Windräder

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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(15 Oct 2021, 22:19)

http://www.bi-greinereck.de/images/docu ... trag-1.pdf

es "lohnt" in Bayern nur an wenigen Stellen ein Windrad..... Seite 14 ....nur wenige (lohnende/Lila) Stellen ...



....erst bei 14m/s ist voll - Last. Seite 12.
Also doch Trimm-Dich-Räder im Keller für zuverlässige Versorgung? Ich gehe davon aus, daß Wasserkraft in D kaum noch neu erschließbar ist. Photovoltaik hat dort vielleicht eine Chance... irgendwoher muß der Saft ja kommen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Corella »

Rechengrößen mit Aussage "lohnt" oder "lohnt nicht" sind doch je nach vergleichenden Diskontierungs-, Reinvestitions-Werbebroschüren-Versprechen, Marktumfeldsprognosen usw beliebig gestaltbar. Es kommt eher auf einen klugen, vor sllem msl stabilien(!) Investitionsrahmen an!
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Tom Bombadil
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Tom Bombadil »

In Bayern müssen auch Windspargel aufgestellt werden, alleine schon aus Solidarität, außerdem zählt jedes noch so kleine bisschen EE.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Oct 2021, 11:21)

In Bayern müssen auch Windspargel aufgestellt werden, alleine schon aus Solidarität, außerdem zählt jedes noch so kleine bisschen EE.
Nur als Deko sind die Windräder mit ihrer exzessiven Bodenversiegelung denkbar ungeeignet.
Die gehören dorthin, wo mit stetigem Wind gerechnet werden kann.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben:(16 Oct 2021, 11:42)

Die gehören dorthin, wo mit stetigem Wind gerechnet werden kann.
Ganz Deutschland, auch Bayern, ist mit den Dingern zugespargelt: http://windmonitor.iee.fraunhofer.de/wi ... standorte/
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

JJazzGold hat geschrieben:(16 Oct 2021, 11:42)

Nur als Deko sind die Windräder mit ihrer exzessiven Bodenversiegelung denkbar ungeeignet.
Die gehören dorthin, wo mit stetigem Wind gerechnet werden kann.
Ach sei ehrlich, du willst doch bloß keine Windmühle vor deiner Terrasse stehen haben. St. Florian? :D
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Raskolnikof hat geschrieben:(17 Oct 2021, 00:57)

Ach sei ehrlich, du willst doch bloß keine Windmühle vor deiner Terrasse stehen haben. St. Florian? :D
Weder vor meiner Terrasse, noch anstelle von Bäumen auf dafür kahlrasierten, versiegelten Flächen im Wald auf Hängen, noch auf den Alpen.
Nicht nur beim Essen, auch beim Genuß von Natur heißt es, “Das Auge isst mit“.

St. Florian ist nicht anwendbar, da ich à la Frankreich Mini AKWs zur Sicherung der Stromversorgung bauen würde und eines davon gerne auf der Wiese gegenüber.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(16 Oct 2021, 07:24)

Also doch Trimm-Dich-Räder im Keller für zuverlässige Versorgung? Ich gehe davon aus, daß Wasserkraft in D kaum noch neu erschließbar ist. Photovoltaik hat dort vielleicht eine Chance... irgendwoher muß der Saft ja kommen.
Wir überlegen, ob wir unsere Grünen als Gegner bedarfsgerechter Versorgung bei Bedarf strampeln lassen. Raum und Räder werden zur Verfügung gestellt.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 09:29)

Wir überlegen, ob wir unsere Grünen als Gegner bedarfsgerechter Versorgung bei Bedarf strampeln lassen. Raum und Räder werden zur Verfügung gestellt.
...die 100 W.... :D :D :D mehr ist doch mit Müsli nicht drin - auf > 1h.

(und bei 500W braucht man mein Gewicht....und sehr stabiles Rad... - die Leistung ist "peek" :D )
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(17 Oct 2021, 10:38)

...die 100 W.... :D :D :D mehr ist doch mit Müsli nicht drin - auf > 1h.

(und bei 500W braucht man mein Gewicht....und sehr stabiles Rad... - die Leistung ist "peek" :D )
Sie haben recht, unsere Grünen hier fallen alle in die Sparte "mager". Dann muss gebündelt werden, vielleicht auf Tandems oder Tridems?
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 07:50)

Weder vor meiner Terrasse, noch anstelle von Bäumen auf dafür kahlrasierten, versiegelten Flächen im Wald auf Hängen, noch auf den Alpen.
Nicht nur beim Essen, auch beim Genuß von Natur heißt es, “Das Auge isst mit“.

St. Florian ist nicht anwendbar, da ich à la Frankreich Mini AKWs zur Sicherung der Stromversorgung bauen würde und eines davon gerne auf der Wiese gegenüber.
Ich wusste es. :D
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Raskolnikof hat geschrieben:(17 Oct 2021, 11:13)

Ich wusste es. :D
Daraus habe ich, als rational Denkende, nie ein Geheimnis gemacht.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Anstatt auf ein Mini-AKW würde ich von meiner Terrasse aus lieber auf drei Windkraftanlagen schauen, solange die mir nicht so nahe kommen, dass mich deren Schlagschatten trifft. Ansonsten haben diese Windmühlen doch etwas nostalgisches und beruhigendes. Nur ist es eben so, dass da nicht mehr der Müller schwere Getreide- und Mehlsäcke schleppen muss. Der Müller trägt heute blau und hat nicht mehr mit einer Mehlallergie zu kämpfen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 09:29)

Wir überlegen, ob wir unsere Grünen als Gegner bedarfsgerechter Versorgung bei Bedarf strampeln lassen. Raum und Räder werden zur Verfügung gestellt.
Sicher kann man nicht von einem Versehen sprechen: Im Norden (Ostfriesland) heißt die gängige Trimmradmarke im Volksmund "Pett man sülm!"... so ungefähr also "Strampele selbst!":D :thumbup: Das soll ja so etwas von gesund sein!
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 10:57)

Sie haben recht, unsere Grünen hier fallen alle in die Sparte "mager". Dann muss gebündelt werden, vielleicht auf Tandems oder Tridems?
Wieder muß der Norden helfen mit passenden Belegungen: Hier bestehen die Mageren kurz und bündig als "Spargeltarzan" ihren Lebenskampf.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Oct 2021, 11:21)

In Bayern müssen auch Windspargel aufgestellt werden, alleine schon aus Solidarität, außerdem zählt jedes noch so kleine bisschen EE.
Das merkt der überraschte Gast auf dieser Erde immer dann, wenn er warm duschen möchte. Aber kalt duschen härtet den Leib! Immer diese Zielkonflikte.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 07:50)

Weder vor meiner Terrasse, noch anstelle von Bäumen auf dafür kahlrasierten, versiegelten Flächen im Wald auf Hängen, noch auf den Alpen.
Nicht nur beim Essen, auch beim Genuß von Natur heißt es, “Das Auge isst mit“.

St. Florian ist nicht anwendbar, da ich à la Frankreich Mini AKWs zur Sicherung der Stromversorgung bauen würde und eines davon gerne auf der Wiese gegenüber.
Nix dagegen ein zu wenden, wenn Sie die Dinger mitsamt verbrauchtem Brennmaterial auch auf Ihrem Grundstück lagern. Im Keller geht ja nicht; da muß gestrampelt werden. In Wackersdorf waren Bayern (so meine Erinnerung) ein bißchen dagegen; gegen Freileitungen für "Nordstrom" doch auch. Aber ein gütiger Gott hat die Photovoltaik erfinden lassen... geräuschlos, ohne Flächenfraß auf Dächern und an Wänden; das könnte die Rettung sein, sogar auf 54 ° Nord.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(17 Oct 2021, 12:32)

Nix dagegen ein zu wenden, wenn Sie die Dinger mitsamt verbrauchtem Brennmaterial auch auf Ihrem Grundstück lagern. Im Keller geht ja nicht; da muß gestrampelt werden. In Wackersdorf waren Bayern (so meine Erinnerung) ein bißchen dagegen; gegen Freileitungen für "Nordstrom" doch auch. Aber ein gütiger Gott hat die Photovoltaik erfinden lassen... geräuschlos, ohne Flächenfraß auf Dächern und an Wänden; das könnte die Rettung sein, sogar auf 54 ° Nord.
Weshalb sollte ich lagern, wenn sich die belgische Forschung bezüglich Transmutation als erfolgreich herausstellt? Den Link dazu habe ich schon zwei Mal im Forum gesetzt, aber außer mir scheint sich hier niemand dafür zu interessieren. Vielleicht aus Angst, seine Langzeitansicht revidieren zu müssen und nicht mehr mit der Angst Anderer spielen zu können?

https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... a-101.html

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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(17 Oct 2021, 12:20)

Wieder muß der Norden helfen mit passenden Belegungen: Hier bestehen die Mageren kurz und bündig als "Spargeltarzan" ihren Lebenskampf.
Ja mei, das mit den Trassen klappt wohl nicht, egal wie heftig der Norden gewillt wäre zu strampeln.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 12:44)

Weshalb sollte ich lagern, wenn sich die belgische Forschung bezüglich Transmutation als erfolgreich herausstellt? Den Link dazu habe ich schon zwei Mal im Forum gesetzt, aber außer mir scheint sich hier niemand dafür zu interessieren. Vielleicht aus Angst, seine Langzeitansicht revidieren zu müssen und nicht mehr mit der Angst Anderer spielen zu können?

https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... a-101.html
Natürlich ist das Konzept im Wissenschaftsforum schon angesprochen worden. Würde mich freuen, wenn etwas Gutes dabei heraus käme. Aber nach meinem Verständnis bleiben auch dort Reste, die jeder Nutzer dann bitte in seinem Keller über die nächsten 1.000 Jahre sicher lagern sollte. Immerhin keine 1 Mio Jahre! Vor allem muß man dann nur mit der eigenen Angst spielen und kann fremde Ängste beiseite lassen. Bleibt vielleicht noch die Angst um den Grundstückspreis.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 12:46)

Ja mei, das mit den Trassen klappt wohl nicht, egal wie heftig der Norden gewillt wäre zu strampeln.
Tja, irgendwie wird man in Bayern ja wohl an Strom kommen müssen. Vielleicht aus Tschechien per Richtfunk?
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(17 Oct 2021, 12:53)

Natürlich ist das Konzept im Wissenschaftsforum schon angesprochen worden. Würde mich freuen, wenn etwas Gutes dabei heraus käme. Aber nach meinem Verständnis bleiben auch dort Reste, die jeder Nutzer dann bitte in seinem Keller über die nächsten 1.000 Jahre sicher lagern sollte. Immerhin keine 1 Mio Jahre! Vor allem muß man dann nur mit der eigenen Angst spielen und kann fremde Ängste beiseite lassen. Bleibt vielleicht noch die Angst um den Grundstückspreis.
Meinetwegen, wenn die Behältnisse entsprechend gesichert sind.
Zuletzt geändert von JJazzGold am So 17. Okt 2021, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(17 Oct 2021, 12:57)

Tja, irgendwie wird man in Bayern ja wohl an Strom kommen müssen. Vielleicht aus Tschechien per Richtfunk?
Wir beteiligen uns an dem Einkauf der Bundesregierung.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(17 Oct 2021, 11:40)

Anstatt auf ein Mini-AKW würde ich von meiner Terrasse aus lieber auf drei Windkraftanlagen schauen, solange die mir nicht so nahe kommen, dass mich deren Schlagschatten trifft. Ansonsten haben diese Windmühlen doch etwas nostalgisches und beruhigendes. Nur ist es eben so, dass da nicht mehr der Müller schwere Getreide- und Mehlsäcke schleppen muss. Der Müller trägt heute blau und hat nicht mehr mit einer Mehlallergie zu kämpfen.
Ist doch ganz einfach -- die "Benachteiligung//Belästigung/Schatten//Lärm//Sichtbehinderung" einfach auf die NUTZUNG umschlagen.

Strasse//Bahn//Autobahn//Kernkraftwerk//Mobilfunkturm//Windkraftanlage - einfach den Abstand//Lärm//Last mit in die Rechnung einbringen.

Direkt dran - also 100% "Ermässigung"....und je nach "Wirkung" - (AKW//Endlager zB ) _Kilometerabhängig die Erhöhung.

....Nichtbetroffene zahlen entsprechend AUFSCHLAG.

So kann man "Strasse" sozialisieren.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(17 Oct 2021, 12:57)

Tja, irgendwie wird man in Bayern ja wohl an Strom kommen müssen. Vielleicht aus Tschechien per Richtfunk?
Tschernobyl ist in Bayern abgeregnet....
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 13:05)

Meinetwegen, wenn die Behältnisse entsprechend gesichert sind.
Ja, denn man tau! Und die Behältnisse von Leuten bewerten lassen, die davon etwas verstehen... In Gorleben geht jedenfalls nichts mehr, und in der Hohen Asse sind aufwendige Sanierungsarbeiten im Gange. Der besseren Verständlichkeit wegen muß man sagen, daß diese Orte dicht an der alten Zonengrenze lagen, also irgendwelche bösen Folgen auf jeden Fall unsere lieben Schwestern und Brüder unter sowjetischer Herrschaft getroffen hätten... also keine Wählerstimmen verloren gehen konnten. Das hat sich nun... Gott sei Dank!... geändert, und schon ist das Gelände als Endlager völlig ungeeignet. Mir geben solche Erfahrungen zu denken... auch die von Wackersdorf.

Ähnlich die Deponie Schönberg, an der ich auf der A20 etwa drei bis vier Mal jährlich vorbei fahre, um nach Bremen zu reisen. Dort wurde gegen gute Westmark schlechter Westabfall entsorgt. Da gab es freudige Abnehmer von Westnark und dumme Ossis, die sich das gefallen lassen mußten... ansonsten Staatsmacht!

Damit will ich wirklich nichts zu tun haben... lieber ein paar Spargel am Horizont!
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(17 Oct 2021, 13:41)

Ist doch ganz einfach -- die "Benachteiligung//Belästigung/Schatten//Lärm//Sichtbehinderung" einfach auf die NUTZUNG umschlagen.

Strasse//Bahn//Autobahn//Kernkraftwerk//Mobilfunkturm//Windkraftanlage - einfach den Abstand//Lärm//Last mit in die Rechnung einbringen.

Direkt dran - also 100% "Ermässigung"....und je nach "Wirkung" - (AKW//Endlager zB ) _Kilometerabhängig die Erhöhung.

....Nichtbetroffene zahlen entsprechend AUFSCHLAG.

So kann man "Strasse" sozialisieren.
Noch einfacher wäre es, den Kunden entscheiden zu lassen, welchen Strom der jeweiligen Erzeugung er konsumieren möchte.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 14:06)

Noch einfacher wäre es, den Kunden entscheiden zu lassen, welchen Strom der jeweiligen Erzeugung er konsumieren möchte.
Ja - der nimmt billigen Atomstrom aus der Ferne. Das regelt dem Anwohner dort nichts.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(17 Oct 2021, 14:07)

Ja - der nimmt billigen Atomstrom aus der Ferne. Das regelt dem Anwohner dort nichts.
Weshalb in die Ferne schweifen? Frankreich kopieren.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 14:09)

Weshalb in die Ferne schweifen? Frankreich kopieren.
Ich würde die Anwohner entlasten..... Die müssens "ertragen"....und mit einer latenten "Gefahr" leben.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 14:06)

Noch einfacher wäre es, den Kunden entscheiden zu lassen, welchen Strom der jeweiligen Erzeugung er konsumieren möchte.
Noch sinnvoller wäre es aber, in einem dicht besiedelten Land den Kunden entscheiden zu lassen, welcher Strom in seiner Nachbarschaft erzeugt werden soll. Dann beginnt womöglich das ganz große Nachdenken über das ganz große Ganze.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 13:06)

Wir beteiligen uns an dem Einkauf der Bundesregierung.
Sehr vernünftig, gegen angemessene Kostenbeteiligung. Aber Nordstream 2 findet in einem anderen Strang statt.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(17 Oct 2021, 14:29)

Sehr vernünftig, gegen angemessene Kostenbeteiligung. Aber Nordstream 2 findet in einem anderen Strang statt.
Zugekauft wird Strom aus Frankreich.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(17 Oct 2021, 14:26)

Noch sinnvoller wäre es aber, in einem dicht besiedelten Land den Kunden entscheiden zu lassen, welcher Strom in seiner Nachbarschaft erzeugt werden soll. Dann beginnt womöglich das ganz große Nachdenken über das ganz große Ganze.

Weshalb sollten dicht besidelte Gebiete genutzt werden?
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(17 Oct 2021, 14:13)

Ich würde die Anwohner entlasten..... Die müssens "ertragen"....und mit einer latenten "Gefahr" leben.
Das könnte zusätzlich erfolgen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 15:51)

Zugekauft wird Strom aus Frankreich.
Ja, in der Tat hatte auch Italien diesen Gedanken kultiviert. Und ich wurde Zeuge dieses Trugschlusses. Denn in einem sehr heißen Sommer (so etwa 20 Jahre ist das her) erwärmte das Kühlwasser der französischen AKW die französischen Flüsse über den zugelassenen Grenzwert hinaus, und damals stellte Frankreich die vertraglich zugesicherten Stromlieferungen nach Italien ein. Da war guter Rat teuer! Inzwischen wird auch Frankreich vermehrt auf Erneuerbare Energien (EE) setzen, schon der Kosten wegen. Stand so in etlichen Zeitungen... auch schon eine ganze Weile her.

Besser also an die eigenen Möglichkeiten denken und sich weitgehend selbst versorgen.

Selbstversorgung unseres Landes aus EE scheint für die neue Bundesregierung zum vorrangigen Programm zu werden: "25.000-Dächer-Programm". Mal sehen, was unseren bayerischen Landsleuten dazu einfallen wird.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(17 Oct 2021, 19:28)

Ja, in der Tat hatte auch Italien diesen Gedanken kultiviert. Und ich wurde Zeuge dieses Trugschlusses. Denn in einem sehr heißen Sommer (so etwa 20 Jahre ist das her) erwärmte das Kühlwasser der französischen AKW die französischen Flüsse über den zugelassenen Grenzwert hinaus, und damals stellte Frankreich die vertraglich zugesicherten Stromlieferungen nach Italien ein. Da war guter Rat teuer! Inzwischen wird auch Frankreich vermehrt auf Erneuerbare Energien (EE) setzen, schon der Kosten wegen. Stand so in etlichen Zeitungen... auch schon eine ganze Weile her.

Besser also an die eigenen Möglichkeiten denken und sich weitgehend selbst versorgen.

Selbstversorgung unseres Landes aus EE scheint für die neue Bundesregierung zum vorrangigen Programm zu werden: "25.000-Dächer-Programm". Mal sehen, was unseren bayerischen Landsleuten dazu einfallen wird.

Zur Info.

https://www.swr.de/swraktuell/gefahren- ... g-100.html
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

Atommüll weiterhin das Riesenproblem
Wie so oft, wird immer am Ende des Vorgangs die Rechnung geschrieben; so auch im zitierten Beitrag. Und noch ein Schlußsatz daraus:
Und da gerät dann auch das "Billig-Argument" an seine Grenzen. Denn die Kosten, die für die Entsorgung entstehen, die sind bei der Rechnung. "Billiger Ökostrom dank Mini-Akw" nicht enthalten.
Man kann es drehen und wenden so oft man will... die Engergiewende bleibt eine sehr große Herausforderung. Patentrezepte fallen mir dazu wirklich nicht ein!
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Klopfer
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Klopfer »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2021, 14:06)

Noch einfacher wäre es, den Kunden entscheiden zu lassen, welchen Strom der jeweiligen Erzeugung er konsumieren möchte.
Ist natürlich kompletter Quatsch, so würde günstiger aber absolut umweltschädlicher Braunkohlestrom aus was weiss ich wo wieder möglich, da die Unternehmer, allen voran die nur an sich denkenden mittelständischen Familienunternehmer den billigste Strom wählen würden.
Wenn man alles den "Kunden" entscheiden liesse frage ich mich warum man genau das anderswo verhindert? Weils den Profit schmälert!
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Klopfer »

JJazzGold hat geschrieben:(16 Oct 2021, 11:42)

Nur als Deko sind die Windräder mit ihrer exzessiven Bodenversiegelung denkbar ungeeignet.
Die gehören dorthin, wo mit stetigem Wind gerechnet werden kann.
Die exzessive Bodenversiegelung durch Autobahnen und Parkplätze ist bedeutend grösser. Sie scheinen von dem Thema keine Ahnung zu haben. Im Verhältnis zur erzeugten Energiemenge ist die
Bodenversiegelung bei Windrädern sehr gering. Kann man alles nachlesen. Da hat Braunkohle z.B. wesentlich schlechtere Karten.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Klopfer »

JJazzGold hat geschrieben:(15 Oct 2021, 11:57)

Hier in Oberbayern sind Windräder verschwendet, so viel Wind haben wir nicht, dass sich die Installation rentieren würde und der Alpenschutzplan verhindert hoffentlich auch Windräder auf den Alpen statt der Gipfelkreuze. Wir haben Wasserkraftwerke und wenn es nach mir ginge, dann würde Isar/Ohu noch lange laufen. Wir sollten uns ein Beispiel an den Franzosen nehmen.
Tja, aber es geht nicht "nach ihnen", gut so. :D
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Klopfer »

JJazzGold hat geschrieben:(15 Oct 2021, 17:07)

Der Schaden kostet, im schlechtesten Fall nicht nur Geld, sondern auch Leben, bevor man aus ihm klug wird. Aber ist ja seit weg.
Und das kann bei AKW nicht passieren? Fukushima, Czernobyl.....alles kluge Entscheidungen, aus Sicht von Ahnungslosen und Unwissenden vielleicht.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Kamikaze »

Klopfer hat geschrieben:(20 Oct 2021, 08:00)

Oh, sie "lassen strampeln"? Aufgrund welcher Befugnis? Ihre Hybris kennt keine Grenze.So sprechen wahre Demokraten. Na ja, ist ja hinlänglich bekannt dass Liberale mit Demokratie nicht so viel am Hut haben.
Ich glaube Sie haben das falsch verstanden!
Natürlich war es die grüne Regierung Bayerns, die sowohl wen Zubau von WKA unmöglich gemacht, den Netzausbau verschleppt und die PV-Firmen vor die Wand reglementiert hat. Natürlich sind das die Verhinderer einer gesicherten Energieversorgung.
Die tiefschwarze Opposition, die seit 20+ Jahren dagegen ankämpft muss sich schließlich dagegen wehren!
Oder war es womöglich andersrum...?
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Kamikaze hat geschrieben:(20 Oct 2021, 08:26)

Ich glaube Sie haben das falsch verstanden!
Natürlich war es die grüne Regierung Bayerns, die sowohl wen Zubau von WKA unmöglich gemacht, den Netzausbau verschleppt und die PV-Firmen vor die Wand reglementiert hat. Natürlich sind das die Verhinderer einer gesicherten Energieversorgung.
Die tiefschwarze Opposition, die seit 20+ Jahren dagegen ankämpft muss sich schließlich dagegen wehren!
Oder war es womöglich andersrum...?
Es geht um Windräder und nur Narren würden Windräder dort errichten, wo kaum Wind weht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Oct 2021, 08:35)

Es geht um Windräder und nur Narren würden Windräder dort errichten, wo kaum Wind weht.
In Bayern gibt es also keine Region mit ner wirtschaftlichen Windhöffigkeit?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(20 Oct 2021, 09:02)

In Bayern gibt es also keine Region mit ner wirtschaftlichen Windhöffigkeit?
Dass Sie immer übertreiben müssen.
Es gibt wenige geeignete Regionen in Oberbayern.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Kamikaze »

Auch Bayern mit seinen gigantischen Flächen will nach 2035/2038 noch eine gesicherte Energieversorgung.
Dafür muss diese Energie entweder vor Ort produziert werden oder von irgendwo her kommen.
Also braucht es entweder Generatorleistung vor Ort (also mangels weiter ausbaubarer Wasserkraft: PV und WKA) und/oder entsprechende Netzkapazitäten, damit die Energie von irgendwoher heran geschafft werden kann.
Wenn man beides zu bauen verpennt oder gar systematisch abwürgt fällt einem das eben auf die Füße.
#DankeCSU

Nebenbei: Wenig =! Null
Und sogar das "wenig" ist sehr subjektiv. Es gibt bedeutend windärmere Regionen auf der Welt. Windkraft wird aber überall gebraucht - ebenso wie PV.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Kamikaze hat geschrieben:(20 Oct 2021, 09:26)

Auch Bayern mit seinen gigantischen Flächen will nach 2035/2038 noch eine gesicherte Energieversorgung.
Dafür muss diese Energie entweder vor Ort produziert werden oder von irgendwo her kommen.
Also braucht es entweder Generatorleistung vor Ort (also mangels weiter ausbaubarer Wasserkraft: PV und WKA) und/oder entsprechende Netzkapazitäten, damit die Energie von irgendwoher heran geschafft werden kann.
Wenn man beides zu bauen verpennt oder gar systematisch abwürgt fällt einem das eben auf die Füße.
#DankeCSU

Nebenbei: Wenig =! Null
Und sogar das "wenig" ist sehr subjektiv. Es gibt bedeutend windärmere Regionen auf der Welt. Windkraft wird aber überall gebraucht - ebenso wie PV.
Wenig ist nicht gleich 0, ansonsten würden hier keine Windräder am anderen Ufer stehen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Oct 2021, 09:24)

Dass Sie immer übertreiben müssen.
Es gibt wenige geeignete Regionen in Oberbayern.
Also du hast doch übertrieben, als du behauptet hast, in Bayern gibt es nur wenig bis keine windreiche Regionen. Btw Bayern steht diesbezüglich nicht viel schlechter da als andere Bundesländer, die aber schon wesentlich mehr Windräder gebaut haben.
Ich bin ja mal gespannt. Die neue vermeintliche Koalition aus SPD/Grünen und FDP hat ja verabredet, daß jedes Bundesland min. 2% ihrer Fläche mit Windkraft bebauen sollte. Für ne bayrische Regierung dürfte dies ein Kraftakt werden, weil sie bisher ja kaum, bis gar nix, diesbezüglich geleistet haben.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Oct 2021, 09:31)

Wenig ist nicht gleich 0, ansonsten würden hier keine Windräder am anderen Ufer stehen.
Nur mal zur Info .
http://windmonitor.iee.fraunhofer.de/wi ... /7_karten/
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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