Erzähl doch mal Näheres darüber!Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 19:56)
Minderheiten haben Rechte. Diese sind im Grundgesetz verankert.
Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Glauben Sie, ich habe bei ihm mehr Chancen als bei euch?Vongole hat geschrieben:(09 Feb 2019, 20:01)
Darauf sollten Sie mal Ihren Präsidenten aufmerksam machen.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Tatsächlich wird das Konzept weidlich ausgenutzt.Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 20:01)
Ich glaube, du hast das Konzept, das dem Ganzen zugrunde liegt, nicht wirklich verstanden.
Nicht im Sinne des Verfassers.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Sie werden nicht beschnitten, da ihnen niemand das Erlernen der "Muttersprache" verbietet. Die Schule hat einen Bildungsauftrag, in dem sie die Grundlagen für Bildung und Ausbildung zu legen hat. Dazu gehören die üblichen Fremdsprachen wie Englisch und Französisch. Evtl. noch Latein als Grundlage für viele Fachtermini.Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 19:56)
Minderheiten haben Rechte. Diese sind im Grundgesetz verankert. Es geht hier um mehr als nur private Ansprüche.
Wenn eine Schule noch Potential hat, um weitere Sprachen anzubieten, dann ist das gut. Ein Anspruch darauf lässt sich nicht ableiten.
Es lässt sich weder aus dem Grundgesetz, noch aus anderen Gesetzen ein Anspruch ableiten, dass der Staat Sorge dafür zu tragen hat, dass irgendjemand seine Muttersprache lernt. Objektiv betrachtet, ist die muttersprachliche Förderung ein Integrationshindernis...in Deutshcland wird nun mal deutsch gesprochen, ob es gefällt oder nicht. Die Verweigerung einiger führt zu massiven Intergrationsproblemen und ist eine Mitursache für sinkendes Bildungspotential an den Schulen.
Wenn in einem modernen und demokratischen Land, in einer Zeit der Gleichberechtigung, Frauen an Herd und Bett gefesselt werden, darf man nicht darüber klagen, nicht integriert zu sein.
Der Staat ist gut beraten, wenn er diese Umstände nicht noch zusätzlich fördert.
Zuletzt geändert von McKnee am Sa 9. Feb 2019, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Was glaubst du denn, wonach der Sinn des Verfassers stand? Dass Individuen/Gruppen ihre Rechte haben können dürfen, aber nicht haben sollen?Keoma hat geschrieben:(09 Feb 2019, 20:39)
Tatsächlich wird das Konzept weidlich ausgenutzt.
Nicht im Sinne des Verfassers.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Wird denn den Minderheiten hier verboten, ihre Muttersprache zu sprechen? Wäre mir echt neu ...Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 20:43)
Was glaubst du denn, wonach der Sinn des Verfassers stand? Dass Individuen/Gruppen ihre Rechte haben können dürfen, aber nicht haben sollen?
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Hallo? Das machen die Frauen freiwillig, auch sich vermummen und drei Schritte hinter ihrem Göttergatten herwatschelnMcKnee hat geschrieben:(09 Feb 2019, 20:43)
Wenn in einem modernen und demokratischen Land, in einer Zeit der Gleichberechtigung, Frauen an Herd und Bett gefesselt werden, darf man nicht darüber klagen, nicht integriert zu sein.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Meinem Kind hat es nicht geschadet - mal abgesehen davon, dass die Kurse seinen Mitschülern (für die seine Muttersprache eine Fremdsprache ist) auch gut getan haben.McKnee hat geschrieben:(09 Feb 2019, 20:43)
Objektiv betrachtet, ist die muttersprachliche Förderung ein Integrationshindernis...
Zuletzt geändert von PeterK am Sa 9. Feb 2019, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Ach so...also integrieren die Frauen sich aus freien Stücken nicht, im Gegensatz zu ihren Männern. Stimmt, die sitzen den lieben langen Tag im Stamm-Cafe und waschen Samstags die Familienkarosse.Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Feb 2019, 21:00)
Hallo? Das machen die Frauen freiwillig, auch sich vermummen und drei Schritte hinter ihrem Göttergatten herwatscheln
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Ja, also muss Schule wieviel Sprachen unterrichten bzw deren Unterricht gewährleisten?PeterK hat geschrieben:(09 Feb 2019, 21:07)
Meinem Kind hat es nicht geschadet - mal abgesehen davon, dass es seinen Mitschülern (für die seine Muttersprache eine Fremdsprache ist) auch gut getan hat.
Auf Kosten welcher Sprache oder welcher Inhalte?
Muss dann der Pole auch Spanisch lernen? Oder der Araber Hebräisch?
oder einigen wir uns weiterhin darauf, dass Englisch und Spanisch bzw Französisch die (Pflic ht-) Sprachen sind?! Wenn eine Schule Sprachen als AG oder nach dem Unterricht anbietet, ist das ok.
Fakt ist doch...in der Schule lernen erst einmal alle deutsch. Dann kommt die Schule ihrem Auftrag nach, die bestmögliche Bildung zu bieten und die liegt nun mal sprachlich bei den klassischen Fremdsprachen.
Der Rest ist nett und oben drauf und vor allem freiwillig, darf aber nie dazu führen, dass andere Fächer darunter leiden müssen. Bei uns wurde Altgriechisch in der Mittagspause unterrichtet.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Du schriebst:McKnee hat geschrieben:(09 Feb 2019, 21:28)
Ja, also muss Schule wieviel Sprachen unterrichten bzw deren Unterricht gewährleisten?
Dem widerspreche ich. Richtig ist, dass es wohl kaum möglich ist, für jede Sprache Unterricht an deutschen Schulen anzubieten. Deine Behauptung ist aber IMO unsinnig.Objektiv betrachtet, ist die muttersprachliche Förderung ein Integrationshindernis...
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Selbstverständlich ist die Förderung der Muttersprache wichtig, vor allem, dass sie richtig gelernt wird und dass man darin auch lesen und schreiben kann. Nur ist das nicht Auftrag der Schule und kann sie auch gar nicht leisten.McKnee hat geschrieben:(09 Feb 2019, 20:43)Objektiv betrachtet, ist die muttersprachliche Förderung ein Integrationshindernis...in Deutshcland wird nun mal deutsch gesprochen, ob es gefällt oder nicht. Die Verweigerung einiger führt zu massiven Intergrationsproblemen und ist eine Mitursache für sinkendes Bildungspotential an den Schulen.
Dass in Deutschland - überwiegend - deutsch gesprochen wird, ist völlig unstrittig und deshalb ist es wichtig, dass eigentlich jeder, der hier lebt, diese Sprache einigermassen beherrschen sollte. In der Schule ist es noch etwas anderes. Da dort der Unterricht halt in Deutsch abgehalten wird, ist es enorm wichtig, Deutsch gut zu beherrschen und darauf muss der Fokus der Schule liegen.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Der Deutschunterricht wurde ja auch nicht in Frage gestellt. Es geht darum dass Englisch durch Türkisch ersetzt werden soll.Misterfritz hat geschrieben:(09 Feb 2019, 21:49)Dass in Deutschland - überwiegend - deutsch gesprochen wird, ist völlig unstrittig und deshalb ist es wichtig, dass eigentlich jeder, der hier lebt, diese Sprache einigermassen beherrschen sollte. In der Schule ist es noch etwas anderes. Da dort der Unterricht halt in Deutsch abgehalten wird, ist es enorm wichtig, Deutsch gut zu beherrschen und darauf muss der Fokus der Schule liegen.
=> Und das ist der Schwachsinn, denn es hat ja einen Grund warum Englisch (Weltsprache) gelehrt wird ... M.E. handelt es sich bei dieser Forderung nur um Provokation und hat (zumindest in absehbarer Zeit) keine Chance der Umsetzung ...
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Ähem, das wurde doch eh' schon mehrmals hier angemerkt, von daher ein überflüssiger Postjack000 hat geschrieben:(09 Feb 2019, 22:04)
Der Deutschunterricht wurde ja auch nicht in Frage gestellt. Es geht darum dass Englisch durch Türkisch ersetzt werden soll.
=> Und das ist der Schwachsinn, denn es hat ja einen Grund warum Englisch (Weltsprache) gelehrt wird ... M.E. handelt es sich bei dieser Forderung nur um Provokation und hat (zumindest in absehbarer Zeit) keine Chance der Umsetzung ...
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Sie ist eine Theorie, die nicht aus der Luft gegriffen ist. Die zunehmenden Probleme aufgrund ebenfalls zunehmender Sprachprobleme werden regelmäßig diskutiert und sind mittlerweile anerkannt.PeterK hat geschrieben:(09 Feb 2019, 21:38)
Du schriebst:
Dem widerspreche ich. Richtig ist, dass es wohl kaum möglich ist, für jede Sprache Unterricht an deutschen Schulen anzubieten. Deine Behauptung ist aber IMO unsinnig.
Deine Meinung bleibt dir unbenommen, nur machst du es dir leicht, meine Darstellung ohne Gegenargumente als unsinnig zu bezeichnen. Du musst es wissen.
Aber trotzdem meine Frage...WELCHE Sprache soll es denn nun sein? Manch einer spricht ja schon von verfassungsmäßigen Ansprüchen!! Wie verhält es sich mit Art. 3 GG, wenn willkürlich Sprachen zum Gegenstand des Curriculums werden, weil es um die muttersprachliche Förderung geht?!
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
=> Stimmt => .Misterfritz hat geschrieben:(09 Feb 2019, 22:05)
... von daher ein überflüssiger Post
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Sprache hat nichts mit der Integration zu tun?Misterfritz hat geschrieben:(09 Feb 2019, 21:49)
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Selbstverständlich ist die Förderung der Muttersprache wichtig, vor allem, dass sie richtig gelernt wird und dass man darin auch lesen und schreiben kann. Nur ist das nicht Auftrag der Schule und kann sie auch gar nicht leisten.
Dass in Deutschland - überwiegend - deutsch gesprochen wird, ist völlig unstrittig und deshalb ist es wichtig, dass eigentlich jeder, der hier lebt, diese Sprache einigermassen beherrschen sollte. In der Schule ist es noch etwas anderes. Da dort der Unterricht halt in Deutsch abgehalten wird, ist es enorm wichtig, Deutsch gut zu beherrschen und darauf muss der Fokus der Schule liegen.
Ich habe natürlich überzeichnet. Es ist aber nicht grundsätzliche Aufgabe der Schule die Muttersprachen aller Schüler in den Lehrplan aufzunehmen.
Grundsätzlich fördert die Muttersprache nicht nur die Identifikation mit der Familiengeschichte, sie kann auch die Isolation fördern. Es ist nicht Aufgabe des Staates dies in Form von regulären oder gar Pflichtfächern zu unterstützen. Vielmehr ist es Aufgabe des Staates die Grundlagen für Integration zu schaffen. Das ist aber nicht eine von Hundert Sprachen außer der deutschen ... und es sind auch nicht hundert Sprachen.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Ähem, hast Du wirklich auf meinen Post geantwortet?McKnee hat geschrieben:(09 Feb 2019, 22:22)
Sprache hat nichts mit der Integration zu tun?
Ich habe natürlich überzeichnet. Es ist aber nicht grundsätzliche Aufgabe der Schule die Muttersprachen aller Schüler in den Lehrplan aufzunehmen.
Grundsätzlich fördert die Muttersprache nicht nur die Identifikation mit der Familiengeschichte, sie kann auch die Isolation fördern. Es ist nicht Aufgabe des Staates dies in Form von regulären oder gar Pflichtfächern zu unterstützen. Vielmehr ist es Aufgabe des Staates die Grundlagen für Integration zu schaffen. Das ist aber nicht eine von Hundert Sprachen außer der deutschen ... und es sind auch nicht hundert Sprachen.
Mir ist schlicht schleierhaft, wie Du darauf kommst, dass ich etwa gesagt hätte, dass Sprache nichts mit Integration zu tun hätte ...
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Ich widerspreche ledigich Deiner Behauptung:McKnee hat geschrieben:(09 Feb 2019, 22:18)
Aber trotzdem meine Frage...WELCHE Sprache soll es denn nun sein? Manch einer spricht ja schon von verfassungsmäßigen Ansprüchen!! Wie verhält es sich mit Art. 3 GG, wenn willkürlich Sprachen zum Gegenstand des Curriculums werden, weil es um die muttersprachliche Förderung geht?!
Der Fremdsprachenunterricht bringt Kinder einander IMO näher. Da kann z.B. das "Migrantenkind" auch mal den "Eingeborenen" helfen. Wir haben damit nur gute Erfahrungen gemacht.Objektiv betrachtet, ist die muttersprachliche Förderung ein Integrationshindernis...
Dass nicht jede Sprache von Suaheli bis Finnisch angeboten werden kann, ist natürlich klar.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Grundsätzlich ist es Aufgabe der Schule, ein Kind bildungsstechnisch bestmöglich auf seinen späteren Lebensweg vorzubereiten. Vor allem beruflich. Und zu Bildung gehoert Mehrsprachigkeit. Warum sollte ein Kind nicht Türkisch als erste Fremdsprache lernen, wenn es diese Sprache zuhause sowieso schon spricht? Bessere Voraussetzungen zum perfekten Erlernen einer Sprache gibt es nicht. Es geht darum, das Potential der Kinder zu nutzen und nicht darum, was Deutschtuemelnde für wichtig und integrationsfoerdernd halten.McKnee hat geschrieben:(09 Feb 2019, 22:22)
Sprache hat nichts mit der Integration zu tun?
Ich habe natürlich überzeichnet. Es ist aber nicht grundsätzliche Aufgabe der Schule die Muttersprachen aller Schüler in den Lehrplan aufzunehmen.
Grundsätzlich fördert die Muttersprache nicht nur die Identifikation mit der Familiengeschichte, sie kann auch die Isolation fördern. Es ist nicht Aufgabe des Staates dies in Form von regulären oder gar Pflichtfächern zu unterstützen. Vielmehr ist es Aufgabe des Staates die Grundlagen für Integration zu schaffen. Das ist aber nicht eine von Hundert Sprachen außer der deutschen ... und es sind auch nicht hundert Sprachen.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Ich meine, die erste Fremdsprache sollte in D immer Englisch sein. Das ist nun mal die Lingua franca. Ansonsten stimme ich Dir zu.think twice hat geschrieben:(09 Feb 2019, 23:13)
Warum sollte ein Kind nicht Türkisch als erste Fremdsprache lernen, wenn es diese Sprache zuhause sowieso schon spricht?
Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Immerhin schafft es die Türkei ja gerade so unter die Top 20 der Handelspartner. Da ist es von enormen Vorteil türkisch als erste Fremdsprache zu lernen statt so belanglosem Kram wie Englisch nur weil das fast jeder sprechen kann.think twice hat geschrieben:(09 Feb 2019, 23:13)
Grundsätzlich ist es Aufgabe der Schule, ein Kind bildungsstechnisch bestmöglich auf seinen späteren Lebensweg vorzubereiten. Vor allem beruflich. Und zu Bildung gehoert Mehrsprachigkeit. Warum sollte ein Kind nicht Türkisch als erste Fremdsprache lernen, wenn es diese Sprache zuhause sowieso schon spricht? Bessere Voraussetzungen zum perfekten Erlernen einer Sprache gibt es nicht. Es geht darum, das Potential der Kinder zu nutzen und nicht darum, was Deutschtuemelnde für wichtig und integrationsfoerdernd halten.
Oder war mit der Vorbereitung für den späteren Lebensweg der dauerhafte Umzug in die schöne Türkei gemeint?
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Es ging mir auch eher um die These, dass Mehrsprachigkeit ein Integrationshindernis sei und vorrangig deutsch gesprochen werden sollte.PeterK hat geschrieben:(09 Feb 2019, 23:35)
Ich meine, die erste Fremdsprache sollte in D immer Englisch sein. Das ist nun mal die Lingua franca. Ansonsten stimme ich Dir zu.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Mir auch. Bin mal gespannt, wann das "Doppelpass"-Genöle losgeht.think twice hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:00)
Es ging mir auch eher um die These, dass Mehrsprachigkeit ein Integrationshindernis sei ...
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Nun, er könnte Reiseleiter in Antalya werden oder Dolmetscher in Berlin oder Arzt in Bremen oder er könnte als Architekt seinen Landsleuten tolle Villen planen. Es gibt tausend Möglichkeiten, in dem ihm türkisch nützlicher sein könnte als englisch.Nightrain hat geschrieben:(09 Feb 2019, 23:56)
Immerhin schafft es die Türkei ja gerade so unter die Top 20 der Handelspartner. Da ist es von enormen Vorteil türkisch als erste Fremdsprache zu lernen statt so belanglosem Kram wie Englisch nur weil das fast jeder sprechen kann.
Oder war mit der Vorbereitung für den späteren Lebensweg der dauerhafte Umzug in die schöne Türkei gemeint?
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Die Unterdrückten Heimchen am Herd und die Kopftuchtanten, die ihren Goettergatten im Abstand von 3 Metern hinterher laufen, wurden ja schon eingeflochten. Ist wohl so ne Art Manie.PeterK hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:05)
Mir auch. Bin mal gespannt, wann das "Doppelpass"-Genöle losgeht.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Ich vermute eher, dass die Mehrheit sich auf türkisch (als Fremdsprache) stürzen würde, um billig eine gute Note zu bekommen. Lerneffekt = 0. Kam die Idee nicht schon mal aus Berlin oder NRW, um so die schlechten Durchschnittsnoten türkischer Migranten auszupolieren?think twice hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:06)
Nun, er könnte Reiseleiter in Antalya werden oder Dolmetscher in Berlin oder Arzt in Bremen oder er könnte als Architekt seinen Landsleuten tolle Villen planen. Es gibt tausend Möglichkeiten, in dem ihm türkisch nützlicher sein könnte als englisch.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Ja, die Neiddiskussion gab es schon zu meiner Schulzeit vor über 20 Jahren, als unsere Schule als eine der ersten Schulen russisch als zweite Fremdsprache anbot. Da noergelten die Franzoesisch-Lernenden auch schon, dass die Russen ja voll den Vorteil hätten. Dein Tuerken-Bashing kannste also stecken lassen.Nightrain hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:12)
Ich vermute eher, dass die Mehrheit sich auf türkisch (als Fremdsprache) stürzen würde, um billig eine gute Note zu bekommen. Lerneffekt = 0. Kam die Idee nicht schon mal aus Berlin oder NRW, um so die schlechten Durchschnittsnoten türkischer Migranten auszupolieren?
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Mehrsprachigkeit ist niemals ein Integrationshindernis, aber zuerst sollte bei allen Kindern die deutsche Sprache (oder die Sprache des jeweiligen Landes, in dem man lebt) "sitzen", damit eine andere Sprache darauf aufbauen kann.think twice hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:00)
Es ging mir auch eher um die These, dass Mehrsprachigkeit ein Integrationshindernis sei und vorrangig deutsch gesprochen werden sollte.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Die Nummer mit den Trümmerfrauen funktioniert immer .think twice hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:07)
... Kopftuchtanten ...
Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
hast schon recht. Wenn Eltern tatsächlich so dämlich sind das Kind in den Fremdsprachenunterricht der eigenen Muttersprache zu schicken, ist es um die ja nicht schade. Reduziert auch die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt.think twice hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:16)
Ja, die Neiddiskussion gab es schon zu meiner Schulzeit vor über 20 Jahren, als unsere Schule als eine der ersten Schulen russisch als zweite Fremdsprache anbot. Da noergelten die Franzoesisch-Lernenden auch schon, dass die Russen ja voll den Vorteil hätten. Dein Tuerken-Bashing kannste also stecken lassen.
Vorschlag andersherum: wer als Muttersprache nicht Deutsch hat, lernt als erste Fremdsprache grundsätzlich erst mal diese. Die anderen können derweil schon mal Englisch lernen...
Zuletzt geändert von Nightrain am So 10. Feb 2019, 00:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Das ist Blödsinn. Erzaehlst du das binationalen Eltern auch oder spanischen oder italienischen oder chinesischen?Vongole hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:17)
Mehrsprachigkeit ist niemals ein Integrationshindernis, aber zuerst sollte bei allen Kindern die deutsche Sprache (oder die Sprache des jeweiligen Landes, in dem man lebt) "sitzen", damit eine andere Sprache darauf aufbauen kann.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Deutsch stand doch gar nicht zur Diskussion, sondern das englisch durch türkisch ersetzt werden sollte.think twice hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:00)
Es ging mir auch eher um die These, dass Mehrsprachigkeit ein Integrationshindernis sei und vorrangig deutsch gesprochen werden sollte.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Zuerst sollte die Mutter-/Vater-Sprache "sitzen".Vongole hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:17)
Mehrsprachigkeit ist niemals ein Integrationshindernis, aber zuerst sollte bei allen Kindern die deutsche Sprache (oder die Sprache des jeweiligen Landes, in dem man lebt) "sitzen", damit eine andere Sprache darauf aufbauen kann.
Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Ja, weil es eigenes Erleben ist. Ich bin bilingual aufgewachsen, mein Sohn desgleichen und seine Kinder wachsen trilingual auf.think twice hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:20)
Das ist Blödsinn. Erzaehlst du das binationalen Eltern auch oder spanischen oder italienischen oder chinesischen?
Ich hatte es noch relativ einfach, weil die Schule strenger (konservativer) war und großen Wert auf Deutsch legte, mein Sohn hatte anfangs herbe Schwierigigkeiten mit dtsch. Grammatik,
bei meinen Enkeln war das auch zu beobachten. Mit mehreren Sprachen aufzuwachsen ist das Eine, sie wirklich in Wort und Schrift zu beherrschen etwas anderes.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Natürlich, aber wenn ich irgendwo eingewandert bin, und zwar egal wo, auch die des Einwanderungslandes.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Dass es mit der Grammatik schwieriger ist, wenn man zweisprachig aufwächst, ist richtig. Aber warum sollte nun ein kleiner Türke oder Spanier vorrangig perfekt deutsch sprechen als perfekt spanisch oder tuerkisch?Vongole hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:28)
Ja, weil es eigenes Erleben ist. Ich bin bilingual aufgewachsen, mein Sohn desgleichen und seine Kinder wachsen trilingual auf.
Ich hatte es noch relativ einfach, weil die Schule strenger (konservativer) war und großen Wert auf Deutsch legte, mein Sohn hatte anfangs herbe Schwierigigkeiten mit dtsch. Grammatik,
bei meinen Enkeln war das auch zu beobachten. Mit mehreren Sprachen aufzuwachsen ist das Eine, sie wirklich in Wort und Schrift zu beherrschen etwas anderes.
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Weil er in Deutschland lebt, möglichst einen guten Abschluss machen und eine berufliche Zukunft haben will.think twice hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:32)
Dass es mit der Grammatik schwieriger ist, wenn man zweisprachig aufwächst, ist richtig. Aber warum sollte nun ein kleiner Türke oder Spanier vorrangig perfekt deutsch sprechen als perfekt spanisch oder tuerkisch?
Dasselbe wird von einem deutschen Kind in gleicher Situation in Spanien oder der Türkei auch erwartet.
Andere Fremdsprachen kann man doch zusätzlich lernen, und die Muttersprache im dafür vorgesehenen Unterrichtsfach vervollkommnen.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Nein ... das ist es nicht ...Vongole hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:39)
Weil er in Deutschland lebt, möglichst einen guten Abschluss machen und eine berufliche Zukunft haben will.
Dasselbe wird von einem deutschen Kind in gleicher Situation in Spanien oder der Türkei auch erwartet.
Andere Fremdsprachen kann man doch zusätzlich lernen, und die Muttersprache im dafür vorgesehenen Unterrichtsfach vervollkommnen.
Es macht einfach Spaß, wenn du selbst New Yorker glauben machen kannst, du kommst aus Brooklyn
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
think twice hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:32)
Dass es mit der Grammatik schwieriger ist, wenn man zweisprachig aufwächst, ist richtig. Aber warum sollte nun ein kleiner Türke oder Spanier vorrangig perfekt deutsch sprechen als perfekt spanisch oder tuerkisch?
Weil er in Deutschland lebt. Wenn er hier tatsächlich respektiert werden will, dann muss er wirklich gut deutsch sprechen. Andernfalls wir er nie im gleichen Maße Ernst genommen.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Wenn ich auswandern würde - etwas anderes als mit äußerster Mühe langsam aber sicher die Landessprache zu erlernen käme mir da nicht in den Sinn. Mir schleierhaft, wie man auf die Idee kommen kann, das sei nicht nötig.Vongole hat geschrieben:(10 Feb 2019, 00:39)
Weil er in Deutschland lebt, möglichst einen guten Abschluss machen und eine berufliche Zukunft haben will.
Dasselbe wird von einem deutschen Kind in gleicher Situation in Spanien oder der Türkei auch erwartet.
Andere Fremdsprachen kann man doch zusätzlich lernen, und die Muttersprache im dafür vorgesehenen Unterrichtsfach vervollkommnen.
Dahinter steckt wahrscheinlich nur Faulheit.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Darum ging es doch garnicht. Hier waren User der Meinung, dass die Priorität an einer deutschsprachigen Schule darin liegen muss, deutsch zu lernen und die korrekte Erlernung der Muttersprache nachrangig sei.NMA hat geschrieben:(10 Feb 2019, 08:57)
Wenn ich auswandern würde - etwas anderes als mit äußerster Mühe langsam aber sicher die Landessprache zu erlernen käme mir da nicht in den Sinn. Mir schleierhaft, wie man auf die Idee kommen kann, das sei nicht nötig.
Dahinter steckt wahrscheinlich nur Faulheit.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Seit wann kann man die Muttersprache als Fremdsprache lernen? Das ist doch völliger Quatsch. Im Zweifel ist man damit aufgewachsen und die Sprache des Landes, in dem man lebt (hier halt Deutsch), kommt dann dazu.think twice hat geschrieben:(09 Feb 2019, 23:13)
Grundsätzlich ist es Aufgabe der Schule, ein Kind bildungsstechnisch bestmöglich auf seinen späteren Lebensweg vorzubereiten. Vor allem beruflich. Und zu Bildung gehoert Mehrsprachigkeit. Warum sollte ein Kind nicht Türkisch als erste Fremdsprache lernen, wenn es diese Sprache zuhause sowieso schon spricht? Bessere Voraussetzungen zum perfekten Erlernen einer Sprache gibt es nicht. Es geht darum, das Potential der Kinder zu nutzen und nicht darum, was Deutschtuemelnde für wichtig und integrationsfoerdernd halten.
Eine Fremdsprache, die man lernt, ist einem erstmal fremd, oder?
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Aber warum denn nicht? Selbstverständlich ist die Muttersprache nachrangig. Deutsche Schulen sind nicht dafür vorrangig zuständig, dass die Schüler ihre Muttersprache lernen. Deutsche Schulen sind für die deutsche Sprache zuständig und nicht für türkisch oder arabisch. Das Angebot darf es ja geben, aber falsch priorisieren (=Verzicht auf bzw. Vernachlässigung der vglw. einfachen Weltsprache Englisch) halte ich für sehr schädlich. Es ist nicht nur ineffizient, sondern auch ein falsches Signal. Für einen nach Deutschland eingewanderten Türken ist es definitiv wichtiger, Englisch zu lernen, als türkisch. Der Vorschlag des Integrationsrats ist kontraproduktiver Humbug. Weil er völlig realitätsfern ist und nur wieder für kompromittierende Schlagzeilen sorgt.think twice hat geschrieben:(10 Feb 2019, 09:07)
Darum ging es doch garnicht. Hier waren User der Meinung, dass die Priorität an einer deutschsprachigen Schule darin liegen muss, deutsch zu lernen und die korrekte Erlernung der Muttersprache nachrangig sei.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Was ist daran Quatsch? Willst du einem Tunesier, der arabisch sowie französisch muttersprachlich beherrscht, verbieten, in der Schule als 2. Fremdsprache französisch zu wählen? Oder einem Aussiedler aus Kasachstan russisch? Es geht um eine spätere Qualifikation und nicht, ob"fremd" tatsächlich fremd ist.Misterfritz hat geschrieben:(10 Feb 2019, 09:30)
Seit wann kann man die Muttersprache als Fremdsprache lernen? Das ist doch völliger Quatsch. Im Zweifel ist man damit aufgewachsen und die Sprache des Landes, in dem man lebt (hier halt Deutsch), kommt dann dazu.
Eine Fremdsprache, die man lernt, ist einem erstmal fremd, oder?
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Die Schule ist dafür da, Kompetenzen und Potentiale ihrer Schüler zu stärken und zu fördern. Und nicht: Wir sind hier in Deutschland und lernen deutsch!NMA hat geschrieben:(10 Feb 2019, 09:33)
Aber warum denn nicht? Selbstverständlich ist die Muttersprache nachrangig. Deutsche Schulen sind nicht dafür vorrangig zuständig, dass die Schüler ihre Muttersprache lernen. Deutsche Schulen sind für die deutsche Sprache zuständig und nicht für türkisch oder arabisch. Das Angebot darf es ja geben, aber falsch priorisieren (=Verzicht auf bzw. Vernachlässigung der vglw. einfachen Weltsprache Englisch) halte ich für sehr schädlich. Es ist nicht nur ineffizient, sondern auch ein falsches Signal. Für einen nach Deutschland eingewanderten Türken ist es definitiv wichtiger, Englisch zu lernen, als türkisch. Der Vorschlag des Integrationsrats ist kontraproduktiver Humbug. Weil er völlig realitätsfern ist und nur wieder für kompromittierende Schlagzeilen sorgt.
Wenn Schüler also schon Vorkenntnisse in einer 2. Sprache mitbringen, macht es mehr Sinn, diese vorrangig zu fördern. Englisch lernen sie sowieso als Hauptfach.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Abgesehen davon sind Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, geistig flexibler und auch emphatiefaehige, da sie sich auf andere einstellen muessen.. Es ist nämlich eine Höchstleistung des Gehirns, kurzfristig in verschiedene Sprachen zu wechseln. Nachteil daran ist sicher, dass die Grammatik dabei vernachlässigt wird. Und deshalb ist es nur gut, wenn Kinder in beiden Sprachen unterrichtet werden, um diese dann im bestmöglichen Fall auch alle perfekt zu beherrschen.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Unsere h
Tunesier/Tunesierinnen sind übrigens heiss begehrt als Dolmetscher. Sie sprechen fließend arabisch, französisch und deutsch. Topp!
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
think twice hat geschrieben:(10 Feb 2019, 09:37)
Was ist daran Quatsch? Willst du einem Tunesier, der arabisch sowie französisch muttersprachlich beherrscht, verbieten, in der Schule als 2. Fremdsprache französisch zu wählen? Oder einem Aussiedler aus Kasachstan russisch? Es geht um eine spätere Qualifikation und nicht, ob"fremd" tatsächlich fremd ist.
Wenn ich mich nicht irre,ging es in NRW um ein " ...statt Englisch" Und das halte ich für gravierend schädlich hinsichtlich der Befähigung für den deutschen Arbeitsmarkt und der Intergation.
Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"
Genauso muss Schule dort fördern, wo Schüler individuell schlechte Leistungen bringen. Das kann Mathe sein oder erhebliche defizite in der Landessprache. Ganz besonders ist die Grundschule dazu da alle Schüler auf den gleichen Stand zu bringen.think twice hat geschrieben:(10 Feb 2019, 09:42)
Die Schule ist dafür da, Kompetenzen und Potentiale ihrer Schüler zu stärken und zu fördern. Und nicht: Wir sind hier in Deutschland und lernen deutsch!
Schulen jetzt auch noch zu verpflichten ein halbes dutzend Sprachen individuell zu unterrichten ist doch utopisch. Woher kommt das Personal in der 4. Klasse Grundschule statt Grundkenntnisse Englisch für alle den Klassenverbund in englisch, polnisch, rumänisch, französisch, italienisch, hebräisch aufzuteilen?think twice hat geschrieben:(10 Feb 2019, 09:42)
Wenn Schüler also schon Vorkenntnisse in einer 2. Sprache mitbringen, macht es mehr Sinn, diese vorrangig zu fördern. Englisch lernen sie sowieso als Hauptfach.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)