Macron und die Folgen
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Re: Macron und die Folgen
Neuer Widerstand gegen Macrons Feldzug "Zentrum gegen Peripherie".
http://www.spiegel.de/politik/ausland/e ... 38806.html
Wünschen wir den Aufständischen Glück und uns einen weiteren Sargnagel an Macrons politischem Grab.
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Re: Macron und die Folgen
Macron ist erheblich unter Druck. Die Beliebtheit fällt auf einen neuen Tiefstand und in Europa kommt er durch die Gegenwehr Deutschlands keinen Schritt voran. Die Bäume wachsen also nicht in den Himmel.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Macron und die Folgen
Macron will Merkels Mann verhindern
http://www.spiegel.de/plus/wie-emmanuel ... 0160834445
Er lässt die Maske fallen. Wenn es gegen die Deutschen geht, dann marschiert er vorneweg.
Wer jetzt noch glaubt, mit ihm ein Eurobudget machen zu können, der hat nicht alles Tassen im Schrank.
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Er lässt die Maske fallen. Wenn es gegen die Deutschen geht, dann marschiert er vorneweg.
Wer jetzt noch glaubt, mit ihm ein Eurobudget machen zu können, der hat nicht alles Tassen im Schrank.
Re: Macron und die Folgen
Echt jetzt? Soll das heißen wenn sich die EVP für den Finnen Stubb statt für den Deutschen Weber als Spitzenkandidaten entschieden hätte würde sich Macrons Partei im Europaparlament nicht mit den Liberalen, Grünen und Sozialdemokraten zusammentun und sie würden Stubb auch nicht als EU-Kommissionspräsidenten verhindern?Senexx hat geschrieben:(17 Nov 2018, 19:16)
Macron will Merkels Mann verhindern
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Er lässt die Maske fallen. Wenn es gegen die Deutschen geht, dann marschiert er vorneweg.
Dann kann man sich die Europawahlen ja sparen wenn bestimmte Projekte nur dann auf den Weg gebracht werden wenn Merkels Wunschkandidat EU-Kommissionspräsident wird.Wer jetzt noch glaubt, mit ihm ein Eurobudget machen zu können, der hat nicht alles Tassen im Schrank.
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Re: Macron und die Folgen
Es kommt darauf an, wie eine gemeinsame Wirtschaftspolitik der Euro-Staaten im Rahmen eines Eurobudgets konkret ausgestaltet würde. Das Eurobudget ist bisher nur als eine kameralistische Untergruppierung des EU-Haushaltes geplant. Die Konstruktion des sogenannten Juncker-Fonds, dem Europäischen Investitionsfonds, wäre eine andere mögliche Gestaltungsform.Senexx hat geschrieben:(17 Nov 2018, 19:16)
Macron will Merkels Mann verhindern
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Er lässt die Maske fallen. Wenn es gegen die Deutschen geht, dann marschiert er vorneweg.
Wer jetzt noch glaubt, mit ihm ein Eurobudget machen zu können, der hat nicht alles Tassen im Schrank.
https://www.euractiv.de/section/binnenm ... ktioniert/
Euractiv 19. Juli 2018 315 Milliarden zusätzlicher Investitionen sollte der Europäische Investitionsfonds auslösen. Laut EU-Kommission wird dieses Ziel übererfüllt.
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Re: Macron und die Folgen
Es geht darum, aus Deutschland weiteres Geld abzusaugen und den Südländern zuzuschustern. Dies ist umso wichtiger, als Großbritannien als Nettozahler wegfällt.Wähler hat geschrieben:(18 Nov 2018, 09:09)
Es kommt darauf an, wie eine gemeinsame Wirtschaftspolitik der Euro-Staaten im Rahmen eines Eurobudgets konkret ausgestaltet würde. Das Eurobudget ist bisher nur als eine kameralistische Untergruppierung des EU-Haushaltes geplant. Die Konstruktion des sogenannten Juncker-Fonds, dem Europäischen Investitionsfonds, wäre eine andere mögliche Gestaltungsform.
https://www.euractiv.de/section/binnenm ... ktioniert/
Euractiv 19. Juli 2018 315 Milliarden zusätzlicher Investitionen sollte der Europäische Investitionsfonds auslösen. Laut EU-Kommission wird dieses Ziel übererfüllt.
Dass die durchschnittlichen Vermögen der Deutschen kleiner sind als die der Südeuropäer, scheint niemandem bewusst zu sein oder niemanden zu stören. Alle starren auf den Staatshaushalt, das BIP, die Exportüberschüsse - dabei wird dies alles auf Kosten der Deutschen erwirtschaftet, durch niedrige Löhne und hohe Steuern. In den Südländern ist es anders herum: Da ist der Staat ärmer und die Leute reicher.
Macron will dafür sorgen, dass Deutschland weiterhin bezahlen wird.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Macron und die Folgen
Wenn er gegen Merkel ist, ist er doch nicht zwangsläufig gegen die Deutschen. (Würde sogar fast das Gegenteil behaupten)Senexx hat geschrieben:(17 Nov 2018, 19:16)
Er lässt die Maske fallen. Wenn es gegen die Deutschen geht, dann marschiert er vorneweg.
Ich könnte es jedenfalls durchaus nachvollziehen, wenn er mittlerweile etwas enttäuscht über die Merkelregierung und deren Euroreformbereitschaft ist.
Das ist aber in erster Linie unser Problem, wenn wir nicht Parteien und Politiker wählen, die Druck auf die Löhne nach oben machen.Julian hat geschrieben:(18 Nov 2018, 09:26)
...- dabei wird dies alles auf Kosten der Deutschen erwirtschaftet, durch niedrige Löhne und hohe Steuern.
Mit einem besseren Lohnniveau in Deutschland, könnte wir auch vermehrt eigene Produkte kaufen, die sonst ins Ausland wandern würden oder mehr Importprodukte kaufen, was genauso gut für die Handelsbilanzen wäre.
So oder so wäre man auch im Ausland nicht unglücklich darüber.
Re: Macron und die Folgen
Der wesentliche Grund liegt in der Währungsunion. Ohne Euro wäre unsere Währung weltweit sehr viel mehr wert; wir hätten wohl auch einen viel ausgeglicheneren Außenhandel und könnten uns mehr Waren aus aller Welt leisten.z4ubi hat geschrieben:(18 Nov 2018, 12:30)
Das ist aber in erster Linie unser Problem, wenn wir nicht Parteien und Politiker wählen, die Druck auf die Löhne nach oben machen.
Mit einem besseren Lohnniveau in Deutschland, könnte wir auch vermehrt eigene Produkte kaufen, die sonst ins Ausland wandern würden oder mehr Importprodukte kaufen, was genauso gut für die Handelsbilanzen wäre.
So oder so wäre man auch im Ausland nicht unglücklich darüber.
Höhere (Netto-)Löhne wären ganz einfach zu erreichen: Einfach die Steuern senken. Das würde auch der Vermögensbildung dienen, würde aber möglicherweise auch voraussetzen, dass man nicht ständig die ganze Welt retten möchte und dafür hart erarbeitetes deutsches Steuergeld verplempert.
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Re: Macron und die Folgen
Der Euro war Mitterands Versuch, Deutschland in den Griff zu kriegen. Mitterand war ein ökonomischer Laie, weshalb er zu dumm war, die nachteiligen Folgen für sein eigenes Land zu sehen, aber er war halt ein Deutschenhasser.
Kohl war Historiker und europabesoffen und völliger Trottel in ökonomischen Fragen.
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Re: Macron und die Folgen
Das wäre natürlich auch mit einem sinnvoll reformierten Euro möglich. Ein Vorteil einer funktionierenden Gemeinschaftswährung wäre einfach der, dass man sich den Auf- und Abwertungskampf der Währungen sparen kann.Julian hat geschrieben:(18 Nov 2018, 14:17)
Der wesentliche Grund liegt in der Währungsunion. Ohne Euro wäre unsere Währung weltweit sehr viel mehr wert; wir hätten wohl auch einen viel ausgeglicheneren Außenhandel und könnten uns mehr Waren aus aller Welt leisten.
Aber letztlich ist beides vertretbar. Rückkehr zu nationalen Währungen oder eben ein funktionierender Euro.
Der politisch einfachste Weg ist natürlich der Versuch, am bestehenden Euro irgendwie rumzuschrauben. Also das, was die deutsche Regierung versucht. (Vielleicht, weil der status quo bei der deutschen Exportindustrie sehr beliebt ist?)
Re: Macron und die Folgen
Macrons Zustimmung erreicht neuen Tiefsstand
http://www.spiegel.de/politik/ausland/f ... 39079.html
Jetzt noch eine Rezession und das Land brennt.
Die Rezession ist auf dem Weg...
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Re: Macron und die Folgen
Für manche gibt's aber eben nur diesen bedingungslosen Kadavergehorsam. Dass bei ALDE deutsche Abgeordneten zu finden sind sowie bei der EVP nichtdeutsche, macht da für bestimmte Personen bereits ein zu komplexes Problem. Mit Fakten kommt man da nicht weit.z4ubi hat geschrieben:(18 Nov 2018, 12:30)
Wenn er gegen Merkel ist, ist er doch nicht zwangsläufig gegen die Deutschen.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Macron und die Folgen
Wegen des deutschen Volkstrauertags "verkneift" sich Macro einen Kommentar zu den gestrigen Gelbwesten-Protesten
Macron ist heute bei Merkel. Lt. Le Monde wolle Macron ausweichlich seines Pressesprechers keinen Kommentar zu den gestrigen Protesten abgeben, weil in Deutschland heute Volkstrauertag sei...
Die Opposition appelliert hingegen, die Proteste fortzusetzen.
Einige fordern bereits die Auflösung der Nationalversammlung.
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Re: Macron und die Folgen
Wähler hat geschrieben:(18 Nov 2018, 09:09)
Es kommt darauf an, wie eine gemeinsame Wirtschaftspolitik der Euro-Staaten im Rahmen eines Eurobudgets konkret ausgestaltet würde. Das Eurobudget ist bisher nur als eine kameralistische Untergruppierung des EU-Haushaltes geplant. Die Konstruktion des sogenannten Juncker-Fonds, dem Europäischen Investitionsfonds, wäre eine andere mögliche Gestaltungsform.
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Da das Euro-Budget nur ein Teil des EU-Haushaltes sein wird, bedeutet das für Deutschland keine höheren Nettobeiträge von dieser Seite her. Das mit dem höheren Vermögen hat hauptsächlich mit Wohneigentum zu tun. Dass die Deutschen ihre finanzielle Kompetenz nicht verbessern wollen oder können, kann man nicht den Franzosen oder Italienern vorwerfen. In Deutschland könnte auch der Mindestlohn viel höher sein, wenn der politische Wille da wäre. Das Medianeinkommen ist ja entsprechend niedrig, sprich 50% der inländischen Einkommensbezieher in Deutschland könnten per Stimmzettel auch steuerlich oder sozialabgabenmäßig für eine Verbesserung sorgen, tun es aber nicht.Julian hat geschrieben:(18 Nov 2018, 09:26)
Es geht darum, aus Deutschland weiteres Geld abzusaugen und den Südländern zuzuschustern. Dies ist umso wichtiger, als Großbritannien als Nettozahler wegfällt.
Dass die durchschnittlichen Vermögen der Deutschen kleiner sind als die der Südeuropäer, scheint niemandem bewusst zu sein oder niemanden zu stören. Alle starren auf den Staatshaushalt, das BIP, die Exportüberschüsse - dabei wird dies alles auf Kosten der Deutschen erwirtschaftet, durch niedrige Löhne und hohe Steuern. In den Südländern ist es anders herum: Da ist der Staat ärmer und die Leute reicher.
Macron will dafür sorgen, dass Deutschland weiterhin bezahlen wird.
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Re: Macron und die Folgen
Das möchte ich erst einmal sehen. Die bisherigen Planungen für den neuen 7-Jahres-Haushalt ab 2021 gehen laut Haushaltskommissar Oettinger trotz des Wegfalls von GB als zweitgrößten Zahler von Mehrausgaben in Höhe von 17% aus. Für Deutschland geht er von einem 50% höheren Beitrag aus. Ob dann die Rückzahlungen nach Deutschland auch um 50% steigen wage ich zu bezweifeln. https://www.berliner-zeitung.de/politik ... e-30108384 Nach meiner Überzeugung müsste der Eurozonenhaushalt über eine eigene Steuer finanziert werden, z.B. über eine Finanztransaktionssteuer oder eine Plastiksteuer. Extrem wichtig ist diie Überwachung der mit dem Eurozonenhaushalt finanzierten Projekte. Die darf auf keinen Fall auf nationaler Ebene erfolgen. Und sobald irgendwelche Ungereimtheiten auftauchen rigoroser Komplettstop des Projekts. Das kann dann der betroffene Staat auf eigene Kosten weiterführen wenn er es für sinnvoll hält.Wähler hat geschrieben:(18 Nov 2018, 18:24)
Da das Euro-Budget nur ein Teil des EU-Haushaltes sein wird, bedeutet das für Deutschland keine höheren Nettobeiträge von dieser Seite her.
Re: Macron und die Folgen
Und wieder Haut Merkel Deutsche Steuergelder ohne ersichtliche Gegenleistung raus. Da schwebt dann der Begriff Agrarbereich über allem. Was glaubt die Frau
was sie da tut.Schon Mal was von Verhandlungen gehört!? Kein Wunder wenn man sich allmählich als Melkkuh Europas empfindet. Was für ein cooler Finanzminister, nickt brav alles ab. IKK:-((
was sie da tut.Schon Mal was von Verhandlungen gehört!? Kein Wunder wenn man sich allmählich als Melkkuh Europas empfindet. Was für ein cooler Finanzminister, nickt brav alles ab. IKK:-((
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Re: Macron und die Folgen
Man müsse den Franzosen die mobilitätseinschränkende Steuerpolitik, die als Umweltpolitik verkauft wird, nur besser erklären:Senexx hat geschrieben:(18 Nov 2018, 15:22)
Macrons Zustimmung erreicht neuen Tiefsstand
http://www.spiegel.de/politik/ausland/f ... 39079.html
Jetzt noch eine Rezession und das Land brennt.
Die Rezession ist auf dem Weg...
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... t-31611010
Kennt man das irgendwoher?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Macron und die Folgen
Wohl bekannt , aus dem Merkelland;-)unity in diversity hat geschrieben:(19 Nov 2018, 01:10)
Man müsse den Franzosen die mobilitätseinschränkende Steuerpolitik, die als Umweltpolitik verkauft wird, nur besser erklären:
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... t-31611010
Kennt man das irgendwoher?
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Re: Macron und die Folgen
Wähler hat geschrieben:(18 Nov 2018, 18:24)
Da das Euro-Budget nur ein Teil des EU-Haushaltes sein wird, bedeutet das für Deutschland keine höheren Nettobeiträge von dieser Seite her.
Die Mehrausgaben beträfen den gesamten EU-Haushalt und Deutschland würde 50% mehr zahlen wegen des Wegfalls von Großbritannien. Mit dem Euro-Haushalt hätte das nur etwas zu tun, wenn dieser überproportional zum Gesamthaushalt angelegt würde.Orbiter1 hat geschrieben:(18 Nov 2018, 19:12)
Das möchte ich erst einmal sehen. Die bisherigen Planungen für den neuen 7-Jahres-Haushalt ab 2021 gehen laut Haushaltskommissar Oettinger trotz des Wegfalls von GB als zweitgrößten Zahler von Mehrausgaben in Höhe von 17% aus. Für Deutschland geht er von einem 50% höheren Beitrag aus. Ob dann die Rückzahlungen nach Deutschland auch um 50% steigen wage ich zu bezweifeln. https://www.berliner-zeitung.de/politik ... e-30108384
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Re: Macron und die Folgen
Macron braucht Geld. Dumm nur wenn man sich steuern ausdenkt, die dem durchschnittlichen Haushalt weh tunSenexx hat geschrieben:(18 Nov 2018, 15:52)
Wegen des deutschen Volkstrauertags "verkneift" sich Macro einen Kommentar zu den gestrigen Gelbwesten-Protesten
Macron ist heute bei Merkel. Lt. Le Monde wolle Macron ausweichlich seines Pressesprechers keinen Kommentar zu den gestrigen Protesten abgeben, weil in Deutschland heute Volkstrauertag sei...
Die Opposition appelliert hingegen, die Proteste fortzusetzen.
Einige fordern bereits die Auflösung der Nationalversammlung.
Re: Macron und die Folgen
Das hat Methode. Macron ist der Präsident des Zentrums, in dessen Kampf gegen die Peripherie.Audi hat geschrieben:(19 Nov 2018, 10:10)
Macron braucht Geld. Dumm nur wenn man sich steuern ausdenkt, die dem durchschnittlichen Haushalt weh tun
Literaturhinweis
https://www.amazon.de/Fractures-fran%C3 ... francaises
https://www.amazon.de/cr%C3%A9puscule-F ... he+Guilluy
https://www.amazon.de/society-occidenta ... he+Guilluy
Re: Macron und die Folgen
In Frankreich sind die Aufstände heute in kleinerem Maßstab weitergegangen.
Am Wochenende planen die Aufständischen eine Großkundgebung in Paris, dem Epizentrum der zentralistischen Bourgeosie.
Der Innenminister Castaner hat eine harte Hand angekündigt.
Am Wochenende planen die Aufständischen eine Großkundgebung in Paris, dem Epizentrum der zentralistischen Bourgeosie.
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Re: Macron und die Folgen
Eine Tendenz zeichnet sich ab:Senexx hat geschrieben:(19 Nov 2018, 20:40)
In Frankreich sind die Aufstände heute in kleinerem Maßstab weitergegangen.
Am Wochenende planen die Aufständischen eine Großkundgebung in Paris, dem Epizentrum der zentralistischen Bourgeosie.
Der Innenminister Castaner hat eine harte Hand angekündigt.
Die Abgehängten aus der Peripherie drängt es in das Zentrum.
Das ist nicht nur ein nationales, französisches Problem, es ist global geworden.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Aus den USA.
Re: Macron und die Folgen
Ich glaube, viele Franzosen haben ihren Wahlentscheid für den ehemaligen Investmentbanker schon lange überdacht.
Re: Macron und die Folgen
Raul71 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 23:27)
Ich glaube, viele Franzosen haben ihren Wahlentscheid für den ehemaligen Investmentbanker schon lange überdacht.
Das mag sein, damals gab es ja nur die Wahl le pen oder Macron. Aber seien wir ehrlich, ist das gros der Wähler nicht immer nach kurzer Zeit ernüchtert!?
Re: Macron und die Folgen
Aber so?Ger9374 hat geschrieben:(21 Nov 2018, 00:37)
Das mag sein, damals gab es ja nur die Wahl le pen oder Macron. Aber seien wir ehrlich, ist das gros der Wähler nicht immer nach kurzer Zeit ernüchtert!?
Re: Macron und die Folgen
Macron hat im Übrigen Stress mit der Vereinigung der französischen Bürgermeister. Eines seiner Programmen ist die weitere Aushöhlung der Subsidiarität und die Beschneidung der minimalen Selbstbestimmungsrechten von Gebietskörperschaften. Mit der Gründung einer Agentur für die soziale Kohäsion des Territorium, die er zuerst mittel Präsidialverordnung umsetzen wollte, nun aber doch durch das Parlament bringen muss, hat er die Bürgermeister gegen sich aufgebracht. Schon vorher hat er mit dem Wegfall der Wohnungssteuer, einer wichtigen kommunalen Einnnahmequelle für Unmut gesorgt.
Seiner Von-oben-herab-Attitude hat er die Krone aufgesetzt, als er die Einladung zum Dialog auf dem Kongresse der Bürgermeistervereinigung ausgeschlagen hat. Ein Sonnenkönig spricht nicht mit dem niederen Volk.
Seiner Von-oben-herab-Attitude hat er die Krone aufgesetzt, als er die Einladung zum Dialog auf dem Kongresse der Bürgermeistervereinigung ausgeschlagen hat. Ein Sonnenkönig spricht nicht mit dem niederen Volk.
Re: Macron und die Folgen
In einem gesunden Staatswesen muß der Staat auch dann ohne Bauchschmerzen funktionieren, wenn das politische Staatsoberhaupt nicht an jeder Veranstaltung teilnimmt. Jeder Sportverein ist begeistert, wenn er die Aufmerksamkeit des Staatschefs findet... aber der Staatschef muß sich doch noch an einem bewältigbaren Programm entlang arbeiten. Oder macht der Präsident einen ausgedehnten Tauch- und Segelurlaub in der Südsee, anstatt seine Wähler zu bespaßen?
Re: Macron und die Folgen
Bei der nächsten Wahl ist er eh weg vom Fenster.Senexx hat geschrieben:(21 Nov 2018, 08:01)
Macron hat im Übrigen Stress mit der Vereinigung der französischen Bürgermeister. Eines seiner Programmen ist die weitere Aushöhlung der Subsidiarität und die Beschneidung der minimalen Selbstbestimmungsrechten von Gebietskörperschaften. Mit der Gründung einer Agentur für die soziale Kohäsion des Territorium, die er zuerst mittel Präsidialverordnung umsetzen wollte, nun aber doch durch das Parlament bringen muss, hat er die Bürgermeister gegen sich aufgebracht. Schon vorher hat er mit dem Wegfall der Wohnungssteuer, einer wichtigen kommunalen Einnnahmequelle für Unmut gesorgt.
Seiner Von-oben-herab-Attitude hat er die Krone aufgesetzt, als er die Einladung zum Dialog auf dem Kongresse der Bürgermeistervereinigung ausgeschlagen hat. Ein Sonnenkönig spricht nicht mit dem niederen Volk.
Re: Macron und die Folgen
Das mag durchaus sein; dazu müßte sich aber eine verlockende andere Wahl anbieten. Die ist noch nicht in Sichtweite.
Re: Macron und die Folgen
Wenn macron die Menschen weiter so gegen sich aufbringt, dann ist es scheiß egal wen man wählt. Hauptsache weg. La pen Hatt doch auch keine schlechten Aussichten bei der letzten Wahl? Dank macron dürften diese sich bessernH2O hat geschrieben:(21 Nov 2018, 11:44)
Das mag durchaus sein; dazu müßte sich aber eine verlockende andere Wahl anbieten. Die ist noch nicht in Sichtweite.
Re: Macron und die Folgen
Macron führt die Zensur in Frankreich wieder ein.
http://m.faz.net/aktuell/politik/frankr ... 1.amp.html
http://m.faz.net/aktuell/politik/frankr ... 1.amp.html
Re: Macron und die Folgen
So bringt man die Menschen zum Misstrauen. Super, weiter soLiberty hat geschrieben:(21 Nov 2018, 12:02)
Macron führt die Zensur in Frankreich wieder ein.
http://m.faz.net/aktuell/politik/frankr ... 1.amp.html
Re: Macron und die Folgen
Diesen politischen Wechsel sollten wir Deutschen dann aber in aller Ruhe abwarten. Präsident Macron will wenigstens noch etwas Neues gestalten... und was will der Rest der Politiker in Frankreich auf die Beine Stellen?Audi hat geschrieben:(21 Nov 2018, 11:49)
Wenn macron die Menschen weiter so gegen sich aufbringt, dann ist es scheiß egal wen man wählt. Hauptsache weg. La pen Hatt doch auch keine schlechten Aussichten bei der letzten Wahl? Dank macron dürften diese sich bessern
Hier in Deutschland sollten wir uns eher Sorgen machen über den Tiefschlaf, in den die Bundesregierung verfallen ist, als über den Veränderungswillen, mit dem Präsident Macron seine Franzosen gegen sich aufbringt.
Ich wollte, die Sache verhielte sich umgekehrt!
Re: Macron und die Folgen
Gelbwestenproteste eskalieren in Übersee
Auf der Pazifikinselkolonie La Réunion musste der Ausnahmezustand verhängt werden, weil die Proteste gegen die Benzinsteuerpläne eskaliert sind. Es wird marodiert und gebrandschatzt. Der Flughafen ist geschlossen, sämtliche öffentlichen Veranstaltungen abgesagt, eine nächtliche Verkehrssperre wurde verhängt.
Auf der Pazifikinselkolonie La Réunion musste der Ausnahmezustand verhängt werden, weil die Proteste gegen die Benzinsteuerpläne eskaliert sind. Es wird marodiert und gebrandschatzt. Der Flughafen ist geschlossen, sämtliche öffentlichen Veranstaltungen abgesagt, eine nächtliche Verkehrssperre wurde verhängt.
Re: Macron und die Folgen
Er will neues gestalten auf Kosten der geringverdiener. Dann soll unsere Regierung still stehen bevor es an mein Geld geht mit absurden SteuernH2O hat geschrieben:(21 Nov 2018, 12:17)
Diesen politischen Wechsel sollten wir Deutschen dann aber in aller Ruhe abwarten. Präsident Macron will wenigstens noch etwas Neues gestalten... und was will der Rest der Politiker in Frankreich auf die Beine Stellen?
Hier in Deutschland sollten wir uns eher Sorgen machen über den Tiefschlaf, in den die Bundesregierung verfallen ist, als über den Veränderungswillen, mit dem Präsident Macron seine Franzosen gegen sich aufbringt.
Ich wollte, die Sache verhielte sich umgekehrt!
Re: Macron und die Folgen
Verwässerung des Schulsystems
Macron versucht sich an einer Reform des Gymnasiums. Die Franzosen schneiden in Mathe traditionell schlecht ab. Jetzt will er das Niveau weiter absenken. Mathe soll in der letzten Klasse nicht mehr verpflichtend sein, sondern wird zu einer Spezialdisziplin abgewertet, wie Le Monde heute berichtet.
Krasser geht nimmer.
Macron versucht sich an einer Reform des Gymnasiums. Die Franzosen schneiden in Mathe traditionell schlecht ab. Jetzt will er das Niveau weiter absenken. Mathe soll in der letzten Klasse nicht mehr verpflichtend sein, sondern wird zu einer Spezialdisziplin abgewertet, wie Le Monde heute berichtet.
Krasser geht nimmer.
Re: Macron und die Folgen
Dieser Jammer ist altbekannt: Immer auf Kosten der Kleinen, schon klar. Dann doch zurück auf die Bäume. Dabei müssen schöpferische Kräfte ermutigt werden, um die Zukunft zu gewinnen, mit Arbeit und Brot... auch für die Kleinen. Machen Sie bessere Vorschläge... ich höre Ihnen aufmerksam zu! Gar nichts bewegen, das ist nur scheinbare Sicherheit... und irgendwann fließen die Tränen. Kennen wir doch von unserer Agenda 2010.Audi hat geschrieben:(21 Nov 2018, 12:33)
Er will neues gestalten auf Kosten der geringverdiener. Dann soll unsere Regierung still stehen bevor es an mein Geld geht mit absurden Steuern
Re: Macron und die Folgen
Sonnenkönig empfängt Bürgermeister im Elyséepalast
Nach seiner Weigerung, beim Bürgermeisterkongress mit den Bürgermeistern in Dialog zu treten, hat Macron 2000 Bürgermeistern im Elysée-Palast huldvoll eine Audienz gewährt. Er hat sogar versprochen, nächstes Jahr zum Kongress zu kommen.
Ein Bürgermeister hat das Ergebnis so zusammengefasst: "Es hat versprochen, sich zu engagieren, dass er seine Zusagen einhalten wird. Das was er die ganze Zeit schon sagt...".
Nach seiner Weigerung, beim Bürgermeisterkongress mit den Bürgermeistern in Dialog zu treten, hat Macron 2000 Bürgermeistern im Elysée-Palast huldvoll eine Audienz gewährt. Er hat sogar versprochen, nächstes Jahr zum Kongress zu kommen.
Ein Bürgermeister hat das Ergebnis so zusammengefasst: "Es hat versprochen, sich zu engagieren, dass er seine Zusagen einhalten wird. Das was er die ganze Zeit schon sagt...".
Re: Macron und die Folgen
Donnerwetter... ist der Elysée-Palast so groß geraten? Die Große Halle des Volkes in Peking faßt 10.000 Besucher...Senexx hat geschrieben:(22 Nov 2018, 06:55)
Sonnenkönig empfängt Bürgermeister im Elyséepalast
Nach seiner Weigerung, beim Bürgermeisterkongress mit den Bürgermeistern in Dialog zu treten, hat Macron 2000 Bürgermeistern im Elysée-Palast huldvoll eine Audienz gewährt. Er hat sogar versprochen, nächstes Jahr zum Kongress zu kommen.
Ein Bürgermeister hat das Ergebnis so zusammengefasst: "Es hat versprochen, sich zu engagieren, dass er seine Zusagen einhalten wird. Das was er die ganze Zeit schon sagt...".
- sünnerklaas
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Re: Macron und die Folgen
Das alte Gejammer und Geschimpfe des sogenannten "Kleinen Mannes auf der Straße". Sowas hat den noch nie weiter gebracht.H2O hat geschrieben:(21 Nov 2018, 13:15)
Dieser Jammer ist altbekannt: Immer auf Kosten der Kleinen, schon klar. Dann doch zurück auf die Bäume. Dabei müssen schöpferische Kräfte ermutigt werden, um die Zukunft zu gewinnen, mit Arbeit und Brot... auch für die Kleinen. Machen Sie bessere Vorschläge... ich höre Ihnen aufmerksam zu! Gar nichts bewegen, das ist nur scheinbare Sicherheit... und irgendwann fließen die Tränen. Kennen wir doch von unserer Agenda 2010.
Was Macron macht, ist absolut richtig. Und wenn die Hanswurste meinen, weiter Randale zu machen und mit Sprengstoffwesten rumlaufen zu müssen, um den Staat zu erpressen, dann wäre es mal richtig, wenn es für vier bis sechs Wochen gar keinen Treibstoff an den Zapfsäulen gibt. Einfach mal zur Disziplinierung.
Re: Macron und die Folgen
sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2018, 20:54)
Das alte Gejammer und Geschimpfe des sogenannten "Kleinen Mannes auf der Straße". Sowas hat den noch nie weiter gebracht.
Was Macron macht, ist absolut richtig. Und wenn die Hanswurste meinen, weiter Randale zu machen und mit Sprengstoffwesten rumlaufen zu müssen, um den Staat zu erpressen, dann wäre es mal richtig, wenn es für vier bis sechs Wochen gar keinen Treibstoff an den Zapfsäulen gibt. Einfach mal zur Disziplinierung.
Was richtig und was falsch ist hängt von der Zielfunktion ab. Und diese dürfte bei Macron ähnlich sein wie bei Merz oder dem Deutschbänker Ackermann.
Und da die Franzosen keine Deutschen sind, sind sie auch weniger obrigkeitshörig und lassen sich nicht alles bieten. Der Staat wird vom Volk finanziert, und nicht von den Bänkstern und Systemrelevanten.
Wenn es keinen Treibstoff gibt, dann schießt man vor allem den Absahnern ins Knie, soewtas wird sicherlich nie passieren, zumindest nicht absichtlich.
Re: Macron und die Folgen
Ich vermute, daß solche harten Gegenmaßnahmen vermieden werden können, wenn "die Politik" das Gespräch mit dem Bürger sucht. Das gilt auch für "die Wissenschaft". Ich vermute, daß die Maßnahmen in Frankreich wohl durchdacht und auch wissenschaftlich durchgerechnet sind. Aber selbstverständlich muß vor der Einführung solcher Maßnahmen das Streitgespräch mit den Betroffenen und solchen, die sich dafür halten, geführt werden. Ich glaube nicht, daß französische Mitbürger und Europäer uneinsichtiger sind als deutsche Mitbürger. Wutbürger züchtet "die Politik" immer selbst heran.sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2018, 20:54)
Das alte Gejammer und Geschimpfe des sogenannten "Kleinen Mannes auf der Straße". Sowas hat den noch nie weiter gebracht.
Was Macron macht, ist absolut richtig. Und wenn die Hanswurste meinen, weiter Randale zu machen und mit Sprengstoffwesten rumlaufen zu müssen, um den Staat zu erpressen, dann wäre es mal richtig, wenn es für vier bis sechs Wochen gar keinen Treibstoff an den Zapfsäulen gibt. Einfach mal zur Disziplinierung.
Re: Macron und die Folgen
Ein ehemaliger Investmentbanker kann für den Großteil der Bürger ganz selten eine glückliche Lösung sein. Macron profitierte von seinem Charisma, seinem Aussehen, seiner Rhetorik und von der Tatsache, dass das "Endspiel" gegen le Pen war und er die versammelten Stimmen der Ausgeschiedenen bekam.
Re: Macron und die Folgen
In ihrer Handy-Wutrede auf Macron sagt Jacline Mouraud: "Ich bin sicher, dass wenigsten 80% der Leute, die mich hören, mit mir einverstanden sind. [...] Die Franzosen sind wegen der Abzocke der Autofahrer stinksauer auf den Präsidenten. Sind die Deutschen wohl auch auf die Kanzlerin, aber es gibt keine Bahnsteigkarten mehr" (Übersetzung).
Da sitzen wohl zwei in demselben löchrigen Boot. (Und dass es Franzosen und Deutschen allein ums Auto geht, möchte ich nicht vermuten.)
Da sitzen wohl zwei in demselben löchrigen Boot. (Und dass es Franzosen und Deutschen allein ums Auto geht, möchte ich nicht vermuten.)
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Re: Macron und die Folgen
Den einen Spinner mit seiner Sprengschnur um den Hals hätte man gleich auf einer Wiese seine Revolution machen lassen sollen.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Macron und die Folgen
Als ich Macrons Wahlprogramm und die darin enthaltene Ansprache an die französischen Bürger gelesen hatte, dachte ich noch "Donnerwetter, endlich einmal Klartext! Ach, gäbe es so etwas Mitreißendes auch in Deutschland!"Raul71 hat geschrieben:(24 Nov 2018, 21:34)
Ein ehemaliger Investmentbanker kann für den Großteil der Bürger ganz selten eine glückliche Lösung sein. Macron profitierte von seinem Charisma, seinem Aussehen, seiner Rhetorik und von der Tatsache, dass das "Endspiel" gegen le Pen war und er die versammelten Stimmen der Ausgeschiedenen bekam.
Im Wahlkampf hatte er auch beste Gelegenheit zum Gespräch mit den Mitbürgern. Da kam er glaubhaft und auch erdverbunden herüber. Mag sein, daß einmal in Amt und Verantwortung die Zeit fehlt, seine Gedanken vor den Mitbürgern aus zu breiten. Da fände ich ein "Gespräch mit dem Bürger" aufgrund eingesammelter und vorbearbeiteter Fragen sinnvoll. Natürlich kann niemand in dieser Funktion das Zwiegespräch mit allen daran interessierten Fragestellern führen. Die vielen Fragen müssen seine Mitarbeiter filtern und zusammenfassen.
Da hat es ein vom Volk gewählter Staatspräsident deutlich schlechter als ein Bundeskanzler. Zwar möchte auch mit dem Kanzler jeder von uns reden können, aber der Kanzler kann durchaus auch auf seine Minister verweisen und muß nur dann eingreifen, wenn das Gespräch mit eingeladenen Bürgern aus dem Ruder läuft. Die politische Macht eines Kanzlers liegt viel näher am Bundestag und den gewählten Ministern. Dieses "Gesprächsformat" müßte fester Bestandteil unseres demokratischen Rituals sein. Dann unterbliebe wohl so manche Entfremdung!
Zuletzt geändert von H2O am Sa 24. Nov 2018, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Macron und die Folgen
Die Benzin-Junkies sollte man längst auf Entzug setzen. Es wäre längst geboten denen den Stoff zu rationieren, anstatt ihn von verfetteten Wohlstandbürgern übermässig in die Atmosphäre blasen zu lassen. 10 Liter pro Nase und Monat, wer nicht damit haushalten kann soll umziehen, Bus&Bahn nehmen, Fahrgemeinschaften bilden oder Rad fahren.sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2018, 20:54)
Das alte Gejammer und Geschimpfe des sogenannten "Kleinen Mannes auf der Straße". Sowas hat den noch nie weiter gebracht.
Was Macron macht, ist absolut richtig. Und wenn die Hanswurste meinen, weiter Randale zu machen und mit Sprengstoffwesten rumlaufen zu müssen, um den Staat zu erpressen, dann wäre es mal richtig, wenn es für vier bis sechs Wochen gar keinen Treibstoff an den Zapfsäulen gibt. Einfach mal zur Disziplinierung.
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Re: Macron und die Folgen
Bravo, gut gemeint! Aber gewählt werden will ein Politiker ja auch noch, so lange wir uns zu Recht als demokratisch geführtes Staatswesen verstehen. Also wird der Politiker doch mit einigem Fingerspitzengefühl mit Fragestellern umgehen müssen.Cat with a whip hat geschrieben:(24 Nov 2018, 22:04)
Die Benzin-Junkies sollte man längst auf Entzug setzen. Es wäre längst geboten denen den Stoff zu rationieren, anstatt ihn von verfetteten Wohlstandbürgern übermässig in die Atmosphäre blasen zu lassen. 10 Liter pro Nase und Monat, wer nicht damit haushalten kann soll umziehen, Bus&Bahn nehmen, Fahrgemeinschaften bilden oder Rad fahren.
Re: Macron und die Folgen
Wieder mal ein absolut weltfremdes Statement eines Radfahrers(?). Schon alleine die anmaßende und lächerliche Anspielung darauf, dass Autofahrer besonders wichtige Verursacher für Schademissionen sind. Meine Empfehlung, sie sollten sich mal kundig machen, wer tatsächlich die Hauptverursacher sind.Cat with a whip hat geschrieben:(24 Nov 2018, 22:04)
Die Benzin-Junkies sollte man längst auf Entzug setzen. Es wäre längst geboten denen den Stoff zu rationieren, anstatt ihn von verfetteten Wohlstandbürgern übermässig in die Atmosphäre blasen zu lassen. 10 Liter pro Nase und Monat, wer nicht damit haushalten kann soll umziehen, Bus&Bahn nehmen, Fahrgemeinschaften bilden oder Rad fahren.