Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

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Skeptiker

Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Skeptiker »

Es mehren sich offenbar die Berichte, dass der Gesundheitszustand von Joe Biden "nicht optimal" zu sein scheint.

Wurden in der Wahlkampagne die abfälligen Äußerungen seitens Trump, Biden sei "Sleepy Joe", noch als böse Hetze gewertet, würde ich aktuell davon ausgehen, dass das Thema ernster betrachtet werden müsste.

Bericht im Focus:
Während die öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland jeden Patzer von Donald Trump ausführlich dokumentierten, schonen sie die neuen US-Präsidenten Joe Biden. Dabei mehren sich die Zeichen physischer und psychischer Blackouts.
...
Der 78-jährige Präsident der Vereinigten Staaten zeigt Schwächen: körperlich, aber vor allem geistig. In den sozialen Medien wird Millionen Mal die Filmsequenz angeklickt, wie Joe Biden auf dem Weg in das Staatsflugzeug dreimal stolpert und stürzt. Jeder Mensch kann einmal ausrutschen, aber sein Missgeschick steht in der Folge von vielen verbalen Ausrutschern.

Sind sie nur Pannen nach der Art eines zerstreuten Professors oder lassen sie auf verminderte Urteilsfähigkeit schließen?
Der Mann, der lange als einer der besten Redner seiner Partei galt, verhaspelt sich immer häufiger. Fehlerfrei gelingen ihm nur Reden, deren Sätze er von Telepromptern ablesen kann.
Mitarbeiter, die er loben will, zittern vor seinen Komplimenten. Als er in Houston eine Reihe von demokratischen Abgeordneten aufzählen wollte, geriet er ins Stottern, vertauschte die Namen und sagte schließlich: „Was tue ich hier? Ich verliere den Überblick.“

Einen ähnlichen Fauxpas leistete er sich bei einer freien Rede zum Weltfrauentag im Weißen Haus. Er sollte zwei soeben ernannte weibliche Generäle ehren, aber ihm fiel weder der Namen des Verteidigungsministers ein noch dessen Ministerium. Er flüchtete sich in die Erklärung: „Ich möchte mich bei dem früheren General bedanken, ich nenne ihn immer noch General, aber mein - der Mann, der den Laden da drüben leitet.“

Mit dem Laden meinte er das Pentagon auf der anderen Seite des Flusses. Alle Patzer Bidens sind in Bild und Ton dokumentiert, werden aber in den offiziellen Medien nur zurückhaltend verbreitet. Auch die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland, die jeden Fehler seines Vorgängers Donald Trump mit Genuss vervielfältigt haben, schonen Joe Biden. Sie vermeiden die Diskussionen über die Fragen, ob seine Wortfindungsschwierigkeiten erste Symptome für Alzheimer oder Demenz sind.

Ein genaueres Bild lässt sich schwer gewinnen, weil Bidens Mitarbeiter ihn von spontanen Äußerungen fernhalten. Bisher hat er keine einzige Pressekonferenz abgehalten. Das ist ein Negativrekord in der Geschichte der amerikanischen Präsidenten.

Mit wie viel Sorge Parteifreunde Bidens Zustand beobachten, verrät ein Brief von 33 demokratischen Kongressabgeordneten. Sie fordern ihn auf, die alleinige Befehlsgewalt über die Nuklearwaffen der USA abzugeben.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 32971.html

Für mich ergeben sich folgende Fragestellungen:
  • Ist der amerikanische Präsident amtsfähig?
  • Wurde/wird eine eventuelle Amtsunfähigkeit verschleiert?
  • Ist man vorbereitet, falls der Präsident nicht amtsfähig ist?
Und nein, ich bin kein Gegner der Präsidentschaft der Demokraten - ich bin froh, dass Trump aus dem Amt ausgeschieden ist. Ich mache mir allerdings sehr wohl Gedanken darüber, ob ein tatsächlich amtsunfähiger Präsident dadurch zum Spielball von Interessengruppen im Hintergrund werden könnte. Das wäre eine gefährliche Entwicklung, insbesondere vor dem Hintergrund der gesellschaftliche explosiven Lage in den USA.
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Tom Bombadil
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Tom Bombadil »

Was erwartet man denn? Der Mann ist fast 80, da ist so etwas mMn. normal. Es stellt sich natürlich die Frage, warum man einen so alten Menschen in so ein Amt wählen lässt. Aber gut, ich bin sowieso davon ausgegangen, dass Biden nur der Platzhalter für Harris ist, der man anscheinend einen Wahlsieg gegen Trump nicht zugetraut hat. Womöglich waren diese Bedenken sogar berechtigt, wenn man sieht, wie knapp die Wahl am Ende ausgefallen ist.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Sören74 »

"Der 78-jährige Präsident der Vereinigten Staaten zeigt Schwächen: körperlich, aber vor allem geistig. In den sozialen Medien wird Millionen Mal die Filmsequenz angeklickt, wie Joe Biden auf dem Weg in das Staatsflugzeug dreimal stolpert und stürzt. Jeder Mensch kann einmal ausrutschen, aber sein Missgeschick steht in der Folge von vielen verbalen Ausrutschern."

Ein bissel merkwürdig, die geistigen Schwächen mit dem Stürzen auf einer steilen Treppe zu belegen.

Klar, rein optisch betrachtet, kenne ich fittere Politiker in seinem Alter. Zum Beispiel Wolfgang Schäuble oder Klaus von Dohnanyi. So ganz ohne Sorge sehe ich das nicht beim aktuellen US-Präsidenten. Allerdings kommt es letztlich auf sein Urteilsvermögen an und wie sehr er es zulässt, dass seine Berater ihm zuarbeiten.
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Billie Holiday
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Mar 2021, 12:03)

Was erwartet man denn? Der Mann ist fast 80, da ist so etwas mMn. normal. Es stellt sich natürlich die Frage, warum man einen so alten Menschen in so ein Amt wählen lässt. Aber gut, ich bin sowieso davon ausgegangen, dass Biden nur der Platzhalter für Harris ist, der man anscheinend einen Wahlsieg gegen Trump nicht zugetraut hat. Womöglich waren diese Bedenken sogar berechtigt, wenn man sieht, wie knapp die Wahl am Ende ausgefallen ist.
Davon gehe ich aus.
Schade, dass sie darauf angewiesen ist.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Sören74 »

Im übrigen, ich halte Joe Biden für einen Familienmenschen. Wenn seine Familie sagen würde, Joe, Du schaffst das nicht mehr, dann würde er auch zurücktreten.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Maikel »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 11:56)
Ist man vorbereitet, falls der Präsident nicht amtsfähig ist?
Ja, dann übernimmt laut Verfassung die Vizepräsidentin Kamela Harris.

Manche vermuten auch einen Plan, um Frau Harris frühzeitig zur Präsidentin machen zu können.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(28 Mar 2021, 12:49)

Im übrigen, ich halte Joe Biden für einen Familienmenschen. Wenn seine Familie sagen würde, Joe, Du schaffst das nicht mehr, dann würde er auch zurücktreten.
Das mag ja sein. Allerdings geht es hier ja nicht darum, ob Opa Heinrich sich noch zutraut auf dem Bau zu arbeiten, sondern wie körperlich und geistig fit der Mann am Atomkoffer ist.

Es ist auch nicht der Sinn einer Präsidentschaft, einen Vorzeigeonkel zu installieren, der das tut, wozu ihn Kreise im Hintergrund hinmanipulieren.

Es könnte sehr schlecht ankommen, wenn eine - zuvor immer geleugnete - schlechte Gesundheit von Biden, zu einer Übergabe der Präsidentschaft schon in den ersten Monaten seiner Amtszeit führen würde. Es würde Leute geben, die dahinter eine geplante Aktion sehen. Zu unrecht?
Zuletzt geändert von Skeptiker am So 28. Mär 2021, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Skeptiker »

Maikel hat geschrieben:(28 Mar 2021, 13:14)
Ja, dann übernimmt laut Verfassung die Vizepräsidentin Kamela Harris.

Manche vermuten auch einen Plan, um Frau Harris frühzeitig zur Präsidentin machen zu können.
Exakt. Kann man sich das also erlauben? Was wären die Konsequenzen?
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DarkLightbringer
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von DarkLightbringer »

Die Stolperei am Gangway würde ich gem. eines mittelalterlichen Vorbildes eher als günstiges Omen betrachten wollen - in einem windigen Moment fällt ihm die Air Force One entgegen. Bedeutet, die Macht will zu ihm.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 13:20)

Es ist auch nicht der Sinn einer Präsidentschaft, einen Vorzeigeonkel zu installieren, der das tut, wozu ihn Kreise im Hintergrund hinmanipulieren.
Naja, da würden mir schon einige einfallen, Stichwort Massenvernichtungswaffen im Irak. :p Aber im Ernst, ich denke mal, in der jetzigen Situation wird der Präsident das letzte Wort haben.
Skeptiker hat geschrieben:Es könnte sehr schlecht ankommen, wenn eine - zuvor immer geleugnete - schlechte Gesundheit von Biden, zu einer Übergabe der Präsidentschaft schon in den ersten Monaten seiner Amtszeit führen. Es würde Leute geben, die dahinter eine geplante Aktion sehen. Zu unrecht?
Natürlich wird es solche Stimmen geben. Und man kann hier nur spekulieren, wie es wirklich aussieht. Gesundheit ist allerdings keine statische Größe. In dem Alter kann es sehr schnell zu einer Verschlechterung der Gesundheit kommen, die nicht mal was mit seinem jetzigen Zustand zu tun haben muss. Aber die Amerikaner wählen nicht nur einen Präsidenten, sondern auch einen Vizepräsidenten. Und so unwichtig ist die Position bei der Wahlentscheidung nicht. Beispielsweise Sarah Palin hat vermutlich die Aussichten des Präsidentschaftskandidaten McCain eher verschlechtert als verbessert. Wenn die Menschen Kamala Harris als ungeeignet angesehen hätten, irgendwann mal Biden zu ersetzen, hätte Biden wirklich schlechte Karten bei der Wahl gehabt.
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Platon
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Platon »

Es wäre nicht überraschend, wenn Biden aufgrund seines Alters nicht 24 Stunden am Tag bei 100% sein kann. Allerdings gibt es auch keine wirklichen Belege, welche auf eine Amtsunfähigkeit schließen lassen würden. Er hat bei den Debatten mit Trump und wohl auch bei der jüngsten Pressekonferenz sich einigermaßen schadlos halten können, ist also zumindest in der Lage fit zu wirken, wenn es notwendig ist. Das er als US-Präsident jetzt nicht immer alle Namen parat und auf der Zunge hat, würde ich jetzt nicht als überdramatisch ansehen. Es zeigt aber, dass er womöglich aufgrund seines Alters hin und wieder einen schwachen Moment hat. Man müsste sich mal ein paar Reden anhören, die er vor 20-30 Jahren gehalten hat und ob sich das damals wirklich anders angehört hat. Es ist letztlich schwer einzuschätzen, weil aus politischen Gründen natürlich jeder Versprecher direkt zur Demenz erklärt wird...
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Skeptiker »

Platon hat geschrieben:(28 Mar 2021, 13:39)
Es wäre nicht überraschend, wenn Biden aufgrund seines Alters nicht 24 Stunden am Tag bei 100% sein kann. Allerdings gibt es auch keine wirklichen Belege, welche auf eine Amtsunfähigkeit schließen lassen würden. Er hat bei den Debatten mit Trump und wohl auch bei der jüngsten Pressekonferenz sich einigermaßen schadlos halten können, ist also zumindest in der Lage fit zu wirken, wenn es notwendig ist. Das er als US-Präsident jetzt nicht immer alle Namen parat und auf der Zunge hat, würde ich jetzt nicht als überdramatisch ansehen. Es zeigt aber, dass er womöglich aufgrund seines Alters hin und wieder einen schwachen Moment hat. Man müsste sich mal ein paar Reden anhören, die er vor 20-30 Jahren gehalten hat und ob sich das damals wirklich anders angehört hat. Es ist letztlich schwer einzuschätzen, weil aus politischen Gründen natürlich jeder Versprecher direkt zur Demenz erklärt wird...
Das würde ich aktuell ähnlich deuten. Allerdings habe ich mich auch nicht intensiv mit seiner Person befasst. Das wird, aufgrund der Hinweise, die Presse und die Öffentlichkeit, nun natürlich verstärkt machen. Dann wird sich schnell herausstellen, ob er dem Job noch gewachsen ist, oder ob eine Übergabe an Harris schon so früh ansteht.
Sören74

Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Sören74 »

Platon hat geschrieben:(28 Mar 2021, 13:39)

Es ist letztlich schwer einzuschätzen, weil aus politischen Gründen natürlich jeder Versprecher direkt zur Demenz erklärt wird...
Zumal wenn bei Präsidenten solche Demenz-Tests zum Einsatz kommen, würde ich mir um Biden jetzt auch keine großen Sorgen machen...

[youtube][/youtube]
Sören74

Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 13:52)

Das würde ich aktuell ähnlich deuten. Allerdings habe ich mich auch nicht intensiv mit seiner Person befasst. Das wird, aufgrund der Hinweise, die Presse und die Öffentlichkeit, nun natürlich verstärkt machen. Dann wird sich schnell herausstellen, ob er dem Job noch gewachsen ist, oder ob eine Übergabe an Harris schon so früh ansteht.
So wie man bei Trump immer darauf gewartet hat, was er als nächstes auf Twitter raushaut und als nächstes beleidigt oder gelogen wird, wird man bei Biden schauen, wann er sich das nächste Mal verspricht, Namen nicht einfallen oder stolpert. Das ist das Mediengeschäft.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Cobra9 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 13:52)

Das würde ich aktuell ähnlich deuten. Allerdings habe ich mich auch nicht intensiv mit seiner Person befasst. Das wird, aufgrund der Hinweise, die Presse und die Öffentlichkeit, nun natürlich verstärkt machen. Dann wird sich schnell herausstellen, ob er dem Job noch gewachsen ist, oder ob eine Übergabe an Harris schon so früh ansteht.

Wenige US Präsidenten sind jung und Trump wäre das auch nicht. Biden ist derzeit in der Lage das Amt relativ souverän zu bekleiden und ohne jemanden zu nah treten zu wollen. .Aber ohne Hintergrund über Gesundheit Spekulative treiben ist ein bisschen Kaffeesatz lesen.

Lass mich die med. Akten sehen oder wesentlich mehr Eindruck als bisher negativ. Dann seh ich weiter.

Spekulation kann auch sein er wird ein guter Präsident
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(28 Mar 2021, 13:57)

So wie man bei Trump immer darauf gewartet hat, was er als nächstes auf Twitter raushaut und als nächstes beleidigt oder gelogen wird, wird man bei Biden schauen, wann er sich das nächste Mal verspricht, Namen nicht einfallen oder stolpert. Das ist das Mediengeschäft.
Der bekommt ein besseres Exoskelett mit deutschen Ersatzteilen.... schau mal - wie lange Leonid Iljitsch Breschnew trotz Alkohol damit noch gewunken hat !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Platon »

Sören74 hat geschrieben:(28 Mar 2021, 13:55)

Zumal wenn bei Präsidenten solche Demenz-Tests zum Einsatz kommen, würde ich mir um Biden jetzt auch keine großen Sorgen machen...
Bei Trump war/ist letztlich das Problem, dass der Mann offensichtlich psychisch krank ist und unter klinischen Narzissmus leidet und der Umgang mit ihm deswegen schwer ist bzw. er verwundbar für Manipulationen ist. Es gab ja die Geschichte, wo er versucht hat Putin/Lawrow zu beeindrucken und dabei Geheimdienstquellen enthüllt hat. Trump ist sicherlich bei weitem nicht der einzige politische Amtsinhaber mit Narzissmus, aber es ist offensichtlich, dass er damit nicht immer gut umgehen kann. Das, verbunden mit seiner politischen Unerfahrenheit, hat ja dann dazu geführt, dass er nie wirklich langfristige Strategien verfolgt hat, die nicht unmittelbar mit seinem Ego in Verbindung standen, und so wenig zustande gebracht hat.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Adam Smith »

Platon hat geschrieben:(28 Mar 2021, 15:08)

dass er nie wirklich langfristige Strategien verfolgt hat, die nicht unmittelbar mit seinem Ego in Verbindung standen, und so wenig zustande gebracht hat.
Demnach gibt es eine langfristige Strategie von Biden in Bezug auf Jemen, Iran, China und Russland. Wobei es bisher nur in Bezug auf Jemen eine Veränderung in der Politik der USA gibt.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Quatschki »

Die könnten einen virtuellen Präsidenten als Avatar eines Schauspielers in die Medien projezieren.
Merken würde das keiner.
Dass die Bundeskanzlerin ausgetauscht wurde, hat ja auch keiner gemerkt.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von olli »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 11:56)

Es mehren sich offenbar die Berichte, dass der Gesundheitszustand von Joe Biden "nicht optimal" zu sein scheint.

Wurden in der Wahlkampagne die abfälligen Äußerungen seitens Trump, Biden sei "Sleepy Joe", noch als böse Hetze gewertet, würde ich aktuell davon ausgehen, dass das Thema ernster betrachtet werden müsste.
Joe Bidens Verhaltensmuster deuten klar auf Demenz hin. Das wurde schon im Wahlkampf deutlich aber es wurde nur selten in den Medien aufgegriffen. Das er nach der Wahl praktisch keine öffentlichen Auftritte hat ist auch sehr auffällig.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Vongole »

olli hat geschrieben:(28 Mar 2021, 17:44)

Joe Bidens Verhaltensmuster deuten klar auf Demenz hin. Das wurde schon im Wahlkampf deutlich aber es wurde nur selten in den Medien aufgegriffen. Das er nach der Wahl praktisch keine öffentlichen Auftritte hat ist auch sehr auffällig.
Welche Politiker sind eigentlich bei dir vor übler Nachrede sicher?
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Ebiker »

Vongole hat geschrieben:(28 Mar 2021, 17:50)

Welche Politiker sind eigentlich bei dir vor übler Nachrede sicher?
Die Aussetzer sind doch dokumentiert.
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Skeptiker »

Vongole hat geschrieben:(28 Mar 2021, 17:50)
Welche Politiker sind eigentlich bei dir vor übler Nachrede sicher?
Wie genau stellst du dir vor dieses Thema zu diskutieren, wenn man nicht derlei Meinungen kundtun darf?

Das ist keine üble Nachrede. Es gibt ernst zu nehmende Hinweise, die im Eingangsbeitrag erwähnt wurden.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Vongole »

Ebiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 17:55)

Die Aussetzer sind doch dokumentiert.
Na und? Ich kenne niemanden, der immer in der Lage ist, druckreif zu sprechen bzw. sich nie zu versprechen, da redet auch niemand von Demenz.
Dass Biden langsam redet, liegt auch daran, dass als Kind gestottert hat.
Aber wenn man einen Menschen nur lang genug mit Dreck bewirft, so wie Trump und ein Großteil der Republikaner das tun, dann bleibt halt was hängen. :dead:
Der User Chajm hat deswegen schon mal auf den Barbier von Sevilla verwiesen, passt!
https://www.aphorismen.de/gedicht/170257
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von olli »

Vongole hat geschrieben:(28 Mar 2021, 17:50)

Welche Politiker sind eigentlich bei dir vor übler Nachrede sicher?

Zitat:
Diese öffentlichen Ausfälle des Kandidaten Biden, der noch vor wenigen Jahren für seine Schlagfertigkeit und Eloquenz bekannt war, deuten somit tatsächlich auf einen rasant voranschreitenden geistigen Verfall hin. ...
unter Verweis auf einen Arzt, dass Biden sich bester Gesundheit erfreue - wobei zugegeben werden musste, dass Tests zu dessen kognitiver Leistungsfähigkeit ausgelassen wurden.
...
Biden ist kaum noch fähig, sich in ganzen Sätzen auszudrücken oder gar konsistente Gedankengänge aufrechtzuerhalten. Mitunter erfindet "sleepy Joe", wie ihn die Republikaner zu ihrem Entzücken nennen, einfach zu widerlegende Geschichten, wie etwa die Story von seiner Verhaftung im Südafrika der Apartheid.
Quelle:
https://www.heise.de/tp/features/Amerik ... 78451.html
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Vongole »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 17:56)

Wie genau stellst du dir vor dieses Thema zu diskutieren, wenn man nicht derlei Meinungen kundtun darf?

Das ist keine üble Nachrede. Es gibt ernst zu nehmende Hinweise, die im Eingangsbeitrag erwähnt wurden.
Markwort wollte Biden tatsächlich Demenz unterstellen? So weit geht nicht mal der.
Übrigens, der Brief der Demokraten wegen des Atomkoffers wurde geschrieben, weil sich die Stimmen mehrten, dass es unverantwortlich sei, einem Menschen wie Trump die alleinige Verantwortung zu überlassen.
Um genau das in Zukunft zu verhindern, wollen sie das Gesetz ändern. Mit Biden selbst hat das nichts zu tun.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Schnitter »

Vongole hat geschrieben:(28 Mar 2021, 18:07)

Markwort wollte Biden tatsächlich Demenz unterstellen? So weit geht nicht mal der.
Übrigens, der Brief der Demokraten wegen des Atomkoffers wurde geschrieben, weil sich die Stimmen mehrten, dass es unverantwortlich sei, einem Menschen wie Trump die alleinige Verantwortung zu überlassen.
Um genau das in Zukunft zu verhindern, wollen sie das Gesetz ändern. Mit Biden selbst hat das nichts zu tun.
Markwort ist einer der beleidigten Trump Fanboys.

Was erwartest du also ?

Und vor der "farbigen Frau" da haben sie so richtig die Hosen voll... ;-)
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Adam Smith »

olli hat geschrieben:(28 Mar 2021, 18:03)

- wobei zugegeben werden musste, dass Tests zu dessen kognitiver Leistungsfähigkeit ausgelassen wurden.
...
Das wäre dann sogar ein richtiger Skandel, denn Trump musste dieses Tests machen. Und bei Biden gibt es keinen Grund sie ausfallen zu lassen.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Adam Smith »

Schnitter hat geschrieben:(28 Mar 2021, 18:10)

Und vor der "farbigen Frau" da haben sie so richtig die Hosen voll... ;-)
Du gehst demnach auch davon aus, dass bald Harris übernimmt?
Das ist Kapitalismus:

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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Adam Smith »

Vongole hat geschrieben:(28 Mar 2021, 18:07)

Markwort wollte Biden tatsächlich Demenz unterstellen? So weit geht nicht mal der.
Übrigens, der Brief der Demokraten wegen des Atomkoffers wurde geschrieben, weil sich die Stimmen mehrten, dass es unverantwortlich sei, einem Menschen wie Trump die alleinige Verantwortung zu überlassen.
Um genau das in Zukunft zu verhindern, wollen sie das Gesetz ändern. Mit Biden selbst hat das nichts zu tun.
Demnach wurde der Brief geschrieben als Trump noch Präsident war und man wollte verhindern, dass er weiterhin die alleinige Verantwortung hat.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Skeptiker »

Vongole hat geschrieben:(28 Mar 2021, 18:07)
Markwort wollte Biden tatsächlich Demenz unterstellen? So weit geht nicht mal der.
Verdrehe hier doch bitte nichts. Ich hatte mich auf Hinweise bezogen, und damit meine ich Fakten, die man so deuten kann, dass bei Biden Demenz einsetzt. Dass Markwort das so geschrieben hätte, habe ich nirgendwo geschrieben.
Übrigens, der Brief der Demokraten wegen des Atomkoffers wurde geschrieben, weil sich die Stimmen mehrten, dass es unverantwortlich sei, einem Menschen wie Trump die alleinige Verantwortung zu überlassen.
Um genau das in Zukunft zu verhindern, wollen sie das Gesetz ändern. Mit Biden selbst hat das nichts zu tun.
Wer war zum Zeitpunkt des Briefes Präsident? Offensichtlich Biden!
Natürlich würden Demokraten niemals eine Schwäche ihres Präsidenten öffentlich zum Anlass nehmen diese Initiative zu starten. Dennoch haben sie sich wohl genau zu besagtem Zeitpunkt genötigt gefühlt diese Initiative zu starten. Für irgendeinen "zukünftigen Präsidenten"? Kann man glauben, muss man nicht glauben.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von olli »

https://www.derwesten.de/politik/joe-bi ... 54766.html

nicht zu vergessen sein Auftritt im Wahlkampf wo er auf einen Kritiker losgegangen ist und dem drohte das er ihn mit einer Schrotflinte erschiesst. Da hatten sie damals in seinem Wahlkampfteam viel Arbeit das öffentlich herunterzuspielen. Mal verwechselt er seine Enkelin mit seinem verstorbenen Sohn, dann mal seine Ehefrau mit seiner Tochter, dann mal Trump mit Bush, versemmelt Zahlen (laut seiner Aussage sind 150 Millionen (!) US-Bürger an Corona verstorben etc..
Kein Wunder das man im näheren Umfeld dafür sorgt das seine öffentlichen Auftritte auf ein Minimum reduziert werden.
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Vongole
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Vongole »

Schnitter hat geschrieben:(28 Mar 2021, 18:10)

Markwort ist einer der beleidigten Trump Fanboys.

Was erwartest du also ?

Und vor der "farbigen Frau" da haben sie so richtig die Hosen voll... ;-)
Hast recht, ist völlig sinnlos.
Vermutlich sieht man auch hier in gewissen Kreisen bereits einen unverantwortlichen Sozialisten am Werk, dessen politische Entscheidungen ihnen nicht in den Kram passen.
Und Harris ist natürlich das Tüpfelchen auf dem i dieser Entscheidungen.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von olli »

Adam Smith hat geschrieben:(28 Mar 2021, 18:11)

Du gehst demnach auch davon aus, dass bald Harris übernimmt?
Sie würde das nur kommisarisch übernehmen bis eine vorzeitige Neuwahl durchgeführt wird.
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Adam Smith »

olli hat geschrieben:(28 Mar 2021, 18:24)

Sie würde das nur kommisarisch übernehmen bis eine vorzeitige Neuwahl durchgeführt wird.
Das ist richtig. Wie lange würde es denn dauern bis gewählt werden kann?
Das ist Kapitalismus:

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olli
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von olli »

Adam Smith hat geschrieben:(28 Mar 2021, 18:27)

Das ist richtig. Wie lange würde es denn dauern bis gewählt werden kann?
Habe gerade mal gegoogelt, das ist wirklich verworren bei den Amis. Sie würde kommisarisch das Amt übernehmen und jetzt wird es lustig :

Der Donnerstag ist üblicher Wahltag im Vereinigten Königreich und wurde deswegen gemieden, so dass nur Dienstag oder Mittwoch noch übrig blieben. Neben dem Wahltermin sind auch die nach wie vor langen Wege zum Wahllokal an vielen Orten als Relikt aus jener Zeit geblieben.

Präsidentenwahlen finden in allen durch 4 teilbaren Jahren nach folgendem Zeitplan statt:
Am Dienstag nach dem 1. Montag im November – General Election:

Die Wähler in des Bundesstaaten wählen ihre Wahlmänner.
Am Montag nach dem 2. Mittwoch im Dezember – Meeting of Electors:

Die Wahlpersonen jedes Bundesstaates treffen sich in ihrem Bundesstaat, um für den Präsidenten und den Vizepräsidenten zu stimmen. Die Stimmen werden in „Certificates of Vote“ unterschrieben, versiegelt und beglaubigt an den Senatspräsidenten und den Archivist der Vereinigten https://www.wahlrecht.de/ausland/us-pra ... tmlStaaten am Regierungssitz verschickt. Das Wahlmännergremium tritt somit als ganzes gar nicht zusammen. Wenn es einem Staat nicht gelingt, sein Wahlergebnis dort rechtzeitig zu zertifizieren, bleiben die Wahlpersonen dieses Staates unberücksichtigt. Zur Wahl des Präsidenten sind dann entsprechend weniger Wahlpersonenstimmen erforderlich.
Am 6. Januar des folgenden Jahres, 1 Uhr nachmittags – Counting Electoral Votes in Congress:

Der Kongress zählt die Wahlmännerstimmen aus, d. h. der Präsident des US-Senats liest sie vor.
Am 20. Januar – Vereidigung:

Um High Noon (12 Uhr mittags) werden der neue Präsident und der neue Vizepräsident vereidigt.


Quelle:
https://www.wahlrecht.de/ausland/us-praesident.html
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Vongole
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Vongole »

Adam Smith hat geschrieben:(28 Mar 2021, 18:27)

Das ist richtig. Wie lange würde es denn dauern bis gewählt werden kann?
Bis zum regulären Neuwahltermin. Sollte Harris - aus welchen Gründen auch immer - jetzt nachrücken, also im November 2024.
Geregelt nach dem Twenty-fifth Amendment to the Constitution.
Am Yisrael Chai

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Schnitter
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Schnitter »

Adam Smith hat geschrieben:(28 Mar 2021, 18:11)

Du gehst demnach auch davon aus, dass bald Harris übernimmt?
Ich gehe davon aus dass innerhalb der nächsten 4 Jahren Biden im Amt bleibt. Warum auch nicht ?

Ansonsten übernimmt Harris.
Ebiker
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Ebiker »

zwei Jahre werden sie ihn noch fitspritzen, dann ist Harris dran
Folgen sie den Anweisungen
Praia61
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Praia61 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Mar 2021, 12:03)

Was erwartet man denn? Der Mann ist fast 80, da ist so etwas mMn. normal. Es stellt sich natürlich die Frage, warum man einen so alten Menschen in so ein Amt wählen lässt. Aber gut, ich bin sowieso davon ausgegangen, dass Biden nur der Platzhalter für Harris ist, der man anscheinend einen Wahlsieg gegen Trump nicht zugetraut hat. Womöglich waren diese Bedenken sogar berechtigt, wenn man sieht, wie knapp die Wahl am Ende ausgefallen ist.
Steigbügelhalter für seine Vize, deshalb.
Ignorierte Person/en : Schnitter
Sören74

Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Sören74 »

Ebiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 17:55)

Die Aussetzer sind doch dokumentiert.
Aussetzer sind kein spezifisches Verhaltensmuster für Demenz.
Zuletzt geändert von Sören74 am So 28. Mär 2021, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
Sören74

Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 17:56)

Das ist keine üble Nachrede.
Das nicht. Dafür Spekulationen gepaart mit einem medizinischen Laienverständnis.
Sören74

Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 18:17)

Natürlich würden Demokraten niemals eine Schwäche ihres Präsidenten öffentlich zum Anlass nehmen diese Initiative zu starten. Dennoch haben sie sich wohl genau zu besagtem Zeitpunkt genötigt gefühlt diese Initiative zu starten. Für irgendeinen "zukünftigen Präsidenten"? Kann man glauben, muss man nicht glauben.
Ich würde mal eher sagen, der Zeitpunkt ist so gewählt, weil nach langer Zeit die Demokraten wieder die Mehrheit in beiden Kammern haben. Eine solche Regelung würde zudem nicht nur für Biden gelten, sondern für jeden weiteren Präsidenten.
Skeptiker

Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(28 Mar 2021, 19:54)
Das nicht. Dafür Spekulationen gepaart mit einem medizinischen Laienverständnis.
... also das was alle hier machen, die nicht zufällig Ärzte sind. :|
Sören74

Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 20:02)

... also das was alle hier machen, die nicht zufällig Ärzte sind. :|
Und selbst Ärzte sollten keine Ferndiagnosen machen. :)
Skeptiker

Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(28 Mar 2021, 20:02)
Ich würde mal eher sagen, der Zeitpunkt ist so gewählt, weil nach langer Zeit die Demokraten wieder die Mehrheit in beiden Kammern haben. Eine solche Regelung würde zudem nicht nur für Biden gelten, sondern für jeden weiteren Präsidenten.
Dann ist es schlicht ein glücklicher Zufall, dass der Präsident zum Zeitpunkt der Forderung ein Gesamtbild abgibt, welches den Hintergrund der Forderung etwas praxisnäher wirken lässt. :thumbup:
Sören74

Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 20:09)

Dann ist es schlicht ein glücklicher Zufall, dass der Präsident zum Zeitpunkt der Forderung ein Gesamtbild abgibt, welches den Hintergrund der Forderung etwas praxisnäher wirken lässt. :thumbup:
Das ist wohl eher ein glücklicher Zufall, der den Republikanern in die Hände spielt. :) Ich denke eher nicht, dass die Abgeordneten von den Demokraten bei Joe Biden befürchten, er könne einen Atomangriff vom Zaun brechen. Aber solange man die Mehrheitsverhältnisse hat, kann man das prinzipiell umstellen, wenn man es für richtig hält.
Skeptiker

Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(28 Mar 2021, 20:18)
Das ist wohl eher ein glücklicher Zufall, der den Republikanern in die Hände spielt. :) Ich denke eher nicht, dass die Abgeordneten von den Demokraten bei Joe Biden befürchten, er könne einen Atomangriff vom Zaun brechen. ...
Richtig, nicht so lange er geistig fit ist. Daher kann man ja den Brief auch als Hinweis darauf verstehen, dass man vorbereitet sein möchte, wenn eintritt, was sich "ggf. abzeichnet".
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Alexyessin
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Alexyessin »

Skeptiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 18:17)

Natürlich würden Demokraten niemals eine Schwäche ihres Präsidenten öffentlich zum Anlass nehmen diese Initiative zu starten. Dennoch haben sie sich wohl genau zu besagtem Zeitpunkt genötigt gefühlt diese Initiative zu starten. Für irgendeinen "zukünftigen Präsidenten"? Kann man glauben, muss man nicht glauben.
Vielleicht liegt das auch schlichtweg an den Mehrheitsverhältnissen. Mei o mei, manchen ist nicht jede VT zu dumm um gesponnen zu werden.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden

Beitrag von Skeptiker »

Alexyessin hat geschrieben:(28 Mar 2021, 20:21)
Vielleicht liegt das auch schlichtweg an den Mehrheitsverhältnissen. Mei o mei, manchen ist nicht jede VT zu dumm um gesponnen zu werden.
Es waren 33 demokratische Kongressabgeordnete. Das ist offensichtlich keine Mehrheit. Insofern kann ich den Hinweis auf die Mehrheitsverhältnisse nicht nachvollziehen, denn sonst würden sie ja keinen Brief schreiben, sondern versuchen die Gesetze zu ändern.
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