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Das kommt drauf an. Bezogen auf Bundesländer in Deutschland geht es nicht. Bundesregierung ist in der Außenpolitik der Bestimmer.
In der EU gibt es mit Sicherheit unterschiedliche Meinungen, Interessen. Aber auch hier gilt Sanktionen der EU müssen einhellig beschlossen werden.
Ohne gute Gründe wird man in der EU kaum was bewirken. Russland hat aber mittlerweile zuviel getrieben und selbst die Bundesregierung hat die Nase voll.
Was den Handel angeht. Russland ist ersetzbar. Importe hauptsächlich bei Energie.
Gas & Öl.
https://de.statista.com/statistik/daten ... -russland/
Alles machbar ohne große Auswirkungen zu ersetzen. Es wäre wirklich klug auf neue Technologien zu setzen als auf fossilen Brennstoff.
Wenn Russland irgendwann wieder in die Spur kommt gerne eine andere Politik.
Ich sehe jedenfalls in Sanktionen keinen Vorteil. Niemand profitiert davon, dafür schadet es allen.
Russland nicht, Europa nicht und die Ukraine auch nicht und vor allem nicht die Bewohner der Krim.
Wenn aber alle einen Schaden haben und niemand profitiert, dann sollte man es einfach lassen.
Deine Meinung akzeptier Ich. Inhaltlich falsch trotzdem.
Natürlich tut es Russland weh und jeder Euro den Russland nicht hat für Abenteuer is ein guter Euro.
Zumal durch Das Kappen der Transfers von Bauteilen, Technik usw. durchaus gerade die Rüstungsindustrie erheblich Mehrkosten hat und es massiv Verzögerungen gibt. Auserdem hat es durchaus Auswirkungen gerade wirtschaftlich.
Geschäfte mit der Krim verboten ist super Sinn.
Das erste Strafmaßnahmen-Paket bezieht sich auf Wirtschaftsaktivitäten auf der ukrainischen Halbinsel Krim - als Reaktion auf die Annexion durch Russland im März 2014. Konkret geht es um das Verbot, Produkte von dort zu beziehen, Investitionen zu tätigen sowie Ausrüstung und Dienstleistungen für einige Infrastrukturbereiche sowie Rohstoffexploration zu liefern. Zusätzlich dürfen Reiseunternehmen keine Dienstleistungen auf der Krim anbieten und Kreuzfahrtschiffe nur im Notfall anlegen.
Was es für Russland enorm teuer gestaltet für die Krim was zu kriegen. Siehe aktuell Entsalzungsanlagen. So kostet ein Projekt locker das vierfache.
Für Rüstungsunternehmen, drei Energieunternehmen und fünf russische Banken gelten Beschränkungen für den Zugang zum EU-Kapitalmarkt. Auch für Güter zur Verwendung in der Erdölexploration und -förderung in der Tiefsee und der Arktis sowie bei der Schieferölprojekten gibt es Einschränkungen
Hat keine Auswirkungen. Warum hat Russland dann enorme Verluste und Probleme in den genannten Bereichen. Russland hat durchaus Auswirkungen zu spüren.
Die Sanktionen hätten die Kosten aggressiven Verhaltens für Russland in die Höhe getrieben, schreiben die Experten Janis Kluge und Sabine Fischer von der Stiftung für Wissenschaft und Politik. Eine weitere Eskalation sei durch das kollektive Handeln der EU verhindert worden.
Von wegen keine Wirkung. Russland blecht heftig und das zurecht. Man kann seine Interessen mit anderen Mitteln verfolgen.
Prof. Dr. Jutta Günther lehrt Volkswirtschaftslehre, insbesondere Innovations- und Strukturökonomik, an der Universität Bremen.
Maria Kristalova, Dipl.-Volkswirtin, M.Sc. Business Administration, ist dort Doktorandin.
Prof. Dr. Udo Ludwig lehrt Empirische Wirtschaftsforschung an der Universität Leipzig.
Fazit: nachhaltiges Schadenspotenzial durch Sanktionen
Der wirtschaftliche Schaden der realwirtschaftlichen Sanktionen ist weitaus größer als das allein die Exportrückgänge Deutschlands nach Russland ausdrücken. Die indirekten Effekte auf Produktion und Beschäftigung sind durchweg höher als die direkten Effekte
https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt ... chaft.html
Ja ja keine Auswirkungen
Noch mal zu den Krim-Bewohnern.
Dass sich die Bewohner nie als Ukrainer sahen und sich die Ukraine diesen Menschen gegenüber feindselig verhält,
... das müsste Dir doch aufgefallen sein. Immerhin hat Europa durch die Anerkennung des Kosovo ja selbst den
Präzedenzfall geschaffen.
Wer bei der Abspaltung des Kosovo geschwiegen hat, der sollte bei der Krim bitte nicht das Maul zu sehr aufreißen.
Wer den Kosovo Prozess mit der Krim vergleichen muss lebt in anderen Welten im Kopf ganz ehrlich. Das ist freundlich formuliert.
Du vergleichst da Äpfel mit Mord. Junge Junge hast Du eine Sichtweise. Ich behersch mich schon mit dem Schreiben.
1999 griff die NATO militärisch in den Kosovo-Konflikt ein. Ohne ein Mandat des UN-Sicherheitsrates. Auf der Krim greift Russland ein. Für Dich wohl vergleichbar.
Das ist idiotisch. Lies bitte das Urteil des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag von 2010, in dem das Gericht die Unabhängigkeit des Balkan-Staates als rechtmäßig anerkannte inklusive Gründen.
Da ist dann der Unterschied deutlich juristisch. Ich vergesse aber nicht was Du sagtest.
Es stimmt, die NATO-Militärintervention im Kosovo war völkerrechtlich nicht abgesicherte wirklich direkt Das ist und bleibt ein Schwachpunkt in der Argumentationskette für den NATO-Einsatz. Man sollte aber daran erinnern, warum der Beschluss nicht zustande kam in der UN. Ich helfe gern. Russland hatte sich ihm mit dem Hinweis auf das völkerrechtlich verbriefte Interventionsverbot widersetzt. Was Moskau heute übrigens keineswegs daran hindert, seine eigene Intervention auf der Krim als Pflicht zur Einmischung darzustellen, angeblich, um die eigenen Staatsbürger in der Ukraine zu schützen.
Doppelmoral Russland wieder. Was mich so ärgert zusätzlich ist das Du blind bist.
Aber der Vergleich zwischen dem Kosovo und der Krim ist "beschämend" zu nennen . Im Kosovo zog der Westen mit seinem militärischen Eingreifen die Konsequenzen aus der massiven Vertreibung der albanischen Bevölkerung durch die jugoslawische Armee endgültig als letztes Mittel. Jugoslawien war am Ende und die Serben begingen Massenmord, Ethnien wurden unterdrückt und vertrieben. Eine solche ethnische Vertreibung der Russen findet auf der Krim hingegen nicht statt. Genauso wenig wurde gefoltert und so weiter.
Auch saß damals der Schock über den Massenmord an bosnischen Muslimen in Srebrenica 1995 durch bosnische Serben tief und war ein Grund . Bis auf Russland war jeder Staat der Überzeugung, dass ein zweiter Genozid auf dem Balkan - dieses Mal an den Albanern - verhindert werden müsse. Bevor es zum Militäreinsatz kam, schöpfte man überdies erst alle diplomatischen Mittel aus. Erst als jahrelange Sanktionen und Verhandlungen nichts fruchteten, griff er zu militärischen Mitteln.
Alles was im Fall der Krim nicht greift. Russland hat verhindert das man offiziell dagegen vorgeht. Gut mittlerweile weiß man ja auch Russland ist selbst ein Staat der Kriegsverbrechen begeht und Chemiewaffen laut OPCW einsetzt bzw beteiligt ist.
Von daher wenn wundert es wie Russland sich verhält.
Kurioserweise argumentieren Du und der Kreml aus Moskau unisono. Selbst schuld ist die Welt. Man habe selbst den Geist aus der Flasche gelassen, als man die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannte und nun folge die Krim dem Beispiel.
Was allerdings idotisch ist. Der Vergleich ist absurd dumm , denn der Westen hatte nicht vor, den Kosovo einem benachbarten Staat einzuverleiben. Was war da mit der Krim. Über Moskaus Auslegung des Völkerrechts wundert man sich auch in Serbien. Denn bis gestern waren sich serbische Politiker sicher, dass der Kosovo-Konflikt Moskau als abschreckendes Beispiel für westliche Interventionspolitik diente. Heute müssen sie feststellen, dass die Freunde in Moskau die Unabhängigkeit des Kosovo zum willkommenen Präzedenzfall erklären, der das eigene Machtinteresse legitimieren soll. Wundert mich nicht das die Serben vorsichtig sind. Diese Verbalscheisse ist allerdings leicht zu durchschauen.
Das zum Einen. Willst Du mir echt erzählen Krim ist wie Kosovo gewesen
Träume weiter. Damit die Einwohner einer Region selbst über ihr Schicksal bestimmen dürfen, müssten bestimmte Voraussetzungen gegeben sein technisch. Beispielsweise massive Menschenrechtsverletzungen oder die interne Selbstbestimmung muss dauerhaft von dem Heimatstaat verletzt worden sein. Fehlanzeige auf der Krim. Russland war damals nicht mit der Ukraine auch im Krieg.
Argument der Kosovo sei besetzt beuge ich auch vor.
Nach der Intervention der Nato wurde im Kosovo die internationale Schutztruppe Kfor mit einem Mandat des Uno-Sicherheitsrats stationiert. Sollte bekannt sein. .Kfor nannte man das. Die russischen Soldaten auf der Krim waren ohne Ermächtigung der Uno dort und haben somit auch gegen das Gewaltverbot der Uno-Charta verstoßen. Neben dem Völkerrecht das die illegale Besetzung als illegal sieht.
Putin betont immer wieder, dass er die russischen Truppen auf die Krim geschickt habe, um Übergriffe von ukrainischen Nationalisten auf ethnische Russen zu verhindern. Eine solche Bedrohung, da sind sich die Völkerrechtler Norman Weiss und Georg Nolte einig, habe auf der Krim aber nicht bestanden. «Die Truppen waren gar nicht notwendig, um irgendein fiktives Blutvergiessen abzuwenden.»
Im Kosovo war das anders. Der Völkermord im Kosovo war Völkerrechtsverletzung und das Eingreifen notwendig.
Damals waren die Dinge evident und Manifest. Anders als die Behauptung was die Krim angeht . Milosevic hatte längst bewiesen, dass er willens war, massenhaft, zu Tausenden Männer zu massakrieren. Wir kannten den Völkermord von Srebrenica doch alle . Auf der Krim ist nichts, aber auch gar nichts Ähnliches in Sicht und niemand hat was gemeldet . Die Legitimation , die wir damals hatten, war die, dass wir einen Völkermord, der in der UNO-Charta selber gar nicht behandelt wird, verhindern müssen und das war richtig . Die UNO-Charta geht davon aus, dass es die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten gibt. Dort gilt das staatliche Gewaltmonopol und man geht von der Fiktion aus, dass ein Staat zum Wohle seiner Bürger handelt.
Aber hier war der Staat das Gegenteil.
Was ist aber in dem Fall, dass der Staat sein Gewaltmonopol missbraucht, um einen Großteil seiner Bürger zu massakrieren? Dieser Fall ist zwar angesprochen in der Völkermordkonvention ausführlich
Er steht aber nicht in der UNO-Charta, und hier gibt es einfach eine Lücke Übergang zum gültigen Völkerrecht. Interessierte bemerken ist zurückzuführen auf das Wirken von Stalin bei den Verhandlungen um die UNO-Charta. Jene Lücke, die war das Problem 1999 während des Kosovo-Konflikts, und mit dieser Lücke befasst sich seitdem die Völkermord-Diskussion und die Diskussion über die Weiterentwicklung des Völkerrechts. Ein solcher Fall ist aber überhaupt nicht in Sicht auf der Krim.
Der internationale Strafgerichtshof zu Russland
International Criminal Court: Russia's Invasion Of Ukraine Is A 'Crime,' Not A Civil War
https://www.forbes.com/sites/paulroderi ... 831a7d7ddb
Die Ipg treffend
Krim = Kosovo? Putins Pseudo-Analogie
Vermeintliche Parallelen zwischen Kosovo und Krim beruhen auf willkürlichen Interpretationen und selektiver Wahrnehmung
https://www.ipg-journal.de/kommentar/ar ... alogie-357
https://www.jstor.org/stable/24868492?seq=1
Noch weitere tolle Vergleiche und Behauptungen auf Lager. Im übrigen hat sich die Lage der Menschenrechte auf der Krim verschlechtert.
Deshalb hoffe Ich tatsächlich darauf das Biden anders als Trump mit Russland anders umgehen wird im Bedarfsfall. Das Er zusammen mit der Nato einer potentiellen Bedrohung entgegen tritt.
Russland kann und darf nicht so weitermachen.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben