H2O hat geschrieben:(10 Aug 2016, 18:49)
Warum nun den Philippinos mangelhaftes Urteilsvermögen unterstellen? Davao scheint es ja wirklich zu geben, sozusagen zum Anfassen. Jeder politische Gegner hätte den Mißerfolg des Bewerbers doch zeigen können, wenn er denn zu sehen wäre. War aber wohl nicht möglich.
Unterstellt doch niemand. Die Mehrheit kann's ja gut finden. Deshalb muss man bloß nicht die eigenen Werte mit den Füßen treten, oder?
Ob "es das wert ist", das müssen die Philippinos selbst entscheiden, denn das ist ihr einmaliges und kostbares Leben, um das es dort geht. Sie stellen den Staat dort als totalitären Überwachungsstaat vor...
Tu ich nicht. Das war fiktiv, um den Bregen anzuregen. Er sollte zu denken geben, ob Zahlen wie die offizielle Abnahme von Marihuanakonsumenten Mord, Totschlag und Lynchjustiz rechtfertigt.
der möglicherweise ein dicht gesponnenes Netz von Korruption und Verbrechen aller Art zerreißt. Die Überwachung geht so weit, daß die Bürger aufgefordert werden, selbst Hand an zu legen, um der Probleme ihrer Gesellschaft Herr zu werden. Da paßt doch etwas nicht zusammen... oder?
Warum sollen Unschuldige und Schwache einem Mob zum Opfer fallen? Sind die Leute dort bevorzugt ein Mob, und sind die Opfer grundsätzlich oder auch nur in erheblicher Zahl unschuldig oder schwach? Woher wissen Sie das? Kennen Sie den Umfang der Beschaffungseinbrüche dort?
Ich weiß, ich muß nicht zur Zurückhaltung mahnen; aber ich darf das doch und mache das deshalb auch.
Unter dem Präsidenten sind vor allem auch Straßenkinder umgebracht worden. Wenn man den Täter nicht findet bzw. finden will, sagt man einfach, es sei ein Junkey und die Sache hat sich. So kannst Du bequem jemanden morden, der Dir den Parkplatz weggeschnappt hat, und nennst ihn halt einen Drogenkonsumenten. Wo gehobelt wird, fallen halt auch Späne.