Ja. Der war schon als Minister ein Totalversager und Cheflobbyist der Automobilindustrie.Eiskalt hat geschrieben:(21 Jul 2018, 16:38)
Dobrindt schlug stattdessen eine besonders enge Partnerschaft vor. Die Beziehung zu Großbritannien nach dem Brexit müsse "so eng wie bisher keine andere" sein.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/be ... n-100.html
Der Dummkopf aus Bayern sabbelt mal wieder, unterminiert die EU und will Britannien einfach so mehr geben als Norwegen und die Schweiz.
EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Lohndumping.Alter Stubentiger hat geschrieben:(21 Jul 2018, 16:36)
Erstmal gib es seit geraumer Zeit Mindestlöhne und zweitens werden die Schlupflöcher für Niedriglöhne immer kleiner.
Und außerdem haben Löhne überhaupt nichts mit Deutschlands Rolle in der Eurozone zu tun. Eher schon mit gefragten Produkten die sich ohne Zoll oder Währungsprobleme in der Eurozone gut absetzen lassen. Gilt aber auch für den Einkauf z.B. von spanischen Erdbeeren.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Es ist ja nun so, daß Herrn Dobrindts Vorstellungen auf europäischer Ebene sehr große Beachtung finden. Warum gibt er sich denn nicht mehr Mühe mit seinem wirklichen Verantwortungsbereich? Da wäre so unendlich viel zu tun in Deutschland und am europäischen Verkehrswegenetz und der Vernetzung mit Internet der 5. bis 9. Generation. Soll das alles in Ostasien entstehen, oder möchte er deutschen Entwicklern auch Mut machen, Aufträge erteilen, die Dinge voran bringen?Eiskalt hat geschrieben:(21 Jul 2018, 16:38)
Dobrindt schlug stattdessen eine besonders enge Partnerschaft vor. Die Beziehung zu Großbritannien nach dem Brexit müsse "so eng wie bisher keine andere" sein.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/be ... n-100.html
Der Dummkopf aus Bayern sabbelt mal wieder, unterminiert die EU und will Britannien einfach so mehr geben als Norwegen und die Schweiz.
Die EU hat selbstverständlich die Aufgabe, den Briten zu erklären, daß sie keineswegs bestraft werden für den BREXIT, wenn ihnen nicht mehr und andere Rechte eingeräumt werden als anderen assoziierten Nichtmitgliedern. Überhaupt, daß die Zeit der schädlichen Zulassung von Extrawürsten der EU vorbei ist... und die EU nicht daran denkt, erneut damit zu beginnen. Ganz einfach eine Frage der partnerschaftlichen Fairness gegenüber anderen assoziierten Partnern.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wird nicht wahrer, nur weil man's als Laie mal aufgeschnappt hat und wiederholt. Deutschland hat mitunter die höchsten Arbeitskosten in Europa. Beim verarbeitenden Gewerbe sind nur Dänemark, Belgien und Schweden teurer als der Standort Deutschland. Und das sind nun keine Schwergewichte im Export und nur Belgien ist neben Deutschland in der Eurozone: https://www.destatis.de/DE/PresseServic ... 5_624.htmlJulian hat geschrieben:(21 Jul 2018, 16:36)
Im wesentlichen ist Deutschland ein Exportland, weil es ein Billiglohnland ist.
Nicht grundlos erzielen Mitarbeiter in Industriekonzernen mitunter die höchsten Löhne in Deutschland. Niedriglöhne hat man dort, wo es kaum möglich ist, die Produktivität pro Arbeitskraft zu steigern. Sprich, bei lokalen Dienstleistungen, die nicht im internationalen Wettbewerb stehen. Mindestlöhne erfreuen Friseusen, Sicherheitsleute, Kellner etc., aber doch keinen einfachen Angestellten bei Bosch, VW, Siemens oder Bayer. Arbeitest Du im öffentlichen Dienst oder so? Denn scheinbar interessiert Dich auch eine niedrige Arbeitslosenquote nicht, wenn Du glaubst, mit einer teuren Währung gäbe es keinerlei Veränderungen bei Standortfragen durch Investoren.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
In Italien bei der Tomatenernte.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich fürchte, du weißt gar nicht, was der Begriff aussagt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Na logoJulian hat geschrieben:(21 Jul 2018, 16:36)
Im wesentlichen ist Deutschland ein Exportland, weil es ein Billiglohnland ist.
Das werde ich am Montag umgehend unseren strategischen Einkäufern weitergeben, dass sie demnächst statt in Polen, Ungarn, China und Mexiko doch lieber im Niedriglohnland Deutschland einkaufen.
Für den Verbesserungsvorschlag erhalte ich dann den Ritterschlag
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Man kann's durch die Entwicklung der letzten Wochen auch einfach mal aus rein praktischer Sicht sehen. Harter Brexit bedeutet aktuell:H2O hat geschrieben:(21 Jul 2018, 17:09) Die EU hat selbstverständlich die Aufgabe, den Briten zu erklären, daß sie keineswegs bestraft werden für den BREXIT, wenn ihnen nicht mehr und andere Rechte eingeräumt werden als anderen assoziierten Nichtmitgliedern. Überhaupt, daß die Zeit der schädlichen Zulassung von Extrawürsten der EU vorbei ist... und die EU nicht daran denkt, erneut damit zu beginnen. Ganz einfach eine Frage der partnerschaftlichen Fairness gegenüber anderen assoziierten Partnern.
-> 60 Millionen Briten bekommen die Gelegenheit mal dem Weltmarkt statt dem Binnenmarkt zu fröhnen. GB verliert 90%, die EU 10% des Binnenmarktes.
-> Japan überkompensiert der EU diesen Verlust mit 126 Millionen neuen Kunden, GB geht dabei als Aussteiger natürlich leer aus.
-> GB geht pleite, die EU merkt vom harten Brexit kaum was.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich bin mit dieser Analyse nicht allein, führende Ökonomen sehen das ebenso:Schnitter hat geschrieben:(21 Jul 2018, 18:42)
Na logo
Das werde ich am Montag umgehend unseren strategischen Einkäufern weitergeben, dass sie demnächst statt in Polen, Ungarn, China und Mexiko doch lieber im Niedriglohnland Deutschland einkaufen.
Für den Verbesserungsvorschlag erhalte ich dann den Ritterschlag
https://www.cnbc.com/2013/11/12/germany ... posen.htmlAt the center of international criticism over its trade surplus and its benefits from a weak single currency, Posen told CNBC Tuesday that Germany economic policy is causing problems around the globe.
"First it doesn't pay its workers anything in commensurate with the productivity that they have, thereby cheating its own workforce. Second it invests nothing ever in the public sector or in the private sector. Third, those two combined means it's competing as a low wage economy," he said.
Allerdings würde ich als Lösung nicht eine sozialistische Anhebung der Löhne oder deficit spending empfehlen, sondern die Frage stellen, ob der Euro insgesamt eine so gute Idee war.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Praktisch eine neuerliche Kontinentalsperre nach Napoleon und A.H., und dann hoffen, dass man die Briten in die Knie zwingt und man Schadenfreude empfinden kann. Für mich spricht das Bände für die wahren Ziele unserer Europafreunde. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns, nicht wahr?tabernakel hat geschrieben:(21 Jul 2018, 19:56)
Man kann's durch die Entwicklung der letzten Wochen auch einfach mal aus rein praktischer Sicht sehen. Harter Brexit bedeutet aktuell:
-> 60 Millionen Briten bekommen die Gelegenheit mal dem Weltmarkt statt dem Binnenmarkt zu fröhnen. GB verliert 90%, die EU 10% des Binnenmarktes.
-> Japan überkompensiert der EU diesen Verlust mit 126 Millionen neuen Kunden, GB geht dabei als Aussteiger natürlich leer aus.
-> GB geht pleite, die EU merkt vom harten Brexit kaum was.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Hauptexporteure in Deutschland sind die deutschen Autobauer, Siemens, Thyssen, Bayer etc.Julian hat geschrieben:(21 Jul 2018, 20:35)
Ich bin mit dieser Analyse nicht allein, führende Ökonomen sehen das ebenso:
Glaubst du in diesen Firmen verdient selbst der letzte Hallenfeger weniger als 13 € pro Stunde ? Ich glaube kaum.
Schau dir mal die Gehaltstabellen der IG Metall an...….
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
NAtürlich.Julian hat geschrieben:(21 Jul 2018, 20:36)
Praktisch eine neuerliche Kontinentalsperre nach Napoleon und A.H., und dann hoffen, dass man die Briten in die Knie zwingt und man Schadenfreude empfinden kann. Für mich spricht das Bände für die wahren Ziele unserer Europafreunde. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns, nicht wahr?
Genau wegen des "harten Brexit" sind die Deppen den Herren Verarsch und Johnson hinterhergelaufen.
Die haben mit dem "harten Brexit" geworben und wollen ihn heute noch, siehe die aktuelle Debatte.
Und klar: Wir Europäer sind jetzt am harten Brexit schuld. Das macht Sinn
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Jetzt 'mal ohne vorauseilende Schadenfreude und Triumphgeheule:tabernakel hat geschrieben:(21 Jul 2018, 19:56)
Man kann's durch die Entwicklung der letzten Wochen auch einfach mal aus rein praktischer Sicht sehen. Harter Brexit bedeutet aktuell:
-> 60 Millionen Briten bekommen die Gelegenheit mal dem Weltmarkt statt dem Binnenmarkt zu fröhnen. GB verliert 90%, die EU 10% des Binnenmarktes.
-> Japan überkompensiert der EU diesen Verlust mit 126 Millionen neuen Kunden, GB geht dabei als Aussteiger natürlich leer aus.
-> GB geht pleite, die EU merkt vom harten Brexit kaum was.
Mit Japan hat die EU ein Zollabkommen getroffen. Wenn es nur das wäre, dann könnte man das den Briten doch auch anbieten. Vielleicht auch so einen Wirtschaftsvertrag wie mit Kanada (CETA) könnte ich mir für die Briten vorstellen. Dann hätten wir der Denkweise von Tabernakel folgend nicht nur Japaner und Kanadier als Kunden und Bezugsquellen, sondern auch die Briten.
Das ist es doch aber gar nicht, was die Briten derzeit anstreben. Die wollen freien Zugang zum den Binnenmarkt für britische Produkte und zugleich eigene Zollabkommen mit Drittstaaten. Das enthält die Gefahr von Etikettentausch: Briten kaufen in China und Vietnam ein, meinetwegen zollfrei, und dann sind diese Waren urplötzlich britisch und gelangen zollfrei in die EU in den Binnenwettbewerb. Das kann doch keine sinnvolle Konstruktion einer Zusammenarbeit sein. Dann müßten also britische Zollabkommen mit Drittstaaten ausgeschlossen sein, und der EU-Zoll an den britischen Grenzen die Wareneingänge belasten.
Japan kann doch kein freier Zugang zum Binnenmarkt gewährt werden. Die Japaner würden mit zollfreien Einkäufen in China ihre eigene Wirtschaft aus dem Rennen werfen, wenn sie diese chinesischen Importwaren anstelle ihrer im Zollvertrag genannten japanischen Waren durchschleusten. Da werden die japanischen Zollämter schon gut aufpassen! Solche Beschränkungen auf Warengruppen kennt doch der EU-Binnenmarkt nicht. Da kann jemand international beliebig einkaufen, Etikettenwechsel, und schon ist das Zeug britisch mit rundum freiem Zugang in die EU! Das werden sich weder Norwegen noch die Schweiz leisten. Da wird der EU-Zoll tätig!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Man hat ihnen ja schon ein Freihandelsabkommen angeboten (https://www.zeit.de/politik/2018-03/eu- ... -beziehung), aber das hatte BoJo abgelehnt, während andere Minister Europa dann als Feind bezeichnet haben. Kann sein, dass es ohne Johnson und Davis nun etwas ruhiger wird, aber ich glaube nicht, dass sich die politischen Verhältnisse dort nennenswert ändern werden.H2O hat geschrieben:(21 Jul 2018, 21:05)
Mit Japan hat die EU ein Zollabkommen getroffen. Wenn es nur das wäre, dann könnte man das den Briten doch auch anbieten.
Wird wohl auf die schwachen WTO-Regeln in wenigen Feldern hinauslaufen, falls Trump die WTO nicht demnächst auch noch abschießt. Und da sind nun jetzt viele scharf, dass die Briten nicht mehr die europäischen Privilegien behalten, die die EU aus historischen Gründen noch hat und damit ihren Agrarsektor bevorteilt (https://www.politico.eu/article/forget- ... eresa-may/).
Mit Rosinenpickerei isoliert man sich natürlich schnell und dies nicht nur in Europa, sondern weltweit.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Schon richtig; mir ging es um Schadenfreude und Triumphgeheul, in das der Teilnehmer Tabernakel verfallen war. Das wäre bei Zollverträgen und Handelsverträgen gar nicht angezeigt, weil dort immer ganz bestimmte Warengruppen festgelegt sind.frems hat geschrieben:(21 Jul 2018, 21:18)
Man hat ihnen ja schon ein Freihandelsabkommen angeboten (https://www.zeit.de/politik/2018-03/eu- ... -beziehung), aber das hatte BoJo abgelehnt, während andere Minister Europa dann als Feind bezeichnet haben. Kann sein, dass es ohne Johnson und Davis nun etwas ruhiger wird, aber ich glaube nicht, dass sich die politischen Verhältnisse dort nennenswert ändern werden.
Wird wohl auf die schwachen WTO-Regeln in wenigen Feldern hinauslaufen, falls Trump die WTO nicht demnächst auch noch abschießt. Und da sind nun jetzt viele scharf, dass die Briten nicht mehr die europäischen Privilegien behalten, die die EU aus historischen Gründen noch hat und damit ihren Agrarsektor bevorteilt (https://www.politico.eu/article/forget- ... eresa-may/).
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Der Binnenmarkt ist für Waren aller Art und Dienstleistungen aller Art offen. Das wäre dann doch ein ganz anderes Geschoß!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Dann wäre das Prinzip der vier Grundfreiheiten über den Haufen geworfen aufgrund besagter Rosinenpickerei. Warum soll sich nur Europa bewegen und verändern für die Wünsche Dritter? Davon abgesehen: nehmen wir an, Europa bietet den Briten so einen Binnenmarktzugang an. Und ignorieren wir dann, dass es befreundete Nationen wie Norwegen oder die Schweiz sehr schwer aufstoßen lassen wird. Und ignorieren wir alle technischen Schwierigkeiten eines solchen Flickenteppichs: der Binnenmarkt muss ja weiter fortentwickelt werden, benötigt eine kontrollierende Instanz und letztendlich eine Institution für richterliche Entscheidungen. Und die Briten haben bisher immer beteuert, dass sie die Kommission und den Gerichtshof ablehnen, gleichzeitig aber bei jeder Entscheidung eingebunden sein wollen. Das wird nicht hinhauen.H2O hat geschrieben:(21 Jul 2018, 21:29)
Schon richtig; mir ging es um Schadenfreude und Triumphgeheul, in das der Teilnehmer Tabernakel verfallen war. Das wäre bei Zollverträgen und Handelsverträgen gar nicht angezeigt, weil dort immer ganz bestimmte Warengruppen festgelegt sind.
Der Binnenmarkt ist für Waren aller Art und Dienstleistungen aller Art offen. Das wäre dann doch ein ganz anderes Geschoß!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Franken war nie ein eigener Staat, geschweige denn ein Nationalstaat.Alter Stubentiger hat geschrieben:(21 Jul 2018, 14:29)
In der Geschichte haben Kleinstaaten nur selten gut abgeschnitten. Die Bayern haben Franken geschluckt.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die haben alle inzwischen moderne, innovative Konzepte, wie Arbeit neu gestaltet werden kann (oder auf Deutsch: Leiharbeit zu Billiglöhnen). Außerdem bestehen ja fast noch mehr Arbeitsplätze bei den Zulieferern, die extrem unter Preisdruck stehen.Schnitter hat geschrieben:(21 Jul 2018, 20:57)
Die Hauptexporteure in Deutschland sind die deutschen Autobauer, Siemens, Thyssen, Bayer etc.
Glaubst du in diesen Firmen verdient selbst der letzte Hallenfeger weniger als 13 € pro Stunde ? Ich glaube kaum.
Schau dir mal die Gehaltstabellen der IG Metall an...….
Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass die Reallöhne in Deutschland in den letzten Jahrzehnten kaum gestiegen sind. Viele Leute merken ja, dass sie kaum auf einen grünen Zweig kommen und Immobilienbesitz vor allem derjenige hat, der ihn ererbt hat. In den Ballungsräumen in Süddeutschland, in denen die Autokonzerne sitzen, muss man inzwischen selbst für Reihenhäuser siebenstellige Summen blechen, völlig illusorisch für einen Arbeiter mit Familie.
In meiner Branche sind die Reallöhne sogar gesunken, um etwa die Hälfte; in der Schweiz oder den USA würde ich nominell ungefähr das dreifache verdienen. Von daher werde ich wohl auch bald zum Exportgut, und die Leute können ihren Mist hier selber machen und darüber philosophieren, wie reich und fortschrittlich sie doch angeblich wären, als Exportweltmeister, wenn auch bei Magerlöhnen, hässlichen Städten und Infrastruktur aus dem vergangenen Jahrhundert.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Klare Sache: Höflich und entschieden sagen, was die EU zu bieten hat. Das kann mit der Fairness gegenüber unseren Partnern in Drittstaaten begründet werden. Daraus kann GB sich das Verfahren aussuchen, das seinen Vorstellungen am nächsten kommt. Wenn diese Vorschläge nicht annehmbar erscheinen, dann abwarten, bis die Briten sich entschieden haben. Der 19 März 2019 steht. Eine Übergangszeit ohne Vereinbarung, wie es danach weiter gehen soll, sollte ja auch nicht betrachtet werden. Meine Vorstellung: Die zugestandene Übergangszeit ausdehnen bis GB eine Lösung aus der Kette Kanada, Japan, Schweiz, Norwegen auswählt, oder GB einen neuen Aufnahmeantrag in die EU stellt, ohne Extrawürste, versteht sich.frems hat geschrieben:(21 Jul 2018, 21:33)
Dann wäre das Prinzip der vier Grundfreiheiten über den Haufen geworfen aufgrund besagter Rosinenpickerei. Warum soll sich nur Europa bewegen und verändern für die Wünsche Dritter? Davon abgesehen: nehmen wir an, Europa bietet den Briten so einen Binnenmarktzugang an. Und ignorieren wir dann, dass es befreundete Nationen wie Norwegen oder die Schweiz sehr schwer aufstoßen lassen wird. Und ignorieren wir alle technischen Schwierigkeiten eines solchen Flickenteppichs: der Binnenmarkt muss ja weiter fortentwickelt werden, benötigt eine kontrollierende Instanz und letztendlich eine Institution für richterliche Entscheidungen. Und die Briten haben bisher immer beteuert, dass sie die Kommission und den Gerichtshof ablehnen, gleichzeitig aber bei jeder Entscheidung eingebunden sein wollen. Das wird nicht hinhauen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
In den oben erwähnten Konzernen verdienen Leiharbeiter, per Betriebsvereinbarung, längst das Selbe wie die fest Angestellten mit gleicher Funktion.Julian hat geschrieben:(21 Jul 2018, 21:44)
Die haben alle inzwischen moderne, innovative Konzepte, wie Arbeit neu gestaltet werden kann (oder auf Deutsch: Leiharbeit zu Billiglöhnen).
Das sind im übrigen meist unter 10 %, der Zweck ist nämlich nicht der "Billiglohn" der ja (siehe oben) nicht existiert, sondern die gewünschte Flexibilität bei Lastschwankungen.
Du ratterst doch nur Stammtischparolen runter. Mach dich doch mal schlau.
Hier am Rande des Ruhrgebiets wird, trotz hoher Grundstückspreise, gebaut bis der Arzt kommt.Viele Leute merken ja, dass sie kaum auf einen grünen Zweig kommen und Immobilienbesitz vor allem derjenige hat, der ihn ererbt hat. In den Ballungsräumen in Süddeutschland, in denen die Autokonzerne sitzen, muss man inzwischen selbst für Reihenhäuser siebenstellige Summen blechen, völlig illusorisch für einen Arbeiter mit Familie.
In meinem Betrieb gibt es kaum jemanden der mit Mitte 30 nicht schon ne Hütte hochgezogen hat. Zumindest unter den "White Collars".
Du willst in die USA und bemängelst unseren angeblich nicht vorhandenen Wohlstand, hässliche Städte und marode Infrastruktur. Auch das macht SinnIn meiner Branche sind die Reallöhne sogar gesunken, um etwa die Hälfte; in der Schweiz oder den USA würde ich nominell ungefähr das dreifache verdienen. Von daher werde ich wohl auch bald zum Exportgut, und die Leute können ihren Mist hier selber machen und darüber philosophieren, wie reich und fortschrittlich sie doch angeblich wären, als Exportweltmeister, wenn auch bei Magerlöhnen, hässlichen Städten und Infrastruktur aus dem vergangenen Jahrhundert.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Daueraufgaben werden an externe Dienstleister ausgelagert, weil Sie nicht den Tarifbedingungen der Auftraggeber unterliegen. Ich kenne solche Fälle, in DAX-Unternehmen. Früher hat man die sogar bedenkenlos in den eigenen Räumen sitzen lassen. Seit die Vorschriften strenger gefasst wurden und bevor das Risiko bestand, dass sie sich einklagen, hat man sie dann zu ihren Arbeitgebern gesetzt.Schnitter hat geschrieben:(21 Jul 2018, 22:03)
In den oben erwähnten Konzernen verdienen Leiharbeiter, per Betriebsvereinbarung, längst das Selbe wie die fest Angestellten mit gleicher Funktion.
Das sind im übrigen meist unter 10 %, der Zweck ist nämlich nicht der "Billiglohn" der ja (siehe oben) nicht existiert, sondern die gewünschte Flexibilität bei Lastschwankungen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich glaube gut und gerne, dass ein Haus in Gelsenkirchen nur ein Fünftel des Preises in München kostet. Aber wer will schon im Ruhrpott leben?Schnitter hat geschrieben:(21 Jul 2018, 22:03)
In meinem Betrieb gibt es kaum jemanden der mit Mitte 30 nicht schon ne Hütte hochgezogen hat. Zumindest unter den "White Collars".
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Gelsenkirchen liegt nicht am Rande des Ruhrgebiets.Julian hat geschrieben:(21 Jul 2018, 22:25)
Ich glaube gut und gerne, dass ein Haus in Gelsenkirchen nur ein Fünftel des Preises in München kostet. Aber wer will schon im Ruhrpott leben?
Die Städte am Rande des Ruhrgebiets sind heiß begehrt und die Grundstückspreise relativ hoch. Aus verständlichen Gründen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Vielleicht war er noch nie in den USASchnitter hat geschrieben:(21 Jul 2018, 22:03)
In den oben erwähnten Konzernen verdienen Leiharbeiter, per Betriebsvereinbarung, längst das Selbe wie die fest Angestellten mit gleicher Funktion.
Das sind im übrigen meist unter 10 %, der Zweck ist nämlich nicht der "Billiglohn" der ja (siehe oben) nicht existiert, sondern die gewünschte Flexibilität bei Lastschwankungen.
Du ratterst doch nur Stammtischparolen runter. Mach dich doch mal schlau.
Hier am Rande des Ruhrgebiets wird, trotz hoher Grundstückspreise, gebaut bis der Arzt kommt.
In meinem Betrieb gibt es kaum jemanden der mit Mitte 30 nicht schon ne Hütte hochgezogen hat. Zumindest unter den "White Collars".
Du willst in die USA und bemängelst unseren angeblich nicht vorhandenen Wohlstand, hässliche Städte und marode Infrastruktur. Auch das macht Sinn
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Und auch noch nie im Ruhrgebiet. ;-)
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Warum ist das so? Gehört zwar nicht zum BREXIT, ist aber allgemein von Interesse.Schnitter hat geschrieben:(21 Jul 2018, 22:33)
Gelsenkirchen liegt nicht am Rande des Ruhrgebiets.
Die Städte am Rande des Ruhrgebiets sind heiß begehrt und die Grundstückspreise relativ hoch. Aus verständlichen Gründen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das ist nicht so. Der User hat keine Vorstellung von süddeutschen Preisen.H2O hat geschrieben:(22 Jul 2018, 05:07)
Warum ist das so? Gehört zwar nicht zum BREXIT, ist aber allgemein von Interesse.
- garfield336
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Britten wollen gleichberechtigt sein. Sie sehen dort die EU und hier Sie selbst. Vergessen aber dass die EU 27 sind +assozierte.frems hat geschrieben:(21 Jul 2018, 21:33)
Dann wäre das Prinzip der vier Grundfreiheiten über den Haufen geworfen aufgrund besagter Rosinenpickerei. Warum soll sich nur Europa bewegen und verändern für die Wünsche Dritter? Davon abgesehen: nehmen wir an, Europa bietet den Briten so einen Binnenmarktzugang an. Und ignorieren wir dann, dass es befreundete Nationen wie Norwegen oder die Schweiz sehr schwer aufstoßen lassen wird. Und ignorieren wir alle technischen Schwierigkeiten eines solchen Flickenteppichs: der Binnenmarkt muss ja weiter fortentwickelt werden, benötigt eine kontrollierende Instanz und letztendlich eine Institution für richterliche Entscheidungen. Und die Briten haben bisher immer beteuert, dass sie die Kommission und den Gerichtshof ablehnen, gleichzeitig aber bei jeder Entscheidung eingebunden sein wollen. Das wird nicht hinhauen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das Ding würde ich dann aber hartnäckig aussitzen. Deren Uhr läuft, nicht die der EU. Ok, die natürlich auch, aber sie tickt ganz anders. Da würde ich auch gern auf ewiges Herumgeeiere verzichten. Wer kein gutwilliges Mitglied sein will, der muß auch nicht. Stimmrecht entziehen und Mittel der Nettozahler umleiten.garfield336 hat geschrieben:(22 Jul 2018, 10:27)
Die Britten wollen gleichberechtigt sein. Sie sehen dort die EU und hier Sie selbst. Vergessen aber dass die EU 27 sind +assozierte.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
39 Milliarden Pfund sollen die Briten für ihren Ausstieg aus der EU zahlen. Dominic Raab, neuer Brexit-Minister in Großbritannien, droht nun damit, die Scheidungsrechnung nicht zu begleichen. Schuld daran trüge allein die EU.
„Es kann nicht sein, dass eine Seite ihren Teil der Abmachung erfüllt und die andere Seite nicht oder langsam vorangeht oder sich nicht auf ihrer Seite festlegt“, sagte Raab.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ahlen.html
Was raucht der Typ?
Wenn sich einer nicht festlegt sind es dir Briten.
Man sollte aufhören mit denen zu reden es ist sinnlos.
Raus mit Ihnen und das Geld holen wir uns anderweitig über Zölle oder ähnliches.
Die sind drüben ja komplett neben der Spur. Es gont wohl keinen ernsthaften Verhandlungspartner.
„Es kann nicht sein, dass eine Seite ihren Teil der Abmachung erfüllt und die andere Seite nicht oder langsam vorangeht oder sich nicht auf ihrer Seite festlegt“, sagte Raab.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ahlen.html
Was raucht der Typ?
Wenn sich einer nicht festlegt sind es dir Briten.
Man sollte aufhören mit denen zu reden es ist sinnlos.
Raus mit Ihnen und das Geld holen wir uns anderweitig über Zölle oder ähnliches.
Die sind drüben ja komplett neben der Spur. Es gont wohl keinen ernsthaften Verhandlungspartner.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Na bitte, die Schmierenkomödie geht weiter: Der frischgebackene BREXIT-Minister Dominic Raab stellte fest, daß GB die 39 Mrd Ł (69 Mrd €) vertraglich vereinbarten Austrittskosten einbehalten will, wenn GB keinen Handelsvertrag nach seinen Vorstellungen erhält.
Meine Sichtweise: Bei PM May anfragen, ob die Festlegung der britische Ernst ist und bei Bestätgung Abbruch der Verhandlungen. Die 69 Mrd € sind weitaus weniger als durch Fehlverhalten von EU-Mitgliedern schon auf deutschen Schultern ruhen, geschweige auf den Schultern der anderen gutwilligen EU-Mitglieder. Das ist wohl zu verschmerzen, wenn wir uns in der EU einig sind. Am 19. März 2019 beginnt ein neues Spiel. Falls es eine britische Anfrage zum Wiedereintritt in die EU geben sollte, dann muß diese Summe als Einstieg in Verhandlungen überwiesen werden.
Viel schmerzlicher ist doch der wiederholte britische Erpressungsversuch; aber dazu gehören aus meiner Sicht immer zwei. Zähne zusammen beißen und durch!
Meine Sichtweise: Bei PM May anfragen, ob die Festlegung der britische Ernst ist und bei Bestätgung Abbruch der Verhandlungen. Die 69 Mrd € sind weitaus weniger als durch Fehlverhalten von EU-Mitgliedern schon auf deutschen Schultern ruhen, geschweige auf den Schultern der anderen gutwilligen EU-Mitglieder. Das ist wohl zu verschmerzen, wenn wir uns in der EU einig sind. Am 19. März 2019 beginnt ein neues Spiel. Falls es eine britische Anfrage zum Wiedereintritt in die EU geben sollte, dann muß diese Summe als Einstieg in Verhandlungen überwiesen werden.
Viel schmerzlicher ist doch der wiederholte britische Erpressungsversuch; aber dazu gehören aus meiner Sicht immer zwei. Zähne zusammen beißen und durch!
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Man braucht May nicht fragen.
Jetzt einfach beenden und fertig.
Jetzt einfach beenden und fertig.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Könnte man tun; würde ich aber wirklich auf höchster Ebene absichern, ehe ich mit Wut im Bauch meinen eigenen Weg ginge. Auch die Briten müssen eine letzte Gelegenheit zum Einlenken bekommen. Das wäre sie.Eiskalt hat geschrieben:(22 Jul 2018, 11:32)
Man braucht May nicht fragen.
Jetzt einfach beenden und fertig.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
“schlag die letzte Tür nie endgültig zu “Eiskalt hat geschrieben:(22 Jul 2018, 11:32)
Man braucht May nicht fragen.
Jetzt einfach beenden und fertig.
Natürlich müssen die jetzigen Austrittsverhandlungen so geführt werden,dass Ursache und Wirkung deutlich werden. Nicht die EU schmeisst GB raus,sondern GB hat gewählt und will austreten.
Und als erwachsener Mensch übernimmt man die Folgen seiner Entscheidungen,nennt sich Verantwortung.
Das ganze aber eben so,dass man sich jederzeit wieder zu neuen Entscheidungen gemeinsam an den Tisch setzen kann.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja, genau diese Strategie würde ich auch bevorzugen. Nur halte ich Erpressung für eine Umgangsform, die auch eine entsprechende Haltung des Erpressten verlangt.Welfenprinz hat geschrieben:(22 Jul 2018, 12:09)
“schlag die letzte Tür nie endgültig zu “
Natürlich müssen die jetzigen Austrittsverhandlungen so geführt werden,dass Ursache und Wirkung deutlich werden. Nicht die EU schmeisst GB raus,sondern GB hat gewählt und will austreten.
Und als erwachsener Mensch übernimmt man die Folgen seiner Entscheidungen,nennt sich Verantwortung.
Das ganze aber eben so,dass man sich jederzeit wieder zu neuen Entscheidungen gemeinsam an den Tisch setzen kann.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
H2O hat geschrieben:(22 Jul 2018, 11:54)
Könnte man tun; würde ich aber wirklich auf höchster Ebene absichern, ehe ich mit Wut im Bauch meinen eigenen Weg ginge. Auch die Briten müssen eine letzte Gelegenheit zum Einlenken bekommen. Das wäre sie.
Wieviele letzte Chancen denn noch?
Die drehen sich hin und her und sind sich selber nicht einig.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die EU kann dass ja aussitzen und die Hand einfach weiter ausgestreckt halten. . So haben die Briten den schwarzen Peter und können später nicht behaupten die EU sei schuld.H2O hat geschrieben:(22 Jul 2018, 12:50)
Ja, genau diese Strategie würde ich auch bevorzugen. Nur halte ich Erpressung für eine Umgangsform, die auch eine entsprechende Haltung des Erpressten verlangt.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Briten machen das geschickt. Packen die EU dort, wo es ihr wehtut. Beim Geld. Die Briten wissen: Die EU ist ein prinzipienloser Haufen. Bargeld lacht.Eiskalt hat geschrieben:(22 Jul 2018, 11:16)
39 Milliarden Pfund sollen die Briten für ihren Ausstieg aus der EU zahlen. Dominic Raab, neuer Brexit-Minister in Großbritannien, droht nun damit, die Scheidungsrechnung nicht zu begleichen. Schuld daran trüge allein die EU.
„Es kann nicht sein, dass eine Seite ihren Teil der Abmachung erfüllt und die andere Seite nicht oder langsam vorangeht oder sich nicht auf ihrer Seite festlegt“, sagte Raab.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ahlen.html
Was raucht der Typ?
Wenn sich einer nicht festlegt sind es dir Briten.
Man sollte aufhören mit denen zu reden es ist sinnlos.
Raus mit Ihnen und das Geld holen wir uns anderweitig über Zölle oder ähnliches.
Die sind drüben ja komplett neben der Spur. Es gont wohl keinen ernsthaften Verhandlungspartner.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die drehen sich das so oder so zurechtAlter Stubentiger hat geschrieben:(22 Jul 2018, 14:37)
Die EU kann dass ja aussitzen und die Hand einfach weiter ausgestreckt halten. . So haben die Briten den schwarzen Peter und können später nicht behaupten die EU sei schuld.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wenn die EU nachgeben würde dann wäre sie das wohl.Senexx hat geschrieben:(22 Jul 2018, 15:05)
Die Briten machen das geschickt. Packen die EU dort, wo es ihr wehtut. Beim Geld. Die Briten wissen: Die EU ist ein prinzipienloser Haufen. Bargeld lacht.
So ganz sicher nicht.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Hilft nix; freundliche Härte währt am längsten. Das sollten sich die Stiere in der Arena einmal angewöhnen. Dann gäbe es nur noch die kleinen Cojones.Eiskalt hat geschrieben:(22 Jul 2018, 13:52)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Briten machen das eben nicht geschickt. Sie sind es, die von der EU weitere Verträge für die Zeit nach dem 29. März 2019 will.Senexx hat geschrieben:(22 Jul 2018, 15:05)
Die Briten machen das geschickt. Packen die EU dort, wo es ihr wehtut. Beim Geld. Die Briten wissen: Die EU ist ein prinzipienloser Haufen. Bargeld lacht.
Wenn die EU nicht will (und ich könnte mir vorstellen, dass bei Zahlungsverweigerung viele EU-Mitglieder nicht wollen), bekommen sie nichts.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja, das wäre die richtige Verfahrensweise. Allerdings gibt es Menschen, die eine ausgestreckte Hand wegschlagen. Wie man sich bei Erpressungsversuchen am besten verhält, das ist mir auch nicht ganz klar. Ist mir noch nie passiert. Da wäre bei mir vermutlich Sendepause ohne neuerliche Versuche meinerseits, überhaupt noch ein Gespräch zu führen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(22 Jul 2018, 14:37)
Die EU kann dass ja aussitzen und die Hand einfach weiter ausgestreckt halten. . So haben die Briten den schwarzen Peter und können später nicht behaupten die EU sei schuld.
Um Leben oder Tod geht es für die EU ganz bestimmt nicht.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Exportindustrien machen bereits Druck. Krämerseelen setzen sich immer durch.Misterfritz hat geschrieben:(22 Jul 2018, 15:33)
Die Briten machen das eben nicht geschickt. Sie sind es, die von der EU weitere Verträge für die Zeit nach dem 29. März 2019 will.
Wenn die EU nicht will (und ich könnte mir vorstellen, dass bei Zahlungsverweigerung viele EU-Mitglieder nicht wollen), bekommen sie nichts.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Weil die Leute dann im Grünen leben die keine Lust haben in der Großstadt zu wohnen und gleichzeitig in 30 Minuten 10 Großstädte erreichen können. D.h. Viele Arbeitgeber, herrausragende Infrastruktur, Kultur en masse etc.H2O hat geschrieben:(22 Jul 2018, 05:07)
Warum ist das so? Gehört zwar nicht zum BREXIT, ist aber allgemein von Interesse.
Wenn du hier ein bestehendes Haus kaufen willst kannst du lange suchen....quasi unmöglich.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Suche "Gelsenkirchen" und "Haus" zum Kaufen bei Immoscout24 ergibt 173 Treffer.Schnitter hat geschrieben:(22 Jul 2018, 16:48)
Weil die Leute dann im Grünen leben die keine Lust haben in der Großstadt zu wohnen und gleichzeitig in 30 Minuten 10 Großstädte erreichen können. D.h. Viele Arbeitgeber, herrausragende Infrastruktur, Kultur en masse etc.
Wenn du hier ein bestehendes Haus kaufen willst kannst du lange suchen....quasi unmöglich.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Oh mann bist du dämlichSenexx hat geschrieben:(22 Jul 2018, 17:12)
Die Suche "Gelsenkirchen" und "Haus" zum Kaufen bei Immoscout24 ergibt 173 Treffer.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Kombiniere: Sie sprechen von der Landschaft nördlich von Düsseldorf und Wuppertal, in "sicherem Abstand" zur Linie Duisburg-Essen-Bochum-Hagen. Leider verbindet sich für mich damit keine eigene Erfahrung.Schnitter hat geschrieben:(22 Jul 2018, 16:48)
Weil die Leute dann im Grünen leben die keine Lust haben in der Großstadt zu wohnen und gleichzeitig in 30 Minuten 10 Großstädte erreichen können. D.h. Viele Arbeitgeber, herrausragende Infrastruktur, Kultur en masse etc.
Wenn du hier ein bestehendes Haus kaufen willst kannst du lange suchen....quasi unmöglich.
Vor 50 Jahren hatte ich mich einmal völlig unbelastet um eine gemäß Stellenanzeige ganz ansprechende Aufgabe in Duisburg beworben. Als ich nach dem Vorstellungsgespräch auf dem Heimweg in der Bahn saß, war ich damals ziemlich ernüchtert. Das wollte ich meiner Frau und meinen Kindern nicht antun. Duisburg war damals eine sehr graue Stadt, angeblich mit einem anziehenden Südteil. Das mochte ich gar nicht mehr ausforschen, weil auch die spontane Chemie zu meinen Kontaktpersonen nicht stimmte. Unerfahrenes Nordlicht trifft auf Kumpel...
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nein, eher nördlich von Gelsenkirchen - das ist dann schon südliches Münsterland und sehr beliebtH2O hat geschrieben:(22 Jul 2018, 18:47)
Kombiniere: Sie sprechen von der Landschaft nördlich von Düsseldorf und Wuppertal, in "sicherem Abstand" zur Linie Duisburg-Essen-Bochum-Hagen. Leider verbindet sich für mich damit keine eigene Erfahrung.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Misterfritz hat geschrieben:(22 Jul 2018, 19:20)
Nein, eher nördlich von Gelsenkirchen - das ist dann schon südliches Münsterland und sehr beliebt