Sammelstrang: Amokläufe in den USA
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Bukowski und Co. du hast es noch immer nicht verstanden. Es geht um das Zücken der Genderkarte, und die hab ich in dem Moment erkannt, als du den Focus-Artikel brachtest. Es geht somit weniger darum, was die Damen da getan oder auch nicht getan haben, sondern um das hymnische Gebrülle dieser Autorin (in der Literatur nennt man das "Akzentsetzung"): sie "stürmen" dem Gegner entgegen, blicken "fest" und ungestüm "der Gefahr ins Auge" und sonstigem Kokolores, der nicht nur das Geschehen an sich beschreibt - von dem im übrigen noch niemand sicher etwas wissen kann - sondern vor allem dazu dient, der Autorin und ihren genderqueeren LeserInnen sowie den übriggebliebenen PrinzessInnen über 40 zumindest auf diese Art und Weise einmal mehr ein feuchtes Höschen zu verschaffen. Und das ist dann genau die "Genderkarte", die ich vermutete.
Und wenn du's jetzt noch nicht kapiert hast, dann haste eben Pech gehabt.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
In den USA gibt es 89 Waffen pro 100 Personen. Auf 100.000 Personen kommen 3,7 Opfer von Schusswaffen.Bukowski » Di 18. Dez 2012, 00:50 hat geschrieben:
Ja.
Dazu gibt es Studien.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/priva ... r-1.833490
In der Schweiz gibt 46 Waffen pro 100 Personen und auf 100.000 Personen kommen 0,5 Opfer von Schusswaffen.
In Jamaika sind es 8 Waffen pro 100 Personen und auf 100.000 Personen kommen 47 Opfer von Schusswaffen.
Aus deinem Link:
Das ist das einzige was stimmt, die Leute tauchen dann halt unter Erhängen/Vergiftung, etc. auf.Der Schluss der Forscher: Weniger Menschen werden von eigener Hand sterben, wenn sie zu Hause keine Schusswaffen haben.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Zumal: In frauendominierten Bereichen wie Grundschulen erwecken solche Artikel den Endruck die Männer müßten Feiglinge gewesen sein. Dabei sind meist einfach so gut wie keine Männer vorhanden. Klären wir doch mal das Schicksal der Männer an der US-Grundschule.Wölfelspitz » Di 18. Dez 2012, 08:20 hat geschrieben:Bukowski und Co. du hast es noch immer nicht verstanden. Es geht um das Zücken der Genderkarte, und die hab ich in dem Moment erkannt, als du den Focus-Artikel brachtest. Es geht somit weniger darum, was die Damen da getan oder auch nicht getan haben, sondern um das hymnische Gebrülle dieser Autorin (in der Literatur nennt man das "Akzentsetzung"): sie "stürmen" dem Gegner entgegen, blicken "fest" und ungestüm "der Gefahr ins Auge" und sonstigem Kokolores, der nicht nur das Geschehen an sich beschreibt - von dem im übrigen noch niemand sicher etwas wissen kann - sondern vor allem dazu dient, der Autorin und ihren genderqueeren LeserInnen sowie den übriggebliebenen PrinzessInnen über 40 zumindest auf diese Art und Weise einmal mehr ein feuchtes Höschen zu verschaffen. Und das ist dann genau die "Genderkarte", die ich vermutete.
Und wenn du's jetzt noch nicht kapiert hast, dann haste eben Pech gehabt.
Macht Euch doch mal schlau über das Verhalten der Rektorin des Gutenberg-Gymnasiums in Erfurt. Meiner Information nach hat sie sich sofort eingeschlossen anstatt den Schülern heldenhaft und entschlossen zu helfen.
♂
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Abgesehen davon, dass diese Wörter da nicht stehen - Du bist ja nicht ganz sauber, in diesem Zusammenhang von "feuchten Höschen" und "Prinzessinnen" zu salbadern.Wölfelspitz » Di 18. Dez 2012, 08:20 hat geschrieben:Bukowski und Co. du hast es noch immer nicht verstanden. Es geht um das Zücken der Genderkarte, und die hab ich in dem Moment erkannt, als du den Focus-Artikel brachtest. Es geht somit weniger darum, was die Damen da getan oder auch nicht getan haben, sondern um das hymnische Gebrülle dieser Autorin (in der Literatur nennt man das "Akzentsetzung"): sie "stürmen" dem Gegner entgegen, blicken "fest" und ungestüm "der Gefahr ins Auge" und sonstigem Kokolores, der nicht nur das Geschehen an sich beschreibt - von dem im übrigen noch niemand sicher etwas wissen kann - sondern vor allem dazu dient, der Autorin und ihren genderqueeren LeserInnen sowie den übriggebliebenen PrinzessInnen über 40 zumindest auf diese Art und Weise einmal mehr ein feuchtes Höschen zu verschaffen. Und das ist dann genau die "Genderkarte", die ich vermutete.
Und wenn du's jetzt noch nicht kapiert hast, dann haste eben Pech gehabt.
Aber wie willst ausgerechnet DU gestörter ständiger Genderkartenzücker einfach den schlichten Satz anerkennen:
"Diese Frauen waren sehr tapfer."
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Na, wenn das Dein Problem ist... NIEMAND suggeriert so etwas. -Dampflok » Di 18. Dez 2012, 08:53 hat geschrieben:
Zumal: In frauendominierten Bereichen wie Grundschulen erwecken solche Artikel den Endruck die Männer müßten Feiglinge gewesen sein. Dabei sind meist einfach so gut wie keine Männer vorhanden. Klären wir doch mal das Schicksal der Männer an der US-Grundschule.
Macht Euch doch mal schlau über das Verhalten der Rektorin des Gutenberg-Gymnasiums in Erfurt. Meiner Information nach hat sie sich sofort eingeschlossen anstatt den Schülern heldenhaft und entschlossen zu helfen.
♂
Und "Solche Artikel" gibt es zuhauf, falls Du des Englischen mächtig bist, darfst Du sie auch im Original lesen, denn: diese "Cappuchinotrinkerinnen" waren tapfer und haben durch ihr Verhalten viele Kinder gerettet.
In Erfurt, da hat sich der Lehrer Heise mutig konfrontiert, das war ausschlaggebend für das Aufgeben des Schützen!
Ist nun alles wieder in Ordnung?
Zuletzt geändert von Bukowski am Di 18. Dez 2012, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Oh entschuldige, dass ich nicht hundertprozentig exakt rezitiert habe, sondern nur zu 99,5% . Das war gar nicht nötig und ich habe den Artikel deswegen auch nicht noch einmal aufgerufen, weil sich jeder selbst davon überzeugen kann, was da steht. Hätte ich es getan, wäre absolut dasselbe dabei herausgekommen.Bukowski » Di 18. Dez 2012, 11:34 hat geschrieben:
Abgesehen davon, dass diese Wörter da nicht stehen
Aber bitte sehr, für die 150%igen:
zögerte die Direktorin übereinstimmenden Medienberichten zufolge (Anm. jaja, wir glauben's ja ) keine Sekunde.
Während der Psychologe genau wie viele Lehrer der Schule unter Tischen Deckung suchten ( ), seien die beiden Frauen losgestürmt, um der auf dem Schulflur lauernden Gefahr ins Auge zu blicken.
"unfassbaren Mut"
So, das ist jetzt EXAKT aus dem Text übernommen. Und wie man sieht, ein himmelschreiender Unterschied zu meinen Ausführungen
Und den Rest kannst du dir schenken, das interessiert mich nicht.
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Di 18. Dez 2012, 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Du hast ganz vergessen,Wölfelspitz » Di 18. Dez 2012, 11:43 hat geschrieben:
Oh entschuldige, dass ich nicht hundertprozentig exakt rezitiert habe, sondern nur zu 99,5% . Das war gar nicht nötig und ich habe den Artikel deswegen auch nicht noch einmal aufgerufen, weil sich jeder selbst davon überzeugen kann, was da steht. Hätte ich es getan, wäre absolut dasselbe dabei herausgekommen.
Aber bitte sehr, für die 150%igen:
zögerte die Direktorin übereinstimmenden Medienberichten zufolge (Anm. jaja, wir glauben's ja ) keine Sekunde.
Während der Psychologe genau wie viele Lehrer der Schule unter Tischen Deckung suchten ( ), seien die beiden Frauen losgestürmt, um der auf dem Schulflur lauernden Gefahr ins Auge zu blicken.
"unfassbaren Mut"
So, das ist jetzt EXAKT aus dem Text übernommen. Und wie man sieht, ein himmelschreiender Unterschied zu meinen Ausführungen
Und den Rest kannst du dir schenken, das interessiert mich nicht.
DAS zu monieren:
"Auch die 27-jährige Lehrerin Victoria Soto starb einen heldenhaften Tod: Sie warf sich einem Online-Bericht der „Daily Mail” zufolge schützend vor die Schulkinder."
Genaueres in anderen Medien.
Aber Du, ich finde es auch immer total fies, wenn Feuerwehrmänner als Helden bezeichnet werden, ey.
So, jetzt wring Dein Höschen aus, Du abstossender Prinz.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 5#p1763955
Zuletzt geändert von Bukowski am Di 18. Dez 2012, 11:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ich wäre mit diesem Urteil vorsichtig. Was die wahren Beweggründe dieser Frauen war, werden wir nicht wissen. Aber solche Katastrophen brauchen immer Helden, auch wenn sie es nie wirklich waren.Bukowski » Di 18. Dez 2012, 11:34 hat geschrieben: "Diese Frauen waren sehr tapfer."
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Bukowski » Di 18. Dez 2012, 11:57 hat geschrieben:
Du hast ganz vergessen,
DAS zu monieren:
"Auch die 27-jährige Lehrerin Victoria Soto starb einen heldenhaften Tod: Sie warf sich einem Online-Bericht der „Daily Mail” zufolge schützend vor die Schulkinder."
Genaueres in anderen Medien.
Aber Du, ich finde es auch immer total fies, wenn Feuerwehrmänner als Helden bezeichnet werden, ey.
So, jetzt wring Dein Höschen aus, Du abstossender Prinz.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 5#p1763955
Du hast es nicht kapiert, wie ich es schon weiter oben angedeutet habe. Es kommt im eigentlichen weniger darauf an, was nun passiert ist oder nicht, sondern was diese Schreibertussie daraus macht! Sie nimmt die Gelegenheit wahr und zückt aufgrund ihres Schreibstils die Genderkarte. Sie muss unter anderem natürlich die Gelegenheit nutzen und feige Männer unter den Tisch schieben, wahrscheinlich noch mit den Fingern in den Ohren und einander Händchen haltend, während die HeldInnen da draußen Moorhuhn real spielen.
Das ist es, was du nicht einsehen willst - dieses Phänomen, die hymmnische Stimmlage, die einem entgegenruft "Kapier die Botschaft. Frauen können's besser"! Es ist mitnichten nur ein Text, der ganz sachlich-analytisch beschreiben will, was war.
Du kannst das wahrscheinlich aus ideologischer Verbohrtheit heraus nicht einsehen, zumal man "MaskulInIsten" sowieso nicht recht gibt, und sei es auch, wenn sie schreiben, dass zwei plus zwei auch aus einem feministischen Blickwinkel heraus immer noch vier bleibt, egal wieviel weiß-männliche Denkarbeit hinter dieser simplen Erkenntnis steckt.
Aber bitte, pluster ruhig weiter durch die Gegend. Lesen ja auch noch andere mit, und die haben wohl schon gestern kapiert, was gemeint ist.
Ehrlich, mit solchen Frauen hätten wir wohl auch noch das Stalingrad-Ding gedreht. Und die Focus-Schmierantin hätte den entsprechenden Claqeur-Artikel in der Völkischen BeobachterIn dazu verfasst: Die Herren knabbern ängstlich an ihren unverdienten EK I's, während die Frauen gleich bis nach Nowosibirsk vorstoßen und dabei im übrigen 23 % weniger Orden kriegen als ihre männlichen Pendants - Frauen könnens halt besser
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Di 18. Dez 2012, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Muss man aus dem Strang jetzt eine Genderthema machen? Könnt Ihr dafür nicht einen neuen Strang eröffnen?
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Nicht ich mache daraus ein Genderthema, sondern mal wieder die üblichen Verdächtigen. Konkret eine Focus-Autorin. Eine simple Tathergangsbeschreibung hätte es auch getan. Dazu gehören dann auch sich vor Schüler stellende Lehrerinnen, aber alleine darum geht es ja konkret nicht.
Im übrigen bezweifele ich die Beschreibung im Focus ohnehin. Das passt alles viel zu gut - heldenhafte Frauen, sich unter den Tisch verkriechende Männer - na ja, ist wohl in Wahrheit ein weiterer Femanzen-Porno. Andere Zutaten sind in anderen Zusammenhängen auch Männer, die mit höhergestellten Frauen nicht klarkommen und die Scheidung einreichen und ähnlicher Kokolores aus der feministischen Hexenküche.
Im übrigen bezweifele ich die Beschreibung im Focus ohnehin. Das passt alles viel zu gut - heldenhafte Frauen, sich unter den Tisch verkriechende Männer - na ja, ist wohl in Wahrheit ein weiterer Femanzen-Porno. Andere Zutaten sind in anderen Zusammenhängen auch Männer, die mit höhergestellten Frauen nicht klarkommen und die Scheidung einreichen und ähnlicher Kokolores aus der feministischen Hexenküche.
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Di 18. Dez 2012, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Wenn in einer Gesellschaft ernsthaft (!) darüber diskutiert wird GrundschullehrerInnen Aufgaben der Polizei .. nein ... eigentlich sogar die der von Spezialeinsatzkommandos wie SWAT oder eben vergleichsweise SEK, GSG- 9 zu übertragen, übertragen glauben zu müssen ... stimmt in dieser Gesellschaft etwas grundsätzliches nicht mehr. Das müßtest auch du erkennen können.usaTomorrow » Mo 17. Dez 2012, 17:59 hat geschrieben: Was genau ist an einem Lehrer der eine Waffe trägt pervers? Wieso ist es nicht pervers, wenn Polizisten Schusswaffen tragen?
Freundliche Grüße, schelm
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Wer diskutiert denn über so etwas?schelm » 18. Dez 2012, 13:07 hat geschrieben: Wenn in einer Gesellschaft ernsthaft (!) darüber diskutiert wird GrundschullehrerInnen Aufgaben der Polizei .. nein ... eigentlich sogar die der von Spezialeinsatzkommandos wie SWAT oder eben vergleichsweise SEK, GSG- 9 zu übertragen, übertragen glauben zu müssen ... stimmt in dieser Gesellschaft etwas grundsätzliches nicht mehr.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
…David Keene, der Vorsitzende des NRA in einem Interview.usaTomorrow » Di 18. Dez 2012, 19:12 hat geschrieben: Wer diskutiert denn über so etwas?
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Hast du da mal einen Link?gallerie » 18. Dez 2012, 13:18 hat geschrieben: …David Keene, der Vorsitzende des NRA in einem Interview.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
...das Interview lief auf DW in Ausschnitten (DW aktuell).usaTomorrow » Di 18. Dez 2012, 19:19 hat geschrieben: Hast du da mal einen Link?
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Die Studie, die sich der Autor heraus gepickt hat unterscheidet zum Beispiel nicht zwischen legal und illegal besessenen Waffen.Marcin » 18. Dez 2012, 03:05 hat geschrieben: Was passt Dir an den im Text verlinkten Quellen nicht?
Wieso sind denn die Mordraten ausgerechnet dort am höchsten, wo die Waffengesetze am schärfsten sind? Wieso haben Lockerungen der Waffengesetze nicht zu einer Zunahme, sondern teilweise zu deutlicher Abnahme von Gewaltkriminalität geführt, während Verschärfungen nicht zu einer Senkung, sondern teilweise sogar zu einer Zunahme von Gewaltkriminalität geführt haben?
Ansonsten ist der Artikel halt an Dämlichkeit und Einseitigkeit kaum zu überbieten.
Aber da wundert es dann auch nicht mehr, dass dabei so Leute wie Bukowski oder du bei rauskommen.
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Di 18. Dez 2012, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Und welche SWAT-Aufgaben wollte er Lehrerinnen übertragen?gallerie » 18. Dez 2012, 13:22 hat geschrieben: ...das Interview lief auf DW in Ausschnitten (DW aktuell).
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
…sinngemäß sagte er; dass er den Tod der Kinder aufrichtig bedauere, hätten die Lehrer aber ein Schnellfeuergewehr im Klassenzimmer gehabt, so wäre es zu dieser Bluttat gar nicht erst gekommen.usaTomorrow » Di 18. Dez 2012, 19:24 hat geschrieben: Und welche SWAT-Aufgaben wollte er Lehrerinnen übertragen?
Nun reicht es aber nicht im Besitz einer solchen Waffe zu sein, sondern das Personal müsste entsprechend ausgebildet werden.
Mein Kommentar dazu: Da fehlen mir die Worte.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Wieso ein Schnellfeuergewehr? Eine normale Pistole hätte doch völlig ausgereicht.gallerie » 18. Dez 2012, 13:30 hat geschrieben: …sinngemäß sagte er; dass er den Tod der Kinder aufrichtig bedauere, hätten die Lehrer aber ein Schnellfeuergewehr im Klassenzimmer gehabt, so wäre es zu dieser Bluttat gar nicht erst gekommen.
Nun reicht es aber nicht im Besitz einer solchen Waffe zu sein, sondern das Personal müsste entsprechend ausgebildet werden.
Mein Kommentar dazu: Da fehlen mir die Worte.
Hier ging es aber um die Frage, welche SWAT-Aufgaben an Lehrerinnen übertragen werden sollen.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
…neben der Ausbildung als Lehrer wäre ein Zusatzlehrgang bei den Ledernacken sicherlich eine Bereicherung.usaTomorrow » Di 18. Dez 2012, 19:34 hat geschrieben: Wieso ein Schnellfeuergewehr? Eine normale Pistole hätte doch völlig ausgereicht.
Hier ging es aber um die Frage, welche SWAT-Aufgaben an Lehrerinnen übertragen werden sollen.
Vielleicht sollte die US-Regierung auch Kindern im Vorschulalter einen solchen Lehrgang anbieten.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
gallerie » 18. Dez 2012, 13:40 hat geschrieben: …neben der Ausbildung als Lehrer wäre ein Zusatzlehrgang bei den Ledernacken sicherlich eine Bereicherung.
Vielleicht sollte die US-Regierung auch Kindern im Vorschulalter einen solchen Lehrgang anbieten.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/asia-pacific/4651711.stm"We have granted special rights for teachers to carry guns," deputy education minister Rung Kaewdaeng told reporters on Tuesday, adding that 2,000 teachers had already requested arms.
"They need guns. This is now a necessity as many people have survived attacks because they shot back at the attackers," Mr Rung is quoted as saying by the French news agency AFP.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
…das sind ja tolle Aussichten!
Neben dem Lehrplan auf dem Schreibtisch wird demnächst ein MG auf einem Dreibein den Lehrerpult schmücken.
So wünscht sich ein jeder die schulische Erziehung seiner Kinder.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
stell dich nicht so an! Das wiki-Gesamtkonzept ist per se ein linx-dogmatischer Lüg, Trug und BetrugMarcin » Mo 17. Dez 2012, 18:45 hat geschrieben:
Amokforscher Lothar Adler ist links-dogmatisiert?
...
Selbst wenn man alle Menschen mit psychischen Störungen vollkommen korrekt ärztlich behandeln würde, könnte man nach Alder "nur" etwa 50% der Amokläufe verhindern.
die Betonung liegt auf - "nach Alder"
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
gallerie » Di 18. Dez 2012, 14:53 hat geschrieben: …das sind ja tolle Aussichten!
Neben dem Lehrplan auf dem Schreibtisch wird demnächst ein MG auf einem Dreibein den Lehrerpult schmücken.
So wünscht sich ein jeder die schulische Erziehung seiner Kinder.
Was dieser offenbar User offenbar übersieht, weil er entweder zu dumm ist oder es mit Absicht ignoriert, ist der Umstand, dass es nur um eine Region in Thailand geht in der schon 24 Lehrer durch militante Islamisten ermordet wurden. Offenbar hält er die USA für ebenso ein "Drecksloch" voll von Amokläufern und Terroristen. Er hat sich auch nicht entblödet zu dem Thema bereits einen rechtsradikalen Rassisten zu zitieren. Dieser hat nicht nur Thailand, sondern auch noch Israel als Beispiele genannt.
Auf den nächste Seiten des Stranges erwarten uns bestimmt noch tolle Beispiele auf Afghanistan, Somalia, Liberia usw.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
…er begreift zudem nicht den politisch-historischen Hintergrund dieser verabscheuungswürdigen Taten in Thailand. Ein Konstrukt zu bilden um diese Mordtaten mit dem Massaker in Newton gleichzusetzen ist schon abenteuerlich.Marcin » Di 18. Dez 2012, 20:06 hat geschrieben:
Was dieser offenbar User offenbar übersieht, weil er entweder zu dumm ist oder es mit Absicht ignoriert, ist der Umstand, dass es nur um eine Region in Thailand geht in der schon 24 Lehrer durch militante Islamisten ermordet wurden.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Angesichts deiner hervorragenden Lesefähigkeit würde mit solchen Redewendungen vorsichtiger umgehen. In der von dir zitierten Quelle steht geschrieben:Bukowski » Mo 17. Dez 2012, 18:33 hat geschrieben:
Ich habe die Artikel gelesen - wenn Du das Gelesene nicht kapierst, kann ich nichts dafür.
Auch dort steht, dass die Leute aus Mittelstandsfamilien stammen und NICHT in psychotherapeutischer Behandlung waren.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wiss ... 048-2.html
...
Dort steht auch kein einziges Wort darüber, ob die Guten psychiatrisch bekannt warenoder nicht, also laß bitte deinen Aufschrei!Einige von ihnen litten, wie wir sehen werden, an Schizophrenie, andere waren geistig vollkommen gesund.
Als ich die jugendlichen Amokläufer einen nach dem anderen studierte, wurde mir klar, dass bestimmte Täter ähnliche Charakteristika aufweisen. Es gibt zahlreiche Parallelen in ihren Familienbiografien, ihren Persönlichkeitsstrukturen und psychologischen Problemen. Auf dieser Einsicht aufbauend, teilte ich die Täter in verschiedene Gruppen ein. Innerhalb jeder Gruppe haben die Täter viele gemeinsame Eigenschaften....
Nach meiner Forschung gibt es drei unterschiedliche Gruppen von Schul-Amokläufern: psychopathische, psychotische und traumatisierte.
Gerade heute hörte ich im Radio, daß der Newton-Amokläufer ein bekannter Psychopath war, was auch einer der Hauptmerkmale der frühren Amokläufer ist.
Ich verstehe, daß eure supreme authority - die blöde wiki - deinen Verstand nahezu vollständig ersetzt, es wäre jedoch ratsam, daß du deine wiki-Parallelwelt verläßt, wenn du von unseren realien sprichst
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Das Ausschalten eines schwer bewaffneten, zum Massenmord entschlossenen Amokläufers, vor bzw.während der Tat.usaTomorrow » Di 18. Dez 2012, 13:34 hat geschrieben: Wieso ein Schnellfeuergewehr? Eine normale Pistole hätte doch völlig ausgereicht.
Hier ging es aber um die Frage, welche SWAT-Aufgaben an Lehrerinnen übertragen werden sollen.
Dies dürfte hier in etwa der Aufgabenstellung eines SWAT-Teams entsprechen.
Freundliche Grüsse, schelm
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ich schrieb oben, dass sie SELBSTVERSTÄNDLICH psychisch gestört waren.georges cadoudal » Di 18. Dez 2012, 14:22 hat geschrieben:
Angesichts deiner hervorragenden Lesefähigkeit würde mit solchen Redewendungen vorsichtiger umgehen. In der von dir zitierten Quelle steht geschrieben:
Dort steht auch kein einziges Wort darüber, ob die Guten psychiatrisch bekannt warenoder nicht, also laß bitte deinen Aufschrei!
Gerade heute hörte ich im Radio, daß der Newton-Amokläufer ein bekannter Psychopath war, was auch einer der Hauptmerkmale der frühren Amokläufer ist.
Ich verstehe, daß eure supreme authority - die blöde wiki - deinen Verstand nahezu vollständig ersetzt, es wäre jedoch ratsam, daß du deine wiki-Parallelwelt verläßt, wenn du von unseren realien sprichst
Es befand sich aber lediglich ein Drittel mal in psychotherapeutischer Behandlung, davon die Hälfte in psychiatrischer.
Quelle: LKA, Kriminologische Forschung
S.6
https://docs.google.com/viewer?a=v&q=ca ... CEEDTIW0uQ
Quelle: DPV
Zudem ist es eine Besonderheit der Adoleszenz, dass sich Jugendliche ihren Eltern, Lehrern oder Fachleuten (Ärzten) nicht anvertrauen. Einige wenige Täter befanden sich in kurzfristiger psychiatrischer Behandlung oder psychologischer Beratung. Die meisten Täter traten vorher psychopathologisch nicht stärker in Erscheinung.
http://www.psychoanalyse-aktuell.de/kin ... klauf.html
Lies ruhig ein bißchen darin, das bildet und erweitert den Horizont.
oder gefällt es Dir besser in Deinem geistigen Gartenzwergidyll - ("aus "gutmenschlichen" Gründen wird den Amokläufern psychologische behandlung und Medis nicht gegeben)
Und nein - man kann IMMER noch nicht alle psychisch Kranken wegsperren.
Zuletzt geändert von Bukowski am Di 18. Dez 2012, 15:51, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
gallerie » Di 18. Dez 2012, 14:53 hat geschrieben: …das sind ja tolle Aussichten!
Neben dem Lehrplan auf dem Schreibtisch wird demnächst ein MG auf einem Dreibein den Lehrerpult schmücken.
So wünscht sich ein jeder die schulische Erziehung seiner Kinder.
In der Schule schwere Waffen, daheim Waffennarren als Eltern, da
werden die zukünftigen Amokläufer und Mörder gezüchtet.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Schön ist das alles nicht, aber wenn ich Waffen so einfach wie Schokolade kaufen kann, sind die Chancen nun mal größer, durch Waffen umzukommen.
Man kann nur hoffen, dass die eigenen Kinder niemals in einer Schußlinie stehen.
Da ich die Leute nicht persönlich kannte, hält sich meine Trauer in Grenzen.
Waffen dienen nur dem einzigen Zweck, Mensch und Tier zu töten. Da sehr viele Leute so geil auf Waffen sind, werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit auch weiterhin diverse Massaker miterleben können.
Man kann nur hoffen, dass die eigenen Kinder niemals in einer Schußlinie stehen.
Da ich die Leute nicht persönlich kannte, hält sich meine Trauer in Grenzen.
Waffen dienen nur dem einzigen Zweck, Mensch und Tier zu töten. Da sehr viele Leute so geil auf Waffen sind, werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit auch weiterhin diverse Massaker miterleben können.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Notwehr nennt sich das.schelm » 18. Dez 2012, 14:24 hat geschrieben: Das Ausschalten eines schwer bewaffneten, zum Massenmord entschlossenen Amokläufers, vor bzw.während der Tat.
Dies dürfte hier in etwa der Aufgabenstellung eines SWAT-Teams entsprechen.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Das ist UNREALISTISCH - schnallst Du das nicht?usaTomorrow » Di 18. Dez 2012, 19:15 hat geschrieben: Notwehr nennt sich das.
Plötzlich haben in der Mensa 85 Leute ne Knarre in der Hand, und DU kommst dazu, reißt Dein Sturmgewehr empor -
hektisch schaute er sich um: WER, verflucht, ist der Attentäter?!
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Der Punkt ist ein anderer. Der Punkt ist die Bankrotterklaerung einer Zivilgesellschaft, benötigt sie bereits Grundschullehrerinen mit den Fähigkeiten eines John Rambo im Job.usaTomorrow » Di 18. Dez 2012, 19:15 hat geschrieben: Notwehr nennt sich das.
Freundliche Grüsse, schelm
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
In Süd- Thailand sind die Lehrer bewaffnet. - Mit gutem Grund, dort werden ständig Lehrer umgebracht.schelm » Di 18. Dez 2012, 19:30 hat geschrieben: Der Punkt ist ein anderer. Der Punkt ist die Bankrotterklaerung einer Zivilgesellschaft, benötigt sie bereits Grundschullehrerinen mit den Fähigkeiten eines John Rambo im Job.
Freundliche Grüsse, schelm
http://www.spiegel.de/politik/ausland/e ... 72884.html
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/ ... chten.html
Südthailand - Armeechef Prayuth Chan-ochaschlug am 27. November die ultimative Lösung vor, wie die Sicherheit von Lehrern im Süden garantiert werden kann: Die Lehrkräfte sollen in Schulen schlafen.
Dann müssten die Lehrer nicht zwischen Schulen und ihrem Zuhause hin- und herfahren und riskieren, dabei erschossen zu werden. Sicherheitskräfte würden zwar versuchen, die Lehrer zu bewachen, es käme aber immer wieder zu Angriffen und Todesfällen, erklärte Prayuth.
Zuletzt geändert von Bukowski am Di 18. Dez 2012, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
ALLE!!! *ratatatata*Bukowski » Di 18. Dez 2012, 19:26 hat geschrieben:
Das ist UNREALISTISCH - schnallst Du das nicht?
Plötzlich haben in der Mensa 85 Leute ne Knarre in der Hand, und DU kommst dazu, reißt Dein Sturmgewehr empor -
hektisch schaute er sich um: WER, verflucht, ist der Attentäter?!
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Thirty-four Americans are killed every day by firearms. The total killed in just 6-months is equal to all American combat deaths over the entire length of the Iraq and Afghanistan wars.
http://sparq.nydailynews.com/pages/4YSL ... trol?log=0
http://sparq.nydailynews.com/pages/4YSL ... trol?log=0
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Vielleicht wacht die NRA auf, wenn mal ein verrückter hierraus eine Hitlist macht.
http://meetthenra.org/board-list
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Neben dem regelmäßigen Amokwahnsinn, spielen sich auf der anderen Seite des Teiches auch noch alltäglich solche Szenen ab.
http://www.tampabay.com/news/publicsafe ... ce/1266589
Police said the incident unfolded about 4 p.m. inside the Little Caesars, 3463 Fourth St. N, after Randall White, 49, got mad about his service.
Another man in line, Michael Jock, 52, of St. Petersburg admonished White.
That "prompted them to exchange words and it became a shoving match," said police spokesman Mike Puetz.
White raised a fist. Jock, a concealed-weapons permit holder, pulled out a .38 Taurus Ultralight Special Revolver.
He fired one round, hitting White in the lower torso. The men grappled and the gun fired again, hitting White in roughly the same spot, police said.
One bullet lodged in a wall in the restaurant, which was occupied by at least two other people.
After the shooting, both men went outside and waited for police. Jock told officers the shooting was justified under "stand your ground," Puetz said.
"He felt he was in his rights," Puetz said. "He brought it up specifically and cited it to the officer."
He told officers he feared for his life. He mentioned that he thought White had an object in his hand, then backed off that when officers pressed him. Florida's "stand your ground law" says people are not required to retreat before using deadly force.
"We determined it did not reach a level where deadly force was required," Puetz said.
Da hat Randall White aber nochmal Glück gehabt.
Ich hätte auch gerne einen solchen Stand Your Ground "Freibrief". Dann wäre erstmal Frühjahrsputz angesagt.
http://www.tampabay.com/news/publicsafe ... ce/1266589
Police said the incident unfolded about 4 p.m. inside the Little Caesars, 3463 Fourth St. N, after Randall White, 49, got mad about his service.
Another man in line, Michael Jock, 52, of St. Petersburg admonished White.
That "prompted them to exchange words and it became a shoving match," said police spokesman Mike Puetz.
White raised a fist. Jock, a concealed-weapons permit holder, pulled out a .38 Taurus Ultralight Special Revolver.
He fired one round, hitting White in the lower torso. The men grappled and the gun fired again, hitting White in roughly the same spot, police said.
One bullet lodged in a wall in the restaurant, which was occupied by at least two other people.
After the shooting, both men went outside and waited for police. Jock told officers the shooting was justified under "stand your ground," Puetz said.
"He felt he was in his rights," Puetz said. "He brought it up specifically and cited it to the officer."
He told officers he feared for his life. He mentioned that he thought White had an object in his hand, then backed off that when officers pressed him. Florida's "stand your ground law" says people are not required to retreat before using deadly force.
"We determined it did not reach a level where deadly force was required," Puetz said.
Da hat Randall White aber nochmal Glück gehabt.
Ich hätte auch gerne einen solchen Stand Your Ground "Freibrief". Dann wäre erstmal Frühjahrsputz angesagt.
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Reißerisch aufgemacht. Von den 34 sind mehr als die Hälfte Selbstmorde. Vom Rest nochmal ein Großteil Bandenkriminalität in den Ghettos der Großstädte. Der Vergleich mit den Gefechtsverlusten im Irak liegt völlig daneben.Joker » Di 18. Dez 2012, 19:48 hat geschrieben:Thirty-four Americans are killed every day by firearms. The total killed in just 6-months is equal to all American combat deaths over the entire length of the Iraq and Afghanistan wars.
http://sparq.nydailynews.com/pages/4YSL ... trol?log=0
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
wintermute » Mi 19. Dez 2012, 10:32 hat geschrieben:
Reißerisch aufgemacht. Von den 34 sind mehr als die Hälfte Selbstmorde. Vom Rest nochmal ein Großteil Bandenkriminalität in den Ghettos der Großstädte. Der Vergleich mit den Gefechtsverlusten im Irak liegt völlig daneben.
Warum sollte man die Bandenkriminalität nicht mit einrechnen?
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
In einem anderen Forum machte ein ein User den Vorschlag einer Zwangs-Haftpflichtvers. bei jedem Waffenkauf (ich denke unter Berücksichtigung v. Gefährlichkeit und Verwendung z.B. nur z.Sportzwecken geeignet).
Fand ich nicht so schlecht, denn wie bei der KFZ-Haftpfl. würden die Prämien je nach Schadensaufwand steigen und somit zu einem vorsichtigen Umgang zwingen.
Klar, durchgeknallte Amokläufer verhindert man damit nicht.
Dahinter steckt der Gedanke einen allgemein lockeren Umgang mit Waffen und dessen Besitz zu minimieren, was ja evtl. mit zu den tragischen Ausrastern führt.
Sicher kommt jetzt das Argument der illegalen Waffen, könnte man aber mit hohen Strafen und lebenslangen Entzug v. Waffen für diesen Personenkreis begegnen. Kontrollen wären halt notwendig.
Übrigens, für Kampfhunde besteht in etlichen Bundesländern in D auch eine Pflichthaftpfl.
Fand ich nicht so schlecht, denn wie bei der KFZ-Haftpfl. würden die Prämien je nach Schadensaufwand steigen und somit zu einem vorsichtigen Umgang zwingen.
Klar, durchgeknallte Amokläufer verhindert man damit nicht.
Dahinter steckt der Gedanke einen allgemein lockeren Umgang mit Waffen und dessen Besitz zu minimieren, was ja evtl. mit zu den tragischen Ausrastern führt.
Sicher kommt jetzt das Argument der illegalen Waffen, könnte man aber mit hohen Strafen und lebenslangen Entzug v. Waffen für diesen Personenkreis begegnen. Kontrollen wären halt notwendig.
Übrigens, für Kampfhunde besteht in etlichen Bundesländern in D auch eine Pflichthaftpfl.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Eine spezielle Haftpflichtversicherung bräuchte es garnichtmal. Das größte Problem sowohl hier in Deutschland als auch in den USA sind nämlich die Kontrollen. Die Kontrollen ob die Waffengesetze auch eingehalten werden. Und gerade hier in Deutschland sind es eben diese mangelnden Kontrollen die für Amokläufe á la Winnenden verantwortlich zeichnen. Nicht mangelhafte oder "zu lasche" Waffengesetze. Die Waffengesetze hier in Deutschland sind theoretisch hervorragend. Alleine, was nutzen sie wenn deren Einhaltung nicht konsequent geprüft wird? In meinem Schützenverein und auch in einigen befreundeten Vereinen wurde es folgendermaßen gehandhabt: man traf eine Vereinbarung mit dem zuständigen Landratsamt bzw. der zuständigen Polizeidirektion das mindestens einmal im Jahr eine unangekündigte Kontrolle der Waffenverwahrung bei allen Besitzern einer scharfen Schusswaffe mit WBK durchgeführt wurde. Rein nur um sich selbst nach außen hin abzusichern. Und genau das ist doch die eigentliche Crux an der gesamten Thematik: solche Kontrollen dürfen nicht nur nach freiwilliger(!) Vereinbarung zwischen Behörden und Vereinen stattfinden, sondern solche Kontrollen müssen gesetzlich obligatorisch sein! Zumindest hier in Deutschland kann man getrost sagen: die Waffengesetze und die Strafen bei Missachtung derselben sind vollkommen ausreichend. Aber sie taugen eben keinen Cent wenn man ihre Einhaltung nicht konsequent kontrolliert. Das ist aber weniger ein Versäumnis der Sportschützen, Jäger und Sammler, sondern in erster Linie ein Versäumnis - ja eigentlich schon ein Versagen - der Behörden. Denn die Möglichkeiten sind da, man nutzt sie nur nicht.epona » Mi 19. Dez 2012, 15:25 hat geschrieben:In einem anderen Forum machte ein ein User den Vorschlag einer Zwangs-Haftpflichtvers. bei jedem Waffenkauf (ich denke unter Berücksichtigung v. Gefährlichkeit und Verwendung z.B. nur z.Sportzwecken geeignet).
Fand ich nicht so schlecht, denn wie bei der KFZ-Haftpfl. würden die Prämien je nach Schadensaufwand steigen und somit zu einem vorsichtigen Umgang zwingen.
Klar, durchgeknallte Amokläufer verhindert man damit nicht.
Dahinter steckt der Gedanke einen allgemein lockeren Umgang mit Waffen und dessen Besitz zu minimieren, was ja evtl. mit zu den tragischen Ausrastern führt.
Sicher kommt jetzt das Argument der illegalen Waffen, könnte man aber mit hohen Strafen und lebenslangen Entzug v. Waffen für diesen Personenkreis begegnen. Kontrollen wären halt notwendig.
Übrigens, für Kampfhunde besteht in etlichen Bundesländern in D auch eine Pflichthaftpfl.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Was ist unrealistisch?Bukowski » 18. Dez 2012, 19:26 hat geschrieben: Das ist UNREALISTISCH - schnallst Du das nicht?
Und das soll nicht unrealistisch sein? Kannst du denn mal ein Beispiel liefern, in dem die Anwesenheit eines bewaffneten Zivilisten den Ausgang eines Amoklaufes verschlimmert hat?Bukowski » 18. Dez 2012, 19:26 hat geschrieben:Plötzlich haben in der Mensa 85 Leute ne Knarre in der Hand, und DU kommst dazu, reißt Dein Sturmgewehr empor -
hektisch schaute er sich um: WER, verflucht, ist der Attentäter?!
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."
Professor Micheline Matthews-Roth
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Das ist überhaupt nicht unrealistisch.usaTomorrow » Do 20. Dez 2012, 14:42 hat geschrieben: Was ist unrealistisch?
Und das soll nicht unrealistisch sein? Kannst du denn mal ein Beispiel liefern, in dem die Anwesenheit eines bewaffneten Zivilisten den Ausgang eines Amoklaufes verschlimmert hat?
Erzählen Sie erst einmal, wie soll eintreffende Polizei den/die anwesenden bewaffneten Zivilisten v. Amokläufer unterscheiden?
Ganz ruhig erst einmal um die Personalangaben bitten und sich den waffenberechtigungsschein zeigen lassen?
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Ich hatte einmal Gelegenheit bei einer MEK-Übung der Polizei mitzuwirken. Unsere Feuerwehr stellte die Geiseln für die Übung, eine andere Polizeieinheit die Geiselnehmer. Die gemeinsame Übung war sehr realistisch ausgelegt was dazu führte das mich die Übung einige blaue Flecken und einige Schmerzen gekostet hat. Solche Geiselbefreiungen sind nicht zimperlich. Da wird erstmal alles zu Boden geknüppelt und fixiert und wenn alles gesichert ist wird sortiert. Die Bösen ins Knästchen die Guten in den Rettungswagen zum verarzten...epona » Do 20. Dez 2012, 13:49 hat geschrieben:Das ist überhaupt nicht unrealistisch.
Erzählen Sie erst einmal, wie soll eintreffende Polizei den/die anwesenden bewaffneten Zivilisten v. Amokläufer unterscheiden?
Ganz ruhig erst einmal um die Personalangaben bitten und sich den waffenberechtigungsschein zeigen lassen?
In einem - meines Erachtens hochgradig unrealistischen Szenario wie gegeben - wird die Polizei eher ebenso verfahren. Alles auf den Boden bringen und entwaffnen und hinterher sortieren.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
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Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Aber jetzt stellen Sie sich dieses (durchaus verständliche) Vorgehen bei einem Amoklauf in einer Schule vor. Die Schüler wären ja doppel traumatisiert.Amun Ra » Do 20. Dez 2012, 15:32 hat geschrieben: Ich hatte einmal Gelegenheit bei einer MEK-Übung der Polizei mitzuwirken. Unsere Feuerwehr stellte die Geiseln für die Übung, eine andere Polizeieinheit die Geiselnehmer. Die gemeinsame Übung war sehr realistisch ausgelegt was dazu führte das mich die Übung einige blaue Flecken und einige Schmerzen gekostet hat. Solche Geiselbefreiungen sind nicht zimperlich. Da wird erstmal alles zu Boden geknüppelt und fixiert und wenn alles gesichert ist wird sortiert. Die Bösen ins Knästchen die Guten in den Rettungswagen zum verarzten...
In einem - meines Erachtens hochgradig unrealistischen Szenario wie gegeben - wird die Polizei eher ebenso verfahren. Alles auf den Boden bringen und entwaffnen und hinterher sortieren.
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
Jeder zuständiger Polizist ist in der Lage, Amokläufer v. den anwesenden bewaffneten Zivilisten zu unterscheiden - im Unterschied zu den berufsempörten Gutmenschen, die die mündigen Bürger bevormunden wollen.epona » Do 20. Dez 2012, 14:49 hat geschrieben:
...
Erzählen Sie erst einmal, wie soll eintreffende Polizei den/die anwesenden bewaffneten Zivilisten v. Amokläufer unterscheiden?
...
Diese ganze Geschichte stinkt stark nach der Provokation a la Breivik - zB wie konnte dieser elende psychopathische Hänfling so viele Menschen so präzise töten (keine Verletzten!)?
Re: Sammelstrang: Amokläufe in den USA
georges cadoudal » Do 20. Dez 2012, 16:34 hat geschrieben:
Jeder zuständiger Polizist ist in der Lage, Amokläufer v. den anwesenden bewaffneten Zivilisten zu unterscheiden - im Unterschied zu den berufsempörten Gutmenschen, die die mündigen Bürger bevormunden wollen.
Diese ganze Geschichte stinkt stark nach der Provokation a la Breivik - zB wie konnte dieser elende psychopathische Hänfling so viele Menschen so präzise töten (keine Verletzten!)?
Klingt wie " jede anständige Hausfrau kann Brot backen", ist aber absolut nicht überzeugend.