Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von unity in diversity »

Selina hat geschrieben:(27 Jul 2019, 20:27)

:D :D :D

Ja, die könnten auch alle aus dem berühmten US-Film "Cabaret" stammen :D Vor allem in der Gartenlokal-Szene "Der morgige Tag" (gibts auf youtube) springen und singen paar solche Typen rum.

https://de.wikipedia.org/wiki/Cabaret_(Film)
Barbra Streisand hat das Problem im Musical West Side Story ebenfalls gut beschrieben.
sharks vs jets.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Selina
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Selina »

unity in diversity hat geschrieben:(27 Jul 2019, 20:33)

Barbra Streisand hat das Problem im Musical West Side Story ebenfalls gut beschrieben.
sharks vs jets.
Spielt und singt Barbara Streisand überhaupt mit in dem klassischen Musical?
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von unity in diversity »

Selina hat geschrieben:(27 Jul 2019, 20:41)

Spielt und singt Barbara Streisand überhaupt mit in dem klassischen Musical?
Im Film hat sie mitgespielt und war Regisseurin.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Selina
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Selina »

unity in diversity hat geschrieben:(27 Jul 2019, 20:43)

Im Film hat sie mitgespielt und war Regisseurin.
Meinst du vielleicht ihr Album von 1985? Oder einen Broadway-Aufritt irgendwann? Denn im klassischen Filmmusical "West side story" von 1961 ist sie nicht drin.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Alexyessin »

watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Jul 2019, 05:16)

Selbstverständlich gibt es die: https://resettlement.de/aktuelle-aufnahmen/

Für die Leute die in der Schule in Englisch nicht gut aufgepasst haben:
Resettlement = Umsiedlung
Dummfug.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von watisdatdenn? »

Alexyessin hat geschrieben:(27 Jul 2019, 20:50)
Dummfug.
Was genau?
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von unity in diversity »

Selina hat geschrieben:(27 Jul 2019, 20:47)

Meinst du vielleicht ihr Album von 1985? Oder einen Broadway-Aufritt irgendwann? Denn im klassischen Filmmusical "West side story" von 1961 ist sie nicht drin.
Du bringst mich in Verlegenheit.
Haltung und Gesicht passen zu einer phänomenalen Charakterdarstellerin.
Ich muß nochmal im Archiv nachsehen.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Selina »

unity in diversity hat geschrieben:(27 Jul 2019, 20:59)

Du bringst mich in Verlegenheit.
Haltung und Gesicht passen zu einer phänomenalen Charakterdarstellerin.
Ich muß nochmal im Archiv nachsehen.
Alles klar. Aber ich weiß trotzdem, was du meinst ;)
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Alexyessin »

watisdatdenn? hat geschrieben:(27 Jul 2019, 20:53)

Was genau?
Hier einen Vergleich zu China ziehen zu müssen. Aber so kennt man die Rechten. Schwammig und an den Haaren herbei gezogen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

Alexyessin hat geschrieben:(27 Jul 2019, 20:50)

Dummfug.
Es scheint schon ein Ziel in westlichen Ländern zu sein, die Homogenität der Nationalstaaten durch Masseneinwanderung aufzulösen. Es gibt immer wieder entsprechende Aussagen und (selbstverständlich "vollkommen unverbindliche") Pakte, die in diese Richtung weisen.

Die Identitären und andere zitieren immer wieder gerne beispielsweise Peter Sutherland, einen inzwischen verstorbenen Politiker, der auf zahlreichen Ebenen - Vereinte Nationen, EU, Ölindustrie, Hochfinanz, Bilderberger - gewirkt hat.
The EU should "do its best to undermine" the "homogeneity" of its member states, the UN's special representative for migration has said.
Peter Sutherland told peers the future prosperity of many EU states depended on them becoming multicultural.
[...]
He told the House of Lords committee migration was a "crucial dynamic for economic growth" in some EU nations "however difficult it may be to explain this to the citizens of those states".
[...]
"It's impossible to consider that the degree of homogeneity which is implied by the other argument can survive because states have to become more open states, in terms of the people who inhabit them. Just as the United Kingdom has demonstrated."
[...]
He told the committee: "The United States, or Australia and New Zealand, are migrant societies and therefore they accommodate more readily those from other backgrounds than we do ourselves, who still nurse a sense of our homogeneity and difference from others.
"And that's precisely what the European Union, in my view, should be doing its best to undermine."
https://www.bbc.com/news/uk-politics-18519395

Das hört sich schon nach einem Plan an, die autochthonen Völker in ihren eigenen Staaten zu heterogenisieren. Finden Sie nicht?
Zuletzt geändert von Julian am Sa 27. Jul 2019, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Selina »

Julian hat geschrieben:(27 Jul 2019, 22:04)

Es scheint schon ein Ziel in westlichen Ländern zu sein, die Homogenität der Nationalstaaten durch Masseneinwanderung aufzulösen. Es gibt immer wieder entsprechende Aussagen und (selbstverständlich "vollkommen unverbindliche") Pakte, die in diese Richtung weisen.

Die Identitären und andere zitieren immer wieder gerne beispielsweise Peter Sutherland, einen inzwischen verstorbenen Politiker, der auf zahlreichen Ebenen - Vereinte Nationen, EU, Ölindustrie, Hochfinanz - gewirkt hat.

https://www.bbc.com/news/uk-politics-18519395

Das hört sich schon nach einem Plan an, die autochthonen Völker in ihren eigenen Staaten zu heterogenisieren. Finden Sie nicht?
Was ist an der Vorstellung von der "Homogenität der Nationalstaaten" (die es ja nirgendwo gibt in der Realität) so schön und erstrebenswert?
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

Selina hat geschrieben:(27 Jul 2019, 22:10)

Was ist an der Vorstellung von der "Homogenität der Nationalstaaten" (die es ja nirgendwo gibt in der Realität) so schön und erstrebenswert?
Man kann meiner Meinung nach durchaus sagen, dass die Nationalstaaten das Gefäß der Demokratie waren. Die Demokratie konnte nur da entstehen, wo sich ein halbwegs homogenes Volk mit einer gemeinsamen Identität und einem gewissen kulturellen Selbstbewusstsein den Machthabern entgegengestellt hat. In heterogenen Ländern können die Machthaber dagegen die ethnischen Gruppen gegeneinander ausspielen.

Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, dass auch der Sozialstaat abhängig ist von der Homogenität eines Staates, denn nur diese erzeugt offenbar ein Zusammengehörigkeitsgefühl und eine Solidarität miteinander.

Wenn Sie dem Verlauf der Geschichte folgen, hat es unendliche ethnische Konflikte gegeben. Nun hat man in Europa diese ethnischen Konflikte zu einem großen Teil bewältigt, leider nicht immer oder fast nie auf angenehme Weise, sondern über übelste Vertreibungen und Ausmordungen. Und nun holt man sich diese Konflikte wieder ins Land? Soll der blutige Film etwa noch einmal ablaufen? Haben wir nicht gesehen, dass Staaten wie Jugoslawien oder Österreich-Ungarn nicht funktionieren?

Die Türken, die Araber, die Afghanen und Nigerianer in Deutschland könnten alle einmal Rechte für sich beanspruchen, ähnlich nationalen Minderheiten. Konflikte sind vorprogrammiert, wenn hier nicht schleunigst umgesteuert wird. Wer nach Deutschland kommt, muss wissen, dass dies der Nationalstaat der Deutschen ist, und sich assimilieren.

Es wäre schön, wenn alle Menschen aufgeklärt wären und entsprechend handelten. Es ist aber naiv zu glauben, dass dem so sei.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(27 Jul 2019, 22:04)

Es scheint schon ein Ziel in westlichen Ländern zu sein, die Homogenität der Nationalstaaten durch Masseneinwanderung aufzulösen
Dummfug. Rechte VTs, die nicht annähernd so etwas wie einen Beleg haben.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Orbiter1 »

Julian hat geschrieben:(27 Jul 2019, 22:29)

Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, dass auch der Sozialstaat abhängig ist von der Homogenität eines Staates, denn nur diese erzeugt offenbar ein Zusammengehörigkeitsgefühl und eine Solidarität miteinander.
Jetzt wird auch klar wieso die Wiedervereinigung gescheitert ist.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

Alexyessin hat geschrieben:(27 Jul 2019, 22:33)

Dummfug. Rechte VTs, die nicht annähernd so etwas wie einen Beleg haben.
Sagen Sie mal, haben Sie überhaupt gelesen, was ich verlinkt habe, etwa das Zitat von Peter Sutherland? Daraus geht doch hervor, dass es keine Verschwörungstheorie ist. Wieso nehmen Sie denn Fakten nicht zur Kenntnis? Wollen Sie gar nicht diskutieren?
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(27 Jul 2019, 22:29)


Die Türken, die Araber, die Afghanen und Nigerianer in Deutschland könnten alle einmal Rechte für sich beanspruchen, ähnlich nationalen Minderheiten. Konflikte sind vorprogrammiert, wenn hier nicht schleunigst umgesteuert wird. Wer nach Deutschland kommt, muss wissen, dass dies der Nationalstaat der Deutschen ist, und sich assimilieren.
.
Wer definiert denn, was deutsch ist?
Und da sind wir wieder beim Rassismus - wofür sich die IB ja zu Recht die Beobachtung als Rechtsextrem eingefangen hat.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(27 Jul 2019, 22:42)

Sagen Sie mal, haben Sie überhaupt gelesen, was ich verlinkt habe, etwa das Zitat von Peter Sutherland? Daraus geht doch hervor, dass es keine Verschwörungstheorie ist.
Doch, genau das geht daraus hervor. :)
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

Der Komiker John Cleese (Monthy Python) über den Wandel, der in London vor sich geht.

[youtube][/youtube]
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

Alexyessin hat geschrieben:(27 Jul 2019, 22:44)

Wer definiert denn, was deutsch ist?
Und da sind wir wieder beim Rassismus - wofür sich die IB ja zu Recht die Beobachtung als Rechtsextrem eingefangen hat.
Ich glaube, deswegen wird nun auch die Losung ausgegeben, es gäbe gar keine deutsche Kultur, und man müsse sich dafür schämen, deutsch zu sein. So treffen selbstbewusste Einwanderer auf eine Aufnahmegesellschaft, die sich ihrer selbst nicht sicher ist.

Man verhindert damit eine Integration, denn worin sollen sich die Neuankömmlinge integrieren? Stattdessen schafft man eine multikulturelle, heterogene Gesellschaft, die kaum noch Werte teilt, nicht zusammenhält und einfach zu beherrschen ist.

Mit Rasse, Hautfarbe etc. hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Es geht um Gesetze, Sprache, Sitten und Gebräuche.

Wie gesagt, weiß ich nicht genau, wie die Identitäre Bewegung die Sache sieht, also auch etwa unter Berücksichtigung dessen, was vielleicht nicht nach außen kommuniziert wird.

Wer aber die Besorgnis weiter Teile der Bevölkerung nicht ernst nimmt, braucht sich nicht zu wundern, wenn diese Bevölkerung Alternativen sucht, weil sie ihr Fortbestehen sichern möchte - und dabei auch möglicherweise Leuten auf den Leim geht, die noch ganz anderes vorhaben könnten.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(27 Jul 2019, 22:53)

Ich glaube, deswegen wird nun auch die Losung ausgegeben, es gäbe gar keine deutsche Kultur, und man müsse sich dafür schämen, deutsch zu sein. So treffen selbstbewusste Einwanderer auf eine Aufnahmegesellschaft, die sich ihrer selbst nicht sicher ist.

Man verhindert damit eine Integration, denn worin sollen sich die Neuankömmlinge integrieren? Stattdessen schafft man eine multikulturelle, heterogene Gesellschaft, die kaum noch Werte teilt, nicht zusammenhält und einfach zu beherrschen ist.

Mit Rasse, Hautfarbe etc. hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Es geht um Gesetze, Sprache, Sitten und Gebräuche.

Wie gesagt, weiß ich nicht genau, wie die Identitäre Bewegung die Sache sieht, also auch etwa unter Berücksichtigung dessen, was vielleicht nicht nach außen kommuniziert wird.

Wer aber die Besorgnis weiter Teile der Bevölkerung nicht ernst nimmt, braucht sich nicht zu wundern, wenn diese Bevölkerung Alternativen sucht, weil sie ihr Fortbestehen sichern möchte - und dabei auch möglicherweise Leuten auf den Leim geht, die noch ganz anderes vorhaben könnten.
Beantworte doch einfach die Frage die ich dir gestellt hab anstatt wie sooft einfach auszuweichen.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

Alexyessin hat geschrieben:(27 Jul 2019, 22:57)

Beantworte doch einfach die Frage die ich dir gestellt hab anstatt wie sooft einfach auszuweichen.
Sie wollen hier wieder einen unendlichen Regress losstoßen, eine essentialistische Diskussion, was denn nun deutsch sei und wer das definiere. Dabei wissen Sie doch genausogut wie ich was deutsch ist. Wir alle wissen es, die wir hier schreiben; es ist einfach unaufrichtig, so zu tun, als sei die Definition des Deutschseins das Problem.

Vielleicht waren Sie noch nie im Ausland, so hören Sie sich an. Wer schon einmal in Tansania, Guatemala oder China war, wird ganz schnell herausfinden, was deutsch ist - bzw. endlich ehrlich zu dem stehen, was er ohnehin weiß.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von odiug »

Julian hat geschrieben:(27 Jul 2019, 22:29)

Man kann meiner Meinung nach durchaus sagen, dass die Nationalstaaten das Gefäß der Demokratie waren. Die Demokratie konnte nur da entstehen, wo sich ein halbwegs homogenes Volk mit einer gemeinsamen Identität und einem gewissen kulturellen Selbstbewusstsein den Machthabern entgegengestellt hat. In heterogenen Ländern können die Machthaber dagegen die ethnischen Gruppen gegeneinander ausspielen.

Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, dass auch der Sozialstaat abhängig ist von der Homogenität eines Staates, denn nur diese erzeugt offenbar ein Zusammengehörigkeitsgefühl und eine Solidarität miteinander.

Wenn Sie dem Verlauf der Geschichte folgen, hat es unendliche ethnische Konflikte gegeben. Nun hat man in Europa diese ethnischen Konflikte zu einem großen Teil bewältigt, leider nicht immer oder fast nie auf angenehme Weise, sondern über übelste Vertreibungen und Ausmordungen. Und nun holt man sich diese Konflikte wieder ins Land? Soll der blutige Film etwa noch einmal ablaufen? Haben wir nicht gesehen, dass Staaten wie Jugoslawien oder Österreich-Ungarn nicht funktionieren?

Die Türken, die Araber, die Afghanen und Nigerianer in Deutschland könnten alle einmal Rechte für sich beanspruchen, ähnlich nationalen Minderheiten. Konflikte sind vorprogrammiert, wenn hier nicht schleunigst umgesteuert wird. Wer nach Deutschland kommt, muss wissen, dass dies der Nationalstaat der Deutschen ist, und sich assimilieren.

Es wäre schön, wenn alle Menschen aufgeklärt wären und entsprechend handelten. Es ist aber naiv zu glauben, dass dem so sei.
Moment einmal ... du dachtest, du hättest schon gewonnen und könntest dich jetzt bequem in deinem völkisch gereinigten Nationalstaat einrichten ... war ja blutig genug, wie du selbst schreibst und du hast jetzt echt keine Lust nochmals mit Pogromen und Völkermord anfangen zu müssen, nur weil ein paar Gutmenschen denken, man sollte Menschen in Not Schutz gewähren und Fremde, die als Gastarbeiter kamen und sich hier ein Leben aufbauten auch willkommen heisen :?:
Das finde ich löblich von dir ... aber jetzt mal im Ernst:
Wo ist dein Problem, Menschen die in Deutschland leben, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft und Religion die gleichen Rechte einzuräumen :?:
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(27 Jul 2019, 23:01)

Sie wollen hier wieder einen unendlichen Regress losstoßen, eine essentialistische Diskussion, was denn nun deutsch sei und wer das definiere. Dabei wissen Sie doch genausogut wie ich was deutsch ist. Wir alle wissen es, die wir hier schreiben; es ist einfach unaufrichtig, so zu tun, als sei die Definition des Deutschseins das Problem.
Wenn das so bekannt ist, dann sollte es doch kein Problem für dich sein, das zu schreiben...…
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

odiug hat geschrieben:(27 Jul 2019, 23:06)

Moment einmal ... du dachtest, du hättest schon gewonnen und könntest dich jetzt bequem in deinem völkisch gereinigten Nationalstaat einrichten ... war ja blutig genug, wie du selbst schreibst und du hast jetzt echt keine Lust nochmals mit Pogromen und Völkermord anfangen zu müssen, nur weil ein paar Gutmenschen denken, man sollte Menschen in Not Schutz gewähren und Fremde, die als Gastarbeiter kamen und sich hier ein Leben aufbauten auch willkommen heisen :?:
Das finde ich löblich von dir ... aber jetzt mal im Ernst:
Wo ist dein Problem, Menschen die in Deutschland leben, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft und Religion die gleichen Rechte einzuräumen :?:
Es geht nicht um die gleichen Rechte, sondern um Sonderrechte. Viele von diesen Leuten wollen doch gar nicht Deutsche werden; sie wollen nur aus praktischen und finanziellen Gründen den deutschen Pass, aber dann eben so wie in der Heimat weiterleben. Das heißt also, dass man etwa Türkisch als Minderheitensprache unterstützt, dass man schweinefleischfreie Zonen (etwa Kindertagesstätten) einrichtet, dass man Sonderrechte verleiht wie die Befreiung vom Sportunterricht, usw.

Und dazu bekommen wir noch mit Dingen zu tun, die uns einfach fremd sind - Kinderehen, Beschneidungen, Ehrenmorde, überhaupt ein ganz anderes Verständnis von Ehre, das nicht selten zu Konflikten führt.

Das hat schon zu Konflikten geführt und wird es weiterhin tun. Und nein, ich bin nicht, wie Sie hier zu suggerieren scheinen, ein Freund von Pogromen, Vertreibungen und Völkermorden. Im Gegensatz zu Ihnen bin ich aber nicht naiv und habe mich intensiv mit geschichtlichen Vorgängen auseinandergesetzt.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

Alexyessin hat geschrieben:(27 Jul 2019, 23:14)

Wenn das so bekannt ist, dann sollte es doch kein Problem für dich sein, das zu schreiben...…
Ich kann nicht nachholen, was bei Ihnen offenbar in der Schule versäumt wurde. Hatten Sie, wie so viele, nur linke Lehrer, die Ihnen alles Mögliche beigebracht haben, nur nicht, was deutsche Kultur ist und was unsere Identität ausmacht?
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(27 Jul 2019, 23:21)

Ich kann nicht nachholen, was bei Ihnen offenbar in der Schule versäumt wurde. Hatten Sie, wie so viele, nur linke Lehrer, die Ihnen alles Mögliche beigebracht haben, nur nicht, was deutsche Kultur ist und was unsere Identität ausmacht?
Beantworte doch die Frage, Julian. Du schwurbelst rum.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von odiug »

Julian hat geschrieben:(27 Jul 2019, 23:21)

Ich kann nicht nachholen, was bei Ihnen offenbar in der Schule versäumt wurde. Hatten Sie, wie so viele, nur linke Lehrer, die Ihnen alles Mögliche beigebracht haben, nur nicht, was deutsche Kultur ist und was unsere Identität ausmacht?
Oh ... ich denke, ich habe einen ziemlich klaren Begriff davon, was die deutsche Kultur für mich ausmacht, was sie für mich wertvoll macht und inwieweit sie meine Identität mitbestimmt.
Ich weiß aber auch, dass mein Begriff von deutscher Kultur, zumindest das was ich daran wertschätze und das was, ich für mich eher ablehne mit deinem Begriff von deutscher Kultur nichts zu tun hat.
odiug

Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von odiug »

Julian hat geschrieben:(27 Jul 2019, 23:17)

Es geht nicht um die gleichen Rechte, sondern um Sonderrechte. Viele von diesen Leuten wollen doch gar nicht Deutsche werden; sie wollen nur aus praktischen und finanziellen Gründen den deutschen Pass, aber dann eben so wie in der Heimat weiterleben. Das heißt also, dass man etwa Türkisch als Minderheitensprache unterstützt, dass man schweinefleischfreie Zonen (etwa Kindertagesstätten) einrichtet, dass man Sonderrechte verleiht wie die Befreiung vom Sportunterricht, usw.
Das Recht seine kulturellen Besonderheiten und Traditionen zu leben und zu pflegen ist kein Sonderrecht.
Das steht einem jeden zu, sofern diese kulturellen Lebensgewohnheiten und Traditionen nicht die Rechte anderer Menschen beeinträchtigen.
Und es gibt viele Gründe auf Schweinefleisch zu verzichten ... religiöse sind auch darunter.
Meist hat das aber bei KITAS, Schulspeisungen oder Kantinen eher ökonomische Gründe, weil zwei Speisepläne einfach zu teuer sind.
Und dazu bekommen wir noch mit Dingen zu tun, die uns einfach fremd sind - Kinderehen, Beschneidungen, Ehrenmorde, überhaupt ein ganz anderes Verständnis von Ehre, das nicht selten zu Konflikten führt.
Kinderehen sind verboten, wie auch Ehrenmorde.
Beschneidungen sind nicht allein im Islam gebräuchlich, sondern auch Teil der jüdischen Gemeinde in Deutschland und viele Männer lassen sich auch aus hygienischen Gründen beschneiden.
Und Gockelkämpfe um Ehre kenne ich nicht.
In diesen Kreisen, wo das ein Thema ist, verkehre ich nicht.
Was mir aber bereits aufgefallen ist, dass Südeuropäer ein anderes Verhältnis zu Familie und Frauen und überhaupt der Welt haben, welches mit meinem Sinn für Humor nicht immer harmoniert ... aber ich habe gelernt, darauf Rücksicht zu nehmen, bis man sich besser kennt und auch einzuschätzen weiß, wie was gemeint ist.
Das ist gar nicht so schwer ... kann man tatsächlich auch üben.
Das hat schon zu Konflikten geführt und wird es weiterhin tun. Und nein, ich bin nicht, wie Sie hier zu suggerieren scheinen, ein Freund von Pogromen, Vertreibungen und Völkermorden. Im Gegensatz zu Ihnen bin ich aber nicht naiv und habe mich intensiv mit geschichtlichen Vorgängen auseinandergesetzt.
Ja klar ... und das Gebrabbel eine Höcke, dass unsre blonden, deutschen Frauen von islamischen Horden vergewaltigt werden ist ein Teil des Konflikts.
Zuletzt geändert von odiug am Sa 27. Jul 2019, 23:54, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Selina »

Julian hat geschrieben:(27 Jul 2019, 23:17)

Es geht nicht um die gleichen Rechte, sondern um Sonderrechte. Viele von diesen Leuten wollen doch gar nicht Deutsche werden; sie wollen nur aus praktischen und finanziellen Gründen den deutschen Pass, aber dann eben so wie in der Heimat weiterleben. Das heißt also, dass man etwa Türkisch als Minderheitensprache unterstützt, dass man schweinefleischfreie Zonen (etwa Kindertagesstätten) einrichtet, dass man Sonderrechte verleiht wie die Befreiung vom Sportunterricht, usw.

Und dazu bekommen wir noch mit Dingen zu tun, die uns einfach fremd sind - Kinderehen, Beschneidungen, Ehrenmorde, überhaupt ein ganz anderes Verständnis von Ehre, das nicht selten zu Konflikten führt.

Das hat schon zu Konflikten geführt und wird es weiterhin tun. Und nein, ich bin nicht, wie Sie hier zu suggerieren scheinen, ein Freund von Pogromen, Vertreibungen und Völkermorden. Im Gegensatz zu Ihnen bin ich aber nicht naiv und habe mich intensiv mit geschichtlichen Vorgängen auseinandergesetzt.
Aber all die genannten Erscheinungen (Kinderehen, Ehrenmorde, kein Schweinefleisch) sind doch trotzdem marginale Erscheinungen in der hiesigen Gesellschaft. Kritikwürdige Erscheinungen, aber doch eben marginal. Und Konflikte wird es immer dort geben, wo Menschen miteinander klarkommen wollen oder sollen. Es gibt diese Konflikte doch auch zwischen Deutschen, die sich seit vielen Generationen ausschließlich deutsch fühlen. Frauen werden in Ehen geschlagen (manchmal auch Männer), Morde geschehen, Leute laufen in seltsamer Kleidung herum, mit der andere wiederum optische Probleme haben. Das gibt es doch alles auch unter den erwähnten Deutschen selbst. Ich habe genauso wenig einen Bezug zur bayrischen Tracht (erwachsene Männer in merkwürdigen Seppelhosen oder in der "Krachledernen". Und Frauen, die unbedingt viel "Holz vor der Hütten" haben müssen :D) wie etwa zur Vollverschleierung von den wenigen muslimischen Frauen, die so herumlaufen. Wobei ich weder was gegen Bayern noch gegen muslimische Frauen hab. Es kommt immer auf den Einzelnen an, auf die Begegnung mit ihm. Friedlich, respektvoll und gelassen sollten die ablaufen. Dazu kann man doch selbst beitragen, dass das so läuft. Egal, welche Herkunft der andere hat. Manchmal wäre die Verschleierung von so manchem Deutschen (z. B. Hutbürger) angenehmer, als dessen aufgedunsenes dümmliches Gesicht ständig in den Medien ertragen zu müssen. Oder diese unzivilisierten Urwaldgeräusche der Pegidisten. Als hätten sie gerade eben noch auf Bäumen gesessen. Auf eine derartige "Homogenität" kann ich gerne verzichten. Und kommen mir auf der Straße angetrunkene Rechtsextremisten entgegen, wechsle ich die Straßenseite, so abscheulich finde ich das.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

odiug hat geschrieben:(27 Jul 2019, 23:46)
Ja klar ... und das Gebrabbel eine Höcke, dass unsre blonden, deutschen Frauen von islamischen Horden vergewaltigt werden ist ein Teil des Konflikts.
Hat er das nicht im Oktober 2015 gesagt, also etwa drei Monate vor Silvester 2015/16?
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

Alexyessin hat geschrieben:(27 Jul 2019, 23:14)

Wenn das so bekannt ist, dann sollte es doch kein Problem für dich sein, das zu schreiben...…
Wie gesagt: Ich kann nicht viele Jahre Unbildung wieder gut machen.

Ein Aspekt der deutschen Kultur ist beispielsweise der Sport, wozu neben Fußball auch das Schwimmen gehört, etwa in Seen, Hallen- und Freibädern. Dazu gehört eine gewisse Körperkultur dazu, eine Offenheit, die von einem impliziten Verhaltenskodex begleitet wird.

Dieser wird offenbar in anderen Kulturen nicht oder nicht in diesem Maße geteilt; deswegen werden dort Frauen prinzipiell verschleiert, und gegen junge Männer wird mit aller Härte durchgegriffen. In Deutschland war es über lange Zeit ausreichend, diejenigen, die gegen den Kodex oder Gesetze verstießen, auf zurückhaltende und zivilisierte Weise auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, denn die kulturellen Regeln waren ja jedem bekannt und wurden prinzipiell von jedem akzeptiert.

Das scheint nun Vergangenheit. Unser Land, unsere Kultur verändert sich.
„Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein - und dann nischt wie raus nach Wannsee!“ So schmetterte Connie Froboess noch fröhlich in den 50er Jahren. Heute dürfte ihr das Lied auf den Lippen ersterben.

„Frauen werden von Migranten massiv belästigt. Schwimmmeisterinnen werden beschimpft. Dazu kommen eine hohe Gewaltbereitschaft und der Mangel jeglichen Respekts! Ein Freibad soll ein Ort der Erholung sein und kein Ort des Schreckens!“ Das sagt nicht irgendjemand, sondern Peter Harzheim, der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister. Noch nie haben dermaßen viele Freibäder in ganz Deutschland Alarm geschlagen. Das Novum: Ganze Gruppen junger Männer belästigen Mädchen und Frauen, suchen Randale mit anderen Männern und schlagen manchmal sogar zu.

"Wer das Problem nicht beim Namen nennt, verschärft es nur!“

Die Polizei NRW – hier gibt es laut Statistik die meisten Übergriffe und Gewaltausbrüche – identifiziert die Täter als „junge Männer nordafrikanischer, arabischer und türkischer Herkunft“. Heiko Müller, Vize-Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei NRW warnt: „In Freibädern entsteht gerade eine Parallelgesellschaft - wenn nicht endlich härter gegen Regelbrüche vorgegangen wird!“
https://www.emma.de/artikel/frauen-frei ... bad-336983

Dieser Wandel geht unabhängig davon vor sich, ob sich manche in gespielter Naivität hinstellen und so tun, als wüssten sie gar nicht, was deutsche Kultur sei.

Es gäbe weitere Beispiele zu nennen, von der Pflege deutscher Musik, ob das nun einfache Volksmusik oder Kunstmusik ist, vom deutschen Verhältnis zur Natur (ich habe noch nie eine türkische oder arabische Familie wandern sehen), über die Liebe zu Recht und Ordnung etc. etc. Und das sind alles nur zufällig herausgegriffene Beispiele aus dem Reichtum der deutschen Kultur, die verloren gehen wird, wenn der demographische Wandel so weitergehen wird - insbesondere, wenn er einhergeht mit der Leugnung der deutschen Kultur, der Selbstvergessenheit, dem Selbsthass, wie Sie und Ihre Gesinnungsgenossen ihn zu betreiben scheinen.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von odiug »

Julian hat geschrieben:(28 Jul 2019, 09:19)

Hat er das nicht im Oktober 2015 gesagt, also etwa drei Monate vor Silvester 2015/16?
Ich weiß es nicht mehr ... hab das mal auch einem Video aufgeschnappt.
Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht einmal mehr ob er selbst das gesagt hat, oder er nur daneben stand, während ein anderer geiferte ... ist ja auch egal, du weißt scheinbar, was ich meine.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

odiug hat geschrieben:(28 Jul 2019, 10:32)

Ich weiß es nicht mehr ... hab das mal auch einem Video aufgeschnappt.
Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht einmal mehr ob er selbst das gesagt hat, oder er nur daneben stand, während ein anderer geiferte ... ist ja auch egal, du weißt scheinbar, was ich meine.
Ich habe einen Videomitschnitt gefunden.

[youtube][/youtube]

Nun, hatte er nicht ein bisschen - oder sogar mehr als ein bisschen - recht? Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit vor Silvester erinnern; da war es noch Tabu, überhaupt sexuelle Übergriffe von Migranten gegen deutsche Frauen zu thematisieren. Dabei ging das alles schon vor sich.

Und dann kam Silvester 2015/16.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von odiug »

Julian hat geschrieben:(28 Jul 2019, 09:36)

Wie gesagt: Ich kann nicht viele Jahre Unbildung wieder gut machen.

Ein Aspekt der deutschen Kultur ist beispielsweise der Sport, wozu neben Fußball auch das Schwimmen gehört, etwa in Seen, Hallen- und Freibädern. Dazu gehört eine gewisse Körperkultur dazu, eine Offenheit, die von einem impliziten Verhaltenskodex begleitet wird.

Dieser wird offenbar in anderen Kulturen nicht oder nicht in diesem Maße geteilt; deswegen werden dort Frauen prinzipiell verschleiert, und gegen junge Männer wird mit aller Härte durchgegriffen. In Deutschland war es über lange Zeit ausreichend, diejenigen, die gegen den Kodex oder Gesetze verstießen, auf zurückhaltende und zivilisierte Weise auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, denn die kulturellen Regeln waren ja jedem bekannt und wurden prinzipiell von jedem akzeptiert.

Das scheint nun Vergangenheit. Unser Land, unsere Kultur verändert sich.


https://www.emma.de/artikel/frauen-frei ... bad-336983

Dieser Wandel geht unabhängig davon vor sich, ob sich manche in gespielter Naivität hinstellen und so tun, als wüssten sie gar nicht, was deutsche Kultur sei.

Es gäbe weitere Beispiele zu nennen, von der Pflege deutscher Musik, ob das nun einfache Volksmusik oder Kunstmusik ist, vom deutschen Verhältnis zur Natur (ich habe noch nie eine türkische oder arabische Familie wandern sehen), über die Liebe zu Recht und Ordnung etc. etc. Und das sind alles nur zufällig herausgegriffene Beispiele aus dem Reichtum der deutschen Kultur, die verloren gehen wird, wenn der demographische Wandel so weitergehen wird - insbesondere, wenn er einhergeht mit der Leugnung der deutschen Kultur, der Selbstvergessenheit, dem Selbsthass, wie Sie und Ihre Gesinnungsgenossen ihn zu betreiben scheinen.
Ja ... früher ... früher war halt alles besser :thumbup:
Früher musste die Frau noch den Ehemann fragen, wenn sie arbeiten wollte.
Früher brauchte die Frau die Genehmigung des Mannes, wenn sie ein eigenes Konto eröffnen wollte.
Früher durfte man Frauen in der Ehe auch vergewaltigen.
Früher konnte man auch Hippies, die dem Kleiderkodex nicht entsprachen wegen öffentlicher Unzucht und Erregung öffentlichen Ärgernis von der Straße weg verhaften.
Früher durfte man auch noch Linke und Umweltaktivisten mit einem völkerrechtlich geächteten Kampfgas in Deutschland vergiften.
Und das galt nur im demokratisch, degenerierten Westen.
Im Osten herrschten nochmals ganz andere Zustände.
Da galt noch Sitte und Ordnung.
Ach ... was waren die alten Zeiten doch herrlich :thumbup:
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

odiug hat geschrieben:(28 Jul 2019, 10:39)

Ja ... früher ... früher war halt alles besser :thumbup:
Früher musste die Frau noch den Ehemann fragen, wenn sie arbeiten wollte.
Früher brauchte die Frau die Genehmigung des Mannes, wenn sie ein eigenes Konto eröffnen wollte.
Früher durfte man Frauen in der Ehe auch vergewaltigen.
Früher konnte man auch Hippies, die dem Kleiderkodex nicht entsprachen wegen öffentlicher Unzucht und Erregung öffentlichen Ärgernis von der Straße weg verhaften.
Früher durfte man auch noch Linke und Umweltaktivisten mit einem völkerrechtlich geächteten Kampfgas in Deutschland vergiften.
Und das galt nur im demokratisch, degenerierten Westen.
Im Osten herrschten nochmals ganz andere Zustände.
Da galt noch Sitte und Ordnung.
Ach ... was waren die alten Zeiten doch herrlich :thumbup:
Was sollen alle diese Strohmänner? Nichts von dem, was Sie hier geschrieben habe, würde ich unterstützen.

Die positiven Veränderungen, die wir erleben durften, haben wir Deutschen uns allerdings selbst erarbeitet. Droht denn nun nicht gerade deswegen eine Rückentwicklung, weil hier massenhaft Leute einwandern, die unsere fortschrittlichen Ideale nicht teilen?

Ich finde, man kann das so sehen, auch wenn man dann in einen Topf mit den Identitären geworfen zu werden droht. Das Hauptproblem in Deutschland ist, dass aufgrund des starken Linksdralls von Politik und Medien im rechten politischen Spektrum überhaupt nicht mehr differenziert wird.

Die Werteunion der CDU, die Wirtschaftsliberalen in der AfD, der nationalkonservative Flügel der AfD, die Identitären, die NPD, die historischen Nationalsozialisten - alles wird eins. Entsprechend sollte man sich nicht wundern, dass viele, die anfangs nur besorgt waren über die Einwanderung der letzten Jahre und ihre überall sichtbaren Folgen, sich radikalisieren, wenn man sie sowieso zu allen anderen in einen Topf wirft und sie so zu "Nazis" macht.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Selina »

Julian hat geschrieben:(28 Jul 2019, 10:38)

Ich habe einen Videomitschnitt gefunden.

[youtube][/youtube]

Nun, hatte er nicht ein bisschen - oder sogar mehr als ein bisschen - recht? Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit vor Silvester erinnern; da war es noch Tabu, überhaupt sexuelle Übergriffe von Migranten gegen deutsche Frauen zu thematisieren. Dabei ging das alles schon vor sich.

Und dann kam Silvester 2015/16.
Der Höcke ist einfach ein rechtsradikaler Hetzer, der auch noch im Goebbels-Singsang redet. Furchtbar. Das Ganze könnte eher darauf hindeuten, dass diese merkwürdige und eklige Gruppen-Grabscherei in Köln, die ja sehr organisiert wirkte, von außen geplant und finanziert worden ist. Ja, ich weiß, da brüllen einige sicher sofort "igitt, VT", aber ich würde da echt mal darüber nachdenken. Nur nachdenken kurz. Anlässe für ideologische Aufrüstung wurden immer wieder mal künstlich geschaffen. Den Höcke-Typen würde ich das glatt zutrauen. Und Ausländer, die (als Vorwand) ins AfD-Feind-Schema passen und die man zuvor locker schmieren könnte mit irgendwelchen Spendengeldern, über die die AfD ja reichlich verfügt, hätten sich auch finden lassen. Denn einen Anlass für Radikalisierung und Hetze gegen die Muslime als Sündenböcke, der wurde damals von den Neurechten dringend gebraucht. Man plante ja damals schon die "Machtübernahme" in Deutschland. Dazu braucht es vorher natürlich jede Menge Anlässe. Wurde dieser Ermittlungsansatz eigentlich jemals verfolgt? Weiß das jemand? Denn die Organisiertheit dieser Grapscher und Missbräuchler und ihr gemeinsames Zuschlagen wirkte schon sehr merkwürdig damals. Ich lasse mich da gerne auch eines Besseren belehren. Und ich bin auch keine VT-Anhängerin. Aber Zweifel ist trotzdem gerade in diesem Fall angebracht. Wurde die ganze Sache wirklich jemals zu Ende ermittelt? Konnte man vom endgültigen Ergebnis mal etwas Genaues lesen irgendwo? Und falls nicht selbst organisiert und geplant, dann ist das den AfD-Leuten auf alle Fälle gerade recht gekommen zu der Zeit. Öffentlich zeigten sie ihre Empörung darüber, hinter den Kulissen rieben sie sich die Hände.
Zuletzt geändert von Selina am So 28. Jul 2019, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Selina »

Julian hat geschrieben:(28 Jul 2019, 09:36)

Wie gesagt: Ich kann nicht viele Jahre Unbildung wieder gut machen.

Ein Aspekt der deutschen Kultur ist beispielsweise der Sport, wozu neben Fußball auch das Schwimmen gehört, etwa in Seen, Hallen- und Freibädern. Dazu gehört eine gewisse Körperkultur dazu, eine Offenheit, die von einem impliziten Verhaltenskodex begleitet wird.

Dieser wird offenbar in anderen Kulturen nicht oder nicht in diesem Maße geteilt; deswegen werden dort Frauen prinzipiell verschleiert, und gegen junge Männer wird mit aller Härte durchgegriffen. In Deutschland war es über lange Zeit ausreichend, diejenigen, die gegen den Kodex oder Gesetze verstießen, auf zurückhaltende und zivilisierte Weise auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, denn die kulturellen Regeln waren ja jedem bekannt und wurden prinzipiell von jedem akzeptiert.

Das scheint nun Vergangenheit. Unser Land, unsere Kultur verändert sich.


https://www.emma.de/artikel/frauen-frei ... bad-336983

Dieser Wandel geht unabhängig davon vor sich, ob sich manche in gespielter Naivität hinstellen und so tun, als wüssten sie gar nicht, was deutsche Kultur sei.

Es gäbe weitere Beispiele zu nennen, von der Pflege deutscher Musik, ob das nun einfache Volksmusik oder Kunstmusik ist, vom deutschen Verhältnis zur Natur (ich habe noch nie eine türkische oder arabische Familie wandern sehen), über die Liebe zu Recht und Ordnung etc. etc. Und das sind alles nur zufällig herausgegriffene Beispiele aus dem Reichtum der deutschen Kultur, die verloren gehen wird, wenn der demographische Wandel so weitergehen wird - insbesondere, wenn er einhergeht mit der Leugnung der deutschen Kultur, der Selbstvergessenheit, dem Selbsthass, wie Sie und Ihre Gesinnungsgenossen ihn zu betreiben scheinen.
Also ich kenne mehrere Freibäder in Ostdeutschland recht gut und da gibts keine derartigen gefährlichen Angriffe auf Frauen durch Flüchtlinge. Zumindest nicht in der beschriebenen Häufung (siehe Emma-Link). Und auch keine Zunahme solcher Fälle ist dort bekannt. Im Gegenteil, viele der Geflohenen trauen sich gar nicht erst ins Bad. So zumindest mein Eindruck und auch der eines Verwandten, der Flüchtlingen beim Erlernen der deutschen Sprache hilft. Auch wandere ich gerne durch die "deutschen" Wälder. Sehr gerne. Aber ich käme nie auf die Idee, dabei darüber nachzudenken, ob denn Muslime auch wandern und wenn nein, warum nicht. Das klingt alles sehr deutschtümelnd, romantisierend und kitschig, aber eben auch stark an den Haaren herbeigezogen. Nichts von alledem, auch kein Schweinefleischverzicht, tangiert das persönliche Leben der meisten "Bio-Deutschen". Das als Bedrohung darzustellen und vielleicht noch als "großen Austausch", ist übelste Rechtsradikalität. Fernab von jeglichem normalem zwischenmenschlichen Verhalten.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Sevastopol »

Selina hat geschrieben:(28 Jul 2019, 12:02)

Also ich kenne mehrere Freibäder in Ostdeutschland recht gut und da gibts keine derartigen gefährlichen Angriffe auf Frauen durch Flüchtlinge. Zumindest nicht in der beschriebenen Häufung (siehe Emma-Link). Und auch keine Zunahme solcher Fälle ist dort bekannt. Im Gegenteil, viele der Geflohenen trauen sich gar nicht erst ins Bad. So zumindest mein Eindruck und auch der eines Verwandten, der Flüchtlingen beim Erlernen der deutschen Sprache hilft. Auch wandere ich gerne durch die "deutschen" Wälder. Sehr gerne. Aber ich käme nie auf die Idee, dabei darüber nachzudenken, ob denn Muslime auch wandern und wenn nein, warum nicht. Das klingt alles sehr deutschtümelnd, romantisierend und kitschig, aber eben auch stark an den Haaren herbeigezogen. Nichts von alledem, auch kein Schweinefleischverzicht, tangiert das persönliche Leben der meisten "Bio-Deutschen". Das als Bedrohung darzustellen und vielleicht noch als "großen Austausch", ist übelste Rechtsradikalität. Fernab von jeglichem normalem zwischenmenschlichen Verhalten.
Subjektive Einschätzung von dir. Es gibt nun einmal Probleme mit speziellen Gruppen aus den üblichen Ländern die Probleme bereiten und nur weil bei dir alles supi-dupi funktioniert heisst das nicht, dass es bei anderen auch so ist.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Schnitter »

Um mal wieder zum Thema zu kommen...

In Konstanz sind die Nazi-Hipster offensichtlich von der Bevölkerung verjagt worden:

https://www.suedkurier.de/region/kreis- ... 8,10229065

Ich würde den Nazi-Hipstern die ostdeutsche Provinz für ihre Aufmärsche empfehlen.

Halle war ja schon problematisch.....aber im Westen der Republik.....LOL....gewagt sage ich mal :D
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Sevastopol »

Schnitter hat geschrieben:(28 Jul 2019, 13:01)

Um mal wieder zum Thema zu kommen...

In Konstanz sind die Nazi-Hipster offensichtlich von der Bevölkerung verjagt worden:

https://www.suedkurier.de/region/kreis- ... 8,10229065

Ich würde den Nazi-Hipstern die ostdeutsche Provinz für ihre Aufmärsche empfehlen.

Halle war ja schon problematisch.....aber im Westen der Republik.....LOL....gewagt sage ich mal :D
Gut so. Keine Macht für radikale Menschen.
Europa? Nein, danke! :thumbup:
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Neandertaler »

Julian hat geschrieben:(28 Jul 2019, 10:38)

....

Nun, hatte er nicht ein bisschen - oder sogar mehr als ein bisschen - recht? Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit vor Silvester erinnern; da war es noch Tabu, überhaupt sexuelle Übergriffe von Migranten gegen deutsche Frauen zu thematisieren. Dabei ging das alles schon vor sich.

Und dann kam Silvester 2015/16.
Es geht keineswegs nur um deutsche Frauen. Beim Sylvesterprogromm, wo Köln nur die Spitze des Eisberges war, kann ich dir mit Sicherheit aus Berichten von Betroffenen sagen das alles was zwei Beine und einen Busen hat angegangen wurden ist, Schwarze Haare und dunkler Teint war da kein Schutz. Überhaupt neben den Zahlreichen Übergriffen auf deutsche Frauen findet natürlich ein Grossteil der Taten innerhalb des Migrantischen Millieus selber statt. Interessiert natürlich
Keinen der Heuchler die sonst immer gerne auf Frauenrechte bedacht sind. Rechtzeitige Abschiebung wäre in diesem Sinn auch Schutz, grade für Migranten.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

Neandertaler hat geschrieben:(28 Jul 2019, 16:17)

Es geht keineswegs nur um deutsche Frauen. Beim Sylvesterprogromm, wo Köln nur die Spitze des Eisberges war, kann ich dir mit Sicherheit aus Berichten von Betroffenen sagen das alles was zwei Beine und einen Busen hat angegangen wurden ist, Schwarze Haare und dunkler Teint war da kein Schutz. Überhaupt neben den Zahlreichen Übergriffen auf deutsche Frauen findet natürlich ein Grossteil der Taten innerhalb des Migrantischen Millieus selber statt. Interessiert natürlich
Keinen der Heuchler die sonst immer gerne auf Frauenrechte bedacht sind. Rechtzeitige Abschiebung wäre in diesem Sinn auch Schutz, grade für Migranten.
Natürlich betrifft das auch nicht-deutsche Frauen. Ein Kopftuch könnte vielleicht ein gewisser Schutz sein, noch besser ist es aber wohl, als Frau in bestimmten Gegenden nicht mehr allein aus dem Haus zu gehen.

Die Angsträume, von denen Höcke sprach, sind auf jeden Fall Realität, insofern, dass Frauen in Deutschland heute mehr Angst vor einschlägigen Attacken haben als vor 2015.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Orbiter1 »

Neandertaler hat geschrieben:(28 Jul 2019, 16:17)

Beim Sylvesterprogromm, ...
Ob das noch behandelbar ist? Wahrscheinlich nicht.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

Orbiter1 hat geschrieben:(28 Jul 2019, 17:29)

Ob das noch behandelbar ist? Wahrscheinlich nicht.
Nein, ich glaube auch nicht, dass man das rückständige Frauenbild und die Gewaltbereitschaft aus diesen Nafris so einfach herausbekommt.
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von zollagent »

Julian hat geschrieben:(28 Jul 2019, 21:57)

Nein, ich glaube auch nicht, dass man das rückständige Frauenbild und die Gewaltbereitschaft aus diesen Nafris so einfach herausbekommt.
...und aus Euch? Wirklich fortschrittlich ist Euer Frauenbild eher nicht.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(28 Jul 2019, 09:36)

Wie gesagt: Ich kann nicht viele Jahre Unbildung wieder gut machen.

Ein Aspekt der deutschen Kultur ist beispielsweise der Sport, wozu neben Fußball auch das Schwimmen gehört, etwa in Seen, Hallen- und Freibädern. Dazu gehört eine gewisse Körperkultur dazu, eine Offenheit, die von einem impliziten Verhaltenskodex begleitet wird.

Dieser wird offenbar in anderen Kulturen nicht oder nicht in diesem Maße geteilt; deswegen werden dort Frauen prinzipiell verschleiert, und gegen junge Männer wird mit aller Härte durchgegriffen. In Deutschland war es über lange Zeit ausreichend, diejenigen, die gegen den Kodex oder Gesetze verstießen, auf zurückhaltende und zivilisierte Weise auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, denn die kulturellen Regeln waren ja jedem bekannt und wurden prinzipiell von jedem akzeptiert.
Komisch, denn gerade FKK ist auch in Deutschland nicht einfach übergreifend. Während im Osten das ein Teil des Normalen Leben ist, ist das in Bayern verpönt bis verboten.
Und Sport - befasse dich mal mit Spanien oder Großbritannien. Alles kein Deutschland.
Julian hat geschrieben:(28 Jul 2019, 09:36)

Es gäbe weitere Beispiele zu nennen, von der Pflege deutscher Musik, ob das nun einfache Volksmusik oder Kunstmusik ist, vom deutschen Verhältnis zur Natur (ich habe noch nie eine türkische oder arabische Familie wandern sehen), über die Liebe zu Recht und Ordnung etc. etc. Und das sind alles nur zufällig herausgegriffene Beispiele aus dem Reichtum der deutschen Kultur, die verloren gehen wird, wenn der demographische Wandel so weitergehen wird - insbesondere, wenn er einhergeht mit der Leugnung der deutschen Kultur, der Selbstvergessenheit, dem Selbsthass, wie Sie und Ihre Gesinnungsgenossen ihn zu betreiben scheinen.
Auch das ist ein Schmarrn. Wandern die Rumänen nicht? Gibt es in Litauen nicht einen wahnsinnigen großen Schatz an uralten Volksliedern? ( Schau mal unter Sutarine ).
Und Recht und Ordnung sind jetzt auch keine speziell deutschen Kulturbegriffe.

Also Julian. Deine Ausführung mit anfänglicher Beleidigung ich wäre ungebildet hat leider viele Lücken.
Bitte nochmal ausführen, was genau Deutsch ist und wer darüber bestimmt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Julian »

Alexyessin hat geschrieben:(03 Aug 2019, 09:16)

Komisch, denn gerade FKK ist auch in Deutschland nicht einfach übergreifend. Während im Osten das ein Teil des Normalen Leben ist, ist das in Bayern verpönt bis verboten.
Und Sport - befasse dich mal mit Spanien oder Großbritannien. Alles kein Deutschland.

Auch das ist ein Schmarrn. Wandern die Rumänen nicht? Gibt es in Litauen nicht einen wahnsinnigen großen Schatz an uralten Volksliedern? ( Schau mal unter Sutarine ).
Und Recht und Ordnung sind jetzt auch keine speziell deutschen Kulturbegriffe.

Also Julian. Deine Ausführung mit anfänglicher Beleidigung ich wäre ungebildet hat leider viele Lücken.
Bitte nochmal ausführen, was genau Deutsch ist und wer darüber bestimmt.
Was ist denn türkische Kultur? Was kurdische Kultur? Was armenische Kultur? Existieren die etwa auch nicht?

Was deutsche Kultur ist, das legen die Deutschen insgesamt fest. Nicht in einem Gesetzbuch, sondern in ihrem Alltag, durch die Pflege und das Leben dieser Kultur, und insbesondere durch die Weitergabe an die nachfolgenden Generationen.

Im übrigen habe ich weder behauptet, dass alle Aspekte der deutschen Kultur nur der deutschen Kultur eigen wären und nicht auch in anderen Kulturen gefunden werden können. Noch habe ich behauptet, dass die deutsche Kultur vollkommen homogen ist. Natürlich gibt es eine gewisse Vielfalt; das hindert aber nicht daran, die überspannenden Gemeinsamkeiten zu erkennen, wenn man denn nicht ein ideologisches Brett vor dem Kopf hat.

Wenn ich vom Wandern spreche als typisch für die deutsche Kultur, bedeutet das doch nicht, dass nicht auch Nicht-Deutsche wandern würden. Es bedeutet auch nicht, dass alle Deutschen wandern. Es bedeutet auch nicht, dass Deutsche schon immer gewandert sind oder dies immer tun werden. Es bedeutet nur, dass das Wandern einen besonderen Platz in der deutschen Kultur hat und es von vielen Deutschen betrieben wird. Aufmerksame Beobachter stellen eben fest, dass viele Deutsche zum Urlaub in die Berge zum Wandern fahren, während das in Deutschland lebende Türken eher nicht tun.

Ihre Annahme, dass Dinge, die man nicht genau definieren kann, nicht existieren, ist falsch. In der Wirklichkeit existieren nämlich viele Dinge, die wir nicht genau definieren, sondern nur umreißen können, und die auch nicht statisch sind, sondern sich entwickeln. Das spricht doch nicht gegen die Existenz dieser Dinge! Nur Ideologen würden das behaupten. Es kann auch niemand genau und für alle Zeiten definieren, was ein Mensch sei, was das Universum sei, was Natur sei, was Zeit sei. Dennoch hat doch jeder einen ungefähren Begriff davon. Wenn Sie nicht abstrahieren können, dann werden Sie allerdings Probleme haben, das ist richtig.

Bezweifeln Sie denn simpelste Erkenntnisse der Psychologie, Soziologie und Kulturwissenschaften, dass die Eltern ihrem Kind neben der Muttersprache Traditionen und Werte vermitteln, und dass sich diese unterscheiden, und zwar zum einen sicher individuell, zum anderen aber auch je nachdem, in welcher Kultur die Sozialisierung stattfindet?

Wer auch immer Ihnen diese Flausen von der Nichtexistenz der deutschen Kultur ins Hirn gesetzt hat: Darüber kann ich nur spekulieren. Es gibt aber linke Kräfte, die genau dies wollen. Sie wollen uns weismachen, dass alle Menschen gleich sind, dass alle Kulturen gleich sind, dass es keine Unterschiede gibt und jeder Mensch überall leben kann und soll. Das ist nämlich die Voraussetzung für die Schaffung des neuen Menschen: Er darf keine Wurzeln mehr haben.

Ich glaube, Sie hätten ein übles Erwachen, wenn Sie einmal herausfinden würden, wie es ohne die Vermittlung von Tradition und Kultur um eine Gesellschaft steht.

Gehen Sie doch mit dem Grundgesetz nach Somalia - das müsste doch die Lösung für jenes Land sein, meinen Sie nicht? Sie verkennen offenbar vollkommen, dass unsere Gesetze und unsere Verfassung auf Dingen beruhen, die sie selbst nicht garantieren können. Was auf staatlicher Ebene ist, muss bereits auf individueller Ebene, etwa über die Familie, angelegt sein, im Sinne von bestimmten Werten, von Traditionen, von Wissen und Fertigkeiten, die über die Generationen weitergegeben werden und sich nur allmählich ändern.

Das Gefährliche ist nun, dass auf diese deutsche Kultur, die sich selbst in Frage stellt und deren Existenz sogar von Leuten wie Ihnen verleugnet wird, nun selbstbewusste Einwanderer treffen, die eine eigene Kultur mitbringen und niemals daran zweifeln würden, dass sie eine eigene Kultur haben. Und worin sollen sich diese Einwanderer nun integrieren?

Die werden sich gar nicht integrieren, sondern in Deutschland ihre eigene Kultur weiterleben. Und die ehemalige Staatsministerin für Integration hatte wohl auch genau das im Sinn, sprich, die multikulturelle Gesellschaft, die alle möglichen Kulturen fördern und enthalten soll, nur nicht die verhasste deutsche.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
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TheManFromDownUnder
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Julian! Das ist das langatmigste Geschwurbel das es bisher in diesem Forum gab :?
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Alexyessin
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von Alexyessin »

Julian hat geschrieben:(03 Aug 2019, 11:38)

Im übrigen habe ich weder behauptet, dass alle Aspekte der deutschen Kultur nur der deutschen Kultur eigen wären und nicht auch in anderen Kulturen gefunden werden können. Noch habe ich behauptet, dass die deutsche Kultur vollkommen homogen ist. Natürlich gibt es eine gewisse Vielfalt; das hindert aber nicht daran, die überspannenden Gemeinsamkeiten zu erkennen, wenn man denn nicht ein ideologisches Brett vor dem Kopf hat.
Du schreibst einen elend langen Semron, kommst aber nicht zu Potte.
Welches sind denn diese sepziellen deutschen Gemeinsamkeiten der Kultur?
Werde einfach mal konkret.
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zollagent
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Re: Identitäre Bewegung in Europa: Legitime Aktivisten oder Nazi-Hipster?

Beitrag von zollagent »

Eigentlich völliger Quatsch, wohin die Diskussion abgedriftet ist. Die identitären Bewegungen Europas sind definitiv nicht die Bewahrer oder Verteidiger der europäischen Kultur, genausowenig ist die Sozialisation in einer kulturellen Umgebung so prägend für Menschen, daß sie nicht mehr "in andere Kulturen passen". Genau darauf aber läuft doch diese pervertierte Diskussion hinaus.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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