1800 Soldaten,


erforderliche Unterstützungskräfte, ca. 450 Soldaten.

Zum Mädchentoiletten bauen...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Quatschki »

Alle Beteiligten haben gutes Geld verdient.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Quatschki hat geschrieben:(09 Jul 2021, 16:31)

Alle Beteiligten haben gutes Geld verdient.
Alle, Die nie da unten waren....

Die "Ersten" verrecken heute noch elendiglich am Uranstaub - ohne Unterstützung des Bundes.
Die in den Jugoslawien-Kriegen in den 1990er Jahren, im Irak, in Afghanistan und auch wieder in Syrien durch die USA und Grossbritannien eingesetzte Uranmunition hat eine tödliche Langzeitwirkung. Es können in deren Folge in den nächsten Jahren noch Hunderttausende von Menschen daran sterben.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Quatschki »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 16:46)

Alle, Die nie da unten waren....

Die "Ersten" verrecken heute noch elendiglich am Uranstaub - ohne Unterstützung des Bundes.
Halte ich für übertrieben.
Da müßten in den Wismut-Gebieten alle tot sein.

Gefahr besteht noch am ehesten für Leute, die die durch solche Granaten zerstörten Wracks ausschlachten. Aber die setzen sich ganz freiwillig auch dem Risiko durch nicht explodierte Munition oder Sprengfallen aus.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Quatschki hat geschrieben:(09 Jul 2021, 17:03)

Halte ich für übertrieben.
Da müßten in den Wismut-Gebieten alle tot sein.

Gefahr besteht noch am ehesten für Leute, die die durch solche Granaten zerstörten Wracks ausschlachten. Aber die setzen sich ganz freiwillig auch dem Risiko durch nicht explodierte Munition oder Sprengfallen aus.
Die Ersten hatten noch keinen Compound....die haben im FRISCH zerschossenen DRECK campiert.
...und bei dem STAUB/DRECK - regenfrei - red mal mit einem der am Anfang mit da unten war. Natürlich ist der "betreffende" Staub nun breitgeweht.

URANGESCHOSSE (DU-Munition) verballern (vorrangig) Kampfhubschrauber zur "Panzerbrechenden" Bekämpfung. Da gibts keine "GEFÜLLTE" Granate.
Das ist einfach ein 30mm KERN der beim Auftreffen den Stahl, Beton....durchdringt und dabei Staub/Splitter "freisetzt".
Ein zusätzlicher Effekt ist, dass sich beim Aufprall auf ein gepanzertes Ziel heißer Uranstaub bildet, der sich bei Luftkontakt im Inneren spontan entzündet (pyrophorer Effekt). Dadurch kann die mitgeführte Munition oder der Treibstoff entzündet werden, was zu der sogenannten Sekundärexplosion des Zieles führen kann.

Neben dem militärisch erwünschten zerstörenden Effekt entfaltet Uran sowohl wegen seiner Radioaktivität als auch wegen seiner chemischen Giftigkeit eine schädliche Wirkung auf den menschlichen Organismus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Uranmunition

Es gibt zahlreiche Todesfälle der Heimkehrer - Bauchspeicheldrüsenkrebs.....Nieren- ...Darmkrebs... Junge LEUTE. Aber klar - war bestimmt die Verpflegung.

Heimatfront
Immer mehr deutsche Soldaten kehren verletzt und traumatisiert aus Auslandseinsätzen zurück. Viele finden hier weder gesellschaftliche Anerkennung noch eine angemessene medizinische und soziale Betreuung. Immer mehr Familien müssen auf sich gestellt mit Söhnen und Töchtern, Ehepartnern oder Vätern umgehen, die den Krieg nicht hinter sich lassen können, die ihn in sich tragen und ihn mit nach Hause bringen. Marita Scholz erzählt vom schwierigen, manchmal fast unmöglichen Leben mit einem Kriegsheimkehrer. Eine große Liebesgeschichte; ein Plädoyer dafür, keinen Menschen alleine zu lassen, der von diesem Land in den Krieg geschickt wird, und den Familien zu Hause die Unterstützung zu geben, die sie brauchen.
https://www.perlentaucher.de/buch/marit ... front.html


Die Wismut hatte andere Probleme ......mit radioaktiven Edelgasen. (>> Lunge)

Wismut und "STAUB" --- :D :D :D der existiert nicht.

FAKTEN...>>
Die Wismut-Studie ist eine der weltweit größten Kohortenstudien beruflich radonbelasteter Bergarbeiter. Sie umfasst knapp 59.000 männliche Beschäftigte, die im Uranerzbergbau in der ehemaligen DDR zwischen 1946 und 1990 tätig waren. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) führt diese Studie seit den 1990er Jahren durch mit dem Ziel, die gesundheitlichen Folgen der beruflichen Strahlen- und Staubbelastung wissenschaftlich aufzuarbeiten. Aufgrund ihres Umfangs, des langen Beobachtungszeitraums und der Fülle vorhandener Informationen zu verschiedenen Risikofaktoren ist die Studie einzigartig. Sie ermöglicht die Untersuchung einer Vielzahl von Fragestellungen. Die bisherigen Ergebnisse wurden in zahlreichen Publikationen veröffentlicht.
https://www.bfs.de/DE/bfs/wissenschaft- ... _node.html
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 17:29)

Es gibt zahlreiche Todesfälle der Heimkehrer - Bauchspeicheldrüsenkrebs.....Nieren- ...Darmkrebs... Junge LEUTE.
Wie viele sind nachweislich durch Uranmunition erkrankt?
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jul 2021, 18:40)

Wie viele sind nachweislich durch Uranmunition erkrankt?
Wenn Du die Namensliste der NACHWEISLICH durch NOx getöteten in D hast - können wir die Liste tauschen...

(Die meisten sind schon tot....verreckt - da normale Krankenkasse nur 78Wochen (in letzten 3 Jahren) "zahlt" und dann "Abwirft".)
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jul 2021, 18:40)

Wie viele sind nachweislich durch Uranmunition erkrankt?
Darauf scheint's noch keine Antwort zu geben, hier wird das näher ausgeführt:
https://www.welt.de/gesundheit/article1 ... olgen.html
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Vongole hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:22)

Darauf scheint's noch keine Antwort zu geben, hier wird das näher ausgeführt:
https://www.welt.de/gesundheit/article1 ... olgen.html
:thumbup:

Würde man die Gefährdung anerkennen - ist//war der Verschuss ein Kriegsverbrechen....und die "tolle" Munition nicht mehr verwendbar.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:13)

Wenn Du...
Also nur Blödsinn, auch gut.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:36)

Also nur Blödsinn, auch gut.
Die Übersicht hat die Bundeswehr - ich weiss von 14 Betroffenen der Ersten - (Stand vor 8 Jahren).
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:22)

Darauf scheint's noch keine Antwort zu geben, hier wird das näher ausgeführt:
https://www.welt.de/gesundheit/article1 ... olgen.html
Danke für den Link:
So resümierte 2016 das Strahlenschutzkomitee der Vereinten Nationen UNSCEAR in seinem jüngsten Bericht zu den biologischen Effekten des Urans, dass bei den betroffenen Soldaten „keine klinisch bedeutsamen Erkrankungen“ mit abgereichertem Uran verknüpft werden konnten.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:41)

Die Übersicht hat die Bundeswehr - ich weiss von 14 Betroffenen der Ersten - (Stand vor 8 Jahren).
Nachweislich durch Uranmunition verursacht?
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

Quatschki hat geschrieben:(09 Jul 2021, 16:31)

Alle Beteiligten haben gutes Geld verdient.
Hä was hast du denn für einen Film wieder? Wohl jeder Millionär geworden :rolleyes:
Zuletzt geändert von Cobra9 am Fr 9. Jul 2021, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:42)

Nachweislich durch Uranmunition verursacht?
Nun - die Bundeswehr zahlt die Isotopenuntersuchung im Krebs (wie auch die Anerkennung des Dienstunfalls ) nicht.

Das konntest Du aber seit beginn der Unterhaltung entnehmen. :?
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 16:00)

Ja - die "Kampf"-Sanitäter der "Gebirgsmarine" waren wohl der UNDURCHDACHTESTE Kriegsbeginn ..

der ROT - GRÜN en.

ABC-Abwehrkräfte, ca. 800 Soldaten, :D :D :D
Sanitätskräfte, ca. 250 Soldaten,
Spezialkräfte, ca. 100 Soldaten, (NUR für die LAGER-Bewachung)

Lufttransportkräfte, ca. 500 Soldaten,

Seestreitkräfte einschließlich Seeluftstreitkräfte, ca. 1800 Soldaten,


erforderliche Unterstützungskräfte, ca. 450 Soldaten.

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Ich bin nicht glücklich mit dem Ende. Aber ich habe keine Entscheidungen getroffen.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von odiug »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:41)

Danke für den Link:
So resümierte 2016 das Strahlenschutzkomitee der Vereinten Nationen UNSCEAR in seinem jüngsten Bericht zu den biologischen Effekten des Urans, dass bei den betroffenen Soldaten „keine klinisch bedeutsamen Erkrankungen“ mit abgereichertem Uran verknüpft werden konnten.
Vielleicht geht es auch gar nicht um den Soldaten, der diese Munition aus seinem Kampfhubschrauber abschießt und dann einfach weiter fliegt, sondern um die Zivilbevölkerung, die dort lebt und über Jahre diesem Mist ausgesetzt ist ?
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

Sören74 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 15:17)

Ja, den Vorschlag finde ich mal plausibel. :)
Wer hört aufs Fußvolk
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:41)

Die Übersicht hat die Bundeswehr - ich weiss von 14 Betroffenen der Ersten - (Stand vor 8 Jahren).
Das müsste aber Kosovo gewesen sein und nicht Afghanistan
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:35)

:thumbup:

Würde man die Gefährdung anerkennen - ist//war der Verschuss ein Kriegsverbrechen....und die "tolle" Munition nicht mehr verwendbar.

Die Bundeswehr verwendet Wolframcarbidmunition. Die USA versuche mal zu bekehren
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:46)

Nun...
Also nicht.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Tom Bombadil »

odiug hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:53)

Vielleicht geht es auch gar nicht um den Soldaten...
Es ging um deutsche Heimkehrer.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Cobra9 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 20:04)

Das müsste aber Kosovo gewesen sein und nicht Afghanistan
Afghanistan - die "Erstbelegung" .

Die haben von Amis "freigeschossenes" Gebiet (Trümmer) bezogen.

Vor dem "Compound"...
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Cobra9 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 20:07)

Die USA versuche mal zu bekehren
Ja - deshalb will ja keiner an die Anerkennung als Dienstunfall.

Egal wie es ist - die ANERKENNUNG und Versorgung der Kriegs-Heimkehrer der Bundeswehr durch DEUTSCHLAND ist unter aller SAU !
Zuletzt geändert von Teeernte am Fr 9. Jul 2021, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Quatschki »

Es gab doch garnicht so viele harte Ziele in diesen Konfliktgebieten.
Und die Einschläge waren dann nur im Umfeld dieser Ziele, also Bunker, zerstörte Fahrzeuge etc.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Quatschki hat geschrieben:(09 Jul 2021, 20:16)

Es gab doch garnicht so viele harte Ziele in diesen Konfliktgebieten.
Und die Einschläge waren dann nur im Umfeld dieser Ziele, also Bunker, zerstörte Fahrzeuge etc.
1m Beton Durchschlag.

...und genau in den Häuser-Ruinen mussten die "ERSTEN" hausen..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

Sören74 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 14:03)

Was wäre denn der Alternativplan? Eine Dauerbesetzung der NATO in Afghanistan weil es angeblich nicht anders geht?
Weil es dort wirklich nicht anders geht.
Hast du die letzten 43 Jahre Afghanistan irgendwie verpennt?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Sören74 »

Alexyessin hat geschrieben:(09 Jul 2021, 20:21)

Weil es dort wirklich nicht anders geht.
Hast du die letzten 43 Jahre Afghanistan irgendwie verpennt?
Nö, habe ich seit Anfang der 80er Jahre mitbekommen. Aber ich habe ein Problem mit Aussagen, weil etwas ungefähr 40 Jahre lang so war, muss das immer so sein. Gerade als Kind der DDR. ;) Ich sage ja nicht, dass es nach dem 44.Jahr anders sein wird. Aber wenn ich etwas aus Geschichte gelernt habe, dann doch, dass kein Zustand von Dauer ist.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Quatschki »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 20:19)

1m Beton Durchschlag.

...und genau in den Häuser-Ruinen mussten die "ERSTEN" hausen..
Sorry. Nicht plausibel.
Man muß nicht jede Räuberpistole glauben.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

Sören74 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 20:25)

Nö, habe ich seit Anfang der 80er Jahre mitbekommen. Aber ich habe ein Problem mit Aussagen, weil etwas ungefähr 40 Jahre lang so war, muss das immer so sein. Gerade als Kind der DDR. ;) Ich sage ja nicht, dass es nach dem 44.Jahr anders sein wird. Aber wenn ich etwas aus Geschichte gelernt habe, dann doch, dass kein Zustand von Dauer ist.
Ja, Afghanistan wird halt weiter dann von irgendwelchen Steinzeitislamisten terrorisiert werden und im Norden dürfen dann die Tadschiken und Usbeken ihre Warlordkriege wieder anfachen. Genau das wir auch passieren. Wie schon seit dem Beginn dieser unsäglichen Besetzungsidee vom senilen Brenschnew bis zum Einmarsch der UN-Truppen.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Quatschki hat geschrieben:(09 Jul 2021, 20:29)

Sorry. Nicht plausibel.
Man muß nicht jede Räuberpistole glauben.
Erste Hand mit Fotos. Nun ja - der ist auch tot. Ich bin "fremde Heere Ost" - ehemaliger Gegner....

Aber klar - HURRA_AAA >> endlich wieder Krieg ....ähmmm "Einsatz"... für ein paar Toilettenhäuschen.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Quatschki »

Alexyessin hat geschrieben:(09 Jul 2021, 20:37)

Ja, Afghanistan wird halt weiter dann von irgendwelchen Steinzeitislamisten terrorisiert werden und im Norden dürfen dann die Tadschiken und Usbeken ihre Warlordkriege wieder anfachen. Genau das wir auch passieren. Wie schon seit dem Beginn dieser unsäglichen Besetzungsidee vom senilen Brenschnew bis zum Einmarsch der UN-Truppen.
Man müßte denen halt begreiflich machen, dass Völker und ethnische Identitäten nur ein erfundenes Konstrukt der Rechtspopulisten sind.
Zuletzt geändert von Quatschki am Fr 9. Jul 2021, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Quatschki »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 20:50)

Erste Hand mit Fotos. Nun ja - der ist auch tot. Ich bin "fremde Heere Ost" - ehemaliger Gegner....

Aber klar - HURRA_AAA >> endlich wieder Krieg ....ähmmm "Einsatz"... für ein paar Toilettenhäuschen.
Man kann ja nachlesen, dieses "Camp Warehouse" wurde von der Bundeswehr auf dem Gelände eines alten Industrielagers errichtet. Wenn da in den 80er Jahren die Sowjets waren, wundert mich garnicht, dass die alle Krebs kriegen.
Bei uns wurden solche Russengelände-Altlasten metertief abgetragen, bevor man sie einer neuen Nutzung zuführen konnte.
Angenommen, die Amis hätten das Gelände tatsächlich zur Beseitigung eventueller Minen und Sprengfallen vor der Nutzung gründlich durchbombardiert (was ich nicht glaube und man hätte dann keine Uran-Wuchtmunition benutzt), dann hätten sie die Dioxine nur umgerührt...
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki hat geschrieben:(09 Jul 2021, 20:58)

Man müßte denen halt begreiflich machen, dass Völker und ethnische Identitäten nur ein erfundenes Konstrukt sind.
Kannst du das mal ein wenig konkretisieren? Denn mir sind deine "denen" genau so wenig klar wie diese anderen Äußerungen. Danke.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Quatschki »

Alexyessin hat geschrieben:(09 Jul 2021, 21:08)

Kannst du das mal ein wenig konkretisieren? Denn mir sind deine "denen" genau so wenig klar wie diese anderen Äußerungen. Danke.
Da ich nicht verstehe, was du daran nicht verstehst,
besteht möglicherweise ein grundlegendes Kommunikationskompatibilitätsproblem.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki hat geschrieben:(09 Jul 2021, 21:12)

Da ich nicht verstehe, was du daran nicht verstehst,
besteht möglicherweise ein grundlegendes Kommunikationskompatibilitätsproblem.
Führe doch einfach deine Aussage konkreter aus.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Kritikaster »

Alexyessin hat geschrieben:(09 Jul 2021, 20:37)

... Wie schon seit dem Beginn dieser unsäglichen Besetzungsidee vom senilen Brenschnew bis zum Einmarsch der UN-Truppen. ...
... auf deutscher Seite übrigens umgesetzt unter den Regierungs-"Friedenstauben" von Rot/Grün.

Sorry, aber der Hinweis sollte auch nicht ganz untergehen, wenn hier von manchereinem versucht wird, den Eindruck zu erwecken, deren Protagonisten hätten plötzlich nichts mehr mit der Entwicklung bis zum heutigen Dilemma zu tun.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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