Die Nordkorea-Frage

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Cat with a whip
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Cat with a whip »

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TheManFromDownUnder
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von TheManFromDownUnder »

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Alpha Centauri
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

King Kong 2006 hat geschrieben:(28 Feb 2019, 19:12)

Das ist das Thema "Wandel durch Handel". Das kann desaströse Folgen für diese "Führungsschicht" haben. Deshalb haben Hardliner, hier in Nordkorea, oftmals wenig Lust darauf. Man kann Staaten, die einen nicht genehm sind oftmals eher durch bessere Wirtschaftskontakte zersetzen, denn durch Isolation. Das führt oft eher zur Konservierung der bestehenden Machtstrukturen. Es ist auch nicht klar, vielleicht schon für Nordkorea-Experten, wer in NK das sagen hat.

Das sehe ich auch so ein zuviel an Wandel , Öffnung und Fortschritt ist für Kim und die Militärs gefährlich nach Innen gesehen.
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unity in diversity
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von unity in diversity »

Alpha Centauri hat geschrieben:(07 Mar 2019, 12:45)

Das sehe ich auch so ein zuviel an Wandel , Öffnung und Fortschritt ist für Kim und die Militärs gefährlich nach Innen gesehen.
The greatest and all time Leader has renamed himselves:
https://www.merkur.de/politik/nordkorea ... 1169.html9
Führer des ganzen koreanischen Volkes.
Er will Putin treffen:
https://www.merkur.de/politik/kreml-put ... 03438.html
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

Kim zu Besuch bei Wladimir es geht um das Atomprogramm Pjöngjangs was auch den Nachbarn Russland sorge macht, ganz nebenbei biete der Besuch ( oder besser gesagt die Show Veranstaltung) für Putin wieder die Gelegenheit sich als internationaler Vermittler ( zwischen USA und Nordkorea) zu inszenieren.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

Wie ich es erwartet hatte: Zar Putin ist gewillt die Rolle des Vermittlers im Streit zwischen Nordkorea und den USA um Kims Nuklearprogramm zu spielen
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zollagent
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von zollagent »

Alpha Centauri hat geschrieben:(25 Apr 2019, 16:18)

Wie ich es erwartet hatte: Zar Putin ist gewillt die Rolle des Vermittlers im Streit zwischen Nordkorea und den USA um Kims Nuklearprogramm zu spielen
Ob der als ehrlicher Makler gesehen wird? Ich zweifle daran.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

zollagent hat geschrieben:(25 Apr 2019, 19:20)

Ob der als ehrlicher Makler gesehen wird? Ich zweifle daran.
Von seinem Amigo, Dealer Trump sicherlich :D
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unity in diversity
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von unity in diversity »

Putin hat Nordkorea als ein regionales Atomproblem eingeordnet und damit Kim düpiert und seinen Weltmachtanspruch zurechtgestutzt.
Putin will Ruhe an seiner Südostecke. Dazu versucht er die beiden koreanischen Staaten in koreanisch/russische Wirtschaftsprojekte einzubinden. Als Versuch, Sanktionen möglichst multilateral zu unterlaufen.
Nächste Station Putins ist der Seidenstraßen Gipfel in Peking, wo auch Altmaier zu sehen ist. Kim ist kein offizieller Teilnehmer.
[youtube][/youtube]
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Eiskalt »

Kim ließ seinen US-Sondergesandten hinrichten

Die Exekution soll noch am Flughafen erfolgt sein: Nach dem gescheiterten Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump ließ Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un offenbar seinen Sondergesandten für die USA hinrichten.

.......

Auch der hochrangige Vertreter der Kommunistischen Partei Nordkoreas, Kim Yong-chol, wurde der Zeitung zufolge in einem Arbeitslager eingesperrt. Er hatte als Gesandter in den Atomgesprächen mit US-Außenminister Pompeo verhandelt.

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... essen.html

Ganz schön gefährlich für Nordkorea zu arbeiten!!!
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Teeernte »

Alpha Centauri hat geschrieben:(25 Apr 2019, 16:18)

Wie ich es erwartet hatte: Zar Putin ist gewillt die Rolle des Vermittlers im Streit zwischen Nordkorea und den USA um Kims Nuklearprogramm zu spielen
Nordkorea hat wiedereinmal nichts zu essen....und den Amis konnte man das GEFÜHL der Atomaren Entspannung nicht gegen Weizen einhandeln.

Putin ist mit ein paar Sack eingesprungen , damit da in Nordkorea keiner verreckt.

Der Druck muss gross sein- dass die leeren Hände der Verhandler sofort bestraft werden.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

Eiskalt hat geschrieben:(31 May 2019, 12:25)

Kim ließ seinen US-Sondergesandten hinrichten

Die Exekution soll noch am Flughafen erfolgt sein: Nach dem gescheiterten Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump ließ Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un offenbar seinen Sondergesandten für die USA hinrichten.

.......

Auch der hochrangige Vertreter der Kommunistischen Partei Nordkoreas, Kim Yong-chol, wurde der Zeitung zufolge in einem Arbeitslager eingesperrt. Er hatte als Gesandter in den Atomgesprächen mit US-Außenminister Pompeo verhandelt.

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... essen.html

Ganz schön gefährlich für Nordkorea zu arbeiten!!!
Absolut war aber auch nicht anders zu erwarten, bei Kim war ja schon so das der seinen Bruder" beseitigen" ließ.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Enas Yorl »

Eiskalt hat geschrieben:(31 May 2019, 12:25)Ganz schön gefährlich für Nordkorea zu arbeiten!!!
Das Regime in Pjöngjang präsentiert den vermissten Chef-Unterhändler Kim Yong-chol. Vergangene Woche hatte eine südkoreanische Zeitung berichtet, dass der Funktionär in ein Arbeitslager geschickt oder sogar hingerichtet worden sei.

Nun ist er doch wieder aufgetaucht: Vergangenen Freitag noch berichtete die südkoreanische Tageszeitung Chosun Ilbo, Nordkoreas Chefunterhändler Kim Yong-chol sei in ein Arbeits- und Umerziehungslager geschickt oder sogar hingerichtet worden. Er sei von Nordkoreas Diktator Kim Jong-un für das Scheitern des Gipfels mit US-Präsident Donald Trump in Hanoi verantwortlich gemacht worden, hieß es darin. Fünf Mitarbeiter seien sogar hingerichtet worden, so das rechtskonservative Blatt weiter, unter ihnen Kim Hyok-chol, der Ex-Botschafter Nordkoreas in Spanien, der vor dem Gipfel von Hanoi mit den Amerikanern über das Nuklearprogramm verhandelte. Zwei weitere hätten Gefängnisstrafen erhalten, unter ihnen eine Übersetzerin. Viele Medien in aller Welt übernahmen den Bericht, immerhin manche mit deutlicher Skepsis.
https://www.sueddeutsche.de/politik/nor ... -1.4472356

Meldungen der südkoreanischen Tageszeitung Chosun Ilbo sind mit einer kritischen Skepsis zu betrachten. Das Blatt hat schon früher mit Falschmeldungen über Nordkorea geglänzt.
And it's been completely "demagnetised" by Stephen Hawking himself!
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Cobra9
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Cobra9 »

Der böse Urfeind muss dem tollen Nordkorea mit Geld und Lebensmitteln helfen.

https://www.sueddeutsche.de/politik/nor ... -1.4451131


Nichts zu fressen, aber für Waffen reicht es.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

Cobra9 hat geschrieben:(08 Jun 2019, 10:52)

Der böse Urfeind muss dem tollen Nordkorea mit Geld und Lebensmitteln helfen.

https://www.sueddeutsche.de/politik/nor ... -1.4451131


Nichts zu fressen, aber für Waffen reicht es.

Absolut und genau dieser Umstand zeigt was hinter der Propaganda Pjöngjangs steckt nämlich nicht viel, man protzt gerne mit seinen Atomwaffen dabei schafft es Nordkorea nicht einmal sie eigene Bevölkerung zu ernähren.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Cobra9 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(08 Jun 2019, 11:15)

Absolut und genau dieser Umstand zeigt was hinter der Propaganda Pjöngjangs steckt nämlich nicht viel, man protzt gerne mit seinen Atomwaffen dabei schafft es Nordkorea nicht einmal sie eigene Bevölkerung zu ernähren.
Nordkorea eben und eigentlich sollte man solche Staaten isolieren. Aber man kann nicht Millionen verhungern lassen
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

Cobra9 hat geschrieben:(08 Jun 2019, 11:19)

Nordkorea eben und eigentlich sollte man solche Staaten isolieren. Aber man kann nicht Millionen verhungern lassen

Genau dass ist ja das Dilemma es trifft zu erst und viel härter immer diejenigen die ohnehin nichts haben, und nicht die Machthaber und korrupte Clique an der Spitze jener " SCHURKENSTAATEN"

Doch man hat den Eindruck genau darauf zielen UD Wirtschaftssanktionen primär ab ( Bsp auch der Iran) dass ist offensichtlich was damit eigentlich bezweckt werden soll
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Cobra9 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(08 Jun 2019, 11:24)

Genau dass ist ja das Dilemma es trifft zu erst und viel härter immer diejenigen die ohnehin nichts haben, und nicht die Machthaber und korrupte Clique an der Spitze jener " SCHURKENSTAATEN"

Doch man hat den Eindruck genau darauf zielen UD Wirtschaftssanktionen primär ab ( Bsp auch der Iran) dass ist offensichtlich was damit eigentlich bezweckt werden soll
Die Sanktionen betreffen aber eigentlich keine Lebensmittel bzw. Medikamente. Aber einen Regime Change wird man nicht erwirken
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

Cobra9 hat geschrieben:(08 Jun 2019, 11:29)

Die Sanktionen betreffen aber eigentlich keine Lebensmittel bzw. Medikamente. Aber einen Regime Change wird man nicht erwirken
Ein Regime Change erscheint aber als das eigentliche Motiv solcher Aktionen der US Außenpolitik zu sein, gleichwohl gibt es auch historische Beispiel die gezeigt haben dass solche Embargos bzw. Sanktionen nicht zum gewünschten geopolitischen Ergebnis führten jedenfalls aus der Sicht von Washington.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

zollagent hat geschrieben:(25 Apr 2019, 19:20)

Ob der als ehrlicher Makler gesehen wird? Ich zweifle daran.

Absolut , Friedensfürst Putin , ein schönes Märchen , dennoch dürfte ein bis am die Zähne atomar gerüstetes Nordkorea auch Moskau Unbehagen bereiten, Pjöngjang ist von der russischen Grenze nicht allzu fern.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von NB3 »

unity in diversity hat geschrieben:(26 Apr 2019, 01:51)

Putin hat Nordkorea als ein regionales Atomproblem eingeordnet und damit Kim düpiert und seinen Weltmachtanspruch zurechtgestutzt.
Kim hat einen Weltmachtanspruch? Ist mir neu. Wer schreibt denn sowas?
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

NB3 hat geschrieben:(10 Jun 2019, 08:53)

Kim hat einen Weltmachtanspruch? Ist mir neu. Wer schreibt denn sowas?

Ja dass ist glaube ich in der Tat etwas zu hoch gestapelt, eine respektierte Atommacht neben anderen Atommächten, und dennoch ist eine blutrünstige Diktatur.
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unity in diversity
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von unity in diversity »

NB3 hat geschrieben:(10 Jun 2019, 08:53)

Kim hat einen Weltmachtanspruch? Ist mir neu. Wer schreibt denn sowas?
Kims Kurz und Mittelstreckenraketen bedrohen jeden Nachbarn.
Die interkontinentalen Raketen die USA.
Es entspricht dem Ziel des Diktators, mit seiner Herrschaftsform die ganze Welt zu "beglücken", angefangen mit Südkorea. Das Militär zuerst Programm ist dabei Mittel zum Zweck.
Hunger unter Teilen des nordkoreanischen Volkes, ist ein hinnehmbarer Kollateralschaden. Er dient dem hohen Ziel.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Ger9374 »

Diese Hungersnöte in NK sind so häufig das man nur erahnen kann wie stark der Druck durch das Regime in Pjöngjang ist damit grosse Aufstände ausbleiben .
Kleinere und vereinzelte Proteste soll es immer Mal gegeben haben!
Kim ist genauso wenig an Reformen interessiert wie die Staatspartei an echten Wahlen. Es kann nicht im Interesse der Anrainerstaaten von NK sein das Instabilität durch Revolten die Atomwaffen
ins Spiel bringt. Gerade China kommt da die Schlüsselrolle zu, aber Peking wünscht auf keinem Fall ein mit den USA verbündetes Korea direkt an seiner Grenze.
Der Puffer durch NK ist da schon jahrzehntelange Staatsräson!
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

Ger9374 hat geschrieben:(11 Jun 2019, 07:24)

Diese Hungersnöte in NK sind so häufig das man nur erahnen kann wie stark der Druck durch das Regime in Pjöngjang ist damit grosse Aufstände ausbleiben .
Kleinere und vereinzelte Proteste soll es immer Mal gegeben haben!
Kim ist genauso wenig an Reformen interessiert wie die Staatspartei an echten Wahlen. Es kann nicht im Interesse der Anrainerstaaten von NK sein das Instabilität durch Revolten die Atomwaffen
ins Spiel bringt. Gerade China kommt da die Schlüsselrolle zu, aber Peking wünscht auf keinem Fall ein mit den USA verbündetes Korea direkt an seiner Grenze.
Der Puffer durch NK ist da schon jahrzehntelange Staatsräson!
Weil politische wie wirtschaftliche Reformen den Machterhalt von Kim und den Militärs gefährden könnte zumindest scheint diese Befürchtung in Pjöngjang. weit verbreitet zu sein in den Zirkeln der Macht.
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Cobra9
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Cobra9 »

Ger9374 hat geschrieben:(11 Jun 2019, 07:24)

Diese Hungersnöte in NK sind so häufig das man nur erahnen kann wie stark der Druck durch das Regime in Pjöngjang ist damit grosse Aufstände ausbleiben .
Kleinere und vereinzelte Proteste soll es immer Mal gegeben haben!
Kim ist genauso wenig an Reformen interessiert wie die Staatspartei an echten Wahlen. Es kann nicht im Interesse der Anrainerstaaten von NK sein das Instabilität durch Revolten die Atomwaffen
ins Spiel bringt. Gerade China kommt da die Schlüsselrolle zu, aber Peking wünscht auf keinem Fall ein mit den USA verbündetes Korea direkt an seiner Grenze.
Der Puffer durch NK ist da schon jahrzehntelange Staatsräson!

Ich muss erstmal sagen das Chinas Führung ihr Land mit der Öffnung weit vorangetrieben haben. Dabei aber ihre Macht erhalten haben. Ich seh nicht das es sich in naher Zukunft ändert.

Nordkorea sollte da etwas lernen
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

Cobra9 hat geschrieben:(11 Jun 2019, 10:22)

Ich muss erstmal sagen das Chinas Führung ihr Land mit der Öffnung weit vorangetrieben haben. Dabei aber ihre Macht erhalten haben. Ich seh nicht das es sich in naher Zukunft ändert.

Nordkorea sollte da etwas lernen
Ja ich denke auch Nordkorea wird mit der Zeit mehr und mehr dem chinesischen Beispiel folgen wollen, die Frage wird sein ist das 1 zu 1 auf Nordkorea übertragbar oder nicht.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von NB3 »

unity in diversity hat geschrieben:(11 Jun 2019, 00:47)
Kims Kurz und Mittelstreckenraketen bedrohen jeden Nachbarn.
Quelle?
unity in diversity hat geschrieben:(11 Jun 2019, 00:47)
Die interkontinentalen Raketen die USA.
Das ist der Sinn und Zweck der nuklearen Abwehr. Die Verhinderung eines zweiten amerikanischen Völkermordes an den Koreanern.
unity in diversity hat geschrieben:(11 Jun 2019, 00:47)
Es entspricht dem Ziel des Diktators, mit seiner Herrschaftsform die ganze Welt zu "beglücken", angefangen mit Südkorea. Das Militär zuerst Programm ist dabei Mittel zum Zweck.
Ich bin sicher, du kannst das mit Originalzitaten belegen? Ohne die klingt es nämlich wie amerikanische Kriegshetze von der dümmsten Sorte.
unity in diversity hat geschrieben:(11 Jun 2019, 00:47)
Hunger unter Teilen des nordkoreanischen Volkes, ist ein hinnehmbarer Kollateralschaden. Er dient dem hohen Ziel.
Für die westlichen Proponenten der Hungerbelagerung gegen das koreanische Volk, Kriegshetzer wie dich, zweifellos. Für eure ideologischen Kreuzzüge schreckt ihr vor keinem Verbrechen gegen die Menschheit zurück.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von NB3 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(11 Jun 2019, 10:52)

Ja ich denke auch Nordkorea wird mit der Zeit mehr und mehr dem chinesischen Beispiel folgen wollen, die Frage wird sein ist das 1 zu 1 auf Nordkorea übertragbar oder nicht.
1 zu 1 ganz sicher nicht. Das eine ist eine orthodox-spätsozialistische Erbmonarchie mit Führerkult, das andere eine reformsozialistische Meritokratie. Die Unterschiede könnten kaum größer sein. Nordkorea hat den Vorteil einer starken Zentralisierung und starker Sicherheitskräfte, kann Reformen sehr schnell und gegen wenig Widerstand durchsetzen. Aber das Land bräuchte einen gescheiten Philosophenkönig, um diese Macht sinnvoll zu nutzen. Bisher hatte es nur Leninisten.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Cobra9 »

NB3 hat geschrieben:(11 Jun 2019, 11:03)

Quelle?



Das ist der Sinn und Zweck der nuklearen Abwehr. Die Verhinderung eines zweiten amerikanischen Völkermordes an den Koreanern.



Ich bin sicher, du kannst das mit Originalzitaten belegen? Ohne die klingt es nämlich wie amerikanische Kriegshetze von der dümmsten Sorte.



Für die westlichen Proponenten der Hungerbelagerung gegen das koreanische Volk, Kriegshetzer wie dich, zweifellos. Für eure ideologischen Kreuzzüge schreckt ihr vor keinem Verbrechen gegen die Menschheit zurück.

Ähmm den Koreakrieg haben nicht die Usa begonnen und es war auch kein Völkermord. Der Krieg begann am 25. Juni 1950 mit dem Angriff Nordkoreas Auf Südkorea.
Dieser Angriff von Nordkorea führte dazu das es sogar eine Resolution der UN gab die gegen Nordkorea gerichtet war. Zugegeben es waren heftige, grausame Kämpfe zwischen den Parteien. Mit entsprechenden Verlusten bei Soldaten, Zivilisten und Folgen für das Land. Nur wollte weder Südkorea, die Usa oder ein Staat der UN diesen Krieg. Nordkorea griff an.

Auch von einem Völkermord der Usa oder UN Truppen an Nordkorea kann nicht die Rede sein. Das ist wirklich miese Propaganda sowie Verfälschung der Geschichte.

Was den Hunger angeht würde Ich mal die Realität sehen. Ohne Lebensmittel aus dem Ausland wie Südkorea , Usa usw. wäre Nordkorea verhungert. Plus Kredite aus dem Ausland. Seltsame Form der Belagerung :rolleyes:

Nordkorea ist vielmehr nicht in der Lage seine Bevölkerung eigenständig zu versorgen
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von NB3 »

Cobra9 hat geschrieben:(11 Jun 2019, 11:32)

Ähmm den Koreakrieg haben nicht die Usa begonnen und es war auch kein Völkermord. Der Krieg begann am 25. Juni 1950 mit dem Angriff Nordkoreas Auf Südkorea.
Dieser Angriff von Nordkorea führte dazu das es sogar eine Resolution der UN gab die gegen Nordkorea gerichtet war. Zugegeben es waren heftige, grausame Kämpfe zwischen den Parteien. Mit entsprechenden Verlusten bei Soldaten, Zivilisten und Folgen für das Land. Nur wollte weder Südkorea, die Usa oder ein Staat der UN diesen Krieg. Nordkorea griff an.

Auch von einem Völkermord der Usa oder UN Truppen an Nordkorea kann nicht die Rede sein. Das ist wirklich miese Propaganda sowie Verfälschung der Geschichte.

Was den Hunger angeht würde Ich mal die Realität sehen. Ohne Lebensmittel aus dem Ausland wie Südkorea , Usa usw. wäre Nordkorea verhungert. Plus Kredite aus dem Ausland. Seltsame Form der Belagerung :rolleyes:

Nordkorea ist vielmehr nicht in der Lage seine Bevölkerung eigenständig zu versorgen
Kurz gefasst: Den Völkermord hat es nie gegeben, außerdem sind die Opfer selbst schuld daran, und den Völkermord hat es nie gegeben, und das Hungerembargo auch nicht.

Du bist ein echter Patriot. Heil Donald.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Cobra9 »

NB3 hat geschrieben:(11 Jun 2019, 11:39)

Kurz gefasst: Den Völkermord hat es nie gegeben, außerdem sind die Opfer selbst schuld daran, und den Völkermord hat es nie gegeben, und das Hungerembargo auch nicht.

Du bist ein echter Patriot. Heil Donald.
Kurz gefasst was führst Du an zum Beleg außer einer emotional falschen Bewertung ?

Den Krieg hat Nordkorea angefangen, das ist historisch belegt. Das der Krieg grausam war usw. hab Ich nicht abgestritten. Spar Dir also Versuche jemand falsche Stiefel anziehen zu wollen.

Du hast den Nachweis das ein belegbarer Völkermord stattgefunden hat, dann bring mal diese Nachweise. Ich finde dazu nichts in der Wissenschaft. Wird bestimmt totgeschwiegen :eek:

Sehr interessant auch die These mit dem Hungerembargo. Das soll was genau sein ?
Gesetz die These ist korrekt. Warum versorgt man dan den Nordkorea mit Lebensmitteln und Medikamenten.
Das ist doch sehr paradox. Eigentlich will man Nordkorea aushungern, aber versorgt Nordkorea doch.

Petri Heil :)
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Iwan der Liebe »

Cobra9 hat geschrieben:(11 Jun 2019, 11:32)

Ähmm den Koreakrieg haben nicht die Usa begonnen und es war auch kein Völkermord. Der Krieg begann am 25. Juni 1950 mit dem Angriff Nordkoreas Auf Südkorea.
Dieser Angriff von Nordkorea führte dazu das es sogar eine Resolution der UN gab die gegen Nordkorea gerichtet war. Zugegeben es waren heftige, grausame Kämpfe zwischen den Parteien. Mit entsprechenden Verlusten bei Soldaten, Zivilisten und Folgen für das Land. Nur wollte weder Südkorea, die Usa oder ein Staat der UN diesen Krieg. Nordkorea griff an.

Auch von einem Völkermord der Usa oder UN Truppen an Nordkorea kann nicht die Rede sein. Das ist wirklich miese Propaganda sowie Verfälschung der Geschichte.

Was den Hunger angeht würde Ich mal die Realität sehen. Ohne Lebensmittel aus dem Ausland wie Südkorea , Usa usw. wäre Nordkorea verhungert. Plus Kredite aus dem Ausland. Seltsame Form der Belagerung :rolleyes:

Nordkorea ist vielmehr nicht in der Lage seine Bevölkerung eigenständig zu versorgen

Tatsächlich ist der Koreakrieg einer der ganz wenigen Kriege, an denen die USA beteiligt waren, den sie aber nicht begannen.

Die großen Ziele, dass nie wieder ein Krieg ohne die USA begonnen und nie wieder ein Terroranschlag ohne deutsche Waffen geschehen soll, sind übrigens bis heute nicht ganz erreicht worden, was in Deutschland "Arbeitsplätze gefährdet". :(
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Cobra9 »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(11 Jun 2019, 14:56)

Tatsächlich ist der Koreakrieg einer der ganz wenigen Kriege, an denen die USA beteiligt waren, den sie aber nicht begannen.

Die großen Ziele, dass nie wieder ein Krieg ohne die USA begonnen und nie wieder ein Terroranschlag ohne deutsche Waffen geschehen soll, sind übrigens bis heute nicht ganz erreicht worden, was in Deutschland "Arbeitsplätze gefährdet". :(
Die Usa und andere Staaten hätten bestimmt gerne auf den Koreakrieg verzichtet. Und Zivilisten auch. Nordkorea wird sich nur ändern wenn das Regime das möchte oder eine grundlegende Veränderung eintreten würde

Aber es ist leider passiert mit allen Folgen bis heute. Wenn generell alle Staaten und mhmm Gruppen eine Art Weltfrieden schaffen könnten wäre das toll. Aber ist utopisch. Eher greifen uns Aliens an.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von NB3 »

Cobra9 hat geschrieben:(11 Jun 2019, 14:32)

Kurz gefasst was führst Du an zum Beleg außer einer emotional falschen Bewertung ?

Den Krieg hat Nordkorea angefangen, das ist historisch belegt. Das der Krieg grausam war usw. hab Ich nicht abgestritten. Spar Dir also Versuche jemand falsche Stiefel anziehen zu wollen.

Du hast den Nachweis das ein belegbarer Völkermord stattgefunden hat, dann bring mal diese Nachweise. Ich finde dazu nichts in der Wissenschaft. Wird bestimmt totgeschwiegen :eek:

Sehr interessant auch die These mit dem Hungerembargo. Das soll was genau sein ?
Gesetz die These ist korrekt. Warum versorgt man dan den Nordkorea mit Lebensmitteln und Medikamenten.
Das ist doch sehr paradox. Eigentlich will man Nordkorea aushungern, aber versorgt Nordkorea doch.

Petri Heil :)
Ja, Völkermord ist super lustig. Deine primitiven Anwürfe und Ablenkungsversuche kannst du dir sparen. Wir sind hier nicht bei /r/The_Donald.

https://medium.com/@matthewjohn_36675/i ... fcd798ad8f
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Enas Yorl
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Enas Yorl »

Cobra9 hat geschrieben:(11 Jun 2019, 14:32)Du hast den Nachweis das ein belegbarer Völkermord stattgefunden hat, dann bring mal diese Nachweise.
Nun ja, Massaker hat es in Südkorea viel zu viele gegeben, die hatten allerdings nicht alle etwas mit dem Koreakrieg zu tun.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_m ... outh_Korea

Der Jeju-Aufstand fand bereits 1948 statt und hat wohl zwischen 14,000 und 30,000 Menschen das Leben gekostet.
https://en.wikipedia.org/wiki/Jeju_Uprising

Man sollte nicht vergessen, das hier in Nord und Süd zwei Diktaturen gegeneinander Krieg führten. Und hier weder China noch die UN-Truppen die Freiheit der Bevölkerung verteidigt haben. Sondern ihre Einflusssphären.
And it's been completely "demagnetised" by Stephen Hawking himself!
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

Enas Yorl hat geschrieben:(11 Jun 2019, 19:24)

Nun ja, Massaker hat es in Südkorea viel zu viele gegeben, die hatten allerdings nicht alle etwas mit dem Koreakrieg zu tun.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_m ... outh_Korea

Der Jeju-Aufstand fand bereits 1948 statt und hat wohl zwischen 14,000 und 30,000 Menschen das Leben gekostet.
https://en.wikipedia.org/wiki/Jeju_Uprising

Man sollte nicht vergessen, das hier in Nord und Süd zwei Diktaturen gegeneinander Krieg führten. Und hier weder China noch die UN-Truppen die Freiheit der Bevölkerung verteidigt haben. Sondern ihre Einflusssphären.
Absolut im geopolitischen Spiel um Einflusssphären spielt im Kalkül der jeweils beteiligten Akteure die Bevölkerung und deren Ergehen keine Rolle
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Cobra9 »

Enas Yorl hat geschrieben:(11 Jun 2019, 19:24)

Nun ja, Massaker hat es in Südkorea viel zu viele gegeben, die hatten allerdings nicht alle etwas mit dem Koreakrieg zu tun.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_m ... outh_Korea

Der Jeju-Aufstand fand bereits 1948 statt und hat wohl zwischen 14,000 und 30,000 Menschen das Leben gekostet.
https://en.wikipedia.org/wiki/Jeju_Uprising

Man sollte nicht vergessen, das hier in Nord und Süd zwei Diktaturen gegeneinander Krieg führten. Und hier weder China noch die UN-Truppen die Freiheit der Bevölkerung verteidigt haben. Sondern ihre Einflusssphären.
Ich beziehe mich auf den Koreakrieg. Da gabs grausame Vorkommnisse. Stell ich nicht in Zweifel, aber eine Einstufung als gezielten Völkermord sehe ich nicht.

Bei den Kämpfen haben alle Seiten auch Grausamkeiten begangen
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Cobra9 »

NB3 hat geschrieben:(11 Jun 2019, 17:33)

Ja, Völkermord ist super lustig. Deine primitiven Anwürfe und Ablenkungsversuche kannst du dir sparen. Wir sind hier nicht bei /r/The_Donald.

https://medium.com/@matthewjohn_36675/i ... fcd798ad8f
Ich lenke nicht ab, sondern stell deine Behauptungen richtig bzw. in Frage. Also bitte bring mir den Nachweis betreffend der Behauptung das ein Völkermord stattgefunden hat basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dann bitte erkläre die Logik dahinter das Du behauptest es gäbe ein Hungerembargo bzw. gab es.
Weil ich kann belastbar belegen das Nordkorea seitens Südkorea, Usa, europäische Staaten, China usw. mit Lebensmitteln, Medikamenten und Mitteln für humanitäre Angelegenheiten unterstützt wird.

Dir fällt auf das irgendwie da Widersprüche sich auftun bei etwas nachdenken. Das Regime setzt eben falsche Prioritäten
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von unity in diversity »

Nordkorea hat sich von Anfang an als Provisorium angesehen.
Die Wiedervereinigung mit militärischen Mitteln war und bleibt eine Option.
Der Süden war auch mal so aggressiv, aber die Demokratisierung und der wachsende Wohlstand haben Besonnenheit einziehen lassen.
Der Norden sollte das nicht als Schwäche auslegen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von NB3 »

Cobra9 hat geschrieben:(12 Jun 2019, 00:20)

Ich lenke nicht ab, sondern stell deine Behauptungen richtig bzw. in Frage. Also bitte bring mir den Nachweis betreffend der Behauptung das ein Völkermord stattgefunden hat basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dann bitte erkläre die Logik dahinter das Du behauptest es gäbe ein Hungerembargo bzw. gab es.
Weil ich kann belastbar belegen das Nordkorea seitens Südkorea, Usa, europäische Staaten, China usw. mit Lebensmitteln, Medikamenten und Mitteln für humanitäre Angelegenheiten unterstützt wird.

Dir fällt auf das irgendwie da Widersprüche sich auftun bei etwas nachdenken. Das Regime setzt eben falsche Prioritäten
Hast du den verlinkten Artikel gelesen und verstanden? Habe nicht den Eindruck. Dein Ignoranz- und Verleugnungsspielchen kannst du allein spielen.

Solange sich der bräsige weiße Westler in Kolonialherrentradition das Deutungsmonopol über die Geschichte seiner Völkermorde anmaßt, sind Nuklearwaffen zur Verteidigung des koreanischen Volkes unverzichtbar. Nuklearwaffen versteht sogar er. Die kann er sich nachher nicht einfach schönreden.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von unity in diversity »

Solange sie miteinander reden, wird nicht geschossen:
https://web.de/amp/33784764
Aber genau genommen gehören alle Kernwaffen weltweit auf den Müllhaufen der Geschichte.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

unity in diversity hat geschrieben:(12 Jun 2019, 02:58)

Solange sie miteinander reden, wird nicht geschossen:
https://web.de/amp/33784764
Aber genau genommen gehören alle Kernwaffen weltweit auf den Müllhaufen der Geschichte.
Eine Atomwaffen freie Welt ist eine schöne Utopie aber wohl kaum geopolitische realisierbar weder Pjöngjang ,Peking ,Neu Delhi noch Washington, Jerusalem, Paris oder Moskau werden auf ihre Kernwaffen jemals freiwillig verzichten
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

unity in diversity hat geschrieben:(12 Jun 2019, 00:40)

Nordkorea hat sich von Anfang an als Provisorium angesehen.
Die Wiedervereinigung mit militärischen Mitteln war und bleibt eine Option.
Der Süden war auch mal so aggressiv, aber die Demokratisierung und der wachsende Wohlstand haben Besonnenheit einziehen lassen.
Der Norden sollte das nicht als Schwäche auslegen.
Eine politische wie ökonomische Vereinigung Koreas ist reines Wunschdenken wie soll dass nach stand heute weit über 60 Jahren der Teilung denn gelingen, man siege dass Beispiel Germany an ,da ist die politische wie ökonomische Wiedervereinigung nach 40jährige Teilung bis heute auch nicht gelungen.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Cobra9 »

NB3 hat geschrieben:(12 Jun 2019, 02:41)

Hast du den verlinkten Artikel gelesen und verstanden? Habe nicht den Eindruck. Dein Ignoranz- und Verleugnungsspielchen kannst du allein spielen.

Solange sich der bräsige weiße Westler in Kolonialherrentradition das Deutungsmonopol über die Geschichte seiner Völkermorde anmaßt, sind Nuklearwaffen zur Verteidigung des koreanischen Volkes unverzichtbar. Nuklearwaffen versteht sogar er. Die kann er sich nachher nicht einfach schönreden.
Den Text hab Ich gelesen. Er spricht davon dss ein Völkermord stattgefunden habe, aber es fehlt die Einstufung immer noch basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Es kam im Koreakrieg zu massiven Verlusten bei Zivilisten und zu grausamen Szenarien in Folge von Kampfhandlungen oder Waffeneinsatz. Ein Nachweis das dies als Völkermord einzuordnen ist trotzdem nicht gegeben. Völkermord inflationär zu verwenden finde Ich fahrlässig.

Der Koreakrieg wurde dreckig geführt, es kam auch zu Greultaten von allen beteiligten Parteien. Das klassifiziert keinen Völkermord allerdings. Das zur Historik. Die aktuelle Lage ist traurig genug. Nordkorea hat nichts erreicht, keine größere Industrie und eine insgesamt mangelhaft aufgestellte Wirtschaft.

Man ist unfähig die eigene Bevölkerung angemessen zu versorgen. Die Elite lebt aber in Saus und Braus. Trotz massiver Aufrüstung die zu Lasten der Bevölkerung geht, ist Nordkorea lediglich relativ ungefährlich. Die Elite des Landes will ihre Macht unbedingt erhalten und ohne China geht nichts. Wenn China pfeifft kuscht Nordkorea.
Nordkorea könnte zwar einen Konflikt anfangen, aber es mangelt an modernen Systemen. Mit Nordkorea würde man fertig konventionell.

Nordkorea ist ein Unruheherd, potentiell mit Atomwaffen eine Bedrohung. Aber eine kalkulierbare Bedrohung. Unfähig die eigene Bevölkerung zu versorgen. Das zeigt die Schwäche des Systems.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

Cobra9 hat geschrieben:(12 Jun 2019, 11:24)

Den Text hab Ich gelesen. Er spricht davon dss ein Völkermord stattgefunden habe, aber es fehlt die Einstufung immer noch basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Es kam im Koreakrieg zu massiven Verlusten bei Zivilisten und zu grausamen Szenarien in Folge von Kampfhandlungen oder Waffeneinsatz. Ein Nachweis das dies als Völkermord einzuordnen ist trotzdem nicht gegeben. Völkermord inflationär zu verwenden finde Ich fahrlässig.

Der Koreakrieg wurde dreckig geführt, es kam auch zu Greultaten von allen beteiligten Parteien. Das klassifiziert keinen Völkermord allerdings. Das zur Historik. Die aktuelle Lage ist traurig genug. Nordkorea hat nichts erreicht, keine größere Industrie und eine insgesamt mangelhaft aufgestellte Wirtschaft.

Man ist unfähig die eigene Bevölkerung angemessen zu versorgen. Die Elite lebt aber in Saus und Braus. Trotz massiver Aufrüstung die zu Lasten der Bevölkerung geht, ist Nordkorea lediglich relativ ungefährlich. Die Elite des Landes will ihre Macht unbedingt erhalten und ohne China geht nichts. Wenn China pfeifft kuscht Nordkorea.
Nordkorea könnte zwar einen Konflikt anfangen, aber es mangelt an modernen Systemen. Mit Nordkorea würde man fertig konventionell.

Nordkorea ist ein Unruheherd, potentiell mit Atomwaffen eine Bedrohung. Aber eine kalkulierbare Bedrohung. Unfähig die eigene Bevölkerung zu versorgen. Das zeigt die Schwäche des Systems.

Das im Koreakrieg ein explizierter Völkermord stattgefunden haben soll, wäre mir neue. Historische Quellen dazu????
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Cobra9 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(12 Jun 2019, 11:33)

Das im Koreakrieg ein explizierter Völkermord stattgefunden haben soll, wäre mir neue. Historische Quellen dazu????
Mir wäre das auch neu. Aber der User Nb3 sieht das anders. Ich schließe gar nicht aus das es zu Greultaten auf beiden Seiten gekommen ist. Aber trotz das Ich mich auch mit dem.Koreakrieg beschäftigt habe, nirgends gibt's eine Klassifizierung als Völkermord.

Ich bin sehr vorsichtig mit dem inflationären Gebrauch des Wortes Völkermord. Sonst wird es sinnlos
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

Cobra9 hat geschrieben:(12 Jun 2019, 11:42)

Mir wäre das auch neu. Aber der User Nb3 sieht das anders. Ich schließe gar nicht aus das es zu Greultaten auf beiden Seiten gekommen ist. Aber trotz das Ich mich auch mit dem.Koreakrieg beschäftigt habe, nirgends gibt's eine Klassifizierung als Völkermord.

Ich bin sehr vorsichtig mit dem inflationären Gebrauch des Wortes Völkermord. Sonst wird es sinnlos

Richtig sehe dass genauso wie du,Greultaten ja sicher,aber ein Völkermord im Zusammenhang mit dem Koreakrieg? geht es vielleicht noch eine Nummer größer?
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Cobra9 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(12 Jun 2019, 12:27)

Richtig sehe dass genauso wie du,Greultaten ja sicher,aber ein Völkermord im Zusammenhang mit dem Koreakrieg? geht es vielleicht noch eine Nummer größer?

Ich denke es soll der Eindruck erweckt werden das es Völkermorde gegeben habe. Das manche Taten im Krieg grausam, abartig waren ist leider wahr. Aber vergleichbar mit bekannten Fällen von Völkermord gibts kaum Ereignisse. Der Koreakrieg war Objekt zahlreicher Studien, Untersuchungen. Das niemand was aufgefallen wäre bezweifle ich
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

Cobra9 hat geschrieben:(12 Jun 2019, 15:16)

Ich denke es soll der Eindruck erweckt werden das es Völkermorde gegeben habe. Das manche Taten im Krieg grausam, abartig waren ist leider wahr. Aber vergleichbar mit bekannten Fällen von Völkermord gibts kaum Ereignisse. Der Koreakrieg war Objekt zahlreicher Studien, Untersuchungen. Das niemand was aufgefallen wäre bezweifle ich
Ich auch, und Korea war und ist ohnehin nur geopolitischer Spielball der Big Player dort ( USA, Russland, China, Japan) das Atomprogramm und Nuklearwaffen Arsenal Pjöngjangs begeistert weder Peking oder Moskau, noch Washington oder Tokio.

An einen Wiedervereinigten Korea dürften China und Japan am wenigsten Interesse haben.
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