Ja, könnten Sie, zumindest unabhängiger.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Aug 2020, 16:12)
Aber dafür sind die Europäer wohl zu doof.
Moderator: Moderatoren Forum 4
Ja, könnten Sie, zumindest unabhängiger.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Aug 2020, 16:12)
STANDARD „OPEN RAN“
Die Mobilfunk-Falle: Europas Firmen drohen die großen Verlierer zu werden
Deutschland strebt nach digitaler Souveränität, fördert aber eine Mobilfunk-Technologie, die umstritten ist – und europäische 5G-Anbieter schwächen könnte.
Brüssel, Düsseldorf Die Bundesregierung will mit dem offenen Mobilfunkstandard „Open Ran“ Europas technologische Souveränität stärken. Zwei Milliarden Euro lässt sie sich das Vorhaben kosten, Kanzlerin Angela Merkel setzte sich erst kürzlich dafür persönlich in einem gemeinsamen offenen Brief mit den Regierungschefinnen aus Estland, Dänemark und Finnland ein.
Doch Open Ran ist umstritten. Im Ergebnis könnte die Technologie sogar neue Abhängigkeiten für Europa schaffen. „Open Ran ist der erste Schritt hin zu einer Cloud-basierten Netzinfrastruktur“, erläutert Tyson Barker, Technologieexperte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Dies werde den Markt zugunsten von Datenkonzernen aus den USA und China verändern.
Die sollten vorher besser mal bei Intel nachfragen wie schwer es ist die 5 nm Technologie umzusetzen. Platzhirsch ist da TSMC zusammen mit Samsung weil diese beiden die entscheidenden Patente für eine funktionierende Fertigung besitzen. Die Ersatztechnologie von Intel (um die Patente zu umgehen) funktioniert bis heute nicht. Das eine ist so eine Technik zu beschliessen, das andere ist aber es umzusetzen. Es ist ja nicht so das Intel zu dumm sei solch eine Technik zu realisieren, aber die Konkurrenz hat nun mal die entscheidenden Patente die nötig sind und die werden sie nicht freiwillig anderen zur Verfügung stellen.Tom Bombadil hat geschrieben:Die EU scheint langsam wach zu werden: https://www.computerbase.de/2021-03/eur ... taet-5-eu/
Damit bestätigt sich meine Prognose über 3D-Drucker. Wenn diese winzige Klitsche der grösste Hersteller der Welt ist, dann ist der 3D-Drucker halt kein Erfolg.schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Sep 2021, 23:57)
Das weltweit eindeutig innovativste und auch von den Verkaufszahlen her eines der größten Unternehmen im Bereich 3D-Drucken ist das von Josef Prusa in Tschechien.
Der Gedanke ist richtig und irreführend. Im Privathaushalt habe ich auch keine Anwendung für einen 3D-Drucker (bestimmt kann man eine Anwendung an den Haaren herbei ziehen...) Aber dieses kleine Unternehmen tummelt sich offenbar sehr erfolgreich in einer Marktnische. Da ziehe ich doch respektvoll meinen Hut!Adam Smith hat geschrieben:(24 Sep 2021, 07:31)
Damit bestätigt sich meine Prognose über 3D-Drucker. Wenn diese winzige Klitsche der grösste Hersteller der Welt ist, dann ist der 3D-Drucker halt kein Erfolg.
(...)
Die Autofirmen haben den Politikern und ANAL-ysten GEGLAUBT - und für VERBRENNER keine//wenig Chips vorbestellt//Verträge gekündigt und Chips ABBESTELLT !! .H2O hat geschrieben:(02 Oct 2021, 14:24)
Weiß hier ein Teilnehmer, was da im Argen liegt? Macht etwa die deutsche Kfz-Industrie hier ein Bohei, weil sie um staatliche Hilfe betteln möchte?
https://www.merkur.de/wirtschaft/tesla- ... 04819.htmlWährend der Corona-Krise hatte die Autoindustrie große Mengen an Halbleitern abbestellt. Die Chiphersteller produzierten aber weiter und fanden beispielsweise in der Computerbranche neue Abnehmer. Denn während der Pandemie stieg die Nachfrage nach Computern, Smartphones und Tablets. Als die Nachfrage nach Autos wieder anzog, hatten sich die Chiphersteller schon umorientiert. Die Autobranche bemerkte die Abhängigkeit ihrer Lieferketten zu spät. Weitere Faktoren waren Rohstoffengpässe sowie Spannungen zwischen China und den USA.
Bei Volkswagen geht man davon aus, dass die Chipkrise noch bis Ende 2022 Bestand haben werde. Das sagte etwa Einkaufsvorstand Murat Aksel. BMW-Chef Oliver Zipse merkte auf der IAA in München an, dass die „grundsätzliche Anspannung in den Lieferketten die nächsten sechs bis zwölf Monate“ andauern werde.
Tesla-Chef Elon Musk ist optimistischer. Auf der Italian Tech Week in Turin sagte er am Freitag, dass der weltweite Chipmangel in der Autoindustrie nur „kurzfristiger Natur“ sei. ....Lösung für den Halbleitermangel. Während woanders die Fließbänder stillstanden, baute Tesla so viele Autos wie noch nie. Im zweiten Quartal 2021 erzielte das Unternehmen erstmals einen Nettogewinn von über einer Milliarde US-Dollar. Teslas Geheimrezept: Der Elektroautobauer setzte alternative Chips ein und schrieb die Software um.
Viel zu langsam - aber man schaue in die USA.....die "LASSEN" TMSC (Taiwan) eine Chipfabrik in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona ...Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Feb 2022, 15:56)
Die EU wacht auch langsam auf: https://www.computerbase.de/2022-02/eu- ... lt-werden/
https://winfuture.de/news,124140.html...mit einer zweiten Fabrik in den USA die Chip-Produktion aufnehmen. Nun ist der Startschuss für den Bau gefallen - wie es heißt, wird der Apple M-Chip vor Ort als "Made in USA"-Produkt gefertigt.
Mark Liu, Chairman der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company - kurz TSMC - hat bestätigt, dass sein Unternehmen plant, ab dem Jahr 2024 in einem neuen US-Werk Prozessoren im 5-Nanometer-Prozess zu bauen.