Mit "geschaffener falschen Wirklichkeit" und der damit verbunden Aufarbeitung kann man die Leute vor sich hertreiben. Wie begegnet man am Besten dieser Taktik?Cat with a whip hat geschrieben:(08 Nov 2018, 11:57)
Guten Morgen. Wir dürfen nicht den Fehler machen dem Inhaltlich irgendwelchen direkten Sinn oder die vordergründige scheinbare Bedeutung beizumessen. Sonst spielt man Trumps Spiel ohne es zu merken. Es ist eher irrelevant, weil Trump jedem das erzählt was dieser gerne glauben möchte. Die Relevanz und Bedeutung liegt auf einer andere Ebene dahinter.
Relevant: Es geht Trump dabei gerade nur um den Moment der Ablenkung von den eigentlichen im Raum stehenden Fragen. Trump posaunt auch nach der Wahl wieder in alle Richtungen irgendwelches abstruses und sinnloses Zeug IN DER HOFFNUNG damit die Leute und Medien sich damit beschäftigen und ihre Zeit verschwenden. Das ist seine bekannte Vorgehensweise. Irgendwas behaupten. Egal was. Er erzählt jedem das das er hören möchte. Die Schlagzeilen gehört dann ihm. Gemacht wird was anderes, oder gar nichts. Inzwischen hat Trump schon wieder die nächste Blendgranate geworfen bevor man sich daran abgearbeitet hat. Was die Gegner inhaltlich wollen oder wovon abgelenkt werden soll rückt dann auf Seite zwei der Nachrichten. Morgen erzählt er etwas ganz anderes. Vor der Wahl hat Trump die Latinos im Caravan noch als Verbrecherinvasion beschimpt und üble Hetzvideos im Wahlkampf verbreitet und um die Gefährlichkeit der Menschen zu sugerrieren hat Trump das Militär mobilisiert und damit Millionen Schaden für Steuerzahler verusacht. Nach der Wahl heißt Trump diese Leute als legale Arbeiter willkommen.
Relevant: Trumps gestrige Entgleisungen und unverholene Aggressionen im Weissen Haus zeigen die Wirklichkeit: Trump steht immer mehr in der Ecke und versucht darüber hinwegzutäuschen dass ihm das Wasser von "Indictments bis Impeachment" bis zum Hals steht.
Man muss sich nur folgendes genau ansehen. Spricht Bände wie Trump reagiert wenn die Journalisten sich weigern sein Spiel zu spielen oder er verbal das Randalieren anfängt als er sich über seine Strategie auslässt wie er mit den Demokraten im Haus umzugehen gedenkt. Trump tritt am Tag nach der Wahl auf wie ein widerlicher Schulhofschläger, der damit prahlt wie fies er ist.
https://www.politico.com/story/2018/11/ ... rms-972254
Die Auseinandersetzung mit CNN spricht Bände: er ist halt ein Narzisst. Und wenn jemand unverschämt: er zeigt ja gerne mit dem Finger auf Andere, es zeigen dann aber die anderen Finger auf ihn zurück.