odiug hat geschrieben:(25 Sep 2016, 14:20)
27 Millionen Tote Sowjetbuerger, davon eine Millionen allein in Leningrad waerend der 900 Tage Belagerung elendig verhungert, drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene in KZs durch Sklavenarbeit zu Tode geschunden, Verbrannte Erde, Versorgung der Truppe aus den eroberten Gebieten ohne Ruecksicht auf die Lebensgrundlage der Bevoelkerung, Erschiessungen der Einwohner ganzer Doerfer als Vergeltung im Partisanenkrieg ... die Ermordung der Juden und die Hilfe der Wehrmacht dabei noch gar nicht mitgerechnet... und du willst ein ein Blatt Papier mit einer Unterschrift, damit du das anerkennst ?
Aha ... na da weiss man wenigstens mit welcher Sorte Deutschen es bei dir zu tun hat.
Da hat Stalin eiskalt seine umgebrachten "Sowjetbürger " mit eingerechnet, ob Wolgadeutsche, Krimtataren, Ukrainer, Kosaken etc. frei nach dem Motto , hätte es kein Krieg gegeben, wären sie noch da. Leningrad hätte kapitulieren können, Stalin verbot es genauso , wie bei Stalingrad und andere Kessel. Selbstverständlich hätte die Wehrmacht die Belagerung abrechen müssen *lach*, aber bitte wo gab es das mal in der Kriegsgeschichte das Belagerungen aus humanitären Gründen abgebrochen wurden ?
Eine Belagerung ist dann also ein Verbrechen, gut das man das weiß, dann war die Belagerung vom völlig zerstörten Breslau und Königsberg auch ein Verbrechen.
Versorgung der Truppe aus den eroberten Gebieten auf Kosten der ansässigen Bevölkerung, mach Dich doch nicht lächerlich, die hatten schon vorher nicht viel, da war auch nichts zu holen. Der Partisanenkrieg wurde ausgerufen und hart geführt, genauso wurde in Deutschland ein s.g. Partisanenkrieg sollte er stattfinden, mit Geiselerschiessungen geahndet, stand 1945 an jeder Litfassäule. Ist schon klar das das nicht gut kommt, deshalb war in den Nürnberger Prozessen der Partisanenkrieg auch gar nicht vom Ankläger der UdSSR thematisiert.
Verbrannte Erde, hat doch Stalin bei seinen Rückzug 1941 auch praktiziert, ohne Rücksicht auf die Bevölkerung , frei nach dem Großen vaterländischen Krieg gegen Napoleon das selbe praktiziert. Natürlich nach o.g. Motto den Deutschen untergeschoben, wie Katyn auch. Bitte erzähle hier kein Unsinn, das 3 Millionen Kriegsgefangene durch KZ Sklavenarbeit ums Leben kamen, die Fakten sprechen eine andere Sprache. Die Kriegsgefangenen kamen in Kriegsgefangenenlager und nicht in KZ's. Die sowjetischen Kriegsgefangenen die in KZ gewesen sind , sind Kommissare, auffällig gewordene Kommunisten, Offiziere mit kommunistischen Ausschlag , Soldaten mit Kampfesweisen die nicht der Haager Landkriegsordnung unterstellt waren, Beispiel : im KZ Buchenwald befanden sich in dem gesamten Krieg 41-45 keine 9000 Soldaten der Roten Armee. Die einfachen Muschkoten waren in Kriegsgefangenenlagern und wurden Arbeitsmäßig in ganz Deutschland verteilt und mal besser und schlechter behandelt. Die meisten Kriegsgefangenen sind nicht in "deutschen KZ's" umgekommen , sondern in den Auffanglagern nach den Schlachten, die nicht richtig versorgt wurden. Das z.B. nach Aushebung eines Kessels man nicht 600 TS Kriegsgefangene versorgen kann, sollte doch kein Vorwurf sein, oder ? Aber nach Deiner Lesart war es ja ein Vernichtungskrieg, dann war also die schlechte Versorgung weit weniger deutscher Soldaten auf den Rheinwiesen auch ein Vernichtungskrieg, da ja den alliierten Armeen doch eins nicht nachgesagt werden kann, das sie logistisch nichts auf die Reihe bekämen , oder ? Man kann sich natürlich Geschichte drehen wie man will, wie Du sie drehst sieht man, welche Sorte von Deutscher bist Du eigentlich ?
busse