Genau dafür braucht man 5G überhaupt nicht.Iwan der Liebe hat geschrieben:(30 Jul 2019, 09:51)
5G braucht man vor allem für das "Internet der Dinge", damit Dein Kühlschrank, Dein Mülleimer, Deine Zahnbürste und Deine Rolläden gleichzeitig surfen können.
Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Doch. Privat hat es wenig Sinn, außer vielleicht, dass Smombies auch zu Silvester zeitnah ihre tollen Bilder um 0:00 Uhr direkt hochladen können, damit sie von anderen Smombies zeitnah gesehen werden. Ob es Sinn hat, dafür sämtliche Großstädte noch mehr mit elektrischen Feldern zuzupflastern, ist mehr als fraglich.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Wieso schließt du eigentlich dauernd von dir auf andere ?
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Ein Terraner hat geschrieben:(30 Jul 2019, 10:44)
Wieso schließt du eigentlich dauernd von dir auf andere ?
Alkoholsucht ist eine Krankheit. Man bekämpft sie nicht, indem man sich noch mehr besäuft.
Abhängige Raucher sind süchtig. Sie werden nicht geheilt, indem sie noch mehr rauchen.
Auch Smombies sind sehr krank, das ist mittlerweile unter Ärzten einhellige Meinung. Die Tatsache, dass sie unter einer geistigen Krankheit leiden, macht es nicht besser. Aufgabe des Staates, auch wenn er kapitalistisch ist, ist es nicht, die Abhängigkeit von Suchtkranken zu erhöhen, sondern das Gegenteil ist der Fall, er sollte ihnen helfen. Bisher konnte mir noch niemand erklären, warum in jedem Tunnel und auf jedem Klo schnelles Internet verfügbar sein muss.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Du solltest schnellstmöglich deine Internetleitung trennen und dich in Quarantäne begeben, du riskierst sonst eine erheblich Infektion. Also noch ein schönes Leben ohne Netz und Handy.Iwan der Liebe hat geschrieben:(30 Jul 2019, 11:44)
Alkoholsucht ist eine Krankheit. Man bekämpft sie nicht, indem man sich noch mehr besäuft.
Abhängige Raucher sind süchtig. Sie werden nicht geheilt, indem sie noch mehr rauchen.
Auch Smombies sind sehr krank, das ist mittlerweile unter Ärzten einhellige Meinung. Die Tatsache, dass sie unter einer geistigen Krankheit leiden, macht es nicht besser. Aufgabe des Staates, auch wenn er kapitalistisch ist, ist es nicht, die Abhängigkeit von Suchtkranken zu erhöhen, sondern das Gegenteil ist der Fall, er sollte ihnen helfen. Bisher konnte mir noch niemand erklären, warum in jedem Tunnel und auf jedem Klo schnelles Internet verfügbar sein muss.
P.S. Darf ich zum Abschied noch fragen wie alt du bist ?
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Ein Terraner hat geschrieben:(30 Jul 2019, 11:56)
Du solltest schnellstmöglich deine Internetleitung trennen und dich in Quarantäne begeben, du riskierst sonst eine erheblich Infektion. Also noch ein schönes Leben ohne Netz und Handy.
P.S. Darf ich zum Abschied noch fragen wie alt du bist ?
Du willst mich absichtlich falsch verstehen. Ich habe nicht behauptet, dass das Internet Teufelszeug ist. Ich stellte nur die wohl berechtigte Frage, wieso schnelles mobiles Internet auf jedem Klo verfügbar sein muss. Kannst Du mir das mal bitte erklären? Ich verstehe es wirklich nicht. Ist es für die Wirtschaft wichtig, damit Menschen rund um die Uhr versklavt werden können? Oder ist es für die Smombies wichtig? Wofür?
Es gibt übrigens schon Wasserflaschen, die intelligenter sind als ihre offenbar degenerierten Benutzer. Die Flaschen weisen die Dumpfbacken darauf hin, dass sie trinken müssen. Wirklich, kein Witz! Ob elektrische Schuhanzieher schon mit dem Internet verbunden sind, damit sie ihre überwachten Besitzer daran erinnern können, ihre Schuhe beim Verlassen des Hauses anzuziehen, weiß ich nicht. Wenn nicht, so ist das eine Marktlücke!
Wenn es mal einen stärkeren Sonnenwind gibt oder ein Saboteur dafür sorgt, dass das Mobilfunknetz ausfällt, sterben die Untoten massenhaft, denn sie finden nicht nur nichts mehr, sondern sie verdursten elendig, weil sie gar nicht wissen, dass sie trinken müssen. Fruchtfliegen sind wesentlich intelligenter.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Wie reden in Deutschland nicht von jedem Klo sondern von Gemeinden, Ortschaften und Verkehrswegen. Und wieso sollte sich Deutschland mit der aktuellen Entwicklungsstufe zufrieden geben?Iwan der Liebe hat geschrieben:(30 Jul 2019, 12:19)
Du willst mich absichtlich falsch verstehen. Ich habe nicht behauptet, dass das Internet Teufelszeug ist. Ich stellte nur die wohl berechtigte Frage, wieso schnelles mobiles Internet auf jedem Klo verfügbar sein muss. Kannst Du mir das mal bitte erklären? Ich verstehe es wirklich nicht. Ist es für die Wirtschaft wichtig, damit Menschen rund um die Uhr versklavt werden können? Oder ist es für die Smombies wichtig? Wofür?
Es gibt übrigens schon Wasserflaschen, die intelligenter sind als ihre offenbar degenerierten Benutzer. Die Flaschen weisen die Dumpfbacken darauf hin, dass sie trinken müssen. Wirklich, kein Witz! Ob elektrische Schuhanzieher schon mit dem Internet verbunden sind, damit sie ihre überwachten Besitzer daran erinnern können, ihre Schuhe beim Verlassen des Hauses anzuziehen, weiß ich nicht. Wenn nicht, so ist das eine Marktlücke!
Wenn es mal einen stärkeren Sonnenwind gibt oder ein Saboteur dafür sorgt, dass das Mobilfunknetz ausfällt, sterben die Untoten massenhaft, denn sie finden nicht nur nichts mehr, sondern sie verdursten elendig, weil sie gar nicht wissen, dass sie trinken müssen. Fruchtfliegen sind wesentlich intelligenter.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Industrie und Wirtschaft leben einzig von ständig steigendem Umsatz. Da müssen ständig neue technische Innovationen her, egal ob sie nützlich sind oder nicht. Es gibt immer genug Idioten die meinen ohne den allerletzten Schrei der Technik nicht überleben zu können. Beispiel: Amazons Alexa. Wer braucht das? Antwort: Niemand. Es mag vielleicht ganz witzig sein, wenn Alexa auf Befehl den Babysitter Boogie mit Gerhard Wendland spielt. Aber sonst?
Deutschland scheint zu verblöden.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Raskolnikof hat geschrieben:(30 Jul 2019, 13:01)
Industrie und Wirtschaft leben einzig von ständig steigendem Umsatz. Da müssen ständig neue technische Innovationen her, egal ob sie nützlich sind oder nicht. Es gibt immer genug Idioten die meinen ohne den allerletzten Schrei der Technik nicht überleben zu können. Beispiel: Amazons Alexa. Wer braucht das? Antwort: Niemand. Es mag vielleicht ganz witzig sein, wenn Alexa auf Befehl den Babysitter Boogie mit Gerhard Wendland spielt. Aber sonst?
Deutschland scheint zu verblöden.
Das ist nicht nur ein deutsches Phänomen. In China ist es ähnlich. Das Smartphone darf nicht älter als 6 Monate sein, sonst ist man MEGAOUT.
Allerdings habe ich mich manchmal gefragt, ob ich schon alt bin, da ich der Auslagerung des Hirns und der Verblödung sehr skepitsch gegenüberstehe, also technikfeindlich bin. Beruhigt hat mich dann die Tatsache, dass ich individuelle Elektromobilität sehr gut finde, also zumindest nicht bedingungslos technikfeindlich bin.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Das ist nichts neues, aber dazu wird Deutschland auch noch als Wirtschaftsstandort immer uninteressanter.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
So ist es. Ich warte nur noch auf den Zeitpunkt wo auf unserem Klopapier steht "Made in China". Spätestens dann wird es für tüchtige deutsche Ingenieure Zeit, ihren Rucksack zu packen. Deutschland hat keine Zukunft, die EU erst recht nicht.Ein Terraner hat geschrieben:(30 Jul 2019, 13:53)
Das ist nichts neues, aber dazu wird Deutschland auch noch als Wirtschaftsstandort immer uninteressanter.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Warum kämpfst du dann gegen den Netzausbau?Raskolnikof hat geschrieben:(30 Jul 2019, 15:49)
So ist es. Ich warte nur noch auf den Zeitpunkt wo auf unserem Klopapier steht "Made in China". Spätestens dann wird es für tüchtige deutsche Ingenieure Zeit, ihren Rucksack zu packen. Deutschland hat keine Zukunft, die EU erst recht nicht.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Ich kämpfe keinesfalls gegen den Netzausbau. Ganz im Gegenteil. Ich wünsche mir ein wirklich flächendeckendes 5G bzw. LTE. Von der Umsetzung dieses Traumes sind wir, Deutschland, noch weit entfernt. Und so lange immer noch viele Bürger selbst in Neubaugebieten von DSL träumen und im absoluten Funkloch leben ist G5 einfach nur eine Farce.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Wenn irgendwo ein neuer Funkmast aufgestellt wird ist es nur sinnvoll den auch mit neuster Technologie zu bestücken, nicht sinnvoll ist es als erstes alte Masten auszutauschen und die Funklöcher zu ignorieren.Raskolnikof hat geschrieben:(30 Jul 2019, 16:26)
Ich kämpfe keinesfalls gegen den Netzausbau. Ganz im Gegenteil. Ich wünsche mir ein wirklich flächendeckendes 5G bzw. LTE. Von der Umsetzung dieses Traumes sind wir, Deutschland, noch weit entfernt. Und so lange immer noch viele Bürger selbst in Neubaugebieten von DSL träumen und im absoluten Funkloch leben ist G5 einfach nur eine Farce.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Mir geht es nicht darum, dass alte Masten mit neuer Technik ausgestattet werden sondern darum, dass Masten da errichtet werden, wo noch nie welche standen. Das sind die überwiegend ländlichen Gebiete, die vielleicht nie mit 5G versorgt werden. Dies sagen die Anbieter selbst. 5G ist vorerst nur in den Metropolen geplant. 5G lässt sich nur über die Masse verkaufen.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Es gab mal den Spruch: Fernsehen macht die Klugen klüger und die Dummen dümmer. Ähnlich wirds auch mit Netzausbau sein. Mit dem einen Unterschied vielleicht, dass ganz praktisch gesehen ein mittelständisches Bauplanungsbüro in der Uckermark ohne die schnelle Übertragung hochaufgelöster Zeichnungen nicht überlebensfähig ist.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
In unserer Gemeinde ist ein Unternehmen welches Fertighäuser in gehobener Qualität anbietet und für viele Bauunternehmen die Dachstühle mit einer hochmodernen computergestützten Abrichtanlage herstellt. Bis vor einem Jahr hatte der noch eine 16-Tausender DSL Anbindung, weil die vorhandene Infrastruktur nichts schnelleres hergab. Nach Angaben des Unternehmers habe er deshalb aber nie Probleme bei der Datenübermittlung mit seinen Kunden und Architekten gehabt. Neuerdings hat er nun VDSL 50. Seine Meinung dazu: "Na ja, eine kleine Reserve kann ja nicht schaden".schokoschendrezki hat geschrieben:(30 Jul 2019, 16:38)
Es gab mal den Spruch: Fernsehen macht die Klugen klüger und die Dummen dümmer. Ähnlich wirds auch mit Netzausbau sein. Mit dem einen Unterschied vielleicht, dass ganz praktisch gesehen ein mittelständisches Bauplanungsbüro in der Uckermark ohne die schnelle Übertragung hochaufgelöster Zeichnungen nicht überlebensfähig ist.
G5 ist für ihn kein Thema.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Ja das meine ich doch mit neuen Masten.Raskolnikof hat geschrieben:(30 Jul 2019, 16:38)
Mir geht es nicht darum, dass alte Masten mit neuer Technik ausgestattet werden sondern darum, dass Masten da errichtet werden, wo noch nie welche standen.
Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Ja ....bezahlen muss man.Raskolnikof hat geschrieben:(29 Jul 2019, 22:11)
Rumänien? In recht vielen ländlichen Regionen gibt es dort heute immer noch keine Elektrizität, kein Leitungswasser oder Gas. Von Telefon ganz zu schweigen. Handynetz? Was ist das? Solche mittelalterlichen Zustände gibt es in Deutschland nicht.
Wer das kann ...der hat Verbindung.
https://en.wikipedia.org/wiki/Internet_in_Romania
Bereits 2012.....Internetgeschwindigkeit: Rumänien hängt Deutschland ab - Wirtschaft ...
https://www.augsburger-allgemeine.de › Wirtschaft
28.08.2012
https://www.golem.de/news/bundesfinanzm ... 34524.htmlStand des Glasfaserausbaus in Deutschland "peinlich"
Bundesfinanzminister Scholz ist beim Ländervergleich des Breitbandausbaus peinlich berührt. Er will es mit mehr Geld lösen, doch das Problem beim Glasfaserausbau liegt woanders.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) tritt für einen Fonds ein, um noch in diesem Jahr den Glasfaserausbau in Deutschland zu finanzieren. Das sagte Scholz auf einem Unternehmerempfang der Partei am 22. Mai 2018 in Parchim. Dies sei wegen der guten Steuereinnahmen in diesem Jahr möglich. Er sei peinlich berührt, wenn er den Fiber-To-The-Home-Ausbau in Deutschland mit anderen Ländern vergleiche.
Deutschland liegt bei FTTB/H-Anschlüssen (Fiber To The Home/Building), die auch genutzt werden, weiter auf dem fünft>>letzten<< Platz in Europa. Die Angaben hat die Branchenorganisation FTTH Council Europe im Februar 2018 veröffentlicht. Die Studie mit Stand vom September 2017 wurde von Idate erhoben. Vor Deutschland liegen im FTTB/H-Panorama 28 andere Staaten. Die ersten zehn in der Statistik sind Lettland, Schweden, Litauen, Russland, Weißrussland, Island, Rumänien, Spanien, Norwegen und Portugal. Das FTTB/H-Panorama wird jährlich von den französischen Analysten für das Council erstellt und trägt für die EU28 und EU39 aktuelle Ausbau- und Take-up-Zahlen zusammen.
Du meinst Mobil ist "D" der HIT ??? >>>>>>>>>>>>>>>>> DIREKT hinter der TÜRKEI !!!
https://t3n.de/news/schnellsten-lte-net ... 18-957520/In der Analyse vom Februar 2018 hat das Unternehmen sich speziell auf Europa fokussiert und aufgezeigt, wie sich 36 europäische Länder im globalen Rennen um das beste LTE-Netz positionieren. Deutschland macht dabei keine sonderlich gute Figur und siedelt sich direkt hinter der Türkei auf Platz 32 an.
Nur in Georgien, Polen, Russland und Weißrussland seien die LTE-Geschwindigkeiten niedriger. Bei der Netzabdeckung sehe es mit 65,7 Prozent zwar auch nicht sonderlich gut aus. Von einer – wie von den deutschen Netzbetreibern angegebenen – Netzabdeckung von 80 bis 90 Prozent sind die gemessenen Werte aber weit entfernt.
Nun DEINE MESSWERTE.... ??
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Wenn Du Dir mal den Turm (von Dir Mast genannt) anschaust - sind da meistens "Richtfunkschüsseln" dran. Da ists mit tiefen Frequenzen (weitreichende Backboone-netze) ebbe.Ein Terraner hat geschrieben:(30 Jul 2019, 16:28)
Wenn irgendwo ein neuer Funkmast aufgestellt wird ist es nur sinnvoll den auch mit neuster Technologie zu bestücken, nicht sinnvoll ist es als erstes alte Masten auszutauschen und die Funklöcher zu ignorieren.
Die hohe Frequenzen sind sehr wetterfühlig....und Glasfaser ist fast nicht ausgebaut (auf dem Land).
Man muss somit die GANZE Richtfunkkette neu ausbauen. Da ist einfach die Aufbaukapazität nicht da ! Richtfunkbau ist nun kein Bäckerberuf.....
Nachtrag ein Link sind 2 Seiten...eine A und eine B-Seite....meistens 5..30km auseinander.
Es werden Pakete von 1000 Stück LINKS gehandelt. Kannst Du in 150 Tagen 1000 Stück bauen ? Hier fehlen EUROPAWEIT die Kapazitäten.
Nebenbei..... die GERÄTE sind bereits billiger als der Aufbau ! Die billigen (End-) Links haben bereits eine Gigabit Ethernet und eine STM1 parallel..... die kannst Du natürlich AUFSTOCKEN H/V oder einfach Backboone - Technik nutzen.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Es gibt in einigen wenigen Karpatendörfern und einigen Gemeinden mit vorwiegend Roma-Bevölkerung tatsächlich keine Elektrizität. Aber die generelle Netzabdeckung in Rumänien ist nicht nur nicht mittelalterlich sondern auch dort besser als in Deutschland.Raskolnikof hat geschrieben:(29 Jul 2019, 22:11)
Rumänien? In recht vielen ländlichen Regionen gibt es dort heute immer noch keine Elektrizität, kein Leitungswasser oder Gas. Von Telefon ganz zu schweigen. Handynetz? Was ist das? Solche mittelalterlichen Zustände gibt es in Deutschland nicht.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Meine Erfahrung ist eine völlig andere.schokoschendrezki hat geschrieben:(02 Aug 2019, 08:28)
Es gibt in einigen wenigen Karpatendörfern und einigen Gemeinden mit vorwiegend Roma-Bevölkerung tatsächlich keine Elektrizität. Aber die generelle Netzabdeckung in Rumänien ist nicht nur nicht mittelalterlich sondern auch dort besser als in Deutschland.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Selbst in Afghanistan ....sonst kann man keine Bombe "fernzünden"... die Basisstationen laufen auf Generator und werden meist durch Pakistaner aufgefüllt...schokoschendrezki hat geschrieben:(02 Aug 2019, 08:28)
Es gibt in einigen wenigen Karpatendörfern und einigen Gemeinden mit vorwiegend Roma-Bevölkerung tatsächlich keine Elektrizität. Aber die generelle Netzabdeckung in Rumänien ist nicht nur nicht mittelalterlich sondern auch dort besser als in Deutschland.
(Telekom hat dort gebaut... und die Verbindungen laufen über D... )
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
10% bessere Abdeckung als Deutschland. (Gemessen)
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Deutschland ist Entwicklungsland. In Italien: 50GB bei Iliad für 7,99 (incl. Telefon und SMS).
Tim 20 GB 9,99 und extra 20 GB 1,99.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Die Preise für die Nutzung des Internets sind noch ein spezielles Thema. Ich bin häufig in Finnland unterwegs. Kosten für mobiles Internet dort (4G LTE): 17,95 Euro für einen Monat Kein Downloadlimit! Einfach SIM-Karte im R-Kioski kaufen, rein ins Smartphone oder mobilen Router und los gehts, ohne Legitimation.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Man darf auch nicht alles vermengen: Preise und technische Verfügbarkeit.Raskolnikof hat geschrieben:(19 Aug 2019, 09:54)
Die Preise für die Nutzung des Internets sind noch ein spezielles Thema. Ich bin häufig in Finnland unterwegs. Kosten für mobiles Internet dort (4G LTE): 17,95 Euro für einen Monat Kein Downloadlimit! Einfach SIM-Karte im R-Kioski kaufen, rein ins Smartphone oder mobilen Router und los gehts, ohne Legitimation.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Finnland gehört zu den europäischen Staaten mit der besten Verfügbarkeit in diesem Fall Netzabdeckung. Selbst in den einsamsten Gegenden ist mindestens 3G vorhanden, meist 4G. Das hängt damit zusammen, dass in Finnland nicht zweigleisig gefahren wird. Finnland hat sich dazu entschlossen, das Festnetz nur noch in Städten bzw. größeren Orten zu pflegen. in ländlichen Bereichen läuft alles nur noch übers Mobilnetz.imp hat geschrieben:(19 Aug 2019, 10:45)
Man darf auch nicht alles vermengen: Preise und technische Verfügbarkeit.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Das kann fuer Finnland mit seiner Bevoelkerungsverteilung und Topographie ein Weg sein, es muss nicht der Weg fuer Deutschland sein, das sich ganz anders darstellt. Interessant waere, inwieweit Kommunen, Kreise, Stadtwerke und Zweckgesellschaften von oeffentlicher oder privater Hand fuer Spezialinteressen Glasfasernetze selbst betreiben, wo es die Großanbieter nicht tun wollen - man muss hier nicht immer nach Bundesfoerderungen schreien, auch lokale Stadtsaeckel und Gewerbebetriebe koennen hier beteiligt werden. Oft laesst sich der Grundstein im Zuge von Kanal- oder Straßenarbeiten legen. Bisher sind dies aber eher Insel- und Pilotprojekte.Raskolnikof hat geschrieben:(19 Aug 2019, 12:47)
Finnland gehört zu den europäischen Staaten mit der besten Verfügbarkeit in diesem Fall Netzabdeckung. Selbst in den einsamsten Gegenden ist mindestens 3G vorhanden, meist 4G. Das hängt damit zusammen, dass in Finnland nicht zweigleisig gefahren wird. Finnland hat sich dazu entschlossen, das Festnetz nur noch in Städten bzw. größeren Orten zu pflegen. in ländlichen Bereichen läuft alles nur noch übers Mobilnetz.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Heute (25. Oktober 2019) wirbt VODAPHONE in meiner Bremer Tageszeitung damit,
daß das Unternehmen das 5G-Netz an der Unterweser (Raum Bremen, Bremerhaven) ausbaut und das 4G/LTE-Netz ausgebaut hat.
Dazu habe ich Fragen in die Runde der Sachkenner:
Führt unsere deutsche Netzpolitik etwa dazu, daß nun jeder Anbieter ein Gebiet voll ausbaut/übernimmt? Oder ist die Politik so angelegt, daß zwar diese Gebietszuordnung so gewollt ist, aber andere Anbieter dann andere Gebiete "übernehmen", so alle gemeinsam aber ihren Kunden das gesamte deutsche Netz verfügbar machen?
Ich erinnere mich noch an den Beginn der Mobiltelefonie, wo man möglichst das Netz des eigenen Vertragspartners nutzen sollte... vermutlich doch wohl, um Kosten zu sparen. Fallen wir wieder zurück in diese Vorzeit, wenn auch auf einem unvergleichlich höherem technischen Stand?
daß das Unternehmen das 5G-Netz an der Unterweser (Raum Bremen, Bremerhaven) ausbaut und das 4G/LTE-Netz ausgebaut hat.
Im Ergebnis rühmt das Unternehmen sich mit 500 MBit/sec Surfgeschwindigkeit mit 4G/LTE.Bremen macht gerade einen Riesensatz in Richtung Zukunft: In der freien Hansestadt verknüpft Vodafone mit 4G I LTE, 5G, IoT und Kabel-Glasfaser die Kraft aus vier Technologien bzw. zwei Netzen fürs Mulitlayer-Netz. Auch im Festnetz wird Bremen künftig zu den Vorreitern bei Speed und Leistungsstärke gehören – dem innovativen Multilayer-Modell von Vodafone sei Dank!
Karte mit einem Überblick über die anwachsende GigaPower für den Stadtstaat
Dazu habe ich Fragen in die Runde der Sachkenner:
Führt unsere deutsche Netzpolitik etwa dazu, daß nun jeder Anbieter ein Gebiet voll ausbaut/übernimmt? Oder ist die Politik so angelegt, daß zwar diese Gebietszuordnung so gewollt ist, aber andere Anbieter dann andere Gebiete "übernehmen", so alle gemeinsam aber ihren Kunden das gesamte deutsche Netz verfügbar machen?
Ich erinnere mich noch an den Beginn der Mobiltelefonie, wo man möglichst das Netz des eigenen Vertragspartners nutzen sollte... vermutlich doch wohl, um Kosten zu sparen. Fallen wir wieder zurück in diese Vorzeit, wenn auch auf einem unvergleichlich höherem technischen Stand?
Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Es gab nur die Vorgabe der Bundesnetzagentur ab einem Zeitpunkt X eine Bevölkerungsquote Y "rechnerisch" zu versorgen.H2O hat geschrieben:(25 Oct 2019, 09:46)
Heute (25. Oktober 2019) wirbt VODAPHONE in meiner Bremer Tageszeitung damit,
daß das Unternehmen das 5G-Netz an der Unterweser (Raum Bremen, Bremerhaven) ausbaut und das 4G/LTE-Netz ausgebaut hat.
Im Ergebnis rühmt das Unternehmen sich mit 500 MBit/sec Surfgeschwindigkeit mit 4G/LTE.
Dazu habe ich Fragen in die Runde der Sachkenner:
Führt unsere deutsche Netzpolitik etwa dazu, daß nun jeder Anbieter ein Gebiet voll ausbaut/übernimmt? Oder ist die Politik so angelegt, daß zwar diese Gebietszuordnung so gewollt ist, aber andere Anbieter dann andere Gebiete "übernehmen", so alle gemeinsam aber ihren Kunden das gesamte deutsche Netz verfügbar machen?
Ich erinnere mich noch an den Beginn der Mobiltelefonie, wo man möglichst das Netz des eigenen Vertragspartners nutzen sollte... vermutlich doch wohl, um Kosten zu sparen. Fallen wir wieder zurück in diese Vorzeit, wenn auch auf einem unvergleichlich höherem technischen Stand?
Das war "Schirmchen" aufspannen. Eine hohe Mobilfunkstation in München kann einen Durchmesser von 10 km versorgen. (Technisch aber schlecht)
Dorf LOHNT NICHT.
Es ist nur in Innenräumen erlaubt fremde Technik (Antennen/Sendeamlagen) mitzunutzen. Aussen sind nur Standortteilung erlaubt.
Die Verträge zur Mitnutzung eines "fremden" Netzes in der Ausbauphase (O2) ist ausgelaufen.
Rein Technisch ist - an einer Mobilfunkanlage eines Providers eine Zigarrenschachtel grosse Erweiterung nötig um den anderen "Mitbewerber" auf die Anlage mit aufzuschalten..
DAS ist jedoch in D VERBOTEN. Hier soll viel Geeld verbraten, viel Anlage/Fläche gemietet und viel Mast gebaut werden. Lobbyismus !
(Historie ! Der "Mannesmann" war Stahlrohrproduzent ! )
Es gibt da keine "Flächenabsprache" - bis auf INDOOR - Versorgung ..... Stadien, Krankenhäuser, KaufHäuser, .....
Hier geht es Reih um - mit Bauen - Antennen, Sender, Verteiler , Montage, Planung - alles aus einer HAND.
Den BER hat zB. O2 gebaut.
Bahnhöfe aber wieder NICHT. .... hier "stirbt" jeder für sich selbst...
Zusammengefasst - die Bundesnetzagentur wird über Lobbyismus so gesteuert - dass das Bauen sehr teuer ist - keine Flächendeckung erwünscht ist, Mitbewerber aus dem Markt gedrängt - der Zugang möglichst schwer IST.
Dafür zahlt der Provider dann auch LUFT-Steuer ( Frequenz - Versteugerung) "Schutzgeld".
Natürlich könntest Du auch über den privaten "Hotspot" Deines Nachbarn MIT Telefonieren - wenn es dafür eine Zulassung//Abrechnung //Erlaubnis geben würde.....
Technisch machbar, auch die Abrechnung , die Entwicklungen liegen lange dazu vor.... ES IST VERBOTEN !
Viele Firmen haben im Büro eine "fette" Glasfaser - die man abends zum Surfen for FREE mit nem WLAN freigeben könnte.....
Sonst könnte ja jeder BILLIG surfen und TELEFONIEREN .... Dank Bundesnetzagentur bleibt das VERBOTEN.
Da lachen sich die Finnen den AR...sch ab. Bei denen ist das nicht so.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Alle Netzbetreiber die eine 5G-Lizenz erworben haben sind verpflichtet bis Ende 2023 ein Viertel und bis Ende 2025 die Hälfte der deutschen Haushalte mit 5G zu versorgen. Es bleibt jedem Netzbetreiber überlassen wo er das tut und ob er dabei vertraglich vereinbart auch die 5G-Infrastruktur der Wettbewerber zu nutzen. Die Telekom hat aber schon versprochen bis Ende 2025 99% der Haushalte zu versorgen. Wird man sehen ob sie das Versprechen auch einhalten. Wäre keine Überraschung wenn manche Haushalte erst in den 30ern in den Genuss von 5G kommen. Kurzfristig viel wichtiger ist aber dass sich die 5G-Netzbetreiber dazu verpflichtet haben bis 2021 99% der Haushalte mit 4G (=LTE) zu versorgen. Denn nur mit 4G kann man telefonieren, 5G ist ein reines Datennetz und die Infrastruktur für 3G (mit der man ebenfalls telefonieren kann) wird abgebaut.
Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Vielen Dank; ich habe also die Werbung der Firma Vodafon mit zu viel Argwohn gelesen. Wappnen wir uns mit Geduld bis 2025.
Hier in Westpommern habe ich "mobiles Internet"; auf meinem mobilen Router konnte ich vor einigen Jahren 3G ablesen, und später auch 4G. Jetzt wird das System immer lahmer, und manchmal weiß ich nicht, ob ich auf unseren PFEU-Server schimpfen soll oder aber auf den LTE-Betreiber in Kamień Pomorski. Meine Vermutung: Das verfügbare Funkband wird immer heftiger für Radio und Fernsehen benutzt, und damit verengt sich die Bandbreite des einzelnen Teilnehmers. Anfänglich war das nämlich wirklich gut; inzwischen wird es schwierig, eine e-mail mit einem Photo im Inhalt auf die Reise zu bringen.
Dann denke ich an diese Überschrift: "Deutschland = Entwicklungsland". Ob dieser Hohn wohl noch fair ist?
Hier in Westpommern habe ich "mobiles Internet"; auf meinem mobilen Router konnte ich vor einigen Jahren 3G ablesen, und später auch 4G. Jetzt wird das System immer lahmer, und manchmal weiß ich nicht, ob ich auf unseren PFEU-Server schimpfen soll oder aber auf den LTE-Betreiber in Kamień Pomorski. Meine Vermutung: Das verfügbare Funkband wird immer heftiger für Radio und Fernsehen benutzt, und damit verengt sich die Bandbreite des einzelnen Teilnehmers. Anfänglich war das nämlich wirklich gut; inzwischen wird es schwierig, eine e-mail mit einem Photo im Inhalt auf die Reise zu bringen.
Dann denke ich an diese Überschrift: "Deutschland = Entwicklungsland". Ob dieser Hohn wohl noch fair ist?
Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Vor 2 Monaten sah es so aus:H2O hat geschrieben:(25 Oct 2019, 12:24)
Dann denke ich an diese Überschrift: "Deutschland = Entwicklungsland". Ob dieser Hohn wohl noch fair ist?
"Deutschland hinkt laut einem aktuellen Report bei der mobilen Netzabdeckung den meisten anderen europäischen Staaten weit hinterher. Gemessen an der Abdeckung mit dem Mobilfunkstandard LTE (4G) liegen nur Irland und Weißrussland hinter Deutschland. Im internationalen Vergleich belege man hierzulande mit 65,5 Prozent Flächenabdeckung lediglich Rang 70, wie aus dem aktuellen Mobilfunk Report von Speedcheck hervorgeht. ....
Die Deutschen surfen der Untersuchung zufolge im Schnitt mit einer Geschwindigkeit von 14 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im mobilen LTE-Netz. Das liegt deutlich unter dem EU-weiten Durchschnitt von 19,4 Mbit/s. Unter den EU-Mitgliedsländern sind nur die Nutzer in Polen, Italien und Rumänien noch langsamer unterwegs." Quote: https://www.absatzwirtschaft.de/in-dies ... en-162305/
Da sollte man die Überschrift vorläufig beibehalten. Auf die vertraglich zugesicherten 99% Netzabdeckung bei 4G in Deutschland bis 2021 bin ich schon gespannt.
Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Ja, damit verstehe ich auch meinen Klemmer hier in Pommern! Vielen Dank!Orbiter1 hat geschrieben:(25 Oct 2019, 12:50)
Vor 2 Monaten sah es so aus:
"Deutschland hinkt laut einem aktuellen Report bei der mobilen Netzabdeckung den meisten anderen europäischen Staaten weit hinterher. Gemessen an der Abdeckung mit dem Mobilfunkstandard LTE (4G) liegen nur Irland und Weißrussland hinter Deutschland. Im internationalen Vergleich belege man hierzulande mit 65,5 Prozent Flächenabdeckung lediglich Rang 70, wie aus dem aktuellen Mobilfunk Report von Speedcheck hervorgeht. ....
Die Deutschen surfen der Untersuchung zufolge im Schnitt mit einer Geschwindigkeit von 14 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im mobilen LTE-Netz. Das liegt deutlich unter dem EU-weiten Durchschnitt von 19,4 Mbit/s. Unter den EU-Mitgliedsländern sind nur die Nutzer in Polen, Italien und Rumänien noch langsamer unterwegs." Quote: https://www.absatzwirtschaft.de/in-dies ... en-162305/
Da sollte man die Überschrift vorläufig beibehalten. Auf die vertraglich zugesicherten 99% Netzabdeckung bei 4G in Deutschland bis 2021 bin ich schon gespannt.
Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
der Haushalte !!! ....Nicht >> "MOBIL" ...
Immer schön "Statisch".....(Wohnadresse)
Normal benötigt man MOBIL-FUNK auf den Verkehrswegen, .....im Urlaub...., auf Veranstaltungen .....ausserhalb von Städten..
Sichergestellt ist NUR GSM bei Havarien und Katastrophen ! Der Rest ist "Spielerei" auf die man sich im NOTFALL NICHT verlassen kann. (TOT - RUF - EFFEKT)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Ich frage mich wie es andere Länder schaffen das ich mit meinem Handy ohne Nebengeräusche telefonieren kann.
Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Das sollten Sie lieber nicht glauben, selbst wenn Ihre persönliche Erfahrung anders ist. Überall finden sich Zonen, wo die Ausstattung mit Mobilfunk jämmerlich ist. Ich hatte zuvor berichtet, daß ich mit 4G / LTE ganz wunderbar angebunden war... ich meine, daß es besser kaum geht. Da hätte ich heilige Eide geschworen, daß in meinem Lande der Mobilfunk einsame Spitze ist. Das haben inzwischen aber auch weitere Benutzer erkannt, und so ist meine Mobilfunkausstattung (mobiles Internet!) nicht mehr so gut zu gebrauchen wie vor Jahren. Telefongespräche werden abgebrochen, e-mails gehen nicht mehr 'raus. Und dann gibt es wieder Zeiten, da schnurrt die Technik tadellos.Ein Terraner hat geschrieben:(25 Oct 2019, 23:11)
Ich frage mich wie es andere Länder schaffen das ich mit meinem Handy ohne Nebengeräusche telefonieren kann.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Es geht nichts über Glasfaser bis zum Haus (ftth), dann gibt es auch keine Probleme mit der Bandbreite.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Keine Frage, das wäre DIE Lösung. Nur kann ich mir nicht vorstellen, daß auch nur ein einziger Anbieter mindestens 5 km, vermutlich aber 15 km, Glasfaser verlegt, um vielleicht 20 Teilnehmer gut zu versorgen. Das ist nun einmal der Nachteil einer naturnahen Insellage.Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Oct 2019, 09:13)
Es geht nichts über Glasfaser bis zum Haus (ftth), dann gibt es auch keine Probleme mit der Bandbreite.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Oct 2019, 09:13)
Es geht nichts über Glasfaser bis zum Haus (ftth), dann gibt es auch keine Probleme mit der Bandbreite.
Das ist sicherlich richtig.
Bis dahin gibt's Zwischenlösungen: VDSL, Koaxkabel, hybrid Koax-Glasfaser
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Deswegen gehört solcher Art Infrastruktur mMn. ja auch in Staatshand. Oder würde man akzeptieren, dass es in solchen Örtchen auch kein Telefon gibt oder der privatisierte Postbote nur einmal pro Woche kommt, weil sich das für die Anbieter ja nicht lohnt? Wohl kaum.H2O hat geschrieben:(26 Oct 2019, 09:55)
Nur kann ich mir nicht vorstellen, daß auch nur ein einziger Anbieter mindestens 5 km, vermutlich aber 15 km, Glasfaser verlegt, um vielleicht 20 Teilnehmer gut zu versorgen.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Glasfaser ist eine altbewährte Technik, da braucht es im Grunde keine Zwischenlösungen, dass das Zeug noch nicht längst überall liegt ist lediglich dem hirnlos-bürokratischem Kompetenzgerangel geschuldet, wer was in die Baugrube reinlegen darf, wenn die Straße aufgerissen wird. Auch das "tolle" Vectoring dient nur dazu, den Glasfaserausbau aufzuschieben,conscience hat geschrieben:(26 Oct 2019, 10:02)
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Nenne mir für meine 400/40 Leitung eine für Privatleute vernünftige Anwendung ?
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Hab ich bisher so nicht erlebt, sobald mein Handy auf Roaming umschaltet merkt man erst was das Teil wirklich kann.H2O hat geschrieben:(26 Oct 2019, 09:07)
Das sollten Sie lieber nicht glauben, selbst wenn Ihre persönliche Erfahrung anders ist. Überall finden sich Zonen, wo die Ausstattung mit Mobilfunk jämmerlich ist.
Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Im Augenblick, das ist natürlich meine höchsteigene Gefühlslage, darf ich auf meiner selbstgewählten "Insel" nicht jammern. Mobiltelefon funktioniert, wenn auch nicht immer mit guter Feldstärke. Internet funktioniert, allerdings in den letzten Monaten nicht mehr so flink, wie ganz am Anfang. Vielleicht gibt es mit 5G / LTE noch einmal etwas mehr Bandbreite, so daß Fernsehempfang über Internet keine fühlbare Beinträchtigung nach sich zieht. Ich glaube, daß die "Stream-Dienste" ein Bandbreitenklau sind. Industrie als Bandbreitenverbraucher haben wir hier weit und breit nicht.Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Oct 2019, 10:03)
Deswegen gehört solcher Art Infrastruktur mMn. ja auch in Staatshand. Oder würde man akzeptieren, dass es in solchen Örtchen auch kein Telefon gibt oder der privatisierte Postbote nur einmal pro Woche kommt, weil sich das für die Anbieter ja nicht lohnt? Wohl kaum.
Telefonleitung gibt es zum Nachbargehöft, aber die wurde vermutlich schon von der Reichspost gelegt und ist dementsprechend schmalbandig... kein Wunder bei solchen Entfernungen. Da bleibt nur die LTE-Versorgung bezahlbar.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Der Otto Normalverbraucher lädst ja nicht ständig solche Datenmengen runter...Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Oct 2019, 10:31)
Video-Streaming zu mehreren Geräten im Haushalt bei gleichzeitigem Download von 150GB Red Dead Redemption 2.
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Der Otto Normalverbraucher braucht auch nicht ständig die volle Leistung an der Steckdose oder dem Wasserhahn, trotzdem steht diese Leistung 24/7 zur Verfügung.conscience hat geschrieben:(26 Oct 2019, 12:31)
Der Otto Normalverbraucher lädst ja nicht ständig solche Datenmengen runter...
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Re: Mobiles Internet: Deutschland = Entwicklungsland
Steckdose (noch) ja, Wasserhahn (Druck) — da wird’s schon problematisch...Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Oct 2019, 12:54)
Der Otto Normalverbraucher braucht auch nicht ständig die volle Leistung an der Steckdose oder dem Wasserhahn, trotzdem steht diese Leistung 24/7 zur Verfügung.