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Re: Naht das Ende der drahtgebundenen Kommunikation?

Verfasst: Mi 2. Aug 2017, 00:16
von H2O
Nathan hat geschrieben:(01 Aug 2017, 23:04)

Danke, zwar nicht gerade das erwartete Geheimrezept, dennoch sehr informativ. Den Blitzschutz ums Haus herum meine ich nicht, da ist alles auf dem neuesten Stand. Ne Überspannungssteckerleiste benütze ich natürlich auch. ich dachte eher an einen direkten Schutz zwischen TAE Dose und DSL-Router. Wenn ich das richtig verstehe setzt du dabei darauf, dass man den Blitzeinschlag selbst verhindert.
Ja, diese Frage trieb mich auch um: Gibt es einen Schutz gegen die Folgen eines Blitzschlags, wobei dieser Schutz ganz speziell den Eingang zu meinem Router betrifft?

Meine Vermutung: Nein, gibt es nicht; deshalb rät die Deutsche Telekom dazu, den Stecker zum Internetanschluß ab zu ziehen. Das sind wohl Naturgewalten, die man technisch nicht wirkungslos machen kann... oder?

Re: Naht das Ende der drahtgebundenen Kommunikation?

Verfasst: Fr 16. Nov 2018, 07:56
von Kamikaze
Der Staat will die 5G-Funkfrequenzen versteigern und fordert dafür von den Käufern (Telekommunikationskonzerne) einen flächendeckenden Ausbau sowie die Möglichkeit des "nationalen Roamings" - also dass sich die Mobilfunkanbieter die Sendemasten teilen sollen. Die Telekommunikationskonzerne wollen aber nicht investieren - der Ausbau ist zu teuer: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/5g ... k-101.html

Re: Naht das Ende der drahtgebundenen Kommunikation?

Verfasst: Fr 16. Nov 2018, 08:59
von Tom Bombadil
Tja, so ist das eben, wenn man als reichster Staat der EU völlig unnötigerweise auch noch sein Tafelsilber verscherbelt und nicht mehr die Kontrolle über eine primäre Staatsaufgabe, den Aufbau, Ausbau und Erhalt der Infrastruktur, hat. Jetzt muss man bei den Konzernen bitten und betteln und ihnen Milliarden an Subventionen hinterher werfen, damit die nicht nur die Gebiete bedienen, in denen viel Geld zu verdienen ist.

Re: Naht das Ende der drahtgebundenen Kommunikation?

Verfasst: Fr 16. Nov 2018, 11:00
von immernoch_ratlos
Tom Bombadil hat geschrieben:Tja, so ist das eben, wenn man als reichster Staat der EU völlig unnötigerweise auch noch sein Tafelsilber verscherbelt und nicht mehr die Kontrolle über eine primäre Staatsaufgabe, den Aufbau, Ausbau und Erhalt der Infrastruktur, hat. Jetzt muss man bei den Konzernen bitten und betteln und ihnen Milliarden an Subventionen hinterher werfen, damit die nicht nur die Gebiete bedienen, in denen viel Geld zu verdienen ist.
Genau das trifft den Punkt - und ist auch auf andere Problemzonen übertragbar - auch wenn es dort nicht so offensichtlich ist !