Frankreich rückt nach rechts
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- schokoschendrezki
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Frankreich rückt nach rechts
Nicht unerwartet: Der Front National profitiert in den Regionalwahlen von den jüngsten Terroranschlägen. Was ist realistisch 2017 bei den Präsidentschaftswahlen erwartbar bzw. zu befürchten?
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Re: Frankreich rückt nach rechts
schokoschendrezki » vor 2 Minuten hat geschrieben:Nicht unerwartet: Der Front National profitiert in den Regionalwahlen von den jüngsten Terroranschlägen. Was ist realistisch 2017 bei den Präsidentschaftswahlen erwartbar bzw. zu befürchten?
Das werden wir dann erfahren ....
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- frems
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Re: Frankreich rückt nach rechts
Nicht so viel, sofern es nicht kurz vor der Wahl 2017 wieder vergleichbare Anschläge gibt. Die Regionen haben ja wenig Einfluß und waren seit jeher -- etwas plump ausgedrückt -- "Stimmungstests". Die Partei schwankte ja wie die FPÖ immer stark. Ihr höchstens Ergebnis in der Nationalversammlung hatte sie 1997, bei der Präsidentschaft 2002 (zweite Runde) bzw. 2012 (erste Runde) und bei Regionalwahlen 1998 (prozentual) bzw. 2004 (Stimmen insgesamt).
Eher dürfte man erwarten (bzw. je nach Standpunkt hoffen oder befürchten), daß sich Sozialisten und Republikaner einigen Forderungen annähern, was manch Protestwähler sicherlich auch gelegen kommt. Hollande führt ja schon einen recht knackigen Kurs, während Sarkozys Verein entsprechende Sprüche klopft. Mit einer Präsidentin Le Pen rechnet ja kein Franzose, selbst wenn sie wie ihr Vater 2002 knapp in die zweite Runde kommen sollte. Da sah man ja das Potential einer Stichwahl: bei allen Kandidaten gab's 16,9%, im Duell 17,8%. 2012 erreichte Marine Le Pen dann 17,9%. Selbst wenn sie -- wie auch immer -- ihre Wählerschaft verdoppeln könnte, reicht das nicht ansatzweise.
* Ergänzung:
http://www.politico.eu/article/hollande ... l-sarkozy/
Eher dürfte man erwarten (bzw. je nach Standpunkt hoffen oder befürchten), daß sich Sozialisten und Republikaner einigen Forderungen annähern, was manch Protestwähler sicherlich auch gelegen kommt. Hollande führt ja schon einen recht knackigen Kurs, während Sarkozys Verein entsprechende Sprüche klopft. Mit einer Präsidentin Le Pen rechnet ja kein Franzose, selbst wenn sie wie ihr Vater 2002 knapp in die zweite Runde kommen sollte. Da sah man ja das Potential einer Stichwahl: bei allen Kandidaten gab's 16,9%, im Duell 17,8%. 2012 erreichte Marine Le Pen dann 17,9%. Selbst wenn sie -- wie auch immer -- ihre Wählerschaft verdoppeln könnte, reicht das nicht ansatzweise.
* Ergänzung:
François Hollande faces the first round of local elections across France Sunday that could deliver two devastating results: a trouncing of his ruling Socialist party, and fresh evidence of the rise of Marine Le Pen’s far-right National Front.
In normal times, the vote to elect chairs for France’s regional councils (there are 13 on the mainland this year) is a distinctly local event that fails to attract the interest even of most French voters.
Sunday’s vote is a different matter. It will be watched closely at home and abroad because it’s seen as a crucial test of strength for Europe’s most popular far-right party after a bloody terrorist attack on French soil, and in the midst of a migration crisis that has caused even the bloc’s most welcoming nations to revise their asylum policies.
http://www.politico.eu/article/hollande ... l-sarkozy/
Zuletzt geändert von frems am So 6. Dez 2015, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
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- frems
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Re: Frankreich rückt nach rechts
Ganz interessant: Vor wenigen Minuten sagte Sarkozy, daß es keine "taktischen Allianzen" geben wird für die zweite Runde. Für Le Pen dürfte es aber trotzdem schwierig werden. Mehr als zwei von 13 Regionen traut ihr aktuell kaum jemand zu.
Nicht so überraschend: Im Nordosten an der Grenze zu Belgien schnitt der Front National am stärksten ab, während er im Südwesten ziemlich schwach abschnitt.
Nicht so überraschend: Im Nordosten an der Grenze zu Belgien schnitt der Front National am stärksten ab, während er im Südwesten ziemlich schwach abschnitt.
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Re: Frankreich rückt nach rechts
Das wird europaweit so weiter gehen, da man davon ausgehen kann, dass auch die islamische Gewalt sich intensivieren und der Flüchtlingszustrom nicht abbrechen wird und die damit verbundenen Probleme erst noch zu Tage treten werden. Ob Le Pen Präsident wird, darf allerdings bezweifelt werden, dazu könnte die Querfront aus Sozialisten und Konservativen zu groß sein.
- frems
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Re: Frankreich rückt nach rechts
Wahlbeteiligung war nicht so überwältigend, aber mangels Einfluß der Regionen wohl nachvollziehbar. Nach aktuellem Stand exakt 50%: http://www.ipsos.fr/regionales2015/
Hier sieht man (Stand 21 Uhr) noch die Verteilung: https://pbs.twimg.com/media/CVkb-BnUEAACt1A.jpg
Könnte auch soziale Ursachen haben. Im Nord- und Südosten ist höchste Arbeitslosenrate in Frankreich zu finden. So richtig Schwung kriegt Hollande in seinen Laden ja nicht rein und der Front National ist wirtschaftspolitisch den Sozialisten deutlich näher als den Republikanern.
* Ergänzung. Hier noch eine Wahlanalyse. Je höher der Bildungsabschluß, desto geringer der Zuspruch für den FN. Unter Franzosen ohne Abschluß kommt die Partei sogar auf 50%: https://pbs.twimg.com/media/CVkhQt_WcAEv1Jl.jpg:large
Hier sieht man (Stand 21 Uhr) noch die Verteilung: https://pbs.twimg.com/media/CVkb-BnUEAACt1A.jpg
Könnte auch soziale Ursachen haben. Im Nord- und Südosten ist höchste Arbeitslosenrate in Frankreich zu finden. So richtig Schwung kriegt Hollande in seinen Laden ja nicht rein und der Front National ist wirtschaftspolitisch den Sozialisten deutlich näher als den Republikanern.
* Ergänzung. Hier noch eine Wahlanalyse. Je höher der Bildungsabschluß, desto geringer der Zuspruch für den FN. Unter Franzosen ohne Abschluß kommt die Partei sogar auf 50%: https://pbs.twimg.com/media/CVkhQt_WcAEv1Jl.jpg:large
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- nichtkorrekt
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Re: Frankreich rückt nach rechts
* Ergänzung. Hier noch eine Wahlanalyse. Je höher der Bildungsabschluß, desto geringer der Zuspruch für den FN. Unter Franzosen ohne Abschluß kommt die Partei sogar auf 50%: https://pbs.twimg.com/media/CVkhQt_WcAEv1Jl.jpg:large
Immer dieser Sozialrassismus

Re: Frankreich rückt nach rechts
frems » So 6. Dez 2015, 21:38 hat geschrieben:Wahlbeteiligung war nicht so überwältigend, aber mangels Einfluß der Regionen wohl nachvollziehbar. Nach aktuellem Stand exakt 50%: http://www.ipsos.fr/regionales2015/
Hier sieht man (Stand 21 Uhr) noch die Verteilung: https://pbs.twimg.com/media/CVkb-BnUEAACt1A.jpg
Könnte auch soziale Ursachen haben. Im Nord- und Südosten ist höchste Arbeitslosenrate in Frankreich zu finden. So richtig Schwung kriegt Hollande in seinen Laden ja nicht rein und der Front National ist wirtschaftspolitisch den Sozialisten deutlich näher als den Republikanern.
* Ergänzung. Hier noch eine Wahlanalyse. Je höher der Bildungsabschluß, desto geringer der Zuspruch für den FN. Unter Franzosen ohne Abschluß kommt die Partei sogar auf 50%: https://pbs.twimg.com/media/CVkhQt_WcAEv1Jl.jpg:large
Drama, lasst uns schauen, dass unsere noch bisschen mehr Bildung abbekommen... mag so rechts nicht landen...
- frems
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Re: Frankreich rückt nach rechts
Das ist doch nur eine nüchterne Feststellung ohne Wertung. Offensichtlich haben die Menschen nicht den Eindruck, daß sich die Politik noch ausreichend um ihre Bedürfnisse kümmert. Da kann man ja ansetzen.
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Re: Frankreich rückt nach rechts
frems » 2015-12-06, 22:38 hat geschrieben:Wahlbeteiligung war nicht so überwältigend, aber mangels Einfluß der Regionen wohl nachvollziehbar. Nach aktuellem Stand exakt 50%: http://www.ipsos.fr/regionales2015/
Hier sieht man (Stand 21 Uhr) noch die Verteilung: https://pbs.twimg.com/media/CVkb-BnUEAACt1A.jpg
Könnte auch soziale Ursachen haben. Im Nord- und Südosten ist höchste Arbeitslosenrate in Frankreich zu finden. So richtig Schwung kriegt Hollande in seinen Laden ja nicht rein und der Front National ist wirtschaftspolitisch den Sozialisten deutlich näher als den Republikanern.
* Ergänzung. Hier noch eine Wahlanalyse. Je höher der Bildungsabschluß, desto geringer der Zuspruch für den FN. Unter Franzosen ohne Abschluß kommt die Partei sogar auf 50%: https://pbs.twimg.com/media/CVkhQt_WcAEv1Jl.jpg:large
Interessant auf jeden Fall, daß in Frankreich
mit diesen historischen Regionen nun doch so
etwas wie eine bundesstaatliche Ordnung ein-
kehrt. Natürlich nicht vergleichbar mit unseren
viel selbständigeren Bundesländern, aber was
nicht ist, das kann ja auch noch werden.
In D geht die Wahlbeteiligung bei Landtagswahlen
ähnlich bergab wie nun offenbar bei den Regional-
wahlen in Frankreich.
Wenn Franzosen einer europafeindlichen Partei
politische Macht geben, dann dürfte das Ende der
EU gekommen sein, vor allem aber wohl auch das
deutsch-französische Verhältnis auf Regierungs-
ebene zerbrechen. Eine böse Überraschung!
- frems
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Re: Frankreich rückt nach rechts
H2O » So 6. Dez 2015, 22:33 hat geschrieben:
Interessant auf jeden Fall, daß in Frankreich
mit diesen historischen Regionen nun doch so
etwas wie eine bundesstaatliche Ordnung ein-
kehrt. Natürlich nicht vergleichbar mit unseren
viel selbständigeren Bundesländern, aber was
nicht ist, das kann ja auch noch werden.
In D geht die Wahlbeteiligung bei Landtagswahlen
ähnlich bergab wie nun offenbar bei den Regional-
wahlen in Frankreich.
Wenn sich in den letzten Jahren nichts an den Kompetenzen geändert hat, sind die Departments einflußreicher bzw. bedeutender als die Regionen. Ob sich Frankreich föderalisiert, wird man sehen. So historisch sind die nun auch nicht. Z.B. wurde das Elsaß letztes Jahr mit Champagne-Ardenne zusammengelegt: https://de.wikipedia.org/wiki/Alsace-Ch ... e-Lorraine
In diesen Grenzen wurde ja nun gewählt.
Wenn Franzosen einer europafeindlichen Partei
politische Macht geben, dann dürfte das Ende der
EU gekommen sein, vor allem aber wohl auch das
deutsch-französische Verhältnis auf Regierungs-
ebene zerbrechen. Eine böse Überraschung!
Dafür müßte Le Pen schon Präsidentin sein, die Regierung stellen und die französischen Institutionen umkrempeln. Und selbst dann bezweifel ich, daß die EU am Ende wäre. Wahrscheinlich wäre nicht einmal die Eurozone gefährdet. Rechte sind in der Regel leichter finanziell umzustimmen als Linke. Da würde man Le Pen entgegenkommen, so wie man es bei anderen Regierungen schon tat. Das gehört zur Entwicklung der Union eben dazu, auch wenn es einem nicht persönlich gefällt.
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Re: Frankreich rückt nach rechts
nichtkorrekt » So 6. Dez 2015, 21:07 hat geschrieben:Das wird europaweit so weiter gehen, da man davon ausgehen kann, dass auch die islamische Gewalt sich intensivieren und der Flüchtlingszustrom nicht abbrechen wird und die damit verbundenen Probleme erst noch zu Tage treten werden.

Nein, Le Pen wird sicher nicht Präsidentin werden. Aber ihre Forderungen werden, zumindest teilweise; gehört und erhört werden müssen. Und das ist gut so!!!
Re: Frankreich rückt nach rechts
Da es ja immer heißt, Deutschland und Frankreich seien das Herz der EU und deren wichtigste Staaten, darf man jetzt gespannt sein, welche Auswirkungen der Wahlsieg des FN auf die deutsche Politik haben wird.
Jippiee....!!!
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Re: Frankreich rückt nach rechts
Jörg » So 6. Dez 2015, 22:56 hat geschrieben:Da es ja immer heißt, Deutschland und Frankreich seien das Herz der EU und deren wichtigste Staaten, darf man jetzt gespannt sein, welche Auswirkungen der Wahlsieg des FN auf die deutsche Politik haben wird.
Jippiee....!!!
Welche Auswirkungen erwartest Du denn von einer Regionalwahl in Frankreich auf Berlin?

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Re: Frankreich rückt nach rechts
frems » So 6. Dez 2015, 23:02 hat geschrieben:Welche Auswirkungen erwartest Du denn von einer Regionalwahl in Frankreich auf Berlin?
Ich sagte lediglich, man darf gespannt sein..... Aber auch unseren deutschen "Gutpolitikern" dürfte wohl klar werden, daß Verhandlungen auf europäischer Ebene immer stärker von Mitte-Rechts-Parteien beeinflusst werden....
Hey...wie finden wir das?
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Re: Frankreich rückt nach rechts
Jörg » So 6. Dez 2015, 23:08 hat geschrieben:
Ich sagte lediglich, man darf gespannt sein..... Aber auch unseren deutschen "Gutpolitikern" dürfte wohl klar werden, daß Verhandlungen auf europäischer Ebene immer stärker von Mitte-Rechts-Parteien beeinflusst werden....
Hey...wie finden wir das?
Naja, Du hast gejubelt. Das klang so, als gingst Du von irgendetwas Konkretem aus. Da wird man erstmal die zweite Wahlrunde abwarten müssen.
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Re: Frankreich rückt nach rechts
frems » So 6. Dez 2015, 23:12 hat geschrieben:Naja, Du hast gejubelt. Das klang so, als gingst Du von irgendetwas Konkretem aus. Da wird man erstmal die zweite Wahlrunde abwarten müssen.
Gerne...Sehr gerne....

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Re: Frankreich rückt nach rechts
Na dann drück ich Dir mal die Daumen und freue mich, daß sich Deutsche mittlerweile sogar für Regionalwahlen in anderen EU-Mitgliedsstaaten interessieren. Eine schöne Entwicklung Richtung europäische Öffentlichkeit.
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Re: Frankreich rückt nach rechts
frems » So 6. Dez 2015, 23:17 hat geschrieben:Na dann drück ich Dir mal die Daumen und freue mich, daß sich Deutsche mittlerweile sogar für Regionalwahlen in anderen EU-Mitgliedsstaaten interessieren. Eine schöne Entwicklung Richtung europäische Öffentlichkeit.
Das interpretierst du nicht ganz treffend....

Regionalwahlen interessieren mich nur am Rande. Was mich aber freut, was mich sehr freut: Das den Gutmenschen und Gut-Trotteln bei immer mehr europäischen Wahlen die Kinnlade runterklappen dürfte.
Denn sie sind das eigentliche Feindbild.....!!
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Re: Frankreich rückt nach rechts
Jörg » So 6. Dez 2015, 23:26 hat geschrieben:
Das interpretierst du nicht ganz treffend....![]()
Regionalwahlen interessieren mich nur am Rande. Was mich aber freut, was mich sehr freut: Das den Gutmenschen und Gut-Trotteln bei immer mehr europäischen Wahlen die Kinnlade runterklappen dürfte.
Denn sie sind das eigentliche Feindbild.....!!
Wessen Feindbild? Deins? Naja gut, wenn die Wahl nichts in der realen Politik bewirkt, außer daß Kinnladen vielleicht für zwei Tage runterklappen, dann hat es sich ja schon einmal gelohnt.
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