USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Liberty hat geschrieben:(27 Jan 2019, 17:12)

Howard Schultz, langjähriger CEO von Starbucks, soll eine Kandidatur als Unabhängiger erwägen. Der Milliardär hat Starbucks einst gross gemacht. Im Sommer 2018 aus dem Unternehmen zurückgezogen. Er gilt als scharfer Gegner und Kritiker von Donald Trump.
Mitterlweile wird deutlich, dass der mit Trump mehr gemeinsam hat. :D
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

MVV hat geschrieben:(01 Feb 2019, 14:38)

Und weiter geht´s im Spiel um die Präsidentschaft. Senator Cory Booker aus New Jersey hat soeben seine Kandidatur verkündet ums Weiße Haus und damit ist er der achte Demokrat (der Relevanten) der seine Kandidatur ankündigt. Er ist bereits seit Jahren ein Schwergewicht in seiner Partei und ist bekannt für seine sehr progressive Sozial-Politik, wenn es geht um Minderheiten. Er ist der zweite Afro-Amerikaner nach Harris der kandidieren möchte. Ob er der Nominee wird? Ich glaube eher nicht, er pollt zusammen mit Gillibrand (die beiden sind sehr gute Freunde) bei 2 bis 3 Prozent. Sein größtes Problem wird sein den Wähler davon zu überzeugen, dass er auch progressiv ist wenn es geht um Wirtschaftspolitik, weil er sehr enge Beziehungen mit der Wall Street hat (wie etwa Harris und Gillibrand). Ich glaube er möchte gerne Vize-Präsident werden und versucht auf diesen Weg nationale Bekanntheit zu erlangen. Im übrigen wird Senatorin Warren ihre Kandidatur nächste Woche offiziell verkünden. Auch Senator Sanders scheint sich bereit zu machen für eine Kandidatur. Es gibt also genug zu wählen bei den Demokraten.
Jetzt also doch, er wollte ja 2016 noch gegen Trump Oppositionspolitik machen, anstatt selbst anzutreten.
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Kurzer Anlauf und dann Angst vor der eigenen Courage bekommen. Herr Major Working Class Hero, so wird das nix.

https://voteojeda.com/
https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Ojeda
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Klopfer »

Liberty hat geschrieben:(31 Dec 2018, 20:49)

Pocahontas hat ihren Hut in den Ring geworden. :D
Dein Nick irritiert. Schon klar dass dir offensichtliche Schwachköpfe wie Trump (hüte dich vor den Gezeichneten) oder sein friedhofsblonder Speichellecker Pence lieber sind.
Diesen Schwachkopf ist alles egal.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/shu ... 50592.html
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Nomen Nescio
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Nomen Nescio »

Cat with a whip hat geschrieben:(02 Feb 2019, 14:00)

Wenn dieses Forum schon kaum moderiert wird, wäre es doch nett Trolle nicht auch noch zu füttern. Aber vielleicht versteht es ja auch ein Klopfer irgendwann.
was willst du denn? jedes wort soll auf einer goldwaage gewogen werden, denn sonst wird eingegriffen?
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von streicher »

Klopfer hat geschrieben:(02 Feb 2019, 09:55)

Dein Nick irritiert. Schon klar dass dir offensichtliche Schwachköpfe wie Trump (hüte dich vor den Gezeichneten) oder sein friedhofsblonder Speichellecker Pence lieber sind.
Diesen Schwachkopf ist alles egal.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/shu ... 50592.html
Trotzdem muss man festhalten: der Shutdown ist eine Folge, dass zwei Seiten sich nicht einig werden und auf ihrer Position beharren. Vielleicht kommt er deswegen vielleicht auch nochmal.
Aber: diese Vandalen irritieren tatsächlich - ohne den Republikanern und Demokraten etwas in die Schuhe schieben zu wollen und Schuld zuzuweisen. Ich meine, was bringt denn einen dazu, in einem so wertvollen Nationalpark zu vandalieren? Das hat ja einen ganz anderen Kaliber als zum Beispiel in einem Bushäuschen zu vandalieren, oder an einem Eisenbahnwaggon. Das ist wirklich Wahnsinn.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

streicher hat geschrieben:(02 Feb 2019, 19:55)

Trotzdem muss man festhalten: der Shutdown ist eine Folge, dass zwei Seiten sich nicht einig werden und auf ihrer Position beharren.
@off topic
Erstens muss man das nicht und zweitens entspricht das was sie behaupten nicht den Tatsachen. Tatsächlich haben die Demokraten während des Shutdowns immer wieder Verhandlungen angeboten und Gelder für die Grenzsicherung aufgestockt. Er einzige, der sich nicht bewegt hat war Trump. Daher hat er nun zum Schluss wieder weniger als er gehabt hätte, hätte er eingewilligt. Es ist weiterhin ein Faktum, dass für den sog. Shutdown alleinig Trump verantwortlich zeichnet. Denn der Shutdown war keine Zwangsläufigkeit, sondern die Entscheidung, die im freien Willen des Präsidenten liegt. Trump selbst hat sogar von laufenden Kameras und Mikrofonen dokumentiert gesagt, dass stolz darauf sei und die Verantwortung dafür übernimmt. Es war nunmal sein Druckmittel mit dem er gescheitert ist. Soviel zu den "Verhandlungskünsten" dieses Hochstaplers, den bisher so ziemlich alle über den Tisch gezogen haben.

In den USA wird übrigens dieser Shutdown von den Bürger immer als Zeichen der Schwäche interpretiert. Das was in dieser Zeitspanne dort im Nationalpark Vandalen anrichteten, konnte stattfinden weil Trumps Starrsinn, Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit für die Bedingungen sorgte, die es ermöglichten.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Klopfer »

streicher hat geschrieben:(02 Feb 2019, 19:55)

Trotzdem muss man festhalten: der Shutdown ist eine Folge, dass zwei Seiten sich nicht einig werden und auf ihrer Position beharren. Vielleicht kommt er deswegen vielleicht auch nochmal.
Aber: diese Vandalen irritieren tatsächlich - ohne den Republikanern und Demokraten etwas in die Schuhe schieben zu wollen und Schuld zuzuweisen. Ich meine, was bringt denn einen dazu, in einem so wertvollen Nationalpark zu vandalieren? Das hat ja einen ganz anderen Kaliber als zum Beispiel in einem Bushäuschen zu vandalieren, oder an einem Eisenbahnwaggon. Das ist wirklich Wahnsinn.
Was erwartest du von einem Volk das sich mit grosser Freude gegenseitig über den Haufen schiesst? Vielleicht etwas überspitzt gezeichnet.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Nomen Nescio »

streicher hat geschrieben:(02 Feb 2019, 19:55)

Trotzdem muss man festhalten: der Shutdown ist eine Folge, dass zwei Seiten sich nicht einig werden und auf ihrer Position beharren.
sorry, aber was du hier schriebst, ist nonsens. sich nicht einig werfden, OK. aber beharren...
trump hat weder das recht auf seine position zu beharren noch diesen streich ausrufen zu dürfen.
ich wundere mich ob mueller dies auch auf trumps konto hinzuschreiben wird.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von streicher »

@ all three
I stand corrected. :)

@ Nomen Nescio: Warum sollte Mueller das auf Trumps Konto schreiben? Ist doch gar nicht Sache seiner Ermittlungen.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von streicher »

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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Liberty »

Pocahontas stellt gerade einen Gesetzentwurf vor, der den USA die Möglichkeit zum nuklearen Erstschlag nehmen soll.

Derweil spricht Sanders sich gegen ein Regime-Change in Venezuela aus.

Die Linksradikalen bei den Demokraten versuchen sich gerade mal wieder mit den dümmsten und linkesten Vorstössen zu übertrumphen. :D
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

streicher hat geschrieben:(03 Feb 2019, 15:32)

On topic Update: Diese Demokraten wollen gegen Trump antreten
Obamas Wohnungsbauminister Julián Castro, der auch als Running Mate für H. Clinton im Gespräch war, muss noch ziemlich nachlegen, wenn er bei den Linken punkten will.
Daher macht er Werbung für 15$-Mindestlöhnen und brüllt geradezu heraus, dass seine Merchandizing-Artikel ja von Gewerkschaftsmitgliedern austragen würden, aber ob ihm das hilft seine ihm nachgesagte Nähe zur Wallstreet zu übertünchen oder sich zu wenig für die armen Schwarzen Communities eingesetzt zu haben...die Schwarzen brauchen die Demokraten jedenfalls als Wähler, sonst wird es nüscht. Auch wenn Castro sich ja für progressive Sozialpolitik bemühte, wie zum Beispiel der Einführung von öffentlichen Vorkindergarten, die sich in wissenschaftlichen Studien als vorteilhaft für Minderheiten erwiesen haben.

https://www.politico.com/story/2016/04/ ... tro-221817
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von MVV »

Bereits 8 Kandidaten haben sich auf demokratische Seite beworben, wovon sich momentan noch 3 in der Exploratory Committee - Phase befinden. Jedoch am Samstag wird Elizabeth Warren ihre Kandidatur definitiv ankündigen, darauf Folgend wird Senatorin Amy Klobuchar aus Minnesota am Sonntag eine Ankündigung abhalten, auch sie wird wahrscheinlich ihre Kandidatur ankündigen. Die ersten Skandale in diesen Vorwahlkampf sind auch schon vorhanden, denn Sen. Warren hat immer behauptet sie sei Amerikanerin mit Ureinwohner-Wurzeln (indian-american), jedoch aus einem DNA-Test bestätigte, dass sie lediglich 1/1024 indian-american ist. Dies ist auch der Grund weshalb Trump sie dauernd ,,Pocahontas´´ nennt. Nun ist ein Dokument veröffentlicht aus den 80-er Jahre wo Elizabeth Warren erneut behauptet sie sei indian-american, obwohl sie das nicht zwingend ist. Sie hat sich bereits mehrmals entschuldigt und angegeben, dass sie kein Tribal-Member sei. Sie sagt, dass ihre Ansichten von ihrer Familie kamen und es tut ihr Leid, dass sie nicht sensibler war. Eigentlich schade, dass eine solche gute Kandidatin wegen solchen Dummheiten in Problemen gerät.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von MVV »

Cat with a whip hat geschrieben:(03 Feb 2019, 19:33)

Obamas Wohnungsbauminister Julián Castro, der auch als Running Mate für H. Clinton im Gespräch war, muss noch ziemlich nachlegen, wenn er bei den Linken punkten will.
Daher macht er Werbung für 15$-Mindestlöhnen und brüllt geradezu heraus, dass seine Merchandizing-Artikel ja von Gewerkschaftsmitgliedern austragen würden, aber ob ihm das hilft seine ihm nachgesagte Nähe zur Wallstreet zu übertünchen oder sich zu wenig für die armen Schwarzen Communities eingesetzt zu haben...die Schwarzen brauchen die Demokraten jedenfalls als Wähler, sonst wird es nüscht. Auch wenn Castro sich ja für progressive Sozialpolitik bemühte, wie zum Beispiel der Einführung von öffentlichen Vorkindergarten, die sich in wissenschaftlichen Studien als vorteilhaft für Minderheiten erwiesen haben.

https://www.politico.com/story/2016/04/ ... tro-221817

Julian Castro führt eine Kampagne wo er komplett unsichtbar ist. Er muss zwingend an seinem Image arbeiten, denn er steht bekannt als moderater policy-nerd. Bei ihm fehlt das Feuer, es wirkt so als würde er einfach mal eben so sich für die Präsidentschaft bewerben und sein Glück versuchen. Er will wahrscheinlich VP werden, ähnliche Ideen habe ich bei Gabbard und Booker.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von streicher »

Bei einem Auftritt vor Fans an der Grenze rechnet Donald Trump mit seinen Gegnern ab. Der Jung-Star der Demokraten, Beto O'Rourke, führt eine Gegendemo an. Ist das schon das Duell für 2020?
Möglicher Trump-Herausforderer O'Rourke. Gehandelt wird er als möglicher Herausforderer. Aber O'Rourke wird es wohl noch ausloten, ob er vielversprechend antreten kann.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Liberty »

Harris, Booker, Gilibrand und Warren haben im Senat gegen den Haushaltskompromiss und damit für einen erneuten Shutdown gestimmt.

Bernie Sanders stimmte für den Kompromiss, um einen erneuten Shutdown zu verhindern.

Gilibrand sagte heute im Interview, sie könne sich vorstellen dem Abriss bereits bestehender Grenzssicherungsanlagen zuzustimmen.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Nachdem Romney keine Eier hat tritt nun der Republikaner Bill Weld an. Ob er offiziell kandidiert hängt davon ab ob er genügend Spenden für den Wahlkampf einsammeln kann.
Denke er wird keine Chance haben, die GOP ist inzwischen zu sehr nach rechts gerückt.

https://www.sueddeutsche.de/politik/don ... -1.4333167
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Liberty »

Für Bill Weld war doch bereits John McCain zu "rechts", deshalb unterstützte er 2008 Obama. Und 2016 ist er für die Libertarian Party angetreten.

Kurzum: Mehr als eine absolut aussichtslose Scherzkandidatur ist das nicht.
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Nomen Nescio
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Nomen Nescio »

streicher hat geschrieben:(03 Feb 2019, 15:24)

@ all three
I stand corrected. :)

@ Nomen Nescio: Warum sollte Mueller das auf Trumps Konto schreiben? Ist doch gar nicht Sache seiner Ermittlungen.
wenn es durch russen eingeflüstert wurde.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Bernie Sanders gibt bekannt seine Nomination für 2020 anzustreben. Er schiesst sich schonmal kräftig auf Trump ein, an dem er jedes seiner Teufelshaare aufzählt. Mit Sanders werden die ganzen jungen Anwärter wohl ihre Chancen schwinden sehen. Insbesondere die weiblichen Anwärter, die mit dem gesellschaftlich verbreiteten Sexismus zu kämpfen haben.

https://www.washingtonpost.com/powerpos ... 358da5065d
A Lot of People Want Bernie Sanders to Run in 2020
Including the Republicans who believe there's no way he can beat Donald Trump.
https://www.theatlantic.com/politics/ar ... ce/576331/
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Tom Bombadil »

So ein Unsinn, die Demokraten machen sich mal wieder das Leben selber schwer.
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Sanders ist zwar in seiner Partei in der MInderheit, aber national gesehen derjenige der Trump (der vielleicht ja 2020 gar nicht mehr antritt) locker schlagen würde.

Das Worst Case Scenario von 2016 wird sich warscheinlich nicht wiederholen, dass die sektiererische Parteilinke in den Vorwahlen eingeschnappt ist wenn Sanders wieder strauchelt und die Superdelegierten jemanden anders bevorzugen. Interessant wird es zweifellos ob Sanders in den Vorwahlen die Minderheiten und Frauen an die Urne bringt und einen starken Vormarsch hinlegt. Warren wird ihm vermutlich das Mittelfeld und die Frauen wegnehmen. Booker und Harris die Farbigen. Sieht also nicht so gut aus für Sanders. Aber die linken Sektierer haben ja diesmal noch genug Alternativen. Hoffe dass 2020 die verblödeten Irren nicht wieder die Grüne Stein wählen.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Tom Bombadil »

Selbst wenn Sanders gewinnen würde, wäre er zum Zeitpunkt der "presidential inauguration" dann schon 79 Jahre alt, damit ist er mMn. einfach zu alt für so ein Amt. Gilt mMn. auch für Trump.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von DarkLightbringer »

Wie wär´s mit Beto O´Rourke, ein Kennedy-Obama-Verschnitt, 47 Jahre jung, Vater von drei Kindern, besuchte zeitweise eine Militärschule und spricht fließend spanisch, entstammt aber einer irischen Familie und heißt eigentlich Robert F. O´Rourke.

O´Rourke gilt als authentisch, anfassbar und erfrischend.
Sein Wahlkampfstil und Auftreten wird mit dem von Robert F. Kennedy verglichen. Die Positionen sind liberal.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2019, 15:09)

Selbst wenn Sanders gewinnen würde, wäre er zum Zeitpunkt der "presidential inauguration" dann schon 79 Jahre alt, damit ist er mMn. einfach zu alt für so ein Amt. Gilt mMn. auch für Trump.
Wenn der Altersstarrsinn dazu kommt kann man nix machen.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von peterkneter »

Ich denke, dass die Chancen für Trump wieder steigen. Nachdem schon Howard Schulz bekanntgegeben hat, dass er antritt, werden die Dems wieder wichtige Stimmen verlieren. Wenn Trump jetzt geschickt die Karten ausspielt und einen Anti-Sozialisten Wahlkampf macht, wird er wieder genügend Stimmen bekommen. Wenn er dann auch noch Venezuela befreit und mit Kim Frieden schließt winkt noch der Fridensnobelpreis und ein Erdrutschsieg bei der Wahl!
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Alpha Centauri »

Bernie Sanders ist zurück der selbst ernannte Sozialist tritt 2020 wieder an gegen Trump und gegen andere Mitbewerber der Demokraten ums Präsidentenamt.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

NY Bürgermeister Bill De Blasio hat jüngst auch erwähnt dass er für die Präsidentschaftswahl bereit stünde. Zumindest würde er sie jetzt noch nicht ausschließen. De Blasio ist auch eher der Parteilinken zuzurechnen. Ein schöner New Yorker Kontrast zum orangen Möchtegern-Mussolini.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Nomen Nescio »

Cat with a whip hat geschrieben:(22 Feb 2019, 13:49)

NY Bürgermeister Bill De Blasio hat jüngst auch erwähnt dass er für die Präsidentschaftswahl bereit stünde. Zumindest würde er sie jetzt noch nicht ausschließen. De Blasio ist auch eher der Parteilinken zuzurechnen. Ein schöner New Yorker Kontrast zum orangen Möchtegern-Mussolini.
das möchtegern kannst du ruhig weglassen, er ist genau wie mussolini. auch seine maßnahmen sind m.e. meistens fiaskos.
na ja, unter mussolini liefen die züge pünktlich...
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Liberty »

peterkneter hat geschrieben:(20 Feb 2019, 15:21)
Nachdem schon Howard Schulz bekanntgegeben hat, dass er antritt, werden die Dems wieder wichtige Stimmen verlieren.
Das wird davon abhängen, ob Biden oder Bloomberg noch in das Rennen einsteigen. Schultz vertritt eigentlich die Positionen des zentristischen Teils der Demokraten. Die Pläne von Sanders, Harris, Warren und Booker Medicare für alle einzuführen, lehnt er strikt ab und bezeichnet sie als "unamerikanischen" Irrsinn. Ich glaube auch nicht, dass Schultz seine Kandidatur am Ende zurückziehen würde, um damit einen Präsidenten Sanders zu ermöglichen.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von streicher »

Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Feb 2019, 09:38)

Bernie Sanders ist zurück der selbst ernannte Sozialist tritt 2020 wieder an gegen Trump und gegen andere Mitbewerber der Demokraten ums Präsidentenamt.
Ist er von allen Bewerbern derjenige, der am weitesten links steht - oder steht er nicht mehr so "allein" wie in seinem ersten Versuch?
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Liberty »

Sanders wird es nicht leicht haben. Es gibt inzwischen viele linke Kandidaten, die sein Programm in weiten Teilen übernommen haben. Und die werden versuchen ihn als "alten weissen Mann" darzustellen, der nicht für Minderheiten und Frauen steht.

Pocahontas und Harrin versuchen sich gerade in den Südstaaten zu profilieren und fordern Reparationszahlungen an die Schwarzen wegen der Sklaverei. Sanders hat bereits seine Ablehnung zu solchen Reparationen geäussert.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von peterkneter »

DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Feb 2019, 15:35)

Wie wär´s mit Beto O´Rourke, ein Kennedy-Obama-Verschnitt, 47 Jahre jung, Vater von drei Kindern, besuchte zeitweise eine Militärschule und spricht fließend spanisch, entstammt aber einer irischen Familie und heißt eigentlich Robert F. O´Rourke.

O´Rourke gilt als authentisch, anfassbar und erfrischend.
Sein Wahlkampfstil und Auftreten wird mit dem von Robert F. Kennedy verglichen. Die Positionen sind liberal.
OˋRourke hat sich ja jetzt offiziell zur Wahl gestellt. Offen gesagt, teile ich den Hype nicht ganz. Er kommt leider auch immer mehr
wie ein verwöhnter Sohn eines previligierten Hauses rüber. Mit seiner Äußerung, er sei dazu geboren Präsident der USA zu sein diskreditiert er sich für mich komplett. Das ist die Art von negativem elitären Gehabe, die auch viele in den USA nicht mögen.
Ich denke es braucht da tatsächlich jemanden der authentisch ist und es nicht vorspielt zu sein.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Nomen Nescio hat geschrieben:(22 Feb 2019, 14:58)

das möchtegern kannst du ruhig weglassen, er ist genau wie mussolini. auch seine maßnahmen sind m.e. meistens fiaskos.
na ja, unter mussolini liefen die züge pünktlich...
Ah ja. Aber sonst ist alles klar?
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

streicher hat geschrieben:(23 Feb 2019, 20:08)

Ist er von allen Bewerbern derjenige, der am weitesten links steht - oder steht er nicht mehr so "allein" wie in seinem ersten Versuch?
Sanders ist immer noch der linkeste, wenn der sich durchsetzt wird das wohl ein Kantersieg, weil Sanders auch viele Wähler anzieht die ansonsten mit den progressiven der Partei nichts zu tun haben.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Nomen Nescio »

Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2019, 12:52)

Ah ja. Aber sonst ist alles klar?
selbstverständlich
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Liberty »

Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2019, 13:02)
Sanders ist immer noch der linkeste, wenn der sich durchsetzt wird das wohl ein Kantersieg, weil Sanders auch viele Wähler anzieht die ansonsten mit den progressiven der Partei nichts zu tun haben.
Glaube ich kaum. Gegen Sanders würde Trump einen "Rettet die USA vor dem Sozialismus"-Wahlkampf machen. Selbst für viele Independents, die eigentlich gar nicht für Trump sind, wäre ein Linksradikaler wie Sanders unvermittelbar. Ausserdem würde Howard Schultz als gemässigter Demokrat seine Kandidatur als Unabhängiger dann mit Sicherheit bis zum Schluss weiterführen.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von DarkLightbringer »

peterkneter hat geschrieben:(19 Mar 2019, 08:53)

OˋRourke hat sich ja jetzt offiziell zur Wahl gestellt. Offen gesagt, teile ich den Hype nicht ganz. Er kommt leider auch immer mehr
wie ein verwöhnter Sohn eines previligierten Hauses rüber. Mit seiner Äußerung, er sei dazu geboren Präsident der USA zu sein diskreditiert er sich für mich komplett. Das ist die Art von negativem elitären Gehabe, die auch viele in den USA nicht mögen.
Ich denke es braucht da tatsächlich jemanden der authentisch ist und es nicht vorspielt zu sein.
So authentisch und unterprivilegiert wie Trump kann man ja kaum sein. ;)

Amerika braucht einen Präsidenten, der das Land wieder einigen kann und den Verbündeten freundlich erklärt, wieso Verantwortungsteilhabe nicht böse gemeint ist. O´Rourke hat erzählerisches Talent, in einem epischen Wahlkampf wäre er in der Rolle von Luke Skywalker - und Trump Darth Vader.
Er hat bislang nur eine Schwäche - er ist zu nett.

Er ist nicht dazu geboren, Präsident zu sein, er meinte, er sei dazu geboren, dabei zu sein, wenn es um den Kampf der Amerikaner geht, um das alles oder nichts - er meint das episch, erzählerisch.
„Das ist der Kampf unseres Lebens als Amerikaner, ich würde sogar sagen als Menschen.“ Und dann fügte er hinzu: „Ich will daran teilnehmen, Mann, ich bin einfach dafür geboren, dabei zu sein, und ich will alles für dieses Land tun, was im Moment in meiner Macht steht.“
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 92290.html
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von streicher »

Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2019, 13:02)

Sanders ist immer noch der linkeste, wenn der sich durchsetzt wird das wohl ein Kantersieg, weil Sanders auch viele Wähler anzieht die ansonsten mit den progressiven der Partei nichts zu tun haben.
Ist ja auch noch immer die These, dass Sanders den Wahlsieg gegen Trump wohl errungen hätte.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von DarkLightbringer »

streicher hat geschrieben:(19 Mar 2019, 20:04)

Ist ja auch noch immer die These, dass Sanders den Wahlsieg gegen Trump wohl errungen hätte.
Leider können nicht alle gewinnen, wie man so schön sagt.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

streicher hat geschrieben:(19 Mar 2019, 20:04)

Ist ja auch noch immer die These, dass Sanders den Wahlsieg gegen Trump wohl errungen hätte.
Die durch Umfragen gestützt wird, in denen Sanders einen deutlich größeren Zuspruch erhielt als Clinton, wenn man die Leute zu den zwei Szenarien fragte. Unter den Demokraten alleine verlor er aber gegen Clinton. So ist das nunmal.
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peterkneter
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von peterkneter »

https://www.nytimes.com/2019/04/23/us/p ... collection

Tired Joe tritt nun endlich dem reigen der Kandidaten bei. Trumpf Prognose scheint aufzugehen.
Ich denke, DA er dem Washington Establishment und der Obama-regierung angehörte wird er es schwer haben.
Bisher kristallisiert sich für mich niemand heraus der eine ernsthafte Change gegen Trump hat....
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John Galt
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von John Galt »

78 und 79 Jahre alt Joe und Bernie bei der Wahl im Nov 2020.

Was für eine Rentnertruppe.

Biden übrigens 1988 wegen Plagiaten aufgegeben. 2008 schlechte Zahlen gehabt und nun soll es 2020 werden, naja. Wer dran glauben mag.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von zollagent »

John Galt hat geschrieben:(25 Apr 2019, 12:32)

78 und 79 Jahre alt Joe und Bernie bei der Wahl im Nov 2020.

Was für eine Rentnertruppe.

Biden übrigens 1988 wegen Plagiaten aufgegeben. 2008 schlechte Zahlen gehabt und nun soll es 2020 werden, naja. Wer dran glauben mag.
Das fortgeschrittene Alter der Kandidaten ist in der Tat ein Nachteil. Ich hoffe, daß sich ein/e Jüngere/r durchsetzt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Orbiter1 »

Joe Biden hat seine Präsidentschaftskandidatur nun offiziell angekündigt und wird gleich standesgemäß von Trump begrüßt.

"Welcome to the race Sleepy Joe. I only hope you have the intelligence, long in doubt, to wage a successful primary campaign. It will be nasty - you will be dealing with people who truly have some very sick & demented ideas. But if you make it, I will see you at the Starting Gate!"

Vor Sleepy Joe, der aktuell die höchsten Zustimmungswerte der demokratischen Wettbewerber hat, muß sich Trump nun wirklich nicht fürchten. Das wird wohl eine sehr einseitige Präsidentschaftswahl.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von imp »

Orbiter1 hat geschrieben:(25 Apr 2019, 14:45)

Joe Biden hat seine Präsidentschaftskandidatur nun offiziell angekündigt und wird gleich standesgemäß von Trump begrüßt.

"Welcome to the race Sleepy Joe. I only hope you have the intelligence, long in doubt, to wage a successful primary campaign. It will be nasty - you will be dealing with people who truly have some very sick & demented ideas. But if you make it, I will see you at the Starting Gate!"

Vor Sleepy Joe, der aktuell die höchsten Zustimmungswerte der demokratischen Wettbewerber hat, muß sich Trump nun wirklich nicht fürchten. Das wird wohl eine sehr einseitige Präsidentschaftswahl.
Was ist aus Miss Pomeranzi geworden? Wer die nicht letztes Quartal noch der große Star? Oder Mullah Obert mit seiner Fatwa gegen den Oberrepublikaner.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Fliege »

Mir gefallen die umschreibenden Spitznamen, die Trump seinen Mitbewerbern gibt: Lying Ted, Little Marco, Crooked Hillary, Pocahontas, Sleepy Joe. Wer kennt weitere Spitznamen dieser Art?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Orbiter1 »

Fliege hat geschrieben:(25 Apr 2019, 14:54)

Mir gefallen die umschreibenden Spitznamen, die Trump seinen Mitbewerbern gibt: Lying Ted, Little Marco, Crooked Hillary, Pocahontas, Sleepy Joe. Wer kennt weitere Spitznamen dieser Art?
Die gibt's alle auf Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_n ... prov=sfla1
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Orbiter1
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Orbiter1 »

imp hat geschrieben:(25 Apr 2019, 14:49)

Was ist aus Miss Pomeranzi geworden? Wer die nicht letztes Quartal noch der große Star? Oder Mullah Obert mit seiner Fatwa gegen den Oberrepublikaner.
Die spielen aktuell keine Rolle. Vorne sind Biden und Senders. https://www.predictit.org/markets/detai ... nomination
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