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Mendoza
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Mendoza »

Praia61 hat geschrieben:(18 Feb 2021, 17:56)

China ist wohl auch bezüglich CO2 Emissionen weit vor D.
Nicht pro Kopf.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Tom Bombadil
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Tom Bombadil »

Mendoza hat geschrieben:(18 Feb 2021, 18:10)

Nicht pro Kopf.
Irrelevant, die Masse ist schädlich für das Klima, nicht der pro Kopf-Ausstoß.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Mendoza hat geschrieben:(18 Feb 2021, 18:10)

Nicht pro Kopf.
Pro Kopf ist für den möglichen Einfluss auf das Klima nicht relevant !

Das ProKopf Argument ist von sozialpolitischer Natur.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Senexx hat geschrieben:(18 Feb 2021, 06:54)

Ja, ja.

Die vorhandene zuverlässige Kernenergie hat man einfach abgeschaltet und sich von den Launen des Wetters abhängig gemacht.
Es ist wohl unstrittig und sollte einleuchtend sein, dass beim Wegfall der Grundlastkraftwerke eine wetterabhängige Versorgung Speicher benötigt , bzw. eine Überdimensionierung der Alternativen vorhanden sein muss.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Es ist irrelevant für den Fakt ob eine Suppe versalzen ist , da es auf die Menge Salz ankommt und nicht auf eine Prokopf Menge.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Mendoza »

Praia61 hat geschrieben:(18 Feb 2021, 18:17)

Pro Kopf ist für den möglichen Einfluss auf das Klima nicht relevant !

Das ProKopf Argument ist von sozialpolitischer Natur.
China kann bei 1,3 Mrd. Menschen nicht den gleichen Ausstoß haben wie z.B. Luxemburg. Wie soll das gehen? Selbst wenn die Chinesen nur Atmen ist da schon mehr CO2-Ausstoß.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Praia61 hat geschrieben:(18 Feb 2021, 18:41)

Es ist irrelevant für den Fakt ob eine Suppe versalzen ist , da es auf die Menge Salz ankommt und nicht auf eine Prokopf Menge.
Alleine in Mumbai leben mehr Einkommensmillionäre als in Deutschland. Die armen Inder können mich mal.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Mendoza »

Praia61 hat geschrieben:(18 Feb 2021, 18:41)

Es ist irrelevant für den Fakt ob eine Suppe versalzen ist , da es auf die Menge Salz ankommt und nicht auf eine Prokopf Menge.
50 Gramm Salz auf einen Teller Suppe ist versalzen. 50 Gramm auf 1o Liter ist ganz normal. Worüber diskutieren wir als nächstes? Vielleicht ob 1 und 1 wirklich 2 ergeben?
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Mendoza hat geschrieben:(18 Feb 2021, 18:42)

China kann bei 1,3 Mrd. Menschen nicht den gleichen Ausstoß haben wie z.B. Luxemburg. Wie soll das gehen? Selbst wenn die Chinesen nur Atmen ist da schon mehr CO2-Ausstoß.
Hat lange gedauert bis es bei dir Klick gemacht hat :D
Für seine Bevölkerungspolitik ist jedes Land für sich selbst verantwortlich im Guten wie im Bösen.
Die Umweltsünder sind nicht nur Umweltsünder weil sie eine größere Bevölkerung aufweisen, sondern weil sie im Vergleich zu unseren Anlagen als Umweltschweine gelten.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Senexx »

Praia61 hat geschrieben:(18 Feb 2021, 18:23)

Es ist wohl unstrittig und sollte einleuchtend sein, dass beim Wegfall der Grundlastkraftwerke eine wetterabhängige Versorgung Speicher benötigt , bzw. eine Überdimensionierung der Alternativen vorhanden sein muss.
Speicher gibt es praktisch keine. Stattdessen hat man teure Backupkraftwerke gebaut und sich vom Russengas abhängig gemacht. Schröder und Fischer verdienen als Lobbyisten daran.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Mendoza »

Praia61 hat geschrieben:(18 Feb 2021, 18:48)

Hat lange gedauert bis es bei dir Klick gemacht hat :D
Für seine Bevölkerungspolitik ist jedes Land für sich selbst verantwortlich im Guten wie im Bösen.
Die Umweltsünder sind nicht nur Umweltsünder weil sie eine größere Bevölkerung aufweisen, sondern weil sie im Vergleich zu unseren Anlagen als Umweltschweine gelten.
Was hat das mit Bevölkerungspolitik zu tun? China ist 30 mal so groß wie Deutschland. Aber wahrscheinlich ist das bei dir egal ob die sich auf 9,6 Millionen qkm verteilen oder auf einem Quadratmeter bis ins All gestapelt werden...
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Kamikaze »

Senexx hat geschrieben:(18 Feb 2021, 18:51)
Speicher gibt es praktisch keine. Stattdessen hat man teure Backupkraftwerke gebaut und sich vom Russengas abhängig gemacht.
...was ich für eine sträfliche Verfehlung unserer Volksvertreter halte.
Um so mehr, weil auch noch keine Grundlagen für den wirtschaftlichen Betrieb von netzdienlichen Stromspeichern geschaffen wurden (oder auch nur in Planung sind).
Diese Misstände sind zum haareraufen, aber nun mal Fakt.
Bin gespannt, wann unsere Politiker feststellen, dass sie beim Thema Energiepeicherung entweder beschissen beraten wurden oder es schlicht verpennt haben... :?

Deutschland hat die erstmalige Chance sich von Energieimporten (mindestens weitestgehend) unabhängig zu machen, und gerade hat es den Anschein als würde seitens der Politik alles daran gesetzt dies möglichst zu verhindern. Warum nur? :dead:
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Senexx »

Kamikaze hat geschrieben:(18 Feb 2021, 20:34)

Deutschland hat die erstmalige Chance sich von Energieimporten (mindestens weitestgehend) unabhängig zu machen, und gerade hat es den Anschein als würde seitens der Politik alles daran gesetzt dies möglichst zu verhindern. Warum nur? :dead:
Lassen Sie sich Schröders Kontoauszüge zeigen. Auch auf den Cayman.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Energiespeicher treiben die Kosten hoch.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Praia61 hat geschrieben:(18 Feb 2021, 20:40)

Energiespeicher treiben die Kosten hoch.
Solange Energieträgerimporte billiger sind als Eigenerzeugte , wäre es töricht diese nicht zu kaufen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Kamikaze »

Praia61 hat geschrieben:(18 Feb 2021, 20:44)

Solange Energieträgerimporte billiger sind als Eigenerzeugte , wäre es töricht diese nicht zu kaufen.
Ökonomisch betrachtet ist das natürlich völlig korrekt.
Allerdings macht man sich durch solche Abhängigkeiten natürlich auch erpressbar.
Viele klassische "Energieländer" sind ja nun nicht gerade für ihre vorbildliche Demokratie oder die Einhaltung von Menschenrechten bekannt.
Diese Tatsache sollte also mit in die Überlegungen einfließen.
Vom ökologischen Standpunkt ist der Import von (insb. fossiler) Energie natürlich absolut kontraproduktiv.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Kamikaze »

Praia61 hat geschrieben:(18 Feb 2021, 18:41)

Es ist irrelevant für den Fakt ob eine Suppe versalzen ist , da es auf die Menge Salz ankommt und nicht auf eine Prokopf Menge.
Deutschland, Frankreich, Italien und Polen sind für 57 Prozent der Emissionen in der EU verantwortlich. Deutschland steht mit allein fast 23 Prozent mit Abstand an der Spitze. Mit Blick auf die Emissionen pro Kopf ergibt sich ein anderes Bild - da liegen Luxemburger, Esten und Iren vorne.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... a-101.html

Deutschland kippt weiterhin mächtig Salz in den EU-Klima-Suppentopf.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

Mendoza hat geschrieben:(18 Feb 2021, 17:50)

China hat 2019 z.B. fast 20 mal so viel Geld in erneuerbare Energien gesteckt wie Deutschland und der Ausbau von WKA wird forciert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Windenergie_in_China
Deutschland ist höchstens Weltmeister bei den Strompreisen. Beim Ausbau EE hinken wir vielen anderen Ländern hinterher. Das wir da besonders fortschrittlich sind ist ein Märchen.
https://de.statista.com/statistik/daten ... watt-2009/
JA die Marine von Panama ist die GRÖSSTE der Welt....und Malta hat die meisten Millionäre / Einwohner.

Wir haben 50% EE im Strom. China ? Ahh- die müssen nachholen und haben ? Na dann brauchen WIR ja nicht soooooschnell
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Perkeo »

Teeernte hat geschrieben:(19 Feb 2021, 08:58)

JA die Marine von Panama ist die GRÖSSTE der Welt....und Malta hat die meisten Millionäre / Einwohner.

Wir haben 50% EE im Strom. China ? Ahh- die müssen nachholen und haben ? Na dann brauchen WIR ja nicht soooooschnell
Das Problem ist, dass Deutschland nicht nur einen hohen Anteil an erneuerbaren Energieträgern hat, sondern auch an Kohle - bei Braunkohle sind wir der größte Erzeuger der Welt. Dadurch sind wir in der Gesamtbilanz bestenfalls mittelmäßig.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

Perkeo hat geschrieben:(19 Feb 2021, 10:23)

Das Problem ist, dass Deutschland nicht nur einen hohen Anteil an erneuerbaren Energieträgern hat, sondern auch an Kohle - bei Braunkohle sind wir der größte Erzeuger der Welt. Dadurch sind wir in der Gesamtbilanz bestenfalls mittelmäßig.

Deshalb wird schöngerechnet. Heizung und Verkehr ausgeklammert.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Kamikaze hat geschrieben:(19 Feb 2021, 07:07)

Ökonomisch betrachtet ist das natürlich völlig korrekt.
Allerdings macht man sich durch solche Abhängigkeiten natürlich auch erpressbar.
Viele klassische "Energieländer" sind ja nun nicht gerade für ihre vorbildliche Demokratie oder die Einhaltung von Menschenrechten bekannt.
Diese Tatsache sollte also mit in die Überlegungen einfließen.
Vom ökologischen Standpunkt ist der Import von (insb. fossiler) Energie natürlich absolut kontraproduktiv.
Dass der Handel auch Gefahren birgt ist kein Grund auf eine vollkommen nationale Wirtschaft zu setzen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Sören74 »

Praia61 hat geschrieben:(19 Feb 2021, 13:20)

Dass der Handel auch Gefahren birgt ist kein Grund auf eine vollkommen nationale Wirtschaft zu setzen.
Sich weniger von Energielieferungen aus dem Ausland abhängig zu machen, ist nicht mit einer vollkommen nationalen Wirtschaft gleichzusetzen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Weniger ?
Die Grünen streben 0 Importe an.
Weg vom Uran,weg von der Kohle, weg vom Oel, weg von Erdgas.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Kamikaze »

Praia61 hat geschrieben:(19 Feb 2021, 16:48)

Weniger ?
Die Grünen streben 0 [Energie-Importe an.
Weg vom Uran,weg von der Kohle, weg vom Oel, weg von Erdgas.
Selbst wenn der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass sich D komplett selbst mit Energie versorgen kann gibt es weiterhin mannigfaltige Wirtschaftsbeziehungen zu anderen Nationen. Einzig ein Stück Erpressbarkeit würde wegfallen. ;)
In sofern sehe ich an 0 ENERGIEimporten nichts schlechtes.
Leider haben wir nicht die passende geografische Lage um selbst ein "Energieland" zu werden - also unseren Energieüberschuss teuer in die ganze Welt verhökern zu können. Alleine komplette Selbstversorgung wird Herausforderung genug (wenn auch eine technisch schaffbare Herausforderung, aber Technik ist ja nicht das einzige Hindernis dabei).
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Wer den freien Handel aus ideologischen Gründen abschaffen will, ist ein Extremist und schneidet sich letztlich selber ins Fleisch.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von odiug »

Kamikaze hat geschrieben:(19 Feb 2021, 17:12)

Selbst wenn der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass sich D komplett selbst mit Energie versorgen kann gibt es weiterhin mannigfaltige Wirtschaftsbeziehungen zu anderen Nationen. Einzig ein Stück Erpressbarkeit würde wegfallen. ;)
In sofern sehe ich an 0 ENERGIEimporten nichts schlechtes.
Leider haben wir nicht die passende geografische Lage um selbst ein "Energieland" zu werden - also unseren Energieüberschuss teuer in die ganze Welt verhökern zu können. Alleine komplette Selbstversorgung wird Herausforderung genug (wenn auch eine technisch schaffbare Herausforderung, aber Technik ist ja nicht das einzige Hindernis dabei).
Also mal abgesehen davon, dass wir Strom exportieren wie blöd, weil wir gar nicht wissen wohin damit, ist die Frage des Imports von fossilen Energieträgern schlicht keine Frage der Energieautonomie.
Wir importieren Energie in vielen Formen ... von Agrarprodukten wie Soja über Stahl für die Automobilbranche bis hin zu digitalen Dienstleistungen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(19 Feb 2021, 19:20)

Also mal abgesehen davon, dass wir Strom exportieren wie blöd, weil wir gar nicht wissen wohin damit, ist die Frage des Imports von fossilen Energieträgern schlicht keine Frage der Energieautonomie.
Wir importieren Energie in vielen Formen ... von Agrarprodukten wie Soja über Stahl für die Automobilbranche bis hin zu digitalen Dienstleistungen.
:thumbup:

....auch wenns ein paar "handgeklöppelte" Bastschuhe aus Kinderarbeit sind !!...oder Grillkohle aus echt Ukrainischer Walabholzung.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Tom Bombadil »

Da wir ja so einen gewaltigen Stromangebotsüberhang haben und wir exportieren wie blöd, weil wir gar nicht wissen wohin damit, ist der Strom in Deutschland bestimmt total günstig :thumbup:
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Wie passt das zusammen ?
Überangebot an Strom und die höchsten Preise.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Sören74 »

Praia61 hat geschrieben:(19 Feb 2021, 19:12)

Wer den freien Handel aus ideologischen Gründen abschaffen will, ist ein Extremist und schneidet sich letztlich selber ins Fleisch.
Wo wird der freie Handel abgeschafft?
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Kamikaze »

Praia61 hat geschrieben:(19 Feb 2021, 19:12)

Wer den freien Handel aus ideologischen Gründen abschaffen will, ist ein Extremist und schneidet sich letztlich selber ins Fleisch.
Ich kann mich nicht erinnern, dass hier irgendjemand gegen freien Handel argumentiert hätte.
Es ging einzig und allein um ENERGIEIMPORTE.
Außerhalb dieses Begriffs gibt es noch sehr viel, "Rest-Handel". Es fallen ja nur ~4 Produktimporte weg: Öl, Gas, Kohle, (Strom*)

*) Hier wird das europäische Verbundnetz dafür sorgen, dass diese Energieform soweit es die Leitungen hergeben auch weiterhin über Grenzen hinweg fließen wird.

odiug hat geschrieben:(19 Feb 2021, 19:20)
Wir importieren Energie in vielen Formen ... von Agrarprodukten wie Soja über Stahl für die Automobilbranche bis hin zu digitalen Dienstleistungen.
Ich sprach von ENERGIE (also Öl, Gas, Kohle und Strom). Nicht von Produkten, die mit Energieeinsatz hergestellt wurden. (Jeder Produktionsschritt braucht Energie. Entsprechend gäbe es nach Ihrer Definition keinen Importhandel, der kein Energieimport wäre. Dies entspricht jedoch nach meiner Auffassung keinem Statement dieses Strangs.)

Praia61 hat geschrieben:(19 Feb 2021, 20:59)

Wie passt das zusammen ?
Überangebot an Strom und die höchsten Preise.
Das liegt daran, dass zum Einen die Abgabenlast auf elektrische Energie in D extrem hoch ist, im Vergleich zu anderen Ländern (ich meine mich daran zu erinnern, dass der Strompreis zu ~50% aus Abgaben besteht);
zum Anderen muss Primärenergie (Öl, Gas, Kohle) zugekauft werden um die Kraftwerke betreiben zu können, welche gerade jetzt bei kalter Witterung nicht beliebig heruntergeregelt werden können, um die Nah- und Fernwärmenetze weiterhin versorgen zu können.
So kommt es dazu, dass wir einerseits Primärenergie zukaufen, Strom exportieren und nebenbei Windkraft- und Photovoltaikanlagen abgeschaltet werden, weil die Leitungen ins Ausland (Stromverkauf) bereits ausgelastet sind.
Ökologisch und ökonomisch der blanke Hohn, aber aktuell (noch?) technisch notwendig.
Dazu kommt, dass Großverbraucher aus Industrie und Gewerbe von sehr vielen Abgaben entbunden sind und so einen extrem viel niedrigeren Strompreis erhalten, als Privathaushalte. Ist die Last dann auch noch regel- oder abschaltbar kann es sogar zu negativen Strompreisen bei bestimmten Abnehmern kommen.
In Kombination mit der hohen Abgabenlast erhält man damit hohe Strompreise für Endkunden bei gleichzeitig negativem Börsenstrompreis und massiven Stromverkäufen ins Ausland (teils auch zu negativen Preisen).
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Atue001 »

Man könnte es auch so beantworten:
Der relativ hohe Strompreis in Deutschland ist eine Folge der Gesetzgebung in diesem Bereich.
Wir haben keinen "freien" Marktpreis für Strom für die Endkunden, sondern Preise, die enorm durch die politischen Rahmenbedingungen geprägt sind.
Einen Teil des hohen Preises kann man damit erklären, dass Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie darüber quersubventioniert, und den Einstieg in erneuerbare Energien ebenso.
Das könnte man auch anders machen - macht man aber nicht anders, sondern genau so.

Ist das gut oder schlecht? Das ist eine Frage der jeweiligen Betrachtungsweise - und typischerweise werden die motzen, die dadurch Mehrkosten haben, und die es für richtig empfinden, die dadurch sogar profitieren.

In jedem Fall gilt: Es ist nicht alternativlos! Man könnte es auch anders machen - sogar dann, wenn man ähnliche Ziele verfolgt wie die, die die Exekutive vorgibt zu verfolgen.

Dass Energieunternehmen auch dann Milliardengewinne verbuchen und hohe Dividenden ausschütten können, wenn sie eigentlich in einer Investitionsphase sind und das Geschäftsmodell fast schon disruptiv umgekrempelt wird - ist schon erstaunlich.
Die politischen Rahmenbedingungen könnte man auch anders gestalten - was vielleicht der Sachlage etwas gerechter würde.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

Atue001 hat geschrieben:(20 Feb 2021, 00:32)

Man könnte es auch so beantworten:
Der relativ hohe Strompreis in Deutschland ist eine Folge der Gesetzgebung in diesem Bereich.
Wir haben keinen "freien" Marktpreis für Strom für die Endkunden, sondern Preise, die enorm durch die politischen Rahmenbedingungen geprägt sind.
Einen Teil des hohen Preises kann man damit erklären, dass Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie darüber quersubventioniert, und den Einstieg in erneuerbare Energien ebenso.
Das könnte man auch anders machen - macht man aber nicht anders, sondern genau so.

Ist das gut oder schlecht? Das ist eine Frage der jeweiligen Betrachtungsweise - und typischerweise werden die motzen, die dadurch Mehrkosten haben, und die es für richtig empfinden, die dadurch sogar profitieren.

In jedem Fall gilt: Es ist nicht alternativlos! Man könnte es auch anders machen - sogar dann, wenn man ähnliche Ziele verfolgt wie die, die die Exekutive vorgibt zu verfolgen.

Dass Energieunternehmen auch dann Milliardengewinne verbuchen und hohe Dividenden ausschütten können, wenn sie eigentlich in einer Investitionsphase sind und das Geschäftsmodell fast schon disruptiv umgekrempelt wird - ist schon erstaunlich.
Die politischen Rahmenbedingungen könnte man auch anders gestalten - was vielleicht der Sachlage etwas gerechter würde.
Fast alle sind Landes oder Staatsunternehmen.....Man hat den KUCHEN verteilt - Energie abgestellt und auf eine andere gewechselt. - das wird mit Energie bezahlt - und zwar von denen die das so wollten - die Wähler.

Keine Firma muss den Aufschlag zahlen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

@Kamikaze
Wer der Importe einiger Güter einschränkt, der will den freien Handel einschränken.
Punkt. Übers Verbundnetz entstehen auch Abhängigkeiten.
Wir produzieren Strom belegen diesen für unsere Stromabnehmer mit hohen Abgaben und verkaufen diesen Strom an andere Europäer billiger.
Wenig sinnvoll.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Mendoza »

Praia61 hat geschrieben:(20 Feb 2021, 09:34)

...
Wir produzieren Strom belegen diesen für unsere Stromabnehmer mit hohen Abgaben und verkaufen diesen Strom an andere Europäer billiger.
Wenig sinnvoll.
Aus Sicht des Staates als Steuereinnehmer macht das absolut Sinn. Der deutsche Bürger muss den einheimischen Strom kaufen. Er hat keine Wahl. Im Ausland würden die den teuren deutschen Strom einfach nicht abnehmen. Da ist es besser ihn günstiger zu verkaufen als gar nicht.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

Praia61 hat geschrieben:(20 Feb 2021, 09:34)

@Kamikaze
Wer der Importe einiger Güter einschränkt, der will den freien Handel einschränken.
Punkt. Übers Verbundnetz entstehen auch Abhängigkeiten.
Wir produzieren Strom belegen diesen für unsere Stromabnehmer mit hohen Abgaben und verkaufen diesen Strom an andere Europäer billiger.
Wenig sinnvoll.
Börseneffekt.... Continuous, Spot//Auction...
https://www.epexspot.com/en/market-data ... ap&period=

Die Megawattstunde. Polen ists grad teuer. 64 Eu.....in D 34 Eu.

Der "Abfall" Strom den keiner BRAUCHT//Kauft der ist BILLIG. Kann passieren , dass es noch GELD dazu gibt - zum "ENTSORGEN".

Spitzenlast dagegen ist TEUER. MARKT.

Wenn ALLE Windkraft haben - gibts viel Strom bei WIND... BILLIG .
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Mendoza hat geschrieben:(20 Feb 2021, 10:10)

Aus Sicht des Staates als Steuereinnehmer macht das absolut Sinn. Der deutsche Bürger muss den einheimischen Strom kaufen. Er hat keine Wahl. Im Ausland würden die den teuren deutschen Strom einfach nicht abnehmen. Da ist es besser ihn günstiger zu verkaufen als gar nicht.
Wirtschaftsrassismus zum Nachteil der eigenen Bürger ?
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Tom Bombadil »

Mendoza hat geschrieben:(20 Feb 2021, 10:10)

Da ist es besser ihn günstiger zu verkaufen als gar nicht.
Manchmal verschenkt man den Strom auch und gibt den "Käufern" noch zusätzlich Geld, damit sie ihn nehmen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Und unsererseits wird übergebühr zur Kasse gebeten um den Pool auf Temperatur zu bringen. :mad2:
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Teeernte
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

Praia61 hat geschrieben:(20 Feb 2021, 10:19)

Wirtschaftsrassismus zum Nachteil der eigenen Bürger ?
Stadtwerke bekommen 10% vom Umsatz -----warum sollen die BILLIG kaufen ?? :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Mendoza
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Mendoza »

Praia61 hat geschrieben:(20 Feb 2021, 10:40)

Und unsererseits wird übergebühr zur Kasse gebeten um den Pool auf Temperatur zu bringen. :mad2:
Das mit den billig verkauften (oder verschenkten) Stroms in Zeiten, wo Wind kräftig weht ist sicher ein Problem so lange die Energie sich kaum speichern lässt. Wenn der eigene Swimming-Pool mit Strom geheizt wird, kann die Not allerdings noch nicht so groß sein :?
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Praia61 »

Was habe ich dir getan, dass du mich benachteiligen willst ?
Willst ausserländischen unseren Strom schenken anstatt mein Wasser wärmer zu machen ?
Mir, der fast 40 Jahre ununterbrochen Höchstbeträge in die Sozialkassen abgeführt hat, willst du so danken ?
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Perkeo »

Teeernte hat geschrieben:(19 Feb 2021, 11:54)

Deshalb wird schöngerechnet. Heizung und Verkehr ausgeklammert.
Mit dem Schönrechnen allein hätte ich keine Probleme, wenn ich der Meinung wäre, dass wir wenigstens auf dem richtigen Weg sind. Aber sowohl der Atomausstieg als auch das Diesel-Bashing als auch die fehlende Technologieoffenheit bei der Mobilität zeigen einfach: Die Auswahl der Maßnahmen bei Umwelt- und Klimaschutz erfolgt in Deutschland nach Ideologie. Wenn die Lösung dann auch objektiv zum Problem passt, ist es reiner Zufall.
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Teeernte
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

Perkeo hat geschrieben:(22 Feb 2021, 08:54)

Mit dem Schönrechnen allein hätte ich keine Probleme, wenn ich der Meinung wäre, dass wir wenigstens auf dem richtigen Weg sind. Aber sowohl der Atomausstieg als auch das Diesel-Bashing als auch die fehlende Technologieoffenheit bei der Mobilität zeigen einfach: Die Auswahl der Maßnahmen bei Umwelt- und Klimaschutz erfolgt in Deutschland nach Ideologie. Wenn die Lösung dann auch objektiv zum Problem passt, ist es reiner Zufall.
:thumbup:

Der Umstieg ist nur als Religion umzusetzen. "Koste es was es wolle" :D :D :D der REST ergibt sich von selbst . ------so sieht es die Politik.

Die Politiker wollen geteert und gefedert werden - für ihren MIST. Aber das kommt - Im Vorjahr war das Netz 2 mal in Gefahr, und es ist nicht wirklich viel abgeschalten worden.
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Papaloooo
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Papaloooo »



Supraleittechnik in Windradgeneratoren.
Das macht die Leitungsquerschnitte wesentlich kleiner,
und somit den Generator leistungsfähiger.
Da die Legierungen eine immer höhere Temperatur haben können,
ohne die Supraleitfähigkeit zu verlieren, wird das technisch immer leichter machbar.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Ebiker »

Papaloooo hat geschrieben:(07 Apr 2021, 08:45)



Supraleittechnik in Windradgeneratoren.
Das macht die Leitungsquerschnitte wesentlich kleiner,
und somit den Generator leistungsfähiger.
Da die Legierungen eine immer höhere Temperatur haben können,
ohne die Supraleitfähigkeit zu verlieren, wird das technisch immer leichter machbar.
Und wo wird es großtechnisch bereits verwendet ?
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Papaloooo »

Ebiker hat geschrieben:(07 Apr 2021, 10:18)

Und wo wird es großtechnisch bereits verwendet ?
Bereits vor 2 Jahren in Dänemark.
Siehe:
https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... generator/
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Ebiker »

Ein Prototyp ist keine großtechnische Anwendung. In den zwei Jahren danach scheint da nichts mehr passiert zu sein.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Tom Bombadil »

Wo ist denn das Problem? Eine neue Technik muss getestet werden, ehe man sie in Serie baut. Das geschieht erst, wenn sie die Erwartungen erfüllt.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Papaloooo »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Apr 2021, 11:38)

Wo ist denn das Problem? Eine neue Technik muss getestet werden, ehe man sie in Serie baut. Das geschieht erst, wenn sie die Erwartungen erfüllt.
Richtig.
Erst mal geht es um Grundlagenforschung.
Dann geht es um ein erstes Experiment und um den Versuch, ob sich das überhaupt rechnet,
die teureren Leiter zu verbauen und diese auch zu kühlen.
Aber geht die Rechnung auf, so stehen in absehbarer Zeit leistungsfähigere Windturbinen zur Verfügung.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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