Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

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Kamikaze
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

jack000 hat geschrieben:(14 Jun 2021, 10:07)

Waren die [um Ihre Zukunft besorgten Jugendlichen] schon demonstrieren dieses Jahr?
Selbstverständlich. :cool:
https://fridaysforfuture.de/allefuer1komma5/
https://www.fr.de/meinung/gastbeitraege ... 84734.html

Offenbar braucht es aber in Zukunft drastischere Aktionen, um wieder ins Licht der Öffentlichkeit zu gelangen. Ruhiger und gemäßigter Protest scheint leider keinen nennenswerten Bericht mehr wert zu sein. Sehr schade eigentlich.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(14 Jun 2021, 10:15)

Selbstverständlich. :cool:
https://fridaysforfuture.de/allefuer1komma5/
https://www.fr.de/meinung/gastbeitraege ... 84734.html

Offenbar braucht es aber in Zukunft drastischere Aktionen, um wieder ins Licht der Öffentlichkeit zu gelangen. Ruhiger und gemäßigter Protest scheint leider keinen nennenswerten Bericht mehr wert zu sein. Sehr schade eigentlich.
Mal sinds 23... (Meistens mehr Kameraleute als Demonstranten)
FRIDAYS FOR FUTURE PER RAD
: Wattführer warnt vor Erderwärmung: Dagebüller Deich wird brechen
von Arndt Prenzel 11. Juni 2021, 15:49 Uhr
– Quelle: https://www.shz.de/32548192 ©2021
Andere sperren Strassen - sodass vor der "sperre" mehr Leute stehen als die Sperrer...

Aber...
11.06.2021, 07:30 Uhr
"Fridays for Future" kritisieren Klimapolitik der Grünen
Die Spaltung fängt auch bei denen an.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von jack000 »

Kamikaze hat geschrieben:(14 Jun 2021, 10:15)

Selbstverständlich. :cool:
https://fridaysforfuture.de/allefuer1komma5/
https://www.fr.de/meinung/gastbeitraege ... 84734.html

Offenbar braucht es aber in Zukunft drastischere Aktionen, um wieder ins Licht der Öffentlichkeit zu gelangen. Ruhiger und gemäßigter Protest scheint leider keinen nennenswerten Bericht mehr wert zu sein. Sehr schade eigentlich.
Nun, 19. März, mehr war nicht? Schwänzen die nicht mehr jeden Freitag die Schule?
Zuletzt geändert von jack000 am Mo 14. Jun 2021, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(14 Jun 2021, 10:26)

Nun, 21. März, mehr war nicht? Schwänzen die nicht mehr jeden Freitag die Schule?
Zu KALT....aber das Wetter wird ja. :D :D :D Dann wird es. >> ERDERWÄRMUNG !!!
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von jack000 »

Teeernte hat geschrieben:(14 Jun 2021, 10:28)

Zu KALT....aber das Wetter wird ja. :D :D :D Dann wird es. >> ERDERWÄRMUNG !!!
Vielleicht sind die mit ihrem SUV im Schnee stecken geblieben?
[youtube][/youtube]
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von discipula »

Kamikaze hat geschrieben:(14 Jun 2021, 09:57)
Nur weil es JETZT NOCH gut für den Geldbeutel ist, heißt das eben nicht, dass das auch langfristig gut für den Geldbeutel ist. Aber das juckt dann einen Teil der aktuell Wahlberechtigten nicht mehr.
.

Es geht eher um die Freiheit als den Geldbeutel. Siehe diverse Abstimmungen zum Thema EU, wo das Geldbeutel-Argumrnt trotz massiver Propagsnda des öftern nicht gewann.
Hier in D geht diese zukünftige Wählergeneration inzwischen demonstrieren und klagt ihr Recht (erfolgreich) ein. Mal sehen, wann das in der Schweiz der Fall sein wird. :)
.in der Schweiz wird Politik nicht vor Gericht gemacht, oder doch deutlich weniger als in Deutschland
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Praia61 »

Fürs langsichtig richtig sehen braucht man eine sichere Glaskugel.
Und die hat niemand, also lebt man ohne Zukunftsängste.
Bringt eh nichts.
Aber das kapieren sie nicht.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

discipula hat geschrieben:(14 Jun 2021, 10:37)

.

Es geht eher um die Freiheit als den Geldbeutel. Siehe diverse Abstimmungen zum Thema EU, wo das Geldbeutel-Argumrnt trotz massiver Propagsnda des öftern nicht gewann.


.in der Schweiz wird Politik nicht vor Gericht gemacht, oder doch deutlich weniger als in Deutschland
(Jeder Schweizer hat ein Gewehr im Schrank... - War die Antwort eines Schweizers - warum man so wenig vor Gericht klagt..)
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Die große Mehrheit der Bundesbürger gibt an, den Klimawandel bekämpfen zu wollen. Aber Verzicht? Bitte nicht! Stattdessen erfährt das konservative »Weiter so« neuen Aufwind.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von schokoschendrezki »

Maikel hat geschrieben:(12 Jun 2021, 08:07)

Dann haben wir ein Dilemma. Denn für eine große Mehrheit der Bevölkerung bedeutet es ein wesentliches Stück Lebensglück, mit dem eigenen Auto, oder mit Motorrad, E-Bike etc., einfach so losfahren zu können; wann und wohin man will.

Du könntest dein Lebensglück z.B. auf Helgoland finden; dort sind nicht einmal Fahrräder erlaubt.
Wenn du mit Fahrrädern leben kannst, kommt auch Juist in Frage. Aber Vorsicht: Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr benutzen dort Autos. Und die müssen auch ohne Einsatz regelmäßig bewegt werden, damit sie nicht "einrosten".
Nein. Es wird in Hinsicht auf MIV in den Innenstädten in ganz Europa zu Widerstand kommen. Das ist absehbar oder sogar auch schon gewissermaßen in Vollzug.

Was ich nur nicht verstehe: Wenn von den "Opfern" von CO2-Besteuerung und nachfolgend von Benzinpreiserhöhungen die Rede ist ... Klar braucht man im ländlichen Raum in vielen Fällen ein Auto. Aber warum, warum bitte soll die Lenkung des Verkehrs eigentlich nur über den Benzinpreis erfolgen sollen? Ich verstehe das einfach nicht. Man braucht für die Verkehrsreduzierung in den Innenstädten doch einfach nur den passiven Verkehr, sprich die Parkplätze einschränken. Alle Parkspuren zu Radwegen machen. Auch keine Parkräume in Supermärkten oder Einkaufszentren zulassen. Soweit einschränken, dass es schlicht und einfach unmöglich ist, mit dem Auto in die Innenstädte zu fahren. Heißt ja nicht, dass Feuerwehr, Müllabfuhr, Lieferfahrzeuge usw. die Straßen nicht benutzen dürfen. Es muss einfach nur klar sein: Eine Fahrt mit dem Privat-PKW in eine Innenstadt ... das ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Da braucht man garnicht irgendwie an den Benzinpreisen drehen.
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Mo 14. Jun 2021, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(14 Jun 2021, 10:34)

Vielleicht sind die mit ihrem SUV im Schnee stecken geblieben?
[youtube][/youtube]
Sooo viel Fahrrad gibt es bei dem Vorbild Edelöko ....Taliban auch nicht.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von schokoschendrezki »

Michael Alexander hat geschrieben:(13 Jun 2021, 19:22)

In der Schweiz hat das Stimmvolk heute das CO2-Gesetz abgelehnt, womit die Kosten fürs Autofahren, Heizöl und Flugreisen nicht so stark steigen werden, wie es verschiedenen Parteienvertretern, NGOs und allen möglichen Klimaaktivisten vorgeschwebt war.

Der Katzenjammer bei den Verantwortlichen, u.a. der Umweltministerin, ist gross. Aber so ist das halt: In der Schweiz kann man nicht so einfach durchregieren oder heimlich in Hinterzimmern Gesetze auf den Weg bringen wie in Deutschland. Die Bürger haben hier tatsächlich ein Mitspracherecht und entscheiden häufig pragmatisch mit Blick auf den Geldbeutel.
Aber ausgerechnet zu einer wirklich essentiellen Sache ... zu einem Zukunftsrichtungsentscheid ... dem Rahmenabkommen Schweiz-EU ... gab es keinen Volksentscheid. Da lügen sich die Schwizer ihre angeblich bessere Demokratie aber auch ein wenig in die Tasche.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jun 2021, 10:56)

Nein. Es wird in Hinsicht auf MIV in den Innenstädten in ganz Europa zu Widerstand kommen. Das ist absehbar oder sogar auch schon gewissermaßen in Vollzug.

Was ich nur nicht verstehe: Wenn von den "Opfern" von CO2-Besteuerung und nachfolgend von Benzinpreiserhöhungen die Rede ist ... Klar braucht man im ländlichen Raum in vielen Fällen ein Auto. Aber warum, warum bitte soll die Lenkung des Verkehrs eigentlich nur über den Benzinpreis erfolgen sollen? Ich verstehe das einfach nicht. Man braucht für die Verkehrsreduzierung in den Innenstädten doch einfach nur den passiven Verkehr, sprich die Parkplätze einschränken. Alle Parkspuren zu Radwegen machen. Auch keine Parkräume in Supermärkten oder Einkaufszentren zulassen. Soweit einschränken, dass es schlicht und einfach unmöglich ist, mit dem Auto in die Innenstädte zu fahren. Heißt ja nicht, dass Feuerwehr, Müllabfuhr, Lieferfahrzeuge usw. die Straßen nicht benutzen dürfen. Es muss einfach nur klar sein: Eine Fahrt mit dem Privat-PKW in eine Innenstadt ... das ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Da braucht man garnicht irgendwie an den Benzinpreisen drehen.
Man parkt dann - wie in Düsseldorf. Kostet 5 eu. Kein Problem.... Soviel Leute zum Kassieren...durchklagen Beweisen - hat keine Stadt.

Nebenbei - die Stadt lebt von den Kunden.....Nicht von "Armen" im Ghetto. Wenn der Einwohner SEIN Auto nicht stellen kann - wird er nicht hinziehen.
Da fährt dann auch keine Bahn.

Im Gegenzug sollte man die Städter dann aus den Dörfern verbannen - am Wochenende - in der Naherholung.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jun 2021, 10:56)

Nein. Es wird in Hinsicht auf MIV in den Innenstädten in ganz Europa zu Widerstand kommen. Das ist absehbar oder sogar auch schon gewissermaßen in Vollzug.

Was ich nur nicht verstehe: Wenn von den "Opfern" von CO2-Besteuerung und nachfolgend von Benzinpreiserhöhungen die Rede ist ... Klar braucht man im ländlichen Raum in vielen Fällen ein Auto. Aber warum, warum bitte soll die Lenkung des Verkehrs eigentlich nur über den Benzinpreis erfolgen sollen? Ich verstehe das einfach nicht. Man braucht für die Verkehrsreduzierung in den Innenstädten doch einfach nur den passiven Verkehr, sprich die Parkplätze einschränken. Alle Parkspuren zu Radwegen machen. Auch keine Parkräume in Supermärkten oder Einkaufszentren zulassen. Soweit einschränken, dass es schlicht und einfach unmöglich ist, mit dem Auto in die Innenstädte zu fahren. Heißt ja nicht, dass Feuerwehr, Müllabfuhr, Lieferfahrzeuge usw. die Straßen nicht benutzen dürfen. Es muss einfach nur klar sein: Eine Fahrt mit dem Privat-PKW in eine Innenstadt ... das ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Da braucht man garnicht irgendwie an den Benzinpreisen drehen.
Ja man braucht Verkehrsreduzierung in den Innenstaedten aber nicht durch diktatorische Massnahmen wie Parkplaetze einschraenken oder noch hirnrissiger keine Parkraueme in Einkaufszentren und Supermaerkten zulassen! Wie sollen Familien und Aeltere ihre Wocheneinkauefe per oeffentlichem Nahverkehr nach Hause karren??? Wie waere es mit effizienten, sauberen, sicheren und billigen Oeffentlichen Verkehrsmitteln? Solange es dieses Angebot nicht gibt benutzt man lieber den eigenen PKW und oft nur deshalb weil es keine zufriedenstellende Alternative gibt, selbst wenn die Parkgebuehren astronomisch sind.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von jack000 »

jack000 hat geschrieben:(14 Jun 2021, 10:34)

Vielleicht sind die mit ihrem SUV im Schnee stecken geblieben?
[youtube][/youtube]
Ich sehe gerade, das die Aktion auch online geplant war, weil nicht alle kommen können wegen Corona. Das Video hatte 45 Zuschauer (inkl. die von heute). Die Stadt Singen hat ca. 45.000 Einwohner.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jun 2021, 10:56)

Nein. Es wird in Hinsicht auf MIV in den Innenstädten in ganz Europa zu Widerstand kommen. Das ist absehbar oder sogar auch schon gewissermaßen in Vollzug.
In München gibt es da gar nichts....
Aber warum, warum bitte soll die Lenkung des Verkehrs eigentlich nur über den Benzinpreis erfolgen sollen? Ich verstehe das einfach nicht. Man braucht für die Verkehrsreduzierung in den Innenstädten doch einfach nur den passiven Verkehr, sprich die Parkplätze einschränken. Alle Parkspuren zu Radwegen machen. Auch keine Parkräume in Supermärkten oder Einkaufszentren zulassen. Soweit einschränken, dass es schlicht und einfach unmöglich ist, mit dem Auto in die Innenstädte zu fahren. ...............................n.
Was genau ist eigentlich die Definition von "Innenstadt"?
Und was ist mit den Bewohnern der Innnenstädte? Wo sollen die ihre Autos dann parken?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(14 Jun 2021, 11:25)

Ja man braucht Verkehrsreduzierung in den Innenstaedten aber nicht durch diktatorische Massnahmen wie Parkplaetze einschraenken oder noch hirnrissiger keine Parkraueme in Einkaufszentren und Supermaerkten zulassen! Wie sollen Familien und Aeltere ihre Wocheneinkauefe per oeffentlichem Nahverkehr nach Hause karren??? Wie waere es mit effizienten, sauberen, sicheren und billigen Oeffentlichen Verkehrsmitteln? Solange es dieses Angebot nicht gibt benutzt man lieber den eigenen PKW und oft nur deshalb weil es keine zufriedenstellende Alternative gibt, selbst wenn die Parkgebuehren astronomisch sind.

Die Verkaufszentren auf der grünen Wiese warten nur aufs ausbluten der Städte. Wenn keiner mehr in die Gaststätte fährt...oder in die Innenstadt.

Ärztezentren die Städte verlassen -----dann kann sich die Stadt als Ghetto einsargen lassen.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von discipula »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jun 2021, 11:04)

Aber ausgerechnet zu einer wirklich essentiellen Sache ... zu einem Zukunftsrichtungsentscheid ... dem Rahmenabkommen Schweiz-EU ... gab es keinen Volksentscheid. Da lügen sich die Schwizer ihre angeblich bessere Demokratie aber auch ein wenig in die Tasche.
gab es nicht, aber macht nichts. Der Bundesrat hat von selbst Erbarmen gezeigt und den missratenen Murks zum Glück abgeschossen.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

discipula hat geschrieben:(14 Jun 2021, 12:13)

gab es nicht, aber macht nichts. Der Bundesrat hat von selbst Erbarmen gezeigt und den missratenen Murks zum Glück abgeschossen.
Da wurde nix "abgeschossen"

Die Schweiz hat sich zur Einhaltung der Klimaschutzziel verpflichtet.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von schokoschendrezki »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2021, 11:35)

In München gibt es da gar nichts....



Was genau ist eigentlich die Definition von "Innenstadt"?
Und was ist mit den Bewohnern der Innnenstädte? Wo sollen die ihre Autos dann parken?
Also speziell in Berlin definiert sich "Innenstadt" verhältnismäßig einfach durch den geschlossenen S-Bahn-Innenring.

Es gibt dann einfach keine Privat-Autos in Innenstädten. Ich mein: Es gibt ja auch kein Recht auf Waffenbesitz in Innenstädten. Das ist durchaus vergleichbar! Vor allem ist auch dieses Gegenargument vergleichbar: Die wollen alles nur verbieten. Und uns keinen Spaß und kein Vergnügen gönnen.

Es ist die Frage zu klären, ob Lieferdienste für Lebensmittel und sonstige Supermarktprodukte auch für Familien und/oder Rentner unterm Strich nicht die bessere Variante sind. Oder auch ganz andere Formen von solidarischem Alltagsverhalten. Immer kann jemand, der mit dem Rad unterwegs ist, auch für andere Mitbewohner einkaufen.

Diese Vision komplett privatautofreier Innenstädte ... da sei einmal Realist ... wird von Jahr zu Jahr populärer werden und sich irgendwann auch durchsetzen.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jun 2021, 13:03)
Also speziell in Berlin definiert sich "Innenstadt" verhältnismäßig einfach durch den geschlossenen S-Bahn-Innenring.
Es gibt dann einfach keine Privat-Autos in Innenstädten. I
Das mag ich sehen....
Es ist die Frage zu klären, ob Lieferdienste für Lebensmittel und sonstige Supermarktprodukte auch für Familien und/oder Rentner unterm Strich nicht die bessere Variante sind. Oder auch ganz andere Formen von solidarischem Alltagsverhalten. Immer kann jemand, der mit dem Rad unterwegs ist, auch für andere Mitbewohner einkaufen.
Du lebst schon in der Realität?
Diese Vision komplett privatautofreier Innenstädte ... da sei einmal Realist ... wird von Jahr zu Jahr populärer werden und sich irgendwann auch durchsetzen.
Da bin ich Realist und sage dir, nicht in den nächsten 50 Jahren in D.
Du scheinst eine völlig realitätsferne Vorstellung zu haben hinsichtlich der Normalität der individuellen Mobilität ( = Auto) bezüglich der Bewohner der Innenstädte
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von discipula »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jun 2021, 13:03)
Es ist die Frage zu klären, ob Lieferdienste für Lebensmittel und sonstige Supermarktprodukte auch für Familien und/oder Rentner unterm Strich nicht die bessere Variante sind. Oder auch ganz andere Formen von solidarischem Alltagsverhalten.
wenn keine Autos ständig im Weg stehen, kann man ja bequem und sicher zu Fuss einkaufen gehen.
Diese Vision komplett privatautofreier Innenstädte ... da sei einmal Realist ... wird von Jahr zu Jahr populärer werden und sich irgendwann auch durchsetzen.
Basel hat das schon recht weit realisiert, und es wird als angenehm empfunden. nein, die Innenstadt ist nicht ausgestorben. ganz im Gegenteil.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

discipula hat geschrieben:(14 Jun 2021, 13:17)

wenn keine Autos ständig im Weg stehen, kann man ja bequem und sicher zu Fuss einkaufen gehen.


Basel hat das schon recht weit realisiert, und es wird als angenehm empfunden. nein, die Innenstadt ist nicht ausgestorben. ganz im Gegenteil.
Das Parkieren ist nur etwas teurer geworden. So wie ÜBERALL in CH bezahlt DER - der die haben will...Warenhäuser , Gaststätten, Kultur, Arbeitsstätten ....wird mit Einkauf verrechnet....nicht der Bürger.

10.000 Fränkli Strafe für falschparkieren auf fremden Platz schrecken ab.

Schweiz ist nichts für Habenichtze.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jun 2021, 10:56)

Eine Fahrt mit dem Privat-PKW in eine Innenstadt ... das ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit.
Hatte ich auch schon vorgeschlagen! Alle Stadtbewohner schaffen ihr Auto ab, das betrifft über 77% der Menschen in Deutschland, das würde die Lebensqualität in den Städten auf einen Schlag massiv steigern, den CO2-Ausstoss des Verkehrssektors massiv verringern und die Mobilität der Städter kaum einschränken, weil dort der ÖPNV gut ausgebaut ist.

Für Pendler von außerhalb muss man sich halt was überlegen, vllt. könnten die Unternehmen einen Fahrdienst für ihre auswärtigen Angestellten organisieren, die sich an Sammelparkplätzen vor der Stadt treffen und von dort mit dem eBus des Unternehmens zur Arbeit gebracht werden.

Auch für die Landbevölkerung wäre es ein Gewinn, wenn die erholungswütigen Städter am Wochenende nicht mehr in Massen aufs Land fahren.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Jun 2021, 13:27)

Hatte ich auch schon vorgeschlagen! Alle Stadtbewohner schaffen ihr Auto ab, das betrifft über 77% der Menschen in Deutschland, das würde die Lebensqualität in den Städten auf einen Schlag massiv steigern, den CO2-Ausstoss des Verkehrssektors massiv verringern und die Mobilität der Städter kaum einschränken, weil dort der ÖPNV gut ausgebaut ist.

Für Pendler von außerhalb muss man sich halt was überlegen, vllt. könnten die Unternehmen einen Fahrdienst für ihre auswärtigen Angestellten organisieren, die sich an Sammelparkplätzen vor der Stadt treffen und von dort mit dem eBus des Unternehmens zur Arbeit gebracht werden.

Auch für die Landbevölkerung wäre es ein Gewinn, wenn die erholungswütigen Städter am Wochenende nicht mehr in Massen aufs Land fahren.
Garagenzwang ab 24 Uhr - würde reichen. Verbot auf gemeinschaftlich bezahlter Verkehrsfläche zu parken.... :D :D :D
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von discipula »

Teeernte hat geschrieben:(14 Jun 2021, 13:26)

Das Parkieren ist nur etwas teurer geworden. So wie ÜBERALL in CH bezahlt DER - der die haben will...Warenhäuser , Gaststätten, Kultur, Arbeitsstätten ....wird mit Einkauf verrechnet....nicht der Bürger.
klar. marktgerechte Preise für Leute, die Luxus wollen.


10.000 Fränkli Strafe für falschparkieren auf fremden Platz schrecken ab.
für einen Hunderter gibts ein Monatsabo für den öffentlichen Verkehr. :-)
Schweiz ist nichts für Habenichtze.
und nichts für Ungebildete, die Schilder nicht lesen können. shit happens.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von jack000 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jun 2021, 13:03)Oder auch ganz andere Formen von solidarischem Alltagsverhalten. Immer kann jemand, der mit dem Rad unterwegs ist, auch für andere Mitbewohner einkaufen.
Irgendwie halte ich das für kein bis zu Ende gedachtes Konzept zur Lebensmittelversorgung ...
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von schokoschendrezki »

Also Paris soll innenstadtmäßig ... nicht 3022 sondern 2022 komplett oder sagen wir mal weitestgehend Privatautofrei sein. Kein Witz. Kann man überall nachlesen. Für Berlin gibt es eine Initiative, die bis 2027 die totale individualautofreie Innenstadt erreicht haben will. Ich mein: Das ist doch nicht irgendwie ein schlechter (oder guter) Witz. Das ist ganz real auf dem Weg!
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von schokoschendrezki »

Richtig ist allerdings: Berlin ist nicht Paris. Berlin ist flächenmäßig rieisig im Vergleich zu Paris. Ich musste kürzlich ein schweres Teil von ganz im Westen (Charlottenburg) nach ganz im Nordosten (Ahrensfelde) transportieren. Und hab hin- und herüberlegt und bin dann doch mit dem Auto gefahren. Entfernungen innerhalb einer Stadt von solcher Größe gibts in Paris nicht. Da muss man sich dann in Städten wie Berlin tatsächlich überlegen, was man als "Innenstadt" definiert haben will.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jun 2021, 13:45)

Also Paris soll innenstadtmäßig ... nicht 3022 sondern 2022 komplett oder sagen wir mal weitestgehend Privatautofrei sein. Kein Witz. K eg!
Doch, das ist ein Witz in Bezug auf die dort lebenden Pariser Bürger...
Es sollen nur keine anderen mehr rein fahren dürfen

und:
"ier dürfen außer Fußgänger:innen und Radfahrer:innen nur noch Busse, Taxis, Handwerker:innen, Fachkräfte und Lieferverkehr die Straßen nutzen.
Insgesamt macht die Zone fast sieben Prozent der gesamten Stadtfläche aus"

7%......
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jun 2021, 13:45)

Also Paris soll innenstadtmäßig ... nicht 3022 sondern 2022 komplett oder sagen wir mal weitestgehend Privatautofrei sein. Kein Witz. Kann man überall nachlesen. Für Berlin gibt es eine Initiative, die bis 2027 die totale individualautofreie Innenstadt erreicht haben will. Ich mein: Das ist doch nicht irgendwie ein schlechter (oder guter) Witz. Das ist ganz real auf dem Weg!
Oben auf dem Eifelturm.... :D :D :D

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Kamikaze
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Jun 2021, 13:27)

Hatte ich auch schon vorgeschlagen! Alle Stadtbewohner schaffen ihr Auto ab, das betrifft über 77% der Menschen in Deutschland, das würde die Lebensqualität in den Städten auf einen Schlag massiv steigern, den CO2-Ausstoss des Verkehrssektors massiv verringern und die Mobilität der Städter kaum einschränken, weil dort der ÖPNV gut ausgebaut ist.

Für Pendler von außerhalb muss man sich halt was überlegen, vllt. könnten die Unternehmen einen Fahrdienst für ihre auswärtigen Angestellten organisieren, die sich an Sammelparkplätzen vor der Stadt treffen und von dort mit dem eBus des Unternehmens zur Arbeit gebracht werden.
Voll dafür! Leider fehlt es da an ernst gemeinten Konzepten. Ich vermute da ist die Autobauer-Lobby sehr aktiv - wäre ja ein herber Schlag plötzlich ~70% potentielle Kunden zu verlieren (auch wenn es gesamtgesellschaftlich und langfristig vermutlich ohnehin so ähnlich kommen wird, aber logischerweise will man das Pferd möglichst lange reiten, ehe man anerkennt, dass es kurz vor dem Exitus steht).
Mmn. sollte die Politik endlich die Weichen dahingehend stellen, dass das Land wirtschaftlich nicht mehr so umfänglich auf ein paar sehr wenige Großkonzerne angewiesen ist - schon alleine um sich weniger erpressbar zu machen.
Alleine was ich hier in der Behörde in der ich arbeite mitbekomme, wo hier die Großkonzerne gepampert werden (Rechnungen werden "versehentlich" auf mündliche Bitte seitens entsprechender Politiker nicht verschickt/angemahnt, etc.), könnte ich regelmäßig erbrechen. Bei kleineren Firmen und Privatleuten wird gleich die große Keule (Gerichtsvollzieher) ausgepackt, aber wenn mal die eine oder andere Million von einem der "Großen" aus bleibt, dann wird das einfach ausgebucht und fertig... :mad:
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(14 Jun 2021, 14:20)
Voll dafür! Leider fehlt es da an ernst gemeinten Konzepten. Ich vermute da ist die Autobauer-Lobby sehr aktiv - wäre ja ein herber Schlag plötzlich ~70% potentielle Kunden zu verlieren (auch wenn es gesamtgesellschaftlich und langfristig vermutlich ohnehin so ähnlich kommen wird, aber logischerweise will man das Pferd möglichst lange reiten, ehe man anerkennt, dass es kurz vor dem Exitus steht).
Autos in D vor dem Exodus?
Wie kommst du auf das dünne Eis?
]Mmn. sollte die Politik endlich die Weichen dahingehend stellen, dass das Land wirtschaftlich nicht mehr so umfänglich auf ein paar sehr wenige Großkonzerne angewiesen ist - schon alleine um sich weniger erpressbar zu machen.
Unsere FDGO hast du wohl nicht verstanden?
Was soll denn "die Politik" hier in Bezug auf welche Konzerne "machen"?
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von schokoschendrezki »

Teeernte hat geschrieben:(14 Jun 2021, 14:10)

Oben auf dem Eifelturm.... :D :D :D

Kann man mit einem Blick auf Googel (Verkehr) als Grünes Geschwätz abtun.
Zumindest die historischen Innenstädte etlicher europäischer Stadte (ein Beispiel unter vielen: Breslau) sind schon jetzt komplett autofrei. Das lässt sich natürlich nicht mit Metropolen wie Paris oder Berlin vergleichen. Ich bin mir aber trotzdem sicher, dass da der Druck steigen wird. Hamburg ist ja auch so ein Kandidat. Ersteinmal wurde der Jungfernstieg autofrei gemacht. Das Modell wird so dermaßen attraktiv sein, dass es kein Halten geben wird!
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jun 2021, 14:33)

Zumindest die historischen Innenstädte etlicher europäischer Stadte (ein Beispiel unter vielen: Breslau) sind schon jetzt komplett autofrei. Das lässt sich natürlich nicht mit Metropolen wie Paris oder Berlin vergleichen. Ich bin mir aber trotzdem sicher, dass da der Druck steigen wird. Hamburg ist ja auch so ein Kandidat. Ersteinmal wurde der Jungfernstieg autofrei gemacht. Das Modell wird so dermaßen attraktiv sein, dass es kein Halten geben wird!
Jaaaaaa in Magdeburg ist der obere Teil des Breiten Wegs AUTOFREI ....bereits vor der Wende. Ein paar Quadratmeter Fußgängerzone....

5,5 Quadratkilometer von PARIS 105,4 quadratkilometer...(Berlin hat 891,8.....London 1572 Quadratkilometer)

Paris bekommt ne Fussgängerzone..
Fußgängerzonen in Berlin sind übers gesamte Stadtgebiet verteilt.

Die größte zusammenhängende Fußgängerzone ist dierund 300 000 Quadratmeter große Altstadt Spandau mit 304 Geschäfte und diverse Kaufhäuser.
Wroclaw autofrei ?.....
Am 22. September findet der Autofreie Tag bzw. die Kumulation der Europäischen Woche des Nachhaltigen Transports statt.
Der Große Ring oder schlicht Der Ring (polnisch Rynek) ist ein mittelalterlicher Marktplatz in Breslau, der heutzutage den Kern der Fußgängerzone bildet. Der Ring hat die Gestalt eines Rechtecks mit den Maßen 205 m mal 175 m.
Das Bayernstadion ist AUTOFREI !!!

Tip....>> Google Trafic Wroclaw - das ROTE ist AUTO - STAU !!

Ja - bei den Taliban ist VIEL Autofrei.....
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2021, 14:07)

Doch, das ist ein Witz in Bezug auf die dort lebenden Pariser Bürger...
Es sollen nur keine anderen mehr rein fahren dürfen

und:
"ier dürfen außer Fußgänger:innen und Radfahrer:innen nur noch Busse, Taxis, Handwerker:innen, Fachkräfte und Lieferverkehr die Straßen nutzen.
Insgesamt macht die Zone fast sieben Prozent der gesamten Stadtfläche aus"

7%......
Die Fläche sagt wenig übers Verkehrsaufkommen aus. Zudem ist es ja nicht so, als würde im "Rest" der Stadt nichts passieren. Die Zeiten der großen Stadtumbauten sind ja -- zum Glück -- Vergangenheit. Heute entwickelt man an etlichen Stellen nach und nach die Stadt, um der Strategie zu folgen.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2021, 14:25)
Unsere FDGO hast du wohl nicht verstanden?
Was soll denn "die Politik" hier in Bezug auf welche Konzerne "machen"?
Die FDGO (Art. 3 Abs. 1 GG) sagt:
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Es wäre schon SEHR viel geholfen, wenn man das auch auf juristische Personen umfänglich anwenden würde.
--> gleiche Steuern/Steuerpflicht (entsprechend ihrer Steuerklasse) für alle
--> gleiche Gebühren bei Inanspruchnahme öffentlicher Behörden und Ämter (bzw. die Durchsetzung selbiger)
--> gleiche Behandlung bei Baurecht, Flächenversiegelung, Umweltschutz, Emissionsschutz, etc.
--> gleiche Energiepreise
--> usw.

Aktuell gibt es da leider ein paar "besonders Gleiche". ;)
Zuletzt geändert von Kamikaze am Mo 14. Jun 2021, 15:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jun 2021, 14:33)

Zumindest die historischen Innenstädte etlicher europäischer Stadte (ein Beispiel unter vielen: Breslau) sind schon jetzt komplett autofrei. Das lässt sich natürlich nicht mit Metropolen wie Paris oder Berlin vergleichen. Ich bin mir aber trotzdem sicher, dass da der Druck steigen wird. Hamburg ist ja auch so ein Kandidat. Ersteinmal wurde der Jungfernstieg autofrei gemacht. Das Modell wird so dermaßen attraktiv sein, dass es kein Halten geben wird!
Eine Ausweitung der Fußgängerzonen ist etwas völlig anders als die bekloppte Idee innerhalb des Berliner S-Bahn Rings die Einfahrt für PKWs zu verbieten
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(14 Jun 2021, 15:13)

Die FDGO (Art. 3 Abs. 1 GG) sagt:
Es wäre schon SEHR viel geholfen, wenn man das auch auf juristische Personen umfänglich anwenden würde.
Aktuell gibt es da leider ein paar "besonders Gleiche". ;)
Alle juristischen Personen unterliegen auch Gesetzen
Was ist hier also dein Problem?
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2021, 15:14)

Alle juristischen Personen unterliegen auch Gesetzen
Was ist hier also dein Problem?
Schlupflöcher und mangelder Wille diese ab zu stellen bzw. mangelnde Durchsetzung geltender Regeln u. Gesetze sind mein Problem.
https://www.manager-magazin.de/politik/ ... 49236.html
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(14 Jun 2021, 15:01)

Die Fläche sagt wenig übers Verkehrsaufkommen aus. Zudem ist es ja nicht so, als würde im "Rest" der Stadt nichts passieren. Die Zeiten der großen Stadtumbauten sind ja -- zum Glück -- Vergangenheit. Heute entwickelt man an etlichen Stellen nach und nach die Stadt, um der Strategie zu folgen.
Diese Strategie kann aber nicht gegen die Bewohner gemacht werden.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(14 Jun 2021, 15:20)

Schlupflöcher und mangelder Wille diese ab zu stellen bzw. mangelnde Durchsetzung geltender Regeln u. Gesetze sind mein Problem.
https://www.manager-magazin.de/politik/ ... 49236.html
Das ist doch ausgelutscht.
Es gibt einen Beschluss der G7- nicht mitbekommen ?

Außerdem halten sich die Konzern ja an die geltenden Gesetze
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von franzmannzini »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jun 2021, 14:33)

Zumindest die historischen Innenstädte etlicher europäischer Stadte (ein Beispiel unter vielen: Breslau) sind schon jetzt komplett autofrei. Das lässt sich natürlich nicht mit Metropolen wie Paris oder Berlin vergleichen. Ich bin mir aber trotzdem sicher, dass da der Druck steigen wird. Hamburg ist ja auch so ein Kandidat. Ersteinmal wurde der Jungfernstieg autofrei gemacht. Das Modell wird so dermaßen attraktiv sein, dass es kein Halten geben wird!
Es geht ja in Berlin auch "nur" um Verbrenner auf 88km³ Fläche.
Ist für mich erkennbar das genug E-Zapfsäulen aufgestellt worden sind (was bis 2030 noch nicht der Fall sein wird),
dann könnte sogar ich auf die Idee kommen ein elektrisches KFZ zu nutzen.
Bei "autofrei" fällt mir sofort die Friedrichstraße ein, ohne Touristen ein Trauerspiel, aber ein fetter Radweg.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2021, 15:25)

Diese Strategie kann aber nicht gegen die Bewohner gemacht werden.
Die Bewohner werden weniger Lärm und Abgase sicherlich verkraften.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2021, 15:13)

Eine Ausweitung der Fußgängerzonen ist etwas völlig anders als die bekloppte Idee innerhalb des Berliner S-Bahn Rings die Einfahrt für PKWs zu verbieten
Innerhalb des Ringes braucht so gut wie niemand einen Pkw. Und wer ihn benötigt, kann sich ja eine Ausnahmegenehmigung holen oder ein Elektroauto besorgen. So einfach ist das.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(14 Jun 2021, 16:43)

Die Bewohner werden weniger Lärm und Abgase sicherlich verkraften.
Die Mietsteigerung daraus.....NICHT.


Die TONNE CO2 kostet 20€....das sind 384 L Diesel. :D :D
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(14 Jun 2021, 17:09)

Die Mietsteigerung daraus.....NICHT. :D :D :D
In der Pariser Innenstadt dürften wenig Geringqualifizierte (Handwerker etc.) leben. Zudem sind das ja meist nur Rebound-Effekte durch gesparte Mobilitätskosten, die der Kaufkraft an anderer Stelle zur Verfügung stehen. Sah man ja auch bei Städten wie Kopenhagen, wo die Einzelhändler durch Wegfall der gummibereiften Blechkisten ordentliche Umsatzzuwächse zu verzeichnen hatten.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(14 Jun 2021, 17:25)

In der Pariser Innenstadt dürften wenig Geringqualifizierte (Handwerker etc.) leben. Zudem sind das ja meist nur Rebound-Effekte durch gesparte Mobilitätskosten, die der Kaufkraft an anderer Stelle zur Verfügung stehen. Sah man ja auch bei Städten wie Kopenhagen, wo die Einzelhändler durch Wegfall der gummibereiften Blechkisten ordentliche Umsatzzuwächse zu verzeichnen hatten.
Wer wohnt von DENEN (Reichen) unten - im Dreck und Lärmbereich ?? ...in Paris ? - an der Strasse ?

Da wohnt "Fräulein Fifi"...und die Aufwartefrauen...
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(14 Jun 2021, 17:39)

Wer wohnt von DENEN (Reichen) unten - im Dreck und Lärmbereich ?? ...in Paris ? - an der Strasse ?

Da wohnt "Fräulein Fifi"...und die Aufwartefrauen...
Ich weiß ja nicht, ob Du jemals außerhalb Deines Heimatdorfes warst, aber in Paris existieren nicht nur Hochhäuser, wo die untersten zwölf Geschosse keine Wohnnutzung haben.
Labskaus!

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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(14 Jun 2021, 16:45)

Innerhalb des Ringes braucht so gut wie niemand einen Pkw. .
Du möchtest also bestimmen, wer was braucht?

Interessant....
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(14 Jun 2021, 17:43)

Ich weiß ja nicht, ob Du jemals außerhalb Deines Heimatdorfes warst, aber in Paris existieren nicht nur Hochhäuser, wo die untersten zwölf Geschosse keine Wohnnutzung haben.
Meine Arbeit kutschiert mich im DIENSTWAGEN umher.... (Orange war unter anderem 2 Jahre mein Arbeitgeber..) - alle 2 Jahre eine andere Region//Land ... und mehr Geld.
Jeder grosse Telefonriese....aber auch Kabelnetzbereiber >> wie COMCAST.. (Aber auch Hamburg - Fernsehturm ...ganz oben...Bilder ??) :D :D :D

Mir geht es also NICHT wie Dir. Risiko Fahrraddiebstahl für H auf Seite 3...https://www.spiegel.de/wirtschaft/servi ... 46076.html

Hach - die Dienstwagen-Tankkarte tankt immer gleich billig...
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