Eben!!!! Genau deshalb ist die mediale Begleitung wegen politischer Interessen für mich der Kritikpunkt. Die Nachteile werden wegen politischer Interessen völlig unterbelichtet ...Raskolnikof hat geschrieben:(16 Oct 2017, 14:11)
Z.B. durch Abschaltung der noch im Betrieb befindlichen acht Kernkraftwerke im Rahmen des beschlossenen Atomausstiegs bis 2023 und trotz immer sparsameren Elektrogeräten und Beleuchtung ein zu erwartender wesentlich höherer Strombedarf durch die Industrie und der in den kommenden Jahren mit Sicherheit steil ansteigenden Elektromobilität.
Desweiteren produziert Deutschland derzeit einen gewaltigen Stromüberschuss, überwiegend aus (Braun)Kohle. Wenn nun auch die Kohle zukünftig als Energieerzeuger verbannt werden soll muss auch dafür Ersatz her es sei denn, unsere Energiewirtschaft verzichtet auf den lukrativen Stromexport. Das wäre so als würde man der Autoindustrie vorgeben, die Produktion zum Schutze der Umwelt zu drosseln. Strom ist eine Handelsware und Exportschlager wie ein VW Golf.
Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Ja, danke ....
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Zwischen "wird Protest geben" und "ist ökologisch bedenklich" liegt ein großer Unterschied. Es protestieren auch Leute gegen neue Naturschutzgebiete. Was soll uns das nun über den Nutzen für die Umwelt sagen? Ebendt.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Für mich hat immer noch das das kleinere Übel oberste Priorität. Ich befürworte sehr die Elektromobilität und hoffe sehr, dass insbesondere die zu erwartenden Verbesserungen der Batterietechnik zu höheren Batteriekapazitäten und größeren Reichweiten bei den E-Autos der nächsten Generationen führt. Für diese neue Ära müssen wir gerüstet sein. Derzeit erzeugen wir tatsächlich Strom im Überfluss. Wenn aber irgendwann auch bei uns die Elektromobilität boomt wie in Norwegen sollten wir darauf vorbereitet sein. Und da sind mir dann Windkraftanlagen in der Natur lieber als Kernkraft- oder Braunkohlekraftwerke.
Übrigens sind die meisten WKAs ohnehin im Wattenmeer geplant. Rund 1000 davon sind bereits im deutschen Wattenmeer in Betrieb, 1000 weitere sollen folgen.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Ach der Wirkungsgrad hängt ausschließlich von der Größe ab?Ebiker hat geschrieben:(13 Oct 2017, 15:34)
Dann erklär mir mal wie du den Wirkungsgrad von Generatoren verdoppeln willst.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Ich halte sogar einen möglichen Wasserstoffverbrennungsmotor für die bessere Lösung, nur gibt es da eben noch ein paar gravierendere Probleme bei Verbrennung, Schmierung und Sicherheitsnachteile an Tankstellen zu lösen. Vor der Logistik und Technik wäre dies am Besten umzusetzen, da wir dafür fast alles schon haben.Raskolnikof hat geschrieben:(16 Oct 2017, 14:44)
Für mich hat immer noch das das kleinere Übel oberste Priorität. Ich befürworte sehr die Elektromobilität und hoffe sehr, dass insbesondere die zu erwartenden Verbesserungen der Batterietechnik zu höheren Batteriekapazitäten und größeren Reichweiten bei den E-Autos der nächsten Generationen führt. Für diese neue Ära müssen wir gerüstet sein. Derzeit erzeugen wir tatsächlich Strom im Überfluss. Wenn aber irgendwann auch bei uns die Elektromobilität boomt wie in Norwegen sollten wir darauf vorbereitet sein. Und da sind mir dann Windkraftanlagen in der Natur lieber als Kernkraft- oder Braunkohlekraftwerke.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Bin zwar für Erneuerbare und einen Mix aus Solar und Wind sowie ein wenig biogas aber Ich spiel mal Advocatus Diaboli:Raskolnikof hat geschrieben:(14 Oct 2017, 17:10)
So wie jedes Medikament seine Nebenwirkungen hat haben auch Kraftwerke welcher Art auch immer ihre "Nebenwirkungen". Bei deren Auswahl gilt es, das kleinst mögliche Übel für Mensch, Tier und Umwelt zu erzielen.
Frage: Was wäre da dein Vorschlag?
Ich habe noch einmal „zurückgeblättert“ und stelle dabei fest, dass nicht ein einziger Kritiker von Windkraftanlagen überzeugende Alternativen für regenerative Energieerzeugung benennen konnte.
„Es ist viel einfacher, Kritik zu üben, als etwas anzuerkennen.“
- CO2-Sequestrierung -> Wir können weiterhin Zeug verbrennen. Zusammen mit einer vernünftigen Ruß-abscheidung 'kann' das relativ sauber werden.
- Desertec weiterverfolgen -> Da wird halt woanders die Gegend mit Zeug zugepflastert, fuer das wir uns zu schade sind.
- Fusionskraftwerke -> Sauber, Verstrahltes hat eine halbwegs angenehme Halbwertzeit, vorerst genügend Treibstoff
- Weniger Energie verbrauchen -> Trotz immer besserer Effizienz der Verbraucher gibt es immer mehr Verbraucher und damit einen höheren Energiebedarf. Dem muss entgegengewirkt werden.
- Stromerzeugung outsourcen -> Wir sind doch reich, sollen sich halt andere drum kümmern und wir kaufen das dann bei denen ein.
Das sind so die Punkte, die mir auf die schnelle einfallen. Jeden davon kann ich entkräften. Aber vielleicht mag einer der Gegner die Liste fortführen. Falls es alternativen gibt, waere ich sehr interessiert. Es gibt Dörfer die in jeder Himmelsrichtung von WEAs umgeben sind und das sieht tatsächlich nicht schön aus...
Die maximal produzierte Energie ist direkt von der nutzbaren Fläche abhängig. (Sei es die Kreisfläche der Flügel der WEA oder die Fläche auf der Sonnenenergie gesammelt wird). Sicher kann der Wirkungsgrad noch erhöht werden, aber nicht mehr in wirklich grossem Masstab. Bei WEAs sind die grundlegenden Techniken schon recht weit entwickelt, da wir schon ein paar Jahre Erfahrungen mit Generatoren und Strömungsmechanik haben. Der Wirkungsgrad von PV ist eher mäßig (absolut betrachtet) und von daher ist da zumindest in der Theorie noch Luft nach oben, aber da diese Sparte eher Preis- als technologiegetrieben ist, glaube ich nicht, dass in absehbarer Zeit signifikante Fortschritte erzielt werden.relativ hat geschrieben:(16 Oct 2017, 14:48)
Ach der Wirkungsgrad hängt ausschließlich von der Größe ab?
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Stimmt der Glaube an Null Fortschritt darf bei EE -Skeptikern nie fehlen.Hans Wurst hat geschrieben:(16 Oct 2017, 15:19)
Bin zwar für Erneuerbare und einen Mix aus Solar und Wind sowie ein wenig biogas aber Ich spiel mal Advocatus Diaboli:
- CO2-Sequestrierung -> Wir können weiterhin Zeug verbrennen. Zusammen mit einer vernünftigen Ruß-abscheidung 'kann' das relativ sauber werden.
- Desertec weiterverfolgen -> Da wird halt woanders die Gegend mit Zeug zugepflastert, fuer das wir uns zu schade sind.
- Fusionskraftwerke -> Sauber, Verstrahltes hat eine halbwegs angenehme Halbwertzeit, vorerst genügend Treibstoff
- Weniger Energie verbrauchen -> Trotz immer besserer Effizienz der Verbraucher gibt es immer mehr Verbraucher und damit einen höheren Energiebedarf. Dem muss entgegengewirkt werden.
- Stromerzeugung outsourcen -> Wir sind doch reich, sollen sich halt andere drum kümmern und wir kaufen das dann bei denen ein.
Das sind so die Punkte, die mir auf die schnelle einfallen. Jeden davon kann ich entkräften. Aber vielleicht mag einer der Gegner die Liste fortführen. Falls es alternativen gibt, waere ich sehr interessiert. Es gibt Dörfer die in jeder Himmelsrichtung von WEAs umgeben sind und das sieht tatsächlich nicht schön aus...
Die maximal produzierte Energie ist direkt von der nutzbaren Fläche abhängig. (Sei es die Kreisfläche der Flügel der WEA oder die Fläche auf der Sonnenenergie gesammelt wird). Sicher kann der Wirkungsgrad noch erhöht werden, aber nicht mehr in wirklich grossem Masstab. Bei WEAs sind die grundlegenden Techniken schon recht weit entwickelt, da wir schon ein paar Jahre Erfahrungen mit Generatoren und Strömungsmechanik haben. Der Wirkungsgrad von PV ist eher mäßig (absolut betrachtet) und von daher ist da zumindest in der Theorie noch Luft nach oben, aber da diese Sparte eher Preis- als technologiegetrieben ist, glaube ich nicht, dass in absehbarer Zeit signifikante Fortschritte erzielt werden.
Der Wirkungsgrad von Maschinen hat nix mit der nutzbaren Fläche zu tun,( Der Wirkungsgrad einer technischen Einrichtung oder Anlage ist eine dimensionslose Größe und beschreibt in der Regel das Verhältnis der Nutzenergie E a b {\displaystyle E_{\mathrm {ab} }} E_\mathrm{ab} zur zugeführten Energie E z u {\displaystyle E_{\mathrm {zu} }} E_\mathrm{zu}.) aber Danke für deine Bemühungen.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Wir tun so, nach der politischen Benutzung von Fukushima, als ob die ganze Welt mit unseren Ideen zubetoniert werden müsste.frems hat geschrieben:(16 Oct 2017, 14:41)
Zwischen "wird Protest geben" und "ist ökologisch bedenklich" liegt ein großer Unterschied. Es protestieren auch Leute gegen neue Naturschutzgebiete. Was soll uns das nun über den Nutzen für die Umwelt sagen? Ebendt.
Um uns herum wird die Atomkraft genutzt, natürlich von gewissenlosen Öko-Verbrechern ....
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Und Du glaubst, Deine Sorge um Versiegelung wirkt überzeugend? Tüdelü: http://www.umweltbundesamt.de/sites/def ... -04-07.pdfThorsHamar hat geschrieben:(16 Oct 2017, 15:57)
Wir tun so, nach der politischen Benutzung von Fukushima, als ob die ganze Welt mit unseren Ideen zubetoniert werden müsste.
Um uns herum wird die Atomkraft genutzt, natürlich von gewissenlosen Öko-Verbrechern ....
Da spielen ein paar Windmühlen gar keine Rolle. Von 1992 bis 2015 stieg die versiegelte Fläche für Siedlungs- und Verkehrsflächen um rund 22% bei weitestgehend stagnierender Bevölkerungszahl. Und das, obwohl wir eine Urbanisierung in dem Zeitraum erleben. Also mecker mal lieber über Autobesitzer. Da wird nämlich ordentlich versiegelt und nicht die paar Quadratmeter pro Windrad. Und klar, auch die konventionellen Kraftwerke brauchen keine Flächen, sondern hängen am Lufthaken von Siemens.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Ich bin kein Skeptiker. Ich arbeite in dem Bereich. Aber ich bin realist.relativ hat geschrieben:(16 Oct 2017, 15:26)
Stimmt der Glaube an Null Fortschritt darf bei EE -Skeptikern nie fehlen.
Der Wirkungsgrad von Maschinen hat nix mit der nutzbaren Fläche zu tun,( Der Wirkungsgrad einer technischen Einrichtung oder Anlage ist eine dimensionslose Größe und beschreibt in der Regel das Verhältnis der Nutzenergie E a b {\displaystyle E_{\mathrm {ab} }} E_\mathrm{ab} zur zugeführten Energie E z u {\displaystyle E_{\mathrm {zu} }} E_\mathrm{zu}.) aber Danke für deine Bemühungen.
Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass Effizienz hin oder her es immer noch sowas wie physikalische Gesetze gibt, die dem Fortschritt in Sachen Effizienz Grenzen setzen.
Du kannst pie mal Daumen 60% der im Wind gespeicherten kinetischen Energie abgreifen (vgl.: Betzsches Gesetz). Erreicht werden ca. Werte von 40-50% was schon recht nahe am Optimum ist (>80% des theoretisch moeglichen). Dann wird die kinetische Energie vom Rotor in elektrische Energie umgesetzt und Generatoren haben fuer gewöhnlich nen Wirkungsgrad von um die 90%. Trafos: >90%.
Man ist da überall schon recht gut und es sind halt keine Meilensteine mehr zu erwarten. Wie heisst es so schön? Das erste % ist das einfachste, das letzte das schwierigste.
Bei PV fehlt mir die Einsicht, aber im Labor werden so Werte um 25% erreicht. Wiki sagt das die dann 500-1000Eurodollars per W kosten. Im Gegensatz zu 20% fuer <1 Eurodollar per W. Da stellt sich die Frage ob (von Weltraumanwendungen evtl abgesehen) sich die höhere Effizienz rechnet...
Es ist halt eine Optimierungsaufgabe da Effizienz und Wirtschaftlichkeit gegeneinander abgewogen werden müssen.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Wie oft soll ich das denn noch wiederholen ....?frems hat geschrieben:(16 Oct 2017, 16:07)
Und Du glaubst, Deine Sorge um Versiegelung wirkt überzeugend? ....
Ich weise auf die Verharmlosung unter Andrem dieses Faktes hin!!! Es gibt noch viel mehr zu benörgeln ...
https://www.hamburg-global.de/v1.0/placemarks/83
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Der Fakt ist auch völlig bedeutungslos hierzulande. Wenn Du noch mehr Kohle verfeuern willst, wird es auch nicht weniger Starkregen geben. Und der ist bekanntlich das Problem. Haben viele Städte dieses Jahr doch wieder erleben dürfen. Und was willst Du mit dem Link bezwecken? Einmarsch in Mexiko, weil einem die Arbeitsbedingungen oder die Entwässerungskonzepte nicht gefallen?!ThorsHamar hat geschrieben:(16 Oct 2017, 16:19)
Wie oft soll ich das denn noch wiederholen ....?
Ich weise auf die Verharmlosung unter Andrem dieses Faktes hin!!! Es gibt noch viel mehr zu benörgeln ...
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Was meinst Du denn persönlich, wie Du argumentieren würdest, wenn Du alle Betonflächen der "ökologischen Alternative" ( das ist der springende Punkt!!! ) SEHEN könntest?frems hat geschrieben:(16 Oct 2017, 16:07)
Da spielen ein paar Windmühlen gar keine Rolle. Von 1992 bis 2015 stieg die versiegelte Fläche für Siedlungs- und Verkehrsflächen um rund 22% bei weitestgehend stagnierender Bevölkerungszahl.....
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Ich will die Euphorie über diese "Alternative" auf ein reales Mass bremsen!frems hat geschrieben:(16 Oct 2017, 16:23)
Der Fakt ist auch völlig bedeutungslos hierzulande. Wenn Du noch mehr Kohle verfeuern willst, wird es auch nicht weniger Starkregen geben. Und der ist bekanntlich das Problem. Haben viele Städte dieses Jahr doch wieder erleben dürfen. Und was willst Du mit dem Link bezwecken? Einmarsch in Mexiko, weil einem die Arbeitsbedingungen oder die Entwässerungskonzepte nicht gefallen?!
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 16301.html
Wird auch kaum erwähnt ...
Übrigens müssen die Windräder nicht nach 20 Jahren entsorgt werden, das ist aber der Standard des Abbaus, weil danach nämlich die staatliche Förderung aufhört.
Und schon wissen wir auch, wer warum so dringend erpicht auf Windräder ist ...
Wird auch kaum erwähnt ...
Übrigens müssen die Windräder nicht nach 20 Jahren entsorgt werden, das ist aber der Standard des Abbaus, weil danach nämlich die staatliche Förderung aufhört.
Und schon wissen wir auch, wer warum so dringend erpicht auf Windräder ist ...
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Bedenkträgerei und Doppelmoral helfen nicht. Aber vermutlich sorgst Du Dich um Metalle bzw. Materialien aus China und Kolumbien. Ganz furchtbare Arbeitsbedingungen da. Schlimm, schlimm. Aber Kohle aus Kolumbien, Gas aus Russland und Katar, Öl aus Saudi-Arabien und Nigeria... alles spitze. War ja schon so als man volljährig wurde und damit war die Entwicklung abgeschlossen. Der neumodische Schiet, der danach kam, ist einfach nichts. Darauf noch ein paar Endlager.ThorsHamar hat geschrieben:(16 Oct 2017, 16:24)
Ich will die Euphorie über diese "Alternative" auf ein reales Mass bremsen!
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Genau so. Man kann es sich ja grob denken. Wenn man dann noch häufig, fernab von WKA, mit Entwässerungsplanung und somit unweigerlich mit dem Thema Versiegelung zu tun hat(te), ist die Aufregung von selbst wegThorsHamar hat geschrieben:(16 Oct 2017, 16:23)
Was meinst Du denn persönlich, wie Du argumentieren würdest, wenn Du alle Betonflächen der "ökologischen Alternative" ( das ist der springende Punkt!!! ) SEHEN könntest?
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Nein, ich bin für Atomkraft.frems hat geschrieben:(16 Oct 2017, 16:37)
Bedenkträgerei und Doppelmoral helfen nicht. Aber vermutlich sorgst Du Dich um Metalle bzw. Materialien aus China und Kolumbien. Ganz furchtbare Arbeitsbedingungen da. Schlimm, schlimm. Aber Kohle aus Kolumbien, Gas aus Russland und Katar, Öl aus Saudi-Arabien und Nigeria... alles spitze. War ja schon so als man volljährig wurde und damit war die Entwicklung abgeschlossen. Der neumodische Schiet, der danach kam, ist einfach nichts. Darauf noch ein paar Endlager.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Und sorgst Dich ums Recycling von Rotorblättern der Windkraftanlagen... yeah, right.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
...genau, schon deren Herstellung wäre gar nicht notwendig.frems hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:01)
Und sorgst Dich ums Recycling von Rotorblättern der Windkraftanlagen... yeah, right.
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Mo 16. Okt 2017, 17:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Wie viele Generationen möchtest Du eigentlich mit Deinem Lebensstil in ihrer Entwicklung beeinträchtigen?ThorsHamar hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:03)
...genau, auch deren Herstellung wäre gar nicht notwendig.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Sag Du zuerst .... und bitte so genau wie möglich.frems hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:08)
Wie viele Generationen möchtest Du eigentlich mit Deinem Lebensstil in ihrer Entwicklung beeinträchtigen?
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Null. Wäre es nicht schöner, wenn man daran arbeitet, dass es ihnen mindestens genau so gut, wenn nicht sogar besser gehen soll?
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Sich bei Windkraftanlagen über die versiegelte Fläche oder geschredderte Vögel zu beklagen, ist schon ziemlich lächerlich.
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Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Eines nach dem anderen! Ich sehe auch die Elektromobilität in der heutigen Form nur als Brückentechnologie. Aber wir müssen doch irgedndwie anfangen. Wenn wir immer nur darauf hoffen, dass vielleicht noch etwas besseres kommt und darauf warten ändert sich gar nichts.relativ hat geschrieben:(16 Oct 2017, 15:12)
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
ThorsHamar hat geschrieben:(16 Oct 2017, 16:59)
Nein, ich bin für Atomkraft.
Ich muss auch gerade lachen...frems hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:01)
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Ja, eben.frems hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:15)
Null. Wäre es nicht schöner, wenn man daran arbeitet, dass es ihnen mindestens genau so gut, wenn nicht sogar besser gehen soll?
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Das ist bei eindimensionalen Weltsichten normal ...
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Mit dem Atommuell im Boden scheinst du ja überhaupt kein Problem zu haben. Hast du dir darüber überhaupt mal gedanken gemacht?
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Ja, natürlich. Ich bin da eher Kosmopolit und kein Deutscher.relativ hat geschrieben:(16 Oct 2017, 22:55)
Mit dem Atommuell im Boden scheinst du ja überhaupt kein Problem zu haben. Hast du dir darüber überhaupt mal gedanken gemacht?
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
...und welche Erkenntnis hast du gewonnnen? Das jahrtausende alter verstrahlter Müll in unserem Boden besser ist, als Versiegelungen im Boden, die man auch wieder zurückbauen kann und dies wesentlich schneller als in tausenden von Jahren.ThorsHamar hat geschrieben:(16 Oct 2017, 23:20)
Ja, natürlich. Ich bin da eher Kosmopolit und kein Deutscher.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernenerg ... e-2009.svgrelativ hat geschrieben:(16 Oct 2017, 23:23)
...und welche Erkenntnis hast du gewonnnen? Das jahrtausende alter verstrahlter Müll in unserem Boden besser ist, als Versiegelungen im Boden, die man auch wieder zurückbauen kann und dies wesentlich schneller als in tausenden von Jahren.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Die Statistik vergisst eine ganz entscheidene aktuelle Lage . Es werden global mom. mehr EE- Anlagen installiert als konventionelle Kraftwerke die mit fossilen Brennstoffen fahren.ThorsHamar hat geschrieben:(16 Oct 2017, 23:25)
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernenerg ... e-2009.svg
http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressem ... letterHtml
Ausserdem hast du mir deine Erkenntnis zum Atommuell nicht mitgeteilt, oder willst du die Frage nicht beantworten.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Aber doch, habe ich schon gemacht.relativ hat geschrieben:(16 Oct 2017, 23:35)
Die Statistik vergisst eine ganz entscheidene aktuelle Lage . Es werden global mom. mehr EE- Anlagen installiert als konventionelle Kraftwerke die mit fossilen Brennstoffen fahren.
http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressem ... letterHtml
Ausserdem hast du mir deine Erkenntnis zum Atommuell nicht mitgeteilt, oder willst du die Frage nicht beantworten.
Ich würde die deutsche Insel verlassen und mich mit z.B. Frankreich und China zusammentun und bessere Möglichkeiten der Lagerung erforschen.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Natürlich. 2 Windräder in D sind doppelt so viele Anlagen wie ein AKW in Brasilien.relativ hat geschrieben:(16 Oct 2017, 23:35)
Die Statistik vergisst eine ganz entscheidene aktuelle Lage . Es werden global mom. mehr EE- Anlagen installiert als konventionelle Kraftwerke die mit fossilen Brennstoffen fahren. ....
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Da der Bericht sich auf Stromerzeugungskapazitäten beruft, war relativs Aussage schon korrekt; wenn auch falsch formuliert.ThorsHamar hat geschrieben:(16 Oct 2017, 23:51)
Natürlich. 2 Windräder in D sind doppelt so viele Anlagen wie ein AKW in Brasilien.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Eine Endlagerung ist doch gar nicht notwendig bzw. kontraproduktiv. Moderne AKW verarbeiten den "Müll" bisheriger Anlagen, zusätzliche Effekte lassen sich durch Transmutation erzeugen.ThorsHamar hat geschrieben:(16 Oct 2017, 23:49)
Aber doch, habe ich schon gemacht.
Ich würde die deutsche Insel verlassen und mich mit z.B. Frankreich und China zusammentun und bessere Möglichkeiten der Lagerung erforschen.
Folgen sie den Anweisungen
Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Es wird immer radioaktiver Müll anfallen, auch bei modernen AKWs oder bei einer Wiederaufbereitung.Ebiker hat geschrieben:(17 Oct 2017, 04:16)
Eine Endlagerung ist doch gar nicht notwendig bzw. kontraproduktiv. Moderne AKW verarbeiten den "Müll" bisheriger Anlagen, zusätzliche Effekte lassen sich durch Transmutation erzeugen.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Steht ja auch im verlinkten Bericht.X3Q hat geschrieben:(17 Oct 2017, 00:24)
Da der Bericht sich auf Stromerzeugungskapazitäten beruft, war relativs Aussage schon korrekt; wenn auch falsch formuliert.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Du meinst dieses Verfahren?Ebiker hat geschrieben:(17 Oct 2017, 04:16)
Eine Endlagerung ist doch gar nicht notwendig bzw. kontraproduktiv. Moderne AKW verarbeiten den "Müll" bisheriger Anlagen, zusätzliche Effekte lassen sich durch Transmutation erzeugen.
http://www.deutschlandfunkkultur.de/tra ... _id=352541
Gott behüte uns davor, daß wir gefährliche Energieversorgung der Ungefählicheren vorziehen und vor Leuten die sowas auch noch befürworten. Amen.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Ja, deshalb war meine Aussage trotzdem richtig formuliert ...X3Q hat geschrieben:(17 Oct 2017, 00:24)
Da der Bericht sich auf Stromerzeugungskapazitäten beruft, war relativs Aussage schon korrekt; wenn auch falsch formuliert.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
...bestimmt nicht im Kontext meiner Aussage. Dazu gab es noch den Link , der evtl. auftretende Verständigungsprobleme durch Formulierungen hätte verhindern können, wenn man ihn denn gelesen hätte.ThorsHamar hat geschrieben:(17 Oct 2017, 10:30)
Ja, deshalb war meine Aussage trotzdem richtig formuliert ...
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Es ist immer wieder dasselbe - Nachdenken - sich die notwendigen Informationen verschaffen
Stattdessen von längst ausführlich beschriebene Technologien träumen - ja träumen. Auf einmal gilt nicht mehr was bei jeder vergleichsweise harmlosen Entwicklung neuer Technologien heftig ins Feld geführt wird "Bisher funktioniert das nur im Labor".
Keiner der heute verwendeten AKW-Typen eignet sich für diese physikalisch mögliche Technologie. Sobald in einem auch nur annähernd nützlichem Rahmen betrieben - bis dahin werden Jahrzehnte vergehen - Zeit in der wie, bislang weiter massive, geradezu gigantischen Mengen Energie alle "Sortierungen" benötigt werden. Praktisch alle derzeitigen AKW müssten durch "Schnelle Brüter" oder Teilchenbeschleuniger ersetzt werden. Wie realistisch ist das denn Besonders, wenn man "ausgediente AKW" zunächst mit einem milliardenschweren Aufwand "beseitigen" müsste - wohin bis dahin mit den noch nicht "transmutierbaren" hochradioaktiven Brennelementen Die "strahlenden" Komponenten des nach hunderte von Tonnen zählenden "Inventar" eines jeden AKW - wie soll z.B. im Betrieb radioaktiv gewordener Stahl - Beton jemals "transmutiert" werden
In D wäre das auf eine vergleichsweise kleine Anzahl AKW beschränkt - ganz sicher - alle müssten an den selben Standorten unter aktuellen gesetzlichen Vorgaben zunächst genehmigt werden um dann (falls das der Bevölkerung besser gefallen würde, als eine "versiegelnde" WKA - was zu bezweifeln ist) in ~ 10 Jahren nach Baubeginn in den Probebetrieb zu gehen - bevor irgendwer so irre wäre, eine unerprobte Technologie, die gerade das Labor verlassen hat gleich ein Dutzend davon "gleichzeitig" zu bauen. Geschätzter Stückpreis 10 bis 20 Milliarden €uronen.
Da wäre noch etwas, was all die sonst so schlauen Gegner EE entweder nicht wissen oder schlicht verdrängen. Gleichgültig ob nun aus Kohle oder sonstigen fossilen Rohstoffen - oder eben AKW - es gibt eine physikalische "Obergrenze" bei allen Kraftwerkstypen, wo Wärme in Strom gewandelt wird. Jede "Wärmekraftmaschine" benötigt einen "Kondensator" genannten Abschnitt, der um eine möglichst hohe Effektivität zu erzielen (leider wie überall in der Physik bis zur jeweiligen "Obergrenze"). Dort muss der energiereiche Dampf gekühlt werden um die "innewohnende Energie" überhaupt nutzen zu können Das erfordert - wiedermal - "gigantischen" Wassermengen. Das diese "jahreszeitlichen Schwankungen" unterworfen sind, weiß jeder Gegner EE doch sonst so "nutzbringend "als Gegenargument anzuwenden.
Nur bei AKW - fossilen Kraftwerken jeglicher Art - scheint hier der Verstand auszusetzen. Jeder dieser Genies glaubt fest daran, man könne eine beliebige Zahl von derartigen "gigantischen" Wärmequellen in Serie in die vorhandenen Flüsse stellen und alles wird gut. Eigentlich müssten doch die Zahlen der weltweiten Nutzung von Atomkraft in Form von AKW Anlass zum Nachdenken über "das Warum". Leider weit gefehlt, wenn es um die "Versiegelung" der Landschaft geht ist das Geschrei groß. Wenn Vögel "geschreddert" werden ist das ein aus allen Dimensionen gerissenes "Verbrechen an der Natur".
Leider verlieren alle mir bekannten Flüsse so ab ~28°C Wassertemperatur, komplett alle natürlichen Funktionen, sowie die Möglichkeit Sauerstoff in ausreichender Menge zu speichern. Was für alle Wasserlebewesen in unseren Breiten schlicht tödlich ist. Fällt dieser Teil der Nahrungskette weg, wird es für all, die sich dort ihr Futter besorgen die Nahrung weg - was deren Überleben nicht nur gefährdet, sonder unmöglich macht. Diese Grenzen (Wassertemperatur am Einlauf - bzw. - die Rückspeisung) sind gesetzlich bis an die genannten Grenzen festgelegt. Neben der Kraftwerke, "entsorgen" die Anrainer ihre "Abfallwärme" in die Flüsse. Darüber gibt es jede Menge Datenmaterial. Nur sich zu informieren, würde höchst unerfreulich, ein Mindestmaß an Allgemeinwissen, plus einer minimalen Spezialisierung leider voraussetzen. Daran mangelt es den "Stammtischspezialisten" leider erheblich. Wie sonst könnten sie die einfach so "übersehen"
Der folgende Link "erledigt" auch gleich eine ganze Reihe anderer Fragen an anderer Stelle "Warum in D (derzeit) so wenige ihre Hütten elektrisch beheizen" Quelle : HAZ (09.02.2012) "Stromengpass | Frankreich heizt sich arm"
Stattdessen von längst ausführlich beschriebene Technologien träumen - ja träumen. Auf einmal gilt nicht mehr was bei jeder vergleichsweise harmlosen Entwicklung neuer Technologien heftig ins Feld geführt wird "Bisher funktioniert das nur im Labor".
Keiner der heute verwendeten AKW-Typen eignet sich für diese physikalisch mögliche Technologie. Sobald in einem auch nur annähernd nützlichem Rahmen betrieben - bis dahin werden Jahrzehnte vergehen - Zeit in der wie, bislang weiter massive, geradezu gigantischen Mengen Energie alle "Sortierungen" benötigt werden. Praktisch alle derzeitigen AKW müssten durch "Schnelle Brüter" oder Teilchenbeschleuniger ersetzt werden. Wie realistisch ist das denn Besonders, wenn man "ausgediente AKW" zunächst mit einem milliardenschweren Aufwand "beseitigen" müsste - wohin bis dahin mit den noch nicht "transmutierbaren" hochradioaktiven Brennelementen Die "strahlenden" Komponenten des nach hunderte von Tonnen zählenden "Inventar" eines jeden AKW - wie soll z.B. im Betrieb radioaktiv gewordener Stahl - Beton jemals "transmutiert" werden
In D wäre das auf eine vergleichsweise kleine Anzahl AKW beschränkt - ganz sicher - alle müssten an den selben Standorten unter aktuellen gesetzlichen Vorgaben zunächst genehmigt werden um dann (falls das der Bevölkerung besser gefallen würde, als eine "versiegelnde" WKA - was zu bezweifeln ist) in ~ 10 Jahren nach Baubeginn in den Probebetrieb zu gehen - bevor irgendwer so irre wäre, eine unerprobte Technologie, die gerade das Labor verlassen hat gleich ein Dutzend davon "gleichzeitig" zu bauen. Geschätzter Stückpreis 10 bis 20 Milliarden €uronen.
Da wäre noch etwas, was all die sonst so schlauen Gegner EE entweder nicht wissen oder schlicht verdrängen. Gleichgültig ob nun aus Kohle oder sonstigen fossilen Rohstoffen - oder eben AKW - es gibt eine physikalische "Obergrenze" bei allen Kraftwerkstypen, wo Wärme in Strom gewandelt wird. Jede "Wärmekraftmaschine" benötigt einen "Kondensator" genannten Abschnitt, der um eine möglichst hohe Effektivität zu erzielen (leider wie überall in der Physik bis zur jeweiligen "Obergrenze"). Dort muss der energiereiche Dampf gekühlt werden um die "innewohnende Energie" überhaupt nutzen zu können Das erfordert - wiedermal - "gigantischen" Wassermengen. Das diese "jahreszeitlichen Schwankungen" unterworfen sind, weiß jeder Gegner EE doch sonst so "nutzbringend "als Gegenargument anzuwenden.
Nur bei AKW - fossilen Kraftwerken jeglicher Art - scheint hier der Verstand auszusetzen. Jeder dieser Genies glaubt fest daran, man könne eine beliebige Zahl von derartigen "gigantischen" Wärmequellen in Serie in die vorhandenen Flüsse stellen und alles wird gut. Eigentlich müssten doch die Zahlen der weltweiten Nutzung von Atomkraft in Form von AKW Anlass zum Nachdenken über "das Warum". Leider weit gefehlt, wenn es um die "Versiegelung" der Landschaft geht ist das Geschrei groß. Wenn Vögel "geschreddert" werden ist das ein aus allen Dimensionen gerissenes "Verbrechen an der Natur".
Leider verlieren alle mir bekannten Flüsse so ab ~28°C Wassertemperatur, komplett alle natürlichen Funktionen, sowie die Möglichkeit Sauerstoff in ausreichender Menge zu speichern. Was für alle Wasserlebewesen in unseren Breiten schlicht tödlich ist. Fällt dieser Teil der Nahrungskette weg, wird es für all, die sich dort ihr Futter besorgen die Nahrung weg - was deren Überleben nicht nur gefährdet, sonder unmöglich macht. Diese Grenzen (Wassertemperatur am Einlauf - bzw. - die Rückspeisung) sind gesetzlich bis an die genannten Grenzen festgelegt. Neben der Kraftwerke, "entsorgen" die Anrainer ihre "Abfallwärme" in die Flüsse. Darüber gibt es jede Menge Datenmaterial. Nur sich zu informieren, würde höchst unerfreulich, ein Mindestmaß an Allgemeinwissen, plus einer minimalen Spezialisierung leider voraussetzen. Daran mangelt es den "Stammtischspezialisten" leider erheblich. Wie sonst könnten sie die einfach so "übersehen"
Der folgende Link "erledigt" auch gleich eine ganze Reihe anderer Fragen an anderer Stelle "Warum in D (derzeit) so wenige ihre Hütten elektrisch beheizen" Quelle : HAZ (09.02.2012) "Stromengpass | Frankreich heizt sich arm"
Noch vor wenigen Tagen warnten Stromversorger vor dem Kollaps. Doch Deutschland produziert auch nach dem Atomausstieg mehr Strom, als es braucht und exportiert diesen nach Frankreich. Dort wird er dringend gebraucht.
Nun ja, für alle Freunde des gepflegten Atomstroms hier eine Zusammenfassung der Probleme bei unseren Nachbarn, die ja dem "hiesigen" Wünschen nach mehr AKW schon soweit gefolgt sind, um >75% ihres Strombedarfs "nuklear" zu decken. 58 Reaktoren in 19 AKW (19 "Atomparks") mit einer Bruttogesamtleistung von 66.130 Megawatt. Was ahnen lässt - kann auch berechnet werden - wie viel "Abwärme" da "entsorgt werden müssen... Atomenergie in Frankreich Welche Probleme das "Kühlen" in heißen Sommern und wasserarmen Sommer - aber auch wasserarmen Wintermonaten bereitet, streift dieser Artikel : Quelle : TELEPOLIS (31.05.2012) "Licht aus in Frankreich wegen AKW Problemen mit dem Kühlwasser"Bei unseren Nachbarn hat der kalte Winter trotz der 55 Atomkraftwerke im Land Versorgungsengpässe hervorgerufen. Das liegt vor allem an den in Frankreich üblichen Elektroheizungen. Wenn die Franzosen in diesen Tagen von der Arbeit nach Hause kommen, klettert ihr Energieverbrauch auf Rekordwerte. Am Dienstagabend stieg er auf mehr als 100 Gigawatt – ein Wert, der der Leistung von 80 Atomkraftwerken entspricht.
Deutschland hingegen kommt bei 15 Millionen Einwohnern mehr mit der Hälfte aus. Statt mit Strom wird hierzulande vorwiegend mit Gas, Öl oder Wärme aus Blockheizkraftwerken geheizt.
Irgendwie müssen EE Gegner das sein, was sie so gerne den vernünftig denkenden unter uns vorwerfen - Träumer - die gerne ihre Albträume an alle weiterreichen möchten.....Wenn die Loire zufriert, muss das AKW Saint Laurent abgeschaltet werden und von starkem Niedrigwasser im Sommer werden 44 der 58 Reaktoren betroffen. Die Kühlwassernutzung macht schon jetzt volumenmäßig 60% der gesamten Oberflächenwassernutzung in Frankreich aus. Ein Grund für die Drosselungen und Abschaltungen ist die Überwämung der Gewässer.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
..welch grauenhaftes Missverständnis ...relativ hat geschrieben:(17 Oct 2017, 10:38)
...bestimmt nicht im Kontext meiner Aussage. Dazu gab es noch den Link , der evtl. auftretende Verständigungsprobleme durch Formulierungen hätte verhindern können, wenn man ihn denn gelesen hätte.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Ich habe es nicht thematisiert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Das ist doch mal 'ne Idee.immernoch_ratlos hat geschrieben:(17 Oct 2017, 10:42)
Es ist immer wieder dasselbe - Nachdenken - sich die notwendigen Informationen verschaffen ....
Darf man denn nach der Information eine eigene Meinung haben?
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Ich auch nicht ....
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Aber sicher, auch völlig abstruse Meinungen sind Meinungen. Bei Fakten allerdings, hilft auch eine noch so "andere Meinung" herzlich wenig.ThorsHamar hat geschrieben:Das ist doch mal 'ne Idee.
Darf man denn nach der Information eine eigene Meinung haben?
Dazu bedarf es der neuerdings "alternativen Fakten" - damit kann jeder problemlos jeden Unsinn verbreiten - oder Tatsachen so verfälschen, das ein völlig überzogenes Bild entsteht. Das ist die Quintessenz aus vielen "Meinungen" zu den unterschiedlichsten Dingen - Ereignissen usw. dieser Welt im 21. Jahrhundert. Mit prominenten "Mitstreitern" die das in oberster Instanz zum "Normalität" machen....
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Re: Windkraft hebelt Naturschutzgesetz aus- Vogelshreddern leicht gemacht
Diese Diskussion erinnert mich an die Zeit wo der PC zum Massen-Konsumartikel wurde. Das war so Anfang der 1980er Jahre mit dem Prozessor 8080, 80282, 80283... Da hörte man ständig die Frage? Soll ich mir jetzt einen PC kaufen oder auf den nächsten Prozessor warten? Der soll doch bald kommen... Meine Antwort war dann immer: "Wenn du einen PC haben willst kaufe dir einen. Wenn du immer darauf wartest, dass was besseres, leistungsfähigeres kommt wird nie etwas aus deinem Vorhaben."
So ist es auch bei der Stromerzeugung. Wenn wir immer nur darauf warten wollen, bis der ultimative Stromerzeuger erfunden wurde, den kein Lebewesen wahrnimmt und klimaneutral ist werden noch Generationen nach uns darauf warten und sich irgendwann wundern, warum der Toaster nicht mehr funktioniert und gute Atemluft verschreibungspflichtig wird. Kein Wunder. Das Kraftwerk kriegt keine Braunkohle mehr. Alle Vorkommen erschöpft...
Es reicht einfach nicht, schöne Phantasien zu entwickeln und sich den Spinat aus der Tasche wachsen zu lassen.
So ist es auch bei der Stromerzeugung. Wenn wir immer nur darauf warten wollen, bis der ultimative Stromerzeuger erfunden wurde, den kein Lebewesen wahrnimmt und klimaneutral ist werden noch Generationen nach uns darauf warten und sich irgendwann wundern, warum der Toaster nicht mehr funktioniert und gute Atemluft verschreibungspflichtig wird. Kein Wunder. Das Kraftwerk kriegt keine Braunkohle mehr. Alle Vorkommen erschöpft...
Es reicht einfach nicht, schöne Phantasien zu entwickeln und sich den Spinat aus der Tasche wachsen zu lassen.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!