Linux, Unix und BSD

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3x schwarzer Kater
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Noch eine Frage an die Spezialisten. Wie komme ich eigentlich ins BIOS-Menu? Als auf meinem Rechner noch Windows installiert war, erschien beim Startbild kurz der Hinweis, dass man mit F2 das BIOS aufrufen kann und mit F12 ins Bootmenü kommt. Das funktionierte auch. Seit ich Linux installiert habe gibt es diesen Hinweis nicht mehr. Bei F2 passiert überhaupt nichts, bei F12 komme ich aber nach wie vor ins Bootmenü.
Alle anderen F-Tasten habe ich auch schon ausprobiert, auch Entf und Esc. Bei Esc krieg ich noch Informationen über das System (Prozessor, RAM, Festplatten) sonst passiert nix.
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Tom Bombadil
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Linux ändert daran nichts,einfach beim Start F2 oder Fn-F2 hämmern. Mein Ideapad hat an der Seite ein kleines rundes Loch ("Novo Key"), wenn du da im ausgeschalteten Zustand einen Zahnstocher reinsteckst, startet der Rechner und geht direkt ins Bios. Das geht besser als mit F2, weil man kein kurzes Zeitfenster treffen muss.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Liegestuhl »

Die Möglichkeit in das Boot-Menü zu kommen, hast du bevor du ein Betriebssystem lädst. Dein Computer hat zu diesem Zeitpunkt noch kein Stück Linux gesehen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 May 2021, 16:42)

Linux ändert daran nichts,einfach beim Start F2 oder Fn-F2 hämmern. Mein Ideapad hat an der Seite ein kleines rundes Loch ("Novo Key"), wenn du da im ausgeschalteten Zustand einen Zahnstocher reinsteckst, startet der Rechner und geht direkt ins Bios. Das geht besser als mit F2, weil man kein kurzes Zeitfenster treffen muss.
Hab ich gemacht, F2 geht nicht mehr. Vorher gings noch ganz normal. Nach dem Knopf suche ich mal.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Liegestuhl hat geschrieben:(03 May 2021, 16:57)

Die Möglichkeit in das Boot-Menü zu kommen, hast du bevor du ein Betriebssystem lädst. Dein Computer hat zu diesem Zeitpunkt noch kein Stück Linux gesehen.
Ich weiß, trotzdem funktioniert seit ich Linux installiert habe F2 eben nicht mehr. F12 schon noch. Der Hinweis auf dem Startbildschirm, welche Tasten zu drücken sind, ist auch nicht mehr da.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 May 2021, 16:42)

Linux ändert daran nichts,einfach beim Start F2 oder Fn-F2 hämmern. Mein Ideapad hat an der Seite ein kleines rundes Loch ("Novo Key"), wenn du da im ausgeschalteten Zustand einen Zahnstocher reinsteckst, startet der Rechner und geht direkt ins Bios. Das geht besser als mit F2, weil man kein kurzes Zeitfenster treffen muss.
Novo Key hab ich gefunden. Da erscheint beim Start ein kleines Menü mit 3 Punkten zur Auswahl:

1. Enter Setup
2. Bootmanager
3. One Key Recovery

Wenn ich 1. auswähle startet der Rechner ganz normal Linux
Bei 2. komme ich wieder ins Bootmenü, wie eben bei F12 auch.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Bei 1. müsste er aber eigentlich ins Bios gehen. Merkwürdig.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 May 2021, 17:13)

Bei 1. müsste er aber eigentlich ins Bios gehen. Merkwürdig.

So hätte ich mir das auch gedacht :(

Gibt es keine Möglichkeit aus dem OS heraus ins Bios bzw. UEFI-Menü zu kommen?
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Versuche das mal in der Konsole:

Code: Alles auswählen

sudo systemctl reboot --firmware-setup
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 May 2021, 18:09)

Versuche das mal in der Konsole:

Code: Alles auswählen

sudo systemctl reboot --firmware-setup
Cannot indicate to EFI to boot into setup mode: Firmware does not support boot into firmware.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Puh, dann weiß ich es auch nicht. Du könntest noch die Batterie rausnehmen, das Ding ohne Batterie starten und dann hart vom Strom trennen. Danach sollte der nach einem Neustart eigentlich ins Bios gehen oder anzeigen, mit welcher Taste du ins Bios kommst, aber das ist a) weder garantiert und b) kann die Hardware dadurch beschädigt werden, also wenn du das machst dann nur auf eigene Gefahr.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 May 2021, 19:26)

Puh, dann weiß ich es auch nicht. Du könntest noch die Batterie rausnehmen, das Ding ohne Batterie starten und dann hart vom Strom trennen. Danach sollte der nach einem Neustart eigentlich ins Bios gehen oder anzeigen, mit welcher Taste du ins Bios kommst, aber das ist a) weder garantiert und b) kann die Hardware dadurch beschädigt werden, also wenn du das machst dann nur auf eigene Gefahr.
Nönö :D ... mein kleines Bootproblem könnte ich auch anders lösen. Mir ist da jetzt halt aufgefallen, dass ich nicht mehr ins BIOS komme.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Ich nutze derzeit Linux Mint, Peppermint und openSUSE (die "Grünen"). :D :rolleyes:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Peppermint gibt es auch in Rot. :s :? :cool: :rolleyes:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Negator hat geschrieben:(11 Dec 2021, 10:20)

Ich nutze derzeit Linux Mint, Peppermint und openSUSE (die "Grünen"). :D :rolleyes:
Welche Vorteile bieten diese Spielarten von Linux einem Benutzer? Ich benutze seit 2008 immer die LTS-Version von Ubuntu, weil mir die Installation immer wieder auf Anhieb gelang... und ich danach darüber nicht mehr nachdenken mußte. :thumbup:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

H2O hat geschrieben:(11 Dec 2021, 10:41)

Welche Vorteile bieten diese Spielarten von Linux einem Benutzer?
Hat eben seinen Reiz für viele das man vieles ausprobieren kann. Wenn man nicht unbedingt den neuesten Kernel braucht ist eine LTS immer eine sichere Bank. Ich musste vor Jahren auf Manjaro umsteigen weil es damals das einzige war mit dem mein neues Laptop funktionierte. Bin dabei geblieben auch wenn es manchmal wirklich nervig ist. Auf meinem Zweitrechner nutze ich übrigens Mageia das ich für seine Stabilität schätze.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

olli hat geschrieben:(11 Dec 2021, 10:59)

Hat eben seinen Reiz für viele das man vieles ausprobieren kann. Wenn man nicht unbedingt den neuesten Kernel braucht ist eine LTS immer eine sichere Bank. Ich musste vor Jahren auf Manjaro umsteigen weil es damals das einzige war mit dem mein neues Laptop funktionierte. Bin dabei geblieben auch wenn es manchmal wirklich nervig ist. Auf meinem Zweitrechner nutze ich übrigens Mageia das ich für seine Stabilität schätze.
Ich vermute, daß Sie sich mit den hinter den Versionen stehenden Besonderheiten beschäftigen, während es mir nur darum geht, eine ordentliche Büro-SW mit Scanner und Drucker, einen guten Browser und ein gutes e-mail-Programm zu haben... und das System unentgeltlich sehr weitgehend unabhängig von Dritten aktualisieren kann: 14 Jahre Erfolgsgeschichte!

Das Terminal/die "shell" benutze ich nur noch, wenn ich das zwingend tun muß.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Im Grunde ist es völlig egal, welche Distribution man nimmt, es gibt zwar teilweise große Unterschiede, aber im Kern ist es Linux mit einem Desktop. Wenn man mit einer Distribution gut klar kommt und alles läuft gibt es imho keinen Grund zu wechseln, außer halt die Neugierde, der kann man dann aber auch in einer VM frönen.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

H2O hat geschrieben:(11 Dec 2021, 11:12)

Ich vermute, daß Sie sich mit den hinter den Versionen stehenden Besonderheiten beschäftigen, während es mir nur darum geht, eine ordentliche Büro-SW mit Scanner und Drucker, einen guten Browser und ein gutes e-mail-Programm zu haben... und das System unentgeltlich sehr weitgehend unabhängig von Dritten aktualisieren kann: 14 Jahre Erfolgsgeschichte!

Das Terminal/die "shell" benutze ich nur noch, wenn ich das zwingend tun muß.
:thumbup:
ja mir ist damals mein rechner über nacht kaputtgegangen, ein neues musste her und ich habe damals den fehler gemacht den neuesten hardware-shice zu kaufen. hatte schon beim kauf meine bedenken ob das so einfach wird, aber an der hardware bin ich damals fast verzweifelt. ist in der linuxwelt eben nicht zu empfehlen allerneueste hardware zu kaufen wo die treiber häufig noch nicht ausgegoren sind.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Das ist richtig, es dauert immer etwas, bis der Kernel die neueste Hardware unterstützt.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

H2O hat geschrieben:(11 Dec 2021, 11:12)

Ich vermute, daß Sie sich mit den hinter den Versionen stehenden Besonderheiten beschäftigen,
ja schon beruflich wegen. Mir ist es deshalb auch wichtig das es eine Distro ist die dem europäischen Datenschutzrecht unterliegt. Das mag für den einen oder anderen nicht unbedingt wichtig sein, mir dagegen ist es das. Man ist einfach auf der sicheren Seite, gerade was Telemetriedaten etc.. angeht, da hat es unter Linux auch schon so manche Früchtchen gegeben. Wie das jetzt aktuell bei Ubuntu aussieht kann ich nicht sagen, aber da wäre mein Griff auch lieber zu Linux-Mint. Ist ein tolles Ubuntu/debian, vielleicht sogar das bessere. Ich gebe dir aber vollkommen Recht, das muss einfach nur funktionieren und gut ist. Sowas was ich hier mit ar(s)ch mir antue ist sicher nichts für jemanden der einfach nur ein funktionierendes OS erwartet, dafür ist das zu fehleranfällig.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Deswegen: Finger weg von Deepin.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Dec 2021, 11:41)

Deswegen: Finger weg von Deepin.
:thumbup:
die muss nicht schlecht sein und Stand heute hat man da nix gefunden aber es ist für mich ein absolutes No-Go. Eine Distro mit Rechtsstand China kommt mir auch ganz sicher nicht auf die Platte.

Doch Edit: Bei Deepin ist das Passwort auf maximal 18 Zeichen beschränkt ! Wer also ein sicheres Passwort sucht sollte mindestens 19 Zeichen verwenden :D Damit kommt deren Schnüffel-IT dann wohl nicht mehr zurecht :D
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

olli hat geschrieben:(11 Dec 2021, 11:19)

:thumbup:
ja mir ist damals mein rechner über nacht kaputtgegangen, ein neues musste her und ich habe damals den fehler gemacht den neuesten hardware-shice zu kaufen. hatte schon beim kauf meine bedenken ob das so einfach wird, aber an der hardware bin ich damals fast verzweifelt. ist in der linuxwelt eben nicht zu empfehlen allerneueste hardware zu kaufen wo die treiber häufig noch nicht ausgegoren sind.
In der Hinsicht bin ich ein Glückspilz! Ich habe meinen letzten Rechner Panasonic Toughbook privat 2001 mit Windows gekauft... und danach immer Rechner von meinem Sohn abgestaubt. Und ich wollte nicht in den Verdacht geraten, dienstliche SW einfach mitgehen zu lassen. Also Umstellung auf Ubuntu 08 LTS. Klappte ohne Mucken. Doof nur, daß die SW von Version zu Version immer fetter wurde; die HW damit nicht mehr umgehen konnte... zu wenig RAM und zu wenig CPU-Leistung. Sonst hätte ich mein Toughbook CF-72 noch heute.

Inzwischen hatte ich gelernt, bei Ubuntu in eine Liste der verträglichen HW hinein zu sehen... und gefunden, daß Lenovo sich damit besonders viel Mühe gab (Treiber für neue HW). Seitdem frage ich meinen Sohn nur noch nach abgelegten Lenovo Rechnern, die mit der neuesten UBUNTU-LTS-SW fertig werden. Es sieht so aus, daß ThinkPad X220 mit 16 GB RAM und i5-CPU gut vorgesorgt hat, denn inzwischen habe ich damit 3 UBUNTU-Aktualisierungen heil überstanden. Die Version UBUNTU 22 LTS kommt im April in Umlauf. Damit lasse ich mir Zeit bis zum Jahresende; dann sollten die ersten Aufreger abgearbeitet sein.

Ich bin mit dieser Kombination Lenovo ThinkPad und Ubuntu 20.04 LTS völlig zufrieden. Die wird von Canonical bis 2025 gepflegt, und so die LINUXer wollen, wird es nicht so fette Erweiterungen geben, daß ich wieder neue HW benötige. Denn mein Lenovo ThinkPad X220 ist ein sehr robustes Gerät... das mich höchstwahrscheinlich überleben dürfte, wenn die SW keinen Systemwechsel erzwingen sollte.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

H2O hat geschrieben:(11 Dec 2021, 12:12)

In der Hinsicht bin ich ein Glückspilz! Ich habe meinen letzten Rechner Panasonic Toughbook privat 2001 mit Windows gekauft... und danach immer Rechner von meinem Sohn abgestaubt.
:thumbup:

war damals bei mir eine Sache das ich einfach am nächsten Tag einen neuen Rechner brauchte und naja als Nerd packt man dann gerne in die oberen Regale, auch wenn das gerade bei Linux gar nicht nötig ist. Die Stärke liegt ja eigntlich darin das man eine Rennmaschine bekommt auch wenn die Hardware schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Weiße Entscheidung von dir und wenn du da so an der Quelle bist dann bist du ein Glückspilz :thumbup:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

un up für den interessierten
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Eiskalt »

olli hat geschrieben:(23 Dec 2021, 16:40)

un up für den interessierten
Danke. Nachdem ich nun begonnen habe mir selber Python programmieren beizubringen überlege ich auch privat Linux zu verwenden.

Beruflich geht das aufgrund Software leider nicht.

Soweit ich weiß nutzen viele bei Linux auch die Shell, wie ist das arbeiten damit?
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

Eiskalt hat geschrieben:(23 Dec 2021, 17:05)

Danke. Nachdem ich nun begonnen habe mir selber Python programmieren beizubringen überlege ich auch privat Linux zu verwenden.

Beruflich geht das aufgrund Software leider nicht.

Soweit ich weiß nutzen viele bei Linux auch die Shell, wie ist das arbeiten damit?
es gibt diverse shells, die standard-shell ist bash, daneben gibt es noch diverse andere wie korn-shell, z-shell etc.. . zum einstieg reicht die bash aber allemal aus. für python gibt es auch tolle ide's wie py-charm. unter python gibt es nix besseres als linux. Gut das es beruflich nicht funzt ist klar, aber ich habe schon vor langer Zeit privat Windows entfernt und vermisse gar nichts. Was hast du mit Python denn vor ? Eher technische Anwendungen oder mathematische, Finanzanwendungen etc.. ? Hast du schon mal eine Linux-Distro verwendet und wenn welche ? Schon mal Live-Iso's ausprobiert ? Wenn irgendwas von mir kauderwelsch ist bitte sagen, dann gebe ich auch ausführlichere erklärungen. Die Feiertage übers Jahr sind perfekt um sich mal zeit zu nehmen in Linux reinzuschnuppern :thumbup:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Eiskalt »

olli hat geschrieben:(23 Dec 2021, 17:21)

es gibt diverse shells, die standard-shell ist bash, daneben gibt es noch diverse andere wie korn-shell, z-shell etc.. . zum einstieg reicht die bash aber allemal aus. für python gibt es auch tolle ide's wie py-charm. unter python gibt es nix besseres als linux. Gut das es beruflich nicht funzt ist klar, aber ich habe schon vor langer Zeit privat Windows entfernt und vermisse gar nichts. Was hast du mit Python denn vor ? Eher technische Anwendungen oder mathematische, Finanzanwendungen etc.. ? Hast du schon mal eine Linux-Distro verwendet und wenn welche ? Schon mal Live-Iso's ausprobiert ? Wenn irgendwas von mir kauderwelsch ist bitte sagen, dann gebe ich auch ausführlichere erklärungen. Die Feiertage übers Jahr sind perfekt um sich mal zeit zu nehmen in Linux reinzuschnuppern :thumbup:
Ja. Ich hatte vor Jahren mal kurz eine. Ich glaube Ubuntu oder Kubuntu.

Naja ich will generell programmieren verstehen und können. Kleine Programme für mich schreiben aus Spass und auch welche ich nutzen kann.

Zwei einfache habe ich schon geschrieben aber sehr rudimentär.
Ich mache einen Udemy Onlinekurs aber langsam aktuell, damit die Basics auch sitzen.
Und dazu noch ein Buch, aber wie gesagt geht langsam nur voran.
In dem Zusammenhang habe ich gerade auf meinem Netbook.
Wobei das was ich da habe eigentlich unnütz für mich ist.
Denn es ist Kali Linux.

Ich möchte nachher aber auch gerne mit der Shell arbeiten.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Kali Linux ist nicht für Einsteiger gedacht. Python Coding geht aber auch mit Windows, dazu braucht es nicht unbedingt Linux.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

Eiskalt hat geschrieben:(23 Dec 2021, 17:37)


Wobei das was ich da habe eigentlich unnütz für mich ist.
Denn es ist Kali Linux.

Ich möchte nachher aber auch gerne mit der Shell arbeiten.
a) mit der Shell kannst du mit allen Linuxen arbeiten

b) Sorry aber das hast du schon erkannt, Kali-Linux ist mal gar nichts, lass als Einsteiger die Finger davon. Ich verlinke dir mal distrowatch da kannst du schauen was so alles in der Linuxwelt abgeht, aber wie hier auch die anderen schon gesagt haben, ein Ubuntu oder Derivat(Ableger) ist in der Regel immer der am einfachsten Einstieg. Es gibt Linux-Mint, das ist sehr verbreitet, ein Ubuntu-Ableger, hat sehr viele Anhänger und ein wirklich sehr aktives deutschsprachiges Forum, das ich dir ans Herz legen würde. der Link zu distrowatch ist:

http://www.distrowatch.com (da kannst du schmökern, aber lasse dich nicht verwirren, immer fragen wenn was unklar ist) gibt sicher auch andere hier die gerne helfen werden.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Linux Mit ist sicher ein guter Einstieg.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Eiskalt »

Mint scheint tatsächlich interessant.

Und wie ist das arbeiten mit der Shell? Bzw das Erlernen?
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

Eiskalt hat geschrieben:(23 Dec 2021, 18:10)

Mint scheint tatsächlich interessant.

Und wie ist das arbeiten mit der Shell? Bzw das Erlernen?
Die Shell ist wie gesagt unter allen Linuxen die selbe Herangehensweise. Du kannst unter der grafischen Oberfläche eine Konsolenproramm öffnen, du kannst mittels ALT-Fxxx einen Terminal aufrufen, du kannst unter Editoren wie Kate eine Konsole aufrufen, du kannst unter grafischen Entwicklungsumgebungen wie py-charm, visual-code etc. die Konsole/Terminal nutzen, unterm Strich es wird dich erstmal verstören wie einfach das unter Linux ist weil Windows das so stringent verhindert. Moderation: nein, das läuft hier nicht!
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Was meinst du mit Erlernen? Du musst du Linux Befehle lernen, wenn du das begriffen hast, kannst du auch Shellskripte programmieren oder nimmst halt gleich Python zur Automation von Routineaufgaben.

Zuerst solltest du aber imho versuchen, Linux zu verstehen, dabei hilft der Kofler: https://kofler.info/buecher/linux/
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

olli hat geschrieben:(23 Dec 2021, 18:28)

Moderation: nein, das läuft hier nicht!
Okay lieber Mod, ich kann verstehen das dir selbst das Hühnerauge aus dem Zeh gesprungen ist weil du glaubst ich hätte jetzt gegen Kopierechte,Eigentümerrechte etc.. verstossen. Dem ist nicht so, da kann ich dich beruhigen, alles ist nach der Open-GNU-Public-Licence jedermann zugänglich, widerspricht nicht im Ansatz irgendwelchen Rechteverstößen. Ich merke aber das du im Bereich einfach auch zu sehr Windowsverseucht bist. Nichts für ungut, aber Open-Source ist Open-Source, alles was ich teile ist Open Source und unter der Open-GNU-Public-Licence jedermann zugänglich. Das einzige Problem ist das ich teilweise die Dokumente besitze, aber nicht mehr die Links dazu, das ändert aber nichts daran das diese Dokumente jedermann frei zugänglich sind. In diesem Sinne.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Dann ist es ja gut. Über das Forum kannst du aber sowieso keine PDF verschicken.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Dec 2021, 18:54)

Dann ist es ja gut. Über das Forum kannst du aber sowieso keine PDF verschicken.
aber über die Schnappatmung des Mods musste ich schon lachen, wer über Linux Bücher schreibt MUSS zuerst der GPL zustimmen und damit akzeptieren das Wissen Frei Ist. Linus war schon sehr clever aber Leute die so Windowsverseucht sind das sie sich das nicht vorstellen können das Bildung und Wissen frei sein müssen können das nicht verstehen. Wer alljährlich gewöhnt ist ein halbes Vermögen Lizenzgebühren für eine Textverarbeitung hinzulazzen kann sich den Gedanken der Open-Source eben nicht vorstellen, geschweige verstehen warum es funktioniert :D Ich mache dem Mod keine Vorwürfe, der reagierte nur in seinem Windows-MS.Reflex (der Punkt ist Absicht) :D :D :D
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Trotzdem sind nicht alle Linuxbücher kostenlos und dürfen auch nicht einfach so verteilt werden. Mich kannst du auch nicht wirklich meinen, ich benutze Linux seit 1995 :rolleyes:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Dec 2021, 19:09)

Trotzdem sind nicht alle Linuxbuecher kostenlos und dürfen auch nicht einfach so verteilt werden. Mich kannst du auch nicht wirklich meinen, ich benutze Linux seit 1995 :rolleyes:
Achtung Tretmine GPL ! Der Inhalt ist frei weil er durch die GPL frei sein muss, nur für die "Bereitstellung" darf/kann man eine individuelle "Gebühr" verlangen ! Wer sich so ein Buch kauft erwirbt einfach nur den Luxus das er es als Buch gebunden hat, der Kumpel der sich auf dem Kopierer davon eine Kopie macht mag das nicht so schön haben wie in Buchform, es ist aber rechtlich durch die GPL gedeckt ! Open-Source ist und bleibt Open-Source ! Und ich kann dir versichern das du keine Angst haben musst eine Kopie eines solchen Buches anzufertigen, dafür MUSS im Impressum oder auf den ersten Seiten expliziert vermerkt sein das es sich um ein Buch um Linux handelt und damit der GPL untersteht, ansonsten DARF der Author kein Buch über Linux schreiben. Linus war clever, ein Buch über Linux ohne GPL ist nicht zulässig. Easy Going
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Eiskalt »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Dec 2021, 18:32)

Was meinst du mit Erlernen? Du musst du Linux Befehle lernen, wenn du das begriffen hast, kannst du auch Shellskripte programmieren oder nimmst halt gleich Python zur Automation von Routineaufgaben.

Zuerst solltest du aber imho versuchen, Linux zu verstehen, dabei hilft der Kofler: https://kofler.info/buecher/linux/
Danke. Das ist ja mal ein Totschläger ;)
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

olli hat geschrieben:(23 Dec 2021, 19:20)

Easy Going
Nein, Unsinn. Es geht um die schöpferische Leistung des Autors und wenn die nicht darin besteht, einfach nur die manpages als Buch herauszubringen, dann kann er für SEIN Werk selbstverständlich ein Copyright setzen und Geld dafür verlangen. Oder müssen zB. Schulungen zu Linux grundsätzlich kostenlos sein? Und warum kostet auch Software für Linux Geld? Darf doch laut dir gar nicht sein.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

Eiskalt hat geschrieben:(23 Dec 2021, 19:20)

Danke. Das ist ja mal ein Totschläger ;)
Immer easy, heute ist es ein bisschen spät, ich schaue mal von welchen e-books ich noch aktuelle Links finde, schaue bitte morgen abend nochmal hier vorbei. Dann verlinke ich die. Der Mod hat sich ja offensichtlich sowas von ............. egal. Die Shell ist ein Universum deshalb ist es echt eine Frage, was möchtest du ? Dann willst du Python, geil , das ist Shell, das kannst du auch als Skript programmieren, wenns dir nicht reicht als Binärdatei compilieren, das was die Windoofler eine .exe Date nennen und wenn du richtig drin bist weißt du eine Binär-datei zu compilieren die gleichzeitig unter Windows als auch Linux und mit abstrichen Mac-Os läuft. Hackers Liebling eben :D :D :D
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Dec 2021, 19:36)

Nein, Unsinn. Es geht um die schöpferische Leistung des Autors und wenn die nicht darin besteht, einfach nur die manpages als Buch herauszubringen, dann kann er für SEIN Werk selbstverständlich ein Copyright setzen und Geld dafür verlangen. Oder müssen zB. Schulungen zu Linux grundsätzlich kostenlos sein? Und warum kostet auch Software für Linux Geld? Darf doch laut dir gar nicht sein.
Du kapierst es nicht, der darf für seine "Bereitstellung und Dienstleistung" eine Gebühr verlangen, mehr nicht ! Der Inhalt MUSS nach der GPL JEDERMANN FREI SEIN !!!! Die Erstellung von Kopien ist durch die GPL die er akzeptieren MUSS (!) damit FREI !!!!
Das kannst du drehen wie du willst, aber du hast die GPL wohl niemals gelesen ! Falls doch, nochmals lesen !!!!
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Das ist halt weiterhin kompletter Unsinn.

Und du wirst hier nichts verlinken, was gegen das Urheberrecht verstösst.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Eiskalt »

olli hat geschrieben:(23 Dec 2021, 19:41)

Immer easy, heute ist es ein bisschen spät, ich schaue mal von welchen e-books ich noch aktuelle Links finde, schaue bitte morgen abend nochmal hier vorbei. Dann verlinke ich die. Der Mod hat sich ja offensichtlich sowas von ............. egal. Die Shell ist ein Universum deshalb ist es echt eine Frage, was möchtest du ? Dann willst du Python, geil , das ist Shell, das kannst du auch als Skript programmieren, wenns dir nicht reicht als Binärdatei compilieren, das was die Windoofler eine .exe Date nennen und wenn du richtig drin bist weißt du eine Binär-datei zu compilieren die gleichzeitig unter Windows als auch Linux und mit abstrichen Mac-Os läuft. Hackers Liebling eben :D :D :D
Naja Linux und Python lernen ist ein langer Weg
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Dec 2021, 20:09)

Das ist halt weiterhin kompletter Unsinn.

Und du wirst hier nichts verlinken, was gegen das Urheberrecht verstösst.
KEINE SORGE , DAS WERDE ICH SICHER NICHT ! Da musste du keine Albträume bekommen :D Alles Open-Source und total legal ! Ich verstehe nur deine Schnappatmung nicht. Da ist doch offensichtlich sehr viel Unkenntnis und Angst im Spiel. GPL ist und bleibt GPL. Frag mal nach. Das erstellen einer Kopie eines Werkes nach GPL ist nämlich ausdrücklich erlaubt ! Ich will aber zu Weihnachten so einen Beef nicht ! Wir können gerne per PM unsere Ansichten austauschen, ich verstehe durchaus Menschen die bei ihren ersten Erfahrungen mit Open-Source auch sehr verwirrt und verängstigt sind.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

Eiskalt hat geschrieben:(23 Dec 2021, 20:15)

Naja Linux und Python lernen ist ein langer Weg

Der Weg ist das Ziel ! Schon mal überlegt das du dir einen Raspberry-Pie als "Opfer" zulegst ? Auf dem kannst du für schmales Geld alles ausprobieren. Mehr als abkacken geht nicht und das tut nicht weh.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

olli hat geschrieben:(23 Dec 2021, 20:24)

KEINE SORGE.
Wir werden sehen, aber vertraue nicht darauf, dass deine Definition "alles open source und GPL" hier gültig wäre.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Eiskalt »

olli hat geschrieben:(23 Dec 2021, 20:28)

Der Weg ist das Ziel ! Schon mal überlegt das du dir einen Raspberry-Pie als "Opfer" zulegst ? Auf dem kannst du für schmales Geld alles ausprobieren. Mehr als abkacken geht nicht und das tut nicht weh.
Ich habe ein kleines Netbook das ich vor ca 2 Jahren für kleines Geld bei Aldi gekauft habe. Grundsätzlich geht das aber:

Als Speicher wird dort angegeben das die Festplatte eine SD Karte ist.

Wie dem auch sei jedenfalls merkt man das, Zugriff of Festplatte ist schlecht.

Nichts im Vergleich zu einer Festplatte oder gar einer SSD

Naja schon aber neben Beruf und Familie nicht so
Einfach.
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