Das interessiert BoJos und Farages Anhänger nicht die Bohne. Sie wollen davon nichts wissen. Sie glauben, das würde dann schon irgendwie gehen, der Markt würde das schon regeln.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2019, 16:43)
Gerade die britische Wirtschaft hat von der Zuwanderung durch Osteuropäer profitiert. Diese Leute verlassen jetzt das Land was zu großen Problemen führt. Vor allem im Gesundheitsbereich.
EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die meinen wahrscheinlich die Inder und Pakistanis, die eh' schon im Land leben.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2019, 20:50)
Aha. Also Brexit damit keine ausgebildeten Krabkenpfleger und Klempner mehr aus Osteuropa kommen. Dafür dann Inder und Pakistaner. Ich denke so hat der typische Brexit Wähler sich dass aber nicht vorgestellt.
Warum die aber jetzt die Arbeit der Osteuropäer übernehmen sollen/wollen, erschliesst sich mir noch nicht so ganz.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Da waren nicht nur andere Europäer mit beteiligt, sondern auf Grund der geostrategischen Bedeutung Griechenlands sicherlich auch die USA.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Sep 2019, 18:08)
Na daran waren wohl auch andere Europäer beteiligt. Im Nachhinein sicher ein Fehler.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Bis zur Zeitenwende 1989/90 ging es in der Europäischen Gemeinschaft primär um wirtschaftliche Aspekte, vor allem den Binnenmarkt. Doe Komponente einer politischen Union trat erst seit den Neunzigerjahren immer mehr in den Vordergrund.Eiskalt hat geschrieben:(12 Sep 2019, 08:27)
Ach sooooo.
Warum haben die Briten das denn nicht damals gemacht als sie der kranke Mann Europas waren?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die deutsche Realwirtschaft, aber auch Anleger investieren kräftig im Ausland, weil sich in Deutschland vieles nicht mehr lohnt, Innovationen woanders entstehen und auch die Wachstumsmärkte woanders liegen. Leider geschieht dies aber häufig nicht auf sehr intelligente Weise - siehe die Fehlinvestition von Daimler in Chrysler. Ob die Investition von Bayer in Monsanto auch dazu zählt, wird man noch sehen müssen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Sep 2019, 16:11)
Dir ist nicht klar wie sic hdie Gewichte Richtung Asien verschieben durch die selbstverschuldete Schwäche der Briten. Wenn die Londoner Börse nach Asien geht ist dies eine gewaltige Machtverschiebung Richtung Asien.
Wo investiert Deutschland denn genau? Und wer eigentlich? Der deutsche Staat oder wer?
Auf jeden Fall ist es nichts Negatives, Ziel von Auslandsinvestitionen zu sein, auch wenn dadurch eigene Firmen übernommen werden. Das zeigt die Attraktivität eines Standortes.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Aus Ihrem Beitrag geht nicht hervor, warum ein gemeinsamer Markt automatisch mit Subventionen, Umverteilungen, einer gemeinsamen Währung und einer Banken- und Sozialunion einhergehen muss.Kohlhaas hat geschrieben:(12 Sep 2019, 19:30)
Der "Wasserkopf" sitzt wohl gerade vor dem Bildschirm und postet unter dem Usernamen "Julian" völlig absurde Thesen. Ich habe nicht die Hoffnung, dass Du es verstehst oder auch nur verstehen willst, aber ich schreibe es jetzt nochmal:
Die Nationen, die der Welthandelsorganisation (WTO) angeschlossen sind, haben Regeln festgelegt, wie Handel zwischen Nationen abzulaufen hat. Zu diesen Regeln gehört die Pflicht, Warenverkehr zu überwachen und Zollrichtlinien durchzusetzen. ALLE EU-Staaten gehören der WTO an. Auch Großbritannien. Also hat auch Großbritannien sich den Regeln der WTO zu fügen. Wie da ein gewisser "Julian" auf die Idee kommt, der EU vorzuwerfen, dass sie GB von "Freihandel" abhalten wolle, erschließt sich wohl nur dem notorischen EU-Hasser namens "Julian". Du flötest hier steile Thesen über "Freihandel" und hast nicht mal begriffen, dass Leute wie Johnson und Trump gar keinen Freihandel wollen. Die wollen "bilaterale Verträge". Die wollen ganz willkürlich entscheiden, mit wem sie unter welchen Bedingungen "freien Handel" treiben. Diesen Anspruch verteidigst Du und scheltest gleichzeitig die EU dafür, dass sie verbindliche Regeln für freien Handel festgelegt hat???
Entschuldige, wenn das jetzt persönlich klingen sollte, aber Deine Beiträge zeugen von einem undifferenzierten und durch keinerlei Fakten unterlegten Hass auf die EU. Nichts was Du schreibst, kann man ernst nehmen.
Die Briten hätten nichts gegen Freihandel gehabt. Was sie stört, ist die Richtung, die die EU seit 1992 genommen hat, eben in Richtung einer politischen Union. Selbst die Währungsunion war politisch motiviert; wirtschaftlich hat sie nie Sinn ergeben für solch heterogene Länder wie Griechenland und Deutschland.
Es ist typisch für unsere Zeit, dass die fundamentalen Entscheidungen in Deutschland gar nicht mehr diskutiert werden dürfen. Man ist so eingebettet in dem, was Politik und Medien tagtäglich auf allen Kanälen verbreiten.
Ich gebe Ihnen einen Tipp: Lesen sie ausländische Medien, um aus Ihrer Blase herauszukommen und auch Argumente der anderen Seite wenigstens wahrzunehmen.
Ich verstehe nicht, wie man sich hier anmaßen kann, über den Brexit zu diskutieren, dann aber grundsätzlich alle Argumente der Brexit-Befürworter und sogar die Foristen, die diese darlegen, zu diskreditieren und nur eine Meinung als die allein gültige zuzulassen, eine Meinung, die zufällig der Regierungslinie entspricht.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Deutschen leiden vor allem unter dem Anlagenotstand, den die EZB verursacht hat. Man bekommt keine Zinsen mehr für sichere Anlagen, und der Aktienmarkt spiegelt nicht mehr in erster Linie die wirtschaftliche Entwicklung wieder, sondern die Geldpolitik der EZB.Alter Stubentiger hat geschrieben:(08 Sep 2019, 16:47)
Vermögen heißt nicht "bar zur Verfügung". Unheimlich viele Griechen und Italiener haben alte Häuschen und Grundstücke in heruntergekommenen Dörfern oder abgelegenen Inseln. Das ist aber Vermögen welches nicht wirklich nutzbar ist für den Italiener der aus diesen Dörfern in die Zentren oder Deutschland gezogen ist.
Deutschland dagegen ist ein Volk von Mietern. Bei uns wurde ja viel zerbombt und konnte nicht wie in den Südländern vererbt werden. Der Deutsche hat also ein sehr gutes Einkommen aber zu hohe Ausgaben. Vor allem für die Mieten. Und dann fehlt es eben an greifbaren Vermögenswerten bei der Unterschicht und unteren Mittelschicht.
Wenn du weiterdenkst erkennst du warum der typische Italiener nun trotzdem weniger für seinen Konsum oder zum sparen hat als der typische Deutsche.
Wie sollen die Deutschen denn für ihre Rente vorsorgen? Wie sollen dies institutionelle Anleger (private Rentenversicherungen, Versorgungswerke etc.) tun, die gesetzlich verpflichtet sind, einen Teil in sichere Anlagen zu investieren (also z.B. festverzinsliche Wertpapiere und keine Aktien)?
Auch ist der Außenwert des Euro wesentlich geringer als der einer D-Mark. Dies sorgt für ein massives Ungleichgewicht im Außenhandel Deutschlands zwischen hohen Exporten und niedrigen Importen. Außerdem sorgt es für einen Wohlstandsverlust der Deutschen, die sich eben keine teuren Produkte aus dem Ausland, Auslandsreisen oder Auslandsinvestitionen leisten können - im Gegensatz zu den reichen Schweizern.
Diese Rechnung gehört in die Gesamtrechnung dessen, was die EU einem Land und dessen Bewohnern bringt - wird in Deutschland aber normalerweise nicht betrachtet, weil ja das Mantra gilt: Deutschland sei der Hauptprofiteur der EU.
Die Briten sind nicht ganz so unselbständig im Denken wie die Deutschen. Sie sehen Dinge, die in Deutschland nicht diskutiert werden, und sie denken sehr langfristig. Das hat sich historisch bei den Briten bewährt, während Deutschland immer dazu geneigt hat, sich selbst zu überschätzen, sich in die Angelegenheiten anderer einzumischen - nur um sich dann irgendwann in einem selbst verschuldeten Alptraum wiederzufinden.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
1. Es gibt EU-Länder mit höheren Zinsen. Obwohl dort auch die EZB zuständig ist. Außerdem heißen niedrige Zinsen auch niedrige Last für alle die Hypotheken oder ein Darlehen haben. Diese Leute profitieren durch die niedrigen Zinsen. Und Altersvorsorge durch Sparzinsen oder die klassische Kapitallebensversicherung waren schon vor 30 Jahren nicht rentabel. Das weiß aber eigentlich jeder.Julian hat geschrieben:(14 Sep 2019, 11:04)
Die Deutschen leiden vor allem unter dem Anlagenotstand, den die EZB verursacht hat. Man bekommt keine Zinsen mehr für sichere Anlagen, und der Aktienmarkt spiegelt nicht mehr in erster Linie die wirtschaftliche Entwicklung wieder, sondern die Geldpolitik der EZB.
Wie sollen die Deutschen denn für ihre Rente vorsorgen? Wie sollen dies institutionelle Anleger (private Rentenversicherungen, Versorgungswerke etc.) tun, die gesetzlich verpflichtet sind, einen Teil in sichere Anlagen zu investieren (also z.B. festverzinsliche Wertpapiere und keine Aktien)?
Auch ist der Außenwert des Euro wesentlich geringer als der einer D-Mark. Dies sorgt für ein massives Ungleichgewicht im Außenhandel Deutschlands zwischen hohen Exporten und niedrigen Importen. Außerdem sorgt es für einen Wohlstandsverlust der Deutschen, die sich eben keine teuren Produkte aus dem Ausland, Auslandsreisen oder Auslandsinvestitionen leisten können - im Gegensatz zu den reichen Schweizern.
Diese Rechnung gehört in die Gesamtrechnung dessen, was die EU einem Land und dessen Bewohnern bringt - wird in Deutschland aber normalerweise nicht betrachtet, weil ja das Mantra gilt: Deutschland sei der Hauptprofiteur der EU.
Die Briten sind nicht ganz so unselbständig im Denken wie die Deutschen. Sie sehen Dinge, die in Deutschland nicht diskutiert werden, und sie denken sehr langfristig. Das hat sich historisch bei den Briten bewährt, während Deutschland immer dazu geneigt hat, sich selbst zu überschätzen, sich in die Angelegenheiten anderer einzumischen - nur um sich dann irgendwann in einem selbst verschuldeten Alptraum wiederzufinden.
2. Der Außenwert des €uro gilt auch für andere €uro-Länder und deren Außenhandel mit dem Rest der Welt. Auch für Griechenland. Also kann deine These ja wohl nicht stimmen. Und Deutschland ist auf Platz drei der Länder mit den meisten Reisenden ins Ausland. Auch wenn Sachsen da vielleicht nicht mithalten kann. Der Rest Deutschlands ist weltoffen und reist gern ins Ausland.
3. Die Briten zeigen gerade dass sie zu sehr einer Welt nachtrauern die längst untergegangen ist. Und Boris Johnson zeigt wie alle Populisten und EU-Hasser dass er nur ans eigene Ego glaubt und das eigene Land ihm völlig egal ist. Da wird Patriotismus nur vorgeschoben weil es der Selbstdarstellung nutzt.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
In einer anderen Antwort hast du geschrieben dass das arme Deutschland sich keine Auslandsinvestitionen leisten kann. Hier schreibst du nun dass deutsche Firmen und Anleger zuviel Auslandsinvestitionen tätigen. Ja was denn nun?Julian hat geschrieben:(14 Sep 2019, 10:40)
Die deutsche Realwirtschaft, aber auch Anleger investieren kräftig im Ausland, weil sich in Deutschland vieles nicht mehr lohnt, Innovationen woanders entstehen und auch die Wachstumsmärkte woanders liegen. Leider geschieht dies aber häufig nicht auf sehr intelligente Weise - siehe die Fehlinvestition von Daimler in Chrysler. Ob die Investition von Bayer in Monsanto auch dazu zählt, wird man noch sehen müssen.
Auf jeden Fall ist es nichts Negatives, Ziel von Auslandsinvestitionen zu sein, auch wenn dadurch eigene Firmen übernommen werden. Das zeigt die Attraktivität eines Standortes.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Verschwörungstheorie.sünnerklaas hat geschrieben:(14 Sep 2019, 10:20)
Da waren nicht nur andere Europäer mit beteiligt, sondern auf Grund der geostrategischen Bedeutung Griechenlands sicherlich auch die USA.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Offensichtlich sind zu wenige von denen examierte Pflegekräfte, gelernte Elektriker oder Maurer. Es wurde bei der Abstimmung kolportiert dass die EU-Ausländer den Briten die Arbeitsplätze wegnehmen. Das ist der wirkliche Grund warum Farage und Johnson die Arbeitnehmerfreizügigkeit abschaffen wollen. Auch die AfD argumentiert ja so.Misterfritz hat geschrieben:(14 Sep 2019, 10:03)
Die meinen wahrscheinlich die Inder und Pakistanis, die eh' schon im Land leben.
Warum die aber jetzt die Arbeit der Osteuropäer übernehmen sollen/wollen, erschliesst sich mir noch nicht so ganz.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Doch darf man und muss man.Julian hat geschrieben:(14 Sep 2019, 10:49)
Aus Ihrem Beitrag geht nicht hervor, warum ein gemeinsamer Markt automatisch mit Subventionen, Umverteilungen, einer gemeinsamen Währung und einer Banken- und Sozialunion einhergehen muss.
Die Briten hätten nichts gegen Freihandel gehabt. Was sie stört, ist die Richtung, die die EU seit 1992 genommen hat, eben in Richtung einer politischen Union. Selbst die Währungsunion war politisch motiviert; wirtschaftlich hat sie nie Sinn ergeben für solch heterogene Länder wie Griechenland und Deutschland.
Es ist typisch für unsere Zeit, dass die fundamentalen Entscheidungen in Deutschland gar nicht mehr diskutiert werden dürfen. Man ist so eingebettet in dem, was Politik und Medien tagtäglich auf allen Kanälen verbreiten.
Ich gebe Ihnen einen Tipp: Lesen sie ausländische Medien, um aus Ihrer Blase herauszukommen und auch Argumente der anderen Seite wenigstens wahrzunehmen.
Ich verstehe nicht, wie man sich hier anmaßen kann, über den Brexit zu diskutieren, dann aber grundsätzlich alle Argumente der Brexit-Befürworter und sogar die Foristen, die diese darlegen, zu diskreditieren und nur eine Meinung als die allein gültige zuzulassen, eine Meinung, die zufällig der Regierungslinie entspricht.
Nur schreibst du Sachen die einfach sachlich falsch sind.
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Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Aus https://www.heise.de/tp/features/Doppel ... 23183.html:
Das Argument gefällt mir.Von mangelnden Respekt Johnsons vor dem Parlament war in den letzten Tagen viel die Rede. Doch wieso spricht niemand von mangelndem Respekt der EU vor dem Unterhaus? Schließlich beharrt sie weiter auf einem Abkommen, das vom britischen Parlament gleich mehrmals abgelehnt wurde.
Wenn dann von EU-Seite unisono betont wird, man werde das Abkommen keineswegs neuverhandeln, dann ist das doch eine klare Ignoranz des Parlaments. Wenn man ein bilaterales Abkommen schließen will und das bisherige Ergebnis von einer Seite nicht akzeptiert wird, geht eben kein Weg an Neuverhandlungen vorbei. Ansonsten ist es ein Diktat von der Deutsch-EU gegenüber Großbritannien.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Heißt das, die EU ist - aus Respekt - verpflichtet, das Abkommen solange anzupassen, bis das britische Parlament zustimmt? Was ist mit dem Respekt für das europäische Parlament und die 27 nationalen Parlamente der EU-Staaten, die dem Abkommen auch zustimmen müssen? Vernachlässigbar?Maikel hat geschrieben:(14 Sep 2019, 20:48)
Aus https://www.heise.de/tp/features/Doppel ... 23183.html:
Das Argument gefällt mir.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Hulk Boris.
"Der britische Premierminister Boris Johnson hat seine Entschlossenheit unterstrichen, Großbritannien am 31. Oktober aus der EU zu führen. Er werde Wege finden, ein jüngst vom Parlament verabschiedetes Gesetz zu umgehen, sagte Johnson im Interview mit der "Mail on Sunday". Dabei verglich er sich mit der widerspenstigen Comicfigur "Der unglaubliche Hulk". "Umso wütender Hulk wird, desto stärker wird Hulk", sagte Johnson. "Hulk ist jedes Mal entkommen, egal wie sehr er in der Enge schien - und das gleiche gilt für dieses Land. Wir werden am 31. Oktober ausscheiden." Quelle: https://amp.tagesspiegel.de/politik/ums ... 16652.html
Na hoffentlich hat Juncker morgen noch ein paar Rosinen anzubieten, sonst wird Hulk Boris endgültig zum Wüterich.
"Der britische Premierminister Boris Johnson hat seine Entschlossenheit unterstrichen, Großbritannien am 31. Oktober aus der EU zu führen. Er werde Wege finden, ein jüngst vom Parlament verabschiedetes Gesetz zu umgehen, sagte Johnson im Interview mit der "Mail on Sunday". Dabei verglich er sich mit der widerspenstigen Comicfigur "Der unglaubliche Hulk". "Umso wütender Hulk wird, desto stärker wird Hulk", sagte Johnson. "Hulk ist jedes Mal entkommen, egal wie sehr er in der Enge schien - und das gleiche gilt für dieses Land. Wir werden am 31. Oktober ausscheiden." Quelle: https://amp.tagesspiegel.de/politik/ums ... 16652.html
Na hoffentlich hat Juncker morgen noch ein paar Rosinen anzubieten, sonst wird Hulk Boris endgültig zum Wüterich.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nein, die anderen Parlamente sind natürlich nicht vernachlässigbar. Die haben übrigens dem bisherigen Verhandlunsgergebnis auch noch nicht zugestimmt.Troh.Klaus hat geschrieben:(14 Sep 2019, 20:55)
Heißt das, die EU ist - aus Respekt - verpflichtet, das Abkommen solange anzupassen, bis das britische Parlament zustimmt? Was ist mit dem Respekt für das europäische Parlament und die 27 nationalen Parlamente der EU-Staaten, die dem Abkommen auch zustimmen müssen? Vernachlässigbar?
Es ist nun mal bei Verhandlungen so, daß man nur dann zu einem abschließenden Ergebnis kommen kann, wenn das Ergebnis für beide Seiten akzeptabel ist. Da ist es nicht hilfreich, wenn die eine Seite darauf besteht "bis hierhin und nicht weiter".
Bei Tarifverhandlungen z.B. kommt es dann zu einem Arbeitskampf. Auch bei Tarifverhandlungen sind die Gewerkschaftsvertreter nur Unterhändler, einem erzielten Verhandlungsergebnis können ggf. noch die Mitglieder in einer Urabstimmung widersprechen.
Dann muß ein neuer Kompromiß gefunden werden, oder es kann im Ernstfall zu Entlassungen und Betriebsschließung kommen.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Johnson will Brexit durchprügeln - wie der unglaubliche Hulk
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 86878.html
Nächster Tory-Abgeordneter kehrt Johnson den Rücken
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 86877.html
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 86878.html
Nächster Tory-Abgeordneter kehrt Johnson den Rücken
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Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Johnson wird den vertragslosen Brexit durchprügeln - notfalls eben ohne Parlament, mit Begleitschreiben, in dem er erklärt, man wolle keinen Aufschub. Damit schafft er vollendete Tatsachen. Zur Rechenschaft kann er erst nach Vollzug des chaotischen Brexits gezogen werden. Zurück können die Briten dann nicht mehr, egal, wer da dann nun Premier ist. Es müsste alles, aber auch alles neu verhandelt und von den Mitgliedsstaaten der EU einstimmig beschlossen werden. Genau das ist Johnsons Kalkül.lili hat geschrieben:(15 Sep 2019, 09:35)
Johnson will Brexit durchprügeln - wie der unglaubliche Hulk
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 86878.html
Nächster Tory-Abgeordneter kehrt Johnson den Rücken
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 86877.html
Und es gibt noch etwas anderes: gibt es wieder Bürgerkrieg in Nordirland, kann Johnson alle seine politischen Gegner als Terroristen bzw. Terroristen-Versteher brandmarken.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
sünnerklaas hat geschrieben:(15 Sep 2019, 10:33)
Johnson wird den vertragslosen Brexit durchprügeln - notfalls eben ohne Parlament, mit Begleitschreiben, in dem er erklärt, man wolle keinen Aufschub. Damit schafft er vollendete Tatsachen. Zur Rechenschaft kann er erst nach Vollzug des chaotischen Brexits gezogen werden. Zurück können die Briten dann nicht mehr, egal, wer da dann nun Premier ist. Es müsste alles, aber auch alles neu verhandelt und von den Mitgliedsstaaten der EU einstimmig beschlossen werden. Genau das ist Johnsons Kalkül.
Und es gibt noch etwas anderes: gibt es wieder Bürgerkrieg in Nordirland, kann Johnson alle seine politischen Gegner als Terroristen bzw. Terroristen-Versteher brandmarken.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein genereller Bürgerkrieg kommen wird. Die Gesellschaft klafft auseinander und es bringt meiner Meinung nach nichts sich über den Brexit zu ändern. Da muss man sich eher fragen was denn aktuell schief gelaufen ist?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Bürgerkrieg? In GB?lili hat geschrieben:(15 Sep 2019, 11:48)
Ich könnte mir vorstellen, dass ein genereller Bürgerkrieg kommen wird. Die Gesellschaft klafft auseinander und es bringt meiner Meinung nach nichts sich über den Brexit zu ändern. Da muss man sich eher fragen was denn aktuell schief gelaufen ist?
Von was träumen Sie nachts noch?
Da räume ich ja sogar einem zweiten Referendum höhere Chancen ein.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich meine einen generellen Bürgerkrieg. Das hat sich nicht speziell auf GB bezogen.JJazzGold hat geschrieben:(15 Sep 2019, 11:59)
Bürgerkrieg? In GB?
Von was träumen Sie nachts noch?
Da räume ich ja sogar einem zweiten Referendum höhere Chancen ein.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
lili hat geschrieben:(15 Sep 2019, 12:00)
Ich meine einen generellen Bürgerkrieg. Das hat sich nicht speziell auf GB bezogen.
Es wird auch keinen generellen Bürgerkrieg innerhalb der EU geben.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich hoffe es. Leider gibt es große gesellschaftliche Konflikte und eine Besserung sehe ich leider nicht.JJazzGold hat geschrieben:(15 Sep 2019, 12:03)
Es wird auch keinen generellen Bürgerkrieg innerhalb der EU geben.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
An den Gedanken an einen Bürgerkrieg verschwende ich weder tagsüber, noch nachts auch nur eine Sekunde.lili hat geschrieben:(15 Sep 2019, 12:06)
Ich hoffe es. Leider gibt es große gesellschaftliche Konflikte und eine Besserung sehe ich leider nicht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich eigentlich auch nicht, als ich aber diesen Beitrag gelesen habe kam mir dass es in den Sinn.JJazzGold hat geschrieben:(15 Sep 2019, 12:16)
An den Gedanken an einen Bürgerkrieg verschwende ich weder tagsüber, noch nachts auch nur eine Sekunde.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wenn Johnson in Brüssel offiziell um Aufschub bittet, dann ist sein Begleitschreiben erst mal zweitrangig. Brüssel könnte dem sehr wohl zustimmen. Damit hätte Boris den Schwarzen Peter zurück. Denn dann müsste er ganz offiziell seine Bitte um Verlängerung zurück ziehen oder sein striktes "I will deliver at halloween's eve" wäre Makulatur.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Sep 2019, 10:33)
Johnson wird den vertragslosen Brexit durchprügeln - notfalls eben ohne Parlament, mit Begleitschreiben, in dem er erklärt, man wolle keinen Aufschub.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Er wird das dann aber so darstellen, als wenn die EU die Briten nicht gehen lassen wollen. Und ich fürchte das verfängt bei der Masse seiner Landsleute.Troh.Klaus hat geschrieben:(15 Sep 2019, 13:41)
Wenn Johnson in Brüssel offiziell um Aufschub bittet, dann ist sein Begleitschreiben erst mal zweitrangig. Brüssel könnte dem sehr wohl zustimmen. Damit hätte Boris den Schwarzen Peter zurück. Denn dann müsste er ganz offiziell seine Bitte um Verlängerung zurück ziehen oder sein striktes "I will deliver at halloween's eve" wäre Makulatur.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Er wird dreist lügen. Allein schon wegen der Opfererzählung und der Verschwörungserzählung.Mendoza hat geschrieben:(15 Sep 2019, 14:06)
Er wird das dann aber so darstellen, als wenn die EU die Briten nicht gehen lassen wollen. Und ich fürchte das verfängt bei der Masse seiner Landsleute.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
1) Unterstützung für schottische Unabhängigkeit wächst
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 86919.html
2) In welchen Fallen Brexit-Boris jetzt tappen könnte
https://www.bild.de/politik/ausland/pol ... .bild.html
Oh je....dieses Tauziehen wird weiter bestehen.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 86919.html
2) In welchen Fallen Brexit-Boris jetzt tappen könnte
https://www.bild.de/politik/ausland/pol ... .bild.html
Oh je....dieses Tauziehen wird weiter bestehen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das hoffen wir doch alle dass die sich einigen.lili hat geschrieben:(16 Sep 2019, 08:23)
Johnson glaubt immer noch an einen Deal
https://www.sueddeutsche.de/politik/bre ... -1.4602423
Sie essen grad zu Mittag in der Luxemburgischen Altstadt. Was dabei rauskommen soll? Mal schauen.
https://www.wort.lu/de/international/li ... ytlpage=11
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Xavier Bettel
Na dann können das ja heitere Gespräche werden heute Mittag."Ich werde ihm sagen, dass es keine Alternative gibt zu dem Deal, der vorliegt", meinte Bettel im Hinblick auf das Treffen mit seinem britischen Amtskollegen. "Der Binnenmarkt ist uns wichtig und wir wollen nicht, dass er durch Nordirland in Gefahr gerät. Unilateral einfach zu sagen, ich will einen neuen Deal, geht nicht und es gibt auch keine Ursache für eine weitere Verschiebung."
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nun, zumindest gibt es einige vortreffliche Restaurants in der Luxemburger Altstadt (und nicht nur da). Dann hat sich Johnsons Ausflug ja schon gelohnt.garfield336 hat geschrieben:(16 Sep 2019, 13:41)
Das hoffen wir doch alle dass die sich einigen.
Sie essen grad zu Mittag in der Luxemburgischen Altstadt. Was dabei rauskommen soll? Mal schauen.
https://www.wort.lu/de/international/li ... ytlpage=11
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Da warte ich nun gespannt auf die Pressekonferenz und was passiert?Troh.Klaus hat geschrieben:(16 Sep 2019, 15:06)
Nun, zumindest gibt es einige vortreffliche Restaurants in der Luxemburger Altstadt (und nicht nur da). Dann hat sich Johnsons Ausflug ja schon gelohnt.
Er läuft davon und verweigert die Teilnahme an der geplanten gemeinsamen Pressekonferenz.
Es wird gemunkelt dass Johnson vor den einigen hundert und lautstarken Demonstranten davon läuft. Es sind viele britisch Expats gekommen.
Bettel spricht jetzt alleine mit diesem Demonstranten
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Stop the Coup. Tell the truth.
Kein Problem M.Bettel wird the Truth aussprechen... Den Coup in Britannien kann er aber wohl nicht stoppen.
Kein Problem M.Bettel wird the Truth aussprechen... Den Coup in Britannien kann er aber wohl nicht stoppen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich hoffe doch, dass die EU-Beamten so nett waren, den kleinen Boris in ein Taxi zu setzen und ihm ein Schild mit seiner Adresse umzuhängen.garfield336 hat geschrieben:(16 Sep 2019, 16:16)
Da warte ich nun gespannt auf die Pressekonferenz und was passiert?
Er läuft davon und verweigert die Teilnahme an der geplanten gemeinsamen Pressekonferenz.
Es wird gemunkelt dass Johnson vor den einigen hundert und lautstarken Demonstranten davon läuft. Es sind viele britisch Expats gekommen.
Bettel spricht jetzt alleine mit diesem Demonstranten
- garfield336
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Pressekonferenz war draussen. Man hätte die Rufe der "Störer" gehört. Das wollte sich Johnson nicht antun und er lief weg.PeterK hat geschrieben:(16 Sep 2019, 16:23)
Ich hoffe doch, dass die EU-Beamten so nett waren, den kleinen Boris in ein Taxi zu setzen und ihm ein Schild mit seiner Adresse umzuhängen.
Aber die Störer waren vorallem britische Bürger. Ein Regierungschef der vor seinen eigenen Leuten wegläuft. Toll.
Mal schauen was Johnson zu sagen hat wenn er wieder in N10 ist.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wird wohl in die Richtung "Ich habe ganz doll verhandelt" gehen.garfield336 hat geschrieben:(16 Sep 2019, 16:30)
Die Pressekonferenz war draussen. Man hätte die Rufe der "Störer" gehört. Das wollte sich Johnson nicht antun und er lief weg.
Aber die Störer waren vorallem britische Bürger. Ein Regierungschef der vor seinen eigenen Leuten wegläuft. Toll.
Mal schauen was Johnson zu sagen hat wenn er wieder in N10 ist.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich vermute eher, dass er keine Lust hatte, öffentlich auf die Frage zu antworten, wieso er in GB immer von "substanziellen Fortschritten" bei den Verhandlungen schwafelt, während aus EU-Kreisen zunehmend genervter die Aussage kommt, dass Johnson bisher genau gar nichts vorgeschlagen oder angeboten hat.garfield336 hat geschrieben:(16 Sep 2019, 16:30)
Die Pressekonferenz war draussen. Man hätte die Rufe der "Störer" gehört. Das wollte sich Johnson nicht antun und er lief weg.
Aber die Störer waren vorallem britische Bürger. Ein Regierungschef der vor seinen eigenen Leuten wegläuft. Toll.
Mal schauen was Johnson zu sagen hat wenn er wieder in N10 ist.
Slava Ukraini
- garfield336
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz kann man auch weniger gut lügen.Kohlhaas hat geschrieben:(16 Sep 2019, 16:39)
Ich vermute eher, dass er keine Lust hatte, öffentlich auf die Frage zu antworten, wieso er in GB immer von "substanziellen Fortschritten" bei den Verhandlungen schwafelt, während aus EU-Kreisen zunehmend genervter die Aussage kommt, dass Johnson bisher genau gar nichts vorgeschlagen oder angeboten hat.
Der Verhandlungspartner steht neben einem und könnte sofort wiedersprechen und die Saachen klarstellen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nein, in die Churchill-Liga steigt klein BoJo nie mehr auf.Kohlhaas hat geschrieben:(16 Sep 2019, 16:39)
Ich vermute eher, dass er keine Lust hatte, öffentlich auf die Frage zu antworten, wieso er in GB immer von "substanziellen Fortschritten" bei den Verhandlungen schwafelt, während aus EU-Kreisen zunehmend genervter die Aussage kommt, dass Johnson bisher genau gar nichts vorgeschlagen oder angeboten hat.
Jener hätte einen von der Gewichtsklasse „This was their finest hour“ losgelassen.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Warten wir's mal ab. Es sind ja noch gut 6 Wochen Zeit, um umfangreiche Verträge mit der EU/den USA/China etc. auszuhandeln.Kohlhaas hat geschrieben:(16 Sep 2019, 16:39)
Ich vermute eher, dass er keine Lust hatte, öffentlich auf die Frage zu antworten, wieso er in GB immer von "substanziellen Fortschritten" bei den Verhandlungen schwafelt, während aus EU-Kreisen zunehmend genervter die Aussage kommt, dass Johnson bisher genau gar nichts vorgeschlagen oder angeboten hat.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Er hat dann doch noch was gesagt.... An einem Ort wo er keine Fragen beantworten musste:
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Jep: "We've got just the right amount of time to get a deal ..."garfield336 hat geschrieben:(16 Sep 2019, 17:18)
Er hat dann doch noch was gesagt.... An einem Ort wo er keine Fragen beantworten musste:
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja, genau. Boris schafft das. Er handelt in 6 Wochen einen Deal mit der EU aus, den seine Vorgängerin in drei Jahren nicht hinbekommen hat. Und gleich obendrauf noch einen Deal mit USA und China, mit denen er noch gar nicht verhandeln darf. Boris hat vergessen, dass auf der Gegenseite auch die Deutschen sind. Das müssten die Briten doch langsam wissen, dass sie damit dem einzigen Team der Welt gegenüberstehen, das aus einem 2:2 noch ein 4:1 machen kann...PeterK hat geschrieben:(16 Sep 2019, 17:04)
Warten wir's mal ab. Es sind ja noch gut 6 Wochen Zeit, um umfangreiche Verträge mit der EU/den USA/China etc. auszuhandeln.
Slava Ukraini
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich meine, die Deutschen seien in diesem Fall auf und an der Seite der Briten.Kohlhaas hat geschrieben:(16 Sep 2019, 17:32)
Ja, genau. Boris schafft das. Er handelt in 6 Wochen einen Deal mit der EU aus, den seine Vorgängerin in drei Jahren nicht hinbekommen hat. Und gleich obendrauf noch einen Deal mit USA und China, mit denen er noch gar nicht verhandeln darf. Boris hat vergessen, dass auf der Gegenseite auch die Deutschen sind. Das müssten die Briten doch langsam wissen, dass sie damit dem einzigen Team der Welt gegenüberstehen, das aus einem 2:2 noch ein 4:1 machen kann...
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
garfield336 hat geschrieben:(16 Sep 2019, 16:30)
Die Pressekonferenz war draussen. Man hätte die Rufe der "Störer" gehört. Das wollte sich Johnson nicht antun und er lief weg.
Aber die Störer waren vorallem britische Bürger. Ein Regierungschef der vor seinen eigenen Leuten wegläuft. Toll.
Mal schauen was Johnson zu sagen hat wenn er wieder in N10 ist.
Schnelles Flüchten vor Fragen scheint ein Trend zu werden.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich habe das so in Erinnerung, dass die Deutschen der EU angehören, die den Briten gerade am Verhandlungstisch gegenübersitzt.PeterK hat geschrieben:(16 Sep 2019, 18:06)
Ich meine, die Deutschen seien in diesem Fall auf und an der Seite der Briten.
Slava Ukraini
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich meine die Briten, nicht die britische Regierung.Kohlhaas hat geschrieben:(16 Sep 2019, 18:38)
Ich habe das so in Erinnerung, dass die Deutschen der EU angehören, die den Briten gerade am Verhandlungstisch gegenübersitzt.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Da bin ich auch gespannt.garfield336 hat geschrieben:(16 Sep 2019, 13:41)
Das hoffen wir doch alle dass die sich einigen.
Sie essen grad zu Mittag in der Luxemburgischen Altstadt. Was dabei rauskommen soll? Mal schauen.
https://www.wort.lu/de/international/li ... ytlpage=11
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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