H2O hat geschrieben:(09 Jul 2016, 11:45)
Müßte man nicht auch untersuchen, wie viele Todesopfer im Dienst die Polizei in den USA jährlich zu beklagen hat, und wodurch sie verursacht wurden? Vielleicht erklären diese Vorgänge das harte Vorgehen der Polizei bei Kontrollen und Fahndungen. Ohne solches Hintergrundwissen ist es leicht, diese Taten der Polizei als rassistische Verbrechen zu beklagen.
Entweder werden die Polizisten erschossen oder sterben bei einem Verkehrsunfall.
In den USA ist die Zahl der im Einsatz getöteten Polizisten in diesem Jahr erneut gestiegen. Dem am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht der Stiftung National Law Enforcement Officers Memorial Fund zufolge starben 2011 insgesamt 173 Gesetzeshüter im Dienst. Im Jahr 2010 lag diese Zahl demnach bei 153, im Jahr zuvor waren es 141. Dem Bericht zufolge waren Schussverletzungen erstmals seit 14 Jahren die häufigste Todesursache; 68 Beamte starben dadurch. In den Jahren zuvor waren Verkehrsunfälle die Haupttodesursache.
https://de.nachrichten.yahoo.com/zahl-d ... 40631.html
Pro Jahr werden etwa 70-100 Polizisten im Dienst umgebracht. Leider steht hier nicht wer die Täter waren. Also ob es Weiße, Schwarze, Asiaten oder Latinos waren.
Im Dienst bringen US Polizisten pro Jahr etwa 300 bis 400 Menschen um.
US-Polizei hat bis Mai 385 Menschen erschossen In diesem Jahr haben Polizisten in den USA laut einem Medienbericht bereits fast 400 Menschen erschossen. Das wären 2,6 Tote pro Tag. Die Hälfte der Opfer gehört einer Minderheit an.
Laut "Washington Post" gehörte die Hälfte der Toten dieses Jahr einer Minderheit an. Sind sie unbewaffnet gewesen, sind es sogar in zwei von drei Fällen Schwarze oder Menschen mit lateinamerikanischer Herkunft gewesen. Allerdings waren 80 Prozent der Opfer bewaffnet, meistens mit Pistolen.
Unter den 385 Fällen waren 20 Frauen. 171 der Oper waren weiß, 100 schwarz, 54 hispanisch, 8 asiatisch. Bei drei der insgesamt 385 Todesfälle mussten sich Beamte danach wegen einer Straftat selbst verantworten.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ossen.html
Schwarze werden sogar fast doppelt so häufig erschossen wie Latinos, obwohl Latinos auch durchschnittlich ärmer sind als Weiße nicht hispanischer Herkunft und mehr Latinos als Schwarze in den USA leben.
1950 lebten vier Millionen Hispanics in den USA. Von neun Millionen (1970) stieg deren Zahl auf rund 15 Millionen (1980) und bis 2003 auf etwa 45 Millionen (rund 13,4 % der Gesamtbevölkerung der USA).[2] Bedingt ist dieser starke Zuwachs durch große Einwanderungsströme und hohe Geburtenraten. Die Hispanics sind die am schnellsten wachsende und die altersmäßig jüngste Bevölkerungsgruppe der USA. Nach Schätzungen werden 2050 fast 25 % der US-Einwohner Hispanics sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hispanics