Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Moderator: Moderatoren Forum 3
- Cat with a whip
- Beiträge: 13369
- Registriert: Fr 4. Jul 2008, 21:49
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Trumps nun abgeschwächte Version basiert natürlich ebensowenig auf Berücksichtigung der Binnenwirtschaft sondern entlarvt sich als eine zusammengewürfelte Luftnummer nach Gutdünken. Jetzt ist neben NAFTA auch noch Australien ausgenommen.
Sie ignoriert die Tatsache dass innerhalb der USA einzelne Bundesstaaten sehr unterschiedliche und besondere Abhängigkeiten zu Exportländern ausserhalb der NAFTA haben, die für diese strategische Partner darstellen. So bezieht Illinois 41% seines Stahlbedarfs aus Brasilien und 29% seines Aluminiums aus China.
Trump trifft mit seinem Unfug gerade einzelne seiner Bundesstaaten.
Sie ignoriert die Tatsache dass innerhalb der USA einzelne Bundesstaaten sehr unterschiedliche und besondere Abhängigkeiten zu Exportländern ausserhalb der NAFTA haben, die für diese strategische Partner darstellen. So bezieht Illinois 41% seines Stahlbedarfs aus Brasilien und 29% seines Aluminiums aus China.
Trump trifft mit seinem Unfug gerade einzelne seiner Bundesstaaten.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Welche Mechanismen meinst Du denn? Vermutlich die, die nicht wirken.zollagent hat geschrieben:(08 Mar 2018, 19:34)
So wirklich kennst du die Mechanismen nicht. Da dürftest du dich auf einem ähnlichen Wissensniveau befinden wie Klein-Donald.
Oder hast Du in deiner Traumwelt noch nicht mitbekommen, daß Trump bereits das Dekret unterzeichnet hat?
Echt geile Mechanismen, von denen Du da redest, du Schlauberger....
Na ja, ich sehe es positiv: Jetzt können wir mal beweisen, ob wir "Eier in der Hose haben". Oder ob wir uns aus Angst vor weiteren Maßnahmen in die Hose machen....
Zuletzt geändert von Mahmoud am Do 8. Mär 2018, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Tut mir ja leid, aber in Welten, von denen du nichts verstehst, solltest du nicht mitreden. Trump wird auch noch lernen, daß die internationale Ökonomie nicht mit Kneipenmanieren gesteuert werden kann.Mahmoud hat geschrieben:(08 Mar 2018, 21:54)
Welche Mechanismen meinst Du denn? Vermutlich die, die nicht wirken.
Oder hast Du in deiner Traumwelt noch nicht mitbekommen, daß Trump bereits das Dekret unterzeichnet hat?
Echt geile Mechanismen, von denen Du da redest, du Schlauberger....
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Nichts für ungut, Zollagent.zollagent hat geschrieben:(08 Mar 2018, 21:56)
Tut mir ja leid, aber in Welten, von denen du nichts verstehst, solltest du nicht mitreden. Trump wird auch noch lernen, daß die internationale Ökonomie nicht mit Kneipenmanieren gesteuert werden kann.
Einfältigkeit und Naivität sind keine Schande ( na gut, ein bisschen höchstens... )
Und man muss schon sehr einfältig sein, wenn man glaubt, daß man Trump beeindrucken könnte, indem man mit Zollerhöhungen auf Preiselbeersaft droht...
Na gut, Erdnussbutter ist ja auch noch dabei...
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Das Ganze hat etwas sehr Gutes: Jetzt kann man ziemlich sicher sein, daß der Dax fällt. Das heißt, man hat "Planungssicherheit"...
Und das wiederum heißt: Jetzt werden PUT-Etf`s gekauft, mit doppeltem Hebel. Oder wie man auch sagt: If life gives you lemons, make lemonade.
Und das wiederum heißt: Jetzt werden PUT-Etf`s gekauft, mit doppeltem Hebel. Oder wie man auch sagt: If life gives you lemons, make lemonade.
- Cat with a whip
- Beiträge: 13369
- Registriert: Fr 4. Jul 2008, 21:49
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Trump wird kaum lernen. Es ist ihm total egal, er scheint auch fast alles was er gesagt hat wieder zu vergessen, Stichwort Widersprüchlichkeit und Inkonsistenz.zollagent hat geschrieben:(08 Mar 2018, 21:56)
Tut mir ja leid, aber in Welten, von denen du nichts verstehst, solltest du nicht mitreden. Trump wird auch noch lernen, daß die internationale Ökonomie nicht mit Kneipenmanieren gesteuert werden kann.
Davon haben zudem fast alle US-Amerikaner wenig, wenn ein Riesenbaby an die Schalthebel gewählt wurde, um die Welt nach Versuch und Irrtum zu begreifen zu lernen, je nachdem welchen Hebel es gerade zieht. Denn den Schaden haben ja vor allem die USA, besonders einige Bundesstaaten, fast alle Wirtschaftszweige und vor allem die ärme Hälfte der Gesellschaft. Ich glaube auch dass eine Menge Trump-Fans in den USA nicht kapieren dass Trump soeben ihre Konsumsteuer angehoben hat. Der Trump, der ihnen die ganze Zeit vorgelogen hat die USA hätte die höchsten Verbrauchtssteuern der Welt. Aber das klappt auch mit den ebenso dummen Deutschen, denen man eine Privatisierung öffentlicher Strassen über eine Strafmaut für Ausländer schmackhaft machen kann, bei der am Ende zusätzliche Gewinne für Investoren aus der Finanzindistrie zulasten aller privatisiert werden.
Es gab ja mal während des Wahlkampfs einen Sanders, der ebenfalls Strafzölle wollte, aber nur gezielt gegen das Dumping von China. Das hätte den USA weit weniger geschadet.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
- Cat with a whip
- Beiträge: 13369
- Registriert: Fr 4. Jul 2008, 21:49
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Show must go on. Hintertüre eingebaut:
Vergleiche:
https://www.washingtonpost.com/news/pos ... e2713bec4a
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 97188.htmlEine Klausel soll es jedoch allen Ländern ermöglichen, auf dem Verhandlungsweg Erleichterungen zu erreichen.
Vergleiche:
https://www.washingtonpost.com/news/pos ... e2713bec4a
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11064
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Nein Australien ist nicht ausgenommen. Wir hoffen es. Unser Turnbull war gerade bei Trump zum A...l...Cat with a whip hat geschrieben:(08 Mar 2018, 21:15)
Trumps nun abgeschwächte Version basiert natürlich ebensowenig auf Berücksichtigung der Binnenwirtschaft sondern entlarvt sich als eine zusammengewürfelte Luftnummer nach Gutdünken. Jetzt ist neben NAFTA auch noch Australien ausgenommen.
Sie ignoriert die Tatsache dass innerhalb der USA einzelne Bundesstaaten sehr unterschiedliche und besondere Abhängigkeiten zu Exportländern ausserhalb der NAFTA haben, die für diese strategische Partner darstellen. So bezieht Illinois 41% seines Stahlbedarfs aus Brasilien und 29% seines Aluminiums aus China.
Trump trifft mit seinem Unfug gerade einzelne seiner Bundesstaaten.
Support the Australian Republican Movement
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11064
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Ich denke der ist lernresistent.zollagent hat geschrieben:(08 Mar 2018, 21:56)
Tut mir ja leid, aber in Welten, von denen du nichts verstehst, solltest du nicht mitreden. Trump wird auch noch lernen, daß die internationale Ökonomie nicht mit Kneipenmanieren gesteuert werden kann.
Ein Mensch der ungerne liest, Wissenschaft hasst und sich stundenlang TV anschaut und via Twitter kommuniziert weil er dort keine kompletten Saetze bilden muss hat das intellektuelle Niveau eines Einzellers. So jemand am Schalthebel einer Weltmacht wird schiefgehen.
Support the Australian Republican Movement
- Cat with a whip
- Beiträge: 13369
- Registriert: Fr 4. Jul 2008, 21:49
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Australien wird nicht pauschal ausgenommen, doch Trumpo hat bereits Entgegekommen signalsisiert.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(09 Mar 2018, 00:43)
Nein Australien ist nicht ausgenommen. Wir hoffen es. Unser Turnbull war gerade bei Trump zum A...l...
Das Ganze ist am Ende nicht mehr als ein Propaganda-Witz wenn alle ankommen und die Zölle unterlaufen können.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
- Cat with a whip
- Beiträge: 13369
- Registriert: Fr 4. Jul 2008, 21:49
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Höhö:
Logik, die keiner mehr versteht. Gute Nacht USA.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/u ... -1.3897620Als Präsident George W. Bush 2002 einen ähnlichen Vorstoß unternahm, waren die Folgen verheerend: Die Hoffnung auf neue Arbeitsplätze bei den Stahlherstellern erfüllte sich nicht, gleichzeitig verloren in der verarbeitenden Industrie Tausende Menschen ihre Jobs, weil Firmen zur Umgehung der Zölle Teile der Produktion ins Ausland verlagerten. Von einem Parteifreund darauf angesprochen, hatte Trump noch im Februar trotzig reagiert: "Ja, es hat unter Bush nicht geklappt", sagte er. "Aber unter Bush hat gar nichts geklappt."
Logik, die keiner mehr versteht. Gute Nacht USA.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Und immer noch versteht er nicht, daß nicht die Produkte entscheidend sind, die mit Zöllen belegt werden, sondern die Hersteller dieser Produkte Trumps Kumpel sind. Merkst du immer noch nichts?Mahmoud hat geschrieben:(08 Mar 2018, 22:20)
Nichts für ungut, Zollagent.
Einfältigkeit und Naivität sind keine Schande ( na gut, ein bisschen höchstens... )
Und man muss schon sehr einfältig sein, wenn man glaubt, daß man Trump beeindrucken könnte, indem man mit Zollerhöhungen auf Preiselbeersaft droht...
Na gut, Erdnussbutter ist ja auch noch dabei...
- relativ
- Beiträge: 38345
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Das man Trump damit evtl. nicht sonderlich beeindrucken kann, daß mag sein, ist aber letztendlich auch nicht notwendig, denn es wird z.B. seine Geldgeber und Buddy s treffen und dann auch noch seine Wähler, dummerweise natürlich auch diejenigen die ihn nicht gewählt haben.Mahmoud hat geschrieben:(08 Mar 2018, 22:20)
Nichts für ungut, Zollagent.
Einfältigkeit und Naivität sind keine Schande ( na gut, ein bisschen höchstens... )
Und man muss schon sehr einfältig sein, wenn man glaubt, daß man Trump beeindrucken könnte, indem man mit Zollerhöhungen auf Preiselbeersaft droht...
Na gut, Erdnussbutter ist ja auch noch dabei...
Das zu korregieren haben sie ja bald wieder Gelegenheit. Dies muss das Ziel sein. Der Typ muss einfach weg, der ist m.M. dümmer und gefährlicher als verschimmeltes Brot.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
- Der General
- Beiträge: 9780
- Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
- user title: Ungefährlicher Gefährder
- Wohnort: NRW
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Dann bekommen die ebend eine Entschädigung oä....zollagent hat geschrieben:(08 Mar 2018, 15:53)
Es scheint, daß du dich gegen die Erkenntnis sperrst, daß hier Trumps Anhänger getroffen werden.
Zolli, im Ernst.
Auf Strafzölle von STAHL und ALUMINIUM mit einer Gegenaktion von Jeanshosen, Orangensaft, Erdnussbutter und Whiskey zu reagieren ist mehr als Peinlich und ich dachte ich höre nicht Richtig
Ein völliges und peinliches Desaster von Junker und seiner EU. Trump mag ein Spinner und Idiot sein und ich habe lange abgewartet um mir erst später ein Urteil zu erlauben.
Was die Wirtschaftskompetenz angeht, ist er aber nicht zu unterschätzen, in den Import/Export Komplex, hat er nicht ganz Unrecht mit seinen Argumenten.
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Klar, auch du würdest lieber Tabula Rasa machen und eine handfeste Kneipenprügelei bevorzugen. Hauptsache, es ist was gegen die USA. Und daß du der EU alles Mögliche, aber keinen Erfolg wünschst, das ist nicht erst seit heute bekannt. Es ist ja nicht mit der Entschädigung getan. Trumps Kumpels wird die Geschäftsbasis geschmälert. Und das wiederum mögen die nicht. Trump ist ein kurzsichtiger Denker und solche Kurzsichtigkeit zu übernehmen, zeugt nicht von Kompetenz. Wobei Trumps Wirtschaftskompetenz sehr, sehr gering ist. Export und Import ist abhängig vom Angebot. Und da muß er eben erst noch lernen, effektiv zu arbeiten, um dann konkurrenzfähig zu sein. Die Welt des COMECON ist auch wegen der Denkweise, die du hier zeigst, zusammengebrochen. Die angeblichen Dumping-Lieferungen z.B. sind eine reine Behauptung ohne jeden Realitätsbezug. Den Hillbillies in den Saloons von Texas und Arizona vielleicht zu verkaufen. Aber niemandem, der die Fakten kennt.Der General hat geschrieben:(09 Mar 2018, 09:29)
Dann bekommen die ebend eine Entschädigung oä....
Zolli, im Ernst.
Auf Strafzölle von STAHL und ALUMINIUM mit einer Gegenaktion von Jeanshosen, Orangensaft, Erdnussbutter und Whiskey zu reagieren ist mehr als Peinlich und ich dachte ich höre nicht Richtig
Ein völliges und peinliches Desaster von Junker und seiner EU. Trump mag ein Spinner und Idiot sein und ich habe lange abgewartet um mir erst später ein Urteil zu erlauben.
Was die Wirtschaftskompetenz angeht, ist er aber nicht zu unterschätzen und was Import/Export angeht, so hat er nicht ganz Unrecht mit seinen Argumenten.
- relativ
- Beiträge: 38345
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Neben diesen Strafzöllen, die natürlich genau überlegt worden sind, werden ja auch noch Schutzmaßnahmen für die hiesige Stahindustrie getroffen.Auf Strafzölle von STAHL und ALUMINIUM mit einer Gegenaktion von Jeanshosen, Orangensaft, Erdnussbutter und Whiskey zu reagieren ist mehr als Peinlich und ich dachte ich höre nicht Richtig
Würdest du den Spinner einfach machen lassen ohne Reaktion darauf. Was meinst du, wie ein Mensch wie Trump dies interpretieren würde?Ein völliges und peinliches Desaster von Junker und seiner EU. Trump mag ein Spinner und Idiot sein und ich habe lange abgewartet um mir erst später ein Urteil zu erlauben.
Völliger Humbug , daß was er macht hat rein gar nix mit Wirtschaftkompetenz zu tun, sondern mit dem was er im Wahlkampf seinen blinden Wählern versprochen hat. Das er sich in der global vernetzten Weltwirtschaft damit ins eigene Knie schießst, wissen auch die dümmsten Wirtschaftsexperten in den USA und selbst die Berater, die vorher nur Kopfnicker neben Trump waren, verabschieden sich jetzt. Denn irgendwo sehen die dann auch mal ein Stoppschild.Was die Wirtschaftskompetenz angeht, ist er aber nicht zu unterschätzen, in den Import/Export Komplex, hat er nicht ganz Unrecht mit seinen Argumenten.
Was sind denn seine Argumente?
Die USA wird böse von anderen Staaten über den Tisch gezogen. Ja klar wenn die USA nicht übern Tisch zieht, machen es halt andere.
Militärausgaben von z.B. Deutschland erreichen noch nicht 2% . Oh ganz böses Faul, aber was hat das mit der Stahlindustrie in den USA zu tun
Ach ja innere Sicherheit.
Das sind seine Argumente mit denen er Strafzölle öffiziell begründet hat und wo hat er jetzt Recht?
Zuletzt geändert von relativ am Fr 9. Mär 2018, 10:10, insgesamt 2-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Es ist die Tribüne, die hier ihre Gladiatoren kämpfen sehen wollen. Nero hätte seine reine Freude daran.
- schokoschendrezki
- Beiträge: 19263
- Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
- user title: wurzelloser Kosmopolit
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Ich wusste bis vor kurzem auch nicht, dass selbst in der Republikaner-Partei Leute im Weißen Haus mit Sachverstand und Problemorientiertheit "Erwachsene" genannt werden, und dass es dort heißt, mit Präsidenten-Wirtschafts-Berater Gary Cohn habe Dienstag der "letzte Erwachsene" das Weiße Haus verlassen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Trump will sich im Mai mit Kim treffen. Kann sein, daß er bei Kim Nachhilfeunterricht im Fach Chuch'e-Ideologie nehmen will.
Ironie on.
Diese Wirtschaftsrichtung hat sich schon immer als ganz erfolgreich erwiesen, vor allem in Ländern mit begrenzten Ressourcen
Ironie off.
Ironie on.
Diese Wirtschaftsrichtung hat sich schon immer als ganz erfolgreich erwiesen, vor allem in Ländern mit begrenzten Ressourcen
Ironie off.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Warum gibt es dann in den USA so viele deutsche Autos, wenn sie sie nicht brauchen? Wer einen Benz will zahlt auch die Mehrkosten. Sonst würde auch keiner sich eine 200.000 Euro Kiste in die Garage stellen, denn sowas braucht auch keiner.Mahmoud hat geschrieben:(08 Mar 2018, 19:33)
Klar, da hast du Recht. Ist aber eine Banalität und keine bahnbrechende Erkenntnis. Europa braucht keine Chevys, aber die USA braucht auch keine Mercedes Benz.
Und da Trump ja schon angedroht hat, daß er Automobile evtl. mit hohen Einfuhrzöllen belegen möchte, hat Deutschland ja schon den Schwanz eingezogen.
Zitat: "VDA-Präsident Bernhard Mattes warnte: „Ein Handelskrieg zwischen den USA und Europa muss auf jeden Fall vermieden werden. In einem solchen Handelskrieg gibt es nur Verlierer, auf allen Seiten.“ Zitat Ende.
Deutsche Politiker wollten ja nicht mal, daß die EU irgendwelche Gegenmaßnahmen beschliesst, aus lauter Angst, Trump könnte seine Zollerhöhungen auf deutsche Automobile ausweiten. Wir, also Deutschland, sind in diesem Spiel nichts als peinliche Angsthasen. Wir fühlen uns Trump zwar sehr überlegen, aber in Wirklichkeit haben wir die Hosen voll...
Mehr Dodges und Chevys gibts dadurch nicht. Qualität ist die Devise, vielleicht lernt der Donald das auch noch irgendwann. Kein Hersteller verbaut noch Starrachse und Blattfedern, was vor nicht allzu langer Zeit noch Alltag in amerikanischen Autoschmieden war. Das macht vermutlich noch nicht einmal mehr Lada.
Wer also gerne im Ernstfall auf 3 Rädern unterwegs ist greift doch liebend gerne zum 500 PS Schluckspecht.
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11064
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Zoelle sind ein Witz! Ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert!Cat with a whip hat geschrieben:(09 Mar 2018, 01:27)
Australien wird nicht pauschal ausgenommen, doch Trumpo hat bereits Entgegekommen signalsisiert.
Das Ganze ist am Ende nicht mehr als ein Propaganda-Witz wenn alle ankommen und die Zölle unterlaufen können.
Support the Australian Republican Movement
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Man könnte Zölle auch weg lassen, wenn es alle tun. Kommt aufs gleiche raus. Steigt halt die Mehrwertsteuer, ein Staat finanziert sich nicht aus Luft.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:02)
Zoelle sind ein Witz! Ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert!
- relativ
- Beiträge: 38345
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Eben die US-Autoindustrie benutzt auch weiterhin den Qualitätsstahl aus Germany Südkorea und Kanada. Das wird auch nach erstmal nach den Strafzöllen wohl so bleiben , eben wegen der Qualität. D.h. nix anderes , daß US Autos möglicherweise teurer werden . Klares Eigentor durch TrumpTeekanne hat geschrieben:(09 Mar 2018, 10:58)
Warum gibt es dann in den USA so viele deutsche Autos, wenn sie sie nicht brauchen? Wer einen Benz will zahlt auch die Mehrkosten. Sonst würde auch keiner sich eine 200.000 Euro Kiste in die Garage stellen, denn sowas braucht auch keiner.
Mehr Dodges und Chevys gibts dadurch nicht. Qualität ist die Devise, vielleicht lernt der Donald das auch noch irgendwann. Kein Hersteller verbaut noch Starrachse und Blattfedern, was vor nicht allzu langer Zeit noch Alltag in amerikanischen Autoschmieden war. Das macht vermutlich noch nicht einmal mehr Lada.
Wer also gerne im Ernstfall auf 3 Rädern unterwegs ist greift doch liebend gerne zum 500 PS Schluckspecht.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
- relativ
- Beiträge: 38345
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Zölle sind ja mittlerweile in erster Linie als Schutzmechanismen für die eigene Wirtschaft gedacht und keine finanzierendes Steuermodell ansich.Teekanne hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:08)
Man könnte Zölle auch weg lassen, wenn es alle tun. Kommt aufs gleiche raus. Steigt halt die Mehrwertsteuer, ein Staat finanziert sich nicht aus Luft.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
- Provokateur
- Beiträge: 12535
- Registriert: Sa 3. Jan 2015, 16:44
- user title: Alpha by choice&Liberalpatriot
- Wohnort: जर्मनी
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Durch Warenursprungspräferenzen sind Zölle auch ein Mittel der Entwicklungshilfe. Deswegen geben wir ja für bestimmte Waren aus Entwicklungsländern reduzierte Zölle oder Zollfreiheit - damit sich dort eine Wirtschaft entwickeln kann, die Leute in Lohn und Brot bringt.relativ hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:14)
Zölle sind ja mittlerweile in erster Linie als Schutzmechanismen für die eigene Wirtschaft gedacht und keine finanzierendes Steuermodell ansich.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
twitter.com/Provokateur_Tom
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Bei Trump könnte ich mir eine Abweichung von dieser allgemeingültigen Norm vorstellen.relativ hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:14)
Zölle sind ja mittlerweile in erster Linie als Schutzmechanismen für die eigene Wirtschaft gedacht und keine finanzierendes Steuermodell ansich.
Damit sich die Haushaltssperren nicht häufen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
- Europa2050
- Beiträge: 9831
- Registriert: Di 4. Mär 2014, 08:38
- user title: Kein Platz für Nationalismus
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Wobei die Zölle nur das sichtbarste Symptom einer nationalistischen Auffassung der Wirtschaftspolitik sind.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:02)
Zoelle sind ein Witz! Ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert!
Normen, vermeintliche Sicherheits- und Umweltbedingungen, Vergaberichtlinien, Regierungsoffizielle Imagekampagnien sind Mittel, unauffälliger die gleiche Wirkung zu entfalten.
Die Diskussionen um TTIP und CETA haben gezeigt, dass man - auch seitens der Bevölkerung - nicht bereit ist, solche Stellschrauben aus der Hand und in Schiedsgerichte zu geben.
Deshalb funktioniert Freihandel nur in einer PolitischenEinheit, wie sie die EU darstellt.
Womit wir wieder mal beim Thema gelandet wären: „Nationalismus schadet allen“.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
- Der General
- Beiträge: 9780
- Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
- user title: Ungefährlicher Gefährder
- Wohnort: NRW
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Das ich etwas gegen die USA habe stimmt und warum das so ist, habe ich schon seit vielen Jahren begründet. Das nun mit Trump eine EU feindliche Stimmung vollzogen wurde, war in den USA schon vor Trump deutlich zu sehen, nur macht es der aktuelle Präsident jetzt einfach für Alle sichtbarer und nicht mehr so Undurchsichtig. Ich hatte auch schon immer darauf hingewiesen, dass die USA an einem starken Europa gar kein hinteresse hat, dass Gegenteil ist der Fall. Nicht Zufällig wurde Massiv spioniert und Angie´s Handy angezapft. Die versehentliche Aussage "Fuck the Europa" spielte früher wie aktuell heute, immer eine größere Rolle !zollagent hat geschrieben:(09 Mar 2018, 09:32)
Klar, auch du würdest lieber Tabula Rasa machen und eine handfeste Kneipenprügelei bevorzugen. Hauptsache, es ist was gegen die USA. Und daß du der EU alles Mögliche, aber keinen Erfolg wünschst, das ist nicht erst seit heute bekannt.
Auch wenn es sich jetzt wieder etwas Verschwörung mäßig anhören sollte, der Ganze Abgasskandal und damit eine Schädigung der Deutschen Autoindustrie, wurde durch eine US Umweltbehörde angestoßen und ins Rollen gebracht. Das nun diese Environmental Protection Agency sich kurz vor der Auflösung befindet und man mittlerweile ermitteln konnte, dass diese Behörde alles andere als Unabhängig arbeitet, dürfte nicht verwundern.
Du solltest vielleicht noch einmal darüber nachdenken, ob Dein großer Bruder wirklich so ein großer Freund ist wie Du denkst.
Ich habe mich da mal ein wenig informiert. Der Donald, hat aus Scheiße Geld gemacht und es sogar, mit unterschiedlichen Projekten in die Forbes Liste mit seinem Namen geschafft. Von kurzsichtiger Denkweisen, kann überhaupt nicht die Rede sein. Ich möchte diesen Trump keinesfalls Verteidigen, aber ein völliger Idiot kann das gar nicht sein, tut mir leid wenn ich mit unseren Hysterischen Massenmedien nicht ganz konform binzollagent hat geschrieben: Es ist ja nicht mit der Entschädigung getan. Trumps Kumpels wird die Geschäftsbasis geschmälert. Und das wiederum mögen die nicht. Trump ist ein kurzsichtiger Denker und solche Kurzsichtigkeit zu übernehmen, zeugt nicht von Kompetenz. Wobei Trumps Wirtschaftskompetenz sehr, sehr gering ist.
Wo möglich hast Du vielleicht Recht, abwarten .... Nach meinen Informationen gibt es nach dem ersten Amtsjahr von Trump folgende Fakten:zollagent hat geschrieben: Export und Import ist abhängig vom Angebot. Und da muß er eben erst noch lernen, effektiv zu arbeiten, um dann konkurrenzfähig zu sein. Die Welt des COMECON ist auch wegen der Denkweise, die du hier zeigst, zusammengebrochen. Die angeblichen Dumping-Lieferungen z.B. sind eine reine Behauptung ohne jeden Realitätsbezug. Den Hillbillies in den Saloons von Texas und Arizona vielleicht zu verkaufen. Aber niemandem, der die Fakten kennt.
Wirtschaft ist um 3% gestiegen.
Die Arbeitslosenzahl sinkt.
Die Börsenkurse stiegen bis zu 20%.
Amerikaner spüren den Aufschwung in ihren Geldbeuteln ....
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 02976.html
Zuletzt geändert von Der General am Fr 9. Mär 2018, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Trump muß mal überlegen, welche Rohstoffe in seiner Ökonomie fehlen:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... EN.svg.png
Danach muß er etwas selektiver mit seinen Zöllen umgehen.
Oder er bewirkt weitere Haushaltssperren.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... EN.svg.png
Danach muß er etwas selektiver mit seinen Zöllen umgehen.
Oder er bewirkt weitere Haushaltssperren.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
- Europa2050
- Beiträge: 9831
- Registriert: Di 4. Mär 2014, 08:38
- user title: Kein Platz für Nationalismus
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Wenn Du das Periodensystem der Elemente auf Twitter unterbringst, begreift er es vielleichtunity in diversity hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:42)
Trump muß mal überlegen, welche Rohstoffe in seiner Ökonomie fehlen:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... EN.svg.png
Danach muß er etwas selektiver mit seinen Zöllen umgehen.
Oder er bewirkt weitere Haushaltssperren.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Ja, ich weiß, daß du was gegen die USA hast. Dafür läufst du einem Autokraten nach, der alles andere als ehrbar ist. Ist nicht besser.Der General hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:31)
Das ich etwas gegen die USA habe stimmt und warum das so ist, habe ich schon seit vielen Jahren begründet. Das nun mit Trump eine EU feindliche Stimmung vollzogen wurde, war in den USA schon vor Trump deutlich zu sehen, nur macht es der aktuelle Präsident jetzt einfach für Alle sichtbarer und nicht mehr so Undurchsichtig. Ich hatte auch schon immer darauf hingewiesen, dass die USA an einem starken Europa gar kein hinteresse hat, dass Gegenteil ist der Fall. Nicht Zufällig wurde Massiv spioniert und Angie´s Handy angezapft. Die versehentliche Aussage "Fuck the Europa" spielte früher wie aktuell heute, immer eine größere Rolle !
Ja, für Verschwörungen bist du zu haben. Dabei ist nicht der Bote der Böse, sondern der, der betrügt. Und das war unzweifelhaft die Autoindustrie. Wer ins eigene Nest scheißt, muß sich nicht wundern, wenn das Nest dann "geschädigt" ist. Ich bin durchaus darüber empört, daß die, die all das zu verantworten haben, immer noch auf ihren Aufsichtsratsposten sitzen und wieder mal "nichts gewußt" haben.Der General hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:31)Auch wenn es sich jetzt wieder etwas Verschwörung mäßig anhören sollte, der Ganze Abgasskandal und damit eine Schädigung der Deutschen Autoindustrie, wurde durch eine US Umweltbehörde angestoßen und ins Rollen gebracht. Das nun diese Environmental Protection Agency sich kurz vor der Auflösung befindet und man mittlerweile ermitteln konnte, dass diese Behörde alles andere als Unabhängig arbeitet, dürfte nicht verwundern.
Du solltest vielleicht noch einmal darüber nachdenken, ob Dein großer Bruder wirklich so ein großer Freund ist wie Du denkst.
Donald hat vor allem auf Kosten des Staates Geld gemacht. Er hat insgesamt 7 Pleiten hingelegt und wurde von Papi drei mal herausgekauft.Der General hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:31)Ich habe mich da mal ein wenig informiert. Der Donald, hat aus Scheiße Geld gemacht und es sogar, mit unterschiedlichen Projekten in die Forbes Liste mit seinem Namen geschafft. Von kurzsichtiger Denkweisen, kann überhaupt nicht die Rede sein. Ich möchte diesen Trump keinesfalls Verteidigen, aber ein völliger Idiot kann das gar nicht sein, tut mir leid wenn ich mit unseren Hysterischen Massenmedien nicht ganz konform bin
Kurzfristiges Denken ist in der Wirtschaft nie angebracht. Selbst dein großer Bruder brauchte 70 Jahre, bis er auf den Bauch fiel. Und er wackelt wieder, weil er genau das, was zu seinem ersten Bankrott führte, eben weiter macht. Was die USA angeht, ob die Wirtschaftsentwicklung so bleibt? Er konnte von Obamas Saat profitieren. Inzwischen gibt es viele kleine Warnzeichen, daß es eben nicht so bleibt. Und daß ihm immer wieder wichtige Leute davonlaufen, sollte man schon registrieren. Weißt du, Geld, das "mehr da ist", aber keine steigende Wirtschaftsleistung abbildet, nennt man Inflation.Der General hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:31)Wo möglich hast Du vielleicht Recht, abwarten .... Nach meinen Informationen gibt es nach dem ersten Amtsjahr von Trump folgende Fakten:
Wirtschaft ist um 3% gestiegen.
Die Arbeitslosenzahl sinkt.
Und die Börsenkurse stiegen bis zu 20%.
Amerikaner spüren den Aufschwung in ihren Geldbeuteln ....
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 02976.html
- relativ
- Beiträge: 38345
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Stimmt dazu eignen sich Zölle, oder besser gar keine Zölle,auch.Provokateur hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:19)
Durch Warenursprungspräferenzen sind Zölle auch ein Mittel der Entwicklungshilfe. Deswegen geben wir ja für bestimmte Waren aus Entwicklungsländern reduzierte Zölle oder Zollfreiheit - damit sich dort eine Wirtschaft entwickeln kann, die Leute in Lohn und Brot bringt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
-
- Beiträge: 242
- Registriert: Di 13. Jun 2017, 18:39
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Etwas peinlich zu finden ist ja eine rein emotionale Reaktion. Was sagt denn der Verstand dazu?Der General hat geschrieben:(09 Mar 2018, 09:29)
Dann bekommen die ebend eine Entschädigung oä....
Zolli, im Ernst.
Auf Strafzölle von STAHL und ALUMINIUM mit einer Gegenaktion von Jeanshosen, Orangensaft, Erdnussbutter und Whiskey zu reagieren ist mehr als Peinlich und ich dachte ich höre nicht Richtig
Ein völliges und peinliches Desaster von Junker und seiner EU. Trump mag ein Spinner und Idiot sein und ich habe lange abgewartet um mir erst später ein Urteil zu erlauben.
Was sollte die EU machen und wieso, rational und faktenbasiert?
Welche Argumente sollen das denn sein?Was die Wirtschaftskompetenz angeht, ist er aber nicht zu unterschätzen, in den Import/Export Komplex, hat er nicht ganz Unrecht mit seinen Argumenten.
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Twitter hat doch nur 280 Zeichen, da kriegst du kein Periodensystem unter.Europa2050 hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:46)
Wenn Du das Periodensystem der Elemente auf Twitter unterbringst, begreift er es vielleicht
- sünnerklaas
- Beiträge: 19719
- Registriert: Do 10. Aug 2017, 15:41
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Voight-Kampff hat geschrieben:(09 Mar 2018, 14:01)
Etwas peinlich zu finden ist ja eine rein emotionale Reaktion. Was sagt denn der Verstand dazu?
Was sollte die EU machen und wieso, rational und faktenbasiert?
Welche Argumente sollen das denn sein?
Für solche Tölpeleien gibt es ein Rezept: Nix machen.
Die USA haben nicht genug Kapazitäten, um auf dem eigenen Markt die Binnennachfrage nach Stahl und Aluminium zu decken. Im schlimmsten Fall passiert folgendes: ausländischer Staat verteuert sich - und der selbst produzierte Stahl auch, weil die eigenen Hersteller ihre Preise denen der Import-Produkte anpassen. Niemand lässt Geld liegen.
Trumps Strategie kann nur aufgehen, wenn gleichzeitig zur Einführung von Strafzöllen eine Preisbindung von heimischen Produkten eingeführt wird - sprich: der Staat gbt Höchstpreise vor, die deutlich UNTERHALB den Preisen von Importprodukten liegen.
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Das wird auch so gemacht. Dazu braucht man Ursprungszeugnisse oder Präferenzerklärungen. Manchmal ist das einseitig von Seiten der EU, manchmal aufgrund eines Präferenzabkommens. Ich habe einen Kunden in der Vorderpfalz, der Sisal-Fasern aus Bangla-Desh importiert, immer Containerweise. Und da funktioniert es mit einem einfachen Ursprungszeugnis Form A.relativ hat geschrieben:(09 Mar 2018, 13:28)
Stimmt dazu eignen sich Zölle, oder besser gar keine Zölle,auch.
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Eine Preisbindung wird Trump wohl kaum durchkriegen.sünnerklaas hat geschrieben:(09 Mar 2018, 14:29)
Für solche Tölpeleien gibt es ein Rezept: Nix machen.
Die USA haben nicht genug Kapazitäten, um auf dem eigenen Markt die Binnennachfrage nach Stahl und Aluminium zu decken. Im schlimmsten Fall passiert folgendes: ausländischer Staat verteuert sich - und der selbst produzierte Stahl auch, weil die eigenen Hersteller ihre Preise denen der Import-Produkte anpassen. Niemand lässt Geld liegen.
Trumps Strategie kann nur aufgehen, wenn gleichzeitig zur Einführung von Strafzöllen eine Preisbindung von heimischen Produkten eingeführt wird - sprich: der Staat gbt Höchstpreise vor, die deutlich UNTERHALB den Preisen von Importprodukten liegen.
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Das ist logisch, aber auch keine bahnbrechende Erkenntnis. Brauchen braucht aber keinen einen Benz.Teekanne hat geschrieben: Wer einen Benz will zahlt auch die Mehrkosten.
Und den Ausdruck "brauchen" hattest Du in`s Spiel gebracht.
Nochmal: Niemand braucht einen Chevy. Und niemand braucht einen Benz.
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Trotzdem kaufen Amis weiterhin einen benz und kaum ein deutscher einen Chevy.Mahmoud hat geschrieben:(09 Mar 2018, 18:18)
Das ist logisch, aber auch keine bahnbrechende Erkenntnis. Brauchen braucht aber keinen einen Benz.
Und den Ausdruck "brauchen" hattest Du in`s Spiel gebracht.
Nochmal: Niemand braucht einen Chevy. Und niemand braucht einen Benz.
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Trump will, daß die US-Bürger amerikanische Autos kaufen. Er ist ein echtes Vorbild!
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Tja, die eigenen Autos sind einem Trump eben nicht würdig. Vermutlich möchte er die eigenen Bürger nur demütigen.zollagent hat geschrieben:(09 Mar 2018, 20:49)
Trump will, daß die US-Bürger amerikanische Autos kaufen. Er ist ein echtes Vorbild!
-
- Beiträge: 752
- Registriert: Do 26. Mär 2015, 11:12
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Da bin ich mir nicht so sicher, denke Trump wirkt auch für ihn gerade etwas zu instabil ...Eulenwoelfchen hat geschrieben:Und W. Putin reibt sich grinsend die Hände. Besser könnte es für diesen Despoten gar nicht laufen...
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Die Spaltung und Entfremdung, die Trump bei seinen Bündnispartnern erzeugt, reicht Putin vollkommen.tabernakel hat geschrieben:(09 Mar 2018, 21:25)
Da bin ich mir nicht so sicher, denke Trump wirkt auch für ihn gerade etwas zu instabil ...
Ob der Typ etwas gaga oder sprungghaft ist, dürfte Herrn P. eher egal sein.
Wichtig ist das Ergebnis: Misstrauen, Uneinigkeit und Unsicherheit innerhalb der westlichen Bündnispartner.
Wenn ihm Trump diese Arbeit abnimmt, umso besser...
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
11 Länder haben das Transpazifische Freihandelsabkommen unterzeichnet.relativ hat geschrieben:(09 Mar 2018, 13:28)
Stimmt dazu eignen sich Zölle, oder besser gar keine Zölle,auch.
Die Vereinigten Staaten sind noch nicht all in.
Das kann sich ändern.
Europa muß sich ebenfalls Gedanken machen, welche Rohstoffe in seiner Wirtschaft fehlen.
Es verbraucht viel und hat eigentlich nichts.
Europäische Produkte sind mittlerweile beliebig substituierbar.
So könnte Trump mit seinen Zollplänen 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Aufbesserung der Staatsfinanzen durch einen selektiven Handelskrieg mit der gleichzeitigen Entschärfung eines Rohstoffkonkurrenten kombiniert.
Ehe sich die zerstrittenen Europäer einmal um die eigene Achse gedreht haben, sind sie abgehängt und Trump hat seinen pazifischen Wirtschaftsraum vollendet.
So könnte sich auch seine Haltungsänderung in der Koreafrage erklären.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11064
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Die USA unter Trump haben gleich nach seiner Wahl in der Abschlussphase der Verhandlungen zur Traspazifischen Freihandelszone einen Rueckzieher gemacht und alles aufgekuendigt.unity in diversity hat geschrieben:(10 Mar 2018, 06:00)
11 Länder haben das Transpazifische Freihandelsabkommen unterzeichnet.
Die Vereinigten Staaten sind noch nicht all in.
Das kann sich ändern.
Europa muß sich ebenfalls Gedanken machen, welche Rohstoffe in seiner Wirtschaft fehlen.
Es verbraucht viel und hat eigentlich nichts.
Europäische Produkte sind mittlerweile beliebig substituierbar.
So könnte Trump mit seinen Zollplänen 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Aufbesserung der Staatsfinanzen durch einen selektiven Handelskrieg mit der gleichzeitigen Entschärfung eines Rohstoffkonkurrenten kombiniert.
Ehe sich die zerstrittenen Europäer einmal um die eigene Achse gedreht haben, sind sie abgehängt und Trump hat seinen pazifischen Wirtschaftsraum vollendet.
So könnte sich auch seine Haltungsänderung in der Koreafrage erklären.
Die 11 Laender haben nun das Abkommen ohne die USA abgeschlossen. Ich hoffe die Amis bleiben vorerst draussen, wenigstens sol lange wie der Bullie Trump dort Praesident ist. Insbesondere was Australien betrifft liegt unsere wirtschaftliche Zukunft seit einiger Zeit in Asien und nicht in den USA. Dies gilt auch zum Grossteil fuer die anderen 11 Mitgliedsstaaten inklusive Japan.
Europa ist in Punkten Rohstoffen nicht auf die USA angewiesen. Europa muss lediglich um seine Investitionen in den USA besorgt sein und sich ueberlegen diese in Anbetracht der America First Poiltik des Proleten Praesidenten in andere Regionen zu verlagern.
Das die Trump Admin Australien von den Strafzoellen fuer Stahl und Alu jetzt ausgenommen hat, freut mich keinesfalls im Gegenteil. Ich hoffte es waere nicht dazu gekommen, damit unsere Entwicklung zu Asien hin beschleunigt wuerde und das Freihandelsabkommen mit der EU mit mehr Dringlichkeit verfolgt wird.
Support the Australian Republican Movement
- Der General
- Beiträge: 9780
- Registriert: Do 12. Sep 2013, 00:37
- user title: Ungefährlicher Gefährder
- Wohnort: NRW
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Nein, ich laufe niemanden nach, keinen Autokraten und schon gar nicht einen Diktator.zollagent hat geschrieben:(09 Mar 2018, 11:49)
Ja, ich weiß, daß du was gegen die USA hast. Dafür läufst du einem Autokraten nach, der alles andere als ehrbar ist. Ist nicht besser.
Aber auch nur jene "Verschwörungen" die schon teilweise belegt wurden und ebend nicht von Hobbybloggern aufgelöst wurdezollagent hat geschrieben: Ja, für Verschwörungen bist du zu haben.
Das stimmt Natürlich ! Ich finde es aber trotzdem schon äußerst Merkwürdig, dass man mit so einer "Plumpen Masche" betrogen hat. Es war doch völlig logisch und absehbar, das früher oder später die Luftverschmutzung in den Ballungsgebieten erkannt und die Verursachung ermittelt wird. Ich bin mir noch nicht ganz so sicher wer ALLES dahinter steckt, mit welcher Motivation usw.... Fakt ist, die USA hat letztendlich alles aufgedeckt und die Deutsche Automobil Branche leidet.zollagent hat geschrieben: Dabei ist nicht der Bote der Böse, sondern der, der betrügt. Und das war unzweifelhaft die Autoindustrie. Wer ins eigene Nest scheißt, muß sich nicht wundern, wenn das Nest dann "geschädigt" ist. Ich bin durchaus darüber empört, daß die, die all das zu verantworten haben, immer noch auf ihren Aufsichtsratsposten sitzen und wieder mal "nichts gewußt" haben.
Das war aber ganz zu Anfang, wo der Donald gerade mal 25 Jahre Alt wurde. Danach hat er vieles Richtig gemacht völlig ohne Hilfe seines Vaters.zollagent hat geschrieben:
Donald hat vor allem auf Kosten des Staates Geld gemacht. Er hat insgesamt 7 Pleiten hingelegt und wurde von Papi drei mal herausgekauft.
Alles nur Spekulation von Dir und hält die Fakten die ich verlinkt hatte nicht Stand.zollagent hat geschrieben:
Kurzfristiges Denken ist in der Wirtschaft nie angebracht. Selbst dein großer Bruder brauchte 70 Jahre, bis er auf den Bauch fiel. Und er wackelt wieder, weil er genau das, was zu seinem ersten Bankrott führte, eben weiter macht. Was die USA angeht, ob die Wirtschaftsentwicklung so bleibt? Er konnte von Obamas Saat profitieren. Inzwischen gibt es viele kleine Warnzeichen, daß es eben nicht so bleibt. Und daß ihm immer wieder wichtige Leute davonlaufen, sollte man schon registrieren. Weißt du, Geld, das "mehr da ist", aber keine steigende Wirtschaftsleistung abbildet, nennt man Inflation.
Insgesamt betrachtet, muß man sagen, dass dieser Trump bemüht ist seine Wahlversprechen einzulösen bzw. umzusetzen, was Grundsätzlich nichts schlechtes ist, denn dafür wurde er gewählt und das sollte man akzeptieren! Er hat seine Visionen und Ideen, genauso wie seine Vorgänger.
Mir fällt in diesem Zusammenhang auch nichts Konkretes ein, was die Vorgänger (Bush-Obama) besser gemacht haben als aktuell dieser Trump?
Im Gegenteil, sollte dieser Trump tatsächlich bald auch noch auf den Nordkoreanischen Diktator zugehen in Form eines Treffens, hätte dieser Donald im Zeichen des Weltfriedens schon einiges mehr erreicht als der ehemalige "Friedensnobelpreisträger Obama" den ich in dieser Auszeichnung als eine Lachnummer ansehe !!! Es wäre Einzigartig und absolut zu Begrüssen, wobei ICH diesen Donald Trump in ein ganz anderes, positives Licht einordnen würde.
Wie schon geschrieben, ich möchte diesen Donald in Keinster weise verteidigen, weil ich diesen Menschlich gesehen ziemlich Unsystematisch finde.
Dennoch akzeptiere ich es, dass die Mehrheit der Amerikaner diesen gewählt hat. Die Bilanzen seines ersten Amtsjahr ist jetzt nicht völlig schlecht, dass Gegenteil ist der Fall, auch wenn die Deutschen Massenmedien völlig durchdrehen und alle 2 Tage etwas Negatives erfinden.
Man muß weiterhin abwarten wie sich alles entwickelt......
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
@TheManFromDownUnder
Australien mit Zollsanktionen zu belegen, würde ins Leere laufen, weil euer Außenhandel schon aktuell stark asienorientiert ist. Das ist sehr gut und es garantiert Unabhängigkeit:
http://www.fwu-mediathek.de/blog/wp-con ... 511008.jpg
Außerdem ist Australien reich an Rohstoffen:
https://de.statista.com/graphic/1/24195 ... ralien.jpg
Mit solch einem Land darf es sich ein Trump nicht verscherzen.
Ihr könnt seine Außenpolitik sogar mit einem großen Nutzen für die Welt beeinflussen.
Trump hat mit seiner merkwürdigen Auffassung von Außenhandel nur bestätigt, was die Ursache des US-Außenhandelsbilanzdefizits ist.
Das US-Angebot ist zu teuer, oder taugt nichts.
Oder beides.
Der Fehlbetrag muss durch Kapitalzuflüsse aus dem Ausland finanziert werden.
Trump hat gute Gründe, ein artiges Betragen gegenüber seinen Geldgebern zu zeigen.
Australien mit Zollsanktionen zu belegen, würde ins Leere laufen, weil euer Außenhandel schon aktuell stark asienorientiert ist. Das ist sehr gut und es garantiert Unabhängigkeit:
http://www.fwu-mediathek.de/blog/wp-con ... 511008.jpg
Außerdem ist Australien reich an Rohstoffen:
https://de.statista.com/graphic/1/24195 ... ralien.jpg
Mit solch einem Land darf es sich ein Trump nicht verscherzen.
Ihr könnt seine Außenpolitik sogar mit einem großen Nutzen für die Welt beeinflussen.
Trump hat mit seiner merkwürdigen Auffassung von Außenhandel nur bestätigt, was die Ursache des US-Außenhandelsbilanzdefizits ist.
Das US-Angebot ist zu teuer, oder taugt nichts.
Oder beides.
Der Fehlbetrag muss durch Kapitalzuflüsse aus dem Ausland finanziert werden.
Trump hat gute Gründe, ein artiges Betragen gegenüber seinen Geldgebern zu zeigen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
- DarkLightbringer
- Beiträge: 48077
- Registriert: Mo 19. Dez 2011, 16:49
- user title: Vive la Liberté !
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Die USA will in der Handelsbeschränkung dann eine Ausnahme machen, wenn ein Bündnispartner "sicherheitsrelevante Gründe" geltend machen kann. Sprich, wer seinen Beitrag in der NATO leistet, profitiert.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/t ... 86319.html
Die Bundesregierung will das allerdings nicht verknüpft sehen und setzt auf Diplomatie. Das ähnelt dann der polnischen Haltung gegenüber EU-Nettozahlern, wenn von europäischer Solidarität die Rede ist.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/t ... 86319.html
Die Bundesregierung will das allerdings nicht verknüpft sehen und setzt auf Diplomatie. Das ähnelt dann der polnischen Haltung gegenüber EU-Nettozahlern, wenn von europäischer Solidarität die Rede ist.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Das Problem ist, dass damit Trump die EU spalten will, indem er Einzelstaaten bevorzugt.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Mar 2018, 07:51)
Die USA will in der Handelsbeschränkung dann eine Ausnahme machen, wenn ein Bündnispartner "sicherheitsrelevante Gründe" geltend machen kann. Sprich, wer seinen Beitrag in der NATO leistet, profitiert.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/t ... 86319.html
Die Bundesregierung will das allerdings nicht verknüpft sehen und setzt auf Diplomatie. Das ähnelt dann der polnischen Haltung gegenüber EU-Nettozahlern, wenn von europäischer Solidarität die Rede ist.
Und genau das ist auch sein Ziel.
Es ist für eine dominant auftretende USA viel einfacher, einzelne Staaten gegeneinander auszuspielen, als mir der EU als ganzes zu verhandeln.
- DarkLightbringer
- Beiträge: 48077
- Registriert: Mo 19. Dez 2011, 16:49
- user title: Vive la Liberté !
Re: Trump erklärt der Welt den (Handels)krieg
Die deutsche Dominanz in der EU wird zuweilen auch von Partnern kritisiert. Zugespitzt formuliert: Sind wir gegenüber Polen die USA ?odiug hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:00)
Das Problem ist, dass damit Trump die EU spalten will, indem er Einzelstaaten bevorzugt.
Und genau das ist auch sein Ziel.
Es ist für eine dominant auftretende USA viel einfacher, einzelne Staaten gegeneinander auszuspielen, als mir der EU als ganzes zu verhandeln.
Zum andern, die EU ist auch gar kein Bundesstaat wie die USA - unterschiedliche Länder haben unterschiedliche Budgets, unterschiedliche Politiken und leisten unterschiedliche Beiträge zur NATO-Verteidigung.
Also was tun, Handelskrieg eskalieren oder Beitrag leisten ?
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]