Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

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Mendoza
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Mendoza »

Gegenargumente? Nicht vorhanden.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Adam Smith »

Das sind normale Vorfälle im Internet. Wer es noch nicht wusste.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Adam Smith »

Mendoza hat geschrieben:(02 Aug 2020, 15:15)

Gegenargumente? Nicht vorhanden.
Darauf kommt es nicht an.
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Chajm
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Chajm »

Mendoza hat geschrieben:(02 Aug 2020, 15:15)

Gegenargumente? Nicht vorhanden.
Lesen und verstehen - reicht das fuers erste?
Und eventuell noch versuchen, aus der Blase auszubrechen.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Adam Smith »

Chajm hat geschrieben:(02 Aug 2020, 15:18)

Lesen und verstehen - reicht das fuers erste?
Und eventuell noch versuchen, aus der Blase auszubrechen.
Aus welcher Blase?
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Chajm »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 15:17)

Darauf kommt es nicht an.
Bei euch Beiden definitiv nicht - rein in die Blase und alle Fakten bleiben draussen.
Es gibt in Deutschland einen Kabarettisten ( Gerd Dudenhoeffer aka Heinz Becker) der in einem seiner Programme sagte:
„Guck ned über den Tellerrand, da zieht's“
Der Satz faellt mir ein, wenn ich solchen Schmonzes wie den von euch Beiden verzapften lese.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Adam Smith »

Chajm hat geschrieben:(02 Aug 2020, 15:30)

Bei euch Beiden definitiv nicht - rein in die Blase und alle Fakten bleiben draussen.
Es gibt in Deutschland einen Kabarettisten ( Gerd Dudenhoeffer aka Heinz Becker) der in einem seiner Programme sagte:
„Guck ned über den Tellerrand, da zieht's“
Der Satz faellt mir ein, wenn ich solchen Schmonzes wie den von euch Beiden verzapften lese.
Fakten wurden doch von uns beiden sehr viele gepostet.

Dir geht es allein darum sich mal auszu...
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Mendoza »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 15:24)

Aus welcher Blase?
Das ist ein Troll. Sachliche Diskussion unmöglich. Einfach auf "Ignore" setzen.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Adam Smith »

Mendoza hat geschrieben:(02 Aug 2020, 14:54)

Also ich habe mir auch nochmal die Liste (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... im_Ausland) von Cobra angeschaut (weil ich ja so viel Blödsinn schreibe): Soweit ich das überblicke werden die Deutschen in den USA ausschließlich auf den Stützpunkten der US-Army ausgebildet - von deutschen Ausbildern sicherlich und vielleicht auch in eigenen Gebäuden. Von eigenständigen, deutschen Militärbasen vergleichbar mit den US-amerikanischen in D ist weit und breit nichts erkennen! Ja, die Bundeswehr hat dort ein paar Leute untergebracht und bildet Piloten aus. Das war es aber auch! Und "danke" nochmal für die ungerechtfertigten Beschimpfungen!
Deutschland nutzt in den USA US-Stützpunkte. Während die USA in Deutschland über eigene Militärbasen verfügt.

Kein Grund sich aufzuregen. Wobei der Grund egal ist. Hätte auch alles andere sein können.
Zuletzt geändert von Adam Smith am So 2. Aug 2020, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Mendoza »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 15:38)

Deutschland nutzt in den USA US-Stützpunkte. Während die USA in Deutschland über eigene Militärbasen verfügt.
Exakt.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Adam Smith »

Eigentlich ein ganz harmloses Thema.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Chajm »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 15:34)

Fakten wurden doch von uns beiden sehr viele gepostet.

Dir geht es allein darum sich mal auszu...
Fakten? Alternative eventuell.
Haetten Sie Ihre beiden Links zu den Pilotenausbildungen richtig und vor allem verstehend gelesen, haetten Sie keinen solch veritablen argumentativen Brettschiss verzapft!
Aber gut - jeder wie er kann und will!
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Adam Smith »

Chajm hat geschrieben:(02 Aug 2020, 15:51)

Fakten? Alternative eventuell.
Haetten Sie Ihre beiden Links zu den Pilotenausbildungen richtig und vor allem verstehend gelesen, haetten Sie keinen solch veritablen argumentativen Brettschiss verzapft!
Aber gut - jeder wie er kann und will!
Es gibt alternative Fakten zur Ausbildung von deutschen Piloten in den USA?

https://www.european-flight-academy.com ... ar-arizona
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Chajm »

Mendoza hat geschrieben:(02 Aug 2020, 15:36)

Das ist ein Troll. Sachliche Diskussion unmöglich. Einfach auf "Ignore" setzen.
Ihre argumentative und intellektuelle Kapitulation wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen! :thumbup:
Wenigsten sind Sie ja jetzt im Duo mit dem anderen "Fakten-Poster" dabei, ihren im Sinken begriffenen argumentativen Aeppelkahn zurueck zu rudern.

Und um mal wieder auf das eigentliche Thema zu kommen - es ist noch nichts sicher, was den Abzug und die Anzahl der Militaerangehoerigen betrifft.
Was der derzeitige POTUS will und was machbar und praktikabel ist sind zwei Paar Schuhe, denn mittlerweile weht Herrn Trump diesbezueglich der Wind von allen Seiten entgegen.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Chajm »

Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 15:53)

Es gibt alternative Fakten zur Ausbildung von deutschen Piloten in den USA?

https://www.european-flight-academy.com ... ar-arizona
Bevor Sie sich vollends zum Loeffel machen - es ging und geht um die Ausbildung deutscher Militaerpiloten in den USA und nicht "von den USA."
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Adam Smith »

Chajm hat geschrieben:(02 Aug 2020, 16:02)

Ihre argumentative und intellektuelle Kapitulation wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen! :thumbup:
Wenigsten sind Sie ja jetzt im Duo mit dem anderen
Spannend wie einige Dinge interpretiert werden.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Adam Smith »

Chajm hat geschrieben:(02 Aug 2020, 16:04)

Bevor Sie sich vollends zum Loeffel machen - es ging und geht um die Ausbildung deutscher Militaerpiloten in den USA und nicht "von den USA."
Weil da eben nur Piloten stand.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »


Text verstehen . In Rotation und Ausbildungskontigente hab ich im Satz ERWÄHNT.

Das ist nicht fest stationiert. Kleiner aber bedeutender Unterschied.




Ahhh da kommt es wieder. Die breite, pauschal Keule wenn Argumente fehlen.


Echt der Vergleich ist schräg. Dann erklär mal folgendes.

Ich habe sehr oft Polizei Funktionen übernommen mit Beschluss der UN bz. des UN Sicherheitsrat. Oder im Auftrag der Bundesregierung. Ich war in vielen Einsatzgebieten als Polizist eingesetzt bzw Ausbilder für Polizei /Armee auch vor Ort.

Mit dem Sinn vor Ort eine Grundlage zu schaffen was Recht und Ordnung angeht. Später dann der zivilen Polizei die Sache zu übergeben.

Wir haben Aufgaben der Polizei erfüll, Ermittlungen geführt Beweise gesichert, Kontrolle durchgeführt usw. sowie die Polizei langsam aufgebaut.



Die lokale Polizei, die „Kosovo Police Service“ (KPS), war damals im Kosovo im Aufbau. Die UNMIKPOL übernahm deren Ausbildung. Die einheimischen Polizisten sind allerdings wegen der Mentalität und ihres Ausbildungsstandes noch weit davon entfernt, den vollen Respekt der Bevölkerung damals zu haben . Die MP hat aber seltsamerweise einen hervorragenden Ruf gehabt. Weil wir neutral und professionell waren.

Nicht was Du pauschal behauptest.



UNMIKPOL als ein Beispiel. Nur eines von mehreren. Natürlich haben wir wenn nötig auch Gewalt angewandt. Aber lässt Du jemanden mit ner AK durchs Dorf laufen oder Dich beschissen. Mit Sicherheit nicht. Nur viele Einsätze sind eben Polizei Missionen, ergo vergleichbar.

Trotzdem von Soldaten ausgeführt.

Unsere SanDienste haben vor Ort diverse Krankenhäuser mit aufgebaut. Und vieles mehr außerhalb des bösen Soldatenwelt wurde gemacht. Wer hat Minen geräumt, Infrastruktur instand gesetzt.

Das ist auch eine Seite der Medaille. Deine Behauptung das alle Soldaten sich nicht um Gesetze oder Vorschriften sowie Einsatz Regeln halten ist Blödsinn und unwahr. Wir haben enge Regeln auch in Krisensituationen einzuhalten und in der Regel tun das 99 % der Soldaten. Aber klar gab's auch mal Menschen die Straftaten begangen haben oder ähnliches.

Ich habe selbst wenn was vorgekommen ist schon Ermittlungen gemacht als MP und es gab entsprechend Gesetz bei Vorhanden sein von Beweisen usw. Auch rechtliche Folgen bis zu langjähriger Haft.

Meine Aussage gilt für Streitkräfte der EU Staaten und normal regulären US Truppen.


Von hauptamtlich hab Ich gar nichts geschrieben. Wenn Du den Job gern machst passt doch. Nur wo waren den die zivilen Helfer in großer Zahl :?:

Die meisten bleiben mit ihrem Arsch auf der Couch wenn es irgendwelche Probleme gibt. Feuerwehr, Thw, DRK...... gibt tausende Möglichkeiten. Warum aber muss die Bundeswehr einspringen?

Weil zivile Kräfte unterbesetzt sind und dann darf ich mir noch anhören im Ausland treibt ihr eh was ihr wollt.

Aber ich hab was dagegen das Du Sachen behauptest und zu Fakten erklärst ohne Dich auszukennen. Informiere Dich mal über Einsätze im Ausland und rechtliche Grundlagen.

Wie geschrieben wenn es sein muss kann ich kämpfen. Aber das hat maximal 10% des Job ausgemacht.

Natürlich wenn es richtiger Krieg ist sieht das anders aus. Ich bete das wir das nicht erleben.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

Mendoza hat geschrieben:(01 Aug 2020, 20:22)

Dann ist das eine Zeitungsente oder der Artikel ist zu alt (von 2012). Oder wie erklärst du die Differenz?
https://www.derwesten.de/politik/bundes ... 63573.html
Text verstehen . In Rotation und Ausbildungskontigente hab ich im Satz ERWÄHNT.

Das ist nicht fest stationiert. Kleiner aber bedeutender Unterschied.


Bundeswehr hat 80 Standorte in den USA


Und Polizei mit Soldaten zu vergleichen ist ziemlich schräg. Polizisten setzen Recht und Gesetz durch. Soldaten - so sie im Feindesland sind - scheren sich ein Dreck um deren Gesetze! Und wieviel Menschen sind wohl in den letzten 100 Jahren durch Polizisten umgekommen im Verhältnis zur Armee??
Ahhh da kommt es wieder. Die breite, pauschal Keule wenn Argumente fehlen.


Echt der Vergleich ist schräg. Dann erklär mal folgendes.

Ich habe sehr oft Polizei Funktionen übernommen mit Beschluss der UN bz. des UN Sicherheitsrat. Oder im Auftrag der Bundesregierung. Ich war in vielen Einsatzgebieten als Polizist eingesetzt bzw Ausbilder für Polizei /Armee auch vor Ort.

Mit dem Sinn vor Ort eine Grundlage zu schaffen was Recht und Ordnung angeht. Später dann der zivilen Polizei die Sache zu übergeben.

Wir haben Aufgaben der Polizei erfüll, Ermittlungen geführt Beweise gesichert, Kontrolle durchgeführt usw. sowie die Polizei langsam aufgebaut.



Die lokale Polizei, die „Kosovo Police Service“ (KPS), war damals im Kosovo im Aufbau. Die UNMIKPOL übernahm deren Ausbildung. Die einheimischen Polizisten sind allerdings wegen der Mentalität und ihres Ausbildungsstandes noch weit davon entfernt, den vollen Respekt der Bevölkerung damals zu haben . Die MP hat aber seltsamerweise einen hervorragenden Ruf gehabt. Weil wir neutral und professionell waren.

Nicht was Du pauschal behauptest.



UNMIKPOL als ein Beispiel. Nur eines von mehreren. Natürlich haben wir wenn nötig auch Gewalt angewandt. Aber lässt Du jemanden mit ner AK durchs Dorf laufen oder Dich beschissen. Mit Sicherheit nicht. Nur viele Einsätze sind eben Polizei Missionen, ergo vergleichbar.

Trotzdem von Soldaten ausgeführt.

Unsere SanDienste haben vor Ort diverse Krankenhäuser mit aufgebaut. Und vieles mehr außerhalb des bösen Soldatenwelt wurde gemacht. Wer hat Minen geräumt, Infrastruktur instand gesetzt.

Das ist auch eine Seite der Medaille. Deine Behauptung das alle Soldaten sich nicht um Gesetze oder Vorschriften sowie Einsatz Regeln halten ist Blödsinn und unwahr. Wir haben enge Regeln auch in Krisensituationen einzuhalten und in der Regel tun das 99 % der Soldaten. Aber klar gab's auch mal Menschen die Straftaten begangen haben oder ähnliches.

Ich habe selbst wenn was vorgekommen ist schon Ermittlungen gemacht als MP und es gab entsprechend Gesetz bei Vorhanden sein von Beweisen usw. Auch rechtliche Folgen bis zu langjähriger Haft.

Meine Aussage gilt für Streitkräfte der EU Staaten und normal regulären US Truppen.




Nein, ich kämpfe nicht hauptamtlich gegen Corona. Stell dir vor: Es gibt auch noch andere sinnvolle Tätigkeiten. Wir bauen Heizkessel, falls es dich interessiert. Ich würde auch lügen, wenn ich sagen würde dass ich Militärs besonders sympathisch finde. Sie sind für mich ein notwendiges Übel. Mehr nicht. So viel wie nötig, so wenig wie möglich!
Von hauptamtlich hab Ich gar nichts geschrieben. Wenn Du den Job gern machst passt doch. Nur wo waren den die zivilen Helfer in großer Zahl :?:

Die meisten bleiben mit ihrem Arsch auf der Couch wenn es irgendwelche Probleme gibt. Feuerwehr, Thw, DRK...... gibt tausende Möglichkeiten. Warum aber muss die Bundeswehr einspringen?

Weil zivile Kräfte unterbesetzt sind und dann darf ich mir noch anhören im Ausland treibt ihr eh was ihr wollt.

Aber ich hab was dagegen das Du Sachen behauptest und zu Fakten erklärst ohne Dich auszukennen. Informiere Dich mal über Einsätze im Ausland und rechtliche Grundlagen.

Wie geschrieben wenn es sein muss kann ich kämpfen. Aber das hat maximal 10% des Job ausgemacht.

Natürlich wenn es richtiger Krieg ist sieht das anders aus. Ich bete das wir das nicht erleben.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »


Wahnsinn. Dann bilden die USA auch französische Piloten komplett aus. Ja innerhalb der Nato wird sich gegenseitig teilweise ausgebildet und Einrichtungen zusammen genutzt.

Teilweise. Aber 75 % der Ausbildung erfolgt durch die Bundeswehr. Die USA helfen mit sowie wie ihre Special Forces mit dem KSK trainieren.

Oder im Eckernförde die Kampfschwimmer. Jeder hat Fähigkeiten und Kenntnisse die man dann im Nato Verbund gegenseitig trainieren muss und ausbildet.

Aber trotzdem wäre die Behauptung das unsere Bundeswehr die Seals ausbildet falsch. Maximum ist eine Teilhabe an der Ausbildung.

Dito Luftwaffe. Sag mal hast Du oder Mendoza eine SAZ absolviert?

Ich sag nein. Weil dann wüsste man so ein paar Sachen.

Die Ausbildung der deutschen Eurofighter-Piloten ist bspw Sache der Luftwaffe. Zum einen wird das Eurofighter Pilotenausbildungssystem (PSTS) an der Main Operating Base (MOB) in Laage federführend gemacht.


Bis jemand überhaupt mal in den Flieger steigt bleibt Er in Deutschland.

Der letzte und sicherlich spannendste und aufregendste Teil der fliegerischen Vorausbildung findet in Goodyear Arizona statt, wo dann ca. 30 Flugstunden auf einem Propellerflugzeug absolviert hat, um die praktischen Grundlagen des Fliegens zu erlernen. Deutsche und Nato Fluglehrer. Inklusive US Streitkräfte. Besteht der Pilot geht es weiter.

Die folgende ca. 15-monatige Grund- und Fortgeschrittenenausbildung für Jetpiloten hat jeder Jet Pilot gemeinsam mit weiteren Flugschülerinnen und Flugschülern anderer NATO-Staaten in Texas (USA) durchlaufen und mit dem Militärluftfahrzeugführerschein erfolgreich abgeschlossen.


Das Geschrei wenn der Flugbetrieb in Deutschland stattfindet inklusive Tiefflug will ich erleben. Nebenbei wenn da was runterkommt....... Die Risiken sind wesentlich geringer in dem US Gelände.

Aber die Luftwaffe ist federführend bei unseren Piloten. Alles andere ist lediglich Teilhabe oder Support.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

Mendoza hat geschrieben:(02 Aug 2020, 14:54)

Also ich habe mir auch nochmal die Liste (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... im_Ausland) von Cobra angeschaut (weil ich ja so viel Blödsinn schreibe): Soweit ich das überblicke werden die Deutschen in den USA ausschließlich auf den Stützpunkten der US-Army ausgebildet - von deutschen Ausbildern sicherlich und vielleicht auch in eigenen Gebäuden. Von eigenständigen, deutschen Militärbasen vergleichbar mit den US-amerikanischen in D ist weit und breit nichts erkennen! Ja, die Bundeswehr hat dort ein paar Leute untergebracht und bildet Piloten aus. Das war es aber auch! Und "danke" nochmal für die ungerechtfertigten Beschimpfungen!
Stop. Du hast behauptet wir haben keine Soldaten und Liegenschaften im Ausland.


Zitat



Das Argument sticht nicht. Es gibt ja auch keine deutsche Militärbasen in den USA. Es gibt überhaupt keine ausländischen Militärbasen in den USA. Da absolvieren höchstens mal 3 Hansel Übungsflüge in Kanada weil Deutschland zu dicht besiedelt ist.
Das Gegenteil hab ich belegt. Es gibt Liegenschaften der Bundeswehr im Ausland und mehr als 3 Hansel. Wenn Du jetzt im Nachtrag erweitern musst auf vergleichbar mit Ramstein oder dem großen Lazarett fang ich an zu lachen.


Wie willst du bitte mit 184.000 insgesamt überhaupt im Ansatz im Ausland vergleibare Stützpunkte haben :?:

Wir haben gerade mal 8 - 9% der aktiven Us Streitkräfte in Manpower. Da wäre es das dümmste was ich je gehört habe zu fordern baut in den USA eine vergleichsweise große Basis wie Ramstein.

Kommt als nächstes die Luftwaffe soll am Himmel schöne Kringel fliegen?

Das wäre genau so sinnvoll. Wenn Du Geld und Ressourcen verbrennen willst bitte. Aber ja von Dir kommt auch das mit den dicken Kassen der Gemeinden in Nähe der US Standorte.

Jetzt noch der Spruch Soldaten verdienen Millionen :p
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Mendoza »

Cobra9 hat geschrieben:(03 Aug 2020, 13:21)

Stop. Du hast behauptet wir haben keine Soldaten und Liegenschaften im Ausland.


Zitat

Das Gegenteil hab ich belegt. Es gibt Liegenschaften der Bundeswehr im Ausland und mehr als 3 Hansel. Wenn Du jetzt im Nachtrag erweitern musst auf vergleichbar mit Ramstein oder dem großen Lazarett fang ich an zu lachen.


Wie willst du bitte mit 184.000 insgesamt überhaupt im Ansatz im Ausland vergleibare Stützpunkte haben :?:

Wir haben gerade mal 8 - 9% der aktiven Us Streitkräfte in Manpower. Da wäre es das dümmste was ich je gehört habe zu fordern baut in den USA eine vergleichsweise große Basis wie Ramstein.

Kommt als nächstes die Luftwaffe soll am Himmel schöne Kringel fliegen?

Das wäre genau so sinnvoll. Wenn Du Geld und Ressourcen verbrennen willst bitte. Aber ja von Dir kommt auch das mit den dicken Kassen der Gemeinden in Nähe der US Standorte.

Jetzt noch der Spruch Soldaten verdienen Millionen :p
Ich habe geschrieben, wir hätten keine Militärbasen in den USA. Wenn ich zur Miete wohne bin ich nicht Hausbesitzer und ein Stützpunkt der US Army ist kein deutscher nur weil die Bundeswehr das Gelände und ein paar Gebäude dort mitbenutzt. Selbst wenn man die Relationen USA vs. Deutschland berücksichtigt ist das Ganze nicht mal ansatzweise vergleichbar. Es sei denn du möchtest Ramstein mit dem Büro eines Verbindungsoffiziers gleich setzen.

Nebenbei bemerkt: Amerika behandelt vor allem uns in den letzten Jahren eher wie eine Kolonie (aktuell Ostseepipeline) und nicht wie einen Partner. Schon deshalb wäre ich froh, wenn sie komplett inkl. Kernwaffen abziehen würden.
Zuletzt geändert von Mendoza am Fr 7. Aug 2020, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

Mendoza hat geschrieben:(07 Aug 2020, 21:31)

Ich habe geschrieben, wir hätten keine Militärbasen in den USA. Wenn ich zur Miete wohne bin ich nicht Hausbesitzer und ein Stützpunkt der US Army ist kein deutscher nur weil die Bundeswehr das Gelände und ein paar Gebäude dort mitbenutzt. Selbst wenn man die Relationen USA vs. Deutschland berücksichtigt ist das Ganze nicht mal ansatzweise vergleichbar. Es sei denn du möchtest Ramstein mit dem Büro eines Verbindungsoffiziers gleich setzen.
Was willst Du mit vergleichbaren Basen in den USA.

Wir haben keinen Bedarf für so etwas wie Ramstein. Wenn es hochkommt kann die Luftwaffe 32 Flugzeuge für Transport die Woche bewegen und das wird eng.

Bei Eurofighter, Tornado bewegt man sich am Limit die Luftsicherung in Deutschland hinzubekommen und Nato Verpflichtungen zu erfüllen. Baltikum beispielsweise.

Realität ist wir haben nicht mal die Kapazitäten irgendwo größer Truppen abzustellen. Wenn Du also ne Base für die Bundeswehr baust in den USA vergleichbar zu Ramstein steht die leer.

Was willst du dann damit. Wir können jegliche US Base wo man braucht mitnutzen. Was Du willst entbehrt jeder Logik. Im übrigen gehören uns tatsächlich einige Gebäude usw.

Was eben gebraucht wurde. Das wurde gebaut.

Ich Bau doch nicht in den USA ne große Basis damit ich eine hab. Da braucht man keine idiotischen Vergleiche. Dumm, unnötig, sinnlos. Geld verbrennen.


Aber ja auch unsere Soldaten und die der Nato lassen in den USA Geld liegen. Was willst du denn vergleichen. Wir können uns das Is System gar nicht leisten.

Punkt.




Nebenbei bemerkt: Amerika behandelt vor allem uns in den letzten Jahren eher wie eine Kolonie (aktuell Ostseepipeline) und nicht wie einen Partner. Schon deshalb wäre ich froh, wenn sie komplett inkl. Kernwaffen abziehen würden.[
Das ist seit Trump so und Trump ist nicht die USA.

Ja und die USA haben was gegen North Stream 2. Da hat Berlin auch auf Trump schon unter Obama gemacht und nicht mal mit den USA gesprochen.

Machen wir so ist seeeeeehr Partnerschaftlich. Wir ignorieren doch auch was die Osteuropäischen Partner dazu sagen. Da braucht man nicht auf die USA mit dem Finger zeigen.


Deutschland ist keinen Deut besser und viele Probleme kommen eben zurück mal. Was glaubst du eigentlich warum die Polen soviel ablehnen was aus Berlin kommt.

Weil man in der Außenpolitik auch Polen ignoriert. Dabei sind wir in EU und Nato. Aber offen gesagt bin ich froh das gewisse Menschen nicht die Politik für Deutschland machen.

Gerade aus den Foren. Das wäre ja noch schlimmer als jetzt schon.


Ich warte ab. So wie es derzeit aussieht blockiert der Kongress inklusive Senat den Abzug. Stand heute.

Von daher Abwarten, Radler trinken und beim Thema bleiben. Ob beispielsweise Atomwaffen abgezogen werden oder was anderes ist hier gar nicht das Thema.

Aber grundsätzlich wenn Trump das durchzuführen gedenkt bitte soll er. Ich finde es falsch, aber letztlich Sache der US Regierung und Berlin
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Adam Smith »

Weil ich das hier ja verkehrt geschrieben habe. In den USA werden deutsche Sodaten durch die Bundeswehr ausgebildet.

Auf der Sheppard AFB befinden sich zwei Ausbildungsverbände des Air Education and Training Command. Das 82d Training Wing bildet technisches Bodenpersonal aus, das 80th Flying Training Wing Piloten. Letzteres ist zugleich die NATO-Flugschule des Euro-NATO Joint Jet Pilot Training (ENJJPT) Program. Das ENJJPT-Geschwader ist ein im Oktober 1981 aufgestellter multinationaler Verband, in dem angehende Kampfflugzeugpiloten, anfangs aus Dänemark, Deutschland (nutzt Sheppard bereits seit 1965), Italien, den Niederlanden, Norwegen, der Türkei und den USA, auf Flugzeugen vom Typ T-6 und T-38 ausgebildet wurden. Zuletzt nutzen seit 2019 auch erstmals Belgien und das Vereinigte Königreich die Einrichtung[3]. Insgesamt 14 Nationen lassen hier ausbilden. Wegen des großen deutschen Anteils am Geschwader ist der Kommandeur der fliegenden Gruppe (80th Operations Group) in der Regel ein deutscher Stabsoffizier.

Seit 1. April 2019 ist hier auch das Taktische Ausbildungskommando der Luftwaffe stationiert
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sheppard_Air_Force_Base
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

Adam Smith hat geschrieben:(08 Aug 2020, 18:45)

Weil ich das hier ja verkehrt geschrieben habe. In den USA werden deutsche Sodaten durch die Bundeswehr ausgebildet.



https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sheppard_Air_Force_Base

Im Prinzip ist es auch egal weil man sich gegenseitig ausbildet und hilft
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Adam Smith »

Cobra9 hat geschrieben:(08 Aug 2020, 20:12)

Im Prinzip ist es auch egal weil man sich gegenseitig ausbildet und hilft
Die Bundeswehr bildet auch deutsche Soldaten in den USA in Bezug auf ABC-Waffen aus.

https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/ ... hr-us-army
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Adam Smith »

Chajm hat geschrieben:(02 Aug 2020, 14:46)

Lassen Sie doch diese rabulistischen Taschenspielertricks! Selbst die Nutzung von Technik und Infrastruktur der US Navy oder der US Air Force durch deutsche Piloten waehrend ihrer Ausbildung in den USA bedeutet nicht, dass "die USA" deutsche Luftwaffenpiloten ausbildet.
Das "Taktisches Ausbildungskommando der Luftwaffe USA" untersteht dem deutschen Verteidigungsministerium und nutzt lediglich, wie bereits erwaehnt, die Infrastruktur der jeweiligen Base in den USA.
Und selbst der im Video gezeigte "Flugsimulator" entspricht nicht dem, was ich von meiner Zeit als "Liaison Officer" bei der US Air Force kenne.
Sie haben sich mit Ihrer Behauptung, dass "die USA" deutsche Piloten ausbildet, einfach verrannt.
Haetten Sie geschrieben, dass "in den USA" deutsche Piloten ausgebildet werden - keiner haette Ihnen widersprochen.
Hier mal die Ausbildung in den USA bis 1975 während des Kalten Krieges. Bei dem Zitat aus Wikipedia handelt es sich um die Google-Übersetzung der englischen Wikipedia.

Westdeutsche Luftwaffentraining bei Luke

Von 1957 bis 1965 wurden 830 Piloten der westdeutschen Luftwaffe auf der F-84 bei Luke AFB unter dem Air Training Command ausgebildet. Da nordeuropäische Wetter- und Betriebsbeschränkungen den Trainingsumfang stark einschränkten, wurde Luke AFB ausgewählt, bei dem die Flugbedingungen die meiste Zeit ideal waren.

Am 4. April 1963 unterzeichneten die USAF und die Bundesrepublik Deutschland Verträge für ein einzigartiges Pilotenausbildungsprogramm. Eine Vereinbarung sah eine Pilotenausbildung für Studenten der Westdeutschen Luftwaffe (GAF) und der Westdeutschen Marine (GN) in Cessna T-37 Tweet- und Northrop T-38 Talon- Düsenflugzeugen bei Williams AFB , Arizona, vor. Die zweite Vereinbarung sah eine fortgeschrittene Ausbildung der Kämpfer im Lockheed Lockheed F-104G Starfighter vorbei Luke AFB. Die beiden Programme waren miteinander verbunden. Absolventen der Grundflugausbildung bei Williams wurden für die Fortbildung bei Luke programmiert, was für die jungen deutschen Piloten zu einer fast zweijährigen Dienstreise in die USA führte. Die Fortbildung bei Luke war der einzigartige Aspekt des Programms.

Der Gastgeber 4510th Combat Crew Training Wing (CCTW) bei Luke wurde mit der Bereitstellung des fortgeschrittenen Flugtrainings beauftragt. Am 20. Februar 1964 wurde die 4540. Combat Crew Training Group (CCTG) organisiert und

benannt, um GAF-Schulungen bei Luke durchzuführen. Die Gruppe wurde am 1. April aktiviert. Vor der Bestimmung des 4540. CCTG wurde das 4518th Combat Crew Training Squadron am 1. März 1964 aktiviert und nach dessen Aktivierung dem 4540. CCTG zugewiesen. Eine zweite Staffel, die 4519. Ausbildungsstaffel der Kampfmannschaft, wurde der Gruppe mit Wirkung zum 1. Juli 1964 zugewiesen. Die deutsche Einheit erhielt den Namen "2. Deutsche Luftwaffen-Ausbildungsstaffel F-104 USA (2. DtLwAusbStff F-104 USA)" (2. Staffel) Ausbildungsstaffel der deutschen Luftwaffe F-104 USA). Obwohl sie weiterhin deutsches Eigentum waren, trugen die Starfighters USAF-Insignien und erhielten amerikanische Seriennummern.

Bis Mitte Juli 1964 wurden Luke 23 TF-104G und 12 F-104G zugewiesen. Am 26. August 1964 absolvierten insgesamt 14 Piloten der USAF F-104 Instruktoren die zweite Klasse bei Luke. Mit einer ausreichenden Anzahl von Flugzeug- und Fluglehrerpiloten waren die Vorbereitungen für den ersten Fortbildungskurs für Oktober 1964 geplant. Die Flugzeugbestände bei Luke erreichten 1967 und 1968 ihren Höhepunkt. 1967 wurden 100 Flugzeuge zugewiesen, 62 F-104G und 38 TF-104G: Die Gesamtzahl stieg 1968 auf 102, 61 F-104G-Modelle und 41 TF-104G-Modelle.


69. TFTS / Westdeutscher F-104G Starfighter
Am 1. Oktober 1969 kam es zu wesentlichen Änderungen in der Organisation, als der 58. Tactical Fighter Training Wing (TFTW) aktiviert wurde und der 4510. CCTW als Host-Einheit bei Luke abgelöst wurde. Gleichzeitig wurden das 69. Tactical Fighter Training Squadron und das 418. Tactical Fighter Training Squadron als F-104 Trainingseinheiten aktiviert und ersetzten das 4518th CCTS und das 4519th CCTS.

Bis 1975 ging ein Rückgang des Schulungsbedarfs mit einem entsprechenden Rückgang der Flottengröße einher. Die beiden Staffeln wurden 1976 mit der Inaktivierung des 418. TFTS am 1. Oktober 1976 konsolidiert. Außerdem wurde ein Speicherprogramm gestartet, um die Lebensdauer des Flugzeugs zu verlängern. Zum 30. September 1975 befanden sich 13 Flugzeuge in einem flugfähigen Lager. Die Ausbildung der Piloten der westdeutschen Luftwaffe in der F-104G wurde bis Ende 1982 fortgesetzt. Die Deutschen flogen mehr als 900 Starfighter mit einer Gesamtdauer von mehr als 269.750 Stunden und produzierten 1.868 F-104-Piloten. Das 69. TFTS wurde am 16. März 1983 inaktiviert.

NATO F-104 Pilotenausbildung

Ein drittes F-104G-Geschwader bei Luke, das 4443d Combat Crew Training Squadron, unterschied sich von den westdeutschen Geschwadern darin, dass es mit dem Military Assistance Program (MAP) verbunden war, bei dem Studenten der NATO und anderer befreundeter Nationen im Starfighter ausgebildet wurden. Am 22. Mai 1964 entließ die TAC die 4443d CCTS von ihrer Zuordnung zur 831. Luftabteilung in George AFB , Kalifornien, und ordnete sie mit Wirkung zum 1. August 1964 der 4540. CCTG zu. Durch den Umzug wurden alle F-104-Schulungen an einem Standort konsolidiert. Die F-104, die mit MAP-Mitteln kauften und zu Aufzeichnungszwecken USAF-Seriennummern erhielten, trugen jedoch niemals USAF-Insignien. Am 15. Juni 1969 wurde das 4443. CCTS inaktiviert.
https://en.wikipedia.org/wiki/Luke_Air_ ... ng_at_Luke

Das gibt es heute natürlich nicht mehr in dieser Art.

https://de.wikipedia.org/wiki/Taktische ... twaffe_USA

Das ENJJPT-Geschwader ist ein im Oktober 1981 aufgestellter multinationaler Verband, in dem angehende Kampfflugzeugpiloten, anfangs aus Dänemark, Deutschland (nutzt Sheppard bereits seit 1965), Italien, den Niederlanden, Norwegen, der Türkei und den USA, auf Flugzeugen vom Typ T-6 und T-38 ausgebildet wurden. Zuletzt nutzen seit 2019 auch erstmals Belgien und das Vereinigte Königreich die Einrichtung[3]. Insgesamt 14 Nationen lassen hier ausbilden. Wegen des großen deutschen Anteils am Geschwader ist der Kommandeur der fliegenden Gruppe (80th Operations Group) in der Regel ein deutscher Stabsoffizier.

Seit 1. April 2019 ist hier auch das Taktische Ausbildungskommando der Luftwaffe stationiert
https://de.wikipedia.org/wiki/Sheppard_Air_Force_Base
Das ist Kapitalismus:

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Adam Smith
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Adam Smith »

Hier die aktuelle Ausbildung.

Das im Geiste der NATO eingerichtete gemeinsame Jet-Piloten-Trainingsprogramm Euro-NATO wird vom 80. Flugtrainingsflügel der Sheppard Air Force Base in Texas durchgeführt. ENJJPT ist das weltweit einzige multinational bemannte und verwaltete Flugtrainingsprogramm, das zur Herstellung von Kampfpiloten für die NATO gechartert wurde. Die 80. FTW ist die offizielle Bezeichnung der US Air Force für diese Flugausbildungsorganisation, wird jedoch von ihren Mitgliedern besser als ENJJPT bezeichnet.

Die Positionen der Kommando- und Einsatzoffiziere in den Flugtrainingsgeschwadern wechseln zwischen den teilnehmenden Nationen, während der Kommandeur des 80. Einsatzunterstützungsgeschwaders immer von der USAF stammt. Zusätzlich besetzen Offiziere aus allen 14 teilnehmenden Nationen untergeordnete Führungspositionen im gesamten Flügel. Fünf Nationen - Deutschland, Italien, die Niederlande, Norwegen und die Vereinigten Staaten - stellen Ausbilderpiloten basierend auf ihrer Anzahl von Studentenpiloten zur Verfügung. Kanada, Griechenland, Portugal, Spanien und die Türkei haben keine Studentenpiloten in der Ausbildung, stellen jedoch einen Instruktorpiloten zur Verfügung
https://www.sheppard.af.mil/Library/Fac ... am-enjjpt/

https://de.wikipedia.org/wiki/Taktische ... twaffe_USA

https://de.wikipedia.org/wiki/Naval_Air ... _Pensacola
Das ist Kapitalismus:

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Cobra9
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

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Kritikaster
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Kritikaster »

War ja klar, dass mit Biden wieder transatlantische Vernunft ins Weiße Haus einziehen würde. :thumbup:
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Cobra9
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

Kritikaster hat geschrieben:(04 Feb 2021, 22:03)

War ja klar, dass mit Biden wieder transatlantische Vernunft ins Weiße Haus einziehen würde. :thumbup:
Vorläufig ist Ruhe. Aber wenn Deutschland so weitermachen will wirds auch mit Biden komplett kompliziert
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Chajm
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Chajm »

Kritikaster hat geschrieben:(04 Feb 2021, 22:03)

War ja klar, dass mit Biden wieder transatlantische Vernunft ins Weiße Haus einziehen würde. :thumbup:
Erst einmal - ich begruesse das auch.
Allerdings warne ich vor voreiliger Euphorie, denn auch unter Praesident Biden wird diese Ruecknahme, so sie denn dann wirklich kommt, durchaus auch mit der Frage an Deutschland verbunden sein, wie sie's denn mit dem 2%-Ziel halten.
Die "Stars and Stripes" berichten auch davon und noch etwas detaillierter als die SZ und das Fazit dort ist:
"Wolters did not say when Austin was expected to wrap up his review. But when it is completed, he said, “we will go back to the drawing board."
https://www.stripes.com/news/europe/us- ... eWE-4CvAB0
Allerdings macht mir eins etwas Hoffnung auf ein wirkliches Tauwetter - der United States Space Force Chief of Space Operations, Gen. John Raymond war jetzt in Ramstein zu Besuch, um mit NATO-Militaers und anderen Entscheidungstraegern die zukuenftige Zusammenarbeit zu diskutieren.
"Where no counsel is, the people fall, but in the multitude of counselors there is safety."
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Kritikaster
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Kritikaster »

Cobra9 hat geschrieben:(04 Feb 2021, 22:13)

Vorläufig ist Ruhe. Aber wenn Deutschland so weitermachen will wirds auch mit Biden komplett kompliziert
Dass die deutschen Verteidigungsausgaben steigen müssen, ist schon lange klar. Noch besser wäre es, wenn das hierfür vorgesehene Geld auch sinnvoll, d.h. anforderungsgerecht, eingesetzt würde.

Ein einfaches "Weiter so" und anzunehmen, dass die US-Administration sich das kritiklos lange mit anschaut, wäre ja vollkommen weltfremd.
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Cobra9
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Cobra9 »

Kritikaster hat geschrieben:(04 Feb 2021, 23:32)

Dass die deutschen Verteidigungsausgaben steigen müssen, ist schon lange klar. Noch besser wäre es, wenn das hierfür vorgesehene Geld auch sinnvoll, d.h. anforderungsgerecht, eingesetzt würde.

Ein einfaches "Weiter so" und anzunehmen, dass die US-Administration sich das kritiklos lange mit anschaut, wäre ja vollkommen weltfremd.
Ich traue unserer Politik alles zu. Das ist nicht Hetze sondern meine Erfahrung seit 1998 wo ich bei der Bundeswehr etwas angekommen war.

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Sinnvoller Politik liegen Welten. Jetzt mal abwarten
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Tom Bombadil
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Re: Die Obergrenze für US-Soldaten kommt

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Anwesenheit von US-Truppen in Deutschland ist im Grunde nur noch ein Wirtschaftsfaktor, die Soldaten wären an der NATO-Ostgrenze imho sinnvoller eingesetzt. Ob man Luftwaffenstützpunkte in deutschen Mittelgebirgen noch braucht oder ob die zB. in den Karpaten besser aufgehoben wären, das müssen die US-Strategen analysieren, hier kann es durchaus Vorteile für D geben.
In Zukunft werden die USA aber eher Rotchina einhegen und Truppen in Asien stationieren müssen, dann muss die NATO in Europa auch ohne die USA funktionieren.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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