Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

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H2O
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von H2O »

Vielleicht ist es doch an der Zeit, einige Massenanwendungen vom Internet zu trennen. Zumindest die Einweganwendungen wie Radio und Fernsehen hatten doch ihr technisches Medium, wo sie niemandem ansonsten in die Quere kamen. So verschütten diese Anwendungen das interaktive Internet, das doch genau dieser Eigenheit wegen aufgebaut wurde.

Ich verstehe ja die Vorteile von Abrufen sehr großer Datenmengen aus Speichern mit dem Internet, aber mit solchen Nebenwirkungen hatte vermutlich niemand gerechnet.

Oder kann von unseren "Bescheidwissern" eine technische Lösung für diese Klemmer angeboten werden, wenn man die denn doch nur anfaßte? Glasfaser bis in die letzte Hütte und die letzte Hallig kann ich mir auf dem platten Lande augenblicklich überhaupt nicht vorstellen.
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Tom Bombadil
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Tom Bombadil »

Wenn man in kurzer Zeit große Datenmengen übertragen will, dann braucht man nunmal viel Bandbreite. Die Digitalisierung nimmt immer mehr Fahrt auf, man will ja auch, dass die Leute im Home Office arbeiten, das muss dann schon "zackzack" gehen, auch auf dem platten Land. Architekten, Maschbauer, 3d-Designer, Programmierer, die brauchen schnelle Internetzugänge, sonst gehen die wieder ins Büro, auch weil der Chef die Warterei aufs Internet sicher nicht bezahlt.
Streaming ist nunmal Fernsehen 2.0, man kann gucken, was und wann man will, dazu kommt noch der Serienhype, der ohne Streaming so gar nicht möglich wäre. Das ist ja auch ein enorm großer Wirtschaftszweig.
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H2O
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von H2O »

In der Tat: In Polen ist am 1. November mit Allerheiligen der höchste christliche Gedenktag. Familien schmücken Gräber ihrer Verstorbenen, stellen Kerzen auf und besuchen Gottesdienste zum Gebet für ihre Lieben.

Dann geht die Internet-Nutzung natürlich stark zurück... und siehe da: Die Verfügbarkeit war wieder so wie vor Jahren... blitzschnell. Heute wieder das inzwischen gewohnte Bild... ziemlich lahm trotz 4G / LTE.

Kann man da mit 5G / LTE auf dem platten Lande Besserung erwarten? Nun ja, noch ist das Internet nicht unbrauchbar geworden, aber doch arg eingeschränkt. Schade!
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Teeernte
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(26 Oct 2019, 18:30)

Vielleicht ist es doch an der Zeit, einige Massenanwendungen vom Internet zu trennen. Zumindest die Einweganwendungen wie Radio und Fernsehen hatten doch ihr technisches Medium, wo sie niemandem ansonsten in die Quere kamen. So verschütten diese Anwendungen das interaktive Internet, das doch genau dieser Eigenheit wegen aufgebaut wurde.

Ich verstehe ja die Vorteile von Abrufen sehr großer Datenmengen aus Speichern mit dem Internet, aber mit solchen Nebenwirkungen hatte vermutlich niemand gerechnet.

Oder kann von unseren "Bescheidwissern" eine technische Lösung für diese Klemmer angeboten werden, wenn man die denn doch nur anfaßte? Glasfaser bis in die letzte Hütte und die letzte Hallig kann ich mir auf dem platten Lande augenblicklich überhaupt nicht vorstellen.
Es war bekannt und ist gelehrt worden.

Man stelle sich UMGEKEHRT die DATENSAMMLUNG vor - die jeder stehen haben würde -um auf 90% der Unterhaltungsmedien WELTWEIT zugreifen zu können. (Filme, Musik, Wissen)

Deutschland hat aus lobbyistischen Gründen die Zeit verschlafen .....

ABSICHTLICH den Digitalen Brotkorb TEUER hochgehängt.

Glasfaser ist "Spuckebillig " und leicht zu verarbeiten. In 50 Jahren hat jedes Haus mindestens einen Anschluss.

Man sollte die gleich in das Stromkabel in der Mittelseele einarbeiten.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2019, 10:02)

Es war bekannt und ist gelehrt worden.

Man stelle sich UMGEKEHRT die DATENSAMMLUNG vor - die jeder stehen haben würde -um auf 90% der Unterhaltungsmedien WELTWEIT zugreifen zu können. (Filme, Musik, Wissen)

Deutschland hat aus lobbyistischen Gründen die Zeit verschlafen .....

ABSICHTLICH den Digitalen Brotkorb TEUER hochgehängt.

Glasfaser ist "Spuckebillig " und leicht zu verarbeiten. In 50 Jahren hat jedes Haus mindestens einen Anschluss.

Man sollte die gleich in das Stromkabel in der Mittelseele einarbeiten.
Ja, sollte man; man sollte so vieles auch mit Blick auf Zukunftsfähigkeit tun ...und unterläßt es. Dafür werden wir immer wieder teuer bezahlen, auf allen Gebieten dieser Art.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(03 Nov 2019, 10:05)

Ja, sollte man; man sollte so vieles auch mit Blick auf Zukunftsfähigkeit tun ...und unterläßt es. Dafür werden wir immer wieder teuer bezahlen, auf allen Gebieten dieser Art.
Mannnnn - es ist "DIE" gldene Kuh. GANZ BILLIG in der Ausrüstung - (Huawei) ...(Spuckebillig) - aber staatlich reglementiert.

...ich übersetz das mal >> die Konkurrenz durch den KLEINEN MANN AUSGESCHLOSSEN !

Auch kleine Firmen -

Selbst grosse Firmen werden (POLITISCH) >PLATT< "gemacht" ! (auch Deutsche)

Donald hat es grad mit Huawei VERSUCHT.

Ein fettes Glasfaserkabel liegt bei 6 Eu der Meter. 144 Fasern. Frei auf LKW - auf Miettrommel. 3 Monate mietfrei.

NUR nebenbei.
19200 Gigabit pro Sekunde auf einer Glasfaser.....02.03.2012 17:18 Uhr

Die Techniker des Telekom Innovation Laboratories (T-Labs) haben über eine Strecke von 734 Kilometern im Glasfasernetz der Telekom erstmals eine Brutto-Geschwindigkeit von 512 GBit/s über eine Wellenlänge erzielt. Laut der Mitteilung erlaubt die neue Technik insgesamt 48 verschiedene Wellenlängen (Kanäle). Als Gesamtgeschwindigkeit über ein Glasfaserkabel nennt T-Labs 24,576 Terabit/s brutto. Da pro Wellenlänge 400 GBit/s netto übrigbleiben, liegt die nutzbare Geschwindigkeit bei 19,2 Terabit/s. Damit könnte man rund 540 DVD-Images à 4,4 GByte in einer Sekunde übertragen.
Zuletzt geändert von Teeernte am So 3. Nov 2019, 10:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2019, 10:20)

Mannnnn - es ist "DIE" gldene Kuh. GANZ BILLIG in der Ausrüstung - (Huawei) ...(Spuckebillig) - aber staatlich reglementiert.

...ich übersetz das mal >> die Konkurrenz durch den KLEINEN MANN AUSGESCHLOSSEN !

Auch kleine Firmen -

Selbst grosse Firmen werden (POLITISCH) >PLATT< "gemacht" ! (auch Deutsche)

Donald hat es grad mit Huawei VERSUCHT.

Ein fettes Glasfaserkabel liegt bei 6 Eu der Meter. 144 Fasern. Frei auf LKW - auf Miettrommel. 3 Monate mietfrei.
Sie verrennen sich; kein Reeder wird ein Schiff für 20.000 Container bei einer Werft für Ruderboote in Auftrag geben. Und so ist das sicher auch bei international verknüpften Netzen. Da bieten mit Sicherheit auch nur ganz große Unternehmen, die daran höchstwahrscheinlich nicht Pleite gehen.

Gerade hat man es mit der Gorch Fock versucht... kleine Werft im Wettbewerb ...und kaputt. Jetzt liegt die Gorch Fock bei Lürssen und wird dort fertig gestellt.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(03 Nov 2019, 10:29)

Sie verrennen sich; kein Reeder wird ein Schiff für 20.000 Container bei einer Werft für Ruderboote in Auftrag geben. Und so ist das sicher auch bei international verknüpften Netzen. Da bieten mit Sicherheit auch nur ganz große Unternehmen, die daran höchstwahrscheinlich nicht Pleite gehen.

Gerade hat man es mit der Gorch Fock versucht... kleine Werft im Wettbewerb ...und kaputt. Jetzt liegt die Gorch Fock bei Lürssen und wird dort fertig gestellt.

Also - ich kenn ihr Fachgebiet nicht - aber - Belehrungen auf MEINEM ? - ich verdien damit meine Brötchen.

Hier geht es um moderne TECHNIK. Ich mach seit 40 Jahren TK - kenn MEINE Lobbyisten persönlich - bis hin zur Tagesgage.

Sie wollen nun mit Ruderbooten kommen.

Mannnnn >>> WEITERRUDERN !!!
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2019, 10:36)

Also - ich kenn ihr Fachgebiet nicht - aber - Belehrungen auf MEINEM ? - ich verdien damit meine Brötchen.

Hier geht es um moderne TECHNIK. Ich mach seit 40 Jahren TK - kenn MEINE Lobbyisten persönlich - bis hin zur Tagesgage.

Sie wollen nun mit Ruderbooten kommen.

Mannnnn >>> WEITERRUDERN !!!
Jo, ich mag Ihnen gar nicht meinen fachlichen Hintergrund nennen. Dadurch werden irrige Ansichten ja auch nicht richtiger. Blasen Sie sich also nicht so auf, sondern sagen Sie, was mit meinem Ruderboot falsch ist. Ich sehe da nix! Lürssen baut die Gorch Fock nun zu Ende... oder wissen Sie auch das besser?
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(03 Nov 2019, 11:39)

sagen Sie, was mit meinem Ruderboot falsch ist. Ich sehe da nix!
Die kleinste "Internetverteilereinheit" ist die Fritzbox oder das Handy .....sogar über den WLAN/Bluetooth Anschluss lässt sich "Internet"//VoIPfreigeben

Es ist EINFACH diese Verteiler mittels Management-Firma an alle anderen per Password in der ungenutzten Zeit freizugeben....Ähnlich wie ein AUTO zu sharen.... (Ein Grid zu bilden)

Mit Einem Invest eines einstelligen Millionenbetrages und Kosten von 200.000 Eu im Jahr ist der Betrieb möglich.

Je mehr über die Box telefonieren - je weniger muss der Eigentümer zahlen - in Ballungsgebieten kann der Box-Eigentümer sogar GEWINN machen.

Aber natürlich SOLL jeder eine Box im Haushalt, und JEDER ein Mobilfunkanschluss BEZAHLEN.

( Überall ein Steg erspart das Rettungsboot )
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(03 Nov 2019, 11:39)

Blasen Sie sich also nicht so auf...
Bitte sachlich bleiben!
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Tom Bombadil »

Mobilfunk: Deutsche Telekom will LTE primär in Städten ausbauen

Die überversorgten Städte werden also noch mehr überversorgt, das macht so richtig Sinn.
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Raskolnikof
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Raskolnikof »

Ich weiß, du meinst es ironisch. Aber es ist schon traurig. Ich wohne in einem Dorf einer Narbargemeinde von Oldenburg, Niedersachsen. Relativ schnelles kabelgebundenes Internet ist vorhanden (VDSL 50), Handynetz auch, wenngleich nicht alle Anbieter LTE bieten. Aber: Gleich hinter unserem Wohngebiet ist Schluss mit lustig. Da hängt entlang der Straßen ein Uralt-Telefonkabel an ebenso alten hölzernen Telegrafenmasten, die teils am Boden abgegammelt sind und nur noch vom Kabel selbst halbwegs aufrecht erhalten werden. In Höhe eines jeden Wohnhauses dieser Straßen führt von diesem Kabel ein anderes an dem Telegrafenmast herunter zu einer jedermann zugänglichen Abzweigdose von der die Leitung zum Hausanschluss weitergeführt wird. Da kann sich dann jeder Spitzbube ohne besondere technische Kenntnisse auf Kosten des Anschlußinhabers auf die Leitung aufschalten oder bei entsprechender Laune auch einfach kappen.
Was aber schlimmer ist: Internet ist für diese Leitung ein Fremdwort. Es sei denn, man ist mit Modemgeschwindigkeit zufrieden. An ein Ausbau wird dort überhaupt nicht gedacht. Der Grund: Es lohnt nicht. Was bleibt ist das Surfen via Handynetz. Aber mit LTE ist da auch nichts.

Dieser Versorgungsnotstand hat bereits dazu geführt, dass sich Immobilien im Außenbereich einiger Gemeinden des Ammerlandes aber auch in anderen ländlichen Regionen nicht oder nur noch schwer verkaufen lassen.
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Tom Bombadil
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Tom Bombadil »

Raskolnikof hat geschrieben:(05 Nov 2019, 16:27)

Dieser Versorgungsnotstand hat bereits dazu geführt, dass sich Immobilien im Außenbereich einiger Gemeinden des Ammerlandes aber auch in anderen ländlichen Regionen nicht oder nur noch schwer verkaufen lassen.
Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Und dann wird geheult, weil in den Städten die Immobilienpreise und Mieten steigen.
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Orbiter1
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Orbiter1 »

China startet die Arbeiten an der nächsten Generation.

"Wie die chinesische Global Times mit Bezug auf das Technologieministerium berichtet, hat China mit der Entwicklung von 6G-Netzwerken begonnen." / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

Hoffentlich klappt das 2021 mit der 99%-Abdeckung von 4G in Deutschland. Wird jedenfalls nach meiner Wahrnehmung zumindest in meinem Umfeld in letzter Zeit etwas besser.
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garfield336
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben:(26 Oct 2019, 18:30)

Vielleicht ist es doch an der Zeit, einige Massenanwendungen vom Internet zu trennen. Zumindest die Einweganwendungen wie Radio und Fernsehen hatten doch ihr technisches Medium, wo sie niemandem ansonsten in die Quere kamen. So verschütten diese Anwendungen das interaktive Internet, das doch genau dieser Eigenheit wegen aufgebaut wurde.

Ich verstehe ja die Vorteile von Abrufen sehr großer Datenmengen aus Speichern mit dem Internet, aber mit solchen Nebenwirkungen hatte vermutlich niemand gerechnet.

Oder kann von unseren "Bescheidwissern" eine technische Lösung für diese Klemmer angeboten werden, wenn man die denn doch nur anfaßte? Glasfaser bis in die letzte Hütte und die letzte Hallig kann ich mir auf dem platten Lande augenblicklich überhaupt nicht vorstellen.
Ehrlich gesagt, mein linearer Fernsehkonsum ist in den letzten 4-5 Jahren ständig gesunken und tendiert mittlerweile gegen 0.

Das heisst aber nicht dass ich weniger Nachrichten, Serien und Filme konsumiere . Eher im Gegenteil.
Klassisches Fernsehen ist out ! Technologie von gestern !
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garfield336
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von garfield336 »

Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2019, 10:02)

Glasfaser ist "Spuckebillig " und leicht zu verarbeiten. In 50 Jahren hat jedes Haus mindestens einen Anschluss.

Man sollte die gleich in das Stromkabel in der Mittelseele einarbeiten.
Ich habe Glasfaser in jedem Raum in meinem Haus,
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Nov 2019, 12:59)

Mobilfunk: Deutsche Telekom will LTE primär in Städten ausbauen

Die überversorgten Städte werden also noch mehr überversorgt, das macht so richtig Sinn.
Der Ausbau müsste längst abgeschlossen sein.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Ebiker »

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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von garfield336 »

Raskolnikof hat geschrieben:(05 Nov 2019, 16:27)

Ich weiß, du meinst es ironisch. Aber es ist schon traurig. Ich wohne in einem Dorf einer Narbargemeinde von Oldenburg, Niedersachsen. Relativ schnelles kabelgebundenes Internet ist vorhanden (VDSL 50), .
Wir haben in Luxemburg anähernd 100% Abdeckung bei 100MB/s für kabelgebundes Internet.
Die Abdeckung mit 1GB/s Versorgung wird um die 75% liegen. Wird aber auch ständig verbessert.

Google hat gerade erst diese Woche angekündigt ein Datenzenter in Lux zu bauen und 1,5Mia Euro zu investieren. (ich weiss schon weshalb die wohl hier bauen und nicht in Nachbarregionen).
Ich denke das Google Center wird noch mal einen Schub geben.
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pLenarum
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von pLenarum »

Ja, der Bau in Lux hat vermutlich seine vorteile. Vor allem steuerliche, ein paar rechtliche und die Lage im 3 Länder Eck.
Nichts ist eindeutig. Verallgemeinerungen sind Lügen. Alle Verallgemeinerungen sind falsch, diese eingeschlossen.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Tom Bombadil »

Sowas kann man sich nicht ausdenken, Realsatire pur.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von garfield336 »

pLenarum hat geschrieben:(20 Nov 2019, 16:00)

Ja, der Bau in Lux hat vermutlich seine vorteile. Vor allem steuerliche, ein paar rechtliche und die Lage im 3 Länder Eck.
Auch die Lage, die nfrastruktur und Kompetenz ist wichtiger als Steuern.
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Raskolnikof
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Raskolnikof »

Bei Ländern wie Luxenburg, Andorra oder Liechtenstein ist es kein Kunststück ein flächendeckendes Funk-und Festnetz auf die Beine zu stellen. Bei Liechtenstein frage ich mich gerade, wie viele Funkmasten das Fürstentum bei einer max. Ausdehnung von 25km das Land wohl benötigt. :D
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben:(20 Nov 2019, 14:58)

Der Ausbau müsste längst abgeschlossen sein.
Der geforderte Ausbau ist seit LANGEM abgeschlossen !!
Ein Problem sind die zu niedrigen Versorgungsauflagen, die die Bundesnetzagentur bei der Versteigerung der LTE-Lizenzen erteilte. Man freute sich dort sogar, dass bereits 2012 die ersten Auflagen erfüllt waren. Die geforderte Abdeckung von 90 Prozent der Bevölkerung bedeutet aber bei einer Bevölkerung von 82,6 Millionen noch acht Millionen Menschen ohne Netzabdeckung. Später wurden die Auflagen erhöht auf 98 Prozent. 1,65 Millionen Menschen blieben damit weiterhin ausgeschlossen.
https://www.linksfraktion.de/themen/nac ... gulierung/

Ja die haben auch mal Recht.

Die 98% der HAUSHALTE sind erreicht. !!
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2019, 17:16)

Sowas kann man sich nicht ausdenken, Realsatire pur.
Stimmt; das ist schon ziemlich ärgerlich. Allerdings hat auch DIE TAGESSCHAU einen Rüffel verdient, daß sie schlicht annimmt: Wird schon klappen und dann in das Funkloch purzelt... wenn es denn eins war und nicht eine völlig überlastete Funkstrecke. Damit ärgere ich mich herum, allerdings in Pommern.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Nov 2019, 12:59)

Mobilfunk: Deutsche Telekom will LTE primär in Städten ausbauen

Die überversorgten Städte werden also noch mehr überversorgt, das macht so richtig Sinn.
Überversorgt? Ich habe erst vor drei Wochen mit wirklich exakt der gleichen Technik und Software auf Client- und Serverseite, vom Servstick auf der einen und Server (ohne sonstige Last) in einem Rechenzentrum auf der anderen Seite mit einem Tool die Übertragungsgeschwindigkeit in Stettin und Berlin verglichen. Das Funknetz in Stettin liefert netto etwa die doppelte Geschwindigkeit von der der deutschen Hauptstadt.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von pLenarum »

Und was genau sagt es aus?

Die Infrastruktur einer mitteleren polnischen Stadt sei besser? Die Infrastruktur dort werde weniger ausgelastet? Deutsche Großstädte haben keine anständige Versorgung? Doppel so schnell ist mindestens halb so schlecht? Stadtmenschen sind verwöhnt? Warum genau ist LTE Übertragung in einer guten vernetzten Stadt notwendig?
Nichts ist eindeutig. Verallgemeinerungen sind Lügen. Alle Verallgemeinerungen sind falsch, diese eingeschlossen.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von garfield336 »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 00:28)

Der geforderte Ausbau ist seit LANGEM abgeschlossen !!

https://www.linksfraktion.de/themen/nac ... gulierung/

Ja die haben auch mal Recht.

Die 98% der HAUSHALTE sind erreicht. !!
Die Bedingungen sind falsch formuliert.

Mobiles Internet braucht keine Abdeckung % der Einwohner und auch nicht % der Haushalte, sondern eine Abdeckung % km2

Wieviel Fläche ist denn jetzt abgedeckt ?


Ich bin nur mal so manchmal in der Eifel unterwegs da gibt es nie Empfang.
In Luxemburg und Belgien (Ardennen) passiert mir das eigentlich nicht.
Zuletzt geändert von garfield336 am Do 21. Nov 2019, 10:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von garfield336 »

pLenarum hat geschrieben:(21 Nov 2019, 09:32)

Und was genau sagt es aus?

Die Infrastruktur einer mitteleren polnischen Stadt sei besser? Die Infrastruktur dort werde weniger ausgelastet? Deutsche Großstädte haben keine anständige Versorgung? Doppel so schnell ist mindestens halb so schlecht? Stadtmenschen sind verwöhnt? Warum genau ist LTE Übertragung in einer guten vernetzten Stadt notwendig?
Sehr viele Fragen. Ersteinmal geht es hier nur um eine spefizische Infrastruktur.


In Stettin mag das LTE tatsächlich besser sein als in Berlin, Wenn das Netz in Berlin ausgelastet ist, dann mus man eben die Kapazitäten erhöhen.

Und dann die letzte Frage: Warum ist es notwendig? Der hohe grad der Auslastung zeigt ja gerade dass es notwendig ist. respektive nachgefragt wird.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Nov 2019, 08:40)

Das Funknetz in Stettin liefert netto etwa die doppelte Geschwindigkeit von der der deutschen Hauptstadt.
Stettin ist eine polnische Großstadt, was hat das mit dem deutschen Ungleichgewicht zwischen Stadt und Land zu tun? Aber es wird auch in Deutschland ländliche Gegenden geben, in denen es besseres mobiles Internet als in Teilen von Berlin gibt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und hier wird dann auch gleich noch die These "Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland" bestätigt.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:14)

Stettin ist eine polnische Großstadt, was hat das mit dem deutschen Ungleichgewicht zwischen Stadt und Land zu tun? Aber es wird auch in Deutschland ländliche Gegenden geben, in denen es besseres mobiles Internet als in Teilen von Berlin gibt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und hier wird dann auch gleich noch die These "Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland" bestätigt.

Ich sehe schwankungen in der Leistung beim LTE zwischen verschiedenne Orten jetzt weniger dramatisch.
Es sollte aber schon ein minimum an Leistung Flächendeckend verfügbar sein. Und dieser Mindeststandart scheint in D deutlich schlechter zu sein als anderswo.
respektive gibt es sehr viele Orte mit gar keinem oder nur sehr schlechtem Empfang.

Wenn Deutschland jetzt einen Menschenleere Wüste wäre, würde ich das ja noch verstehen. Das ist aber nicht der Fall.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:07)

Die Bedingungen sind falsch formuliert.

.
:thumbup:

Mein reden. Wer will schon viele Festlegungen als Dienstleister //Versorger... Das haben Lobbyisten formuliert.

Entweder VIEL GELD (Versteigerung der LUFT) .......oder weniger Einnahme (Nur Steuern) und eine ORDENTLICHE VERSORGUNG der Bevölkerung..

Politik hat GELD gewählt. Zum SCHADEN des Deutschen Volkes.

Genau das prangert die Linke an....zu spät.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von garfield336 »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:24)

:thumbup:

Mein reden. Wer will schon viele Festlegungen als Dienstleister //Versorger... Das haben Lobbyisten formuliert.

Entweder VIEL GELD (Versteigerung der LUFT) .......oder weniger Einnahme (Nur Steuern) und eine ORDENTLICHE VERSORGUNG der Bevölkerung..

Politik hat GELD gewählt. Zum SCHADEN des Deutschen Volkes.

Genau das prangert die Linke an....zu spät.
Sie hat auch nicht GELD gewählt- Auch aus wirtschaftlicher Sicht eine Katastrophe.

Im Link oben ist erklärt dass man während einer Zugfahrt nicht arbeiten kann. Wegen Funkloch an Funkloch an Funkloch.....
Wieviele Arbeitsstunden da wohl dabei draufgehen beim warten auf die nächste Funkoase ?

Ich arbeite in IT, Wir haben einen externen Berater aus Brüssel der uns einmal pro Monat besucht. Der fährt immer 3h mit dem Zug zu uns.
Während der Zugfahrt arbeitet er aber und ist in Kontakt mit uns. Online und ist in unser System eingelogt. Da wir dem Kerl bei jedem 2tätigen Besuch 2500euro überweisen müssen, wàre es reine Geldverschwendung wenn er 3h lang nicht arbeiten würde. :eek:
Zuletzt geändert von garfield336 am Do 21. Nov 2019, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:14)

Stettin ist eine polnische Großstadt, was hat das mit dem deutschen Ungleichgewicht zwischen Stadt und Land zu tun? Aber es wird auch in Deutschland ländliche Gegenden geben, in denen es besseres mobiles Internet als in Teilen von Berlin gibt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und hier wird dann auch gleich noch die These "Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland" bestätigt.
Haste BLAU oder O2 ? GESPAAAART ?

Tja es gibt Provider die ihre Anlagen überbucht haben ....und am Biertisch - die Ausleucht - Zonen mittels Bierglas auf der Karte festgelegt haben. (Verbindungsabbruch während der Fahrt)

(Quick & dirty )
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:27)

Sie hat auch nicht GELD gewählt- Auch aus wirtschaftlicher Sicht eine Katastrophe.

Im Link oben ist erklärt dass man während einer Zugfahrt nicht arbeiten kann. Wegen Funkloch an Funkloch an Funkloch.....
Wieviele Arbeitsstunden da wohl dabei draufgehen beim warten auf die nächste Funkoase ?
FAHREN ....Kunde in BEWEGUNG ist ja GARNICHT geplant.

(Etwas ....für den Landkartendienst...und die Position - ok. - aber doch nicht zum Film Streamen !!)

BohhhhEH. :D :D :D Vielleicht noch Pornos während der Fahrt. ....Oder Volksfeindliches Gedankengut ?
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von garfield336 »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:32)

FAHREN ....Kunde in BEWEGUNG ist ja GARNICHT geplant.

(Etwas ....für den Landkartendienst...und die Position - ok. - aber doch nicht zum Film Streamen !!)

BohhhhEH. :D :D :D Vielleicht noch Pornos während der Fahrt. ....Oder Volksfeindliches Gedankengut ?
Villeicht will der Kunde auch tatsächlich arbeiten und lädt seine gedrehten Pornos vom Vortag gerne auf Pornhub hoch um Geld zu verdienen. wer weiss.

und selbst der Landkartendienst funktionniert mit Funklöchern nicht gut. :( Der braucht Live-Traffic-Daten und will diese auch senden.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:35)

Villeicht will der Kunde auch tatsächlich arbeiten und lädt seine gedrehten Pornos vom Vortag gerne auf Pornhub hoch um Geld zu verdienen. wer weiss.

und selbst der Landkartendienst funktionniert mit Funklöchern nicht gut. :( Der braucht Live-Traffic-Daten und will diese auch senden.
Es ist aber auch nicht GEPLANT - viel besser zu werden.

Die Bahn baut eine neue Serie BTS (GSM-R) ohne den anderen Providern eine CHANCE der Mitnutzung der Antennen, Maste, BTS , Glasfaser, Stromversorgung zu geben.

Währ nur sehr kleine Investition - 10.000 Eu je Standort - aber - Politisch NICHT GEWOLLT !

Überall Internet - ja wo kommen wir da hin ! (Du willst doch wohl nicht Bahnfahren WIRKLICH attraktiv machen ?)

Wenn der Landkartendienst nicht funktioniert ---- ist der Zoom zu hoch eingestellt.... :D :D :D
Du könntest Adolfs Goldbarren oder versenktes Geld in Auto/Bahnbaustellen finden.... direkt aufs Schlimme gucken.

Bahnwerbung >> RUHE >> SCHLAFEN ! ....doch nicht ARBEITEN.

POLITIK !
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:14)

Stettin ist eine polnische Großstadt, was hat das mit dem deutschen Ungleichgewicht zwischen Stadt und Land zu tun? Aber es wird auch in Deutschland ländliche Gegenden geben, in denen es besseres mobiles Internet als in Teilen von Berlin gibt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und hier wird dann auch gleich noch die These "Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland" bestätigt.
Mag sein, daß eine polnische Großstadt besser ausgestattet ist als Berlin. Polen sind auch recht technikbegeistert. Vor 5 Jahren war hier das Internet mit durchgängig schnellem Antwortzeitverhalten aufgebaut. Der Vorteil wurde inzwischen im Bereich "mobiles Internet" auf dem platten Lande verbraucht durch sehr starke Nutzung. In unserem Forum weiß ich manchmal nicht, ob ich TELEKOM Polska oder unseren Server verfluchen soll. :D
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von garfield336 »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:47)

Es ist aber auch nicht GEPLANT - viel besser zu werden.

Die Bahn baut eine neue Serie BTS (GSM-R) ohne den anderen Providern eine CHANCE der Mitnutzung der Antennen, Maste, BTS , Glasfaser, Stromversorgung zu geben.

Währ nur sehr kleine Investition - 10.000 Eu je Standort - aber - Politisch NICHT GEWOLLT !

Überall Internet - ja wo kommen wir da hin ! (Du willst doch wohl nicht Bahnfahren WIRKLICH attraktiv machen ?)

Wenn der Landkartendienst nicht funktioniert ---- ist der Zoom zu hoch eingestellt.... :D :D :D
Du könntest Adolfs Goldbarren oder versenktes Geld in Auto/Bahnbaustellen finden.... direkt aufs Schlimme gucken.

Bahnwerbung >> RUHE >> SCHLAFEN ! ....doch nicht ARBEITEN.

POLITIK !
Man braucht auch nicht überall neue Masten aufstellen.
Man kann in den meisten Fällen bestehende Gebäulichkeiten für das Aufstellen von Antennen benutzen.
Die kosten wären deutlich geringer.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:15)

Mag sein, daß eine polnische Großstadt besser ausgestattet ist als Berlin. Polen sind auch recht technikbegeistert. Vor 5 Jahren war hier das Internet mit durchgängig schnellem Antwortzeitverhalten aufgebaut. Der Vorteil wurde inzwischen im Bereich "mobiles Internet" auf dem platten Lande verbraucht durch sehr starke Nutzung. In unserem Forum weiß ich manchmal nicht, ob ich TELEKOM Polska oder unseren Server verfluchen soll. :D
Die deutschen sind auch Technikbegeistert. Man braucht nur die politisch richtigen Rahmenbedingen zu setzen.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Tom Bombadil »

garfield336 hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:41)

Man kann in den meisten Fällen bestehende Gebäulichkeiten für das Aufstellen von Antennen benutzen.
Viele Deutsche sind Fans esoterischer Theorien, seien es Erdstrahlen oder Elektrosmog und gehen dann auf die Barrikaden.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:41)

Man braucht auch nicht überall neue Masten aufstellen.
Man kann in den meisten Fällen bestehende Gebäulichkeiten für das Aufstellen von Antennen benutzen.
Die kosten wären deutlich geringer.
Die Bahn hat ja aufgestellt. ...extra Strom hingezogen ...und Glasfaser.

Damit wenigstens der TF / Lokführer ordentlich telefonieren kann.

Die Technik wird demnächst getauscht. (Antennen, Kabel...Rack) Da könnte man einfach MIT rein - und die neue Technik mitnutzen (Kabel...Strom...Rack) - und eine Antenne anbauen für mehrere Bänder.

Die Kosten sind - wenn man schon mal da ist - gering.

Aber POLITIK will nicht.

Da "baut" ja dann keiner. Früher hat Mannesmann noch Stahl-Lobbyismus betrieben - Viel Stahl- "TURM" ....das hat sich bis heute gehalten.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 12:00)

Viele Deutsche sind Fans esoterischer Theorien, seien es Erdstrahlen oder Elektrosmog und gehen dann auf die Barrikaden.
An Bahnstrecken wohnen DIE nicht.

Ich hatte schon LEUTE auf der Baustelle - die fühlten sich von den weissen "Ohren" am Mast "abgehört" - (die Richtfunkschüsseln) .... :D :D :D
...die lauschen Nachts in die Schlafzimmer....und belauschen kleine Wichser.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:43)

Die deutschen sind auch Technikbegeistert. Man braucht nur die politisch richtigen Rahmenbedingen zu setzen.
Tom Bombadil hat in der Hinsicht schon die richtigen Worte gefunden; bei uns in Deutschland sind Bedenkenträger immer gleich organisiert und ziehen vor Gericht. Und das dauert... Dann gibt es keine Stromtrassen, keine verspargelten Landschaften, keine Energiedächer überall, wo das möglich ist, keine Bahnlinien und keine Landebahnen, und eben auch keinen Elektrosmog, und wie das alles heißen mag.

Nur nach dem Riesenbeschiß im Dieselskandal brauchte man erst ein Gesetz, um Sammelklagen zu zu lassen... Bei 709 Bundestagsabgeordneten und 6 Parteien kein Wunder. Da tragen alle und folglich niemand Verantwortung!
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:00)

Tom Bombadil hat in der Hinsicht schon die richtigen Worte gefunden; bei uns in Deutschland sind Bedenkenträger immer gleich organisiert und ziehen vor Gericht. Und das dauert... Dann gibt es keine Stromtrassen, keine verspargelten Landschaften, keine Energiedächer überall, wo das möglich ist, keine Bahnlinien und keine Landebahnen, und eben auch keinen Elektrosmog, und wie das alles heißen mag.

Nur nach dem Riesenbeschiß im Dieselskandal brauchte man erst ein Gesetz, um Sammelklagen zu zu lassen... Bei 709 Bundestagsabgeordneten und 6 Parteien kein Wunder. Da tragen alle und folglich niemand Verantwortung!
Ich hab keinen Ärger mit dem Turmbau. Da gibts kein Einspruch von IRGENDWO.

Seit langem kann man die Antennen auch gut GETARNT anbauen - die Provider haben mit den Kirchen zB ein GUTES Geschäft -
im Glockenturm steht - grad in Bayern und BW oft eine Mobilfunkstation. Baurechtlich kann man da nicht richtig ran..... gern bau ich auch hinter Firmen- oder Werbeschilder... In Saudi werden "Palmen" gestellt - die Nüsse sind die Richtfunkschüsseln und die Wedel die Antennen - sehen wie ECHT aus.

Auch in der Schweiz gibt es Antennen - wo das Herz begehrt. Skilifts...oder selbst in St. Moritz im Hang.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:09)

Ich hab keinen Ärger mit dem Turmbau. Da gibts kein Einspruch von IRGENDWO.

Seit langem kann man die Antennen auch gut GETARNT anbauen - die Provider haben mit den Kirchen zB ein GUTES Geschäft -
im Glockenturm steht - grad in Bayern und BW oft eine Mobilfunkstation. Baurechtlich kann man da nicht richtig ran..... gern bau ich auch hinter Firmen- oder Werbeschilder... In Saudi werden "Palmen" gestellt - die Nüsse sind die Richtfunkschüsseln und die Wedel die Antennen - sehen wie ECHT aus.

Auch in der Schweiz gibt es Antennen - wo das Herz begehrt. Skilifts...oder selbst in St. Moritz im Hang.
Das höre und lese ich gern; dann sollte doch einem zügigen Ausbau des flächendeckenden LTE 5G-Netzes in Deutschland nichts im Wege stehen. Drücken Sie mir die Daumen, daß Polen auch schnell damit voran kommt. Hier könnten wir die Antennen ja als Storchennester tarnen. :) Davon haben wir hier -zig Stück

Es ist ja wahr, daß viele Hoffnungen von der Verfügbarkeit dieser Netze ausgehen.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:20)

Das höre und lese ich gern; dann sollte doch einem zügigen Ausbau des flächendeckenden LTE 5G-Netzes in Deutschland nichts im Wege stehen. Drücken Sie mir die Daumen, daß Polen auch schnell damit voran kommt. Hier könnten wir die Antennen ja als Storchennester tarnen. :) Davon haben wir hier -zig Stück

Es ist ja wahr, daß viele Hoffnungen von der Verfügbarkeit dieser Netze ausgehen.
WARUM soll man ausbauen - DAS LOHNT Geschäftlich NICHT !

....sonst hätt jede Ecke schon Internet.

(Wo es sich Saisonal gelohnt hat - gab es sogar MOBILE Stationen - die haben von Küste zu Skistation gewechselt....,meistens nun aber FEST gebaut .)

Storchennester als Mobilfunkantenne ist verboten....es könnte ja ein Vogel landen.

Da - wo ein "LOCH" ist - LOHNT sich kein Mobilfunk !

Warum nicht auch ein Wasseranschluss dahin verlegen ? ....ins NIRGENDWO ? oder eine Tankstelle ///Mäckes ?

Warum gibts in der EINÖDE kein Mäckes ?
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:55)

WARUM soll man ausbauen - DAS LOHNT Geschäftlich NICHT !

....sonst hätt jede Ecke schon Internet.

(Wo es sich Saisonal gelohnt hat - gab es sogar MOBILE Stationen - die haben von Küste zu Skistation gewechselt....,meistens nun aber FEST gebaut .)

Storchennester als Mobilfunkantenne ist verboten....es könnte ja ein Vogel landen.

Da - wo ein "LOCH" ist - LOHNT sich kein Mobilfunk !

Warum nicht auch ein Wasseranschluss dahin verlegen ? ....ins NIRGENDWO ? oder eine Tankstelle ///Mäckes ?

Warum gibts in der EINÖDE kein Mäckes ?
Selbstverständlich lohnt sich das nicht geschäftlich; aber es lohnt sich für die Raumplanung. Kein Wunder, daß sich Ballungsgebiete immer weiter verdichten, und der ländliche Raum verödet. Das ist auch in Polen so. Andererseits ist es hier aber auch wunderschön und sehr, sehr ruhig.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:14)

Stettin ist eine polnische Großstadt, was hat das mit dem deutschen Ungleichgewicht zwischen Stadt und Land zu tun? Aber es wird auch in Deutschland ländliche Gegenden geben, in denen es besseres mobiles Internet als in Teilen von Berlin gibt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und hier wird dann auch gleich noch die These "Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland" bestätigt.
Ja. Zugegeben. Einfach eine einzelne Messung ohne große statistische Aussagekraft. "Gefühlt" (ohne genaue Messung, also auch ohne wirkliche Aussagekraft), brauche ich nur die deutsche Grenze irgendwo Richtung Osteuropa überschreiten ... und schon gibts überall flächendeckend schnelles Netz. Den besonders extremen Fall "aus der Uckermark nach Hinterpommern" lassen wir jetzt mal als krassen Ausreißer beiseite.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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