Windräder
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- Tom Bombadil
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
wenn jetzt so 15.000 Windräder gebaut werden dann sollten wir vielleicht ein paar Ecke in Deutschland frei lassen.
Das hat eigentlich nur den Hintergrund dass es auch noch Gegend geben muss, in der man auch mal einen historischen Film drehen kann,
so aus dem 18. Jahrhundert irgendwas.
Das hat eigentlich nur den Hintergrund dass es auch noch Gegend geben muss, in der man auch mal einen historischen Film drehen kann,
so aus dem 18. Jahrhundert irgendwas.
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Soviel Fläche ist ja garnicht...Kevin Schildbürger hat geschrieben:(22 Jan 2022, 20:42)
wenn jetzt so 15.000 Windräder gebaut werden dann sollten wir vielleicht ein paar Ecke in Deutschland frei lassen.
Das hat eigentlich nur den Hintergrund dass es auch noch Gegend geben muss, in der man auch mal einen historischen Film drehen kann,
so aus dem 18. Jahrhundert irgendwas.
Fläche, die "Grün" schon weg is...Naturschutz..Wald..Flächenstilllegung..Um/Flutgebiete...
Es bleiben also Krankenhäuser, Kindergärten....und Altenpflegeheime. (Alles was nicht zum "Dauerwohnen" genutzt wird... )
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Du vergisst aber hierbei, dass das inzwischen überhaupt kein Problem mehr ist ein Windrad automatisiert aus einer Filmsequenz herauszupixeln.Kevin Schildbürger hat geschrieben:(22 Jan 2022, 20:42)
wenn jetzt so 15.000 Windräder gebaut werden dann sollten wir vielleicht ein paar Ecke in Deutschland frei lassen.
Das hat eigentlich nur den Hintergrund dass es auch noch Gegend geben muss, in der man auch mal einen historischen Film drehen kann,
so aus dem 18. Jahrhundert irgendwas.
Dies kann also nicht als Argument herhalten, Windräder nicht weiter auszubauen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Und selbst wenn: Der Sichthorizont ist auf dem Land durchschnittlich etwa 35km entfernt.Papaloooo hat geschrieben:(23 Jan 2022, 08:17)
Dies kann also nicht als Argument herhalten, Windräder nicht weiter auszubauen.
Nimmt man nun an, dass man sich für einen Filmdreh in einem Radius von rund 5km bewegen muss, so erhöht sich der Radius dieser "Gegend" auf etwa 40km.
Das geht im Grundrauschen unter, wenn man da ein paar wenige solcher Flecken "frei lässt".
Aktuell sprechen wir davon, dass 2% (!!!) des Bundesgebietes für Windräder freigegeben werden sollen, und da stellen sich schon Leute quer, die es eigentlich besser wissen sollten (und das auch früher bereits kundgetan haben).
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Gibs doch frei .....>> HIER in Anhalt ist die "RESTFLÄCHE" von Naturschutz blockiert !Kamikaze hat geschrieben:(23 Jan 2022, 08:30)
Und selbst wenn: Der Sichthorizont ist auf dem Land durchschnittlich etwa 35km entfernt.
Nimmt man nun an, dass man sich für einen Filmdreh in einem Radius von rund 5km bewegen muss, so erhöht sich der Radius dieser "Gegend" auf etwa 40km.
Das geht im Grundrauschen unter, wenn man da ein paar wenige solcher Flecken "frei lässt".
Aktuell sprechen wir davon, dass 2% (!!!) des Bundesgebietes für Windräder freigegeben werden sollen, und da stellen sich schon Leute quer, die es eigentlich besser wissen sollten (und das auch früher bereits kundgetan haben).
NEBENBEI >>
WIR ? Wer hat DAS (UMWELT) Sagen ? WER macht das (UMWELT) Baurecht ? NaturSCHUTZ und "Menschen"Rechtsverbände blockieren den (vermeitlichen) Umwelt/Erderwärmungs-Schutz.
Alle sind in EINER PARTEI organisiert ....in welcher nur - ??
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Nun, es ist doch immer wieder dasselbe:Teeernte hat geschrieben:(23 Jan 2022, 09:20)Alle sind in EINER PARTEI organisiert ....in welcher nur - ??
Früher, wir brauchen keine atomkraft, wir holen unseren Strom aus der Steckdose.
Heute, wir brauchen keine regenerativen Energien...
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Wer sind diese 4 ?Papaloooo hat geschrieben:(23 Jan 2022, 09:27)
Nun, es ist doch immer wieder dasselbe:
Früher, wir brauchen keine atomkraft, wir holen unseren Strom aus der Steckdose.
Heute, wir brauchen keine regenerativen Energien...
Mann WAYN Interresierts..... >> Grüne !
In den 60ern war Atomkraft der HIT - man durfte den AAAAANschluss nicht verpassen - ....der RUSSE mit billigenergie.... (Grüner Fortschritt - nur da hiess das noch anders)
und die GUUUUTEN Strahlen - müsstest Du eigentlich in der Medizin DER ZEIT noch studiert haben - als man Kinder noch mit dem GUUUUUTEN Zeugs bestrahlt hat.
Wer hat heute BEDENKEN ? Arbeiter ? ....Fabrikbesitzer ? Bauern ? Intelligenz ?
Grüne ! (Andersdenker...manchmal auch Querdenker genannt....wenn man sich in der kleinen Gruppe untereinander abgrenzen will)
- die ihre eigene Suppe nicht essen wollen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Windräder und andere Dinge lassen sich aus einem digital aufgenommenen Foto und auch Film quasi per Mausklick aus jeder Szene gegen den vorhandenen Hintergrund austauschen. Also kein Problem. Fakenews leben von doeser Möglichkeit.Kevin Schildbürger hat geschrieben:(22 Jan 2022, 20:42)
wenn jetzt so 15.000 Windräder gebaut werden dann sollten wir vielleicht ein paar Ecke in Deutschland frei lassen.
Das hat eigentlich nur den Hintergrund dass es auch noch Gegend geben muss, in der man auch mal einen historischen Film drehen kann,
so aus dem 18. Jahrhundert irgendwas.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Sicher gibt es Orte mit schlechten Windverhältnissen... dann dreht man den Film eben dort. Aber man könnte doch auch mit holländischen Bockmühlen die Windräder verdeckenRaskolnikof hat geschrieben:(23 Jan 2022, 13:59)
Windräder und andere Dinge lassen sich aus einem digital aufgenommenen Foto und auch Film quasi per Mausklick aus jeder Szene gegen den vorhandenen Hintergrund austauschen. Also kein Problem. Fakenews leben von doeser Möglichkeit.
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Ist das wenig oder ist das viel? Die komplette Siedlungsfläche in Deutschland hat 9,4%, d.h. diese 2% oben drauf sind knapp 21% der mit Gebäuden belegten Fläche oben drauf.Kamikaze hat geschrieben:(23 Jan 2022, 08:30)
Aktuell sprechen wir davon, dass 2% (!!!) des Bundesgebietes für Windräder freigegeben werden sollen, und da stellen sich schon Leute quer, die es eigentlich besser wissen sollten (und das auch früher bereits kundgetan haben).
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Ich weiß es auch nicht besser; dort , wo Windräder stehen, sehe ich in MeckPomm große Anbauflächen um einen übersichtlichen "Parkplatz" herum. Sind mit "2%" diese "Parkplätze" und zugehörige Zuwege gemeint (was ich vermute), oder der gesamte Acker? Man könnte auch die stillgelegten Kraftwerke wieder erschließen für andere Nutzungen und so die Bilanz des Flächenfraßes aufhellen.Nightrain hat geschrieben:(23 Jan 2022, 23:48)
Ist das wenig oder ist das viel? Die komplette Siedlungsfläche in Deutschland hat 9,4%, d.h. diese 2% oben drauf sind knapp 21% der mit Gebäuden belegten Fläche oben drauf.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Wenn 2 Prozent Fläche des Landes "bewindrädert" werden soll heißt das ja nicht, dass die Windkraftanlagen gleichmäßig auf dem Land verteilt werden. Vielerorts stehen die ja bereits sehr konzentriert. So kann man an einigen Stellen in Küstennähe Schleswig Holsteins von einem einzigen Standort bis zu 100 solcher Anlagen zählen. So gesehen wird es nicht dazu kommen, dass jeder Bürger von seinem Garten aus ein Windrad sieht.Nightrain hat geschrieben:(23 Jan 2022, 23:48)
Ist das wenig oder ist das viel? Die komplette Siedlungsfläche in Deutschland hat 9,4%, d.h. diese 2% oben drauf sind knapp 21% der mit Gebäuden belegten Fläche oben drauf.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
5% sind Naturschutz... Aber natürlich kann man in einem Tagebaurest-LOCH gern ....>>typisch Deutsch<< ....eine Windkraftfläche ausweisen...Raskolnikof hat geschrieben:(24 Jan 2022, 10:07)
Wenn 2 Prozent Fläche des Landes "bewindrädert" werden soll heißt das ja nicht, dass die Windkraftanlagen gleichmäßig auf dem Land verteilt werden. Vielerorts stehen die ja bereits sehr konzentriert. So kann man an einigen Stellen in Küstennähe Schleswig Holsteins von einem einzigen Standort bis zu 100 solcher Anlagen zählen. So gesehen wird es nicht dazu kommen, dass jeder Bürger von seinem Garten aus ein Windrad sieht.
Aber 2% ??
>> https://www.destatis.de/DE/Themen/Branc ... esamt.html
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Es geht nicht darum, dass die Fundamente der WKA 2% der Bundesfläche bedecken, sondern dass für 2% der Fläche überhaupt Baugenehmigungsverfahren möglich werden.Nightrain hat geschrieben:(23 Jan 2022, 23:48)
Die komplette Siedlungsfläche in Deutschland hat 9,4%, d.h. diese 2% oben drauf sind knapp 21% der mit Gebäuden belegten Fläche oben drauf.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Lieber Baugenehmigungen für WKAs als für AKWs.Kamikaze hat geschrieben:(24 Jan 2022, 10:19)
Es geht nicht darum, dass die Fundamente der WKA 2% der Bundesfläche bedecken, sondern dass für 2% der Fläche überhaupt Baugenehmigungsverfahren möglich werden.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
In der Tat.
Man könnte sogar unterhalb der WKA Agri-PV installieren und darunter noch Ackerbau betreiben.
Perfekte Flächennutzung. Leider noch eine Utopie.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Mal ein "Tagebaurestloch" gesehen? Eine Windkraftanlage im Loch, ungefähr so sinnvoll wie eine PV-Anlage im Bunker.Teeernte hat geschrieben:(24 Jan 2022, 10:18)
Aber natürlich kann man in einem Tagebaurest-LOCH gern ....>>typisch Deutsch<< ....eine Windkraftfläche ausweisen...
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Stattdessen kommen diese künstlichen Seen (so sieht die "Renaturierung" nämlich meist aus: Wasser rein und "renaturiert"-Stempel drauf) immer stärker in den Fokus für schwimmende PV-Anlagen.Der Kutscher hat geschrieben:(24 Jan 2022, 12:53)
ungefähr so sinnvoll wie eine PV-Anlage im Bunker.
Generell sehe ich aber auch kaum Gründe die gegen einen WKA-Mast in der Mitte sprechen würden.
Gleiches für die alten Kraftwerksgelände. Die Rauch- und Dampfsäulen der alten Schlote waren Kilometer hoch und die Anlagen laut. Da kommt keine WKA auch nur in die Nähe was die "Belästigung" der Umgebung angeht.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Der Kutscher hat geschrieben:(24 Jan 2022, 12:53)
Mal ein "Tagebaurestloch" gesehen? Eine Windkraftanlage im Loch, ungefähr so sinnvoll wie eine PV-Anlage im Bunker.
Ironiebutton GEFUNDEN! Glückwunsch .
..oder hätt ich gleich einen Bergbaustollen nehmen sollen ?? Da ist noch JEDE MENGE Fläche.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Lieber User Teeernte!
Bitte bleibe beim Thema und versuche auf Ironie zu verzichten, deine Beiträge sind oft schon kryptisch genug.
Danke.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Ja. Das kann aber auch zum Problem werden. Ich bin ganz sicher kein Windradgegner ... Aber Österreich hat am Nordufer des Neusiedler Sees, im Burgenland, seinen landesweit größten Windpark errichtet. Da "ziehts", kann man sagen. Und man braucht die Windräder auch nicht auf irgendwelche Alpengipfel hinaufschleppen. Aber die Region Neusiedler See ist ein bedeutsames und eigentlich im Kernbereich streng geschütztes, und darüber hinaus auch noch grenzübergreifendes Naturschutzgebiet. Und eine Kulturlandschaft mit Weinanbau, freilaufenden Graurindern und Wasserbüffeln. Und eine der wichtigsten Vogelroutenrastplätze in Europa.Raskolnikof hat geschrieben:(24 Jan 2022, 10:07)
Wenn 2 Prozent Fläche des Landes "bewindrädert" werden soll heißt das ja nicht, dass die Windkraftanlagen gleichmäßig auf dem Land verteilt werden. Vielerorts stehen die ja bereits sehr konzentriert. So kann man an einigen Stellen in Küstennähe Schleswig Holsteins von einem einzigen Standort bis zu 100 solcher Anlagen zählen. So gesehen wird es nicht dazu kommen, dass jeder Bürger von seinem Garten aus ein Windrad sieht.
Sobald man sich von Süd nach Nord über die Mitte, über eine Linie etwa Rust in West und Illmitz in Ost bewegt .... taucht dieser riesige Windradpark am Nordhorizont auf. Es sieht in der Tat ... sagen wir mal vorsichtig ... stimmungsmäßig leicht herabziehend aus. Nicht weil man damit für historische Filme nachträglich und digital etwas zurechtschneiden muss. Sondern weil es so in seiner Hässlichkeit mir vor Augen liegt. Und der Windpark wird auch noch weiter ausgebaut.
Gut. Die Österreicher haben als Binnenland kein Schleswig-Holstein oder MVP und keine Meeresküste mit der Möglichkeit von Off-Shore-Windparks. Ich weiß es nicht, ob es da nicht eine Verlagerungsmöglichkeit hin zu mehr Photovoltaik oder Import von EE geben könnte. Dass Ö nicht mehr auf Kernenergie setzt findet meine vollste Zustimmung.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Genau! Vielleicht sollten die Windkraftgegner hier endlich mal Stellung dahingehend beziehen, woher der Strom, den wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten benötigen kommen soll anstatt die Windkraft immer nur schlecht zu reden.Kamikaze hat geschrieben:(24 Jan 2022, 12:01)
In der Tat.
Man könnte sogar unterhalb der WKA Agri-PV installieren und darunter noch Ackerbau betreiben.
Perfekte Flächennutzung. Leider noch eine Utopie.
Mir ist durchaus klar, dass Energie nicht aus dem Hut gezaubert werden kann. Egal wie sie erzeugt wird, ganz ohne Opfer geht es nicht. Die Frage ist dabei was das geringste Übel ist.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Man sollte zuerst einmal auf den Ölbohrplattformen in der Nordsee Windräder errichten und Kabel von dort an Land legen, bevor man Wald abholzt. Auch eine künstlich aufgeschüttete Insel, wie es Dänemark vormacht, würde sich dort wo stetig Wind weht anbieten.Raskolnikof hat geschrieben:(24 Jan 2022, 19:36)
Genau! Vielleicht sollten die Windkraftgegner hier endlich mal Stellung dahingehend beziehen, woher der Strom, den wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten benötigen kommen soll anstatt die Windkraft immer nur schlecht zu reden.
Mir ist durchaus klar, dass Energie nicht aus dem Hut gezaubert werden kann. Egal wie sie erzeugt wird, ganz ohne Opfer geht es nicht. Die Frage ist dabei was das geringste Übel ist.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Es existiert nur eine einzige deutsche Bohrinsel in der Nordsee und zwar im Wattenmeer Schleswig Holsteins. Da wird aber noch auf Jahre eifrig gefördert und es wird noch weiter fleißig gebohrt. Da hat kein Windrad Platz. Und die britischen oder norwegischen Bohrplattformen werden wir wohl kaum vereinnehmen können. Zudem stehen die viel zu weit draußen in der Nordsee. Von da für vielleicht gerade mal eine Windkraftanlage ein Seekabel zum Festland zu verlegen ist utopisch.JJazzGold hat geschrieben:(24 Jan 2022, 20:01)
Man sollte zuerst einmal auf den Ölbohrplattformen in der Nordsee Windräder errichten und Kabel von dort an Land legen, bevor man Wald abholzt. Auch eine künstlich aufgeschüttete Insel, wie es Dänemark vormacht, würde sich dort wo stetig Wind weht anbieten.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Zu bedenken gebe ich noch, das sich ein Windrad auf einer schwimmenden Bohrinsel nicht gut macht.
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Ich biete an..JJazzGold hat geschrieben:(24 Jan 2022, 20:01)
Man sollte zuerst einmal auf den Ölbohrplattformen in der Nordsee Windräder errichten und Kabel von dort an Land legen, bevor man Wald abholzt. Auch eine künstlich aufgeschüttete Insel, wie es Dänemark vormacht, würde sich dort wo stetig Wind weht anbieten.
Hochspannungsmaste bei Neubau/Umbau der Strecke...
Querwalzen-Windräder an Hausecken...
Beleuchtungsmaste auf Autobahn-Tank&Rast/Parkplätzen/...Eisenbahn-Güterstationen../..zukünftigen LKW Ladestationen../Industrie Gewerbeparks/Einkaufsparks ausserhalb der Städte..Groß-Werbeanlagen ... Elektromaste Eisenbahnstrecke.
Die Frage ist doch der Genehmigungsprozess in D - ....aber wenn bereits ein Schrottplatz/Stahlwerk/Schiffbau....(Lärm) ausserhalb eines Flugbereiches //Radaranlage.. gebaut werden soll -
Müsste man eine "Verkürzte" Genehmigung bekommen können. - Dort wo jeden Tag Sprengarbeiten stattfinden - Lärm und Erschütterungen täglicher Standard sind - ... Abraumhalden, Müllkippen..(auch ehemalige) ..
Altlasten(verdachts)flächen... Garagenhöfe... Verkehrsdreiecke....Autobahnmeistereien... Zollstationen...Autobahnpolizei..
Bundeseigentum sollte man VERPFLICHTEN den Vorreiter zu machen ! DB, Tank und Rast.... Post(Zentrallager)... ...Truppenübungsplätze...Alt-Bergbau...(Förderturmstandorte). Aussenlager.. Die Bundesnetzagentur hat dafür eine Abteilung für Standortprüfung und Beantragung von BundesFlächen aufzubauen - die auch von Land und Gemeinde ....Privat gegen Entgeld beauftragt werden kann.
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Vor Schottland wird auch gleichzeitig gebohrt und per Windrad Strom erzeugt.Raskolnikof hat geschrieben:(24 Jan 2022, 20:21)
Es existiert nur eine einzige deutsche Bohrinsel in der Nordsee und zwar im Wattenmeer Schleswig Holsteins. Da wird aber noch auf Jahre eifrig gefördert und es wird noch weiter fleißig gebohrt. Da hat kein Windrad Platz. Und die britischen oder norwegischen Bohrplattformen werden wir wohl kaum vereinnehmen können. Zudem stehen die viel zu weit draußen in der Nordsee. Von da für vielleicht gerade mal eine Windkraftanlage ein Seekabel zum Festland zu verlegen ist utopisch.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Dagegen spricht nichts. Vor allem sollten Windräder dort aufgestellt werden, wo regelmäßig Wind weht.Teeernte hat geschrieben:(24 Jan 2022, 21:53)
Ich biete an..
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Beleuchtungsmaste auf Autobahn-Tank&Rast/Parkplätzen/...Eisenbahn-Güterstationen../..zukünftigen LKW Ladestationen../Industrie Gewerbeparks/Einkaufsparks ausserhalb der Städte..Groß-Werbeanlagen ... Elektromaste Eisenbahnstrecke.
Die Frage ist doch der Genehmigungsprozess in D - ....aber wenn bereits ein Schrottplatz/Stahlwerk/Schiffbau....(Lärm) ausserhalb eines Flugbereiches //Radaranlage.. gebaut werden soll -
Müsste man eine "Verkürzte" Genehmigung bekommen können. - Dort wo jeden Tag Sprengarbeiten stattfinden - Lärm und Erschütterungen täglicher Standard sind - ... Abraumhalden, Müllkippen..(auch ehemalige) ..
Altlasten(verdachts)flächen... Garagenhöfe... Verkehrsdreiecke....Autobahnmeistereien... Zollstationen...Autobahnpolizei..
Bundeseigentum sollte man VERPFLICHTEN den Vorreiter zu machen ! DB, Tank und Rast.... Post(Zentrallager)... ...Truppenübungsplätze...Alt-Bergbau...(Förderturmstandorte). Aussenlager.. Die Bundesnetzagentur hat dafür eine Abteilung für Standortprüfung und Beantragung von BundesFlächen aufzubauen - die auch von Land und Gemeinde ....Privat gegen Entgeld beauftragt werden kann.
Die Genehmigungsprozesse will Herr Habeck verkürzen. Wir werden sehen, wie erfolgreich er damit ist.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
"Opfer"Raskolnikof hat geschrieben:(24 Jan 2022, 19:36)
Genau! Vielleicht sollten die Windkraftgegner hier endlich mal Stellung dahingehend beziehen, woher der Strom, den wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten benötigen kommen soll anstatt die Windkraft immer nur schlecht zu reden.
Mir ist durchaus klar, dass Energie nicht aus dem Hut gezaubert werden kann. Egal wie sie erzeugt wird, ganz ohne Opfer geht es nicht. Die Frage ist dabei was das geringste Übel ist.
Diese Kombination Photovoltaik + Agrarproduktion ist absolut faszinierend. Es kommt bei PV noch etwas neues hinzu: KI + Robotik für das (bislang) gravierende Problem der Sand- und Staubreinigung von PV-Anlagen in Wüstenregionen.
Es ist schwierig aber eben auch eine große Chance, die schier unermesslichen PV-Energieressourcen Nordafrikas und im Bereich der arabischen Wüste nutzen zu können und gleichzeitig einige der gravierendsten weltpolitischen Probleme anzugehen. Anders als vielfach behauptet kommt Europa an einer Lösung dieser Probleme und an der Perspektive eines kooperativen Verhältnisses zu diesen Regionen langfristig unter keinen Umständen vorbei. Da hilft kein Jammern und kein Schreien.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Wind weht.... ?? Dann also Nirgends ?JJazzGold hat geschrieben:(25 Jan 2022, 07:42)
Dagegen spricht nichts. Vor allem sollten Windräder dort aufgestellt werden, wo regelmäßig Wind weht.
Die Genehmigungsprozesse will Herr Habeck verkürzen. Wir werden sehen, wie erfolgreich er damit ist.
Solar auch NUR da - wo immer die Sonne scheint ?
Ahhh - man braucht eine ERKLÄRUNG. Es gibt im Osten eine Gegend mit sehr wenig Wind. Abgeschattet vom Erzgebirge und vom Harz - Hauptwindrichtung West bis Südwest... (Ebenso - Niederschlagsarm)
Die GEGEND ist ANHALT..... eine Region mit den meisten Windrädern. Billig unkompliziert/unbürokratisch auf das Feld gestellt.
Das Problem >> die Politik fördert die EE immer GLEICH - die ÜBERFLUSS //ABFALL kWh (die man dann ENTSORGEN muss unter Zuzahlung) bekommen die SELBE Vergütung - wie windarm/nachts.
SpitzenlastVERBRAUCH kostet genau das SELBE wie Nachtstrom.
Aber das ist ja POLITIK _ >>. Alle(s) GLEICH. (ARM). SPD.... wer war mit dabei ? - ....die Grüne Partei.
---------------
In "leichter" Schrift - Du brauchst den Strom DANN - wenn er gebraucht wird .....das ist aber NICHT IMMER !!
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Desertec ist TOT. GerdGasROHRE sind nicht ohne grund IN der Erde verlegt. Bei "Strom" kann jeder Möchtegern"Aktivist" mit 250g "Spende" den Mast wegsprengen.schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Jan 2022, 09:21)
"Opfer"
Diese Kombination Photovoltaik + Agrarproduktion ist absolut faszinierend. Es kommt bei PV noch etwas neues hinzu: KI + Robotik für das (bislang) gravierende Problem der Sand- und Staubreinigung von PV-Anlagen in Wüstenregionen.
Es ist schwierig aber eben auch eine große Chance, die schier unermesslichen PV-Energieressourcen Nordafrikas und im Bereich der arabischen Wüste nutzen zu können und gleichzeitig einige der gravierendsten weltpolitischen Probleme anzugehen. Anders als vielfach behauptet kommt Europa an einer Lösung dieser Probleme und an der Perspektive eines kooperativen Verhältnisses zu diesen Regionen langfristig unter keinen Umständen vorbei. Da hilft kein Jammern und kein Schreien.
Du bekommst die Strecke nie "Sicher". (Versorgungssicherheit). Wenn Du mal schauen willst wie oft in D die Stromversorgung sabotiert wird ? Bei IndyXXXX.XXX (dem unaussprechlichen - die NAmensnennung steht selbst HIER unter Strafe...) >> stehen die nächsten Ziele.....und die "HELDENAktivisten" feiern sich dort.
(Brandanschläge auf Kabelbaustellen ? Da kannst Du ein ABO einrichten.)
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Wenns dir auf Dinge wie Hochverfügbarkeit, möglichst in Kombination mit Performance durch Verteilung und Skalierbarkeit ankommt, dann überlege dir doch mal einfach abstrakt und systemisch, ob ein Cluster aus vernetzten, verteilten Modulen oder ein klassisches Eisenschwein, ein 60er-Jahre-Bolid (wie z.B. ein KKW) hier die besseren Varianten sind. Ich hab tagtäglich mit der Bereitstellung und Überwachung dieser Kombination zu tun. Wenn auch nicht auf dem Gebiet der Energieerzeugung.Teeernte hat geschrieben:(25 Jan 2022, 09:33)
Desertec ist TOT. GerdGasROHRE sind nicht ohne grund IN der Erde verlegt. Bei "Strom" kann jeder Möchtegern"Aktivist" mit 250g "Spende" den Mast wegsprengen.
Du bekommst die Strecke nie "Sicher". (Versorgungssicherheit). Wenn Du mal schauen willst wie oft in D die Stromversorgung sabotiert wird ? Bei IndyXXXX.XXX (dem unaussprechlichen - die NAmensnennung steht selbst HIER unter Strafe...) >> stehen die nächsten Ziele.....und die "HELDENAktivisten" feiern sich dort.
(Brandanschläge auf Kabelbaustellen ? Da kannst Du ein ABO einrichten.)
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Deutschland ist nicht Schottland. Wie gesagt, Wir verfügen nicht über eine einzige Bohrinsel die noch Windkraftanlagen aufnehmen könnte. Viel sinnvoller ist da die Errichtung von Offshore-Windparks wie sie bereits in der Nordsee bestehen und noch kräftig ausgebaut werden.JJazzGold hat geschrieben:(25 Jan 2022, 07:38)
Vor Schottland wird auch gleichzeitig gebohrt und per Windrad Strom erzeugt.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Dafür braucht es aber auch Leitungen, damit der viele Strom aus dem Norden bis zu den Verbrauchern im Süden gelangen kann*.Raskolnikof hat geschrieben:(25 Jan 2022, 10:08)
Viel sinnvoller ist da die Errichtung von Offshore-Windparks [...] noch kräftig ausgebaut werden.
Aktuell schon werden dafür oft ausländische Leitungen benutzt (z.B: im Norden Stromexport nach Frankreich zu deutschen (billigen) Preisen und im Süden Import zu französischen (teuren) Preisen).
Ist zwar möglich aber eben sehr teuer. Da sollten wir bald in die Puschen kommen und den Leitungsbau drastisch beschleunigen.
*) der dank Gottkaiser Södikus und seiner CSU leider keine neuen Windräder bekommen will und daher umso stärker von Stromlieferungen aus dem Norden der Republik angewiesen sein wird.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Weshalb keine künstliche Insel errichten, wie Dänemark?Raskolnikof hat geschrieben:(25 Jan 2022, 10:08)
Deutschland ist nicht Schottland. Wie gesagt, Wir verfügen nicht über eine einzige Bohrinsel die noch Windkraftanlagen aufnehmen könnte. Viel sinnvoller ist da die Errichtung von Offshore-Windparks wie sie bereits in der Nordsee bestehen und noch kräftig ausgebaut werden.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-12/ ... ogle.de%2F
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Ach wo....Hochverfügbar ? Soll DER bezahlen , der das will....ich kann mit der Kaffeemaschine//Wäsche oder dem Herd auch eine Viertelstunde später anfangen.schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Jan 2022, 09:50)
Wenns dir auf Dinge wie Hochverfügbarkeit, möglichst in Kombination mit Performance durch Verteilung und Skalierbarkeit ankommt, dann überlege dir doch mal einfach abstrakt und systemisch, ob ein Cluster aus vernetzten, verteilten Modulen oder ein klassisches Eisenschwein, ein 60er-Jahre-Bolid (wie z.B. ein KKW) hier die besseren Varianten sind. Ich hab tagtäglich mit der Bereitstellung und Überwachung dieser Kombination zu tun. Wenn auch nicht auf dem Gebiet der Energieerzeugung.
Den Leuten einfach eine Ampel in den Fernseher einblenden //das Senderlogo hinterleuchten - ob die Energie grad billig oder Teuer ist - und das am Zähler berücksichtigen. Die Technik gibts - und ist billig. (Die Strassenlaternen werden zB damit auch gesteuert).
Energie - eine PREIS-Frage....mann muss nur eben auch den Einstein mitrechnen.... Energie in Relation mit ZEIT und Raum..... wer eben keine "Leitung" haben will - bekommt die Leitungsabgabe auf seinen Strompreis....- und die Widradabgabe - die dann zB in Niedersachsen//Anhalt den Anwohnern den Strompreis verbilligt...
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Die ARMEN Würmer, Krebse.....Flugreiher und Dinosaurier.... //Eisbären und Pinguine...JJazzGold hat geschrieben:(25 Jan 2022, 12:11)
Weshalb keine künstliche Insel errichten, wie Dänemark?
Wenn Insel - >> dann vergiss die Radweg - Brücke//Tunnelanlage und die 5 Spurige Radautobahn nicht !!
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Es gibt eben verschiedene Möglichkeiten Offshoreanlagen zu errichten. Dänemark setzt einige auf eine Insel, deutsche Betreiber setzen die Dinger lieber auf Stelzen auf den Meeresgrund. Bis jetzt stehen über 1.300 deutsche Anlagen in der Nordsee. Meines Wissens sind weitere 1000 geplant. Wie viele Jahre bzw. Jahrzehnte willst du dafür künstliche Inseln im Wattenmeer aufspülen? Und wo?JJazzGold hat geschrieben:(25 Jan 2022, 12:11)
Weshalb keine künstliche Insel errichten, wie Dänemark?
Die gegenwärtig in der Nordsee errichteten Windkraftanlagen haben eine Gesamtleistung von ca. 8 Gigawatt. Die Bundesregierung will die Leistung laut „Klimapaket“ bis 2030 auf 20 GW erhöhen. Dies wird aber nach Meinung von Experten lange nicht ausreichen, wenn mit dem Strom auch im großen Umfang grüner Wasserstoff erzeugt werden soll. Derzeitige Schätzungen gehen da von einem Bedarf von eher 30 - 50 Gigawatt bis zum jahr 2050 au insbesondere wenn der Windkraftanlagenbau im Binnenland weiterhin von Umweltschützern ausgebremst wird.
Für eine derart große Anzahl von benötigten Windkraftanlagen müssten bei deiner "Insellösung" geradezu gigantische künstliche Inseln aufgespült werden in der Größe von Norderney. Und davon mehrere. Nein, da ist die derzeitige Bauweise effizienter. Neuerdings werden sogar Windkraftanlagen auf schwimmende Fundamente gesetzt.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Raskolnikof hat geschrieben:(25 Jan 2022, 13:38)
Es gibt eben verschiedene Möglichkeiten Offshoreanlagen zu errichten. Dänemark setzt einige auf eine Insel, deutsche Betreiber setzen die Dinger lieber auf Stelzen auf den Meeresgrund. Bis jetzt stehen über 1.300 deutsche Anlagen in der Nordsee. Meines Wissens sind weitere 1000 geplant. Wie viele Jahre bzw. Jahrzehnte willst du dafür künstliche Inseln im Wattenmeer aufspülen? Und wo?
Die gegenwärtig in der Nordsee errichteten Windkraftanlagen haben eine Gesamtleistung von ca. 8 Gigawatt. Die Bundesregierung will die Leistung laut „Klimapaket“ bis 2030 auf 20 GW erhöhen. Dies wird aber nach Meinung von Experten lange nicht ausreichen, wenn mit dem Strom auch im großen Umfang grüner Wasserstoff erzeugt werden soll. Derzeitige Schätzungen gehen da von einem Bedarf von eher 30 - 50 Gigawatt bis zum jahr 2050 au insbesondere wenn der Windkraftanlagenbau im Binnenland weiterhin von Umweltschützern ausgebremst wird.
Für eine derart große Anzahl von benötigten Windkraftanlagen müssten bei deiner "Insellösung" geradezu gigantische künstliche Inseln aufgespült werden in der Größe von Norderney. Und davon mehrere. Nein, da ist die derzeitige Bauweise effizienter. Neuerdings werden sogar Windkraftanlagen auf schwimmende Fundamente gesetzt.
Weniger Verbrauch - ist die EINZIGE Abhilfe.
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourc ... 28830.htmlNABU-Forderungen zu Offshore-Windenergie in Europa
Ausbauziele für Offshore-Windenergie sollten sich europaweit an den ökologischen Belastungsgrenzen der Meere orientieren.
Ausarbeitung konkreter Konzepte für die ökologische Aufwertung von Flächen in der marinen raumordnerischen Planung und Operationalisierung des ökosystembasierten Ansatzes.
Für den naturverträglichen Ausbau von Offshore-Windenergieanlagen müssen Meideabstände von Seevögeln zu Turbinen, Lebensraumverluste, Kollisionsrisiken und kumulative Effekte einberechnet werden.
Durchführung / Verpflichtung zu Sensitivitätsanalysen – sie lassen gezielte Schlüsse auf bestmögliche Standorte für Offshore-Windenergie ohne Konflikte mit dem Meeresschutz zu.
Gezieltes Freihalten von Flächen für Arten und ihre Lebensräume von anthropogener Nutzung – das erhöht die Planungssicherheit und kann Investitionsschwellen von EU-Förderprogrammen senken.
Sicherstellung der regionalen Kooperation zwischen den europäischen Mitgliedsstaaten für den Naturschutz und unter Einbeziehung der Naturschutzbehörden – schließlich macht das marine Ökosystem nicht vor Grenzen halt.
Anpassung der Prioritäten: Wenn Offshore-Windenergie europaweit vor anderen erneuerbaren Energiequellen priorisiert wird, müssen im Umkehrschluss andere industrielle Nutzungsformen der Meere eine geringere Priorität bekommen.
Offshore-Windkraft - Foto: Kim Detloff
Stoppt den Ausverkauf von Nord- und Ostsee!
Unsere Meere drohen zu Industrieparks zu werden, wenn die Bundesregierung bei ihren Plänen für die Nutzung von Nord- und Ostsee bleibt. Um Schweinswal und Seevögel wie den Sterntaucher zu retten, brauchen wir echte, ungestörte Schutzgebiete als Teil der Meeresraumordnung. Mehr →
Offshore-Windkraft - Foto: NABU/A. Fußer
Naturverträglichkeit der Energiewende auf See in Gefahr
Auf Initiative des Wirtschaftsministeriums hat das Bundeskabinett am 3. Juni 2020 ein Ausbauziel von 40 Gigawatt Offshore-Windenergie bis zum 2040 verabschiedet. Doppelt so viel wie das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung vorsieht. Mehr →
Windräder - Foto: Helge May
Mit Rücksicht auf die Natur
Die Windenergie ist die bedeutendste und wirtschaftlichste erneuerbare Energiequelle im Strombereich. Allerdings ist auf eine naturverträgliche Standortwahl und auf die Minimierung von Beeinträchtigungen bei Bau und Betrieb zu achten. Mehr →
Offshore-Windkraft - Foto: Kim Detloff
Künstliche Windkraftinseln in der Nordsee
Das EU-Parlament stimmt in Kürze über eine Liste der wichtigsten europäischen Energie-Infrastrukturprojekte ab. Der NABU warnt, dass viele Projekte den Naturschutz- und Klimazielen der EU widersprechen. Darunter sind künstliche Inseln und Windparks mit möglichem Standort Doggerbank. Mehr →
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Auch hier gilt: Beide Seiten also Vertreter von Naturschutz und der Energiewirtschaft müssen aufeinander zukommen. Und beide Seiten werden Federn lassen müssen. Ohne gewisse Zugeständnisse wird das sonst nichts. Energiegewinnung ist immer dreckig, außer vielleicht Photovoltaik. Die Forderungen des NABU gehen schlichtweg zu weit.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Ok, verstanden. Was Dänemark kann, das können wir nicht.Raskolnikof hat geschrieben:(25 Jan 2022, 13:38)
Es gibt eben verschiedene Möglichkeiten Offshoreanlagen zu errichten. Dänemark setzt einige auf eine Insel, deutsche Betreiber setzen die Dinger lieber auf Stelzen auf den Meeresgrund. Bis jetzt stehen über 1.300 deutsche Anlagen in der Nordsee. Meines Wissens sind weitere 1000 geplant. Wie viele Jahre bzw. Jahrzehnte willst du dafür künstliche Inseln im Wattenmeer aufspülen? Und wo?
Die gegenwärtig in der Nordsee errichteten Windkraftanlagen haben eine Gesamtleistung von ca. 8 Gigawatt. Die Bundesregierung will die Leistung laut „Klimapaket“ bis 2030 auf 20 GW erhöhen. Dies wird aber nach Meinung von Experten lange nicht ausreichen, wenn mit dem Strom auch im großen Umfang grüner Wasserstoff erzeugt werden soll. Derzeitige Schätzungen gehen da von einem Bedarf von eher 30 - 50 Gigawatt bis zum jahr 2050 au insbesondere wenn der Windkraftanlagenbau im Binnenland weiterhin von Umweltschützern ausgebremst wird.
Für eine derart große Anzahl von benötigten Windkraftanlagen müssten bei deiner "Insellösung" geradezu gigantische künstliche Inseln aufgespült werden in der Größe von Norderney. Und davon mehrere. Nein, da ist die derzeitige Bauweise effizienter. Neuerdings werden sogar Windkraftanlagen auf schwimmende Fundamente gesetzt.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Sicher könnten wir das, was die dänische Regierung da 80 km vor der jüdländischen Küste plant auch. Wir setzen eben auf im Meeresboden verankerte Stelzen und neuerdings auf schwimmende Plattformen. Diese neue Technik hat sich bereits weltweit bewährt u.a. in Portugal. Da schwimmt ein ganzer Windpark mit 8,4 Gigawatt Leistung im Atlantik. Was besser ist lässt sich wohl erst nach mehreren Jahren sagen, wenn überhaupt. Nicht jede Technik ist überall umsetzbar. So kann z.B. nicht an beliebiger Stelle im Meer eine künstliche insel aufgespült werden. da spielen z.B. die Meerestiefe, Strömungsverhältnisse und Gezeiten eine wesentliche Rolle.JJazzGold hat geschrieben:(25 Jan 2022, 17:11)
Ok, verstanden. Was Dänemark kann, das können wir nicht.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
für den Inschenöööör ist nix zu schwööör.JJazzGold hat geschrieben:(25 Jan 2022, 17:11)
Ok, verstanden. Was Dänemark kann, das können wir nicht.
Aber wer investiert in (mögliche) "Strominseln" mit unsicherer Rendite ?
Die "Schwimmende" kann man wieder entfernen....den Rückbau einer "FESTEN" ? >> Baugenehmigung ..... Bisher ist in D JEDES ! Windrad mit Rückbauoption inclusive Fundament nach Aufgabe errichtet worden (Hinterlegung einer Versicherung//Geldbetrag für Rückbau) ....ob sich DAS für eine INSEL lohnt ??
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Der Rückbau auf einer künstlichen Insel ist doch einfacher, als ein Rückbau unter Wasser, ganz davon zu schweigen, was nicht nur die Installation, sondern auch der Rückbau in der Unterwasserwelt anrichtet.Teeernte hat geschrieben:(26 Jan 2022, 00:28)
für den Inschenöööör ist nix zu schwööör.
Aber wer investiert in (mögliche) "Strominseln" mit unsicherer Rendite ?
Die "Schwimmende" kann man wieder entfernen....den Rückbau einer "FESTEN" ? >> Baugenehmigung ..... Bisher ist in D JEDES ! Windrad mit Rückbauoption inclusive Fundament nach Aufgabe errichtet worden (Hinterlegung einer Versicherung//Geldbetrag für Rückbau) ....ob sich DAS für eine INSEL lohnt ??
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Und die Insel? Die ist ja hier nur "Fundament" und muss demnach ebenfalls rückgebaut werden.JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 07:28)
Rückbau auf einer künstlichen Insel ist doch einfacher
Ich schätze mal, dass hunderttausende Tonnen Sand mehr Einfluss auf die Unterwasserwelt haben (die ja dann dort nicht mehr existiert), als ein paar Stahlstangen.was nicht nur die Installation, sondern auch der Rückbau in der Unterwasserwelt anrichtet.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Diese paar Stahlstangen benötigen unter Wasser ebensoviel Fundament, wie über Wasser.Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2022, 07:53)
Und die Insel? Die ist ja hier nur "Fundament" und muss demnach ebenfalls rückgebaut werden.
Ich schätze mal, dass hunderttausende Tonnen Sand mehr Einfluss auf die Unterwasserwelt haben (die ja dann dort nicht mehr existiert), als ein paar Stahlstangen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2022, 07:53)
Und die Insel? Die ist ja hier nur "Fundament" und muss demnach ebenfalls rückgebaut werden.
Tiefensedimente...>> wer schon mal im fauligen Strandbrack mit dem Fuß gesteckt hat könnte das möglicherweise wissen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Künstliche Riffe sind meist gut für die Unterwasserwelt.JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 08:02)
Diese paar Stahlstangen benötigen unter Wasser ebensoviel Fundament, wie über Wasser.
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Diffamierer der Linken.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Eine Unterwasserwelt, man zuvor zubetoniert hat und beim garantierten Abbau wieder zerstört.Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:09)
Künstliche Riffe sind meist gut für die Unterwasserwelt.
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