gallerie hat geschrieben:(26 Jan 2017, 15:30)
...da wäre ich mir nicht so sicher!
China ist der Platzhirsch in Asien, sowohl im Außenhandel mit den asiatischen Staaten wie auch mit Australien.
Mit was wärst du dir nicht sicher?
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gallerie hat geschrieben:(26 Jan 2017, 15:30)
...da wäre ich mir nicht so sicher!
China ist der Platzhirsch in Asien, sowohl im Außenhandel mit den asiatischen Staaten wie auch mit Australien.
gallerie hat geschrieben:(26 Jan 2017, 15:39)
...niemand in Asien oder Australien wird sich der Trump Doktrin beugen, die wirtschaftlichen Beziehungen im pazifischen Raum sind global ausgerichtet, und China ist der Motor.
relativ hat geschrieben:(26 Jan 2017, 15:54)
Wir diskutieren gerade über Japan und dessen mögliche Zwickmühle, denn die politischen Spannungen zwischen Japan und China sind ja nicht zu übersehen.
Enas Yorl hat geschrieben:(26 Jan 2017, 14:31)
Ihre besonderen Beziehungen wohl kaum, aber die Rolle der USA kann sich ändern, je nachdem wie Trump hier wirklich agiert. "America first" (im egoistischen Sinne), und weiterhin die Führungsmacht der westlichen Länder zu bleiben, passt nicht wirklich zusammen. Wer führen will, muss nun einmal als solcher auch voranschreiten, dem Egoisten flogt auf Dauer keiner. Die Frage stellt sich aber dem ganzen Club der westlich orientierten Länder.
Japan selbst hat das Problem das man in Asien keine Freunde hat, eine Alternative zu den USA wird sich da kaum finden. Allerdings ist auch nicht zu erwarten, das Trump den unsinkbaren Flugzeugträger Okinawa aufgeben würde. Noch dazu sich Shinzo Abe gegenüber Trump recht willfährig zeigt.
Ger9374 hat geschrieben:(26 Jan 2017, 17:01)
Die USA haben es noch in der Hand TPP oder etwas neues zu etablieren. Dem steht nur das
Trump Gebaren entgegen. Der unnötige Gesichtsverlust für die USA im asiatischen Raum
kommt noch dazu. Ob Japan wirklich Probleme
mit China hat bezweifele ich. Als Handelspartner
schon lange nicht. Politisch ja , aber das haben viele Anrainer im Südchinesischen Meer.
gallerie hat geschrieben:(26 Jan 2017, 16:05)
...Trump wird durch seine restriktive Außen- und Wirtschaftspolitik die Japaner geradezu in die Arme der Chinesen treiben. business as usual ist personifizierte US Politik, diese wurde von den Japanern perfektioniert. Da werden historische Konflikte gern begraben. Der Feind meines Feindes ist mein Freund, so werden die Chinesen argumentieren.
H2O hat geschrieben:(26 Jan 2017, 17:17)Ja, genau so empfinde ich diesen Wandel der USA auch. Japan hat aber auch viel getan, um mit seinen asiatischen Nachbarn nur ja keine Aussöhnung herbei zu führen. Ich war nie in Japan, wohl aber in Korea, und dort ziemlich ausgiebig. Vielleicht sind die japanischen Politiker trotz schrecklicher Kriegsverbrechen hochmütig, anstatt demütig auf die noch lebenden Opfer ihrer rassistischen Raserei zu zu gehen? Eine Art Rassismus, der nur Sieger anerkennt?
Enas Yorl hat geschrieben:(26 Jan 2017, 19:07)
Konstruktive Arbeitsbeziehungen gibt zwischen China und Japan ja schon lange, mit gelegentlichen Krisen. Der Druck müsste aber schon sehr groß sein, um die jeweiligen nationalen Animositäten soweit zu überwinden. Ein Trilaterales Freihandelsabkommen zwischen China, Japan und Südkorea war seit Jahren in Arbeit. Gebremst hat dabei immer Japan, am Ende lief es 2015 auf ein bilaterales Handelsabkommen zwischen China und Südkorea hinaus, und Japan war draußen. Wenn es Trump tatsächlich gelingt hier das Eis zu brechen, hätte er tatsächlich eine historische Leistung vollbracht. Aber wohl keine die den US-Kongress gefallen würde.
Enas Yorl hat geschrieben:(26 Jan 2017, 19:07)
...
Da hätte, könnte und sollte Japan ganz sicher mehr tun. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob die deutsche Vergangenheitsbewältigung so intensiv ausgefallen wäre. Wenn Deutschland nicht in Mitteleuropa, sondern in einer ähnlich geographisch isolierten Position wie Japan liegen würde.
Ger9374 hat geschrieben:(26 Jan 2017, 19:27)
Jetzt wo Trump sein aussen politisches arbeitsteam gekündigt hat, fehlt wissen.
Menschen die bis zu 9 Jahre lang unter
unterschiedlichen Präsidenten Erfahrungen
gesammelt haben.Auf was will der seine
Außenpolitik begründen? Das sollte ihm zu denken geben!
gallerie hat geschrieben:(26 Jan 2017, 21:23)
...Amerika (USA) werden in der asiatischen Welt, obwohl sie die Krieg gegen Japan gewonnen haben, als Imperialisten angesehen.
Diese Langnasen sind in allen Belangen anders als die Asiaten, das schließt auch die Südkoreaner und Japaner ein. Als unterlegene Macht dient man dem "Führervolk", wie es die Japaner lange Zeit bewiesen.
Diese überspitzte Darstellung trifft aber die Gemüter Südkoreaner und Japaner.
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