Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

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andi188
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Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von andi188 »

Mal angenommen ich baue mir so Solarzeugs auf das Dach. Bin ich dann unabhängig oder muss das mit ans Stromnetz angeschlossen werden?

Mir geht es um folgende Frage. Mal angenommen das Stromnetz in Deutschland fällt eine Woche aus, wegen einer Epidemie oder anderem Unwahrscheinlichem , und aufeinmal haben alle keinen Strom mehr, außer die ganzen Ökospinner mit ihren Solarkrams usw. Würden die dann noch Strom haben oder funktioniert das dann bei denen auch nicht mehr, weil sie die Anbindung ans Stromnetz brauchen? Nicht das ich mir eine holen möchte, für Notfälle habe ich noch einen guten Dieselgenerator. :D
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H2O
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

andi188 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 21:54)

Mal angenommen ich baue mir so Solarzeugs auf das Dach. Bin ich dann unabhängig oder muss das mit ans Stromnetz angeschlossen werden?

Mir geht es um folgende Frage. Mal angenommen das Stromnetz in Deutschland fällt eine Woche aus, wegen einer Epidemie oder anderem Unwahrscheinlichem , und aufeinmal haben alle keinen Strom mehr, außer die ganzen Ökospinner mit ihren Solarkrams usw. Würden die dann noch Strom haben oder funktioniert das dann bei denen auch nicht mehr, weil sie die Anbindung ans Stromnetz brauchen? Nicht das ich mir eine holen möchte, für Notfälle habe ich noch einen guten Dieselgenerator. :D
Technisch ist dieses Thema hier umrundet:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843711
andi188
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von andi188 »

H2O hat geschrieben:(23 Nov 2020, 22:02)

Technisch ist dieses Thema hier umrundet:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843711
Hmmm ok. Ich erlese daraus das man den Strom bei einer Sonnenflaute oder so dann natürlich aus dem Stromnetz bekommt. Schon klar. Ich meine funktioniert das auch anders herum, also wenn das Stromnetzwerk in Deutschland durch einen Störfall abgeschaltet ist? Hoffe ich habe mich klar ausgedrückt. Bin ich trotz Solaranlage auf einen offiziellen Stromanbieter angewiesen?
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H2O
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

andi188 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 22:10)

Hmmm ok. Ich erlese daraus das man den Strom bei einer Sonnenflaute oder so dann natürlich aus dem Stromnetz bekommt. Schon klar. Ich meine funktioniert das auch anders herum, also wenn das Stromnetzwerk in Deutschland durch einen Störfall abgeschaltet ist? Hoffe ich habe mich klar ausgedrückt. Bin ich trotz Solaranlage auf einen offiziellen Stromanbieter angewiesen?
Jein; niemand wird Sie hindern, Ihren Diesel jahrein-jahraus für ihre Selbstversorgung zu betreiben... Betriebserlaubnis vorausgesetzt (Abgasanlage...)

Wenn Sie "beliebigen" Aufwand treiben, also mit Windrad oder Photovoltaik genügend Energie einfangen und in Batterien speichern, dann können Sie getrost ihre Leitungen zum Elektrizitätsversorger kappen. Es gibt doch Heimkraftwerke für Strom und Heizung, die eine offizielle Betriebserlaubnis haben. Diese Heimkraftwerke arbeiten mit Wasserstoff oder auch mit Erdgas. Und einfach einmal einen Gedanken auf die Logik richten: Wie soll denn eine Kleinsiedlung im tiefsten Busch versorgt werden?

Solche Anlagen nennt man Inselversorgungen. Ihr Diesel wäre eine Urform davon.

In der genannten Quelle und Folgebeiträgen können Sie sich in die Thematik einlesen. Bequemer geht's nimmer.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von andi188 »

Ok. Das hilft mir schon etwas weiter.

Weiß jemand zufällig was so eine offizielle Betriebserlaubnis für einen Dieselgenerator kostet? Oder wurde das auch schon indem verlinkten Thread behandelt?

Ich denke so eine Betriebserlaubnis dürfte ja nicht mehr kosten als eine Betriebserlaubnis bei einem Auto? Ich überlege echt mich nur noch mit Dieselgenerator zu versorgen. Ich möchte einfach nicht mehr diesen Wahnsinn Sonne und Wind unterstützen. Den bekomme ich per Zwang durch das Stromnetz.

Wahrscheinlich ist die Betriebserlaubnis für einen Dieselgenarator tausendmal teurer als bei einer für Fotovollteig. Ich wette!
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

andi188 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 23:11)

Ok. Das hilft mir schon etwas weiter.

Weiß jemand zufällig was so eine offizielle Betriebserlaubnis für einen Dieselgenerator kostet? Oder wurde das auch schon indem verlinkten Thread behandelt?
Nein; das müßten Sie schon selbst erfragen. Immerhin betreiben Sie dann eine Energieanlage, die natürlich etliche Sicherheitsauflagen zu erfüllen hat. Vielleicht einmal nachfragen bei Leuten, die sich ein Heimkraftwerk zugelegt haben.
Ich denke so eine Betriebserlaubnis dürfte ja nicht mehr kosten als eine Betriebserlaubnis bei einem Auto? Ich überlege echt mich nur noch mit Dieselgenerator zu versorgen. Ich möchte einfach nicht mehr diesen Wahnsinn Sonne und Wind unterstützen. Den bekomme ich per Zwang durch das Stromnetz.
Das würde ich vorsichtshalber doch lieber mit einem spitzen Bleistift durchrechnen. Ein Diesel läuft ja nicht mit Luft, und "ewig" halten wird das Ding auch nicht. Diesen Teil der Mühe hält Ihnen das E-Werk vom Halse.
Wahrscheinlich ist die Betriebserlaubnis für einen Dieselgenarator tausendmal teurer als bei einer für Fotovollteig. Ich wette!
Den Tipp mit dem Heimkraftwerk würde ich erst einmal abklopfen; so ganz abartig ist ja Ihr Anliegen nicht. Einfach einmal den Installateur Ihres Vertrauens befragen.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von ThorsHamar »

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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von andi188 »

Ok. Ich habe mal nachgefragt. Die Kostenunterschiede rechnet er noch aus. Was er mir aber jetzt schon sagen konnte war, das bei der Betriebserlaubnis Fhotovoltaire zwingend der nicht verbrauchte Strom in das Netz der Stromversorger eingespeist werden muss. Weil PV-Anlagen als steuerlicher Gewerbebetrieb ausgelegt werden. Eins zu Null für den Dieselgenarotor würde ich mal sagen. Der braucht das nämlich nicht. So. Mal schauen wie die Kosten für die Betreiberlaubnisse ausfallen. Irgendwie scheint mir die Politik doch noch etwas gewogen zu sein.

Klar. Für den Betrieb des Dieselgenerators muss ich etwas draufzahlen aber dafür bin ich unabhängig vom grünen Strom. :D
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Cobra9 »

andi188 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 23:49)

Ok. Ich habe mal nachgefragt. Die Kostenunterschiede rechnet er noch aus. Was er mir aber jetzt schon sagen konnte war, das bei der Betriebserlaubnis Fhotovoltaire zwingend der nicht verbrauchte Strom in das Netz der Stromversorger eingespeist werden muss. Weil PV-Anlagen als steuerlicher Gewerbebetrieb ausgelegt werden. Eins zu Null für den Dieselgenarotor würde ich mal sagen. Der braucht das nämlich nicht. So. Mal schauen wie die Kosten für die Betreiberlaubnisse ausfallen. Irgendwie scheint mir die Politik doch noch etwas gewogen zu sein.

Klar. Für den Betrieb des Dieselgenerators muss ich etwas draufzahlen aber dafür bin ich unabhängig vom grünen Strom. :D

Ich widerspreche. Eine Pv Anlage ist zumindest in Bawü nicht zwingend notwendig ans Netz anzuschließen.
Unser Bunker Projekt hat eine relativ starke Pv
Anlage inklusive Genehmigung ohne Anschluss ans Netz.


Ich kann allerdings sagen war nicht billig, viel Arbeit und gewisse Auflagen gab es. Aber neben der Pv gibt's Alternativen. Wir haben bspw Diesel und Brennstoff Zellen zusätzlich .

Wir probieren aber auch damit aus offen gesagt. Wenn es finanziell bspw stemmbar wäre würde man sich auch mehr zum Thema anschaffen. Aber Arsch teuer .
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von andi188 »

Cobra9 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 00:33)

Ich widerspreche. Eine Pv Anlage ist zumindest in Bawü nicht zwingend notwendig ans Netz anzuschließen.
Hmm komisch. Dann werdet ihr also nicht als Unternehmer eingestuft. Mir wurde gesagt das es erste eine Betriebserlaubnis gibt, wenn man auch einspeist. Und das macht einen dann sofort zu einem steuerlichen Gewerbebetrieb. Oder aktzeptiert euer Stromanbieter eine Verzischterklärung auf EEG-Tarif? Also das nicht vergüten von überschüssigem Strom?
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Senexx »

Cobra9 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 00:33)

Ich widerspreche. Eine Pv Anlage ist zumindest in Bawü nicht zwingend notwendig ans Netz anzuschließen.
Unser Bunker Projekt hat eine relativ starke Pv

Prepper?
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Cobra9
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Cobra9 »

andi188 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 00:54)

Hmm komisch. Dann werdet ihr also nicht als Unternehmer eingestuft. Mir wurde gesagt das es erste eine Betriebserlaubnis gibt, wenn man auch einspeist. Und das macht einen dann sofort zu einem steuerlichen Gewerbebetrieb. Oder aktzeptiert euer Stromanbieter eine Verzischterklärung auf EEG-Tarif? Also das nicht vergüten von überschüssigem Strom?
Tut Er da Wir im Gegenzug auf das Recht verzichten auf einen Anschluss zu bestehen unter anderem.

Wir haben aber auch lediglich eigene Stromversorgung. Das klingt alles viel einfacher als es ist. Aber im Prinzip ist der Stromanbieter nicht scharf drauf da Strom zu legen und wir haben ja trotzdem Notwendigkeit.

Wie ne Berghütte. Autark ja, Gesetzlich geregelt nach zwei Jahren hin und her auch wegen Umweltschutz ect.


Stark vereinfacht, aber siehe es ist möglich




Es gibt die Möglichkeit einer Photovtolaik Anlage ohne EEG und EVU. Diese Anlage kann sofort installiert werden. Dabei fallen weder EEG Gebühren an, noch wird die Anlage dem Finanzamt gemeldet und es ist keine EVU Anmeldung erforderlich. Eine solche „freie“ Photovoltaik Anlage amortisiert sich innerhalb von 10 Jahren und kann Sie ebenso von Stromrechnungen befreien. In jedem Haushalt ziehen die typischen Haushaltgeräte wie z.B. Kühlschrank, Waschmaschine, Licht und Unterhaltungselektronik den Strom aus den Steckdosen.


https://www.naturenergie-magazin.de/201 ... finanzamt/
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Cobra9 »

Senexx hat geschrieben:(24 Nov 2020, 07:27)

Prepper?

Unter anderem auch das ist dabei und Thema. Es ist eine gemischte Interessengemeinschaft. Wir haben aus unterschiedlichen Gründen eine Anlage übernommen gemeinsam. Gehört der Interessengruppe inklusive Grundstück.

Bunker inklusive große Lagerräume, Werkstatt ect.

Wir haben so Handwerker, Architekten, Anwälte usw. bunt gemischt in der Gruppe.

Unterschiedliche Interessen. Manche beteiligen sich lediglich um ihr Zeug billig lagern zu können und sind relativ wenig beteiligt.

Andere sind Herzblut Prepper. Andere wieder sind fasziniert was alles machbar ist wenn man will was bspw. Stromerzeugung angeht. Eigene Trinkwasserversorgung usw. - also eher den technischen Aspekt und Handwerklich. Da kann man sehr viel ausprobieren, lernen und mittlerweile sind auch ein paar Firmen offen für Testen. Anderen geht's nur um die Gemeinschaft im Miteinander.

Mittlerweile haben wir aus Schrott was nettes gebastelt und eventuell Schutz. Aber der Schutz Na jaaaaaaa. Ich wohne wie die meisten Menschen ein Stück weg.



Ganz klar hat man viele Auflagen, Kontrollen, Umweltschutz. Aus ner Schnappsidee hat sich was entwickelt das Spaß macht. Ich kann da basteln, Zeug unterstellen im normalen Bereich, Bierchen trinken und meist Quatschen. Dann Basteln oder was Schmieden.

Ist eigentlich wie manche an Autos Schrauben unser Gegenstand
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

Hier in Polen ist eine Genehmigung für Photovoltaik nur dann erforderlich, wenn man die Überschußenergie ins Netz einspeisen will. Dann sind 10 kW Spitze zugelassen. Ich habe aber ein großes Dach vollgepackt mit Modulen, etwa 87 m². Und wollte ursprünglich nur mich selbst versorgen und Pufferbatterien laden. Das System steht. Aber mein polnischer Elektriker hat mich "beschwatzt", daß ich doch ins Netz einspeisen solle. Dann könne ich später meine eingelieferte Energie zurück kaufen zu 30% des Standard-Strompreises. Ursprünglich hätte ich bei stramm geladener Batterie nur meinen Eigenverbrauch abgerufen und dazu notfalls die Photovoltaik zurück geregelt.

Ein Konflikt wäre vorgezeichnet, wenn im Winter viele Tage zu wenig Licht auf die Photovoltaik trifft und die Batterien schlapp machen. Dann brauche ich doch Fremdstrom oder ein Heimkraftwerk, das mit Erdgas oder Wasserstoff betrieben werden müßte... also doch mit gespeicherter und vor allem: zugekaufter Energie. Dann fragt unsereiner dann doch nach der Sinnhaftigkeit dieses Zukaufs, wenn man den auch in Form von Netzstrom haben kann.

Bei einer weitab von allen Netzen liegenden Behausung stellt sich diese letzte Frage überhaupt nicht: Her damit!

Es gibt also viele Möglichkeiten, sich den Siedlungsbedingungen mit Verstand an zu passen... oder die Selbstversorgung als Liebhaberei zu betreiben.
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Kamikaze
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Kamikaze »

Wer gerne sein Geld im wahrsten Sinne des Wortes verbrennen will liegt mit einem Dieselgenerator ohne Netzanbindung sicher goldrichtig (vorausgesetzt das Stromnetz ist in erreichbarer Nähe).
Fakt ist, dass Photovoltaik bei sinnvoller Gestaltung Geld erwirtschaftet und quasi nebenbei die Betriebskosten einer Immobilie senkt. (Allerdings nur bei Netzanschluss kann Geld erwirtschaftet werden.)
Photovoltaik mit Speichersystem (und Generator oder BHKW als Backup für Notfälle) kann problemlos als insel betrieben werden. (Zumindest technisch - Bürokratische Hürden klammere ich hier mal aus.)
Blockheizkraftwerke sind zwar weit weniger effizient (laufen alleine dank Brennstoffkosten finanziell immer im Minus) aber für Insellagen (kein Netz in der Nähe) durchaus eine Option.
Ein reiner Dieselgenerator, bei dem die Abwärme nicht genutzt wird ist sozusagen die Königskklasse an Geld- und Energieverschwendung.
Aber jedem das Seine. :)
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Senexx »

Kamikaze hat geschrieben:(24 Nov 2020, 09:56)

Wer gerne sein Geld im wahrsten Sinne des Wortes verbrennen will liegt mit einem Dieselgenerator ohne Netzanbindung sicher goldrichtig (vorausgesetzt das Stromnetz ist in erreichbarer Nähe).
Fakt ist, dass Photovoltaik bei sinnvoller Gestaltung Geld erwirtschaftet und quasi nebenbei die Betriebskosten einer Immobilie senkt. (Allerdings nur bei Netzanschluss kann Geld erwirtschaftet werden.)
Photovoltaik mit Speichersystem (und Generator oder BHKW als Backup für Notfälle) kann problemlos als insel betrieben werden. (Zumindest technisch - Bürokratische Hürden klammere ich hier mal aus.)
Blockheizkraftwerke sind zwar weit weniger effizient (laufen alleine dank Brennstoffkosten finanziell immer im Minus) aber für Insellagen (kein Netz in der Nähe) durchaus eine Option.
Ein reiner Dieselgenerator, bei dem die Abwärme nicht genutzt wird ist sozusagen die Königskklasse an Geld- und Energieverschwendung.
Aber jedem das Seine. :)
Bei der PV wird halt die Geldverschwendung über die EEG-Umlagen anderen aufgebürdet.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

Senexx hat geschrieben:(24 Nov 2020, 11:06)

Bei der PV wird halt die Geldverschwendung über die EEG-Umlagen anderen aufgebürdet.
Das finde ich aber wirklich großzügig von "den anderen"; danke!
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von jack000 »

andi188 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 23:49)

Ok. Ich habe mal nachgefragt. Die Kostenunterschiede rechnet er noch aus. Was er mir aber jetzt schon sagen konnte war, das bei der Betriebserlaubnis Fhotovoltaire zwingend der nicht verbrauchte Strom in das Netz der Stromversorger eingespeist werden muss.
Nun, es ist inzwischen üblich sich auch einen Akku ins Haus zu bauen:
Bsp: https://www.bau-tech.shop/7-2-kwh-lithi ... 7IQAvD_BwE
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 14:39)

Nun, es ist inzwischen üblich sich auch einen Akku ins Haus zu bauen:
Bsp: https://www.bau-tech.shop/7-2-kwh-lithi ... 7IQAvD_BwE
Diese jüngere Entwicklung gehört zu der naheliegenden Strategie, den Anteil "Eigenverbrauch" an der geernteten Solarenergie zu erhöhen, etwaige Überschüsse möglichst zwischen zu speichern und bei Bedarf sofort ab zu rufen... was ansonsten eben sprunghafte Inanspruchnahme der Netzenergie bei plötzlichem Abdunkeln der Sonneneinstrahlung bedeuten würde. Damit gleicht man die verminderte Vergütung für eingespeisten Strom aus, und man entlastet die Infrastruktur des Netzbetreibers. So haben beide Seiten einen Nutzen von dieser Privatinvestition.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von jack000 »

H2O hat geschrieben:(24 Nov 2020, 19:55)

Diese jüngere Entwicklung gehört zu der naheliegenden Strategie, den Anteil "Eigenverbrauch" an der geernteten Solarenergie zu erhöhen, etwaige Überschüsse möglichst zwischen zu speichern und bei Bedarf sofort ab zu rufen... was ansonsten eben sprunghafte Inanspruchnahme der Netzenergie bei plötzlichem Abdunkeln der Sonneneinstrahlung bedeuten würde. Damit gleicht man die verminderte Vergütung für eingespeisten Strom aus, und man entlastet die Infrastruktur des Netzbetreibers. So haben beide Seiten einen Nutzen von dieser Privatinvestition.
So ist es, zumal dem man den 3-fachen Preis für die Energie, die man eingespeist hat zahlen muss wenn man selbst diese nachts braucht.
So kann man auch ein kleines Elektroauto aufladen wenn man von der Arbeit kommt und es schon dunkel ist, bzw. bald wird. Mir schwebt da nach wie vor die Mia oder der Seat Minimo als 2. Wagen vor. Die Mia lebt noch in Mainz und ich bin die letztens mal Probe gefahren.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 20:27)
...
So kann man auch ein kleines Elektroauto aufladen wenn man von der Arbeit kommt und es schon dunkel ist, bzw. bald wird....
Dazu habe ich eine technische Frage: Das Fahrzeug soll nach meinem Verständnis von Batterie zu Batterie geladen werden, also möglichst ohne Netzbeteiligung. Ist das so? Zum Seat minimo habe ich auf die Schnelle keine Angabe zur Batteriekapazität gefunden. Also habe ich mir die Daten des Renault TWIZY heraus gesucht: 6,1 kWh.

Bei einer Ladung von Batterie zu Batterie muß man wohl oder übel über 220 V, 50 Hz Wechselstrom gehen, um die Batteriespannung in ein handhabbares Format zu bringen. Und dann muß das Ladesystem im minimo diesen Wechselstrom in Gleichstrom zum Laden der Fahrbatterie umwandeln. Meine Vermutung:
Ihre Pufferbatterie bietet Ihnen 10 kWh Speicherkapazität. Der Wandler von Batteriespannung in Wechselspannung (einphasig?) ist auf 4 kW ausgelegt (von der Sorte habe ich 3 Stück, einer je Phase. Damit ist klar, daß mit diesen technischen Daten die 6,5 kWh für den TWIZY... äääh minimo in bestenfalls 90 min nachgeladen werden können. Ich fürchte zusätzlich, daß Ihre Pufferbatterie dann leer ist, denn die Umwandlungsenergie bis endlich der Ladestrom fließt, muß ja auch irgendwo herkommen. Also, überschlägig machbar ist das schon von Batterie zu Batterie!

Ich habe in meinem Elektrokeller drei wahre Kraftbolzen von Batterien aufgebaut stehen, die 30 kWh aufnehmen. Damit wollte ich meinen Haushalt ohne jede Komforteinbuße über einen Stromausfall von 1 Tag weg retten. Stromausfälle waren hier alljährlich im Frühjahr und im Herbst bei Stürmen wiederkehrende Ärgernisse.
Da wäre der "minimo von Batterie zu Batterie" sicher "ein Klacks". Aber in meiner Gedankenwelt würde das Fahrzeug normalerweise in der Garage auf meinen "Fahrbefehl" warten und ansonsten aus der Sonne geladen werden, parallel zu den Pufferbatterien. Im Winter wird das aber nichts, da muß das öffentliche Netz mir den Gefallen tun. Das wird ihnen auch nicht besser gehen!
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

H2O hat geschrieben:(24 Nov 2020, 21:21)

Dazu habe ich eine technische Frage: Das Fahrzeug soll nach meinem Verständnis von Batterie zu Batterie geladen werden, also möglichst ohne Netzbeteiligung. Ist das so? Zum Seat minimo habe ich auf die Schnelle keine Angabe zur Batteriekapazität gefunden. Also habe ich mir die Daten des Renault TWIZY heraus gesucht: 6,5 kWh.

Bei einer Ladung von Batterie zu Batterie muß man wohl oder übel über 220 V, 50 Hz Wechselstrom gehen, um die Batteriespannung in ein handhabbares Format zu bringen. Und dann muß das Ladesystem im minimo diesen Wechselstrom in Gleichstrom zum Laden der Fahrbatterie umwandeln.

Meine Vermutung:
Ihre Pufferbatterie bietet Ihnen 10 kWh Speicherkapazität. Der Wandler von Batteriespannung in Wechselspannung (einphasig?) ist auf 4 kW ausgelegt (von der Sorte habe ich 3 Stück, einer je Phase). Damit ist klar, daß mit diesen technischen Daten die 6,5 kWh für den TWIZY... äääh minimo in bestenfalls 90 min nachgeladen werden können. Ich fürchte zusätzlich, daß Ihre Pufferbatterie dann leer ist, denn die Umwandlungsenergie, bis endlich der Ladestrom fließt, muß ja auch irgendwo her kommen. Also, überschlägig machbar ist das schon von Batterie zu Batterie!

Ich habe in meinem Elektrokeller drei wahre Kraftbolzen von Batterien aufgebaut stehen, die 30 kWh aufnehmen. Damit wollte ich meinen Haushalt ohne jede Komforteinbuße über einen Stromausfall von 1 Tag weg retten. Stromausfälle waren hier alljährlich im Frühjahr und im Herbst bei Stürmen wiederkehrende Ärgernisse.

Da wäre der "minimo von Batterie zu Batterie" sicher "ein Klacks". Aber in meiner Gedankenwelt würde das Fahrzeug normalerweise in der Garage auf meinen "Fahrbefehl" warten und ansonsten aus der Sonne stramm geladen werden, parallel zu den Pufferbatterien. Im Winter wird das aber nichts, da muß das öffentliche Netz mir den Gefallen tun. Das wird ihnen mit Ihrem minimo auch nicht besser gehen!
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von jack000 »

H2O hat geschrieben:(24 Nov 2020, 21:21)

Dazu habe ich eine technische Frage: Das Fahrzeug soll nach meinem Verständnis von Batterie zu Batterie geladen werden, also möglichst ohne Netzbeteiligung. Ist das so? Zum Seat minimo habe ich auf die Schnelle keine Angabe zur Batteriekapazität gefunden. Also habe ich mir die Daten des Renault TWIZY heraus gesucht: 6,1 kWh.

Bei einer Ladung von Batterie zu Batterie muß man wohl oder übel über 220 V, 50 Hz Wechselstrom gehen, um die Batteriespannung in ein handhabbares Format zu bringen. Und dann muß das Ladesystem im minimo diesen Wechselstrom in Gleichstrom zum Laden der Fahrbatterie umwandeln. Meine Vermutung:
Ihre Pufferbatterie bietet Ihnen 10 kWh Speicherkapazität. Der Wandler von Batteriespannung in Wechselspannung (einphasig?) ist auf 4 kW ausgelegt (von der Sorte habe ich 3 Stück, einer je Phase. Damit ist klar, daß mit diesen technischen Daten die 6,5 kWh für den TWIZY... äääh minimo in bestenfalls 90 min nachgeladen werden können. Ich fürchte zusätzlich, daß Ihre Pufferbatterie dann leer ist, denn die Umwandlungsenergie bis endlich der Ladestrom fließt, muß ja auch irgendwo herkommen. Also, überschlägig machbar ist das schon von Batterie zu Batterie!

Ich habe in meinem Elektrokeller drei wahre Kraftbolzen von Batterien aufgebaut stehen, die 30 kWh aufnehmen. Damit wollte ich meinen Haushalt ohne jede Komforteinbuße über einen Stromausfall von 1 Tag weg retten. Stromausfälle waren hier alljährlich im Frühjahr und im Herbst bei Stürmen wiederkehrende Ärgernisse.
Da wäre der "minimo von Batterie zu Batterie" sicher "ein Klacks". Aber in meiner Gedankenwelt würde das Fahrzeug normalerweise in der Garage auf meinen "Fahrbefehl" warten und ansonsten aus der Sonne geladen werden, parallel zu den Pufferbatterien. Im Winter wird das aber nichts, da muß das öffentliche Netz mir den Gefallen tun. Das wird ihnen auch nicht besser gehen!
Ja, es wird dabei Verluste geben und auch im Winter wird die Situation schwieriger. Mit 3 Akkus mit je 1 Phase hast du dir da in der Tat ein riesiges Kraftpaket aufgebaut. Aber in der Tat wird auch damit das Ziel von 100% Autarkie nicht erreicht. Mir geht es bei meinem Konzept erstmal darum überhaupt in Teilen von externer Energiezufuhr unabhängig zu sein.

Auch im Winter produzieren Fotovoltaikanlagen Energie, allerdings muss diese vom Schnee befreit sein. Da gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Energie der Anlage zufügen damit die erhitzt und den Schnee schmilzt
2. Selbst den Schneebesen in die Hand nehmen und den Schnee wegräumen

Das Beispiel mit dem Twizy war gut gewählt, denn die Mia hat ähnliche Werte (8 kW/h) und eine Reichweite von 80km. Wenn ich wenigstens die Hälfte damit aufladen und 40km fahren kann, ist für mich das Ziel erreicht.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 21:44)

Ja, es wird dabei Verluste geben und auch im Winter wird die Situation schwieriger. Mit 3 Akkus mit je 1 Phase hast du dir da in der Tat ein riesiges Kraftpaket aufgebaut. ...
Nicht ganz richtig, aber die Zahl "3" verführt natürlich dazu. Die Akkus sind parallel geschaltet, und jeder der 3 Wandler entnimmt "seine" Leistung von < 4 kW je Phase. Ansonsten völlig klar!
Auch im Winter produzieren Fotovoltaikanlagen Energie, allerdings muss diese vom Schnee befreit sein. Da gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Energie der Anlage zufügen damit die erhitzt und den Schnee schmilzt
2. Selbst den Schneebesen in die Hand nehmen und den Schnee wegräumen
Strom aus Photovoltaik im Winter; ja, davon habe ich gehört, aber eine technisch verwertbare Aussage fehlt mir noch. Ende Oktober am trüben Nachmittag hatten wir die 14 kW Spitzenanlage in Betrieb. Also so um und bei 150 W habe ich gesehen. Wie soll das im Nieselregen oder bei Bewölkung im November oder Dezember hier oben in Pommern werden? Na, sowie der Netzversorger unseren Anschluß freigibt oder wir endgültig nur Eigenverbrauch zulassen (keine Netzeinspeisung!) kann ich dazu mehr sagen.

Mein Solardach hat 45 ° Steigung; da ist nichts mit Schnee abfegen... und Dachheizung, also nöööö. Ich hoffe, daß der Schnee bei der Steigung und den glatten Flächen von allein abrutscht! Ansonsten baue ich einen Iglu und mache Winterschlaf! :D
Das Beispiel mit dem Twizy war gut gewählt, denn die Mia hat ähnliche Werte (8 kW/h) und eine Reichweite von 80km. Wenn ich wenigstens die Hälfte damit aufladen und 40km fahren kann, ist für mich das Ziel erreicht.
Das hört sich vernünftig an; wenn man seine Erwartungen nicht zu hoch schraubt, dann erspart man sich lange Gesichter! :)
franzmannzini

Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von franzmannzini »

andi188 hat geschrieben:(23 Nov 2020, 21:54)

Mal angenommen ich baue mir so Solarzeugs auf das Dach. Bin ich dann unabhängig oder muss das mit ans Stromnetz angeschlossen werden?

Mir geht es um folgende Frage. Mal angenommen das Stromnetz in Deutschland fällt eine Woche aus, wegen einer Epidemie oder anderem Unwahrscheinlichem , und aufeinmal haben alle keinen Strom mehr, außer die ganzen Ökospinner mit ihren Solarkrams usw. Würden die dann noch Strom haben oder funktioniert das dann bei denen auch nicht mehr, weil sie die Anbindung ans Stromnetz brauchen? Nicht das ich mir eine holen möchte, für Notfälle habe ich noch einen guten Dieselgenerator. :D
Du benötigst für eine PV-Anlage keine Anbindung ans Stromnetz, solltest Dir aber eine Möglichkeit zum speichern einbauen, z.B. eine USV,
vielleicht auch noch ein zweites Netz im Haus mit 220V DC, denn viele Geräte benötigen keinen Wechselstrom.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

franzmannzini hat geschrieben:(25 Nov 2020, 01:08)

Du benötigst für eine PV-Anlage keine Anbindung ans Stromnetz, solltest Dir aber eine Möglichkeit zum speichern einbauen, z.B. eine USV,
vielleicht auch noch ein zweites Netz im Haus mit 220V DC, denn viele Geräte benötigen keinen Wechselstrom.
Welche Geräte sind das denn, die bedenkenlos mit Gleichspannung betrieben werden können? Wenn ich Gleichspannung > 60 V lese, dann entsteht vor meinen Augen ein Lichtbogen; solche Anlagen niemals ohne konzessionierten Elektrobetrieb aufbauen! Lebensgefahr! :dead:
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

Erster Ärger mit "meiner USV". Ein Wandler Netzspannung -->Batterieladung -->gepuffertes Netz meldet ohne erkennbaren Grund Überlast und schaltet nicht nur die USV ab, sondern trennt auch das Netz ab. Kann eine Kinderkrankheit sein... hoffe ich.

Aber vielleicht auch sinkende Zuverlässigkeit durch Einsatz weiterer Technik. Ich behalte das im Auge und werde darüber berichten / davor warnen.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von franzmannzini »

H2O hat geschrieben:(29 Nov 2020, 18:52)
Welche Geräte sind das denn, die bedenkenlos mit Gleichspannung betrieben werden können?
Bedenkenlos natürlich nicht, das mal gleich vorneweg, es ist etwas für Fachleute.
Grundsätzlich ist dies mit allen Verbrauchern möglich, die entweder ohmsche Verbraucher sind,
und allen Geräten in denen Schaltnetzteile verbaut sind um die interne Betriebsspannung zu erzeugen.
Auf vielen Geräten ist die Angabe der Netzspannung auch noch als DC angegeben.
Da steht dann so etwas wie:

Eingangsspannungsbereich
100 V AC ... 240 V AC -15 % ... +10 %
110 V DC ... 250 V DC -20 % ... +40 %

Dazu kommt natürlich noch das Verteilnetz selbst, da bei Gleichstrom bestimmte Sachen zu beachten sind, wie z.B. geeignete Leitungsschutzschalter und andere Schutzmaßnahmen.
Wie gesagt nur etwas für den Fachmann. 220V DC ist nichts zum basteln.
H2O hat geschrieben:Wenn ich Gleichspannung > 60 V lese, dann entsteht vor meinen Augen ein Lichtbogen; solche Anlagen niemals ohne konzessionierten Elektrobetrieb aufbauen! Lebensgefahr! :dead:
Kein Elektrofachbetrieb wird eine Anlage errichten, um Haushaltsgeräte mit 220V DC zu betreiben, denn das sieht die z.B. die VDE nicht vor.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

franzmannzini hat geschrieben:(29 Nov 2020, 20:15)

...

...

Kein Elektrofachbetrieb wird eine Anlage errichten, um Haushaltsgeräte mit 220V DC zu betreiben, denn das sieht die z.B. die VDE nicht vor.
Das hatte ich befürchtet, ohne das wirklich zu wissen. Deshalb hatte ich als studierter Elektroingenieur auch mit meinen Installationen einen polnischen Fachbetrieb beauftragt, zu dem ich ein sehr gutes fachliches und kollegiales Verhältnis entwickelt habe.

Ein Neubau muß in Polen auch amtlich zugelassen werden... in meinem Falle ein reines Wirtschaftsgebäude. Wenn dazu kein Prüfvermerk eines zugelassenen Elektrobetriebs für den Blitzableiter und für elektrische Anlagen vorgelegt werden kann, dann gibt es hier in Polen auf jeden Fall Ärger.

Versicherungsfragen kommen dazu; einmal beim ersten Abschluß, dann aber auch im Betrieb des Gebäudes. Wehe, wenn da etwas nicht ganz koscher aufgebaut worden ist und dadurch ein Schaden eintritt!
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von franzmannzini »

H2O hat geschrieben:(29 Nov 2020, 20:34)

Das hatte ich befürchtet, ohne das wirklich zu wissen. Deshalb hatte ich als studierter Elektroingenieur auch mit meinen Installationen einen polnischen Fachbetrieb beauftragt, zu dem ich ein sehr gutes fachliches und kollegiales Verhältnis entwickelt habe.
Ein Neubau muß in Polen auch amtlich zugelassen werden... in meinem Falle ein reines Wirtschaftsgebäude. Wenn dazu kein Prüfvermerk eines zugelassenen Elektrobetriebs für den Blitzableiter und für elektrische Anlagen vorgelegt werden kann, dann gibt es hier in Polen auf jeden Fall Ärger.
Versicherungsfragen kommen dazu; einmal beim ersten Abschluß, dann aber auch im Betrieb des Gebäudes. Wehe, wenn da etwas nicht ganz koscher aufgebaut worden ist und dadurch ein Schaden eintritt!
Gerade als Elektroingenieur solltest Du Dich fragen, warum z.B. in VDE nichts über solche Anlagen enthalten ist, denn in der Industrie sind solche
Anlagen durchaus üblich, Steuerungen in Kraftwerken, Notbeleuchtungsanlagen, Bergwerke u.a., dazu gibt es durchaus Vorschriften in der VDE.
Zweipolige Steckdosen mit Schutzkontakt sind z.B. bis 10A 250V DC zugelassen, wenn das eingesteckte Gerät zb. SKII erfüllt und ebenfalls für
den DC-Spannungsbereich geeignet ist (Typenschild, Zulassung), dann steht der Benutzung nichts im Wege.
Ist es ein SKI Gerät, wird man wohl einen Erdschlußwächter mit Abschaltvorrichtung verbauen müssen.

Dem großen Teil der Elektrofachtriebe fehlt hier einfach nur die Erfahrung und die Bereitschaft mal etwas neues auszuprobieren.

Im Zuge der Energiewende sollte sich die VDE schleunigst mit der Thematik befassen und nicht weiter pennen, denn Wechselstrom im Haushalt ist nicht mehr alternativlos.
Selbst Elektrofahrzeuge werden "lieber" mit Gleichstrom geladen.

Es ist halt die Frage, ob ich den produzierten Gleichstrom erst einmal in Wechselstrom umwandel, damit ihn die Geräte dann wieder in Gleichstrom umwandeln.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Perkeo »

Der CO2- Fußabdruck besteht nicht nur aus dem eigenen Stromverbrauch, sondern auch aus dem Energieverbrauch bei der Herstellung des Elektroautos, des Solardachs, der Batteriespeicher und vielem mehr.
Das soll nicht heißen, dass - wer es sich leisten kann - keine Solaranlage installieren soll. Nur sollte man dabei noch Stromverbrauch und Primärenergieverbrauch noch unterscheiden können .
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Teeernte »

Perkeo hat geschrieben:(07 Dec 2020, 18:55)

Der CO2- Fußabdruck besteht nicht nur aus dem eigenen Stromverbrauch, sondern auch aus dem Energieverbrauch bei der Herstellung des Elektroautos, des Solardachs, der Batteriespeicher und vielem mehr.
Das soll nicht heißen, dass - wer es sich leisten kann - keine Solaranlage installieren soll. Nur sollte man dabei noch Stromverbrauch und Primärenergieverbrauch noch unterscheiden können .
Billiger Industriestrom.

Nur die - Die für den Ausstieg sind (Deutsche - privat) zahlen die Zeche. in 10 Jahen 40 Cent.

in 20 Jahren 50 cent kwh.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Perkeo »

Teeernte hat geschrieben:(07 Dec 2020, 18:58)

Billiger Industriestrom.

Nur die - Die für den Ausstieg sind (Deutsche - privat) zahlen die Zeche. in 10 Jahen 40 Cent.

in 20 Jahren 50 cent kwh.
Das ist Demokratie: Wenn das Volk keine zielführende Strategie will, bekommt es keine.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Teeernte »

Perkeo hat geschrieben:(07 Dec 2020, 19:02)

Das ist Demokratie: Wenn das Volk keine zielführende Strategie will, bekommt es keine.
Hat es doch -

Ausstieg , Kosten und die Nachteile. Dafür gibts ein gutes Gefühl.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(29 Nov 2020, 19:01)

Erster Ärger mit "meiner USV". Ein Wandler Netzspannung -->Batterieladung -->gepuffertes Netz meldet ohne erkennbaren Grund Überlast und schaltet nicht nur die USV ab, sondern trennt auch das Netz ab. Kann eine Kinderkrankheit sein... hoffe ich.

Aber vielleicht auch sinkende Zuverlässigkeit durch Einsatz weiterer Technik. Ich behalte das im Auge und werde darüber berichten / davor warnen.

...ich hoff dass es nicht so wie beschrieben geschalten isss...


sondern

Solar >> laderegler Accu DC //Wandler DCAC (Netzsynchron AC//oder auf Insellage je nach Netz/Accu Lage, AC) ->> AC puffer(Netz) AC>> Verbraucher. AC

Fliegt da die Schaltung läuft der Laderegler nicht ordentlich (enweder nicht netzsynchron oder versucht ins Netz zuviel "LAST" :D :D :D zu pumpen.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(07 Dec 2020, 19:32)

...ich hoff dass es nicht so wie beschrieben geschalten isss...


sondern

Solar >> laderegler Accu DC //Wandler DCAC (Netzsynchron AC//oder auf Insellage je nach Netz/Accu Lage, AC) ->> AC puffer(Netz) AC>> Verbraucher. AC

Fliegt da die Schaltung läuft der Laderegler nicht ordentlich (enweder nicht netzsynchron oder versucht ins Netz zuviel "LAST" :D :D :D zu pumpen.
Da hat ein Sensor gesponnen. Die Kiste läuft jetzt wie geschmiert:
  • Netz aus: Batterie übernimmt bis 4 kW/phase. Netz ein: Batterie wird wieder geladen und Verbraucher liegen am Netz. Kein Flackern beim Umschalten.
Die USV-Funktion ist also dienstbereit.
Aber ein Reparaturfall ist der Sensorausfall schon. :(
  • Die Solarstromerzeugung wartet noch auf die Genehmigung zur Netzeinspeisung und den Einbau eines Zählers für Stromaufnahme und Stromlieferung.
Mein Elektriker meint es wohl gut mit mir. Ich wollte nur Eigenverbrauch des Solarstroms.

Ich meine, daß "nur" der Solarkonverter sehr stabil auf Netzfrequenz mitlaufen muß. Die Laderegler fressen alles. Und im Versorgungsfall (äußeres Netz aus) müssen die Laderegler sehr stabil mit dem Solarkonverter mitlaufen. Das hat sich Victron wohl ganz gut überlegt. Na, ich bin gespannt, was wird, wenn hier die Sonne scheint...
Zuletzt geändert von H2O am Mo 7. Dez 2020, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(07 Dec 2020, 19:55)

Da hat ein Sensor gesponnen. Die Kiste läuft jetzt wie geschmiert:
  • Netz aus: Batterie übernimmt bis 4 kW/phase. Netz ein: Batterie wird wieder geladen und Verbraucher liegen am Netz. Kein Flackern beim Umschalten.
Die USV-Funktion ist also dienstbereit.
Aber ein Reparaturfall ist der Sensorausfall schon. :(
  • Die Solarstromerzeugung wartet noch auf die Genehmigung zur Netzeinspeisung und den Einbau eines Zählers für Stromaufnahme und Stromlieferung.
Mein Elektriker meint es wohl gut mit mir. Ich wollte nur Eigenverbrauch.

ja so will ich auch mal bauen.

Wenn Du noch 80A Sicherungsautomaten brauchst - mach ne pn. kann ich auch mit Zuleitung pressen - auf Wunsch. (Kostenfrei) :D :D :D

Ackus kalt stellen und Ladung (Laderegler) temperaturgesteuert... ist ne Überlebensfrage der Akku. - die können lang halten.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

Ackus kalt stellen und Ladung (Laderegler) temperaturgesteuert... ist ne Überlebensfrage der Akku. - die können lang halten.
Die Akkus stehen in einem Keller mit Lüftung (ohne Ventilator auf Wunsch eines einzelnen Herrn :) ) Der Ladeprozess ist temperaturüberwacht. Ist Teil des Victron Ladereglers. Ich mache einmal ein Photo, weil das da so schnittig aussieht! :D
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(07 Dec 2020, 20:18)

Die Akkus stehen in einem Keller mit Lüftung (ohne Ventilator auf Wunsch eines einzelnen Herrn :) ) Der Ladeprozess ist temperaturüberwacht. Ist Teil des Victron Ladereglers. Ich mache einmal ein Photo, weil das da so schnittig aussieht! :D
Im Akkuzweig sollte fett Sicherung drin sein - nah am Akku. - die 80A...
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(07 Dec 2020, 20:25)

Im Akkuzweig sollte fett Sicherung drin sein - nah am Akku. - die 80A...
Sind drin in einer Verteilerbox für 4 Batterien über der Batteriezeile; nur 3 bestückt.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(07 Dec 2020, 20:30)

Sind drin in einer Verteilerbox für 4 Batterien über der Batteriezeile; nur 3 bestückt.
Wenn Du eine...zwei..++ .....brauchst >> PN.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(07 Dec 2020, 22:03)

Wenn Du eine...zwei..++ .....brauchst >> PN.
Derzeit nicht; ich habe ja nur drei Batterien. Sind die Dinger denn genormt? Die müßten denn ja in den Verteiler eingepaßt werden. Wenn ich die Photos mache, dann gibt es eine Aufnahme des Batterieverteilers.. dann werden wir das ja sehen können.
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Re: Selbstversorgung mit Strom ohne Netzanbindung möglich

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(07 Dec 2020, 22:10)

Derzeit nicht; ich habe ja nur drei Batterien. Sind die Dinger denn genormt? Die müßten denn ja in den Verteiler eingepaßt werden. Wenn ich die Photos mache, dann gibt es eine Aufnahme des Batterieverteilers.. dann werden wir das ja sehen können.
Sicherungsautomaten... Beispiel.... (Standard) Lagerbestand ??? SELTEN !

http://www.mercateo.com/p/1082-3963114/ ... N_C80.html

Für meine muss ich erstmal in den Keller...
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